Hamburger Gericht vernichtet Arbeitsplätze !! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.08.04 07:56:37 von
neuester Beitrag 11.07.07 12:07:41 von
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Das hat uns in der heutigen Zeit noch gefehlt.
Wegen ein paar beleidigter engstirniger Schrebergartenbesitzer darf die Landebahn nicht verlängert werden und 100e von Arbeitsplätze sind gefährdet.
Es lebe der Bürokratismus in diesem Land.
Ganz offensichtlich geht es allen noch viel zu gut, sonst würde so ein Mist nicht passieren können.
Also hockt euch in Eure Schrebergärten und genießt euren Erfolg ihr Hamburger Pappnasen.
Und kassiert dann Arbeitslosengeld und Sozialhilfe – denn die Arbeitsplätze habt ihr ja mit Erfolg nach Frankreich vertrieben !!!
Wegen ein paar beleidigter engstirniger Schrebergartenbesitzer darf die Landebahn nicht verlängert werden und 100e von Arbeitsplätze sind gefährdet.
Es lebe der Bürokratismus in diesem Land.
Ganz offensichtlich geht es allen noch viel zu gut, sonst würde so ein Mist nicht passieren können.
Also hockt euch in Eure Schrebergärten und genießt euren Erfolg ihr Hamburger Pappnasen.
Und kassiert dann Arbeitslosengeld und Sozialhilfe – denn die Arbeitsplätze habt ihr ja mit Erfolg nach Frankreich vertrieben !!!
Mann kann auch ohne Landebahn Arbeitsplätze schafen.
das muss mann den CDU Versagren in Hamburg halt ein wenig klar machen.
das muss mann den CDU Versagren in Hamburg halt ein wenig klar machen.
die schrebergartenbesitzer sind zum grossteil früh-werft-pesionäre, leben also seit ca 20 jahren schon von unseren steuer-subventionen.
warum sollen aus denen auf einmal verantwortungsbewusste staatsbürger werden?
warum sollen aus denen auf einmal verantwortungsbewusste staatsbürger werden?
Die Herrschaften fühlen sich also beim nichts tun gestört - na sauber !!!
Ich denke, wenn überhaupt, dann müsst ihr euch doch wohl über die Richter aufregen und nicht über die Kleingärtner, oder habe ich da was falsch verstanden?
MfG
ILK
MfG
ILK
Warum - die Keingärtner klagen doch ohne Rücksicht auf Verluste.
Und die Richter geben ihnen Recht - das ist natürlich das andere Problem. Schlimm ist aber, daß solche Dinge überhaupt einen so langen Zeitraum alle Weiterentwicklungen blockieren können.
Vermutlich so lange, bis dem Investor der Geduldsfaden reißt und dann halt nix mehr geht.
Und die Richter geben ihnen Recht - das ist natürlich das andere Problem. Schlimm ist aber, daß solche Dinge überhaupt einen so langen Zeitraum alle Weiterentwicklungen blockieren können.
Vermutlich so lange, bis dem Investor der Geduldsfaden reißt und dann halt nix mehr geht.
wir leben in einem Rechtstaat, so ist das nun mal.
Auch Minoritäten genießen Schutz, wäre das alles anders und rein willkürlich, gäbe es auch keinen Grund für Investoren, hierzulande zu investieren.
Die Richter haben nach Gesetzeslage entschieden und die ist nun mal, wie sie ist.
Alles andere wäre noch größerer Kokolores.
Auch Minoritäten genießen Schutz, wäre das alles anders und rein willkürlich, gäbe es auch keinen Grund für Investoren, hierzulande zu investieren.
Die Richter haben nach Gesetzeslage entschieden und die ist nun mal, wie sie ist.
Alles andere wäre noch größerer Kokolores.
Tja,
Richter sind eben auch Beamte.
Deren Job ist halt sicher.
In Duisburg gab es auch mal so einen Fall.
Dort sollte ein modernes Halbleiterwerk entstehen.
Da haben ein paar grüne Spinner Klage eingereicht.
Der Klage war statt gegeben. Damit gab es keine neuen Arbeitsplätze.
Wenn man aber mal schaut wer denn überhaupt geklagt hat, dann waren es hauptsächlich Lehrer (meist Beamte), deren Arbeitsplätze sicher sind und von der arbeitenden Bevölkerung getragen werden !
Deshalb :
Weg mit den Beamten !!!!!!
Richter sind eben auch Beamte.
Deren Job ist halt sicher.
In Duisburg gab es auch mal so einen Fall.
Dort sollte ein modernes Halbleiterwerk entstehen.
Da haben ein paar grüne Spinner Klage eingereicht.
Der Klage war statt gegeben. Damit gab es keine neuen Arbeitsplätze.
Wenn man aber mal schaut wer denn überhaupt geklagt hat, dann waren es hauptsächlich Lehrer (meist Beamte), deren Arbeitsplätze sicher sind und von der arbeitenden Bevölkerung getragen werden !
Deshalb :
Weg mit den Beamten !!!!!!
"...Das Gericht argumentierte, Enteignungen zu Gunsten eines privaten Wirtschaftsunternehmens seien nur zulässig, wenn das Vorhaben dem Wohl der Allgemeinheit diene. Im Fall von Airbus spreche einiges dagegen. «Andernfalls wäre es einem Großunternehmen mit der bloßen Erklärung, dass es andernfalls Arbeitsplätze abbauen müsse oder den Standort durch Wegzug aufgebe, möglich, eine Betriebserweiterung mit Hilfe einer Enteignung benachbarter Grundeigentümer durchzusetzen», gab das Gericht zu bedenken.
Airbus kann damit die Frachtversion des Großraumflugzeugs A380 nicht in Hamburg an Kunden ausliefern und industriell abnehmen lassen. Dem Gericht zufolge kann dies aber auch im französischen Toulouse geschehen. Die Ausstattung und Lackierung könne dennoch in Finkenwerder erfolgen, da die Verlängerung der Landebahn nur erforderlich sei, damit die Maschinen im für die Endabnahme erforderlichen beladenen Zustand am Werk landen könnten. Auch die Auslieferung der Passagierversion des A380 ist nach Ansicht des Gerichts nicht gefährdet, wenn die Landebahn nicht noch einmal über die vorhandene Länge von 3273 Meter hinaus verlängert würde.
Die zum europäischen Luft- und Raumfahrkonzern EADS |EDS 13,60 0,00%| gehörende Airbus Deutschland GmbH bedauerte die Entscheidung des Gerichts. Die weiteren Schritte würden nunmehr geprüft, hieß es in einer am Dienstagabend verbreiteten Mitteilung. (nz)
Gegen die Begründung des Gerichts ist nichts einzuwenden und schon überhaupt nicht vor diesem Hintergrund:
pm 08/Hamburg, 22.01.2004
Airbus läßt die Puppen tanzen: Bürgerschaftsausschüsse nicken Enteignungsgesetz ab
Nicht öffentliche „Geschäftsgrundlage“ zwischen
Hamburg und Airbus knebelt Stadt und Politik
Nach Ansicht des BUND Hamburg hat die gestrige Anhörung zum umstrittenen Enteignungsgesetz zugunsten des Flugzeugbauers Airbus eins verdeutlicht: Airbus hält aufgrund einer auch dem Parlament unzugänglichen „Geschäftsgrundlage“, die mit der Stadt Ende der 90er Jahre geschlossen wurde, jeden seiner Wünsche für durchsetzbar. Airbus-Manager Puttfarcken machte zudem deutlich, dass auch die derzeit beantragte erneute Start- und Landebahnverlängerung für zukünftige A 380-Modelle nicht mehr ausreichen könnte. Damit wäre dann das Schicksal des Dorfes Neuenfelde endgültig besiegelt.
Die Inszenierung der gestrigen Anhörung bot noch einige weitere Höhepunkte: Auf Nachfrage der GAL müssten bis auf den BUND-Vertreter alle Rechtsexperten zugeben, dass sie bereits bei der Wirtschaftsbehörde Hamburg als Co-Autor oder Berater für das Enteignungsgesetz in Lohn und Brot standen. Das Expertenteam wurde ergänzt durch einen Airbus-Manger, einen Airbus-Betriebsrat und einen Wirtschaftsprofessor der Uni Hamburg. „Das Expertengremium war mit sechs Airbus-Befürwortern und einem kritischen Verbandsvertreter besetzt. Ein renommierter Verfassungsrechtler fehlte völlig. Der Rechts- und Wirtschaftsausschuss wollte sich offensichtlich keine umfassende und objektive Meinung zu diesem Gesetzesentwurf machen, die Entscheidung war bereits vor der Sitzung gefallen“, so Manfred Braasch, Landesgeschäftsführer des BUND Hamburg.
Nun wird das Gesetz bereits am 11. Februar 2004 in der Bürgerschaft beschlossen. Damit verabschieden sich alle Fraktionen bis auf die GAL auch von dem üblichen Verfahrensweg, der nach einer Expertenanhörung eine vertiefende Befragung des Senates vorsieht. Obwohl das Gesetz juristisches Neuland betritt und massiv in Grundrechte eingreift, hat die überwiegende Mehrheit der Bürgerschaft nicht die Kraft und den Willen, mit Sorgfalt und Ernsthaftigkeit dieses Gesetz zu beraten.
„Airbus diktiert dem Gesetzgeber erneut seinen Zeitplan und seine Wünsche. Der Flugzeugbauer will die Start- und Landebahnverlängerung unbedingt 2006 vor der Auslieferung des ersten A 380 als Passagiermodell (!) fertigstellen. Diese erst jetzt beantragte erneute Verlängerung war mit anderen Worten von Anfang an notwendig, wird jetzt nur in der berühmten Salamitaktik mit einer schwereren Frachtversion begründet“ so Manfred Braasch.
presse.hamburg@bund.net
Airbus kann damit die Frachtversion des Großraumflugzeugs A380 nicht in Hamburg an Kunden ausliefern und industriell abnehmen lassen. Dem Gericht zufolge kann dies aber auch im französischen Toulouse geschehen. Die Ausstattung und Lackierung könne dennoch in Finkenwerder erfolgen, da die Verlängerung der Landebahn nur erforderlich sei, damit die Maschinen im für die Endabnahme erforderlichen beladenen Zustand am Werk landen könnten. Auch die Auslieferung der Passagierversion des A380 ist nach Ansicht des Gerichts nicht gefährdet, wenn die Landebahn nicht noch einmal über die vorhandene Länge von 3273 Meter hinaus verlängert würde.
Die zum europäischen Luft- und Raumfahrkonzern EADS |EDS 13,60 0,00%| gehörende Airbus Deutschland GmbH bedauerte die Entscheidung des Gerichts. Die weiteren Schritte würden nunmehr geprüft, hieß es in einer am Dienstagabend verbreiteten Mitteilung. (nz)
Gegen die Begründung des Gerichts ist nichts einzuwenden und schon überhaupt nicht vor diesem Hintergrund:
pm 08/Hamburg, 22.01.2004
Airbus läßt die Puppen tanzen: Bürgerschaftsausschüsse nicken Enteignungsgesetz ab
Nicht öffentliche „Geschäftsgrundlage“ zwischen
Hamburg und Airbus knebelt Stadt und Politik
Nach Ansicht des BUND Hamburg hat die gestrige Anhörung zum umstrittenen Enteignungsgesetz zugunsten des Flugzeugbauers Airbus eins verdeutlicht: Airbus hält aufgrund einer auch dem Parlament unzugänglichen „Geschäftsgrundlage“, die mit der Stadt Ende der 90er Jahre geschlossen wurde, jeden seiner Wünsche für durchsetzbar. Airbus-Manager Puttfarcken machte zudem deutlich, dass auch die derzeit beantragte erneute Start- und Landebahnverlängerung für zukünftige A 380-Modelle nicht mehr ausreichen könnte. Damit wäre dann das Schicksal des Dorfes Neuenfelde endgültig besiegelt.
