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eröffnet am 05.07.04 15:47:41 von
neuester Beitrag 09.09.04 15:45:42 von
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ID: 877.073
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Hier werden ungefragt die Threadüberschriften editiert !!! |
#4
Beck´s !!!! Reich mir mal schnell jemand eine Tüte !!!
Beck´s !!!! Reich mir mal schnell jemand eine Tüte !!!
Ist das schon das Nirwana? *zitter*
hab auch gedacht schlimmer gehts nimmer von wegen,es gibt immer noch ne steigerung
mfg.wangert
mfg.wangert
Wart ........Drecksau
ich zih noch mal der rest iss für dich
ich zih noch mal der rest iss für dich
Im Mitternachts-Thread findet man das ja NIE wieder, wenn man´s mal sucht. Also stell´ich das mal hier rein
DIE ESKALATION DER BESINNLICHKEIT
Montag 7. Oktober
Schönster Altweibersommer – Noch einmal Menschen in T-Shirt und Sandalen in den Straßencafés und Biergärten. Bisher keine besonderen Vorkommnisse in der Schloßstraße.
Dann plötzlich um 10:38 Uhr kommt der Befehl von Aldi-Geschäftsführer Erich B.: „5 Paletten Lebkuchen und Spekulatius in den Eingangsbereich!“
Von nun an überschlagen sich die Ereignisse:
Zunächst reagiert Minimal-Geschäftsführer Martin O. eher halbherzig mit einem erweiterten Kerzensortiment und Marzipankartoffeln an der Kasse.
15:07 Uhr
Edeka-Marktleiter Wilhelm T. hat die Mittagspause genutzt und operiert mit Lametta und Tannengrün in der Wurstauslage.
16:02 Uhr
Die Filialen von Penny und Reichelt bekommen Kenntnis von der Offensive, können aber aufgrund von Lieferschwierigkeiten nicht gegenhalten und fordern ein Weihnachtsstillstandsabkommen bis zum 20. Oktober. Die Gespräche bleiben ohne Ergebnis.
Dienstag, 8. Oktober
07:30 Uhr
Im Eingangsbereich von Karstadt bezieht überraschend ein Esel mit Rentierschlitten Stellung, während zwei Weihnachtsmänner vom studentischen Nikolausdienst vorbeihastende Schulkinder zu ihren Weihnachtswünschen verhören. Zeitgleich erstrahlt die Kaufhausfassade im gleißenden Schein von 260.000 Elektrokerzen. Die geschockte Konkurrenz kann zunächst nur ohnmächtig zuschauen. Immerhin haben jetzt auch Wertheim, Bolle und Minimal den Ernst der Lage erkannt.
Mittwoch, 9. Oktober
09:00 Uhr
Edeka setzt Krippenfiguren ins Gemüse.
09:12 Uhr
Minimal kontert mit massivem Einsatz von Rauschgoldengeln im Tiefkühlregal.
10:05 Uhr
Bei Reichelt verirren sich Dutzende von Kunden in einem Wald von Weihnachtsbäumen.
12:00 Uhr
Neue Dienstanweisung bei Bolle:
An der Käsetheke wird mit sofortiger Wirkung ein „Frohes Fest“ gewünscht. Die Schlemmerabteilung von Wertheim kündigt für den Nachmittag Vergeltungsmaßnahmen an.
Donnerstag, 10. Oktober
07:00 Uhr
Karstadt schaufelt Kunstschnee in die Schaufenster.
08:00 Uhr
In einer eilig einberufenen Krisenversammlung fordert der aufgebrachte Penny-Geschäftsführer Walter T. von seinen Mitarbeitern lautstark: „Weihnachten bis zum Äußersten“ und verfügt den pausenlosen Einsatz der von der Konkurrenz gefürchteten CD „Weihnachten mit Mireille Matthieu“ über Deckenlautsprecher. Der Nachmittag bleibt ansonsten ruhig.
Samstag, 12. Oktober
08:00 Uhr
Anwohner der Schloßstraße versuchen, mit einer einstweiligen Verfügung die nun von Wertheim angedrohte Musikoffensive „Heiligabend mit den Flippers“ zu stoppen.
09:14 Uhr
Ein Aldi-Sattelschlepper mit Pfeffernüssen rammt den Posaunenchor „Adveniat“, der gerade vor Karstadt zum großen Weihnachtsoratorium ansetzen wollte.
09:30 Uhr
Aldi dementiert:
Es habe sich bei der Ladung nicht um Pfeffernüsse, sondern um Christbaumkugeln gehandelt!
18:00 Uhr
In der Stadt kommt es kurzfristig zu ersten Engpässen in der Stromversorgung, als der von Tengelmann beauftragte Rentner Erwin Z. mit seinem Flak-Scheinwerfer Marke „Varta Volkssturm“ den Stern von Bethlehem an den Himmel zeichnet.
Montag, 14. Oktober
Die Fronten verhärten sich; die Strategien werden zunehmend aggressiver.
10:40 Uhr
Auf einem Polizeirevier meldet sich die Diabetikerin Anna K. und gibt zu Protokoll, sie sei soeben auf dem Bolle-Parkplatz zum Verzehr von Glühwein und Christstollen gezwungen worden. Die Beamten sind ratlos.
12:00 Uhr
Seit gut einer halben Stunde beschießen Karstadt, Edeka und Minimal die Einkaufszone mit Schneekanonen. Das Ordnungsamt mahnt die Räum- und Streupflicht an. Umsonst!
