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    eröffnet am 28.06.04 17:55:32 von
    neuester Beitrag 02.07.04 23:54:26 von
    Beiträge: 9
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      schrieb am 28.06.04 17:55:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      „Mach kein Terror!“ eine Alltagsfloskel die uns schnell von den Lippen geht. Wir Menschen terrorisieren uns gegenseitig. In den Familien, Kindergärten Schulen und Unis tobt der Psychokrieg. Die Bosse in den Firmen terrorisieren ihre Mitarbeiter mit der Kündigungskeule. Die Politiker terrorisieren sich gegenseitig statt zu regieren.

      Die Welt liegt im Terror, man sagt die Armen begehren gegen die Reichen auf. Terror ist die einzige Form des Krieges, die den Schwachen bleibt.

      Spätestens seit Madrid geht die Angst auch bei uns um. Warum sollte die nächste Bombe nicht in der Münchner U-Bahn explodieren? Alles, was uns von Spanien unterscheidet, sind ein paar dünnwandige politische Parolen.

      „Mach kein Terror“ – nicht nur eine Alltagsfloskel, sondern auch bald ein Appell anschlagsgeplagter Deutscher an Osama bin Laden? Die Terrorwelle drückt den Deutschen aufs Gemüt. Doch was sollen wir tun?

      Sony versucht das Thema zu verharmlosen und verwendet Terror für die Werbung. Sucht Deutschland als nächstes den TerrorStar? In Computerspielen, Filmen und Musik hat sich Waffengewalt schon etabliert. Lange bevor die erste Al-Qaida-Bombe in Deutschland hochgeht, ist der Terror schon unter uns.

      Oder ist das eine Lösung: Blödeln, Feiern und Konsumieren auf einem Pulverfass bis zur Explosion? Die Spaßgesellschaft tritt die Flucht nach vorne an. Wenn man die Anlage nur laut genug aufdreht, hört man selbst Bombenexplosionen und Todesschreie nicht mehr.

      Wie drei Terroristen aus drei Kontinenten der Ausstieg aus dem Terror-Wahnsinn gelingt:


      http://clv.dyndns.info/pdf/255538.pdf
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      schrieb am 28.06.04 19:35:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Grüß dich Eddy - alter Relgions - Freak.

      Ja - wo ist sie - die Liebe?? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 20:28:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Weiße Rose: Zivilcourage und gelebtes Christsein


      Die Geschwister Scholl gehörten zu den wenigen im Dritten Reich, die den Mut aufbrachten, gegen eine anscheinend unangreifbare Macht den Kampf aufzunehmen: den Nationalsozialismus.

      Hans (*1918) und Sophie (*1921) Scholl kamen aus einem evangelisch-gläubigen Elternhaus. Ihr Leben wurde bestimmt durch Lesen, Musizieren, Sport und Liebe zur Natur. Sie machten, wie die meisten in ihrem Alter, zunächst begeistert bei der Hitlerjugend und dem Bund deutscher Mädchen mit. Doch nicht nur die warnenden Bemerkungen des Vaters und die immer größer werdende Bevormundung in der Organisation, sondern auch die Erfahrungen der Beschneidung der eigenen Individualität führten besonders bei Hans eine Änderung herbei. So entwickelte sich allmählich aus beginnenden Zweifeln schnell eine massive Ablehnung des NS-Regimes.

      Mit Gleichgesinnten, die er während seines Medizinstudiums traf, gründete er Die „Weiße Rose“. Dazu zählten außer den Geschwistern Scholl: Christoph Probst, Alexander Schmorell, Willi Graf und Kurt Huber. Jeder Einzelne von ihnen lehnte die Unterdrückung, die Verhaftungen, die KZs und vor allem den Krieg ab. Sie wollten verteidigen, was ihnen heilig war: Freiheit, Nächstenliebe, Vernunft, Denken, Freude am Dasein und ihr Glaube an Gott. Im Frühsommer 1942 erschienen die ersten Flugblätter; sie wurden heimlich bei Nacht verteilt.