Die Inszenierung der gestrigen Anhörung bot noch einige weitere Höhepunkte: Auf Nachfrage der GAL müssten bis auf den BUND-Vertreter alle Rechtsexperten zugeben, dass sie bereits bei der Wirtschaftsbehörde Hamburg als Co-Autor oder Berater für das Enteignungsgesetz in Lohn und Brot standen. Das Expertenteam wurde ergänzt durch einen Airbus-Manger, einen Airbus-Betriebsrat und einen Wirtschaftsprofessor der Uni Hamburg. „Das Expertengremium war mit sechs Airbus-Befürwortern und einem kritischen Verbandsvertreter besetzt. Ein renommierter Verfassungsrechtler fehlte völlig. Der Rechts- und Wirtschaftsausschuss wollte sich offensichtlich keine umfassende und objektive Meinung zu diesem Gesetzesentwurf machen, die Entscheidung war bereits vor der Sitzung gefallen“, so Manfred Braasch, Landesgeschäftsführer des BUND Hamburg.
Nun wird das Gesetz bereits am 11. Februar 2004 in der Bürgerschaft beschlossen. Damit verabschieden sich alle Fraktionen bis auf die GAL auch von dem üblichen Verfahrensweg, der nach einer Expertenanhörung eine vertiefende Befragung des Senates vorsieht. Obwohl das Gesetz juristisches Neuland betritt und massiv in Grundrechte eingreift, hat die überwiegende Mehrheit der Bürgerschaft nicht die Kraft und den Willen, mit Sorgfalt und Ernsthaftigkeit dieses Gesetz zu beraten.
„Airbus diktiert dem Gesetzgeber erneut seinen Zeitplan und seine Wünsche. Der Flugzeugbauer will die Start- und Landebahnverlängerung unbedingt 2006 vor der Auslieferung des ersten A 380 als Passagiermodell (!) fertigstellen. Diese erst jetzt beantragte erneute Verlängerung war mit anderen Worten von Anfang an notwendig, wird jetzt nur in der berühmten Salamitaktik mit einer schwereren Frachtversion begründet“ so Manfred Braasch.
presse.hamburg@bund.net
ich bin froh, daß es in diesem Lande noch ein paar Leute gibt, die den rücksichtlosen Naturzerstörern sich in den Weg stellen, meine stimmen haben sie. Die sollen Ihre Arbeitsplätze in anderen Bereichen schaffen, z.B. im Sozialen !!!!!!!!!!!!!!!!
Airbus läßt bereits einige größere Bauteile (z. B. Türen) in China produzieren. Es ist nicht auszuschließen, dass über kurz oder lang der Airbus in China zusammen gebaut werden kann und man dorthin verlagert der geringen Lohnkosten wegen. Hamburg würde dann auf enteigneten Grundstücken sitzen, bekäme keine Miete mehr von Airbus, hätte eine Menge Geld für Entschädigungen bezahlt, es müßte renaturiert werden was auch wieder Kosten verursacht, ganz zu schweigen von den Arbeitslosen die Airbus hinterlassen würde.
Die Politik darf sich nicht von Unternehmen erpressen lassen!
Die Politik darf sich nicht von Unternehmen erpressen lassen!
Amokläufer,
weil du auch klagen würdest wenn dir dein Häuschen weggenommen werden soll, es geht nämlich nicht nur um Kleingärtner.
Im übrigen ist das eine schallende Ohrfeige für den hamburger senat, denn die Wirtschaftsbehörde hat gepfuscht und fehlerhaft entschieden.
Also ich erwarte jetzt mal eine schimpfkanonade deinerseits gegen die hamburger regierung.....
Aber da werde ich wohl lange warten können, oder?
MfG
ILK
weil du auch klagen würdest wenn dir dein Häuschen weggenommen werden soll, es geht nämlich nicht nur um Kleingärtner.
Im übrigen ist das eine schallende Ohrfeige für den hamburger senat, denn die Wirtschaftsbehörde hat gepfuscht und fehlerhaft entschieden.
Also ich erwarte jetzt mal eine schimpfkanonade deinerseits gegen die hamburger regierung.....
Aber da werde ich wohl lange warten können, oder?
MfG
ILK
#1
Kannst ja die Landebahn verlängern lassen und Dein Haus günstig direkt daneben stellen. Kriegst auch einen Arbeitsplatz neben der Landebahn und dann werde glücklich.
Kannst ja die Landebahn verlängern lassen und Dein Haus günstig direkt daneben stellen. Kriegst auch einen Arbeitsplatz neben der Landebahn und dann werde glücklich.
Auch hier herrscht das mittlerweile in Deutschland übliche St. Floriansprinzip.
Schafft eure Arbeitsplätze doch woanders.
Oder schafft eure Arbeitsplätze im sozialen Bereich (das ist natürlich der allergrößte Schmarrn – wo soll denn das Geld dafür herkommen wenn in diesem Land nix mehr produziert werden darf ??)
Und der BUND ist natürlich immer mit dabei, wenn es irgendwo was zu blockieren gibt – ein ganz toller Verein, den Deutschland unbedingt braucht.
Leute züchtet Vögel, Fische und Goldhamster mit denen – das bringt dieses Land voran und bringt Wohlstand für alle !!!
Schafft eure Arbeitsplätze doch woanders.
Oder schafft eure Arbeitsplätze im sozialen Bereich (das ist natürlich der allergrößte Schmarrn – wo soll denn das Geld dafür herkommen wenn in diesem Land nix mehr produziert werden darf ??)
Und der BUND ist natürlich immer mit dabei, wenn es irgendwo was zu blockieren gibt – ein ganz toller Verein, den Deutschland unbedingt braucht.
Leute züchtet Vögel, Fische und Goldhamster mit denen – das bringt dieses Land voran und bringt Wohlstand für alle !!!
LaafAmok
Nein du hast ganz recht. Arbeitsplätze um JEDEN Preis.
Erstmal alles abreißen, betonieren und dann nachdenken.
Klare Forderung:
50 neue Atomkraftwerke, 36 neue Flughäfen, Verdoppelung aller Chemiewerke,
Abholzung unnötiger Naturschutzgebiete, etc.
Die Parole lautet: Naherholungsgebiete zu Betonpisten !!
Nein du hast ganz recht. Arbeitsplätze um JEDEN Preis.
Erstmal alles abreißen, betonieren und dann nachdenken.
Klare Forderung:
50 neue Atomkraftwerke, 36 neue Flughäfen, Verdoppelung aller Chemiewerke,
Abholzung unnötiger Naturschutzgebiete, etc.
Die Parole lautet: Naherholungsgebiete zu Betonpisten !!
#14 amokläufer
ganz schwaches Posting, nimmst Du doch zu der sachlage keinerlei stellung. Der BUND, die Hausbesitzer, die grünen usw, alle sind sie schuld, nur nicht die wirtschaftsbehörde, die nicht in der Lage ist einen ordentlichen Planfeststellungsbschluss auf die Beine zu stellen.
Insofern müsste Deine Überschrift auch lauten:
hamburger senat vernichtet Arbeitsplätze!!
Und jetzt bitte eine konkrete Antwort!!!!
Würdest Du Dich wiederspruchslos enteignen lassen?
Ja oder nein?
MfG
ILK
ganz schwaches Posting, nimmst Du doch zu der sachlage keinerlei stellung. Der BUND, die Hausbesitzer, die grünen usw, alle sind sie schuld, nur nicht die wirtschaftsbehörde, die nicht in der Lage ist einen ordentlichen Planfeststellungsbschluss auf die Beine zu stellen.
Insofern müsste Deine Überschrift auch lauten:
hamburger senat vernichtet Arbeitsplätze!!
Und jetzt bitte eine konkrete Antwort!!!!
Würdest Du Dich wiederspruchslos enteignen lassen?
Ja oder nein?
MfG
ILK
#15. Volle Zustimmung !!, mit diesem Zubetonieren muß einfach mal Schluß sein. In meiner Heimatstadt ist das genauso, da kommt irgendsoein Fuzzi, reißt 10 Hektar Boden auf, betoniert alles zu, kassiert Steuergelder als subventionen, und macht 3 Jahre später bankrott und verduftet mit der Kohle, der Schrott steht dann unnütz in der gegend rum, Schluß damit !!!!!!!!!!!!!!!!
schlafmtze03
genau. So machen es fast alle. Große Versprechen (...tausende Arbeitsplätze...)
dann erst mal paar Millionen Subventionen kassieren, betonieren, abkassieren und dann verduften
genau. So machen es fast alle. Große Versprechen (...tausende Arbeitsplätze...)
dann erst mal paar Millionen Subventionen kassieren, betonieren, abkassieren und dann verduften
Wenn ich schon "Enteignungsgesetz" höre schwillt mir der Kamm! Nichts und NIEMAND, auch oder schon gar nicht ein Staat, hat irgendwen zu enteignen. Das ist nichts anderes als Diebstahl, Raub, VERBRECHEN!
Wenn jemand, sei es ein Unternehmen, sei es der Staat, der Meinung ist, dass der Besitz eines Anderen wichtig für ihn ist, dann hat er zu zahlen! Und zwar soviel wie der Besitzer es für richtig hält.
Genau so hat ein Unternehmen, bzw. seine Inhaber, das Recht aufgrund des zu hohen Aufwandes, dass geplante Projekt woanders zu realisieren... auch in China.
Machen das "alle", ist es in China bald so teuer, dass es sich nicht mehr lohnt. Freie Marktwirtschaft funktioniert, wenn sie WIRKKLICH frei ist!
Wenn jemand, sei es ein Unternehmen, sei es der Staat, der Meinung ist, dass der Besitz eines Anderen wichtig für ihn ist, dann hat er zu zahlen! Und zwar soviel wie der Besitzer es für richtig hält.
Genau so hat ein Unternehmen, bzw. seine Inhaber, das Recht aufgrund des zu hohen Aufwandes, dass geplante Projekt woanders zu realisieren... auch in China.
Machen das "alle", ist es in China bald so teuer, dass es sich nicht mehr lohnt. Freie Marktwirtschaft funktioniert, wenn sie WIRKKLICH frei ist!
#14
Du bist der St. Florians-Mensch!
Schwadronierst über irgendwelche, abstrakten Arbeitsplätze und denkst nicht an die Menschen dort.
Möchte Dich mal sehen, wenn Du Dir von Deinem hart verdienten Geld ein schönes Wochenendhaus bzw. Haus ins Grüne stellst und dann kommt eine Firma her, stellt eine Blechwalzmaschine neben Deinem Grundstück auf (so eine schöne, die den ganzen Tag das Blech gerade kloppt, so mit Preßluftwumme).
Da werden schön 150 neue Arbeitsplätze geschaffen und Du freust Dich, gell!
Du bist der St. Florians-Mensch!
Schwadronierst über irgendwelche, abstrakten Arbeitsplätze und denkst nicht an die Menschen dort.
