SUPER-Aktionärsmitteilung der Planus AG! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.03.00 12:07:52 von
neuester Beitrag 19.06.00 15:17:25 von
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kurse bei valora und ahag steigen schon!
nachzulesen unter www.pre-ipo-news.de
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Sehe ich genau so, easyliving!
Ist auch der Grund, warums es bei der AHAG zur Zeit nur noch Geldkurse gibt (2.80 Euro Geld), kein Brief. Die haben natürlich mal wieder als welche der ersten mitbekommen, daß sich da eine ganz große Wende anbahnt! Nachdem es im letzten Jahr für die Branche wegen Gesundheitsreform etc. sehr schlecht lief (viele mußten schließen, Planus erwirtschaftete dennoch einen Gewinn von 90.000,-DM) scheint jetzt die Wende erreicht. Außerdem bekommt die Planus jetzt Biotechfantasie gratis dazu.
Und hier der Text. Warte mal ab, was passiert, wenn diese Pressemitteilung erst mal bei der AHAG veröffentlicht wird!02.03.2000
BIOENGINEERING AND INNOVATIONS IN IMPLANT DENTISTRY
Mit dem Schritt in das neue Jahrtausend sind fortgeschrittene implantatchirurgische Maßnahmen zu
einem festen Bestandteil des Behandlungsangebotes innovativer Zahnarztpraxen geworden.
Vom Sinuslift bis zur Guided Bone Regeneration oder Papillenrekonstruktion – der Implantologe des
neuen Jahrtausends bietet seinem Patienten ein immer umfangreicheres Behandlungsspektrum und
strebt nach maximaler Ästhetik und perfekten Behandlungsergebnissen.
In diesem stark expandierenden Markt sieht Planus eine große Chance, sich aus den Abhängigkeiten
der politischen Gesundheitsreformen der letzten Jahre, welche bis heute noch nicht abgeschlossen
sind, zu befreien.
Die Implantologie im Bereich der Zahnmedizin steht erst am Anfang und wird durch verbesserte
Behandlungs- Methoden und neuer technischen Möglichkeiten im Segment Bioengineering zum festen
Bestandteil innovativer Zahnarztpraxen werden.
Wie jung diese Technik ist erkennt man schon daran, daß es vor ca. 20 Jahren in ganz Europa nur 14
Implantologen gab. Erst in den letzten 5 Jahren hat sich die Implantologie zu einem sehr interessanten
Markt entwickelt, mit stark steigender Tendenz. Analysten halten eine nahezu jährliche Verdopplung in
den nächsten 5 Jahren für wahrscheinlich.
Verkaufte Implantate
Verkaufte Implantate pro Jahr
Land
1997
1998
1999
USA
160.000
270.000
450.000
Deutschland
90.000
150.000
250.000
Italien
90.000
150.000
250.000
Frankreich
36.000
60.000
100.000
Spanien
21.000
35.000
60.000
Österreich
7.000
12.000
20.000
Schweiz
7.000
12.000
20.000
Holland
7.000
12.000
20.000
England
4.000
7.000
12.000
Belgien
3.500
6.000
10.000
GESAMT
425.500
714.000
1.192.000
Diesen Markt teilen sich derzeit 8 Hersteller weltweit, wobei sich der Löwenanteil auf die 3 größten
verteilt, zu denen auch das US Unternehmen „3i Implant Innovations“ Florida zählt, welche sich die
Vertriebslizenz an dem Weltpatent erworben hat, an dem die Planus Zahntechnik AG die
Produktionslizenz besitzt.
3i Implant Innovations hat im letzten Jahr mit dem US Riesen Biomed fusioniert und fungiert als
selbständiges Unternehmen in diesem Konzern. Biomed selbst ist u. a. der größte Hersteller von Körper
– Prothesen wie künstliche Hüftgelenke usw. weltweit.
Bei dem Patent handelt es sich um ein „keramisch verblendetes Abutment“. (Abutment nennt man das
Teil, welches auf das in den Knochen eingebrachte Teil aufgebracht wird) Für den Laien hier zu erklären
was dieses genau bewirkt, würde den Rahmen sprengen. Soviel ist allerdings zu sagen, daß seit 1996
etliche große Unternehmen Versuche in diese Richtung gemacht haben, da es eine logische
Konsequenz und Wunsch eines jeden Implantologen ist, ein solches Abutment verwenden zu können,
da es die Arbeit für den Behandler enorm erleichtert und nebenbei noch den Effekt einer kosmetisch
verbesserten Ästhetik erreicht. Bis heute ist es nur uns gelungen dieses patentierte Abutment zur
Serienreife zu führen. Deshalb haben wir die Produktions – Lizenz erhalten.
Die Anforderung war, Keramik auf Titan aufzubringen, wobei die Keramik in Struktur und
biomechanischem Verhalten, dem Dentin des natürlichen Zahnes entsprechen muß.
Alle Versuche der anderen Unternehmen waren im Ansatz darauf ausgerichtet, dieses Produkt
maschinell herzustellen. Maschinell läßt sich aber nur Industriekeramik (Zirkon) verarbeiten.
Zirkon ist aber biomechanisch viel zu hart, so daß eine Weiterverarbeitung durch den Implantologen
nicht möglich ist, oder nur mit wesentlich höherem Zeitaufwand.
Wir selbst haben von Anbeginn auf handgeschichtete Keramik gesetzt. Zusammen mit Ingenieuren
eines Fraunhofer – Instituts haben wir eine den Anforderungen entsprechende Keramik entwickelt,
welche sich aus zwei Komponenten zusammensetzt. Eine Komponente lassen wir bei einem
europäischen Hersteller produzieren, die andere in Fernost.
Die Produktion der Abutments übernimmt unser Tochterunternehmen auf den Seychellen. Dies bietet
sich geradezu an, da hier die Lohnkosten weit unter dem europäischen Niveau liegen. Die
Einarbeitungszeit für einen Mitarbeiter beschränkt sich auf 3 Monate.
Umsatzerwartungen Abutment
Wenn wir von den Stückzahlen ausgehen, welche uns 3i USA für das erste Produktionsjahr nach
Markteinführung genannt hat, würde dies eine Umsatzverdopplung und wesentlich verbesserte
Gewinnchanchen bedeuten.
Unsere eigenen Markterhebungen bringen ähnliche Ergebnisse. Unter anderem haben wir 48 Zahnärzten
welche das Implantatsystem von 3i seit Jahren verwenden, das neue Abutment vorgestellt. Ohne
Ausnahme gab es nur Zustimmung.
