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    Die Preußen wollen uns Bayern die Feiertage wegnehmen; da hört sich doch alles auf ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.07.04 22:31:21 von
    neuester Beitrag 16.07.04 00:47:07 von
    Beiträge: 80
    ID: 880.099
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      Avatar
      schrieb am 13.07.04 22:31:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Was bilden sich denn die Preißn denn überhaupt ein, uns Bayern , die Feiertage wegnehmen zu wollen.
      Bayern steht wirtschaftlich an der Spitze von Deutschand, was beweisen tut, dass die Anzahl der Feiertage für den wirtschaftlichen Erfolg eines Landes keine maßgebende Rolle sielt.
      Erst wenn die Preißn es schaffen, die Wirtschaftskraft Bayern zu erreichen , hätten sie die Berechtigung , die Klappe so weit aufzureißen ! Damit das klar ist !
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 22:36:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Daniela22
      die "Preissn" müssen noch viel von Bayern lernen. Anfangen sollten sie mit einem flüssigen Genuß, dem bayerischen Bier, alles andere - z. B. CSU tritt bundesweit an - ergibt sich dann von selbst!

      " ... Mit Bier Untertanen leichter regierbar?
      Bier macht gemütvoll und ruhig mögen die bayerischen Herrscher erkannt haben, also macht es unsere Untertanen leichter regierbar. Also unterstützten sie mit vielen Nachfolgeverordnungen des Reinheitsgebots die gerade gefunden untergärige Brauweise. Dass das dunkle süße Getränk, das dabei herauskam, noch dazu nahrhafter als der Wein war, konnte dem Wiederaufbau des heruntergekommenen Landes und der Kräftigung der ausgehungerten Untertanen nur nützen. ... www.beerweb.de
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 22:38:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Gut gesprochen Daniela22.

      Unsere Feiertage sind uns heilig - die lassen wir uns von Barbaren niemals nehmen.
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 22:44:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      Erst wenn die Preißn wieder mal eine Kirch von innen kennelernen tuen, sollte man überlegen, ob man denen überhaupts am Sonntag freigebn` kann.

      ;
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 22:52:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Klar! Da hört der Spaß nun wirklich auf!!!!

      Warum wird den nicht erst mal bei den Arbeitslosen, Rentnern, Kindern und anderen Transferempfängern alles streichen? Diese Parasiten leben doch wie die Made im Speck!!!!! :mad: Auch normale Arbeitnehmer mit ihren Lohnforderungen sind daran Schuld!!! Die streichen den ihnen ausgezahlten Lohn einfach so ein. :mad: Und erst die dummen Ossis erst - was die uns für ein Geld kosten. :mad:

      N E I N ! ! ! ! !

      DAS DÜRFEN DIE NICHT MACHEN ! ! ! ! !

      EIN SKANDAL ALLER ERSTEN AUSMASSES ! ! ! ! !

      UNSERER LIEBEN LAURA DIE FEIERTAGE STITTIG ZU MACHEN ! ! ! ! !

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      Avatar
      schrieb am 13.07.04 22:53:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      Jawoll !!

      Die Kannibalenvölker nördlich unserer schönen blauen Donau habe so etwas Gutes wie uns Bayern gar nicht verdient !

      Unser King Eddy muss endlich Bayern und Österreich zusammenschliessen und die Monarchie ausrufen.


      Die neuen Bundesländer können dann die Preussen an Polen verkaufen, denn das ist uns dann wurscht.

      ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 22:53:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      genau, behaltet eure Feiertage ... die Bayern brauchen mehr Ruhetage:D
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 23:03:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      Also ich musste mal schon vor etlichen Jahren für so eine Kapitalverbrecherbande im Bundesland Mecklenburg Vorp.
      an Allerheiligen arbeiten.

      Ich schäme mich heute noch, dass ich das getan habe!
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 23:13:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wenn man euch Bayern alles wegnehmen wollte, könnte man das alles in einer Tengelmanntüte wegschleppen.

      Und die Arbeit habt ihr ja auch noch nicht erfunden.
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 23:14:04
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich habe am letzten Sonntag die katholische Kirche in Emmerich besucht,
      mein kleiner Bengel (liebevoll gemeint) hat eine Kerze angezündet und
      Ansichtskarten mitgenommen. Die Euros hat er selbstverständlich in die
      entsprechenden Behälter gegeben.

      Die von außen durchaus sehenswerte ev. Kirche wollten wir ebenfalls
      beglücken. Doch dort wurde uns der Zugang durch geschlossene Eingänge
      verwert.

      Zählt das?
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 23:14:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      #8

      Dann wird es ja höchste Zeit, dass für die restlichen 40% Nichtarbeitslosen im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern auch endlich jeder Tag zum bayerischen "Allerheiligen" wird.
      Wofür gibt´s denn sonst den Soli?

      ;
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 23:23:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      Würde ein Feiertag wegfallen - stört das das Gleichgewicht für uns Bayern.
      Die Fisch - und Wasserköpfe da oben sind leider noch nicht so weit gekommen.
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 23:31:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich kenne einige Bayern die durchaus westlich aussehen.

      Dann gibt es auch wieder solche, die so aussehen, als
      wenn die Türken vor Wien nicht alleine gelegen haben.

      Das nenne ich Schmelztiegel der Geschichte.

      Die Fußkranken, die Hannibal nicht folgen konnten, ein paar
      versprengte Römer und Osmanen, die keine Karte lesen
      konnten und an Wien vorbei marschierten, verliebt, verlobt
      und in Bayern niedergelassen.

      Das dieser vom bäuerlichen Grundgedanken lebende Multikulti
      Menschenschlag über den Finanzausgleich der Bundesländer
      Jahrzehnte gut leben konnte bedarf keiner besonderen Erwähnung.

      Seit der Patentanmeldung des Hanniball, vor dem Osmanisch-Bayrischen
      Amtsgericht benötigen sie keine Unterstützung mehr und verweigern auch
      allen anderen die vormals genossenen Geldzuflüsse.

      Nicht das ich etwas vergesse: Das patent war SchlapptopInLederhose.

      Frei Statt Bayern.
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 23:38:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      Jetzt nur kein Neid, aek,
      der steht dir nicht.

      Ihr kommt da sicher wieder raus, glaub mir. Wählt einfach mal 50 Jahre hintereinander CDU statt SPD und ihr werdet sehen, wie einfach das ist.

      Das mit dem Kirchgang und der Kerze für den Sohnemann war übrigens schon mal ein guter Start. Weiter so.