Möchte Dich mal sehen, wenn Du Dir von Deinem hart verdienten Geld ein schönes Wochenendhaus bzw. Haus ins Grüne stellst und dann kommt eine Firma her, stellt eine Blechwalzmaschine neben Deinem Grundstück auf (so eine schöne, die den ganzen Tag das Blech gerade kloppt, so mit Preßluftwumme).
Da werden schön 150 neue Arbeitsplätze geschaffen und Du freust Dich, gell!
Gibt es eigentlich irgenein Projekt in Deutschland wo nicht irgenein Kaspar mit Hilfe vom BUND dagegen klagt und zwar nur aus Prinzip und um dem weiterkommen zu schaden.
Beispiele gibts genug, jede Ortsumgehung, Transrapid, Mobilfunksender, Radiosender, Autobahnbau, Fluhafenausbau und und und....
Irgendein Weltverbesserer liest seinen Namen immer gern in der Zeitung.
Aber bevor wir hier in die Zukunft investieren ist lieber kollektives Jammern und Protestieren uber Harz IV angesagt - davon wird dieses Forum ja richtig zugemüllt.
Beispiele gibts genug, jede Ortsumgehung, Transrapid, Mobilfunksender, Radiosender, Autobahnbau, Fluhafenausbau und und und....
Irgendein Weltverbesserer liest seinen Namen immer gern in der Zeitung.
Aber bevor wir hier in die Zukunft investieren ist lieber kollektives Jammern und Protestieren uber Harz IV angesagt - davon wird dieses Forum ja richtig zugemüllt.
müll beginnt hier erst ab posting #21
War von euch schon mal jemand in Finkenwerder?
Hat schon jemand von euch den Verkehr (von Airbus verusacht) auf der Hauptstraße gesehen?
Hat von euch schon mal jemand die Risse in den Häusern an der Hauptstrasse verurschacht durch die vielen Brummis gesehen?
Eine Umgebung wird von dem Volk seit langem gefordert. Die dauert, dauert, dauert.
Die Finkenwerder wollen sich nicht total zupflastern lassen, was jeder verstehen kann.
Vieleicht versetzt sich mal einer in die Lage der "Dorf"-Bewohner aus Finkenwerder?
BM
Hat schon jemand von euch den Verkehr (von Airbus verusacht) auf der Hauptstraße gesehen?
Hat von euch schon mal jemand die Risse in den Häusern an der Hauptstrasse verurschacht durch die vielen Brummis gesehen?
Eine Umgebung wird von dem Volk seit langem gefordert. Die dauert, dauert, dauert.
Die Finkenwerder wollen sich nicht total zupflastern lassen, was jeder verstehen kann.
Vieleicht versetzt sich mal einer in die Lage der "Dorf"-Bewohner aus Finkenwerder?
BM
Laaf Amok,
ich wiederhole meine Frage mit der Bitte mir zu antworten:
"Der BUND, die Hausbesitzer, die grünen usw, alle sind sie schuld, nur nicht die wirtschaftsbehörde, die nicht in der Lage ist einen ordentlichen Planfeststellungsbschluss auf die Beine zu stellen.
Insofern müsste Deine Überschrift auch lauten:
hamburger senat vernichtet Arbeitsplätze!!
Und jetzt bitte eine konkrete Antwort!!!!
Würdest Du Dich wiederspruchslos enteignen lassen?
Ja oder nein?"
MfG
ILK
ich wiederhole meine Frage mit der Bitte mir zu antworten:
"Der BUND, die Hausbesitzer, die grünen usw, alle sind sie schuld, nur nicht die wirtschaftsbehörde, die nicht in der Lage ist einen ordentlichen Planfeststellungsbschluss auf die Beine zu stellen.
Insofern müsste Deine Überschrift auch lauten:
hamburger senat vernichtet Arbeitsplätze!!
Und jetzt bitte eine konkrete Antwort!!!!
Würdest Du Dich wiederspruchslos enteignen lassen?
Ja oder nein?"
MfG
ILK
Ich bin direkt vor Ort, und was ich sagen kann: Der Senat hat für seine Salami-Hinhaltetaktik eines auf die Fresse bekommen- und das war nur logisch und folgerichtig.
Man hätte von Anfang an die geplanten Vorhaben diskutieren müssen und die dortigen Bewohner im Rosengarten großzügig abfinden müssen. Nur IMO.
Man hätte von Anfang an die geplanten Vorhaben diskutieren müssen und die dortigen Bewohner im Rosengarten großzügig abfinden müssen. Nur IMO.
Ist es Enteignung, wenn ich mein scheiß Gartenhäuschen ein paar Meter verschieben muß oder von mir aus auch abreißen und wieder woanders aufbauen ??
Schließlich wird das ja bezahlt.
Oder haben wir es hier mit ein paar Rechthabern zu tun, denen alle Anderen wurscht sind und denen es nur darauf ankommt, daß sie ihr "Recht" durchbringen - wieviele Andere Menschen dabei vor die Hunde gehen ist ihnen schnurzegal ??
Schließlich wird das ja bezahlt.
Oder haben wir es hier mit ein paar Rechthabern zu tun, denen alle Anderen wurscht sind und denen es nur darauf ankommt, daß sie ihr "Recht" durchbringen - wieviele Andere Menschen dabei vor die Hunde gehen ist ihnen schnurzegal ??
DIR sind Menschen völlig scheißegal.
..wird ja bezahlt. Frag mal die Hochwasseropfer wie lange die auf ihr Geld gewartet haben bzw. immer noch warten.
..wird ja bezahlt. Frag mal die Hochwasseropfer wie lange die auf ihr Geld gewartet haben bzw. immer noch warten.
Was heißt hier IHR GELD ??
Mit welchem Anspruch auf IHR GELD ???
Aber das ist hier auch gar nicht das Thema - aber wieder die typische Einstellung - mir gehts schlecht, der Staat solls mal richten.
Mit welchem Anspruch auf IHR GELD ???
Aber das ist hier auch gar nicht das Thema - aber wieder die typische Einstellung - mir gehts schlecht, der Staat solls mal richten.
Laaf Amok,
eigentlich wird es mir zu blöde, aber nocheinmal meine Frage:
"Würdest Du Dich wiederspruchslos enteignen lassen?
Ja oder nein?"
Und das unter der Prämisse, dass es hier nicht um irgendwelche Hundehütten geht; die Menschen leben dort!
Bitte konkrete antwort!
Und warum regst Du Dich nicht über den senat auf, die zu blöde einen ordentlichen Planfeststellungsbschluss auf die Beine zu stellen?
eigentlich wird es mir zu blöde, aber nocheinmal meine Frage:
"Würdest Du Dich wiederspruchslos enteignen lassen?
Ja oder nein?"
Und das unter der Prämisse, dass es hier nicht um irgendwelche Hundehütten geht; die Menschen leben dort!
Bitte konkrete antwort!
Und warum regst Du Dich nicht über den senat auf, die zu blöde einen ordentlichen Planfeststellungsbschluss auf die Beine zu stellen?
#29
Hab doch oben geschrieben - ich sehe kein Problem darin ein Haus ein paar m oder km weiter entfernt wieder aufzubauen und das alte aufzugeben, wenn das ganze kostenneutral zu gestalten ist - und daß das Ganze kostenneutral möglich ist davon gehe ich aus.
Oder hast du dazu andere Informationen ???
Hab doch oben geschrieben - ich sehe kein Problem darin ein Haus ein paar m oder km weiter entfernt wieder aufzubauen und das alte aufzugeben, wenn das ganze kostenneutral zu gestalten ist - und daß das Ganze kostenneutral möglich ist davon gehe ich aus.
Oder hast du dazu andere Informationen ???
laafamok
Jetzt stell ich mich mal so ganz blöd:
"ich sehe kein Problem darin ein Haus ein paar m oder km
weiter entfernt wieder aufzubauen und das alte aufzugeben,
wenn das ganze kostenneutral zu gestalten ist"
Wer gestaltet was, wann und wo kostenneutral ??
"aber wieder die typische Einstellung - mir gehts schlecht, der Staat solls mal richten."
Jetzt stell ich mich mal so ganz blöd:
"ich sehe kein Problem darin ein Haus ein paar m oder km
weiter entfernt wieder aufzubauen und das alte aufzugeben,
wenn das ganze kostenneutral zu gestalten ist"
Wer gestaltet was, wann und wo kostenneutral ??
"aber wieder die typische Einstellung - mir gehts schlecht, der Staat solls mal richten."
Das kostenneutral gestaltet in diesem Fall nicht der Staat sonder der Bauträger.
Wo also siehst du einen Widerspruch ??????????????
Wo also siehst du einen Widerspruch ??????????????
Vielleicht ist das Problem, das DU KEINE AHNUNG hast,
von was du da schreibst.
von was du da schreibst.
#31
Stellst du dich wirklich nur ???
Stellst du dich wirklich nur ???
ok laaf amok,
stell dir bitte mal folgende situation vor:
Deine eltern haben vor 40 jahren ein haus gebaut. In all den jahren wurde der garten mühevoll gepflegt. ein teich wurde angelegt. Mittlerweile große Obstbäume gepflanzt. Vielleicht wurdest Du sogar in dem haus geboren usw...
Und jetzt sage mir bitte dass du dich widerspruchslos enteignen lassen würdest, und mit ansehen würdest wie alles in schutt und asche gelegt wird. auch wenn Dir angeboten wird, dass dir irgendwo anders ein neues haus hingestellt wird, trotzdem kannst Du die Frage nicht ernshaft mit ja beantworten, oder?
stell dir bitte mal folgende situation vor:
Deine eltern haben vor 40 jahren ein haus gebaut. In all den jahren wurde der garten mühevoll gepflegt. ein teich wurde angelegt. Mittlerweile große Obstbäume gepflanzt. Vielleicht wurdest Du sogar in dem haus geboren usw...
Und jetzt sage mir bitte dass du dich widerspruchslos enteignen lassen würdest, und mit ansehen würdest wie alles in schutt und asche gelegt wird. auch wenn Dir angeboten wird, dass dir irgendwo anders ein neues haus hingestellt wird, trotzdem kannst Du die Frage nicht ernshaft mit ja beantworten, oder?
Warum ??
ist doch nicht schlecht eine 40 Jahre alte Hütte gegen ein neues Haus zu tauschen.
ist doch nicht schlecht eine 40 Jahre alte Hütte gegen ein neues Haus zu tauschen.
Lese gerade in der SZ:
Vorstand Kirchengemeinde Neuenfelde lehnt Angebot von Hamburgs Bürgermeister zu Gesprächen ab ??
Was für eine Kirche ist das - kann mir das jemand sagen ??
Die Kirchengemeinde und 6 (sechs Stück) Obstbauern wollen ihre Grundstücke nicht verkaufen.
Evtl. sollte man denen mal ein paar der 10000 Opelarbeiter auf den Hals hetzen, damit die spüren was Arbeitsplätze wert sind. Aber bei uns zählt ja ein Obstbäumchen viel mehr. Mit der Taktik werden wir sicher Deutschland in eine rosige Zukunft führen.
Es leben die Obstbauern und die Kirchen, die ja dann die Arbeitslosen durchfüttern werden.
Vorstand Kirchengemeinde Neuenfelde lehnt Angebot von Hamburgs Bürgermeister zu Gesprächen ab ??
Was für eine Kirche ist das - kann mir das jemand sagen ??
