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    Wenn die Oelfördermenge jetzt gesteigert wird...explodieren die Indizes! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.06.04 12:57:00 von
    neuester Beitrag 07.06.04 15:31:40 von
    Beiträge: 10
    ID: 866.286
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      schrieb am 02.06.04 12:57:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bei den niedrigen Zinsen und günstigem Oel wären die Vorraussetzungen einer mega hausse gegeben!
      Dax könnte bis Jahresende bis minimum 6000 laufen!:D
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 13:03:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      Junge, Junge.

      Der große Witz ist, dass es faktisch nicht mehr möglich ist die Oelmenge zu steigern. Nur die Saudis können noch etwas drauflegen, der Rest produziert schon auf Maximum. Sollte es jetzt noch ein relativ kleine Störung geben (die wir im Moment nicht haben!!) geht der Oelpreis auf 60$/Barrel. Dann kannst Du Dir Deine 6000 im Dax in 2000 tauschen. Also : nicht hoffen und jetzt in erneuerbare Energien umschichten. (mindestens 20% m Depot) Es gibt noch billige, solide Firmen.

      (gutgemeinte) Grüße
      stevee
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 13:15:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die hohen Rohstoffpreise sind die Folge einer bereits in Gang gekommenen erheblichen Geldentwertung. Und es kommt noch schlimmer: Wir haben eine riesige Inflation vor der Tür, zeigte sich Uwe Bergold am Freitag im Gespräch mit der MZ überzeugt. Der Anlageberater der Vereinigten Sparkassen Eschenbach, Neustadt/WN, Vohenstrauß hat bundesweit in den Medien für Furore gesorgt. Er hatte rechtzeitig vor dem Platzen der letzten Börsenblase gewarnt und seinen Kunden stattliche Gewinne bescherte, während das Gros der Anleger gewaltige Verluste einfuhr.

      Seit vielen Jahren werde eine expansive Geldpolitik betrieben. Während die offizielle Inflationsrate sich zwischen einem und zuletzt gut zwei Prozent bewegte, sei die Geldmenge regelmäßig um sieben bis neun Prozent gewachsen. Diese Diskrepanz erklärt Bergold mit einer versteckten Inflation, die in den statistischen Warenkörben verschleiert werde. Bei den Grundbedürfnissen der Bürger wie Lebensmittel und Energie macht Bergold eine jährliche Teuerung von gut und gern zehn Prozent im Euro-Raum aus. Die Folge: Die Leute verlieren immer mehr an Kaufkraft. Die USA weiteten ihre Geldmenge bei etwas höheren offiziellen Inflationsraten als in Europa sogar um bis zu 20 Prozent aus.

      Die Rohstoffpreise stiegen schon seit drei Jahren. Weil die Produzenten diese Teuerung weitergeben müssten, erhöhten sich eben auch die Konsumentenpreise. Bergold: Der hohe Ölpreis ist nicht die Ursache für die Inflation, sondern die Folge des Geldmengenwachstums. Der Wert der Rohstoffe bleibe eigentlich gleich; es ändere sich der Preis aufgrund der Werthaltigkeit der Währungen.

      Auch in den offiziellen Statistiken macht sich die Teuerung bemerkbar: Die Inflation ist wieder zu einem Problem in der Euro-Zone geworden. Die jährliche Teuerungsrate sprang im Mai auf 2,5 Prozent, nach 2,0 Prozent im April. Das teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Freitag in Luxemburg mit.
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 13:34:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      100% Übereinstimmung.
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 13:44:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      # stevee, dieses Szenario ist denkbar, aber es kann auch ganz anders kommen. Die Mehrheitsmeinung hat sich auf immer weiter steigende Ölpreise versteift - nur liegt die Mehrheit meistens falsch!

      Nicht nur die Chinesen und die boomenden Fernostmärkte treten verstärkt als Käufer auf den Ölmärkten auf, sondern ebenfalls ganz massiv die amerikanische Regierung. Dort hat man die strategischen Reserven im Verlaufe der letzten Monate mit 675 Mio. Barrel bis kurz vor den Rand von 700 Mio. aufgefüllt. Werden die Lager weiter im bisherigen Tempo aufgestockt, sind die staatlichen Öl-Tanks spätestens im Oktober d.J. und damit rechtzeitig vor der US-Wahl im November randvoll.