      ;
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 23:40:36
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hoffe das unser Prinz Günni zu Beckstein alle antibayrischen Hetzreden genauestens mitprotokolliert.

      Euch kriegen wird dann schon einmal, Burschi !


      Gott mir DIR du Land der Bayern !
      God bless Bavaria !
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 00:09:04
      Beitrag Nr. 16 ()
      Liebes Semikolon,
      den Begriff Neid kenne ich eigentlich nicht. Auch und gerade im Zusammenhang mit Bayern erst recht nicht. Das mit dem stehen empfinde ich als ein wenig gemein. Mir ist durchaus bewusst das ich nicht jünger werde. Sei’s drum.

      Wie ist deine kirchliche Ermunterung zu sehen und was sollte ich positiv bewerten?

      Das wir bei den katholischen rein kamen oder das uns bei den ev. der Zutritt
      verwehrt wurde?
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 07:42:50
      Beitrag Nr. 17 ()
      #9 :laugh:
      Immer wieder schön, die Neid-Posting`s der nordischen Schwachköpfe zu lesen !!
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 08:04:02
      Beitrag Nr. 18 ()
      jawohl,
      wir wollen wieder unsern Kini haben, alternativ
      bleiben wir sonst bei unserer schwarzen Regierung.
      Außerdem wäre es besser, wenn wir wieder ein eigener Staat
      werden, dann haben wir keine Sorgen.
      :D
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 08:26:23
      Beitrag Nr. 19 ()
      #13 Bayern ist multikulturell und konnte schon immer alle zuzügler in kurzer zeit integrieren,da man sich deren lebensweise schnell aneignen muß.Sogar fußbal-gastarbeiter aus aller welt beim überragenden FC. Bayern trinken Weißbier und tragen öffters die tracht,wodurch man sofort ein Bayer wird, Rehhagel war deshalb chancenlos.Wer dem hopfen und malzgetränk nicht verfällt, Döner dem Schweinsbraten vorzieht,ist in dem Babylonischen sprachwirrwarr der Berliner und anderer verfeindeter bundesländer besser aufgehoben.Seit die Kohlebuddler in NRW mit ihrer steinzeittechnik keine rolle mehr spielen bricht der neid aus,ihre laune ist genauso schlecht wie das beschissene wetter dort.:p
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 08:51:18
      Beitrag Nr. 20 ()
      ich sitze nun leider nicht in Bayern.

      Aber es ist immer wieder spassig, das immer gleiche Szenarion zu verfolgen.

      Da wird eine Gruppe ausgemacht, der es angeblich besser geht. Statt, was nun logisch wäre, dafür zu sorgen, dass es einem selbst auch so gut geht, kommt das typisch Sozialistische heraus. Man will die Angleichung schaffen, indem man das Bessere aufs Schlechtere stutzt.

      Und dass es keine wirtschaftlichen Gründe sein können, die da eine Rolle spielen, das muss jedem klar sein, der sich die wirtschaftliche Situation der verschiedenen Bundesländer ansieht.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 08:53:06
      Beitrag Nr. 21 ()
      letztes "n" bei Szenario streichen. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 08:56:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      mein lieber aekschonaer,

      so steht das doch gar net da. Dass du trotz bekannter Rüstigkeit Stehprobleme haben tust, bedauere ich, aber auch da kann Bayer hoalfa.

      Kirche, Gottesfurcht und ein richtiges Wahlverhalten gehören zu einem erfolgreichen Bundesland genauso dazu, wie Laptop und Lederhose. Host mi?

      ;
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 09:12:57
      Beitrag Nr. 23 ()
      Selbst das Hochdeutsche mussten wir den unterentwickelten Preißn erst beibringen:


      Hochdeutsch kommt aus dem Süden

      Mit der Luther-Bibel machte der Süden Sprachkarriere
      Zwar meinen viele Norddeutsche, sie würden das "beste" Hochdeutsch sprechen. Doch dabei vergessen sie, dass sie es waren, die ihre Sprache von den Völkern im Süden gelernt haben. Diese Entwicklung geht auf das 16. Jahrhundert zurück. Damals wurde im Norden Deutschlands Niederdeutsch und im Süden Hochdeutsch gesprochen. Da der Süden wirtschaftlich stärker war, entschloss sich Martin Luther, die Bibel ins Hochdeutsche zu übersetzen. Für die Norddeutschen bedeutete dies: sie mussten das Hochdeutsch wie ein Fremdsprache lernen. Aus diesem Grund entwickelte sich dort ein Dialekt, der extrem nah am Schriftdeutschen ist. Das Niederdeutsche verschwand langsam - die Süddeutschen hingegen hatten mit Luthers Worten keine Verständnisprobleme und sprachen ihre Dialekte munter weiter.


      http://www.br-online.de/land-und-leute/thema/dialekte/hochde…

      ;
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 18:58:05
      Beitrag Nr. 24 ()
      aekshonaer
      Das die katholische Kirche offen hatte, die Du mit deinem Sohnemann besucht hast, beruhigt mich (bin ich nämlich selbst nur gewohnt). Evangelische Kirchen sind ja in Bayern auf dem Lande kaum anzutreffen (Ausnahme:Großstädte) und insofern leben die Lutheraner hier bei uns in weiten Bereichen in der Diaspora.

      Es stimmt, dass Bayern nach dem Krieg bis Ende der neunziger Jahre erhebliche Mittel aus denm Länderfinanzausgleich bekommen hat. So wie auch das Land Niedersachsen, das nach dem Krieg ohne viel Industrie hauptsächlich landwirtschaftlich geprägt war.
      Der Unterschied ist nur, dass Bayern die anderen Länder wie Niedersachsen, NRW usw. wirtschaftlich inzwischen weit überholt hat und Bayern seit einigen Jahren selbst in den Länderfinanzausgleich einzahlen tut, während die unterentwickelten Preußenländer Niedersachsen, Bremen usw. weiterhin erhebliche Mittel aus dem Länderfinanzausgleich bekommen.
      Die Grundlagen für den wirtschaftlichen Erfolg Bayerns hat im wesentlichen Franz Josef Strauß gelegt, der aufgrund einer wirtschaftsfreundlichen Politik und auch aufgrund von guten Beziehungen viele große Firmen ins schöne Bayern Land geholt hat, während die Rot/Grünen mit ihrer in der Vergangenheit oft praktisierten wirtschaftsfeindlichen Politik (gegen Biotechnologie, Forschungsreaktor in Garching bei München und, und)sich jetzt nicht wundern sollten, dass bei Ihnen wirtschaftlich vieles schlechter wie in Bayern läuft.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 20:06:41
      Beitrag Nr. 25 ()
      diese "Empöhrung" und vor allem die Kommentare der hiesigen Tageszeitung hat mich schon gewundert!