Die Kirchengemeinde und 6 (sechs Stück) Obstbauern wollen ihre Grundstücke nicht verkaufen.
Evtl. sollte man denen mal ein paar der 10000 Opelarbeiter auf den Hals hetzen, damit die spüren was Arbeitsplätze wert sind. Aber bei uns zählt ja ein Obstbäumchen viel mehr. Mit der Taktik werden wir sicher Deutschland in eine rosige Zukunft führen.
Es leben die Obstbauern und die Kirchen, die ja dann die Arbeitslosen durchfüttern werden.
gestern haben 10000 (zehntausend) Menschen für die Verlängerung demonstriert. Noch 2 (zwei) Obstbauern sind dagegen.
Wenns an denen scheitert sollten sich die 10000 einigen, daß etwa 150 von ihnen täglich denen unter ihre Bäume scheißen - dann ist wenigsten für natürlichen Dünger gesorgt.
Wenns an denen scheitert sollten sich die 10000 einigen, daß etwa 150 von ihnen täglich denen unter ihre Bäume scheißen - dann ist wenigsten für natürlichen Dünger gesorgt.
In Leipzig wird ein ganzes Dorf verlegt, um die Startbahn zu verlängern und das DHL Drehkreuz zu bauen.
In Hamburg verhindern 2 Obstbauern und irgendein Kirchenverein mit ihren Klagen und blockieren, bis die Startbahn für EADS nicht gebaut wird und die Arbeitsplätze nach Frankreich verschwinden.
Respekt Leipzig.
Schade für Hamburg. Aber das ist wohl die Grundeinstellung dort. Ich hab recht und die anderen sind mir scheißegal.
In Hamburg verhindern 2 Obstbauern und irgendein Kirchenverein mit ihren Klagen und blockieren, bis die Startbahn für EADS nicht gebaut wird und die Arbeitsplätze nach Frankreich verschwinden.
Respekt Leipzig.
Schade für Hamburg. Aber das ist wohl die Grundeinstellung dort. Ich hab recht und die anderen sind mir scheißegal.
Immer gleich enteignen! Alles Kommunisten!!
Nicht enteignen - entschädigen und Einsicht.
Das fehlt den Hamburgern
Das fehlt den Hamburgern
Wei schauts denn aus da oben - gibts Bewegung oder blockieren sie immer noch, die 2 Schrebergärtner ??
Laaf amok,
genau das ist Dein Problem. du hast von der Sachlage keinen blassen schimmer und posaunst nur Parolen heraus.
MfG
ILK
genau das ist Dein Problem. du hast von der Sachlage keinen blassen schimmer und posaunst nur Parolen heraus.
MfG
ILK
Heute in der SZ.
Kirchengemeinde hat Verhandlungen abgewiesen und blockiert jetzt nur noch.
Selbst die eigene Kirche (Evangelen) halten das für Blödsinn.
Hamburg bleibt nichts weiter als wieder zu klagen und die Kerle zu enteignen - hoffentlich klappts diesmal.
Die beiden Bauernschädel hängen sich natürlich dran.
Kirchengemeinde hat Verhandlungen abgewiesen und blockiert jetzt nur noch.
Selbst die eigene Kirche (Evangelen) halten das für Blödsinn.
Hamburg bleibt nichts weiter als wieder zu klagen und die Kerle zu enteignen - hoffentlich klappts diesmal.
Die beiden Bauernschädel hängen sich natürlich dran.
die kleingeistigen kleingärtner sollen doch nach hause gehen mit ihren mistgärten. die landebahn ist hundert mal mehr wert und viel wichtiger als ein kleiner sch.. schrebergarten! mittlerweile klagt ja jeder depp und die deutschen gerichte sind einfach zu blöde
zu blöde sind in dem fall die politiker mit ihren garantien und schönfärbereien.
nix is mit 4000 arbeitsplätzen, der steuerzahler hat dazu glaube ich schon mehr als 1 mrd investiert.
warum gibt es kein konzept von anfang bis ende als die nur durch korruption und doofheit zu erklärenden vorgehensweisen, die weder hand noch fuß haben und so wie in diesem fall alles nur kompliziert machen.
nix is mit 4000 arbeitsplätzen, der steuerzahler hat dazu glaube ich schon mehr als 1 mrd investiert.
warum gibt es kein konzept von anfang bis ende als die nur durch korruption und doofheit zu erklärenden vorgehensweisen, die weder hand noch fuß haben und so wie in diesem fall alles nur kompliziert machen.
Das ist ja fast unglaublich, aber anscheinend bewegt sich doch noch was:
05.12.04 19:02
HAMBURG (dpa-AFX) - Im Streit um die Airbus-Startbahnverlängerung in Hamburg steht eine überraschende Wende bevor: Einer der drei Grundstückseigentümer, die bislang den Startbahnausbau blockieren, hat sich mit der Stadt auf den Verkauf seines Grundstücks geeinigt. Ein Sprecher der Hamburger Wirtschaftsbehörde bestätigte am Sonntag, dass "ein weiterer Grundeigentümer verkauft hat". Nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung (Montagausgabe) soll durch den Ankauf von insgesamt mehr als 38.000 Quadratmetern der Weg für die geplante Pistenverlängerung frei sein. Airbus benötigt die längerer Startbahn für die Auslieferung des Großflugzeugs A380.Welche Konsequenzen dies für den Landebahnbau habe, könne er nicht sagen. An diesem Montag werde es eine Erklärung zum neuen Sachstand geben. Auch ein Sprecher der EADS-Tochter wollte sich über die Folgen zunächst nicht äußern. "Uns liegt mittlerweile eine Bestätigung dafür vor, dass der Senat ein Grundstück gekauft hat", sagte Arndt Hellmann am Sonntagabend der dpa. "Somit befinden sich nur noch zwei Grundstücke nicht in den Händen der Stadt." Derzeit prüft Airbus, was dies für die Erweiterungspläne bedeutet. Der Airbus-Sprecher kündigte ebenfalls für Montag eine Erklärung an.`BILD`: `SCHLÜSSELGRUNDSTÜCK`Nach Informationen der "Bild"-Zeitung" handelt es sich bei dem Ankauf um "Schlüsselgrundstücke", die direkt auf der Trasse für die geplante Startbahnverlängerung lägen. Weitere Grundstücke eines Hamburger Beamten und der Kirchengemeinde in Neuenfelde würden nun nicht mehr benötigt, so "Bild" unter Berufung auf informierte Kreise.Am 1. Dezember war der Hamburger CDU-Senat noch von einem neuen Planfeststellungsverfahren mit dem Ziel der Enteignung verkaufsunwilliger Grundeigentümer ausgegangen. Ziel sei ein vollziehbarer Planfeststellungsbeschlu ss bis Frühjahr 2005, sagte Behördensprecher Christian Saadhoff. Das Hamburgische Oberverwaltungsgericht (OVG) hatte im August einen Baustopp für die geplante Landebahnverlängerung um 589 Meter verhängt und damit die Enteignung der Grundeigentümer verhindert.FRACHTMASCHINE BRAUCHT LÄNGERE PISTEBislang hatten drei Grundstückseigentümer, darunter die Kirchengemeinde, die Verlängerung der Startbahn blockiert. Die längere Piste ist nach Airbus-Angaben notwendig, um die Frachtversion des neuen Großflugzeugs A380 ausliefern zu können. Insgesamt hängen von dem Vorhaben bis zu 4000 neue Arbeitsplätze in der Region ab.Airbus hatte unlängst den Zeitplan für für eine Verlängerung der Startbahn im Werk Hamburg-Finkenwerder gestreckt. Die verlängerte Startbahn sollte danach nun erst Mitte des Jahres 2007 zur Verfügung stehen und damit mehr als ein Jahr später als bislang geplant. Bis dahin wollte Airbus auf Toulouse ausweichen./DP/mk/kf/so
05.12.04 19:02
HAMBURG (dpa-AFX) - Im Streit um die Airbus-Startbahnverlängerung in Hamburg steht eine überraschende Wende bevor: Einer der drei Grundstückseigentümer, die bislang den Startbahnausbau blockieren, hat sich mit der Stadt auf den Verkauf seines Grundstücks geeinigt. Ein Sprecher der Hamburger Wirtschaftsbehörde bestätigte am Sonntag, dass "ein weiterer Grundeigentümer verkauft hat". Nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung (Montagausgabe) soll durch den Ankauf von insgesamt mehr als 38.000 Quadratmetern der Weg für die geplante Pistenverlängerung frei sein. Airbus benötigt die längerer Startbahn für die Auslieferung des Großflugzeugs A380.Welche Konsequenzen dies für den Landebahnbau habe, könne er nicht sagen. An diesem Montag werde es eine Erklärung zum neuen Sachstand geben. Auch ein Sprecher der EADS-Tochter wollte sich über die Folgen zunächst nicht äußern. "Uns liegt mittlerweile eine Bestätigung dafür vor, dass der Senat ein Grundstück gekauft hat", sagte Arndt Hellmann am Sonntagabend der dpa. "Somit befinden sich nur noch zwei Grundstücke nicht in den Händen der Stadt." Derzeit prüft Airbus, was dies für die Erweiterungspläne bedeutet. Der Airbus-Sprecher kündigte ebenfalls für Montag eine Erklärung an.`BILD`: `SCHLÜSSELGRUNDSTÜCK`Nach Informationen der "Bild"-Zeitung" handelt es sich bei dem Ankauf um "Schlüsselgrundstücke", die direkt auf der Trasse für die geplante Startbahnverlängerung lägen. Weitere Grundstücke eines Hamburger Beamten und der Kirchengemeinde in Neuenfelde würden nun nicht mehr benötigt, so "Bild" unter Berufung auf informierte Kreise.Am 1. Dezember war der Hamburger CDU-Senat noch von einem neuen Planfeststellungsverfahren mit dem Ziel der Enteignung verkaufsunwilliger Grundeigentümer ausgegangen. Ziel sei ein vollziehbarer Planfeststellungsbeschlu ss bis Frühjahr 2005, sagte Behördensprecher Christian Saadhoff. Das Hamburgische Oberverwaltungsgericht (OVG) hatte im August einen Baustopp für die geplante Landebahnverlängerung um 589 Meter verhängt und damit die Enteignung der Grundeigentümer verhindert.FRACHTMASCHINE BRAUCHT LÄNGERE PISTEBislang hatten drei Grundstückseigentümer, darunter die Kirchengemeinde, die Verlängerung der Startbahn blockiert. Die längere Piste ist nach Airbus-Angaben notwendig, um die Frachtversion des neuen Großflugzeugs A380 ausliefern zu können. Insgesamt hängen von dem Vorhaben bis zu 4000 neue Arbeitsplätze in der Region ab.Airbus hatte unlängst den Zeitplan für für eine Verlängerung der Startbahn im Werk Hamburg-Finkenwerder gestreckt. Die verlängerte Startbahn sollte danach nun erst Mitte des Jahres 2007 zur Verfügung stehen und damit mehr als ein Jahr später als bislang geplant. Bis dahin wollte Airbus auf Toulouse ausweichen./DP/mk/kf/so
Das ist doch wunderbar, dann gehen die anderen Apfelbauern auch noch leer aus. Pech gehabt, keine Millionen fürs Grundstück und die werden immer dran erinnert wenn ein Airbus durch den Garten rollt, Hätten sich mal früher einsichtig zeigen sollen.
Stimmt - heute in der SZ, Startbahn kann gebaut werden, auch ohne das Grundstück der Kirchengemeinde und ohne das des anderen Dorftrottels.
