X-Pile - Finanzamt goes Internet - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.06.04 09:02:33 von
neuester Beitrag 17.06.04 09:17:20 von
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X-Pider jagt Steuersünder
Während der überwiegende Teil der unregelmäßig und im kleinen Stil handelnden Personen nichts vom Finanzamt zu befürchten hat, sollten sich diejenigen regelmäß und im großen Stil agierenden Händler in Zukunft Gedanken machen, die ihre Gewinne nicht mit dem Fiskus teilen: Denn das Finanzamt hat eine neue virtuelle Suchmaschine namens X-Pider entwickelt, mit deren Hilfe die Steuerfahndung den Steuersündern auf die Schliche kommen will.
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Die Einsatzgebiete der Suchmaschine werden hauptsächlich die florierenden Online-Auktionshäuser, Gebrauchtwagenbörsen oder Kleinanzeigenforen sein. Dabei kann die Software u.a. Querverbindungen zwischen An- und Verkäufen herstellen und mit dem Handelsregister oder internen Datenbanken des Bundesamtes abgleichen. Alle auf diesem Weg gefundenen steuerlich relevanten Daten würden als vor Gericht verwertbare Beweise gesichert.
Schutz durch Anonymität? Fehlanzeige!
Wer glaubt, dass sein Pseudonym ihn schützt, der irrt. Denn die Portal-Betreiber müssen die Namen und Adressen auf Anfrage des Fiskus offen legen. Auch wer versucht, sich aus dem Staub zu machen, wird nicht aus den Augen der Fahnder gelassen. Denn nicht nur die Meldebehörden sind ebenfalls zur Kooperation verpflichtet, auch die Deutsche Post hilft bei der Jagd auf Steuersünder.
Fazit
Auch wenn Vater Staat es bislang in vielen Bereichen durch Trägheit den Steuersündern leicht gemacht hat, so zeigt der aktuelle Vorstoß, dass man das Problem nicht ignoriert. "Ehrlich währt am längsten" lautet eine vielfach fast schon vergessene Weisheit, die einen in diesem Fall aber vor jahrelangen Rückforderungen, deren Zinsen und Strafen bis hin zum Gefängnis schützt.
Während der überwiegende Teil der unregelmäßig und im kleinen Stil handelnden Personen nichts vom Finanzamt zu befürchten hat, sollten sich diejenigen regelmäß und im großen Stil agierenden Händler in Zukunft Gedanken machen, die ihre Gewinne nicht mit dem Fiskus teilen: Denn das Finanzamt hat eine neue virtuelle Suchmaschine namens X-Pider entwickelt, mit deren Hilfe die Steuerfahndung den Steuersündern auf die Schliche kommen will.
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Die Einsatzgebiete der Suchmaschine werden hauptsächlich die florierenden Online-Auktionshäuser, Gebrauchtwagenbörsen oder Kleinanzeigenforen sein. Dabei kann die Software u.a. Querverbindungen zwischen An- und Verkäufen herstellen und mit dem Handelsregister oder internen Datenbanken des Bundesamtes abgleichen. Alle auf diesem Weg gefundenen steuerlich relevanten Daten würden als vor Gericht verwertbare Beweise gesichert.
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Wer glaubt, dass sein Pseudonym ihn schützt, der irrt. Denn die Portal-Betreiber müssen die Namen und Adressen auf Anfrage des Fiskus offen legen. Auch wer versucht, sich aus dem Staub zu machen, wird nicht aus den Augen der Fahnder gelassen. Denn nicht nur die Meldebehörden sind ebenfalls zur Kooperation verpflichtet, auch die Deutsche Post hilft bei der Jagd auf Steuersünder.
Fazit
Auch wenn Vater Staat es bislang in vielen Bereichen durch Trägheit den Steuersündern leicht gemacht hat, so zeigt der aktuelle Vorstoß, dass man das Problem nicht ignoriert. "Ehrlich währt am längsten" lautet eine vielfach fast schon vergessene Weisheit, die einen in diesem Fall aber vor jahrelangen Rückforderungen, deren Zinsen und Strafen bis hin zum Gefängnis schützt.
In Deutschland braucht es traditionell etwas länger, bis der Volkszorn sich entlädt. Soll sich der Überwachungsstaat doch sein eigenes Grab graben. Man kann also hoffen, das auch x-pider dasseinige tun wird, um uns letztendlich aus dieser menschenverachtenden Parteiendiktatur zu befreien.
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