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    Wahlprognose 2006 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.08.04 17:12:34 von
    neuester Beitrag 19.08.04 19:50:11 von
    Beiträge: 26
    ID: 894.695
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      schrieb am 18.08.04 17:12:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Es wird ablaufen wie folgt:

      Ossi Lafontaine gründet zusammen mit ein paar SPD-Kumpels eine neue, ganz furchtbar linke Partei. Diese gräbt als eine Art West-PDS der Ost-PDS die Stimmen ab, die Ossis bleiben unter der 5%-Hürde. Gleichzeitig holt die neue Partei, nennen wir sie mal USPD , "Proteststimmen" von der CDU/CSU zurück.

      Nach der Wahl koaliert die USPD natürlich mit der alten SPD und den Grünen, man kann ja als ganz furchtbar Linker nicht mit der CDU zusammengehen.

      Gerhard bleibt Kanzler , Joschi bleibt Außenfischer und Ossi Lafontaine erhält zur Belohnung irgendeinen wichtigen Ministerposten, von dem er beizeiten zurücktritt, um sich fürderhin wieder seinen furchtbar linken BILD-Artikeln und dem Rotwein zu widmen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 17:19:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Lieber Pater,

      dein Szenario stimmt!

      Die Wähler werden wiederum erst nach der Wahl feststellen, dass Gerd und Joschka sie wieder betrogen haben, wie beim letzten Mal.

      Die ganze Story um Oskar L. und die sogn. Wahlalternative ist eine gemeinsame PR-Kampagne von SPD und Gewerkschaften mit dem Ziel das Volk mal wieder zu verarschen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 17:21:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2
      Hältst Du die wirklich für sooo schlau ??? :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 17:24:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3

      Nee, das Volk ist so blöd!

      Jeder halbwegs intelligente PR-und Partei-Strategie kann sich eine solche Kampagne ausdenken.

      Und Presseorgane hat die SPD doch genug.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 17:27:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      Brunnemann,

      solange ich zurück denken kann , hat man immer erst nach der Wahl festgestellt dass das versprochene nicht eingehalten wurde.
      Das gilt für alle, insofern sollte man nicht so naiv sein und glauben was einem vor der Wahl versprochen wird (oder glaubst Du mit stoiber hätte es jetzt Euro 1000,- Kindergeld pro Kind gegeben?)

      MfG
      ILK

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      Avatar
      schrieb am 18.08.04 17:31:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5

      sorry, aber die gerade laufende Kampagne ist wohl nicht zu vergleichen mit allen bisherigen Wahlkampflügen.

      Das oben beschriebene Szenario ist die einzige Chance für Schröder und Joscka an der Macht zu bleiben und dafür tun die beiden nun wirklich alles Erdenkliche
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 17:33:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      also schon köstlich die diskussion.

      wo soll das geld denn herkommen? von der vermögenssteuer?
      also wenns um 1000 euro kindergeld geht wäre die npd vermtlich noch am besten im rennen,denn durch abschiebung und kindergeld und das nur für deutsche würde wesentlich mehr raussprigen (grübel)
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 17:35:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7

      ich glaub du bist im falschen thread!
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 17:37:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      wieso?

      wahlprognose könnte sich auch auf nen knick nach rechts beziehen.
      die umfragen für die dvu in brandenburg und für die npd in sachsen deuten darauf hin.


      da sollte man mal abwarten in welche richtung sich dass wendet.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 17:42:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      #1

      65 % CDU/CSU
      10 % FDP
      10 % GRUENE
      4.9 % New-SPD mit Lafontaine
      4.0 % Alt-SPD
      0.5 % SED/PDS

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 17:44:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      whitehawk,

      Stoiber hatte vor der letzten wahl 1000,- Euro Kindergeld versprochen!!!!! und zwar pro Kind!!!
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 17:46:49
      Beitrag Nr. 12 ()
      Nebenbei, erinnert sich noch jemand, daß - von der Oderflut abgesehen - einzig Ströbele mit seinem Direktmandat in Berlin dem Kanzler 2002 die Wahl gewonnen hat? Durch den Sieg über den PDS Kandidaten wurde verhindert, daß die PDS wieder aufgrund von 3 errungenen Direktmandaten die 5% Hürde umgehen konnte. Dadurch wurde die "Kanzlermehrheit" rechnerisch möglich.