      Allein die Tatsache, dass die US-Regierung dann nicht mehr als Käufer auftritt, könnte die Notierungen spätestens im Herbst zum Einsturz bringen. Das ist klassischer politischer Ölpoker, denn es ist ganz gewiss nichts Neues, Rohstoffpreise als Wahlkampfinstrument einzusetzen. Man traut der Bush-Regierung so viele Schändlichkeiten zu, aber die so naheliegende, seit Urzeiten praktizierte Wählerverarsche scheint kaum einen Menschen zu interessieren.

      Sicher werden diese Tricks langfristig nichts an den sich dramatisch verändernden Weltmärkten verändern, aber das hier beschriebene Szenario könnte tatsächlich bis Ende d.J. zu einem DAX-Stand von ca. 6000 führen. Hierüber nachzudenken könnte sich lohnen.

      Beste Grüße KP

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      Avatar
      schrieb am 02.06.04 13:49:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      #3 = Käse hoch Pi.
      Geldmengensteigerung ist nicht gleich Inflation.
      Steigender Ölpreis in US-Dollar ist z.T. lediglich Abbild der Dollarschwäche. Außerdem wird der Ölpreis crashen, sobald China beginnt zu lahmen und die (Hedge-)Funds panikartig raus wollen. Hat man ähnlich beim Silber bereits gesehen.
      Außerdem kauft der Herr seine Lebensmittel offensichtlich im falschen Laden.
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 13:55:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      UND BUSHI WIRD WAHRSCHEINLICH EIN WENIG SEINER STRATEGISCHEN OELRESERVEN AUF DEN MARKT BRINGEN,OEL AUF DIE MUEHLEN SEINER WAHLKAMPFMASCHINE:D
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 14:16:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      Der Ölpreis wird nicht crashen,dass haben die Opec Länder in letzter Zeit bewiesen.Die fahren die Produktion gerigfügig zurück und schon bleibt der Preis weiter stabil.Das Problem ist folgendes.Die Förderung wird immer teurer.Das Öl sprudelt nicht mehr wie vor 10-20 Jahren von allein an die Oberfläche.Die Masse der Ölfelder nimmt zwar zu aber was vor 20 Jahren aus einem Bohrloch pr0 Tag gefördert wurde braucht man heute vielleicht schon 10 alte
      Bohrlöcher + Hilfsmittel es an die Oberfläche zu befördern.All das sind erhebliche kosten.Möglich das es im Us Wahlkampf nochmal Öl mit 30 Dollar/Barrel gibt danach wird es aber so gut wie sicher richtung 50 Dollar gehen.Die Inflation sollteman auch nicht vergessen.Jeder von uns weiss das wir seit wenigen Jahren eine versteckte Inflation bei den täglich notwendigen Gütern haben.Diese Inflation kann man nichtauf ewig verstecken da sie sich wie eine Spirale dreht.Versteckte Inflation =Kaufkraftverlust ist weiter gleich mit vermindertem Wirtschaftswachstum was andersrtrum die Sozialsysteme belastet Arbeitslosigkeit und und und......
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 14:40:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      #7

      Wahre Worte von einem sonst zu Schwäche neigenden Geist.
      ;)

      Nach den Wahlen ist wieder Öl-long angesagt. Aber bis dahin warte ich nur auf den Öl-Sturz.
      :D
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 15:31:40
      Beitrag Nr. 10 ()
      Geht der Aktien-Aufschwung weiter?


      Gute Aussichten an der Börse
      Hoffnungen auf eine nachhaltige Erholung der Konjunktur angesichts des wieder etwas niedrigeren Ölpreises haben zum Wochenbeginn dem deutschen Aktienmarkt mal wieder kräftig Auftrieb gegeben. Der Deutsche Aktienindex DAX stieg zeitweise um 1,5 Prozent auf 4020 Punkte. Damit ist der DAX seit dem 6. Mai zum ersten Mal wieder über die magische 4000-Punkte-Linie geklettert. Vor allem Kursgewinne bei Allianz und bei der Deutschen Bank stützten heute Deutschlands wichtigstes Börsenbarometer. Der nun eingeleitete Börsengang der Postbank werde trotz der nach Einschätzung von Analysten unerwartet hohen Preisspanne positiv aufgenommen. So stiegen auch die Aktien der Deutschen Post - dem Mutterkonzern der Postbank - stärker als der DAX.


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