      Erst im Herbst 1942 trat die „Weiße Rose“ voll in Aktion. In einem Hinterhaus in der Nähe der Wohnung von Hans und Sophie Scholl vervielfältigten sie Flugblätter, in denen sie zum Widerstand gegen den Nationalsozialismus aufriefen. In ihnen geht es um die Lügen der Propaganda, den Massenmord an polnischen Juden, die Mitschuld jedes Einzelnen, später um die Unmöglichkeit den Krieg zu gewinnen. Sie riefen zu passivem Widerstand und Sabotage auf. Für ihre Überzeugung waren Hans und Sophie und die anderen Mitglieder der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ sogar bereit, ihr Leben zu opfern. „Es muss ein sichtbares Zeichen des Widerstandes von Christen gesetzt werden. Sollten wir am Ende dieses Krieges mit leeren Händen vor der Frage stehen: Was habt ihr getan?“ (Hans Scholl, zitiert in Harald Steffahn, Die Weiße Rose mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Reinbek bei Hamburg 1992, S. 65).

      Am 18.02.1943 führte unvorsichtiges Auslegen der Flugblätter in der Universität zur Verhaftung von Hans und Sophie Scholl. Am nächsten Tag fiel auch Christoph Probst in die Hände der Gestapo. Nach einem mehrtägigen Verhör fand am 22.02.1943 in München der Prozess statt. Alle drei wurden zum Tode verurteilt. Am selben Nachmittag noch wurden sie durch das Fallbeil hingerichtet. Kurze Zeit darauf wurden auch die anderen drei Mitglieder der Weißen Rose verhaftet und hingerichtet.

      Kurz vor ihrer Hinrichtung werden Sophie Scholl, Hans Scholl und Christian Probst durch Vermittlung der Gefängniswärter noch einmal zusammengeführt. Gemeinsam rauchen sie ihre letzte Zigarette. „Es waren nur ein paar Minuten, aber ich glaube, es hat viel für sie bedeutet“. „Ich wusste nicht, dass Sterben so leicht sein kann“, sagt Christoph Probst. Und dann: „In wenigen Minuten sehen wir uns in der Ewigkeit wieder“. Dann wurden sie abgeführt, zuerst das Mädchen. Sie ging, ohne mit der Wimper zu zucken. Der Scharfrichter sagte, so habe er noch niemanden sterben sehen.

      Bevor sich Hans auf das Schafott legte, schrie er laut, dass es durch das ganze Gefängnis hallte: „Es lebe die Freiheit!“


      Die Kraft des Leidens

      Tagebuch-Aufzeichnungen und Briefe von Hans und Sophie Scholl zeigen, wie intensiv sich beide mit dem Christentum und dem christlichen Glauben auseinandergesetzt haben. Bei der Lektüre einiger Dichter, Philosophen und Theologen wie z.B. Kierkegaard begegnet Hans Scholl ein überraschend lebendiges Christentum. „Die Heilige Schrift bekam eine neue, überraschende Bedeutung: Aktualität brach durch die alten, scheinbar verdorrten Worte und gab ihnen das Gewicht des Überzeugenden“.

      Während der Semesterferien 1942 wurde die Münchner Studentenkompanie, der Hans angehörte, zu einer Front-Famulatur nach Russland abkommandiert. In dieser Zeit gewinnt Hans durch die Erlebnisse an der Front und in den Lazaretten, aber auch bewegt durch die Weite und Schwermut des Landes an Reife und Tiefe in seinem Denken. Während dieser drei Monate wird der Vater inhaftiert. Hans schreibt an die Mutter: „Heute ist der Tag, an dem Vaters Haft beginnt. […] Aber er wird diese Zeit überstehen. Weil er stark ist, wird er noch stärker aus der Gefangenschaft in die Freiheit treten. Ich glaube an die unermessliche Kraft des Leides. Das echte Leid ist wie ein Bad, aus dem der Mensch neu geboren hervorgeht. […] Wir wollen ihm nicht entrinnen, nicht bis an unser Ende. Wird nicht Christus stündlich tausendfach gekreuzigt?“ (Brief vom 24.08.1942)