Aussichten
Das Jahr 2000 beginnt für die Planus sehr erfreulich. Der Umsatz im Januar und Februar lag 24 %
höher als im Vorjahr und auch der Auftragsvorlauf läßt einen guten März erwarten. Im normalen
Geschäft gehen wir dieses Jahr von einer Steigerung aus, da sich der Markt auch schon im letzten
Quartal 1999 verbessert hat.
Im hochwertigen Bereich haben wir gute Zuwachsraten, während das Niedrigpreis – Segment stagniert
und wir somit unsere Produktionskapazität für Zahnersatz auf den Seychellen nicht auslasten können.
Hier gibt es deutliche Verbesserungen mit dem Produktionsstart des Abutments welchen wir in der
zweiten Jahreshälfte erwarten. Die Vorstellung dieses Produkts ist am 17. März 2000 anläßlich des
größten Implantologen Kongresses welcher jemals stattgefunden hat. Veranstalter ist 3i Implant
Innovations, Miami. Tagungsort ist das Hotel Adlon in Berlin. Erwartet werden 500 bis 700 Spezialisten
aus aller Welt.
Option zum Erwerb eines zweiten Patents
Nachdem es uns gelungen ist, das erste Patent (Abutment) zur Produktionsreife zu führen, wurde uns
ein weiteres Patent angeboten. Auch hier handelt es sich um ein Produkt im Bereich der Zahn -
Implantologie.
Ich kann es hier noch nicht beschreiben, da wir mit dem Lizenzgeber Vertraulichkeit vereinbart haben.
Soviel ist aber zu sagen: Es handelt sich um ein Produkt, welches bei allen Herstellersystemen
weltweit eingesetzt werden kann, während das erste Patent (Abutment) nur für 3i Produkte Verwendung
findet.
Da dieses Produkt auf alle Systeme angewendet werden kann, sind hier auch wesentlich höhere
Stückzahlen zu erwarten.
Die Entwicklung dieses Produktes wurde uns übertragen und erste Probeserien sind schon getestet.
Die Entwicklung ist aber noch nicht ganz abgeschlossen, wir denken aber bis Ende des Jahres die
Produktionsreife erreicht zu haben.
Das Vorkaufsrecht für diese Produktionslizenz haben wir optiert.
Investitionen
Die für das Jahr 2000 geplante Zweigniederlassung in der Schweiz haben wir vorerst zurückgestellt. Im
Moment konzentrieren wir unsere Investitionen in die beiden Patente. Für das erste Patent hatten wir
Entwicklungskosten und Neuanschaffung von Maschinen mit TDM 180 veranschlagt. Damals waren wir
beauftragt nur die Keramik auf das Titanteil aufzubringen. Die Endfertigung sollte in USA erfolgen. Nun
sieht es aber so aus, daß wir das Produkt komplett fertigen sollen. Dazu sind weitere Investitionen von
TDM 200 – 300 nötig. Dies werden wir dann realisieren, wenn der Zeitpunkt der Vermarktung feststeht.
Für das zweite Patent kommen etwas höhere Kosten auf uns zu, wobei es hier so sein wird, daß die
Entwicklungskosten ungefähr gleich, die Maschinenanschaffung günstiger aber die Lizenzgebühren
höher sein werden.
Um dieses zu erreichen, wollen wir den Aktionärskreis vergrößern. Dies wird durch den geplanten
Börsengang möglich.
Mit der Serienproduktion der beiden Neuentwicklungen wird uns der Wechsel vom handwerklich
ausgerichteten Betrieb zum industriellen Unternehmen gelingen. Damit verbunden ist eine wesentliche
Verbesserung der Gewinnsituation des Unternehmens mit jährlichen Steigerungen.
Im März 2000
Der Vorstand
PS: Kapitalerhöhung ist durchgeführt, wir warten noch auf die Eintragung beim
Registergericht. Parallel zur Veröffentlichung im Bundesanzeiger werden Sie informiert.
Bezugsverhältnis 6 : 1, Bezugspreis € 1,25
Ist auch der Grund, warums es bei der AHAG zur Zeit nur noch Geldkurse gibt (2.80 Euro Geld), kein Brief. Die haben natürlich mal wieder als welche der ersten mitbekommen, daß sich da eine ganz große Wende anbahnt! Nachdem es im letzten Jahr für die Branche wegen Gesundheitsreform etc. sehr schlecht lief (viele mußten schließen, Planus erwirtschaftete dennoch einen Gewinn von 90.000,-DM) scheint jetzt die Wende erreicht. Außerdem bekommt die Planus jetzt Biotechfantasie gratis dazu.
Und hier der Text. Warte mal ab, was passiert, wenn diese Pressemitteilung erst mal bei der AHAG veröffentlicht wird!02.03.2000
BIOENGINEERING AND INNOVATIONS IN IMPLANT DENTISTRY
Mit dem Schritt in das neue Jahrtausend sind fortgeschrittene implantatchirurgische Maßnahmen zu
einem festen Bestandteil des Behandlungsangebotes innovativer Zahnarztpraxen geworden.
Vom Sinuslift bis zur Guided Bone Regeneration oder Papillenrekonstruktion – der Implantologe des
neuen Jahrtausends bietet seinem Patienten ein immer umfangreicheres Behandlungsspektrum und
strebt nach maximaler Ästhetik und perfekten Behandlungsergebnissen.
In diesem stark expandierenden Markt sieht Planus eine große Chance, sich aus den Abhängigkeiten
der politischen Gesundheitsreformen der letzten Jahre, welche bis heute noch nicht abgeschlossen
sind, zu befreien.
Die Implantologie im Bereich der Zahnmedizin steht erst am Anfang und wird durch verbesserte
Behandlungs- Methoden und neuer technischen Möglichkeiten im Segment Bioengineering zum festen
Bestandteil innovativer Zahnarztpraxen werden.
Wie jung diese Technik ist erkennt man schon daran, daß es vor ca. 20 Jahren in ganz Europa nur 14
Implantologen gab. Erst in den letzten 5 Jahren hat sich die Implantologie zu einem sehr interessanten
Markt entwickelt, mit stark steigender Tendenz. Analysten halten eine nahezu jährliche Verdopplung in
den nächsten 5 Jahren für wahrscheinlich.