      Einerseit soll man mehr arbeiten, werden dann aber die vielen (bezahlten!) Feiertage diskutiert hört man dass es ja sowieso besser der #Wirtschaft geht als im Rest der Nation!
      Man könnte jetzt auch behaupten man könne in Bayern die 30 h Woche einführen weil wir ja immer noch besser da stehen als Mecklenburg mit 9(?) freien bezahlten Feiertagen! So gesehen könnte man den Gewerkschaften voll recht geben!

      3 -4 Tage Feiertage könnte man schon streichen!

      soll jetzt nicht bedeuten das ich nicht gerne ein verlängertes Wochenende habe und mal gerne ausschlafe. Obwohl mich und die anderen 95% der eigentliche Grund des Freiseins gar nicht so interessiert!
      Und wer bezahlt das Schlafen und das Nichtstun?
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 20:07:27
      Beitrag Nr. 26 ()
      welches deutsch ich da geschrieben habe...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 20:24:20
      Beitrag Nr. 27 ()
      Glück ist kein „Vordenker der Abkassierkultur“
      München. Landtagspräsident Alois Glück muss sich nicht länger als „Vordenker der Abkassierkultur“ bezeichnen lassen. Vor dem Oberlandesgericht München nahm der Herausgeber der monatlich erscheinenden „Chiemseepost“, Klaus Kirchleitner, gestern seine Berufung gegen eine Einstweilige Verfügung des Landgerichts Traunstein auf dringendes Anraten des Vorsitzenden Richters zurück. Kirchleitner hatte Glück Bereicherung auf Steuerzahlerkosten vorgeworfen.

      Jetzt is es "grichtsmaßig" dass er kein Vordenker ist!
      Denkt hat ers ned, aber do vielleicht scho :D
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 20:27:13
      Beitrag Nr. 28 ()
      über solche art von Auseinandersetzung sollte man einfach darüberstehen!
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 20:31:20
      Beitrag Nr. 29 ()
      Mannerl
      das ist das was mir an den Bayern so gefällt!
      "...denker darf man sie nicht nennen, aber tun dürfen sie alles :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 20:35:27
      Beitrag Nr. 30 ()
      ich dachte immer Du wohnst auch in BY!
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 20:38:51
      Beitrag Nr. 31 ()
      @ Stella,

      "Auf dringendes Anraten des Richters" (und wer sich auskennt, weiß, was das heißt) zog ein Schmierfinken-Journalist eine aus der Luft gegriffene Beleidigung gegen einen CSU-Politiker zurück.

      So etwas noch als gerichtsmäßige Anerkennung , dass der Beleidigte in deinem Sinne weiter beleidigt werden kann auszulegen, ist schon ignorant und anmaßend. Dir sollte man auch einmal "dringend anraten", persönliche Hetze gegen einzelne CSU-Politiker zu unterlassen.

      ;
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 20:53:21
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ach Semikolon,
      da ich eine überwiegend sitzende Tätigkeit ausübe, stehe ich zwischendurch schon gerne.
      Doch nicht immer wenn ich stehe ist die Gelegenheit das auszunutzen gegeben.
      Dann, wenn ich stehe, liegen andere und bemerken nicht das ich stehe.

      Die Bayern können das besser koordinieren. Sie haben ja 13 Feiertage!

      Nicht das du mir da was verwexselst.

      Und zu der Rüstigkeit angemerkt: Komm du mal mit deine Tage in meine Jahre.
      Unter Beibehaltung der Standfestigkeit. Du würdest nicht nur die offenen kath.
      Kirchen besuchen, sondern auch die verschlossenen ev. stürmen.

      Das Verlangen nach lobpreisen würde dir ein anderes handeln unmöglich machen.

      Ansonsten?

      jo mei, i hob di
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 20:59:24
      Beitrag Nr. 33 ()
      Liebstes DanielaLauraBunny,
      bitte sei mir nicht gram wenn ich deinen Beitrag #24 nicht unmittelbar beantworte.

      Um Verständigungsprobleme auszuschließen, habe ich dein Posting einem
      Sprachforscher zur Interpretation übergeben.

      Ohne seine Hilfe werde ich nicht antworten.

      Nicht das ich es mir mit den fast befreundeten Ausland verderbe.

      Ich hoffe auf dein Verständnis.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 21:05:37
      Beitrag Nr. 34 ()
      mannerl
      derzeit mache ich einen Riesenspagat - ein Bein in München, ein Bein in Berlin :D
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 21:07:20
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hallo aekschonear,

      Schön, dass wir uns wieder haben.

      Dein Doch nicht immer wenn ich stehe ist die Gelegenheit das auszunutzen gegeben. und das Dann, wenn ich stehe, liegen andere und bemerken nicht das ich stehe. ist schon recht sibylinisch (oder sybilinisch?). Aber egal, Hauptsache wir verstehen uns.

      In meinem Kuhdorf gibt es gut 40 katholische Kirchen (und sicher auch noch so ein paar heidnische Kultstätten für die paar zugreisten Evangelischen, die wir seit der Religionsfreiheit halt dulden müssen) da hab ich natürlich deine Problematik nicht so. Deren Tempel, ob die jetzt offen sind oder nicht, die fallen statistisch bei uns halt überhaupt´s nicht so ins Gewicht, so dass wir die sicher nicht stürmen müssen, wie du ja ansinnst.