Da haben die sich wohl verkalkuliert, jetzt werden ihnen keine Millionen mehr in den Arsch geblasen.
Das ist nur gut so.
Da haben die sich wohl verkalkuliert, jetzt werden ihnen keine Millionen mehr in den Arsch geblasen.
Das ist nur gut so.
Wie schauts denn aus - schon was passiert ???
Es gibt doch auch in Hamburg vernünftige Gerichte:
Oberverwaltungsgericht weist Klage von Airbus-Gegner ab
02.06.05 11:07
HAMBURG (dpa-AFX) - Das Hamburgische Oberverwaltungsgericht hat die Klage eines von Fluglärm betroffenen Airbus-Gegners gegen den Ausbau des Werkes am Donnerstag abgewiesen. Gleichzeitig hoben die Richter eine gegenteilige Entscheidung der ersten Instanz auf. Der nördlich der Elbe wohnende Kläger sei in seinen Rechten nicht verletzt, teilte das Gericht mit.
Die schriftlichen Entscheidungsgründe lagen am Donnerstag noch nicht vor. Die EADS-Tochter Airbus und die Stadt Hamburg waren gegen eine Entscheidung aus dem Jahr 2002 in Berufung gegangen./mö/DP/kro
Oberverwaltungsgericht weist Klage von Airbus-Gegner ab
02.06.05 11:07
HAMBURG (dpa-AFX) - Das Hamburgische Oberverwaltungsgericht hat die Klage eines von Fluglärm betroffenen Airbus-Gegners gegen den Ausbau des Werkes am Donnerstag abgewiesen. Gleichzeitig hoben die Richter eine gegenteilige Entscheidung der ersten Instanz auf. Der nördlich der Elbe wohnende Kläger sei in seinen Rechten nicht verletzt, teilte das Gericht mit.
Die schriftlichen Entscheidungsgründe lagen am Donnerstag noch nicht vor. Die EADS-Tochter Airbus und die Stadt Hamburg waren gegen eine Entscheidung aus dem Jahr 2002 in Berufung gegangen./mö/DP/kro
Gibts was Neues in Hambzrg - geht der Bau jetzt gut voran ?
Spinnen die in Hamburg oder was soll man von so was halten ??
Fledermäuse behindern Bau der A380-Landebahn
Um eine Kolonie von Fledermäusen zu schützen, hat das Hamburger Oberverwaltungsgericht einer Klage gegen die geplante Verlängerung der Airbus-Landebahn teilweise stattgegeben. Mehrere Bäume dürfen demnach zunächst nicht entfernt werden.
Der betroffene Baumbestand dient streng geschützten Fledermäusen als Sommerquartier. Die Richter entsprachen damit der Klage zweier Naturschutzverbände.
Die Hamburger Wirtschaftsbehörde teilte mit, das Urteil stehe dem Projekt nicht im Wege: "Das Urteil führt nicht dazu, dass die Verlängerung der Landebahn gefährdet ist", sagte ein Sprecher. Nach seinen Angaben muss nun im Planfeststellungsbeschluss die Begründung geändert werden. Vorbereitende Arbeiten zur Verlängerung der Landebahn haben laut Saadhoff noch nicht begonnen. Das umstrittene Wäldchen stehe der freien Sicht vom Tower auf die gesamte Landbahn im Weg.
Das Oberverwaltungsgericht hatte entschieden, dass die Zerstörung solcher Verstecke grundsätzlich nicht zulässig sei und nur unter engen Voraussetzungen gestattet werden könne. Es sei aber im "Planfeststellungsverfahren nicht hinreichend geklärt worden", ob diese Voraussetzungen vorliegen.
Streit mit Grundstücksbesitzern beigelegt
Hamburger Verwaltungsgerichte hatten schon mehrfach gegen die geplante Verlängerung entschieden, zuletzt im Jahr 2004. Airbus will seine Werkslandebahn um 589 Meter verlängern, damit auch die schwere Frachtversion des Airbus A 380 hier starten und landen kann. Zuletzt hatte es einen Streit mit Grundstückbesitzern gegeben, die erst nach langem Hin und Her ihr Land für das Projekt verkauften.
Die oppositionelle SPD machte dem CDU-Senat wegen der Gerichtsentscheidung Vorwürfe: "Es muss Schluss mit dem Dilettantismus sein. Eine Fortsetzung des bisherigen Planungschaos in Wirtschafts- und Baubehörde gefährdet das Gesamtprojekt", sagte SPD-Wirtschaftsexperte Ingo Egloff.
Fledermäuse behindern Bau der A380-Landebahn
Um eine Kolonie von Fledermäusen zu schützen, hat das Hamburger Oberverwaltungsgericht einer Klage gegen die geplante Verlängerung der Airbus-Landebahn teilweise stattgegeben. Mehrere Bäume dürfen demnach zunächst nicht entfernt werden.
Der betroffene Baumbestand dient streng geschützten Fledermäusen als Sommerquartier. Die Richter entsprachen damit der Klage zweier Naturschutzverbände.
Die Hamburger Wirtschaftsbehörde teilte mit, das Urteil stehe dem Projekt nicht im Wege: "Das Urteil führt nicht dazu, dass die Verlängerung der Landebahn gefährdet ist", sagte ein Sprecher. Nach seinen Angaben muss nun im Planfeststellungsbeschluss die Begründung geändert werden. Vorbereitende Arbeiten zur Verlängerung der Landebahn haben laut Saadhoff noch nicht begonnen. Das umstrittene Wäldchen stehe der freien Sicht vom Tower auf die gesamte Landbahn im Weg.
Das Oberverwaltungsgericht hatte entschieden, dass die Zerstörung solcher Verstecke grundsätzlich nicht zulässig sei und nur unter engen Voraussetzungen gestattet werden könne. Es sei aber im "Planfeststellungsverfahren nicht hinreichend geklärt worden", ob diese Voraussetzungen vorliegen.
Streit mit Grundstücksbesitzern beigelegt
Hamburger Verwaltungsgerichte hatten schon mehrfach gegen die geplante Verlängerung entschieden, zuletzt im Jahr 2004. Airbus will seine Werkslandebahn um 589 Meter verlängern, damit auch die schwere Frachtversion des Airbus A 380 hier starten und landen kann. Zuletzt hatte es einen Streit mit Grundstückbesitzern gegeben, die erst nach langem Hin und Her ihr Land für das Projekt verkauften.
Die oppositionelle SPD machte dem CDU-Senat wegen der Gerichtsentscheidung Vorwürfe: "Es muss Schluss mit dem Dilettantismus sein. Eine Fortsetzung des bisherigen Planungschaos in Wirtschafts- und Baubehörde gefährdet das Gesamtprojekt", sagte SPD-Wirtschaftsexperte Ingo Egloff.
" Es muss Schluss mit dem Dilettantismus sein. Eine Fortsetzung des bisherigen Planungschaos in Wirtschafts- und Baubehörde gefährdet das Gesamtprojekt" , sagte SPD-Wirtschaftsexperte Ingo Egloff.
SPD-Mann und Wirtschaftsexperte, das passt ja wie Innovation und Grüne oder Gewerkschaften und Hypothekenbanken.
SPD-Mann und Wirtschaftsexperte, das passt ja wie Innovation und Grüne oder Gewerkschaften und Hypothekenbanken.
Gericht hebt Baustopp für Airbus-Landebahn auf
Das Hamburger Verwaltungsgericht hat den vor zwei Jahren verhängten Baustopp für die Verlängerung der Start- und Landebahn für den Airbus A380 aufgehoben. Die Kläger können allerdings noch Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht einlegen.
Einen Tag nach dem erfolgreichen Evakuierungstest des A380 nahm die Verlängerung der Start- und Landebahn für die Frachtversion des Riesenfliegers am Hamburger Airbus-Werk damit eine wichtige juristische Hürde. Der Baustopp war vor knapp zwei Jahren zu Gunsten von Grundeigentümern verhängt worden, die bei einem Ausbau hätten enteignet werden müssen.
Das Verwaltungsgericht führte mehrere Gründe für die Aufhebung an: Die Antragsteller seien nicht mehr von Enteignung betroffen und würden auch im Übrigen voraussichtlich nicht in ihren Rechten verletzt. Die Baupläne waren nach dem Kauf zahlreicher Grundstücke so geändert worden, dass der Boden der Kläger nicht mehr benötigt wird.
Außerdem sei das privatnützige Vorhaben, den Werksflughafen von Airbus zu vergrößern, mittelbar gemeinnützig. Demgegenüber seien die Belange der Antragsteller geringer zu gewichten.
Evakuierungstest wird ausgewertet
Unterdessen wurde die Detailauswertung des Evakuierungstests begonnen. Dabei hatten die 873 Passagiere und Crewmitglieder die beiden Decks der Maschine über Notrutschen binnen 80 Sekunden verlassen. Nach dem Test werden nun die Videoaufzeichnungen und Befragungen genau analysiert, sagte Airbus-Sprecher Tore Prang. Einen zweiten Großversuch werde es nicht geben.
Bei dem Versuch hatte einer der Test-Passagiere sich den Oberschenkel gebrochen, 32 weitere Teilnehmer erlitten leichte Verletzungen wie Hautabschürfungen. Allerdings war das weltgrößte Passagierflugzeug über acht Türen und 16 Rutschen rund zehn Sekunden schneller als vorgegeben geräumt worden. "Airbus hat damit einen neuen Weltrekord aufgestellt", sagte Airbus-Chef Gustav Humbert.
Größere Probleme und Zwischenfälle habe es nicht gegeben. Die Übung fand am Sonntagnachmittag in einer für die Simulation von Nacht-Verhältnissen dunklen Halle auf dem Hamburger Werksgelände des Flugzeugherstellers statt.
"Wir sind sehr zufrieden", sagte Norbert Lohl, Spezialist für Zertifizierungen bei der europäischen Luftsicherheitsbehörde EASA nach dem Test. "Das Ergebnis wird genau untersucht, es bleibt Airbus überlassen, über weitere Details der Zulassung zu informieren", sagte EASA-Sprecher Daniel Höltgen am Montag.
Das Hamburger Verwaltungsgericht hat den vor zwei Jahren verhängten Baustopp für die Verlängerung der Start- und Landebahn für den Airbus A380 aufgehoben. Die Kläger können allerdings noch Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht einlegen.
Einen Tag nach dem erfolgreichen Evakuierungstest des A380 nahm die Verlängerung der Start- und Landebahn für die Frachtversion des Riesenfliegers am Hamburger Airbus-Werk damit eine wichtige juristische Hürde. Der Baustopp war vor knapp zwei Jahren zu Gunsten von Grundeigentümern verhängt worden, die bei einem Ausbau hätten enteignet werden müssen.
Das Verwaltungsgericht führte mehrere Gründe für die Aufhebung an: Die Antragsteller seien nicht mehr von Enteignung betroffen und würden auch im Übrigen voraussichtlich nicht in ihren Rechten verletzt. Die Baupläne waren nach dem Kauf zahlreicher Grundstücke so geändert worden, dass der Boden der Kläger nicht mehr benötigt wird.
Außerdem sei das privatnützige Vorhaben, den Werksflughafen von Airbus zu vergrößern, mittelbar gemeinnützig. Demgegenüber seien die Belange der Antragsteller geringer zu gewichten.