      In seinem Russland-Tagebuch schreibt er: „Vielleicht wandere ich ein zweites Mal ins Gefängnis, vielleicht ein drittes und viertes Mal. Ein Gefängnis ist noch lange nicht das übelste, vielleicht ist es sogar etwas vom besten. Ich hatte dort die Liebe gefunden, welcher der Tod folgen muss, weil Liebe umsonst verfließt, weil sie keinen Lohn haben kann. Hier sterben täglich zehn, das ist noch nicht viel, und es wird kein Aufhebens davon gemacht. Wie viel Blumen werden achtlos zertreten? Wird nicht Christus stündlich hundertfach gekreuzigt? Und doch blühen Kinder auf, unaufhaltsam, wie junge Birken, zart, mit glänzenden Augen? ( …) Wenn nicht Christus gelebt hätte und nicht gestorben wäre, gäbe es wirklich gar keinen Ausweg. Dann müsste alles Weinen grauenhaft sinnlos sein. Dann müsste man mit dem Kopf gegen die nächste Mauer rennen und sich den Schädel zertrümmern. So aber nicht.“ (Tagebucheintrag vom 28. 8. 42) „Du hast uns geschaffen hin zu dir, und unruhig ist unser Herz, bis es Ruhe findet in dir“ (Augustinus).

      Parallel zur Entwicklung ihrer politischen Autonomie vollzog sich bei beiden Geschwistern ein immer größerer Zugang zum Christentum.

      In ihrem Tagebuch schreibt Sophie: „Wie ein dürrer Sand ist meine Seele, wenn ich zu Dir beten möchte, nichts anderes fühlend als ihre eigene Unfruchtbarkeit. Mein Gott, verwandle Du diesen Boden in eine gute Erde, damit Dein Samen nicht umsonst in sie falle, wenigstens lasse auf ihr die Sehnsucht wachsen nach Dir, ihrem Schöpfer, den sie so oft nicht mehr sehen will. Ich bitte Dich von ganzem Herzen, zu Dir rufe ich, ‘Du’, rufe ich, wenn ich auch nichts von Dir weiß, als dass in dir allein mein Heil ist, wende Dich nicht von mir, wenn ich Dein Pochen nicht höre, öffne doch mein taubes Herz, mein taubes Herz, gib mir die Unruhe, damit ich hinfinden kann zu einer Ruhe, die lebendig ist in Dir. O, ich bin ohnmächtig, nimm Dich meiner an und tue mit mir nach Deinem guten Willen, ich bitte Dich, ich bitte Dich!“ (Tagebuch 15.07.1942).


      Widerstehen in der Kraft des Geistes?

      Woher nahmen Hans und Sophie Scholl sowie ihre Freunde die Kraft zum Widerstand gegen das verbrecherische NS-Regime? Ich persönlich denke, dass nur ihr Glaube an Gott ihnen die Kraft und Courage gab, gegen den Nationalsozialismus anzukämpfen. Sie wussten, dass es mehr als nur um eine Auflehnung wegen eines Ideals oder einer „tote Religion“ ging. Sie wussten, dass ihre wahre Freiheit erst in der Ewigkeit, bei Gott, anfangen würde. Hier wurden sie zwar ihres irdischen Körpers und ihrer Identität beraubt, nicht aber ihrer Seele. Diese konnte ihnen niemand nehmen. Sie war frei und würde weiterleben! Ich bin überzeugt, dass nur jemand, der die volle Gewissheit besitzt, ewiges Leben zu haben, dem Tod so furchtlos in die Augen blicken und sich dabei trotzdem frei fühlen kann – innerlich frei, wie diese jungen Menschen.


      Die Bibel sagt: „Wo aber der Geist Gottes ist, da ist Freiheit.“ (2. Korinther 3,17)

      Autor: Inés soulsaver.de
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 16:13:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hat mich immer fasziniert - Weisse Rose

      Schön dass hier daran erinnert wird.:)
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 05:34:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      ja sie fazinieren und gleichzeitig jagen sie mir mit ihrer konsequenz und letztlichen todesverachtung immer wieder einen schauer über den rücken.
      die gnade der späten geburt wie es v.weizsäcker formulierte,gibt es sie für die nachgeborenen generationen?
      es gibt sie nur in dem sinne,als dass sie die damalige zeit nicht durchleben mußten.wie weit hätten wir uns geduckt und geschwiegen?wie verhalten wir uns heute,im rückblick auf die damalige zeit?
      wie verhalten wir uns bezüglich der drangsale der heutigen zeit?passen wir uns ungeniert dem zeitgeist an,wie so viele in der damaligen zeit?erkennen wir überhaupt die wirklichen herausforderungen unserer zeit?
      jede generation ist zumindest zu einem bestimmten teil bzw. bis zu einem bestimmten punkt auch immer produkt ihrer zeit. so war es auch bei den mitgliedern der weißen rose.doch den point of no return überschritten sie nicht.getrieben durch Gottes gnade widersetzten sie sich dieser dämonischen feuerwalze namens nationalsozialismus,wohlwissend dass sie dafür mit ihrem leben bezahlen werden.
      es gab auch noch andere,die im geiste des evangeliums dieser maschinerie widerstanden.eindrücklich kommt mir Paul Schneider in den sinn.der prediger von buchenwald wie er genannt wurde.er erkannte schon anfangs die heraufziehende nazionalsozialistische gefahr.1938 wurde er ermordet.natürlich gab es noch viele namenlose,die auch im kleinen,d.h. im rahmen ihrer begrenzten möglichkeiten widerstand leisteten.