Verkaufte Implantate
Verkaufte Implantate pro Jahr
Land
1997
1998
1999
USA
160.000
270.000
450.000
Deutschland
90.000
150.000
250.000
Italien
90.000
150.000
250.000
Frankreich
36.000
60.000
100.000
Spanien
21.000
35.000
60.000
Österreich
7.000
12.000
20.000
Schweiz
7.000
12.000
20.000
Holland
7.000
12.000
20.000
England
4.000
7.000
12.000
Belgien
3.500
6.000
10.000
GESAMT
425.500
714.000
1.192.000
Diesen Markt teilen sich derzeit 8 Hersteller weltweit, wobei sich der Löwenanteil auf die 3 größten
verteilt, zu denen auch das US Unternehmen „3i Implant Innovations“ Florida zählt, welche sich die
Vertriebslizenz an dem Weltpatent erworben hat, an dem die Planus Zahntechnik AG die
Produktionslizenz besitzt.
3i Implant Innovations hat im letzten Jahr mit dem US Riesen Biomed fusioniert und fungiert als
selbständiges Unternehmen in diesem Konzern. Biomed selbst ist u. a. der größte Hersteller von Körper
– Prothesen wie künstliche Hüftgelenke usw. weltweit.
Bei dem Patent handelt es sich um ein „keramisch verblendetes Abutment“. (Abutment nennt man das
Teil, welches auf das in den Knochen eingebrachte Teil aufgebracht wird) Für den Laien hier zu erklären
was dieses genau bewirkt, würde den Rahmen sprengen. Soviel ist allerdings zu sagen, daß seit 1996
etliche große Unternehmen Versuche in diese Richtung gemacht haben, da es eine logische
Konsequenz und Wunsch eines jeden Implantologen ist, ein solches Abutment verwenden zu können,
da es die Arbeit für den Behandler enorm erleichtert und nebenbei noch den Effekt einer kosmetisch
verbesserten Ästhetik erreicht. Bis heute ist es nur uns gelungen dieses patentierte Abutment zur
Serienreife zu führen. Deshalb haben wir die Produktions – Lizenz erhalten.
Die Anforderung war, Keramik auf Titan aufzubringen, wobei die Keramik in Struktur und
biomechanischem Verhalten, dem Dentin des natürlichen Zahnes entsprechen muß.
Alle Versuche der anderen Unternehmen waren im Ansatz darauf ausgerichtet, dieses Produkt
maschinell herzustellen. Maschinell läßt sich aber nur Industriekeramik (Zirkon) verarbeiten.
Zirkon ist aber biomechanisch viel zu hart, so daß eine Weiterverarbeitung durch den Implantologen
nicht möglich ist, oder nur mit wesentlich höherem Zeitaufwand.
Wir selbst haben von Anbeginn auf handgeschichtete Keramik gesetzt. Zusammen mit Ingenieuren
eines Fraunhofer – Instituts haben wir eine den Anforderungen entsprechende Keramik entwickelt,
welche sich aus zwei Komponenten zusammensetzt. Eine Komponente lassen wir bei einem
europäischen Hersteller produzieren, die andere in Fernost.
Die Produktion der Abutments übernimmt unser Tochterunternehmen auf den Seychellen. Dies bietet
sich geradezu an, da hier die Lohnkosten weit unter dem europäischen Niveau liegen. Die
Einarbeitungszeit für einen Mitarbeiter beschränkt sich auf 3 Monate.
Umsatzerwartungen Abutment
Wenn wir von den Stückzahlen ausgehen, welche uns 3i USA für das erste Produktionsjahr nach
Markteinführung genannt hat, würde dies eine Umsatzverdopplung und wesentlich verbesserte
Gewinnchanchen bedeuten.
Unsere eigenen Markterhebungen bringen ähnliche Ergebnisse. Unter anderem haben wir 48 Zahnärzten
welche das Implantatsystem von 3i seit Jahren verwenden, das neue Abutment vorgestellt. Ohne
Ausnahme gab es nur Zustimmung.
Aussichten
Das Jahr 2000 beginnt für die Planus sehr erfreulich. Der Umsatz im Januar und Februar lag 24 %
höher als im Vorjahr und auch der Auftragsvorlauf läßt einen guten März erwarten. Im normalen
Geschäft gehen wir dieses Jahr von einer Steigerung aus, da sich der Markt auch schon im letzten
Quartal 1999 verbessert hat.
Im hochwertigen Bereich haben wir gute Zuwachsraten, während das Niedrigpreis – Segment stagniert
und wir somit unsere Produktionskapazität für Zahnersatz auf den Seychellen nicht auslasten können.
Hier gibt es deutliche Verbesserungen mit dem Produktionsstart des Abutments welchen wir in der
zweiten Jahreshälfte erwarten. Die Vorstellung dieses Produkts ist am 17. März 2000 anläßlich des
größten Implantologen Kongresses welcher jemals stattgefunden hat. Veranstalter ist 3i Implant
Innovations, Miami. Tagungsort ist das Hotel Adlon in Berlin. Erwartet werden 500 bis 700 Spezialisten
aus aller Welt.
Option zum Erwerb eines zweiten Patents
Nachdem es uns gelungen ist, das erste Patent (Abutment) zur Produktionsreife zu führen, wurde uns
ein weiteres Patent angeboten. Auch hier handelt es sich um ein Produkt im Bereich der Zahn -
Implantologie.
Ich kann es hier noch nicht beschreiben, da wir mit dem Lizenzgeber Vertraulichkeit vereinbart haben.
Soviel ist aber zu sagen: Es handelt sich um ein Produkt, welches bei allen Herstellersystemen
weltweit eingesetzt werden kann, während das erste Patent (Abutment) nur für 3i Produkte Verwendung
findet.
Da dieses Produkt auf alle Systeme angewendet werden kann, sind hier auch wesentlich höhere
Stückzahlen zu erwarten.
Die Entwicklung dieses Produktes wurde uns übertragen und erste Probeserien sind schon getestet.
Die Entwicklung ist aber noch nicht ganz abgeschlossen, wir denken aber bis Ende des Jahres die
Produktionsreife erreicht zu haben.
Das Vorkaufsrecht für diese Produktionslizenz haben wir optiert.