      ;
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 21:07:46
      Beitrag Nr. 36 ()
      n´abend

      Jetzt ist es jedenfalls wieder soweit für alle guten Bayern.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 21:08:08
      Beitrag Nr. 37 ()
      Semikolon
      und ich bin immer davon ausgegangen, dass bayerische Schmierfinken, in diesem Fall ein Chiemseer Blatt, so etwas wie einen Freibrief in Bayern haben!
      Nun, auch ich werde zukünftig nicht mehr wiederholen dass Glück ein "Vordenker .... " in was auch immer ist :D
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 21:17:27
      Beitrag Nr. 38 ()
      Wie wär`s wenn die Bayern die paar Feiertage herbeibeten,
      denn im Herbeibeten waren sie schon immer Spitze :D
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 21:26:47
      Beitrag Nr. 39 ()
      #31 Da hat der Glück aber Glück ghabt,die "Rechtsauslegung wird in Bayern flexibel gehandhabt."Das Gesetz ist eine wächserne Nase" sagt der Volksmund.politiker und andere bazzis können so gut wie jede straftat erlauben,niemand muß sich sklavisch einen § unterwerfen.Meineid ist dort kastenmäßig weit verbreitet,was auf Orientalische vorfahren schliessen lässt.Eine gewisse zurückhaltung legte sich lediglich ludwig II auf "wirklich,es gibt augenblicke wo ich nicht schwören möcht,ob ich nicht verrückt bin".Komme somit Semikolons wunsch nach,persönliche hetze gegen einzelne CSU-Politiker zu unterlassen,sind wohl alle so.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 21:27:17
      Beitrag Nr. 40 ()
      Ja Stella, auch dir, glaube ich, würde mal ein Termin vor einem Richter, der dir mal "dringend anrät" gewisse Behauptungen zu unterlassen ganz gut tun. Solche Erfahrungen helfen in der Persönlichkeitsentwicklung sehr, glaube mir.

      Es soll ja sogar Menschen geben, die in einem Diskussionsforum gar mit juristischen Schritten drohen, wenn jemand sie betreffende Fotos von öffentlich zugänglichen Veranstaltungen veröffentlichen oder weitergeben sollten. An solche Menschen legt man natürlich juristisch und moralisch andere Maßstäbe an.

      ;
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 21:49:18
      Beitrag Nr. 41 ()
      #40:laugh:Dös is a wieder wahr,i will a foto von Stella sehn.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 21:57:40
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hallo Semikolon,
      sehe das doch nicht so zweiseitig.Irgendwie haben wir alle einen, bzw. uns.

      In meinem Kuhdorf gibt es gut 40 katholische Kirchen (und sicher auch noch so ein paar heidnische Kultstätten für die paar zugreisten Evangelischen, die wir seit der Religionsfreiheit halt dulden müssen) da hab ich natürlich deine Problematik nicht so. Deren Tempel, ob die jetzt offen sind oder nicht, die fallen statistisch bei uns halt überhaupt´s nicht so ins Gewicht, so dass wir die sicher nicht stürmen müssen, wie du ja ansinnst.


      Die Anzahl der Tempel der selbsternannten Petrijünger macht mich nachdenklich.
      Vierzig Stück. Bestimmt alle reich verziert und eine Augenweide für den Hirten.

      Spontan kam mir der Gedanke an Ablassbriefe. Die Frage „Lassen diese sich
      auch noch heute unter das Volk (auch unter das Volk der Bayern) bringen“
      geht mir durch den Kopf? Diese grandiose Geschäftsidee hatte gewinnbringende
      Zeiten. Kann man diese wieder aufleben lassen?

      Es ist schon verständlich das die anderen Sekten die Türen ihrer Tempel nur zu den
      Besuchszeiten öffnen. Kein Ablasshandel, kein Stuck oder Mosaik.
      Die ärmliche Hütte schämt sich dem Besucher gegenüber.

      Wayne interessiert es schon, dass die eine Sekte in Mosaik und Gebeinen machte,
      während die andere mit den kargen Einnahmen, es waren keine Ablasseinnamen vorhanden,
      nur Gutes tat.

      Auf jeden Fall waren die Ablassbriefe etwas Gutes. Ansonsten hätten nicht so viele clevere
      Bayern diese erworben um damit die auch die vierzig Tempel zu finanzieren. Einen Bayern
      kann man nix vormachen. Der hätte das gemerkt!

      Wenn jemand behauptet, die Kirche habe kein
      angeborenes Recht auf Erwerb und Besitz – der sei verflucht.

      Pius IX., Syllabus errorum
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 22:55:13
      Beitrag Nr. 43 ()
      Man muß sich doch die Frage stellen, warum die rot/grün regierten Bundesländer wirtschaftlich weitaus schlechter darstellen wie die unionsregierten Bundesländer.

      Bayern hat nur eine Arbeitslosenquote von 6,9 % , eine Pro Kopf Verschuldung von nur 1.500 Euro (Länderdurchschnitt 4.500 Euro), das höchste Wirtschaftswachstum und, und.

      Wer es nicht glaubt schaut unter

      http://www.statistik-portal.de/Statistik-Portal/de_jb02_jahr…

      Man stellt sich die Frage , warum die Preußen Länder wie Bremen usw. wirtschaftlich total beschissen darstehen, obwohl sie bis heute Unsummen Unterstüzung aus dem Länderfinanzausgleich bekommen (seit 1999 auch vom Freistaat Bayern). Wenn man sich dann anschaut , welche Parteien diese Länder in den letzten Jahrzehnten regiert haben, wird einem vieles klarer !!!

      Selbst in den neuen Bundesländer (wie Sachsen ,Thüringen)
      sieht es mit der Arbeitslosenrate besser aus wie in den rot
      regierten Ländern wie Mecklenburg-Vorpommern, Berlin
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 22:57:31
      Beitrag Nr. 44 ()
      Also aek, du verwexelst da etwas.

      Unsere ca. 40 katholischen Kirchen in unserem Kuhdorf wurden alle erst vor ca. 50 Jahren oder danach errichtet. (zuvor waren die eher Bruchbausteinlieferanten) Also insofern ist dein ans Mittelalter erinnerendes Ablaßhandel- doch kaum mehr als antikirchliches Geschwafel, was man heute höflicherweise natürlich Rhetorik nennen würde.

      Will sagen: Das 1945 "zu mehr als 90% total zerstörte" Kuhdorf begann wie jedes andere deutsche Kuhdorf
      mit ähnlichem Schicksal erst danach mit den Geldern der Menschen, die ab dieser Zeit lebten, seine heutige Form aufzubauen. Also sind Anspielungen bezüglich heute existierender Gebäuden mit Finanzierungsformen der Historie ("Ablaßhandel") so nicht statthaft. Zumindest mit maximal 10%.

      ;
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 23:04:08
      Beitrag Nr. 45 ()
      Königreich Preußen


      Königreich Bayern

      Avatar
      schrieb am 14.07.04 23:10:36
      Beitrag Nr. 46 ()
      @aek,
      Was immer du uns mir #45 sagen willst,

      aber da scheint das Königreich "Preußen" in der letzten Zeit aber mehr eingebüßt zu haben als Bayern. Bayern hat nur die "Pfalz" verloren und wenn man User wie Attimichael so betrachtet hat Bayern dabei sogar noch einen guten Schnitt gemacht.

