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    SPD wirf "Rebellen" raus - Weitere gehen freiwillig - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.06.04 19:59:02 von
    neuester Beitrag 17.06.04 07:42:32 von
    Beiträge: 15
    ID: 870.966
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      schrieb am 16.06.04 19:59:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      SPD schließt vier "Rebellen" aus

      Konsequenz aus Androhung von Parteineugründung


      Die SPD in Bayern hat vier ihrer parteiinternen Kritiker ausgeschlossen, weil sie mit der Gründung einer neuen Partei gedroht hatten. Neben den IG-Metall-Chefs von Fürth und Schweinfurt, Thomas Händel und Klaus Ernst, haben auch der Kemptener IG-Metall-Chef Peter Vetter und der Nürnberger IG-Metall-Chef Gerd Lobboda eine Benachrichtigung über ihren Ausschluss erhalten, wie die Initiative Arbeit und soziale Gerechtigkeit in Nürnberg mitteilte.

      Die Gewerkschafter hatten die Initiative im März aus Protest gegen die Reformpolitik von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) gegründet.

      Zusätzlich zu den vier Rausschmissen traten zwei weitere Gründer der Initiative freiwillig aus der SPD aus. Der Hamburger Volkswirtschafter Herbert Schui und der Weilheimer IG-Metall-Chef Günther Schachner zogen damit die Konsequenz aus den Ausschlüssen. Die sechs "Rebellen" gehörten zum Teil seit mehr als 30 Jahren der SPD an. Einem Sprecher der Initiative zufolge könnte der Ausschluss die Idee einer neuen Partei beflügeln. "Denn innerhalb der SPD ist den Kritikern der Weg jetzt abgeschnitten."

      Händel erklärte, er sei "stolz, wegen Vertretens sozialdemokratischer Grundsätze aus der Partei ausgeschlossen zu werden". Ernst erklärte mit Blick auf die Stimmverluste der SPD bei der Europawahl und der Thüringer Landtagswahl: "Wenn man sich das Ergebnis der Wahlen vom Wochenende betrachtet und sieht, wie viele Wähler die Parteispitze inzwischen von der SPD weg getrieben hat, muss man sich schon fragen, wer hier den größeren Schaden für die Partei anrichtet."


      Weitere werden folgen. Dem "Motor mit 630.000 PS" wird bald die Puste ausgehen.

      :D
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      schrieb am 16.06.04 20:06:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das ist die neue Münte-Strategie:
      Wer nicht freiwillig austritt, wird rausgeschmissen.

      In der Psychologie nennt man sowas Autoaggression
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 20:16:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich finds ja schon klasse, wie die sich selbst zerfleischen. Gute Beispiele:

      „Wenn die SPD weiter still hält, werden noch viele Mandate verloren gehen" , sagte der frühere saarländische Ministerpräsident Lafontaine. „Und das nur, weil einer sein Gesicht wahren will und nicht zugeben kann, dass die Agenda 2010 ein Riesenfehler war.“


      Auch aktive SPD-Politiker wie der nordrhein-westfälische Landesvorsitzende Harald Schartau forderten ein Umdenken. Schartau plädierte im „Handelsblatt“ für ein geringeres Reformtempo: „Wenn überall Reformen nach vorne getrieben werden, ohne dass die Menschen eine zeitnahe Perspektive sehen, bekommen sie zunehmend Angst.“

      Richtig, Herr Schartau. Und sie bekommen nun richtig Schiss, daß die Kommunal- und die Landtagswahl in NRW verloren gehen.


      SPD-Vizefraktionschef Gernot Erler sagte den „Stuttgarter Nachrichten" : „Es gibt keinen einzelnen Schuldigen.“

      Richtig, Herr Erler. Ihr seid alle gleich schuldig. Das merken auch einige der ersten Ratten, die nun das sinkende Schiff verlassen.


      RIP SPD!
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 20:18:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      . AA - Autoaggression
      Autoagression ist eine psychische Krankheit. Sie hat nichts mit Masochismus oder Mode zu tun. Wenn man im Lexikon nachblättert, erhält man folgende Definition: Autoagression = Gegen das Individuum selbst gerichtete schädigende Maßnahmen. Diese Maßnahmen äußern sich zum Beispiel durch...