Investitionen
Die für das Jahr 2000 geplante Zweigniederlassung in der Schweiz haben wir vorerst zurückgestellt. Im
Moment konzentrieren wir unsere Investitionen in die beiden Patente. Für das erste Patent hatten wir
Entwicklungskosten und Neuanschaffung von Maschinen mit TDM 180 veranschlagt. Damals waren wir
beauftragt nur die Keramik auf das Titanteil aufzubringen. Die Endfertigung sollte in USA erfolgen. Nun
sieht es aber so aus, daß wir das Produkt komplett fertigen sollen. Dazu sind weitere Investitionen von
TDM 200 – 300 nötig. Dies werden wir dann realisieren, wenn der Zeitpunkt der Vermarktung feststeht.
Für das zweite Patent kommen etwas höhere Kosten auf uns zu, wobei es hier so sein wird, daß die
Entwicklungskosten ungefähr gleich, die Maschinenanschaffung günstiger aber die Lizenzgebühren
höher sein werden.
Um dieses zu erreichen, wollen wir den Aktionärskreis vergrößern. Dies wird durch den geplanten
Börsengang möglich.
Mit der Serienproduktion der beiden Neuentwicklungen wird uns der Wechsel vom handwerklich
ausgerichteten Betrieb zum industriellen Unternehmen gelingen. Damit verbunden ist eine wesentliche
Verbesserung der Gewinnsituation des Unternehmens mit jährlichen Steigerungen.
Im März 2000
Der Vorstand
PS: Kapitalerhöhung ist durchgeführt, wir warten noch auf die Eintragung beim
Registergericht. Parallel zur Veröffentlichung im Bundesanzeiger werden Sie informiert.
Bezugsverhältnis 6 : 1, Bezugspreis € 1,25
Ich hatte einen Teil dieses Posts bereits vor zwei Monaten gepostet.
Da in ihm aber kurzgefaßt die wichtigsten Informationen - ohne die sehr guten aktuellen Neuigkeiten - enthalten sind, halte ich es für sinnvoll, den allgemeingültigen Teil noch einmal zu posten:
"Der testierte Wert der Immobilie auf den Seychellen macht mehr als die Gesamtmarktkapitalisierung der Planus aus.
Im aktuellen "Öko-Invest" steht ein kurzer Beitrag über die Planus:
(Planus AG - Börseneinführung im Sommer 2000)
Bei Planus wurde die Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln
(auf 2,4 Mio Euro zwecks Glättung des Grundkapitals) eingetragen
und der auf der letzten HV beschlossene 3:1 Aktiensplit durchgeführt.
Mit Stichtag 27.12.99 abends erhielten die Planus-Aktionäre für eine Stückaktie im rechnerischen Wert von 2,56 EUR (DM 5,-) auf ihrem Depot automatisch 3 Stückaktien im rechnerischen Wert von 1 Euro......
Im März 2000 wird Planus, anlässlich eines grossen Zahnärztekongresses, zu dem 700 Implantologen aus USA und Europa erwartet werden, die Markteinführung eines neuen Implantologie-Produkts starten, für dasss man die Produktionslizenz erworben hat - und auch schon einen der weltgrössten Vertriebspartner (aus den USA) gefunden hat.
Der Planus-Vorstand erwartet sich von dem neuen Produkt, das erste Tests in den USA und der Schweiz gut bestanden hat, einen Jahresumsatz von DM 2-3 Mio im ersten und doppelt so viel im zweiten Produktionsjahr ("Anmerkung von Nebenwerteprofi: Planus erzielte in 1999 ca. 3,7 Mio Umsatz").
Mit der Aussicht auf eine überdurchschnittliche Gewinnerwartung (zusätzlich zum Kostenvorteil des Standortes Seychellen) soll laut Aktionärsbrief von Mitte Dezember 1999 den "Weg zur geplanten Börseneinführung im Sommer 2000" ebnen.
------------------------------------------------------------------------------
Meine Bewertung:
Planus ging vor einigen Jahren mit dem, im Vergleich zur Unternehmensgröße
sehr großen Seychellen-Projekt, ein sehr großes unternehmerisches Risiko ein.
Die Investition zahlte sich mittlerweile alleine durch den Wertanstieg des
umfangreichen Grundstücks, der Wohn- und Produktionsstätten aus.
Der testierte Wert allein dieser Immoblie beträgt mehr als die Marktkapitalisierung der Planus AG. Hinzu kommt eine sehr umfangreiche Eigenkapitalausstattung der Planus AG (1998: 85 %), die u.a. für die jetzt kommende Marketingoffensive benötigt wird.
Es zeichnet sich ab, das daß Seychellenengagement in den nächsten Jahr auch operativ erhebliche Renditen abwerfen wird."
PLANUS wird bei Valora (www.valora.com) gehandelt.
Da in ihm aber kurzgefaßt die wichtigsten Informationen - ohne die sehr guten aktuellen Neuigkeiten - enthalten sind, halte ich es für sinnvoll, den allgemeingültigen Teil noch einmal zu posten:
"Der testierte Wert der Immobilie auf den Seychellen macht mehr als die Gesamtmarktkapitalisierung der Planus aus.
Im aktuellen "Öko-Invest" steht ein kurzer Beitrag über die Planus:
(Planus AG - Börseneinführung im Sommer 2000)
Bei Planus wurde die Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln
(auf 2,4 Mio Euro zwecks Glättung des Grundkapitals) eingetragen
und der auf der letzten HV beschlossene 3:1 Aktiensplit durchgeführt.
Mit Stichtag 27.12.99 abends erhielten die Planus-Aktionäre für eine Stückaktie im rechnerischen Wert von 2,56 EUR (DM 5,-) auf ihrem Depot automatisch 3 Stückaktien im rechnerischen Wert von 1 Euro......
Im März 2000 wird Planus, anlässlich eines grossen Zahnärztekongresses, zu dem 700 Implantologen aus USA und Europa erwartet werden, die Markteinführung eines neuen Implantologie-Produkts starten, für dasss man die Produktionslizenz erworben hat - und auch schon einen der weltgrössten Vertriebspartner (aus den USA) gefunden hat.
Der Planus-Vorstand erwartet sich von dem neuen Produkt, das erste Tests in den USA und der Schweiz gut bestanden hat, einen Jahresumsatz von DM 2-3 Mio im ersten und doppelt so viel im zweiten Produktionsjahr ("Anmerkung von Nebenwerteprofi: Planus erzielte in 1999 ca. 3,7 Mio Umsatz").
Mit der Aussicht auf eine überdurchschnittliche Gewinnerwartung (zusätzlich zum Kostenvorteil des Standortes Seychellen) soll laut Aktionärsbrief von Mitte Dezember 1999 den "Weg zur geplanten Börseneinführung im Sommer 2000" ebnen.