      ;
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 23:23:45
      Beitrag Nr. 47 ()
      Nr.46
      Dem kann ich nur 100 % zustimmen; Im Osten haben ja die Preußen große Gebiete (ehemals fruchtbare Kornkammern)
      verloren, während die Bayern ihr Gebiet weitgehend verteidigen konnten. Der größte Fehler Bayerns (unter Ludwig II) war es , sich dem deutschen Reich unter Führung Bismarks im neunzehnten Jahrhundert anzuschließen , um damit die nationale Eigenständigkeit aufzugeben. Nur im Kriege führen waren die Preußen stark , aber darauf hätten Bayern ruhig verzichten sollen und es würde Ihnen heute noch besser gehen, wie es Ihnen bereits heute schon geht !
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 23:28:50
      Beitrag Nr. 48 ()
      @Semi, mein schwarzgelockter Bruder. Ich kann beim besten Willen nicht Antworten.

      Die Kornkammer in #47 hat mich zerrissen.

      Hoch lebe das Volk der Steuerkanzleiputzer.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 23:54:20
      Beitrag Nr. 49 ()
      Is doch eigentlich scheissegal wo jemand mehr oder weniger zwangsläufig geboren wurde.Früher war dank der Kohle halt der Ruhrpot vorne und die haben damals über die Bayern stark abgelästert.Bayern ist halt von der Natur verwöhnt,da kann auch die CSU nix dafür,wer geld hat kauft sich dort ein und lässt die armut zurück.Nur über Daniela mache ich mir sorgen,warum ist dort die FDP so schwach vertreten?,muß ja eigentlich total frustig für dich sein, das dort der IQ so hoch ist.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 23:55:43
      Beitrag Nr. 50 ()
      So denne. Neuer Versuch.

      Nach den Preußen hatten wir einen aus der bayrischen Gegend, wenn ich nicht irre südöstlich von München, mit heute nicht mehr Salonfähigen Ansichten. Der Vogel
      hauste in Berlin und hatte Erdlöcher in Bayern. Die Ansichten, die ihm von bayrischen
      Fön eingeflüstert wurden wollte er in Berlin groß umsetzen.

      Was das jetzt mit den angeblich in den letzten 50 Jahren in der besagten Stadt entstandenen
      Tempel der kath. Sekte zu tun hat, wer anstatt Wohnstätten Tempel neu errichtete, und was das sollte kann ich nicht direkt beantworten.

      Heute ist nicht Schluss aller Tage. Das gibt Hoffnung.

      Gute Nacht auch an die Gläubigen des unfehlbaren. Der Fehlbarkeit bewusst.
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 00:02:17
      Beitrag Nr. 51 ()
      Das ist schon erstaunlich, dass Bayern beim Bruttoinlandsprodukt das rot/grün regierte NRW bald eingeholt hat , obwohl NRW ca ein Drittel mehr Einwohner wie Bayern und darüberhinaus Bayern auch noch die meisten Feiertage hat. Trotzdem liegt Bayern in Bezug auf das Bruttoinlandsprodukt pro Einwohner ganz, ganz vorne; das ist schon erstaunlich ! Das zeigt überdeutlich, wie die anderen Bundesländer (insbesondere die rot/grün regierten)
      doch relativ sehr schlecht abschneiden.



      Bruttoinlandsprodukt
      Land in jeweiligen Preisen
      Mrd. EUR 1
      Jahr/Monat/Stichtag 2002
      1) Das Bruttoinlandsprodukt ergibt sich aus der um die unterstellte Bankgebühr verminderten Summe der Bruttowertschöpfung aller Wirtschaftsbereiche zuzüglich der Gütersteuer und abzüglich der Gütersubventionen.
      Quelle: Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder. - Vorläufiges Ergebnis.

      Baden-Württemberg 307,44
      Bayern 368,92
      Berlin 77,13
      Brandenburg 44,12
      Bremen 22,96
      Hamburg 75,18
      Hessen 191,61
      Mecklenburg-Vorpommern 29,61
      Niedersachsen 183,12
      Nordrhein-Westfalen 463,96
      Rheinland-Pfalz 93,30
      Saarland 25,43
      Sachsen 75,79
      Sachsen-Anhalt 43,31
      Schleswig-Holstein 65,64
      Thüringen 40,67
      Deutschland 2.108,20

      Zeichenerklärung

      08.10.2003
      © Statistische Ämter des Bundes und der Länder
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 00:37:02
      Beitrag Nr. 52 ()
      Daniela,

      du hast über Bayern ein profundes Wissen. Ich muss dich loben. Erzähle und doch mal etwas über die wirtschaftliche Situation von Oberfranken.
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 06:50:30
      Beitrag Nr. 53 ()
      Da schweigt des Sängers Höflichkeit. ;)
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 09:05:19
      Beitrag Nr. 54 ()
      wir wollen auch einen Maxwell
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 10:00:49
      Beitrag Nr. 55 ()
      Habe die Ehre - Daniela22

      Ist dir auch der Brauch des Fensterln´s bekannt? ;)
      Ist ja eine ur -bayerische Angelegenheit.
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 10:12:18
      Beitrag Nr. 56 ()
      #54 bitte nicht alle aufzählen :cry:eine wirkliche strafverfolgung würde den charakter der politiker des landes Bayern untergraben.:cry:der vielfach geistige ausnahmezustand bei gerichtsverfahren,ist wohl auf ein anerkanntes nahrungsmittel zurückzuführen und nicht mit der Kölner pisse zu vergleichen,dort steckt wirkliche absicht hinter betrug,bestechung,meineid und...
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 10:13:57
      Beitrag Nr. 57 ()
      Hie die Antwort Waldsperling

      Um die oberfränkische Wirtschaft dürfte es nicht besonders bestellt sein, sonst würden gerade aus diesem Raum nicht Scharen an die tschechische Grenze kommen und auf den Asiamärkten billige Addidas - und Nike - Nachbildungen erwerben. ;)

      #
      mung in der oberfränkischen Wirtschaft hat sich gedreht. Das ist das Kernergebnis der IHK-Konjunkturbefragung im Herbst 2003. Getragen wird der Stimmungsumschwung zum Positiven jedoch nicht von den Einschätzungen zur derzeitigen Geschäftslage, sondern ausnahmslos von den Erwartungen in eine bessere Zukunft. Die aktuelle Lagebeurteilung bessert sich nur unmerklich und verbleibt deutlich im negativen Bereich: nur 15% der befragten Unternehmen beurteilen ihre derzeitige Geschäftslage als gut, 33% dagegen als schlecht. Dagegen verbessert sich die Zukunftseinschätzung für das kommende Halbjahr sprunghaft: nur noch 16% der befragten Unternehmen rechnen mit einer weiteren Verschlechterung ihrer Geschäftslage, 25% erwarten eine Verbesserung.