Evakuierungstest wird ausgewertet
Unterdessen wurde die Detailauswertung des Evakuierungstests begonnen. Dabei hatten die 873 Passagiere und Crewmitglieder die beiden Decks der Maschine über Notrutschen binnen 80 Sekunden verlassen. Nach dem Test werden nun die Videoaufzeichnungen und Befragungen genau analysiert, sagte Airbus-Sprecher Tore Prang. Einen zweiten Großversuch werde es nicht geben.
Bei dem Versuch hatte einer der Test-Passagiere sich den Oberschenkel gebrochen, 32 weitere Teilnehmer erlitten leichte Verletzungen wie Hautabschürfungen. Allerdings war das weltgrößte Passagierflugzeug über acht Türen und 16 Rutschen rund zehn Sekunden schneller als vorgegeben geräumt worden. "Airbus hat damit einen neuen Weltrekord aufgestellt", sagte Airbus-Chef Gustav Humbert.
Größere Probleme und Zwischenfälle habe es nicht gegeben. Die Übung fand am Sonntagnachmittag in einer für die Simulation von Nacht-Verhältnissen dunklen Halle auf dem Hamburger Werksgelände des Flugzeugherstellers statt.
"Wir sind sehr zufrieden", sagte Norbert Lohl, Spezialist für Zertifizierungen bei der europäischen Luftsicherheitsbehörde EASA nach dem Test. "Das Ergebnis wird genau untersucht, es bleibt Airbus überlassen, über weitere Details der Zulassung zu informieren", sagte EASA-Sprecher Daniel Höltgen am Montag.
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.972.122 von lump60 am 28.03.06 12:28:20Und - noch alles im Lot in Hamburg ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.590.633 von lump60 am 24.08.06 11:07:17Schaun mir mal wie es weiter geht in Hamburg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.400.610 von lump60 am 04.10.06 16:29:29Die EU muss aber auch schon überall ihren Senf dazugeben - was geht das Thema die Bürokraten überhaupt an ???
Ausbau des Hamburger Airbus-Werks
EU-Verfahren wegen Mühlenberger Lochs
Die EU-Kommission hat wegen Umweltproblemen im Zusammenhang mit dem Ausbau des Hamburger Airbus-Werks ein Verfahren gegen Deutschland eingeleitet. Die Brüsseler Behörde habe entsprechende Schritte am 12. Dezember beschlossen, so eine Expertin. Sie bestätigte damit grundsätzlich einen entsprechenden Medienbericht. Ein Mahnschreiben an die Bundesregierung als erster Schritt eines Vertragsverletzungsverfahrens sei drei Tage später versandt worden.
Keinen Ersatz für das "Mühlenberger Loch"
Nach Angaben der "Bild"-Zeitung moniert die Kommission, dass Bundesregierung und Hamburger Senat noch keinen Naturersatz für die Teilzuschüttung des "Mühlenberger Lochs" in der Elbe geschaffen haben. In dem Schreiben an Außenminister Frank-Walter Steinmeier, das der Zeitung vorliegt, forderte der griechische EU-Umweltkommissar Stavros Dimas die Bundesregierung zu einer Stellungnahme auf. Der Bundesrepublik drohten wegen Verletzung verschiedener EU-Richtlinien nach Meinung von Fachleuten Vertragsstrafen in Millionenhöhe, schreibt die Zeitung weiter.
Die Europäische Kommission hatte im Jahr 2000 die Teilzuschüttung des Mühlenberger Lochs für die Erweiterung des Airbus-Werks in Finkenwerder aus übergeordneten Gründen genehmigt, obwohl dort eines der letzten deutschen Süßwasserwatten war. Im Gegenzug hatten sich Hamburg und die Bundesregierung verpflichtet, Naturersatzflächen in Niedersachsen und Schleswig-Holstein zu schaffen.
Erste Pläne gescheitert
Die Pläne in der Haseldorfer Marsch (Schleswig-Holstein) stoppte das Verwaltungsgericht Schleswig 2001 vorläufig. Im September 2006 erklärte es sie per Urteil für rechtswidrig. Ausgleichsflächen auf der Elbinsel Hahnöfersand (Niedersachsen) haben nach Feststellung der EU-Kommission die Erwartungen nicht erfüllt, so die Zeitung.
In seinem Schreiben an Steinmeier weist Dimas außerdem darauf hin, dass die Kommission nach neuer Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs die Teilzuschüttung des Mühlenberger Lochs heute nicht mehr genehmigen würde. Die Kommission werde die 2000 erteilte Genehmigung jedoch nicht nachträglich aufheben.
PS: Kennt jemand diese Mühlbergerin ?
Ausbau des Hamburger Airbus-Werks
EU-Verfahren wegen Mühlenberger Lochs
Die EU-Kommission hat wegen Umweltproblemen im Zusammenhang mit dem Ausbau des Hamburger Airbus-Werks ein Verfahren gegen Deutschland eingeleitet. Die Brüsseler Behörde habe entsprechende Schritte am 12. Dezember beschlossen, so eine Expertin. Sie bestätigte damit grundsätzlich einen entsprechenden Medienbericht. Ein Mahnschreiben an die Bundesregierung als erster Schritt eines Vertragsverletzungsverfahrens sei drei Tage später versandt worden.
Keinen Ersatz für das "Mühlenberger Loch"
Nach Angaben der "Bild"-Zeitung moniert die Kommission, dass Bundesregierung und Hamburger Senat noch keinen Naturersatz für die Teilzuschüttung des "Mühlenberger Lochs" in der Elbe geschaffen haben. In dem Schreiben an Außenminister Frank-Walter Steinmeier, das der Zeitung vorliegt, forderte der griechische EU-Umweltkommissar Stavros Dimas die Bundesregierung zu einer Stellungnahme auf. Der Bundesrepublik drohten wegen Verletzung verschiedener EU-Richtlinien nach Meinung von Fachleuten Vertragsstrafen in Millionenhöhe, schreibt die Zeitung weiter.
Die Europäische Kommission hatte im Jahr 2000 die Teilzuschüttung des Mühlenberger Lochs für die Erweiterung des Airbus-Werks in Finkenwerder aus übergeordneten Gründen genehmigt, obwohl dort eines der letzten deutschen Süßwasserwatten war. Im Gegenzug hatten sich Hamburg und die Bundesregierung verpflichtet, Naturersatzflächen in Niedersachsen und Schleswig-Holstein zu schaffen.
Erste Pläne gescheitert
Die Pläne in der Haseldorfer Marsch (Schleswig-Holstein) stoppte das Verwaltungsgericht Schleswig 2001 vorläufig. Im September 2006 erklärte es sie per Urteil für rechtswidrig. Ausgleichsflächen auf der Elbinsel Hahnöfersand (Niedersachsen) haben nach Feststellung der EU-Kommission die Erwartungen nicht erfüllt, so die Zeitung.
In seinem Schreiben an Steinmeier weist Dimas außerdem darauf hin, dass die Kommission nach neuer Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs die Teilzuschüttung des Mühlenberger Lochs heute nicht mehr genehmigen würde. Die Kommission werde die 2000 erteilte Genehmigung jedoch nicht nachträglich aufheben.
PS: Kennt jemand diese Mühlbergerin ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.674.185 von lump60 am 04.01.07 15:29:56Wo ich gerade die Thread-Überschrift lese, stellt sich mir nach den Ereignissen bei Airbus die Frage wer hier eigentlich mehr Arbeitsplätze vernichtet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.679.841 von new_kid_in_town am 04.01.07 19:55:12ROUNDUP: Neuer Streit um Startbahn-Verlängerung - Gericht gibt Airbus recht
19.01.07 17:12, Quelle: dpa-AFX Compact
HAMBURG/PARIS (dpa-AFX) - Der Streit um die Verlängerung der Startbahn am Airbus-Werk Hamburg-Finkenwerder ist am Freitag eskaliert. Das Hamburger Landgericht wies in erster Instanz eine Klage von Airbus- Gegnern zurück. Am gleichen Tag verbreitete das französische Wirtschaftsblatt 'Les Echos' ohne Angabe von Quellen ein Gerücht, nach dem der letzte Kunde für die Frachtversion des Airbus A380 kurz vor dem Absprung stehe und die Entwicklung des Frachters vorläufig eingestellt werden könnte. Die Anwälte der Hamburger Kläger kündigten daraufhin an, strafrechtliche Schritte gegen die EADS- Tochter wegen des Verdachts auf Prozessbetrug zu prüfen, da diese Information wegen des Gerichtsverfahrens zurückgehalten worden sei. Airbus braucht die längere Startbahn nach eigenen Angaben für die Auslieferung der A380- Frachtversion, die schwerer ist als das Passagierflugzeug.
Die Kammer für Baulandsachen des Landgerichts Hamburg entschied am Freitag, dass ein Grundstück zu Recht bereits vor der offiziellen Enteignung an die Stadt Hamburg übertragen wurde, weil es für die Startbahn benötigt wird. Diese 'vorzeitige Besitzeinweisung' ist im Werkflugplatz-Enteignungsgesetz vorgesehen, der so genannten 'Lex Airbus'. Dagegen hatten die Besitzer eines rund 100 Quadratmeter großen Grundstücks geklagt, im wesentlichen Obstbauern aus dem Alten Land. Gegen die Entscheidung ist innerhalb eines Monats die Revision zum Oberlandesgericht zulässig. Die Anwälte der Kläger haben über eine Revision noch nicht entschieden und beraten mit ihren Mandanten.
STARTBAHNVERLÄNGERUNG IST BEREITS IN BAU
Die Startbahnverlängerung ist bereits in Bau und soll im Sommer fertig sein. Die Stadt Hamburg hat sich in einem Vertrag mit Airbus Deutschland dazu verpflichtet, die Voraussetzungen für eine längere Startbahn zu schaffen. Im Gegenzug sicherte Airbus unter anderem zu, ein Auslieferungszentrum für den Großraum-Airbus A380 zu errichten. 'Das Interesse der Allgemeinheit an der Schaffung von Arbeitsplätzen überwiegt das Interesse der Eigentümer erheblich', heißt es in der Urteilsbegründung.
Der Zweck der Enteignung, die Produktion und Auslieferung des A380 in Finkenwerder, sei durch den Vertrag zwischen Hamburg und Airbus dauerhaft sichergestellt. 'Dieser Vertrag ist bindend und stellt unabhängig von etwaigen konzerninternen wechselnden Stimmungen oder Planungen die maßgebliche juristische Beurteilungsgrundlage dar.' Die Besitzeinweisung sei rechtens, weil ein Planfeststellungsbeschluss vorliege, dem Enteignungsantrag aller Voraussicht nach stattgegeben werde und die sofortige Ausführung der Bauarbeiten aus Gründen des Allgemeinwohls dringend geboten sei.
PRESSE: UPS ERWÄGT A380F-STORNIERUNG
Der amerikanische Logistikkonzern United Parcel Service (UPS) erwägt nach Informationen des Pariser Wirtschaftsblattes 'Les Echos', seine Bestellung über zehn Airbus-Frachter des Typs A380F zu stornieren. Der Rückzug des letzten A380F-Kunden werde für kommende Woche erwartet, schreibt das Blatt (Freitagausgabe). Die Bekanntgabe soll verzögert worden sein, um die Entscheidung des Hamburger Gerichtsverfahrens über die Verlängerung der Startbahn des Hamburger Airbus-Werks abzuwarten. 'Das Landgericht konnte diese aktuelle Entwicklung auf Grund des Agierens von Airbus nicht kennen', heißt es in einer Erklärung der Anwälte Peter C. Mohr und Rüdiger Nebelsieck.