14:30 Uhr
Teile des Stadtbezirks sind unpassierbar. Eine Hubschrauberstaffel des Bundesgrenzschutzes beginnt mit der Bergung von Eingeschlossenen. Menschen wie Du und ich, die nur mal in der schönen Herbstsonne bummeln wollten.
DIE ESKALATION DER BESINNLICHKEIT
Montag 7. Oktober
Schönster Altweibersommer – Noch einmal Menschen in T-Shirt und Sandalen in den Straßencafés und Biergärten. Bisher keine besonderen Vorkommnisse in der Schloßstraße.
Dann plötzlich um 10:38 Uhr kommt der Befehl von Aldi-Geschäftsführer Erich B.: „5 Paletten Lebkuchen und Spekulatius in den Eingangsbereich!“
Von nun an überschlagen sich die Ereignisse:
Zunächst reagiert Minimal-Geschäftsführer Martin O. eher halbherzig mit einem erweiterten Kerzensortiment und Marzipankartoffeln an der Kasse.
15:07 Uhr
Edeka-Marktleiter Wilhelm T. hat die Mittagspause genutzt und operiert mit Lametta und Tannengrün in der Wurstauslage.
16:02 Uhr
Die Filialen von Penny und Reichelt bekommen Kenntnis von der Offensive, können aber aufgrund von Lieferschwierigkeiten nicht gegenhalten und fordern ein Weihnachtsstillstandsabkommen bis zum 20. Oktober. Die Gespräche bleiben ohne Ergebnis.
Dienstag, 8. Oktober
07:30 Uhr
Im Eingangsbereich von Karstadt bezieht überraschend ein Esel mit Rentierschlitten Stellung, während zwei Weihnachtsmänner vom studentischen Nikolausdienst vorbeihastende Schulkinder zu ihren Weihnachtswünschen verhören. Zeitgleich erstrahlt die Kaufhausfassade im gleißenden Schein von 260.000 Elektrokerzen. Die geschockte Konkurrenz kann zunächst nur ohnmächtig zuschauen. Immerhin haben jetzt auch Wertheim, Bolle und Minimal den Ernst der Lage erkannt.
Mittwoch, 9. Oktober
09:00 Uhr
Edeka setzt Krippenfiguren ins Gemüse.
09:12 Uhr
Minimal kontert mit massivem Einsatz von Rauschgoldengeln im Tiefkühlregal.
10:05 Uhr
Bei Reichelt verirren sich Dutzende von Kunden in einem Wald von Weihnachtsbäumen.
12:00 Uhr
Neue Dienstanweisung bei Bolle:
An der Käsetheke wird mit sofortiger Wirkung ein „Frohes Fest“ gewünscht. Die Schlemmerabteilung von Wertheim kündigt für den Nachmittag Vergeltungsmaßnahmen an.
Donnerstag, 10. Oktober
07:00 Uhr
Karstadt schaufelt Kunstschnee in die Schaufenster.
08:00 Uhr
In einer eilig einberufenen Krisenversammlung fordert der aufgebrachte Penny-Geschäftsführer Walter T. von seinen Mitarbeitern lautstark: „Weihnachten bis zum Äußersten“ und verfügt den pausenlosen Einsatz der von der Konkurrenz gefürchteten CD „Weihnachten mit Mireille Matthieu“ über Deckenlautsprecher. Der Nachmittag bleibt ansonsten ruhig.
Samstag, 12. Oktober
08:00 Uhr
Anwohner der Schloßstraße versuchen, mit einer einstweiligen Verfügung die nun von Wertheim angedrohte Musikoffensive „Heiligabend mit den Flippers“ zu stoppen.
09:14 Uhr
Ein Aldi-Sattelschlepper mit Pfeffernüssen rammt den Posaunenchor „Adveniat“, der gerade vor Karstadt zum großen Weihnachtsoratorium ansetzen wollte.
09:30 Uhr
Aldi dementiert:
Es habe sich bei der Ladung nicht um Pfeffernüsse, sondern um Christbaumkugeln gehandelt!
18:00 Uhr
In der Stadt kommt es kurzfristig zu ersten Engpässen in der Stromversorgung, als der von Tengelmann beauftragte Rentner Erwin Z. mit seinem Flak-Scheinwerfer Marke „Varta Volkssturm“ den Stern von Bethlehem an den Himmel zeichnet.
Montag, 14. Oktober
Die Fronten verhärten sich; die Strategien werden zunehmend aggressiver.
10:40 Uhr
Auf einem Polizeirevier meldet sich die Diabetikerin Anna K. und gibt zu Protokoll, sie sei soeben auf dem Bolle-Parkplatz zum Verzehr von Glühwein und Christstollen gezwungen worden. Die Beamten sind ratlos.
12:00 Uhr
Seit gut einer halben Stunde beschießen Karstadt, Edeka und Minimal die Einkaufszone mit Schneekanonen. Das Ordnungsamt mahnt die Räum- und Streupflicht an. Umsonst!
14:30 Uhr
Teile des Stadtbezirks sind unpassierbar. Eine Hubschrauberstaffel des Bundesgrenzschutzes beginnt mit der Bergung von Eingeschlossenen. Menschen wie Du und ich, die nur mal in der schönen Herbstsonne bummeln wollten.
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