      Ich aber will in Israel siebentausend übriglassen, nämlich alle, die ihre Knie nicht gebeugt haben vor Baal und deren Mund ihn nicht geküßt hat.
      1Kö 19,18

      diese siebentausend des Herrn gab es auch damals,jene die Christus und seinem wort treu geblieben sind.

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      Avatar
      schrieb am 02.07.04 08:38:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      An dieser Stelle sei auch Dietrich Bonhoeffer gedankt.

      Biographie: Dietrich Bonhoeffer, 1906-19451906-1945. [Photo: Dietrich Bonhoeffer] [Photo: Dietrich Bonhoeffer]. Dietrich Bonhoeffer. Theologe. 1906 4. Februar: In Breslau (heute ...
      www.dhm.de/lemo/html/biografien/BonhoefferDietrich/ - 8k - 30. Juni 2004 -
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 17:02:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Im Namen Gottes...



      ... so begannen einst viele Unternehmungen, welche schliesslich aber den grausamen Tod von Millionen von Menschen zur Folge hatten.

      So - damit ist dieses Thema auch schon wieder erledigt, denn:
      Wir leben schliesslich nicht mehr im Mittelalter
      Es ist sowieso alles das gleiche Einerlei

      Wirklich??
      Schön wär`s!!
      Schlag nur die Zeitung auf und Du siehst: Religion ist aktueller denn je!

      Damit man die verborgenen Zusammenhänge sehen und begreifen kann, bedürfte es einiges an Aufklärung. Besonders deshalb, weil auch heute noch das Wichtigste bewusst und systematisch totgeschwiegen wird.

      Also...

      Lasst hören aus alter Zeit:

      Es war einmal vor langer Zeit - der Mensch. Eigentlich hätte er es vollkommen geniessen können, sein Erden-Dasein. Alles war perfekt: Kein Stress, keine Inflation, kein Hunger, kein Ozonloch, keine Algebra... .
      Doch dummerweise hatte der Mensch einen freien Willen. Und so kam es, dass er sich eines Tages entschied, die perfekteste aller „Maschinen" - sein Paradies nämlich - falsch zu bedienen. Er hatte zwar ein geniales Handbuch, eine Pflegeanleitung - äusserst einfach und extrem simpel - „easy", würde man auf Neudeutsch sagen.

      Na ja - warum einfach, wenn es auch kompliziert geht! Sprach`s und vertauschte sein geniales „Maschinen-Handbuch" mit einer Fälschung. Das heisst: Eigentlich war es ja keine richtige Fälschung - bloss ein bisschen abgeändert. Ach, was sag` ich: Sein revidiertes Handbuch war nicht mal abgeändert - es wurde nur ein bisschen anders ausgelegt. Und schwupps - da lief die geniale und perfekte Maschine „Paradies" nicht mehr. Viel Ärger kam, Tränen, Verzweiflung, Wut. Und dann Beschuldigungen: Der Mann sagte: „Die Frau ist schuld, klarer Fall"! Die Frau sagte: „He, hallo, die Schlange war`s!" Und die Schlange sagte: „Tja - so was kommt von so was" - und machte sich aus dem Staub. Vorerst.

      [Anm. der Redaktion: Die Verantwortung lag klar bei Adam]

      Natürlich hatte der Hersteller des Paradieses vorsorglich einen Reparaturplan ausgearbeitet. Er ahnte wohl, dass der Mensch ein wenig zu klug sein wollte. Allerdings lag jetzt der Sachverhalt juristisch gesehen äusserst kompliziert. Da der Mensch aus freiem Willen gehandelt hatte, konnte der Hersteller zwar seinen Reparaturplan anbieten - doch wieder musste der Mensch aus freiem Willen den Reparaturplan akzeptieren und die Bedienungsanleitung lesen und beherzigen.