------------------------------------------------------------------------------
Meine Bewertung:
Planus ging vor einigen Jahren mit dem, im Vergleich zur Unternehmensgröße
sehr großen Seychellen-Projekt, ein sehr großes unternehmerisches Risiko ein.
Die Investition zahlte sich mittlerweile alleine durch den Wertanstieg des
umfangreichen Grundstücks, der Wohn- und Produktionsstätten aus.
Der testierte Wert allein dieser Immoblie beträgt mehr als die Marktkapitalisierung der Planus AG. Hinzu kommt eine sehr umfangreiche Eigenkapitalausstattung der Planus AG (1998: 85 %), die u.a. für die jetzt kommende Marketingoffensive benötigt wird.
Es zeichnet sich ab, das daß Seychellenengagement in den nächsten Jahr auch operativ erhebliche Renditen abwerfen wird."
PLANUS wird bei Valora (www.valora.com) gehandelt.
Sehr durchdachte Strategie:
1) Aufbau von industriellen Produktionsstätten in einem Niedriglohn
und Niedrigsteuerland, in einer Branche, in der bislang klein-klein handwerklich
gearbeitet wurde.
2) Sicherung von Patenten und Kooperationen, um die (Niedrigpreis-) Produktionskapazitäten
auch auslasten zu können.
Wenn man sich die Marktkapitalisierung von Planus anschaut (ca. 14 Mio)- und dagegen die
Immobilien (insg. ca. 18-20 Mio), der Maschinen und Geräte (ca. 2 Mio) und der Patente (Wert ???)
gegen hält, wird einem ganz schummrig.
Ein Unternehmen mit 14 Mio DM Marktbewertung und mehreren hundert Mitarbeitern - das gibt´s sonst
nur bei Fastkonkursunternehmen wie KAUFRING.
1) Aufbau von industriellen Produktionsstätten in einem Niedriglohn
und Niedrigsteuerland, in einer Branche, in der bislang klein-klein handwerklich
gearbeitet wurde.
2) Sicherung von Patenten und Kooperationen, um die (Niedrigpreis-) Produktionskapazitäten
auch auslasten zu können.
Wenn man sich die Marktkapitalisierung von Planus anschaut (ca. 14 Mio)- und dagegen die
Immobilien (insg. ca. 18-20 Mio), der Maschinen und Geräte (ca. 2 Mio) und der Patente (Wert ???)
gegen hält, wird einem ganz schummrig.
Ein Unternehmen mit 14 Mio DM Marktbewertung und mehreren hundert Mitarbeitern - das gibt´s sonst
nur bei Fastkonkursunternehmen wie KAUFRING.
In der aktuellen Ausgabe von ÖKO-INVEST, der größten deutschsprachigen Zeitschrift im Umweltfinanzbereich, wird die Aktie der PLANUS ZAHNTECHNIK AG zur Zeichnung und Einkaufskurse von bis zu 4-5 Euro "aufgrund der voraussichtlich kurzfristig realisierbaren Umsatzverdopplung" zum Kauf empfohlen.
PLANUS notiert bei Valora und AHAG aktuell bei ca. 3,2 Euro, d.h. ca. 20 - 45 % unter den Kursen, die ÖKO-INVEST für einen Einstieg erachten noch als "interessant" erachtet. Zu berücksichtigen ist zudem, daß ein schneller Kauf noch zum Erwerbung einer vergünstigten Neuaktie (1,25 Euro, Bezugsverhältnis 6:1) berechtigt.
Aufgrund der hohen Eigenkapitalquote (über 80 %) und der erheblichen stillen (Immobilien-) Reserven ist ein Engagement sehr risikoarm, aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung und des Börsengangs aber trotzdem vielversprechend.
ÖKO-INVEST - Ausgabe 207/00 //
PLANUS ZAHNTECHNIK AG:
Im aktuellen Aktionärsrundbrief stellt Vorstand Epple die erfreuliche Entwicklung des Unternehmens im schnell wachsenden Sektor der Implantologie dar. Die Anzahl der weltweit verkauften Implantate hat sich in den letzten 2 Jahren von gut 0,4 Mio (1997) auf 1,2 Mi Stück (1999) fast verdreifacht, wobei 1999 der Grossteil in den USA (ca. 450.000),
Deutschland und Italien (jeweils 250.000) verkauft wurde. Mit der Produktionslizenz an einem neuen handgeschichteten Keramik-Abutment, das aufgrund seiner biomechanischen Eigenschaften leicht verarbeitbar ist, scheint PLANUS ein grosses Los gezogen.Denn als Vertriebspartner ist die amerikanische 3i-Implant Innnovations eingestiegen, die zum Biomed-Konzern, einem weltweit führenden Prothetik-Hersteller gehört. 3i-Implant Innovations war auch der Veranstalter des bis dato weltgrössten Implanologenkongresses, der letzte Woche in Berlin stattfand und auf dem das neue Produkt über 500 Fachbesuchern vorgestellt wurde.
U.a. zur Finanzierung einer zweiten Patententwicklung dient die nächste Kapitalerhöhung,
bei der die Altaktionäre im Verhältnis 6:1 zum Zuge kommen (Ausgabepreis 1,25 Euro, der ÖKO-INVEST rät zur Zeichnung), bevor Planus heuer an die Börse geht.
Die ausserbörslichen Kurse haben bereits ein wenig angezogen, je nach Risikobereitschaft dürften aber auch Nach- bzw. Einkaufskurse von bis zu 4-5 Euro aufgrund der voraussichtlich kurzfristig realisierbaren Umsatzverdopplung noch interessant sein. Auch im herkömmlichen Stammgeschäft stieg - trotz der im Niedrigpreissegement nicht ausgelasteten Seychellen-Kapazitäten - der Umsätz in der ersten beiden Monaten 2000 um 24 Prozent.
PLANUS notiert bei Valora und AHAG aktuell bei ca. 3,2 Euro, d.h. ca. 20 - 45 % unter den Kursen, die ÖKO-INVEST für einen Einstieg erachten noch als "interessant" erachtet. Zu berücksichtigen ist zudem, daß ein schneller Kauf noch zum Erwerbung einer vergünstigten Neuaktie (1,25 Euro, Bezugsverhältnis 6:1) berechtigt.
Aufgrund der hohen Eigenkapitalquote (über 80 %) und der erheblichen stillen (Immobilien-) Reserven ist ein Engagement sehr risikoarm, aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung und des Börsengangs aber trotzdem vielversprechend.
