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    Tritt ihn in den Arsch, subventioniert die Franzosen. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.08.04 14:32:46 von
    neuester Beitrag 02.08.04 18:12:20 von
    Beiträge: 9
    ID: 887.517
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      schrieb am 02.08.04 14:32:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Aus der FTD vom 2.8.2004
      Eichel attackiert Trittin wegen Dieselrußfilter
      Von Claus Hulverscheidt, Berlin

      Bundesfinanzminister Hans Eichel ist verärgert über die Pläne von Umweltminister Jürgen Trittin zur steuerlichen Förderung von Rußfiltern in Diesel-Pkw. Er befürchtet, dass der Bund am Ende die Kosten tragen muss.





      Bundesfinanzminister Hans Eichel will die steuerliche Förderung von Dieselrußfiltern verhindern


      Eichel sagte der Financial Times Deutschland, eine Steuerförderung sei teuer, unnötig und schade der deutschen Automobilindustrie. "Deshalb halte ich nichts davon", sagte Eichel.

      Trittin will den Einbau von Partikelfiltern ankurbeln, weil Diesel-Ruß Krebs und zahlreiche andere Krankheiten auslösen kann. Im Gespräch sind Nachlässe bei der Kfz-Steuer von rund 600 Euro für Neuwagen und etwa 300 Euro für nachgerüstete Fahrzeuge. Das entspricht in etwa den Beträgen für solche Autos, die die zum Jahresende auslaufende Abgasnorm Euro IV erfüllen. Allerdings muss sich der Umweltminister noch mit den Ländern verständigen, weil die Kfz-Steuer allein in deren Kassen fließt.


      Eichel sagte, er könne den Sinn einer solchen Förderung nicht erkennen: "Menschen, die einen neuen Diesel-Pkw haben wollen, kaufen auch ohne staatliche Hilfe ein Auto mit Rußfilter." Ein weiteres Problem sei, dass die deutschen Autohersteller die Technik anders als ihre französischen Konkurrenten noch gar nicht für alle Modelle anbieten könnten. "Wir würden also nur den Verkauf französischer Autos steuerlich fördern", sagte der Minister.



      Ungewöhnlich offene Kritik

      Wie verärgert Eichel über Trittin ist, zeigt schon die Tatsache, dass er überhaupt öffentlich zu dem Thema Stellung bezieht. Der Finanzminister der viel Wert auf Loyalität legt, gehört normalerweise zu den Politikern, die Kritik an Kabinettskollegen allenfalls regierungsintern äußern.


      Eichel befürchtet darüber hinaus, dass die Verhandlungen Trittins mit den Ländern über die Finanzierung der Steuerförderung scheitern könnten und der Umweltminister die Kosten am Ende bei ihm ablädt. Das aber werde er nicht hinnehmen. "Eine Beteiligung des Bundes an der Förderung des Rußfilter-Einbaus kommt nicht in Frage", sagte er.


      Zur Hilfe kommen könnte ihm in dem Streit Bundeskanzler Gerhard Schröder, der wenig Interesse daran haben dürfte, die französische Autobranche zu unterstützen. Das gilt um so mehr, als Paris erst kürzlich eine Ökoabgabe auf große Limousinen und Geländewagen angekündigt hat, die vor allem deutsche Hersteller träfe. Schröder hatte den Plan deshalb als "Diskriminierung der deutschen Automobilindustrie" kritisiert.
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 15:22:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wieder einmal typisch, wenn es um unsere Gesundheit geht, ist kein Geld da.
      Was machen auch schon ein paar tausend Krebstote mehr im Jahr aus!?
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 15:26:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      Man kann den Franzosen dankbar sein, dass sie unsere verschlafene Automobilindustrie in Sachen Umwelt- und Gesundheitsschutz auf Trab bingen!!!!!
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 15:56:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      Trittin hat einen Makel: Gewissen und Prinzipien sind nichts für einen Politiker.

      VW und Eichel sind da schlauer:
      - Krebskranke kosten VW nix aber Rußfilter sind nicht umsonst
      - alte Menschen kaufen keine neuen Autos
      - der gemeine Arbeiter braucht max. 55 zu werden
      - alte Menschen kosten nur Geld und arbeiten nicht

      Außerdem selbst schuld, wer sich und seine Kinder nicht vor dem Ruß schützt,
      z.B. durch eine feine Wohngegend und hochwirksame Partikelfilter im Lüftungssystem des Autos.
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 16:06:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      "Ein weiteres Problem sei, dass die deutschen Autohersteller die Technik anders als ihre französischen Konkurrenten noch gar nicht für alle Modelle anbieten könnten." :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Allein für diese Frechheit sollte man Pischetsrieder, Schrempp und Co. rauswerfen. Im Geld rauswerfen sind diese Herren Meister, in Sachen Innovation wie immer ganz hinten zu finden.

      Gleich mal auf www.peugeot.de gehen und sich nen potenziellen Neuwagen raussuchen, VW, die den Golf in Dänemark und anderen Staaten um zig Tausend Euro billiger als hier anbieten kaufe ich sowieso aus Prinzip keinem Wagen ab.

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      Avatar
      schrieb am 02.08.04 16:11:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      Och, Daimler Chrysler sind schon innovativ, z.B. beim Verwenden potentiell
      gesundheitsschädlicher keramische Nanopartikel im Lack. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 16:18:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      Schwätzer,
      Im Kalifornienexport funktioniert es. Die haben dort wahrscheinlich empfindlichere Lungen als unsere Kinder....
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 17:39:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      Da sag ich doch mit @regierungswechsel & Konsorten:
      Weg mit Trittin!
      Freien Dreck für freie Bürger!
      Wer`s nicht mag, braucht ja nicht zu atmen!
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 18:12:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      #1

      Noch besser war die Idee der Franzosen eine Sondersteuer auf Geländewagen (SUV) zu erheben.

      Schon komisch, dass in F keine derartigen Autos gebaut werden...

      :mad:


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