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    Dow KZ 11700 Punkte, dann Crash - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.06.04 18:44:08 von
    neuester Beitrag 08.06.04 20:34:38 von
    Beiträge: 2
    ID: 868.392
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      Avatar
      schrieb am 08.06.04 18:44:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich hatte gerade eine Erleuchtung. Ich weiß jetzt, was in den nächsten Wochen an den Finanzmärkten passieren wird.

      Die Bullen in den USA werden den Dow sehr schnell bis auf 11700 Punkte treiben, bis Greenspan die Zinsen um einen oder zwei Zinsschritte erhöht hat. 11700 Punkte ist bekanntlich das Hoch vom März 2000. Damit bildet sich ein Doppeltop aus. Die Aussicht auf weiter steigende Zinsen (abnehmende Liquidität) sowie das Doppeltop führen dann automatisch zu einer massiven Verkaufslawine.

      Steigende Zinsen sorgen für fallende Rentenmarktkurse. Da die Zinsen auf historisch niedrigem Niveau sind, geht es auch dort abwärts. Die ersten Zinsschritte von Greenspan werden dort schon eingepreist.

      Die US-Immobilienblase befindet sich derzeit auf dem Höhepunkt. Es finden sich kaum noch Käufer für angebotene Häuser. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann die Hauspreise wieder fallen.

      Gleichzeitig fallene Kurse in allen drei genannten US-Märkten:

      - Immobilien
      - Aktien
      - Anleihen

      führt zu einer Panik bei den ausländischen Gläubigern, was diese dazu veranlassen wird, ihr Geld aus den USA abzuziehen und US-Staatsanleihen zu verkaufen. Dies führt dann zum erwarteten Dollarcrash.

      All dies wird sich in den nächsten Wochen abspielen.

      Ich wünsche den Bullen viel Glück bei der Aufwärtsbewegung bis 11700 Punkte beim Dow. Hoffentlich finden sie rechtzeitig den Absprung.

      Volkmar
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 20:34:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      So denken sich das vernunftbegabte Menschen.
      Nur ist das, was in US-Finanzmärkten abgeht, vollkommen irrational.
      Denke auch, das die durchweg republikanisch eingestellte Finanz-community in Ami-Land eine Wiederwahl von Bush mit Dow-Höchstständen untermauern will, nach dem Motto: wenn es so brummt und die in US-Aktien investierenden US-Bürger immer reicher werden, dann wählen sie die Rep`s auch wieder.
      Nach der Wahl, egal wer siegt, werden dann die Aktien geschmissen. Für mich der ideale short-Zeitpunkt in jeder Hinsicht somit unmittelbar nach dem Wahltag.


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