DFB: Trainerfrage - Diskrininierung wichtiger als Erfolg? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.07.04 03:22:21 von
neuester Beitrag 28.07.04 23:23:47 von
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Nehmt das Folgende so, wie es gemeint ist!
Es stelt sich die Frage:
Was wäre, wenn die Bundesregierung der EU Richtlinie von 2000, so wie es früher deutsche Tugend war, brav gefolgt wäre und ein Antidiskriminierungsgesetz bereits realisiert hätte. Das muss sie laut EU Beschluss nämlich bis Ende 2005 tun.
Danach darf man bestimmte Kriterien nicht mehr zur Entscheidungsgrundlage machen, wenn sich jemand z.B. um einen Job bewirbt.
Die Trainerfindungskommission tut zur Zeit alles, um diese Regel mit Hochmut zu übergehen.
Denn es gibt ein Trainerteam beim DFB, dass über die Qualifikation verfügt, die die bisher gefundenen (Klins)Männer nicht haben.
Es ist das Trainerteam der Weltmeistermannschaft von 2003.
http://www.dfb.de/dfb-team/frauenmannschaft/
Wäre das Gesetz schon in Kraft, könnte der DFB bei einer Bewerbung dieses Teams nicht ablehnen, da ja das Geschlecht kein Grund sein dürfte.
Mögen Frauen auch nicht so hart foulen und so schnell laufen können wie die Männer, so können sie doch ebenso wie die Männer auf einer Bank - hier die Trainerbank - sitzen, schreien usw. Dass sie wissen, dass der Ball rund ist und ein Spiel meist 90 Minuren dauert, haben sie schon mit ihrem Titelgewinn bewiesen.
Es gibt ja im öffentlichen Dienst die Regel, Frauen bei gleicher Qualifikation zu bevorzugen, solange ...usw. Im Männerfussball sind Frauen eindeutig unterrepräsentiert und in diesem Fall liegt sogar eine bessere Qualifikation vor.
Da das Gesetz aber sowieso in Kürze kommt, wäre eine solche Bewerbung jetzt kaum noch vom DFB abzulehnen, wenn öffentlicher Druck gemacht würde.
Also sollten wir, die sozialpolitisch engagierten Fussballbesorgten uns dafür einsetzen und einen Aufruf an das Frauentrainerteam Tina Theune-Meyer und Silvia Neid und den DFB senden, diesen sozail fortschrittlichen Entschluss zu fassen und die beiden als Völler-Nachfolger einzusetzen.
Schlechter als Rudi können sie es nicht machen, da die Nationalmannschaft ja schon als Teilnehmer der WM 2006 feststeht. Sollten sie aber die Vorrunde überstehen, wäre der Weltfussball revolutioniert.
Deutschland könnte so kurz vor seinem Abstieg aus der Championsliga der Weltgschichte noch einmal ein Zeichen setzen, und der DFB wäre nicht für seine Entscheidung zu schelten, falls es doch nur zum Rudirallala reicht.
Es stelt sich die Frage:
Was wäre, wenn die Bundesregierung der EU Richtlinie von 2000, so wie es früher deutsche Tugend war, brav gefolgt wäre und ein Antidiskriminierungsgesetz bereits realisiert hätte. Das muss sie laut EU Beschluss nämlich bis Ende 2005 tun.
Danach darf man bestimmte Kriterien nicht mehr zur Entscheidungsgrundlage machen, wenn sich jemand z.B. um einen Job bewirbt.
Die Trainerfindungskommission tut zur Zeit alles, um diese Regel mit Hochmut zu übergehen.
Denn es gibt ein Trainerteam beim DFB, dass über die Qualifikation verfügt, die die bisher gefundenen (Klins)Männer nicht haben.
Es ist das Trainerteam der Weltmeistermannschaft von 2003.
http://www.dfb.de/dfb-team/frauenmannschaft/
Wäre das Gesetz schon in Kraft, könnte der DFB bei einer Bewerbung dieses Teams nicht ablehnen, da ja das Geschlecht kein Grund sein dürfte.
Mögen Frauen auch nicht so hart foulen und so schnell laufen können wie die Männer, so können sie doch ebenso wie die Männer auf einer Bank - hier die Trainerbank - sitzen, schreien usw. Dass sie wissen, dass der Ball rund ist und ein Spiel meist 90 Minuren dauert, haben sie schon mit ihrem Titelgewinn bewiesen.
Es gibt ja im öffentlichen Dienst die Regel, Frauen bei gleicher Qualifikation zu bevorzugen, solange ...usw. Im Männerfussball sind Frauen eindeutig unterrepräsentiert und in diesem Fall liegt sogar eine bessere Qualifikation vor.
Da das Gesetz aber sowieso in Kürze kommt, wäre eine solche Bewerbung jetzt kaum noch vom DFB abzulehnen, wenn öffentlicher Druck gemacht würde.