      ...Schneiden mit scharfen Gegenständen wie z.B. Messern oder Rasierklingen in die Haut

      ...wiederholtes Schlagen von Körperteilen gegen Wände oder andere harte Gegenstände

      ...Bohren mit Fingern, Stiften etc. in den Augen

      ...Beißen in die Lippen,Hände oder andere Körperpartien

      ...Verbrühungen

      ...sich mit Zigaretten oder Bügeleisen Verbrennungen zufügen

      ...Abbeißen von Fingerkuppen

      ...exzessiver Sport

      ...ungesunde Ernährung

      ...Aufbeißen der Wangenschleimhaut

      ...Selbstbeschimpfung

      ...starke Schuldzuweisung ("Ich bin so ein schlechter, dummer Mensch...")
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 20:28:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      Also, wellen, dann betrachte die SPD doch ganz einfach mal
      als "Individuum".

      Was sie mit ihren parteiinternen Kritikern tut, ist genau das, was als Symptome
      dargestellt wird:
      - Schneiden in die eigene Haut
      - Abbeißen von Fingerkuppen
      - Selbstverstümmelung

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      Avatar
      schrieb am 16.06.04 20:32:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      Was sind die Ursachen?

      Ursachen für Autoaggression gibt es verschiedene. Meist waren Vernachlässignung, Gewalt und psychischer bzw. sexueller Missbrauch in der Kindheit der Auslöser. Auch ein nicht verarbeitetes Trauma oder eine Persönlichkeitsstörung können Gründe sein.

      Die Betroffenen
      Betroffene zeichnen sich meist durch hohe Anforderungen an sich selbst, depressive Veranlagung, mangelndes Selbstwertgefühl, erhöhte Impulsivität aus. Vielen Menschen sieht man ihre Krankheit aber auch gar nicht an. Die Verletzungen, die bei ihrer Autoaggression entstehen, sind ihnen meist unangenehm und werden durch lange Kleidung etc. verdeckt. Meist wird auch die Krankheit insgesamt verheimlicht, ignoriert und versteckt, denn die meisten Betroffenen haben Angst davor, nicht verstanden oder gar ausgelacht zu werden.

      Die Behandlung
      Die Behandlung von AA kann je nach Krankheitsgrad sehr langwierig sein. Wer sich jedoch frühzeitig zu einer Therapie entscheidet, hat gute Chancen auf eine Heilung, andere vielleicht nur auf Besserung.
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 20:38:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      :)

      SPD kann kein Individuum sein.
      SPD ist in Wirklichkeit eine Illusion - wenn sie sich auflösen würde, wäre nicht ein Atom mehr da.
      Die Mitglieder sind natürlich reale Individuen.
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 20:39:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      "Die Behandlung von AA kann je nach Krankheitsgrad sehr langwierig sein. Wer sich jedoch frühzeitig zu einer Therapie entscheidet, hat gute Chancen auf eine Heilung, andere vielleicht nur auf Besserung."



      Im Hinblick auf die SPD ist der erste Satz zutreffend.
      Bei den Chancen für eine "Heilung" bin ich eher skeptisch.
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 20:50:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      "SPD ist in Wirklichkeit eine Illusion."

      Soll ich dir da jetzt widersprechen?
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 20:51:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die einzige Möglichkeit die ich sehe - der derzeitigen SPD
      Truppe weiterzuhelfen wäre die Beratung durch einen sehr guten Psychologen.
      Aldous Huxley hätte ihnen wahrscheinlich die Einnahme der sog. Wahrheitsdroge LSD empfohlen.
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 20:56:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      #9

      SPD ist eine Ausdruck einer Idealvorstellung.

      Das ist gut so - nur sollte der Weg dahin praktisch gestaltet werden.
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 20:59:37
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die SPD ist Ausdruck einer Idealvostellung? :confused:

      Für eine Fliege ist auch ein Scheißhaufen Audruck einer Idealvorstellung :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 21:03:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      Das Ideal prakisch zu verwirklichen ist natürlich schwer,
      wenn man von Kohl geprägt und von Merkel und Westerwelle
      umgeben ist.
      Da kann der Frömmste nicht in Frieden leben.
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 21:19:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      Der Ausschluss der eigenen Mitglieder ist taktisch nicht schlecht, weil bekanntlich nur Narren streiten.
      Da würde die SPD ein negatives Bild auf ihre noch Getreuen werfen.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 07:42:32
      Beitrag Nr. 15 ()
      #1
      Und willst Du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich Dir den Schädel ein.


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