Öffentliche Haushalte 1. Quartal 2004: + 1,0% Ausgaben; – 0,7% Einnahmen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.06.04 11:14:33 von
neuester Beitrag 29.06.04 02:36:17 von
neuester Beitrag 29.06.04 02:36:17 von
Beiträge: 3
ID: 874.539
ID: 874.539
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 117
Gesamt: 117
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 40 Minuten | 3982 | |
vor 28 Minuten | 3285 | |
vor 28 Minuten | 2334 | |
vor 51 Minuten | 1605 | |
vor 1 Stunde | 1020 | |
vor 1 Stunde | 892 | |
heute 10:33 | 852 | |
vor 1 Stunde | 791 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.571,73 | +0,34 | 168 | |||
2. | 7. | 0,3320 | -65,42 | 90 | |||
3. | 4. | 0,2040 | +5,43 | 89 | |||
4. | 2. | 160,76 | -1,07 | 89 | |||
5. | 3. | 10,400 | +1,56 | 76 | |||
6. | 6. | 1,1200 | +0,63 | 65 | |||
7. | 5. | 4,1050 | -1,68 | 49 | |||
8. | 8. | 5,9020 | -1,11 | 38 |
Pressemitteilung vom 28. Juni 2004
Öffentliche Haushalte 1. Quartal 2004: + 1,0% Ausgaben; – 0,7% Einnahmen
WIESBADEN – Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stiegen die Ausgaben der öffentlichen Haushalte (Bund, Sondervermögen des Bundes, Länder, Gemeinden und Sozialversicherung) nach dem Ergebnis der Kassenstatistik im ersten Quartal 2004 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 1,0% auf 263,2 Mrd. Euro. Die Einnahmen gingen dagegen um 0,7% auf knapp 204 Mrd. Euro zurück. Aus der Differenz zwischen Einnahmen und Ausgaben (einschl. interner Verrechnungen) ergibt sich ein Finanzierungsdefizit in Abgrenzung der Finanzstatistik von 59,0 Mrd. Euro. Es war damit 3,7 Mrd. Euro höher als im ersten Quartal 2003.
Zu dem Ausgabenplus der öffentlichen Haushalte im ersten Quartal 2004 trugen in erster Linie höhere Ausgaben für Sozialleistungen (+ 2,5% auf 94,4 Mrd. Euro) und für Zinsen (+ 6,7% auf 25,5 Mrd. Euro) bei. Die Ausgaben für das Personal im öffentlichen Dienst stiegen um 1,1% auf 48,1 Mrd. Euro. Rückläufig waren im ersten Vierteljahr die laufenden Sachausgaben (– 2,2 % auf 51,1 Mrd. Euro) und die Ausgaben für Baumaßnahmen (– 1,0% auf 4,1 Mrd. Euro).
Auf der Einnahmenseite der öffentlichen Haushalte sanken die Gebühreneinnahmen (– 1,0% auf 5,6 Mrd. Euro), die Einnahmen aus wirtschaftlicher Tätigkeit (– 2,3% auf 3,1 Mrd. Euro) und aus der Veräußerung von Beteiligungen (– 11,1% auf knapp 0,5 Mrd. Euro). Die Steuereinnahmen (einschl. steuerähnliche Abgaben) legten dagegen um 0,4% auf 183,4 Mrd. Euro zu.
Der Stand der Schulden, die die öffentlichen Haushalte am Kreditmarkt haben, erhöhte sich bis zum Ende des ersten Quartals 2004 auf 1 350,8 Mrd. Euro. Daneben nahmen die öffentlichen Haushalte noch kurzfristige Verbindlichkeiten zur Überbrückung vorübergehender Liquiditätsengpässe (Kassenverstärkungskredite) von 47,9 Mrd. Euro auf – gut ein Drittel mehr als am Jahresende 2003.