ÖKO-INVEST - Ausgabe 207/00 //
PLANUS ZAHNTECHNIK AG:
Im aktuellen Aktionärsrundbrief stellt Vorstand Epple die erfreuliche Entwicklung des Unternehmens im schnell wachsenden Sektor der Implantologie dar. Die Anzahl der weltweit verkauften Implantate hat sich in den letzten 2 Jahren von gut 0,4 Mio (1997) auf 1,2 Mi Stück (1999) fast verdreifacht, wobei 1999 der Grossteil in den USA (ca. 450.000),
Deutschland und Italien (jeweils 250.000) verkauft wurde. Mit der Produktionslizenz an einem neuen handgeschichteten Keramik-Abutment, das aufgrund seiner biomechanischen Eigenschaften leicht verarbeitbar ist, scheint PLANUS ein grosses Los gezogen.Denn als Vertriebspartner ist die amerikanische 3i-Implant Innnovations eingestiegen, die zum Biomed-Konzern, einem weltweit führenden Prothetik-Hersteller gehört. 3i-Implant Innovations war auch der Veranstalter des bis dato weltgrössten Implanologenkongresses, der letzte Woche in Berlin stattfand und auf dem das neue Produkt über 500 Fachbesuchern vorgestellt wurde.
U.a. zur Finanzierung einer zweiten Patententwicklung dient die nächste Kapitalerhöhung,
bei der die Altaktionäre im Verhältnis 6:1 zum Zuge kommen (Ausgabepreis 1,25 Euro, der ÖKO-INVEST rät zur Zeichnung), bevor Planus heuer an die Börse geht.
Die ausserbörslichen Kurse haben bereits ein wenig angezogen, je nach Risikobereitschaft dürften aber auch Nach- bzw. Einkaufskurse von bis zu 4-5 Euro aufgrund der voraussichtlich kurzfristig realisierbaren Umsatzverdopplung noch interessant sein. Auch im herkömmlichen Stammgeschäft stieg - trotz der im Niedrigpreissegement nicht ausgelasteten Seychellen-Kapazitäten - der Umsätz in der ersten beiden Monaten 2000 um 24 Prozent.
wichtige Mitteilung an Aktionäre wegen Kapitalerhöhung!
Zeichnungsscheine beim unternehmen beantragen!
mehr dazu wie immer nachzulesen unter:
www.pp-news.de
DIE INFOWEBSITE FUER VORBOERSLICHES!
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neuester Aktionärsbrief der Planus AG bei http://www.pp-news.de nachzulesen!
neue Geschäftsfelder - Börsengang im Herbst!
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Aktionärsbrief der PLANUS Zahntechnik AG - die wichtigsten Fakten in Stichpunkten:
-´99-Ergebnis knapp negativ, aber deutlich besser als Branche (Branche: - 34 % Umsatz, Planus: - 14 %)
- Umsatz bis Mai 00 +27% gegenueber Vorjahr
- Weltweite Produktionslizenz für neuartiges Implantat erhalten, dadurch deutliche Umsatzbelebung
- Weltpatente für Implantat erhalten Serienreife der Implantate Ende diesen Jahres
- Einstieg in LED-Lichttechnik, Patent beantragt. Senkt Energiekosten von Leuchtreklame auf ca. 10 % bei 10-facher Lebensdauer (dadurch geringere Wartungskosten).
- Vertrag für Börsengang (wahrscheinlich noch in 2000) unterschrieben,
Aktionärsbrief der Planus Zahntechnik AG
WKN 692 950
Mitteilung der Planus Zahntechnik AG an die Aktionäre
Wie schon auf der letzten Hauptversammlung von mir
vorausgesagt, hatten die noch im Wahljahr beschlossenen
Änderungen in der Gesundheitspolitik, sich noch im Jahr
1999 für die gesamte Branche negativ ausgewirkt. Im
Bundesdurchschnitt hatte die Branche seit 1998 einen
Umsatzrückgang von 34.05 % zu verzeichnen. Durch
verstärkte Werbemaßnahmen ist es uns gelungen, den
Umsatzrückgang auf 14 % gegenüber dem Vorjahr zu
begrenzen. Trotz aller Anstrengungen haben wir ein positives
Ergebnis nicht ganz geschafft, so daß sich für das
Geschäftsjahr 1999 ein Fehlbetrag ergeben wird. Sobald der
Bericht des Wirtschaftsprüfers vorliegt wird der
Geschäftsbericht mit der Einladung zur Hauptversammlung,
welche voraussichtlich im August stattfinden wird an unsere
Aktionäre verschickt.
Schon gegen Ende des Geschäftsjahres war eine merkliche
Verbesserung der Auftragslage zu verzeichnen. Diese hat
sich im neuen Geschäftsjahr fortgesetzt, so daß man von
einer langsamen Normalisierung des Marktes sprechen
kann. Bis einschließlich Mai 2000 haben wir unseren
Umsatz um rd. 27 % gesteigert.
Um die Auslastung unserer Auslandsfiliale auf den
Seychellen zu verbessern, haben wir uns entschlossen, im
preisgünstigen Segment wesentlich aggressiver an den
Markt zu gehen. Dies zeigt erste Auswirkungen.
Trotzdem wollen wir die Planus Zahntechnik AG von den
sich dauernd ändernden Bedingungen im Gesundheitswesen
unabhängiger machen. Nachdem es uns gelungen ist, ein
Welt-Patent, welches die Zahnimplantologie verbessert und
vereinfacht (nach Meinung vieler Zahnärzte sogar
revolutioniert) zur Produktionsreife zu bringen, haben wir die
Produktionslizenz erhalten. Die Vertriebslizenz hat die
Firma. "3i Implant Innovations" in Florida USA erworben.
Dieses Unternehmen zählt weltweit zu den drei größten
Implantat - Herstellern und ist eine Tochter des
amerikanischen Konzerns "Biomed". 3i Implant Innovations
hat uns letzte Woche signalisiert, daß das Abutment nun ab
August / September vermarktet werden soll. Der
Lizenzgeber befindet sich zur Zeit in USA, um zusammen
mit 3i Implant Innovations die endgültige Form des Teiles
festzulegen.
Das im letzten Aktionärsbrief angedeutete weitere
Weltpatent auf dem Gebiet der Zahn - Implantologie haben
wir inzwischen komplett erworben. Der Vertrag ist
unterschrieben und die Lumpsum der Lizenz bezahlt. Das
Produkt selbst ist noch in der Entwicklung. Erste Prototypen
sind erprobt und wir sind sicher die Serienreife gegen Ende
des Jahres erreicht zu haben. Dieses Produkt werden wir
weltweit jedem Hersteller von Implantaten anbieten.