      Wahrscheinlich hast Du bemerkt, wovon hier die Rede ist: Die Lösung der Probleme, welche der einzelne Mensch (und somit auch die Gemeinschaft der Menschen) mit sich herumträgt und unter denen er zu leiden hat, wäre Jesus Christus. ER ist das „Reparaturangebot" Gottes an uns Menschen. Wenn wir wollen. Er hat als EINZIGER gewaltfreie und „cleane" Religion gelehrt, vorgelebt und gegründet (Achtung! Was die Menschen und die Kirchen dann daraus gemacht haben, steht auf einem ganz anderen Blatt).

      ER hat die Menschen nicht (wie die Kirchen) vom Leben in den Tod, sondern mehr als einmal vom Tod ins Leben, von der Krankheit in die Gesundheit, von der Besessenheit nachhaltig in die Freiheit geführt.

      DAS sollten die Früchte derer sein, die sich auf Christus berufen, die sich Christen nennen, die sich als seine Kirche ausgeben. Die für sich beanspruchen, alleinige Stellvertreter Gottes auf Erden zu sein.

      Doch die Kirchengeschichte mit ihren Dutzenden von Millionen Ermordeten lehrt uns pausenlos, dass das Gegenteil der Fall ist. Warum? Ganz einfach: Weil Das Gegenteil von guten Werken eben böse Werke sind. Millionenfach Menschen umzubringen ist kein Werk Gottes, sondern klar ein Werk seines Gegenspielers. Jesus Christus kam also mit der Absicht, Menschen zu heilen, Menschen zu retten, Gottes „Reparaturplan" zu erfüllen.

      Und jetzt kommt die heikle

      Glaubens- und Gewissensfrage:

      Wenn die Kirchengeschichte summa summarum eine Geschichte von Mord und Totschlag ist - auf was für einem Fundament beruht dann die Kirche tatsächlich?

      - - - - -
      [Um es hier einmal klar zu sagen: In jeder Religion, jeder Gemeinschaft, jeder Kirche gibt es viele aufrichtige, positiv engagierte und ernsthaft suchende Menschen - dies steht ausser Zweifel. Doch auch heutzutage scheint es oft „unter Strafe zu stehen", wenn man ein System analytisch hinterfragt...]
      - - - - -
      Für Kirchenkreise war allein schon die Tatsache, dass die Leute lesen lernten (vielmehr, dass die Druckkunst erfunden wurde), Grund, solcherlei als Werk des Teufels zu brandmarken. Durch diese Änderungen in der Gesellschaft nahm nämlich die Gefahr potenziell zu, dass die


      Kirche nicht mehr länger Geheimniskrämerei betreiben konnte. Denn die Leute waren ja jetzt selbst in der Lage, die durch Luther ins Deutsche übersetzte Bibel zu lesen. In der Bibel steht vieles gegen die Praktiken der Kirche und das war (und ist noch immer) nicht genehm.

      Es ist leider nachprüfbarer Fakt, dass die Römische Kirche Ihre Fundamente und Wurzeln NICHT in der jüdisch-"christlichen" Religion hat (Indizien dafür sind u. a. die vielen Monumente, Riten etc, welche teilweise auch direkt auf altägyptische Zauberei zurückführen). Die tatsächlichen Wurzeln von Rom liegen in Babylon. Von dort stammt die der Bibel vollkommen entgegengesetzte „Urreligion". Sie äussert sich im Sonnenkult und im Marienkult. Der Papst kniet ständig vor Marienstatuen. Aber - Maria ist nicht Maria und das Kind nicht Jesus: Nimrod war der erste König der Erde (Turmbau zu Babel). Seine Frau Semiramis wurde später als Himmelskönigin verehrt, ihr Sohn Tammus zum reinkarnierten Nimrod und Gottmenschen erhoben (-> Hislop). Andere Namen für „Maria" sind z Bsp.: Isis (aegyptisch) und Venus.
      Anmerkung: Die Mithra - die fischkopfartige Bischofsmütze - wurde beim babylonischen Fischgott Dagon abgeschaut... Die Bibel lehrt rein GAR NICHTS darüber, dass jemand anderes ausser GOTT allein angebetet werden soll.