Airbus-Sprecherin Barbara Kracht nannte den Bericht 'reine Spekulation'. 'Wir haben mit UPS einen bindenden Vertrag und der ist gültig', sagte Kracht der dpa in Paris. Ihr lägen keine Informationen über Stornierungspläne vor. Auch die Spekulation der Zeitung, Airbus komme eine Stornierung recht, weil der Konzern damit eine Milliarde Euro Entwicklungsausgaben einsparen und sich auf die Passagierversion konzentrieren könne, wies Kracht zurück. 'Der A380F ist ein sehr guter Frachter und hat auch einen Markt', sagte sie. 'Wir werden auf ihn nicht verzichten.'
Ursprünglich gab es drei Kunden für den Superfrachter: UPS, ILFC und FedEx. Weil die Auslieferung an FedEx von 2008 auf 2010 verschoben wurde, stornierte das Unternehmen die Bestellung von zehn Maschinen und kaufte stattdessen 15 Boeing-777-Frachter. ILFC wandelte seine Bestellung von fünf A380-Frachtern in fünf A380- Passagierjets um, so dass nur UPS mit zehn bestellten Frachtern blieb. Die Auslieferung war ursprünglich für 2009 vorgesehen und dann auf unbestimmten Termin verschoben worden./gi/DP/he
19.01.07 17:12, Quelle: dpa-AFX Compact
HAMBURG/PARIS (dpa-AFX) - Der Streit um die Verlängerung der Startbahn am Airbus-Werk Hamburg-Finkenwerder ist am Freitag eskaliert. Das Hamburger Landgericht wies in erster Instanz eine Klage von Airbus- Gegnern zurück. Am gleichen Tag verbreitete das französische Wirtschaftsblatt 'Les Echos' ohne Angabe von Quellen ein Gerücht, nach dem der letzte Kunde für die Frachtversion des Airbus A380 kurz vor dem Absprung stehe und die Entwicklung des Frachters vorläufig eingestellt werden könnte. Die Anwälte der Hamburger Kläger kündigten daraufhin an, strafrechtliche Schritte gegen die EADS- Tochter wegen des Verdachts auf Prozessbetrug zu prüfen, da diese Information wegen des Gerichtsverfahrens zurückgehalten worden sei. Airbus braucht die längere Startbahn nach eigenen Angaben für die Auslieferung der A380- Frachtversion, die schwerer ist als das Passagierflugzeug.
Die Kammer für Baulandsachen des Landgerichts Hamburg entschied am Freitag, dass ein Grundstück zu Recht bereits vor der offiziellen Enteignung an die Stadt Hamburg übertragen wurde, weil es für die Startbahn benötigt wird. Diese 'vorzeitige Besitzeinweisung' ist im Werkflugplatz-Enteignungsgesetz vorgesehen, der so genannten 'Lex Airbus'. Dagegen hatten die Besitzer eines rund 100 Quadratmeter großen Grundstücks geklagt, im wesentlichen Obstbauern aus dem Alten Land. Gegen die Entscheidung ist innerhalb eines Monats die Revision zum Oberlandesgericht zulässig. Die Anwälte der Kläger haben über eine Revision noch nicht entschieden und beraten mit ihren Mandanten.
STARTBAHNVERLÄNGERUNG IST BEREITS IN BAU
Die Startbahnverlängerung ist bereits in Bau und soll im Sommer fertig sein. Die Stadt Hamburg hat sich in einem Vertrag mit Airbus Deutschland dazu verpflichtet, die Voraussetzungen für eine längere Startbahn zu schaffen. Im Gegenzug sicherte Airbus unter anderem zu, ein Auslieferungszentrum für den Großraum-Airbus A380 zu errichten. 'Das Interesse der Allgemeinheit an der Schaffung von Arbeitsplätzen überwiegt das Interesse der Eigentümer erheblich', heißt es in der Urteilsbegründung.
Der Zweck der Enteignung, die Produktion und Auslieferung des A380 in Finkenwerder, sei durch den Vertrag zwischen Hamburg und Airbus dauerhaft sichergestellt. 'Dieser Vertrag ist bindend und stellt unabhängig von etwaigen konzerninternen wechselnden Stimmungen oder Planungen die maßgebliche juristische Beurteilungsgrundlage dar.' Die Besitzeinweisung sei rechtens, weil ein Planfeststellungsbeschluss vorliege, dem Enteignungsantrag aller Voraussicht nach stattgegeben werde und die sofortige Ausführung der Bauarbeiten aus Gründen des Allgemeinwohls dringend geboten sei.
PRESSE: UPS ERWÄGT A380F-STORNIERUNG
Der amerikanische Logistikkonzern United Parcel Service (UPS) erwägt nach Informationen des Pariser Wirtschaftsblattes 'Les Echos', seine Bestellung über zehn Airbus-Frachter des Typs A380F zu stornieren. Der Rückzug des letzten A380F-Kunden werde für kommende Woche erwartet, schreibt das Blatt (Freitagausgabe). Die Bekanntgabe soll verzögert worden sein, um die Entscheidung des Hamburger Gerichtsverfahrens über die Verlängerung der Startbahn des Hamburger Airbus-Werks abzuwarten. 'Das Landgericht konnte diese aktuelle Entwicklung auf Grund des Agierens von Airbus nicht kennen', heißt es in einer Erklärung der Anwälte Peter C. Mohr und Rüdiger Nebelsieck.
Airbus-Sprecherin Barbara Kracht nannte den Bericht 'reine Spekulation'. 'Wir haben mit UPS einen bindenden Vertrag und der ist gültig', sagte Kracht der dpa in Paris. Ihr lägen keine Informationen über Stornierungspläne vor. Auch die Spekulation der Zeitung, Airbus komme eine Stornierung recht, weil der Konzern damit eine Milliarde Euro Entwicklungsausgaben einsparen und sich auf die Passagierversion konzentrieren könne, wies Kracht zurück. 'Der A380F ist ein sehr guter Frachter und hat auch einen Markt', sagte sie. 'Wir werden auf ihn nicht verzichten.'
Ursprünglich gab es drei Kunden für den Superfrachter: UPS, ILFC und FedEx. Weil die Auslieferung an FedEx von 2008 auf 2010 verschoben wurde, stornierte das Unternehmen die Bestellung von zehn Maschinen und kaufte stattdessen 15 Boeing-777-Frachter. ILFC wandelte seine Bestellung von fünf A380-Frachtern in fünf A380- Passagierjets um, so dass nur UPS mit zehn bestellten Frachtern blieb. Die Auslieferung war ursprünglich für 2009 vorgesehen und dann auf unbestimmten Termin verschoben worden./gi/DP/he
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.106.456 von lump60 am 22.01.07 11:18:06Von Beust vertraut auf Airbus-Zusagen - Tausende vor Werkstor
02.02.07 10:54, Quelle: dpa-AFX Compact
HAMBURG (dpa-AFX) - Der Hamburger Bürgermeister Ole von Beust (CDU) vertraut auf die Zusagen und Verträge mit dem Flugzeugbauer Airbus. Er geht davon aus, dass weiterhin das Großraumflugzeug A380 in Hamburg ausgestattet und ausgeliefert wird. 'Ich habe nicht den Eindruck, dass die Zusagen bezüglich des A380 zur Disposition stehen', sagte von Beust am Freitag nach einem Treffen mit Betriebsräten des Unternehmens in Hamburg.
Deutschland dürfe auf keinen Fall den technologischen Anschluss verlieren und müsse seine strategischen Interessen für die nächsten zehn bis 15 Jahre wahren. Die Franzosen seien routinierter, Industriepolitik zu betreiben. 'Das ist hier mit Zeitverzögerung angekommen.' Aber es gehe nur partnerschaftlich, mahnte Beust. 'Es geht nicht um High Noon oder Showdown.'
Konzern- und Hamburger Werksbetriebsräte informierten von Beust in einem halbstündigen Gespräch über ihre Befürchtungen. Nach ihrer Einschätzung drohen durch das Sparprogramm Power 8, dessen Einzelheiten noch nicht bekannt sind, ein massiver Arbeitsplatzverlust sowie die Verlagerung von Produktion 'Wir brauchen den Schulterschluss mit der Politik', sagte der Konzernbetriebsratsvorsitzende Rüdiger Lütjen.
Die EADS-Tochter Airbus stehe vor großen strukturellen Entscheidungen, sagte Beust. 'Ich bin zuversichtlich, dass eine faire Lösung gefunden wird.' Nach Auffassung des CDU-Politikers müssen drei Punkte im Auge behalten werden: das Schicksal der Mitarbeiter und ihrer Familien, paritätische Entscheidungen bei Airbus sowie die Wahrung strategischer Interessen Deutschlands. 'Ein ganzes Land, eine ganze Region steht an der Seite der Mitarbeiter', versprach Beust.
Am Mittag wollten mehrere tausend Airbus-Beschäftigte an einer Kundgebung vor dem Werkstor in Finkenwerder teilnehmen. Dazu hatte die IG Metall Küste aufgerufen. Dort soll auch der deutsche Airbus-Chef Gerhard Puttfarcken sprechen. Airbus beschäftigt in Hamburg rund 12.000 Mitarbeiter, hinzu kommen mehrere tausend Beschäftigte bei Zulieferern./ak/DP/zb
02.02.07 10:54, Quelle: dpa-AFX Compact
HAMBURG (dpa-AFX) - Der Hamburger Bürgermeister Ole von Beust (CDU) vertraut auf die Zusagen und Verträge mit dem Flugzeugbauer Airbus. Er geht davon aus, dass weiterhin das Großraumflugzeug A380 in Hamburg ausgestattet und ausgeliefert wird. 'Ich habe nicht den Eindruck, dass die Zusagen bezüglich des A380 zur Disposition stehen', sagte von Beust am Freitag nach einem Treffen mit Betriebsräten des Unternehmens in Hamburg.
Deutschland dürfe auf keinen Fall den technologischen Anschluss verlieren und müsse seine strategischen Interessen für die nächsten zehn bis 15 Jahre wahren. Die Franzosen seien routinierter, Industriepolitik zu betreiben. 'Das ist hier mit Zeitverzögerung angekommen.' Aber es gehe nur partnerschaftlich, mahnte Beust. 'Es geht nicht um High Noon oder Showdown.'
Konzern- und Hamburger Werksbetriebsräte informierten von Beust in einem halbstündigen Gespräch über ihre Befürchtungen. Nach ihrer Einschätzung drohen durch das Sparprogramm Power 8, dessen Einzelheiten noch nicht bekannt sind, ein massiver Arbeitsplatzverlust sowie die Verlagerung von Produktion 'Wir brauchen den Schulterschluss mit der Politik', sagte der Konzernbetriebsratsvorsitzende Rüdiger Lütjen.
Die EADS-Tochter Airbus stehe vor großen strukturellen Entscheidungen, sagte Beust. 'Ich bin zuversichtlich, dass eine faire Lösung gefunden wird.' Nach Auffassung des CDU-Politikers müssen drei Punkte im Auge behalten werden: das Schicksal der Mitarbeiter und ihrer Familien, paritätische Entscheidungen bei Airbus sowie die Wahrung strategischer Interessen Deutschlands. 'Ein ganzes Land, eine ganze Region steht an der Seite der Mitarbeiter', versprach Beust.