Zur Zeit werden jährlich ca. 1,2 Millionen Implantate gesetzt,
mit stark steigender Tendenz.
Die Produktion beider Patente wird unser
Tochterunternehmen auf den Seychellen übernehmen.
Völlig neu ist der Einstieg der Planus in die Elektonik- und
Lichttechnik.
Hier haben wir auf dem Gebiet der Lichtwerbung unter
Zuhilfenahme neuester elektronischer "High Bright LED`s"
eines japanischen Herstellers ein Produkt erstellt, welches
die Energiekosten einer Leuchtreklame auf ca. 10 % der
bisherigen Technik reduziert. Ein Betrieb mit Solarzellen ist
teilweise möglich. Die Lebensdauer der Leuchtmittel
betragen das ca. 10-fache der bisher verwendeten
Neonröhren.
Ein Patentschutz ist beim Patentamt in München beantragt.
Die Chance ein Patent zu erhalten bezeichnet der
Patentanwalt mit 70 %. Hier wissen wir in ca. 8 Monaten
mehr.
Wir stehen mit einem großen deutschen Konzern in
Verhandlung, auf diesem Gebiet einen nennenswerten
Auftrag zu erhalten. Die Ausführung dieses Auftrages würde
sich über 3 - 4 Jahre erstrecken. Die Chancen sind als gut
einzuschätzen.
Unabhängig ob wir auf dieses Produkt ein Patent erhalten
oder nicht, sehen wir weitere sehr gute Marktchancen. Der
Aufbau des Vertriebes wird im nächsten Jahr erfolgen.
Da auch bei diesem Produkt relativ viel Handarbeit nötig ist,
werden wir auch in diesem Fall die Produktion auf den
Seychellen durchführen. Unser zweites Produktionsgebäude
wird entsprechend den Anforderungen eingerichtet.
Die Lohnkosten in den deutschen Betrieben sind stabil,
während auf den Seychellen, eine leichte Verteuerung
eingetreten ist. Dies ist bedingt durch den schwachen Euro
im Verhältnis zum Dollar. Der Seychelles Rupee hat sich
zur DM von 2,80 auf 2,55 abgeschwächt.
Die Energiekosten konnten durch Abschluß von
preisgünstigen Verträgen mit den EVU`s um ca. 30 %
reduziert werden.
Maßnahmen zur ISO-Zertifizierung für alle Betriebsstätten,
auch auf den Seychellen sind getroffen. Wir gehen davon
aus, noch in diesem Jahr zertifiziert zu sein.
In Deutschland sind derzeit 40 qualifizierte Mitarbeiter und 4
Auszubildende und Hilfskräfte beschäftigt. Auf den
Seychellen wurde die Zahl der Mitarbeiter auf 43 reduziert.
Die Altersstruktur liegt im Mittel bei 38 Jahren. Die
Arbeitszeit ist mit 40 Stunden die Woche geregelt,
Überstunden werden mit Freizeit vergütet. Besondere
Betriebsvereinbarungen bestehen keine, betriebliche
Altersversorgung besteht in geringem Umfang. Fort- und
Weiterbildungsmaßnahmen werden ständig durchgeführt.
Die Bestimmungen für Gesundheits- und Arbeitsschutz
werden erfüllt.
Die Verbesserung der Auftragslage im Kerngeschäft und der
Fertigungsbeginn des patentgeschützten Abutments, sollten
schon im laufenden Geschäftsjahr Wirkung zeigen. Die
Vermarktung beider patentgeschützter Artikel (Abutment
und Implantat) werden im folgenden Geschäftsjahr von
Anbeginn die Ertragslage stark verbessern, da wir hier
keinem Konkurrenzdruck ausgesetzt sind.
Der Börsengang ist noch in diesem Jahr vorgesehen, eine
entsprechende Vereinbarung mit einer Wertpapier -
Handelsbank wurde unterschrieben.
Die Vermietung unserer Bungalows auf den Seychellen ist
zufriedenstellend. Bis nach den Sommerferien und die Zeit
vor und nach Weihnachten und Neujahr sind diese gut
ausgebucht. Im Herbst haben wir noch Termine frei. Falls
Sie als Aktionär Interesse haben, kostengünstig Urlaub auf
den Seychellen zu machen, setzen Sie sich mit unserer
Frau Wörner in Verbindung. Tel.: 07245 - 92 44 32
Im Juni 2000
Der Vorstand
-´99-Ergebnis knapp negativ, aber deutlich besser als Branche (Branche: - 34 % Umsatz, Planus: - 14 %)
- Umsatz bis Mai 00 +27% gegenueber Vorjahr
- Weltweite Produktionslizenz für neuartiges Implantat erhalten, dadurch deutliche Umsatzbelebung
- Weltpatente für Implantat erhalten Serienreife der Implantate Ende diesen Jahres
- Einstieg in LED-Lichttechnik, Patent beantragt. Senkt Energiekosten von Leuchtreklame auf ca. 10 % bei 10-facher Lebensdauer (dadurch geringere Wartungskosten).
- Vertrag für Börsengang (wahrscheinlich noch in 2000) unterschrieben,
Aktionärsbrief der Planus Zahntechnik AG
WKN 692 950
Mitteilung der Planus Zahntechnik AG an die Aktionäre
Wie schon auf der letzten Hauptversammlung von mir
vorausgesagt, hatten die noch im Wahljahr beschlossenen
Änderungen in der Gesundheitspolitik, sich noch im Jahr
1999 für die gesamte Branche negativ ausgewirkt. Im
Bundesdurchschnitt hatte die Branche seit 1998 einen
Umsatzrückgang von 34.05 % zu verzeichnen. Durch
verstärkte Werbemaßnahmen ist es uns gelungen, den
Umsatzrückgang auf 14 % gegenüber dem Vorjahr zu
begrenzen. Trotz aller Anstrengungen haben wir ein positives
Ergebnis nicht ganz geschafft, so daß sich für das
Geschäftsjahr 1999 ein Fehlbetrag ergeben wird. Sobald der
Bericht des Wirtschaftsprüfers vorliegt wird der
Geschäftsbericht mit der Einladung zur Hauptversammlung,
welche voraussichtlich im August stattfinden wird an unsere
Aktionäre verschickt.