      Die Reformationsbewegung erkannte die Abweichungen der röm-kath. Kirche von der Bibel und wollte sich deshalb von der römischen Mutterkirche abspalten, was dann bedauerlicherweise sehr viele Menschen das Leben kostete. Ebenso liessen zahlreiche Juden ihr Leben, weil sie nicht ihre Glaubensüberzeugung (gegründet auf die Heilige Schrift) ablegen wollten.

      Ja, auch heute sieht man, dass die Römische Kirche sich nicht etwa der Bibel zuwendet, sondern dass sie fortfährt in ihren ursprünglich heidnischen Ritualen. Ausserdem kann man sehr gut beobachten, wie die Reformierte Kirche „rückgeführt" wird in die Römische Kirche.

      Oekumene bedeutet somit AUSNAHMSLOS Anpassung an die Römische Kirche - niemals etwa das Umgekehrte.

      Es wird mit aller Macht auf eine Welteinheitskirche hingearbeitet unter der Leitung von Rom. Wer wachen Auges ist, kann sehen, wie täglich verlorenes Territorium in die Römische Kirche „rückgeführt" wird.

      Die Römische Kirche ist wahrscheinlich die grösste politische Organisation der Welt. Aber kaum einer merkt etwas, weil sie unter dem Deckmantel der Religiosität daherkommt. Und schliesslich ist fast jeder Mensch irgendwie einer religiösen Überzeugung. Deswegen wird auch kaum ein Mensch ernsthaft die wahren Machenschaften der Kirche kritisieren. Die Kirche ist auch nicht etwa christ-lich, sie hat vielmehr tiefstheidnischen Ursprung (Babylon). Viele Symbole, welche die Kirche gebraucht, bestätigen diesen Ursprung zweifelsfrei.

      Wenn unsere Kirchen tatsächlich CHRISTlich wäre - müssten sie dann nicht Tag und Nacht auf das Evangelium von Jesus CHRISTus hinweisen?

      Stattdessen erdreistet sie sich und kritisiert sogar schon die Bibel und verdreht deren Text und handelt entgegengesetzt dessen, was die Bibel klar formuliert. Die blutigen Kreuzzüge sind nur EIN Beispiel dazu. Viele MILLIONEN Menschen wurden ausserdem allein in Europa durch die Kirche grausamst zu Tode gefoltert.

      Die Kirche strebt nicht etwa das Königreich Christi an, sondern sie gibt mittlerweile schon Empfehlungen aus, um diesem oder jenem politischen Weltgebilde beizutreten. Das oberste Ziel der Kirche ist ganz klar: Weltherrschaft. Und jedes, wirklich JEDES Mittel (vgl. Mittelalter oder Lateinamerika heute) wird ihr dazu recht sein. Alles aber unter einem religiösen Deckmäntelchen - damit keiner das glaubt und für möglich hält, was er selber mit eigenen Augen sieht.

      Die Oekumene ist nicht etwa eine Vereinigung beider Kirchen mit dem Zweck, gemeinsam zur Bibel zurückzukehren. Nein, die Oekumene hat einzig zum Ziel die einseitige Rückführung der „abgefallenen "Reformierten" in ihr eigenes babylonisches System. Eine Anpassung in Richtung „Reformiert" war stets nur Schein und führt schliesslich in JEDEM Falle nach Rom „zurück".
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 22:13:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      Der Held unserer Zeit: Der Profi

      Ganz an der Spitze der Welthierarchie steht dabei die bezahlte Arbeit.Nur sie wird feierlich als Beruf bezeichnet.Wer keinen Beruf hat, ist arbeitslos.
      Arbeit, die sich außerhalb der Erwerbslosigkeit abspielt, ist Kinderkram, ein Hobby, eine Form der Beschäftigungstherapie - Amateurliga.

      Im eigenen Haushalt arbeitet nur, wer sich keine Putzfrau leisten kann. Die eigenen Kinder aufzuziehen ist ein Ausweis anspruchsloser Einfältigkeit.
      Wer anderer Leute Kinder gegen Geld betreut, ist dagegen als pädagogische Fachkraft anerkannt, ein Profi, der zur richtigen ernsthaften Welt dazugehört.Erst die Lohnsteuerkarte weist uns als nützliches Mitglied der Gesellschaft aus.Wichtig ist die Arbeit, die man hat,nicht die, die man tut.