      Der Index der Zukunftserwartungen verbessert sich um über 14 Punkte, verlässt den negativen Bereich und erreicht den höchsten Wert seit Januar 2001. Der Optimismus in Oberfrankens Wirtschaft scheint also mit großen Schritten zurückgekehrt zu sein.

      Leicht verbessert, aber nach wie vor negativ, präsentiert sich die Investitionsneigung der oberfränkischen Wirtschaft. Und trotz besserer Stimmung gehen die Unternehmen der Region mehrheitlich von einem weiteren Personalabbau aus.


      Die derzeitige Lage


      Im 1. Quartal 2003 ist die deutsche Wirtschaft um 0,2% geschrumpft. Auch im 2. Quartal hat sich das Bruttoinlandsprodukt (BIP) nach Angaben des Statistischen Bundesamtes saisonbereinigt um 0,1% verringert. Nach gängiger Definition steckte Deutschland damit im 1. Halbjahr 2003 in einer leichten Rezession. Analysten begründeten den Rückgang im 2. Quartal vor allem mit einer stark gesunkenen Industrieproduktion und einem verringerten Exportüberschuss.

      Trotz des schwierigen Umfeldes wächst in der Wirtschaft aber der Optimismus. Der ifo-Geschäftsklimaindex steigt seit vier Monaten kontinuierlich an. Als Grund für die Besserung nennt das ifo-Institut jedoch nicht die gegenwärtige Geschäftslage, sondern die optimistischen Erwartungen für die nächsten Monate.

      Die Ergebnisse der aktuellen IHK-Konjunkturbefragung bestätigen diese Aussage. Nach wie vor schätzen die Unternehmen der Region ihre aktuelle Situation mehrheitlich negativ ein. 15% der befragten Unternehmen (Mai: 15%) beurteilen ihre derzeitige Geschäftslage als gut, 33% (Mai: 34%) dagegen als schlecht. Die Lagebeurteilung bleibt im Keller, der im Januar begonnene Aufwärtstrend setzt sich nur unmerklich fort.

      Während weite Teile der Industrie die derzeitige Lage schlechter als noch im Mai beurteilen, fällt die Lageeinschätzung in Baugewerbe, Handel und Transportgewerbe zum Teil deutlich positiver aus. Schlechter wird die Geschäftslage von den Dienstleistern beurteilt. Da der Inlandsmarkt noch immer nicht in Fahrt gekommen ist, sorgt das Exportgeschäft für eine nahezu ausgeglichene Wachstumsbilanz.


      Lage: Branchenbeurteilung
      Das Produzierende Gewerbe in Oberfranken erzielte 2002 einen Gesamtumsatz von 19,4 Mrd. Euro. Zum Jahresende 2002 beschäftigte die oberfränkische Industrie rund 128.000 Mitarbeiter, rund 6.000 (4,5%) weniger als im Jahr zuvor. Im Jahresverlauf 2002 musste das Verarbeitende Gewerbe einen Umsatzrückgang von rund 3% verkraften.

      In der Industrie hat sich die derzeitige Geschäftslage im Vergleich zum Mai 2003 verschlechtert. Die eigene Geschäftslage beurteilen nur noch 17% (Mai: 25%) der Industriebetriebe positiv, 28% (Mai: 30%) negativ.

      Das Auftragsvolumen der oberfränkischen Industrie ist gesunken, die Ertragslage hat sich noch einmal leicht verschlechtert. Besorgnis erregend ist die niedrige Kapazitätsauslastung, die 42% (Mai: 30%) der befragten Industriebetriebe als „nicht ausreichend“ bezeichnen.

      Deutlich positiv ist die Stimmung mehrheitlich nur in der chemischen Industrie und im Bereich Nahrung/ Genussmittel. Auch bei den Ge- und Verbrauchsgütern und der metallverarbeitenden Industrie überwiegen die positiven Rückmeldungen. Schlechter als noch im Mai fällt die Lagebeurteilung bei der Vorleistungsgüterindustrie sowie den Bereichen Steine/Erden, Holz und Maschinenbau aus.

      Die Industrie leidet nach wie vor unter der abwartenden Haltung der Kunden: viele Endverbraucher üben sich in Kaufzurückhaltung, Unternehmen verschieben Investitionen. Der Inlandsumsatz der Industrie ist noch immer leicht rückläufig. Stabilisierend wirkt sich zur Zeit nur das zunehmend positive Auslandsgeschäft aus. Das Verarbeitende Gewerbe in Oberfranken stagniert.

      Als ein erster Indikator für eine mögliche Entspannung kann die Lageeinschätzung im Baugewerbe gewertet werden. Die Bauwirtschaft äußert sich deutlich zufriedener als noch im Mai dieses Jahres.

      Die Geschäftslage wird noch immer negativ eingeschätzt: 31% (Mai: 0%!) der befragten Bauunternehmen bezeichnen die eigene Geschäftslage als gut, 38% (Mai: 44%) als schlecht. Einen deutlichen Schub verzeichnet die Branche beim Volumen der Bauaufträge. Während sich der Wohnungsbau und – trotz Krise der Kommunalfinanzen – auch der öffentliche Bau erholt präsentiert, hat sich die Lage beim Wirtschaftsbau noch nicht stabilisiert. Die Ertragslage ist bei 75% (Mai: 78%) der Betriebe am Bau schlecht.

      Nach wie vor negativ, jedoch im Vergleich zum Mai deutlich ver-bessert, ist auch die Lageeinschätzung im Handel, zu dem Einzel-, Großhandel und Handelsvertreter gezählt werden. 40% der befragten Handelsunternehmen schätzen die Geschäftslage negativ ein (Mai: 45%), nur 12% positiv (Mai 4%). Der Handel hofft wie kaum eine andere Branche auf ein Ende der Konsumzurückhaltung der Verbraucher. Die eigene Ertragslage bezeichnen 50% der befragten Händler als schlecht, nur 9% als gut.