Schon gegen Ende des Geschäftsjahres war eine merkliche
Verbesserung der Auftragslage zu verzeichnen. Diese hat
sich im neuen Geschäftsjahr fortgesetzt, so daß man von
einer langsamen Normalisierung des Marktes sprechen
kann. Bis einschließlich Mai 2000 haben wir unseren
Umsatz um rd. 27 % gesteigert.
Um die Auslastung unserer Auslandsfiliale auf den
Seychellen zu verbessern, haben wir uns entschlossen, im
preisgünstigen Segment wesentlich aggressiver an den
Markt zu gehen. Dies zeigt erste Auswirkungen.
Trotzdem wollen wir die Planus Zahntechnik AG von den
sich dauernd ändernden Bedingungen im Gesundheitswesen
unabhängiger machen. Nachdem es uns gelungen ist, ein
Welt-Patent, welches die Zahnimplantologie verbessert und
vereinfacht (nach Meinung vieler Zahnärzte sogar
revolutioniert) zur Produktionsreife zu bringen, haben wir die
Produktionslizenz erhalten. Die Vertriebslizenz hat die
Firma. "3i Implant Innovations" in Florida USA erworben.
Dieses Unternehmen zählt weltweit zu den drei größten
Implantat - Herstellern und ist eine Tochter des
amerikanischen Konzerns "Biomed". 3i Implant Innovations
hat uns letzte Woche signalisiert, daß das Abutment nun ab
August / September vermarktet werden soll. Der
Lizenzgeber befindet sich zur Zeit in USA, um zusammen
mit 3i Implant Innovations die endgültige Form des Teiles
festzulegen.
Das im letzten Aktionärsbrief angedeutete weitere
Weltpatent auf dem Gebiet der Zahn - Implantologie haben
wir inzwischen komplett erworben. Der Vertrag ist
unterschrieben und die Lumpsum der Lizenz bezahlt. Das
Produkt selbst ist noch in der Entwicklung. Erste Prototypen
sind erprobt und wir sind sicher die Serienreife gegen Ende
des Jahres erreicht zu haben. Dieses Produkt werden wir
weltweit jedem Hersteller von Implantaten anbieten.
Zur Zeit werden jährlich ca. 1,2 Millionen Implantate gesetzt,
mit stark steigender Tendenz.
Die Produktion beider Patente wird unser
Tochterunternehmen auf den Seychellen übernehmen.
Völlig neu ist der Einstieg der Planus in die Elektonik- und
Lichttechnik.
Hier haben wir auf dem Gebiet der Lichtwerbung unter
Zuhilfenahme neuester elektronischer "High Bright LED`s"
eines japanischen Herstellers ein Produkt erstellt, welches
die Energiekosten einer Leuchtreklame auf ca. 10 % der
bisherigen Technik reduziert. Ein Betrieb mit Solarzellen ist
teilweise möglich. Die Lebensdauer der Leuchtmittel
betragen das ca. 10-fache der bisher verwendeten
Neonröhren.
Ein Patentschutz ist beim Patentamt in München beantragt.
Die Chance ein Patent zu erhalten bezeichnet der
Patentanwalt mit 70 %. Hier wissen wir in ca. 8 Monaten
mehr.
Wir stehen mit einem großen deutschen Konzern in
Verhandlung, auf diesem Gebiet einen nennenswerten
Auftrag zu erhalten. Die Ausführung dieses Auftrages würde
sich über 3 - 4 Jahre erstrecken. Die Chancen sind als gut
einzuschätzen.
Unabhängig ob wir auf dieses Produkt ein Patent erhalten
oder nicht, sehen wir weitere sehr gute Marktchancen. Der
Aufbau des Vertriebes wird im nächsten Jahr erfolgen.
Da auch bei diesem Produkt relativ viel Handarbeit nötig ist,
werden wir auch in diesem Fall die Produktion auf den
Seychellen durchführen. Unser zweites Produktionsgebäude
wird entsprechend den Anforderungen eingerichtet.
Die Lohnkosten in den deutschen Betrieben sind stabil,
während auf den Seychellen, eine leichte Verteuerung
eingetreten ist. Dies ist bedingt durch den schwachen Euro
im Verhältnis zum Dollar. Der Seychelles Rupee hat sich
zur DM von 2,80 auf 2,55 abgeschwächt.
Die Energiekosten konnten durch Abschluß von
preisgünstigen Verträgen mit den EVU`s um ca. 30 %
reduziert werden.
Maßnahmen zur ISO-Zertifizierung für alle Betriebsstätten,
auch auf den Seychellen sind getroffen. Wir gehen davon
aus, noch in diesem Jahr zertifiziert zu sein.
In Deutschland sind derzeit 40 qualifizierte Mitarbeiter und 4
Auszubildende und Hilfskräfte beschäftigt. Auf den
Seychellen wurde die Zahl der Mitarbeiter auf 43 reduziert.
Die Altersstruktur liegt im Mittel bei 38 Jahren. Die
Arbeitszeit ist mit 40 Stunden die Woche geregelt,
Überstunden werden mit Freizeit vergütet. Besondere
Betriebsvereinbarungen bestehen keine, betriebliche
Altersversorgung besteht in geringem Umfang. Fort- und
Weiterbildungsmaßnahmen werden ständig durchgeführt.
Die Bestimmungen für Gesundheits- und Arbeitsschutz
werden erfüllt.
Die Verbesserung der Auftragslage im Kerngeschäft und der
Fertigungsbeginn des patentgeschützten Abutments, sollten
schon im laufenden Geschäftsjahr Wirkung zeigen. Die
Vermarktung beider patentgeschützter Artikel (Abutment
und Implantat) werden im folgenden Geschäftsjahr von
Anbeginn die Ertragslage stark verbessern, da wir hier
keinem Konkurrenzdruck ausgesetzt sind.
Der Börsengang ist noch in diesem Jahr vorgesehen, eine
entsprechende Vereinbarung mit einer Wertpapier -
Handelsbank wurde unterschrieben.
Die Vermietung unserer Bungalows auf den Seychellen ist
zufriedenstellend. Bis nach den Sommerferien und die Zeit
vor und nach Weihnachten und Neujahr sind diese gut
ausgebucht. Im Herbst haben wir noch Termine frei. Falls
Sie als Aktionär Interesse haben, kostengünstig Urlaub auf
den Seychellen zu machen, setzen Sie sich mit unserer
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Im Juni 2000
Der Vorstand
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