Am Mittag wollten mehrere tausend Airbus-Beschäftigte an einer Kundgebung vor dem Werkstor in Finkenwerder teilnehmen. Dazu hatte die IG Metall Küste aufgerufen. Dort soll auch der deutsche Airbus-Chef Gerhard Puttfarcken sprechen. Airbus beschäftigt in Hamburg rund 12.000 Mitarbeiter, hinzu kommen mehrere tausend Beschäftigte bei Zulieferern./ak/DP/zb
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.364.327 von lump60 am 02.02.07 11:11:01Chance für Hamburger A380-Montage
von Gerhard Hegmann (Toulouse)
Airbus zerstreut die Bedenken des Betriebsrats, dass die Endmontage des A380 vom Standort Hamburg abgezogen wird. Zudem besteht die Hoffnung auf 20 Neubestellungen des Großraumjets.
Airbus sollte sämtliche Arbeitsschritte zur Produktion des Riesenjets A380, die bereits am Produktionsstandort Hamburg angesiedelt sind, auch in Zukunft dort belassen. Dieser Ansicht ist der erst seit Herbst für das größte Airbus-Flugzeug verantwortliche Programmchef Mario Heinen. Er äußerte sich am Mittwoch am Firmensitz in Toulouse auch optimistisch, dass es in Hamburg wie bislang geplant auch ein Auslieferungszentrum für das neue Flugzeug geben wird, ebenso wie in Toulouse.
Weitere Details zu Umstrukturierungen wollte Heinen nicht nennen. Wie der Programmchef sagte, habe Hamburg eine große Kompetenz im Innenausbau. Es wäre ein Fehler, zu große Einschnitte in der jetzigen Arbeitsaufteilung vorzunehmen. In Hamburg werden Rumpfbauteile für den A380 gebaut, und es erfolgt in einer Endmontagelinie der Innenausbau für alle Maschinen.
Der Hamburger Airbus-Betriebsrat befürchtet, dass die A380-Endmontagelinie aus Hamburg abgezogen wird. In den insgesamt sieben deutschen Airbus-Werken, so rechnet der Betriebsrat vor, könnten bis zu 8000 der 23.000 Jobs gestrichen werden. Airbus-Chef Louis Gallois hatte jüngst erneut gesagt, dass sich der Flugzeugbauer im Zuge seiner Neuausrichtung von Werken trennen könnte. Am 20. Februar will Airbus die Einzelheiten zu den Einschnitten bekannt geben.
Verkaufsvorstand John Leahy teilte am Mittwoch mit, dass in diesem Jahr weitere Festbestellungen über 20 Maschinen von bisherigen oder auch zwei neuen Kunden erwartet werden. "Dies zeigt, dass die Maschine trotz der Verzögerungen gefragt ist", so Leahy. Bisher liegen 166 Bestellungen von 15 Kunden vor.
A380-Programmchef Heinen sagte, dass am Bau der Frachtflugzeugversion festgehalten wird, selbst wenn der letzte verbleibende Kunde, der Paketdienst UPS, auch noch abspringen sollte. Airbus will im Oktober das erste A380-Passagiermodell an den Erstkunden Singapore Airlines ausliefern. Im nächsten Jahr sollen weitere 13 Maschinen den Besitzer wechseln. Ursprünglich wollte Airbus in diesem Jahr 20 bis 25 Maschinen und 2008 dann bis zu 35 Maschinen fertigstellen.
Vor allem Probleme mit der Verkabelung des A380 haben Airbus in die größte Krise der Unternehmensgeschichte gestürzt. Die Entwicklungskosten des A380 liegen inzwischen bei grob 16 Mrd. $ - die Gewinnschwelle wird bei der Auslieferung von 420 Maschinen erwartet.
Der größte europäische A380-Kunde, die Lufthansa, will bereits ab März auf Langstreckenverbindungen erste Testflüge mit der A380 vornehmen. Die Abläufe an den Flughäfen und in der Maschine sollen dann erprobt werden. Wie es heißt, sind insgesamt sechs Flüge geplant. Die Lufthansa hat 15 Maschinen bestellt - die ab Sommer des Jahres 2009 ausgeliefert werden sollen
von Gerhard Hegmann (Toulouse)
Airbus zerstreut die Bedenken des Betriebsrats, dass die Endmontage des A380 vom Standort Hamburg abgezogen wird. Zudem besteht die Hoffnung auf 20 Neubestellungen des Großraumjets.
Airbus sollte sämtliche Arbeitsschritte zur Produktion des Riesenjets A380, die bereits am Produktionsstandort Hamburg angesiedelt sind, auch in Zukunft dort belassen. Dieser Ansicht ist der erst seit Herbst für das größte Airbus-Flugzeug verantwortliche Programmchef Mario Heinen. Er äußerte sich am Mittwoch am Firmensitz in Toulouse auch optimistisch, dass es in Hamburg wie bislang geplant auch ein Auslieferungszentrum für das neue Flugzeug geben wird, ebenso wie in Toulouse.
Weitere Details zu Umstrukturierungen wollte Heinen nicht nennen. Wie der Programmchef sagte, habe Hamburg eine große Kompetenz im Innenausbau. Es wäre ein Fehler, zu große Einschnitte in der jetzigen Arbeitsaufteilung vorzunehmen. In Hamburg werden Rumpfbauteile für den A380 gebaut, und es erfolgt in einer Endmontagelinie der Innenausbau für alle Maschinen.
Der Hamburger Airbus-Betriebsrat befürchtet, dass die A380-Endmontagelinie aus Hamburg abgezogen wird. In den insgesamt sieben deutschen Airbus-Werken, so rechnet der Betriebsrat vor, könnten bis zu 8000 der 23.000 Jobs gestrichen werden. Airbus-Chef Louis Gallois hatte jüngst erneut gesagt, dass sich der Flugzeugbauer im Zuge seiner Neuausrichtung von Werken trennen könnte. Am 20. Februar will Airbus die Einzelheiten zu den Einschnitten bekannt geben.
Verkaufsvorstand John Leahy teilte am Mittwoch mit, dass in diesem Jahr weitere Festbestellungen über 20 Maschinen von bisherigen oder auch zwei neuen Kunden erwartet werden. "Dies zeigt, dass die Maschine trotz der Verzögerungen gefragt ist", so Leahy. Bisher liegen 166 Bestellungen von 15 Kunden vor.
A380-Programmchef Heinen sagte, dass am Bau der Frachtflugzeugversion festgehalten wird, selbst wenn der letzte verbleibende Kunde, der Paketdienst UPS, auch noch abspringen sollte. Airbus will im Oktober das erste A380-Passagiermodell an den Erstkunden Singapore Airlines ausliefern. Im nächsten Jahr sollen weitere 13 Maschinen den Besitzer wechseln. Ursprünglich wollte Airbus in diesem Jahr 20 bis 25 Maschinen und 2008 dann bis zu 35 Maschinen fertigstellen.
Vor allem Probleme mit der Verkabelung des A380 haben Airbus in die größte Krise der Unternehmensgeschichte gestürzt. Die Entwicklungskosten des A380 liegen inzwischen bei grob 16 Mrd. $ - die Gewinnschwelle wird bei der Auslieferung von 420 Maschinen erwartet.
Der größte europäische A380-Kunde, die Lufthansa, will bereits ab März auf Langstreckenverbindungen erste Testflüge mit der A380 vornehmen. Die Abläufe an den Flughäfen und in der Maschine sollen dann erprobt werden. Wie es heißt, sind insgesamt sechs Flüge geplant. Die Lufthansa hat 15 Maschinen bestellt - die ab Sommer des Jahres 2009 ausgeliefert werden sollen
A380-Produktion bleibt offenbar in Hamburg
Das Airbus-Großraumflugzeug A380 wird offenbar auch künftig in Hamburg produziert. Die Werke in Varel und Nordenham sollen erhalten bleiben. Der Standort Buxtehude steht jedoch auf der Kippe, heißt es in einem Medienbericht.
Dies habe das operative Führungsgremium der EADS-Tochter am Sonntag beschlossen, berichtete die "Welt" ohne Angabe von Quellen. Zwischenzeitlich war spekuliert worden, die bislang arbeitsteilige Produktion des Flugzeuges könne im Zuge der Probleme mit den Lieferverzögerungen ganz nach Toulouse verlegt werden. Damit habe sich die Bundesregierung mit der Forderung offenbar weitgehend durchgesetzt, die deutschen Standorte bei der Airbus-Sanierung nicht gegenüber französischen zu benachteiligen.
Die "Welt" berichtete weiter, für die Airbus-Werke in Varel und Nordenham oder nur einen dieser beiden Standorte sollten externe Partner gefunden werden. Für den Standort Buxtehude sei jedoch noch nichts entschieden.
Sanierungsprogramm wird am Dienstag vorgestellt
Unter Berufung auf die Ergebnisse der Sitzung hieß es, Entscheidungen über die Arbeitsteilung bei der Produktion des Langstreckenflugzeuges A350 seien noch nicht gefallen.
Airbus will am Dienstag Details zum Sanierungsprogramm Power 8 bekannt geben. Mitarbeiter und Gewerkschaften befürchten den Abbau von Arbeitsplätzen und sogar Werksschließungen. Allein in Deutschland könnten nach Angaben von Gewerkschaftern bis zu 8000 der 23.000 Stellen auf der Kippe stehen. Der Flugzeugbauer war 2006 in die roten Zahlen gerutscht und hatte damit auch seinem Mutterkonzern EADS die Bilanz vermiest.
Das Airbus-Großraumflugzeug A380 wird offenbar auch künftig in Hamburg produziert. Die Werke in Varel und Nordenham sollen erhalten bleiben. Der Standort Buxtehude steht jedoch auf der Kippe, heißt es in einem Medienbericht.
Dies habe das operative Führungsgremium der EADS-Tochter am Sonntag beschlossen, berichtete die "Welt" ohne Angabe von Quellen. Zwischenzeitlich war spekuliert worden, die bislang arbeitsteilige Produktion des Flugzeuges könne im Zuge der Probleme mit den Lieferverzögerungen ganz nach Toulouse verlegt werden. Damit habe sich die Bundesregierung mit der Forderung offenbar weitgehend durchgesetzt, die deutschen Standorte bei der Airbus-Sanierung nicht gegenüber französischen zu benachteiligen.
Die "Welt" berichtete weiter, für die Airbus-Werke in Varel und Nordenham oder nur einen dieser beiden Standorte sollten externe Partner gefunden werden. Für den Standort Buxtehude sei jedoch noch nichts entschieden.
Sanierungsprogramm wird am Dienstag vorgestellt
Unter Berufung auf die Ergebnisse der Sitzung hieß es, Entscheidungen über die Arbeitsteilung bei der Produktion des Langstreckenflugzeuges A350 seien noch nicht gefallen.
Airbus will am Dienstag Details zum Sanierungsprogramm Power 8 bekannt geben. Mitarbeiter und Gewerkschaften befürchten den Abbau von Arbeitsplätzen und sogar Werksschließungen. Allein in Deutschland könnten nach Angaben von Gewerkschaftern bis zu 8000 der 23.000 Stellen auf der Kippe stehen. Der Flugzeugbauer war 2006 in die roten Zahlen gerutscht und hatte damit auch seinem Mutterkonzern EADS die Bilanz vermiest.
Schaun wir mal wie es weiter geht mit den Hamburger Jungs.
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