      Verschlechtert hat sich die Einschätzung im Dienstleistungssektor. 15% (Mai: 16%) der befragten Unternehmen bezeichnen die Geschäftslage als gut, 40% (Mai: 16%) als schlecht. Hier dürfte sich vor allem die schlechte Geschäftslage der Industrie niederschlagen. 45% der befragten Dienstleister klagen über Auftragsmangel. Positiv wird die Lage nur im Bereich Werbung beurteilt.

      Das Transportgewerbe kämpft nicht nur mit der unprofessionell organisierten Einführung der LKW-Maut, sondern wartet weiter vergeblich auf eine Erholung der Industrie. Dennoch ist eine leichte Besserung zu verzeichnen: 12% (Mai: 0%) finden die eigene Lage gut, 29% (Mai: 26%) halten sie für schlecht.

      Was bringt die Zukunft?
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 11:30:34
      Beitrag Nr. 58 ()
      Bayern hat die größte Fläche und hinter NRW die meisten Einwohner und ist doch relativ dünn besiedelt:

      Fläche und Bevölkerung
      Land Fläche Bevölkerung* Einwohner
      insgesamt männlich weiblich je km2
      km2 1.000 Anzahl
      Jahr/Monat/Stichtag 31.12.2002
      * Ergebnisse der Bevölkerungsfortschreibung.

      Baden-Württemberg 35.751,64 10.661 5.230 5.431 298
      Bayern 70.549,32 12.387 6.061 6.327 176
      Berlin 891,75 3.392 1.651 1.741 3.804
      Brandenburg 29.476,67 2.582 1.276 1.306 88
      Bremen 404,28 662 320 342 1.638
      Hamburg 755,26 1.729 839 890 2.289
      Hessen 21.114,88 6.092 2.985 3.107 288
      Mecklenburg-Vorpommern 23.173,46 1.745 864 881 75
      Niedersachsen 47.617,97 7.980 3.907 4.074 168
      Nordrhein-Westfalen 34.082,76 18.076 8.799 9.278 530
      Rheinland-Pfalz 19.846,91 4.058 1.991 2.066 204
      Saarland 2.568,53 1.065 517 548 415
      Sachsen 18.413,29 4.349 2.112 2.237 236
      Sachsen-Anhalt 20.444,72 2.549 1.242 1.307 125
      Schleswig-Holstein 15.762,90 2.817 1.376 1.440 179
      Thüringen 16.172,21 2.392 1.174 1.218 148
      Deutschland 357.026,55 82.537 40.345 42.192
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 11:39:09
      Beitrag Nr. 59 ()
      Bayern zahlte im Jahre 2002 am meisten in den Länderfinanzausgleich; das ist schon erstaunlich,

      Öffentliche Finanzen
      Länderfinanzausgleich/ Bundesergänzungszuweisungen *

      Bundesergänzungs-
      zuweisungen Ausgleichsberechtigte
      Länder Ausgleichspflichtige
      Länder
      2001 2002 2001 2002 2001 2002
      - Mill. EUR -

      Ausgleichsvolumen 12 637 15 768 7 588 7 399 7 588 7 399
      Baden-Württemberg - - - - 2 132 1 640
      Bayern - - - - 2 298 2 038
      Brandenburg 1 358 1 829 500 534 - -
      Hessen - - - - 2 622 1 904
      Mecklenburg-Vorpommern 1 017 1 367 436 435 - -
      Niedersachsen 899 807 954 486 - -
      Nordrhein-Westfalen - - - - 269 1 627
      Rheinland-Pfalz 550 578 231 417 - -
      Saarland 662 578 146 138 - -
      Sachsen 2 313 3 180 1 036 1 036 - -
      Sachsen-Anhalt 1 473 1 996 595 600 - -
      Schleswig-Holstein 219 286 59 111 - -
      Thüringen 1 352 1 828 575 565 - -
      Berlin 1 925 2 557 2 654 2 670 - -
      Bremen 870 760 402 407 - -
      Hamburg - - - - 266 190
      * Vorläufiges Ergebnis.
      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 11:45:04
      Beitrag Nr. 60 ()
      Die Schulden pro Einwohner sind in Bayern am geringsten; am höchsten in Bremen, Berlin


      Öffentliche Finanzen
      - Schuldenstand in EUR je Einwohner *

      2002 2003


      Baden-Württemberg 3 796 4 003
      Bayern 2 732 2 901
      Brandenburg 6 360 7 010
      Hessen 5 446 5 833
      Mecklenburg-Vorpommern 6 170 6 675
      Niedersachsen 6 017 6 427
      Nordrhein-Westfalen 6 456 6 852
      Rheinland-Pfalz 6 262 6 609
      Saarland 7 012 7 420
      Sachsen 3 782 3 917
      Sachsen-Anhalt 7 413 7 902
      Schleswig-Holstein 6 958 7 440
      Thüringen 6 325 6 726
      Berlin 13 172 14 368
      Bremen 14 505 16 003
      Hamburg 10 535 11 176
      Aktualisiert am 04. Juni 2004
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 13:32:03
      Beitrag Nr. 61 ()
      wellen,

      danke für die Mühe. Ich denke, in der Zukunft geht es weiter bergabwärts. Daniela scheint sich mit solchen Details nicht zu befassen. Statistiken sind ihr lieber.
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 16:34:20
      Beitrag Nr. 62 ()
      Álso was ich total unbayerisch finde ist,
      dass sie den Max´l sooo lang einkerkern wollen.

      Wenn das der Papa wüsste - der würde sich im Grab umdreh´n.
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 16:44:26
      Beitrag Nr. 63 ()
      FENSTERLN

      (sprich: "Chamber-window-climbing")



      Bis heute hält sich hartnäckig das Gerücht, daß in Bayern Häuser zu besonderen Gelegenheiten nicht nur durch die Haustür zu betreten sind.



      Bilder siehe google: Fensterln;)





      kaum zu glauben


      Etwas Theorie, etwas Historie:

      Wenn`s Dirndl des Nachts aufwacht ob eines komischen Geräusches draußen, das Fenster öffnet und da steht jemand auf einer Leiter, eine Rose zwischen den Zähnen, wird`s wissen, daß heimliches Fensterln nicht nur einer müden Alpensage entspringt.



      Man sollte meinen, dass die Dorfburschen froh wären, wenn sie nach dem schweren Tagwerk ins Bett gehen können. Doch im Gegenteil, am Abend denken sie nicht an das "Niederlegen", man geht fensterln. Ja, der Herrgott hat die "Dirnderl" zum Lieben erschaffen. Und wie das gemacht wird, das ist wohl auf der ganzen Welt anders.