Also sollten wir, die sozialpolitisch engagierten Fussballbesorgten uns dafür einsetzen und einen Aufruf an das Frauentrainerteam Tina Theune-Meyer und Silvia Neid und den DFB senden, diesen sozail fortschrittlichen Entschluss zu fassen und die beiden als Völler-Nachfolger einzusetzen.
Schlechter als Rudi können sie es nicht machen, da die Nationalmannschaft ja schon als Teilnehmer der WM 2006 feststeht. Sollten sie aber die Vorrunde überstehen, wäre der Weltfussball revolutioniert.
Deutschland könnte so kurz vor seinem Abstieg aus der Championsliga der Weltgschichte noch einmal ein Zeichen setzen, und der DFB wäre nicht für seine Entscheidung zu schelten, falls es doch nur zum Rudirallala reicht.
Schreibfehler in der Überschrift - Korrektur:
DFB: Trainerfrage - Diskriminierung wichtiger als Erfolg?
DFB: Trainerfrage - Diskriminierung wichtiger als Erfolg?
Jetzt schlag noch einen Bogen zur Politik, bitte.....
dann wäre doch ein "gemischt-geschlechtliches" Trainerteam erste Wahl:
ich schlage "Angela + Max Merkel" vor:
Frauen sind dabei, Ausländer, deutsch- und nichtdeutschsprechende, also das richtige "Quotenteam"!!!
ich schlage "Angela + Max Merkel" vor:
Frauen sind dabei, Ausländer, deutsch- und nichtdeutschsprechende, also das richtige "Quotenteam"!!!
#4 Das isses!
Bei Scheitern wird dem team dann auf der Cap anamour Asyl gewährt - Kreuzfahrt im Mittekmeer.
Bei Scheitern wird dem team dann auf der Cap anamour Asyl gewährt - Kreuzfahrt im Mittekmeer.
Hallo profitgenius,
die Ängste im maroden DFB wären doch bei Trainerinnen der Erfolg. Das wäre ein Deseaster für alle Fußballherren, obwohl unsere Damen bereits erfolgreich präsentiert haben, wozu ein Frauenmannschaft im Fußball fähig ist: Weltermeisterin zu werden.
Dennoch wäre mir ein Fußball-Debakel 2006 im eigenen Lande aufgrund der politischen Zusammenhänge nur recht: Es sind im gleichen Jahr Bundestags-Wahlen.
Auch wenn es keine wirkliche Alternative gibt, der derzeitige Politzirkus (oder nennen wir es einfach dem Rot-Grünen Faschingszug) muß weg. Allerdings hätte ich vor der dann wahrscheinlichsten Möglichkeit, nämlich einer großen Koalition, mehr Angst, als vor dem DFB...
Gruß,
Francisco
die Ängste im maroden DFB wären doch bei Trainerinnen der Erfolg. Das wäre ein Deseaster für alle Fußballherren, obwohl unsere Damen bereits erfolgreich präsentiert haben, wozu ein Frauenmannschaft im Fußball fähig ist: Weltermeisterin zu werden.
Dennoch wäre mir ein Fußball-Debakel 2006 im eigenen Lande aufgrund der politischen Zusammenhänge nur recht: Es sind im gleichen Jahr Bundestags-Wahlen.
Auch wenn es keine wirkliche Alternative gibt, der derzeitige Politzirkus (oder nennen wir es einfach dem Rot-Grünen Faschingszug) muß weg. Allerdings hätte ich vor der dann wahrscheinlichsten Möglichkeit, nämlich einer großen Koalition, mehr Angst, als vor dem DFB...
Gruß,
Francisco
Francisco, Du hast es erfasst.
Ich nehme an, Du verfügst bereits über eine US Greencard, da Du dich so klar äusserst.
(Dass das Merkel Team - ob Max oder Angela - es besser können, ist wenig wahrscheinlich, nur werden sie ihr Versagen nicht als soziale Kompetenz ausgeben können.)
Allerdings gehört deine Anmerkung nicht ín unser sauberes Sportboard.
Polymod is wat(s)ching you...
Gruß
Übrigens der DAX ist z.Zt. bullisch, das Sommerloch wird zugeschüttet.
Ich nehme an, Du verfügst bereits über eine US Greencard, da Du dich so klar äusserst.
(Dass das Merkel Team - ob Max oder Angela - es besser können, ist wenig wahrscheinlich, nur werden sie ihr Versagen nicht als soziale Kompetenz ausgeben können.)
Allerdings gehört deine Anmerkung nicht ín unser sauberes Sportboard.
Polymod is wat(s)ching you...
Gruß
Übrigens der DAX ist z.Zt. bullisch, das Sommerloch wird zugeschüttet.
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