      Schlecht also für den, der keine Arbeit hat.Mit dem Arbeitsplatz hat er auch seinen Platz in der Gesellschaft verloren. Die moderne Version der Hölle heißt Arbeitslosigkeit.

      Nur als Berufsmenschen sind wir wer. Das professionelle ist das Maß der Dinge, die Norm, an der sich das menschliche Handeln zu messen hat. Erfolg im Beruf wird mit Erfolg im Leben gleichgesetzt, nichts gilt uns mehr als die professionelle Leistung. Professionell ist heute synonym mit perfekt. Eine absolut professionell durchgeführte Tätigkeit - sei es nun ein chirurgischer Eingriff oder ein Bankraub - nötigt uns Respekt ab.
      Außerberufliche Leistungen sind dagegen mit dem Ruch des Zweitklassigen belegt. Amateur zu sein - was vom Wortsinn her bedeutet, etwas mit Liebe zu machen - ist geradezu zum Schimpfwort mutiert.

      Noch schlimmer ist es dem Dilettanten ergangen, der mehr oder weniger zum Pfuscher geworden ist - keine Spur mehr von der ursprünglichen Bedeutung des Begriffs, der sich von
      "diletto", der Freude ableitet. Der Profi ist der Held unserer Zeit.

      Eine eventuelle Sinnlosigkeit des Arbeitsinhalts steht nicht zur Debatte. Da es keinen Sinn ohne Arbeit gibt,
      gibt es auch keine Arbeit ohne Sinn.
      "Es gibt keine Drecksarbeit, und jeder Job ist besser als kein Job". Bei solchen Aussagen können sich Politiker des Beifalls ihres Publikums sicher sein.
      Der Mensch scheint nur dann Mensch zu sein, wenn er sich in den Wirtschaftsprozess eingliedert.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 23:54:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      Cassie Bernall – eine echte Heldin

      Die 17-jährige Cassie Bernall wurde am 18. April 1999 Opfer eines Massakers an der High School von Littleton. Sie saß gerade in der Schulbibliothek, als die beiden Attentäter hereinstürmten. Einer von ihnen fragte: „Glaubt hier jemand an Gott?“ Cassie stand auf und sagte: „Ja!“ und kurz danach: „Gott liebt auch dich!“ Voller Hass schrie er: „Es gibt keinen Gott!“ und schoss ihr mitten ins Gesicht.
      Cassies Märtyrertod machte sie zu einer Heldin im ganzen Land. Sie war eine hingegebene Christin, die nicht nur darüber redete sondern sich dafür einsetzte. Sie half den Armen in ihrer Stadt, wollte Medizin studieren, spendete Haare für krebskranke Kinder.
      Sogar der damalige Präsident Bill Clinton äußerte sich über sie: „Ich hoffe, dass die Welt erkennt, dass sie eine Märtyrerin im höchsten und edelsten Sinn war. Sie trat für ihren Glauben ein und starb.“
      In einer Zeit in der viele Vorbilder und Helden keine moralische Aussagekraft mehr haben, strahlt ihr konsequentes Leben und ihr Sterben eine ganz besondere Kraft aus. Sie hatte ihr Leben ganz in die Hand Gottes gegeben. Sie vertraute darauf, dass seine Vorhaben auch für sie richtig waren. Ihr Vater war trotz ihres Todes voller Zuversicht: „Dieses tragische Unglück wird dem Teufel mit größerer Macht ins Gesicht geschleudert, als es unser tapferes Kind traf.“
      Ihr Bruder Chris fand ein Gedicht, das Cassie nur zwei Tage vor ihrem Tod schrieb:
      Now I have given up on everything else
      I have found it to be the only way
      To really know Christ and to experience
      The mighty power that brought him back to life again,
      And to find out what it means to suffer and to die with him.
      So, whatever it takes I will be one who lives
      In the fresh Newness of life of those who are
      Alive from dead.
      (Nun habe ich alles andere aufgegeben.
      Ich habe gemerkt, dass dies der einzige Weg ist
      Jesus wirklich kennen zu lernen und
      seine Macht zu erfahren, die ihn selbst vom Tod auferweckte,
      und zu sehen, was es bedeutet, mit ihm zu leiden und zu sterben.
      Darum, was immer es kostet möchte ich
      ein Mensch sein, der in der Frische des neuen Lebens lebt,
      wie jene, die vom Tod auferstanden sind.)
      Autor: Conrad


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