Bei der Interpretation der Ergebnisse für die öffentlichen Haushalte im ersten Quartal 2004 ist zu berücksichtigen, dass hieraus wegen der starken unterjährigen Schwankungen bei den Ausgaben und Einnahmen noch keine Rückschlüsse auf das Jahresergebnis gezogen werden können.
Herausgeber:
© Statistisches Bundesamt
Pressestelle, Verbreitung mit
Quellenangabe erwünscht
Öffentliche Haushalte 1. Quartal 2004: + 1,0% Ausgaben; – 0,7% Einnahmen
WIESBADEN – Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stiegen die Ausgaben der öffentlichen Haushalte (Bund, Sondervermögen des Bundes, Länder, Gemeinden und Sozialversicherung) nach dem Ergebnis der Kassenstatistik im ersten Quartal 2004 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 1,0% auf 263,2 Mrd. Euro. Die Einnahmen gingen dagegen um 0,7% auf knapp 204 Mrd. Euro zurück. Aus der Differenz zwischen Einnahmen und Ausgaben (einschl. interner Verrechnungen) ergibt sich ein Finanzierungsdefizit in Abgrenzung der Finanzstatistik von 59,0 Mrd. Euro. Es war damit 3,7 Mrd. Euro höher als im ersten Quartal 2003.
Zu dem Ausgabenplus der öffentlichen Haushalte im ersten Quartal 2004 trugen in erster Linie höhere Ausgaben für Sozialleistungen (+ 2,5% auf 94,4 Mrd. Euro) und für Zinsen (+ 6,7% auf 25,5 Mrd. Euro) bei. Die Ausgaben für das Personal im öffentlichen Dienst stiegen um 1,1% auf 48,1 Mrd. Euro. Rückläufig waren im ersten Vierteljahr die laufenden Sachausgaben (– 2,2 % auf 51,1 Mrd. Euro) und die Ausgaben für Baumaßnahmen (– 1,0% auf 4,1 Mrd. Euro).
Auf der Einnahmenseite der öffentlichen Haushalte sanken die Gebühreneinnahmen (– 1,0% auf 5,6 Mrd. Euro), die Einnahmen aus wirtschaftlicher Tätigkeit (– 2,3% auf 3,1 Mrd. Euro) und aus der Veräußerung von Beteiligungen (– 11,1% auf knapp 0,5 Mrd. Euro). Die Steuereinnahmen (einschl. steuerähnliche Abgaben) legten dagegen um 0,4% auf 183,4 Mrd. Euro zu.
Der Stand der Schulden, die die öffentlichen Haushalte am Kreditmarkt haben, erhöhte sich bis zum Ende des ersten Quartals 2004 auf 1 350,8 Mrd. Euro. Daneben nahmen die öffentlichen Haushalte noch kurzfristige Verbindlichkeiten zur Überbrückung vorübergehender Liquiditätsengpässe (Kassenverstärkungskredite) von 47,9 Mrd. Euro auf – gut ein Drittel mehr als am Jahresende 2003.
Bei der Interpretation der Ergebnisse für die öffentlichen Haushalte im ersten Quartal 2004 ist zu berücksichtigen, dass hieraus wegen der starken unterjährigen Schwankungen bei den Ausgaben und Einnahmen noch keine Rückschlüsse auf das Jahresergebnis gezogen werden können.
Herausgeber:
© Statistisches Bundesamt
Pressestelle, Verbreitung mit
Quellenangabe erwünscht
Freut es denn da nicht, daß Eichel beschlossen hat, die Ausgaben noch weiter in die Höhe zu fahren???
Selbst beim Sparen schaffen die genau das Gegenteil
derwelsche
derwelsche
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
176 | ||
91 | ||
88 | ||
87 | ||
81 | ||
64 | ||
49 | ||
36 | ||
36 | ||
27 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
23 | ||
22 | ||
22 | ||
20 | ||
19 | ||
18 | ||
17 | ||
16 | ||
13 | ||
11 |