      In unserer Heimat ging man halt "fensterln`. Das war aber gar nicht so einfach, wie es sich anhört. So ohne Vorbereitung durfte man sich nicht zum Fenster seiner "Schönen` wagen. Zuerst musste man eine Reihe von Fensterlsprüchen auswendig lernen, bevor man sich - manchmal in stockfinsterer Nacht - zum Kammerlfenster auf den Weg machte. Ob man von der Angebeteten erhört wurde und eine "bettwarme Hand" bekam, lag an der Sprachgewandtheit und der Überredungskunst des Werbenden, und und und ...
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 18:19:38
      Beitrag Nr. 64 ()
      Nichts geht mehr - bin ich gesperrt oder ist WO kaputt?
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 19:00:22
      Beitrag Nr. 65 ()
      Heute gehts jedenfalls in USA nach oben.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 19:24:23
      Beitrag Nr. 66 ()
      wellen
      um den Maxl mach Dir mal keine Sorgen! Das wird der erste Häftling sein, der eine Zelle nie von innen sehen wird! Er muss sich seiner Sache sehr sicher gewesen sein, sonst hätte er die Psychiatrie nicht schon letzte Wochen verlassen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 20:11:25
      Beitrag Nr. 67 ()
      wellen
      "Fensterln" gehört zur bayerischen Kultur;und auch das lassen wir uns Bayern nicht wegnehmen, ebenso wie dies bei Feiertagen der Fall ist:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 20:17:49
      Beitrag Nr. 68 ()
      Was ist wenn der Maxl vor lauter depressionen auch noch selbstmord als politisch verfolgter macht?.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 20:26:24
      Beitrag Nr. 69 ()
      Der Maxl ist selber schuld. Wenn er ein umfassendes Geständnis abgeliefert hätte, hätte er Bewährung erhalten, wie der Richter ausführte. Er glaubte , er könne sich durch Auskunftsverweigerung usw. vor der Strafe retten.
      Insofern geht das Urteil völlig in Ordnung.
      Im übrigen gibt es in Bayern keine Sippenhaft für die Familie Strauß und für andere CSU Mitglieder; damit das allen auch hier klar wird !!!
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 20:37:08
      Beitrag Nr. 70 ()
      #69 Daniela,was anderes wäre mir auch niemals eingefallen.Sippenhaft gibts höchstens für unangenehme aussagen ,da würde die Schwester dieser wohl ebenso verfallen,wie vorher der Sippenförderung.
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 20:42:22
      Beitrag Nr. 71 ()
      endaxi
      und warum hat Monika Hohlmeier ihren Bruder noch nicht aus dem Ortsverband ausgeschlossen? Andere mussten wegen wesentlich geringerer Delikte, z. B. Wahlstimmenkauf, gehen!
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 20:47:54
      Beitrag Nr. 72 ()
      Der Maxl hat bestimmt nie gefensterlt - das war sein Fehler.
      Da hätte er sicher eine kluge Frau kennengelert die ihn vor so einem Dummjungenstreich bewahrt hätte.

      Wahrscheinlich war er im Schatten seines übermächtigen Vaters zu diesem Schicksal einfach verdammt.
      Dem Buben hat es bestimmt an Liebe gefehlt.
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 21:05:26
      Beitrag Nr. 73 ()
      #71 Stella sei mir nicht bös,aber seit du in Berlin bist,liest du wohl manches falsch.:D
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 22:11:34
      Beitrag Nr. 74 ()
      wellen
      Zum Fensterln war der Maxl im Grunde nie fähig, da keine normale , handelsübliche Leiter dem Gewicht des Maxl gewachsen gewesen wäre.... und im übrigen ist das Fensterln
      für depressive und melancholische Menschen ja auch nicht gerade zu empfehlen...
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 22:42:45
      Beitrag Nr. 75 ()
      Daniela - vielleicht wär das Fensterln aber eine gute Therapie für Gefallene.
      Natürlich unter Anleitung.

      Sozusagen - hopp .. da steigt rauf .. und benimmst dich anständig.
      Für die Figur ist Leitersteigen ja auch gut.
      Man könnte es zum Erlernen für preussische Urlauber anbieten - so wie ausbuttern am Butterabend.:cool:
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 00:00:08
      Beitrag Nr. 76 ()
      wellen
      Das man für Steuerhinterziehung so streng betraft wird
      und das schon , wenn man das erste Mal erwischt wird , ist schon eine harte Sache. Ich habe lediglich mit einer Bewährungsstrafe gerechnet . Aber offensichtlich hat sich
      der Maxl nicht sehr kooperativ gezeigt.
      Aber da sieht man wieder mal , dass die Polizei und Justiz
      in Bayern konsequent durchgreift und selbst der Sohn vom großen Strauß keine Bonuspunkte bekommt.
      In Bayern ist halt die Welt in jeder Beziehung in Ordnung; das heißt nicht nur in der Wirtschaft sondern generell !
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 00:14:43
      Beitrag Nr. 77 ()
      Kommt mir irgendwie spanisch vor, dass er nichts gesagt hat.
      Sein Anwalt hätte doch zu ihm sagen müssen:
      Maxl, wenn du gestehst fährst du besser.

      Es würde mich wirklich interessieren, wie Maxl diese Steuerhinterziehung persönlich empfindet.
      Hat er nun überhaupt kein Schuldbewußtsein,
      oder ist es so eine Art Ehrenkodex - nichts zu sagen?
      Oder steckt eine abgemachte Strategie dahinter?
      Wenn man so will ist Maxl ja auch so eine Art Vertreter des Kapitals. Und auf diese Spezies soll ja insgesamt kein schlechtes Licht fallen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 00:21:10
      Beitrag Nr. 78 ()
      @LauraBunny,
      wer ausser Anti... steigt denn bei dir auf etwas oder die gelbe Leiter?

      " Fensterln" gehört zur bayerischen Kultur;und auch das lassen wir uns Bayern nicht wegnehmen, ebenso wie dies bei Feiertagen der Fall ist
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 00:32:36
      Beitrag Nr. 79 ()
      #78

      Nach Mitternacht stellt man in Bayern keine dummen Fragen
      und gelbe Leitern gibt es nicht.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 00:47:07
      Beitrag Nr. 80 ()
      @79
      Es gibt keine dummen Fragen.

      Nur dumme Antworten.

      Leute wie dir empfiehlt man allgemein die Sesamstrasse.


      „Wer nicht fragt bleibt dumm“


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      Die Preußen wollen uns Bayern die Feiertage wegnehmen; da hört sich doch alles auf !