      Nicht zu unterschätzen dürfte in diesem Zusammenhang die Wahlhilfe durch den rechtsradikalen Schläger gewesen sein, der Ströbele zwei Tage vor der Wahl medienwirksam angegriffen hatte.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 17:47:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      Bei diesem Volk ist alles möglich!
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 18:00:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      #12

      Als Verschwörungstheorie superb! Leider hat die Sache einen Haken, denn der SPD-Mann war der wirkliche Gegner, nicht die PDS-Frau.

      --------------------------------------------------

      ddp-bln - 23.09.2002 - Christian Ströbele hat in Berlin ein «grünes Wunder» bewirkt. Der von seiner Partei schon abgeschriebene Alt-Linke gewinnt am Sonntag bei der Bundestagswahl überraschend erstmals bundesweit für die Grünen ein Direktmandat. Mit 32 Prozent der Stimmen.

      Ströbele schlug im Ost-West-Wahlkreis Friedrichshain/Kreuzberg damit sowohl den favorisierten Sozialdemokraten Andreas Matthae (28 Prozent) als auch die von der PDS nominierte parteilose ehemalige Bezirks-Bürgermeisterin Bärbel Grygier (22,7).

      Für den Ex-RAF-Anwalt und Friedensaktivisten war das Direktmandat die einzige Möglichkeit zum Wiedereinzug in den Bundestag. Der Sieg wird den 63-Jährigen auch deshalb freuen, weil ihn die eigene Partei ins Abseits gestellt hatte. Das Urgestein der Sonnenblumen-Partei war vom traditionell linken Landesverband nicht für einen aussichtsreichen Platz auf der Landesliste nominiert worden. Ströbele, der sich besonders mit seiner Arbeit im Spendenuntersuchungsausschuss des Bundestages Meriten verdient hatte, wollte daraufhin vergrätzt gänzlich auf Wahlkampf verzichten. Er war «persönlich und in der Sache enttäuscht».

      Die anfängliche Verbitterung schlug jedoch bald in Angriffslust um. Ströbele avancierte zum leidenschaftlichen Kämpfer um jede Stimme und soll sogar Liebespaaren am Landwehrkanal in Kreuzberg aufgelauert haben, um ihnen seine Botschaft nahe zu bringen. Er lächelte auch als Comic-Figur von einem Wahlplakat mit dem provokanten Slogan: «Ströbele wählen heißt Fischer quälen.» Unterstützung erhielt der Alt-68er selbst aus dem «feindlichen» Lager. Mehrere Sozialdemokraten riefen zum Ärger der eigenen Parteispitze zur Wahl des Grünen auf.

      Möglicherweise ist der Popularität des Mitbegründers der alternativen «tageszeitung» (taz) ein schreckliches Ereignis zu Gute gekommen. Zwei Tage vor der Bundestagswahl geriet Ströbele unfreiwillig in die Schlagzeilen, als er während eines Wahlkampfeinsatzes von einem Neonazi niedergeprügelt und verletzt wurde. Er sagte daraufhin alle weiteren Termine ab und musste den Wahltag krank im Bett verbringen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 18:09:47
      Beitrag Nr. 15 ()
      #14

      Danke, das stand in meinem alten Spiegel-Ausschnitt nicht.

      Ich wollte aber nicht von Verschwörungen reden, sonst hätte ich auch noch Geschichten von den viel zu spät geöffneten Hochwasserschleusen oder fehlenden Warnungen erzählt, die nach der Flut als Schauermär durch die Medien geisterten.

      Mir ging es eher um die unfreiwillige Wahlhilfe von dusseligen rechten Prols für die sog. Linke, weil ja in Beiträgen weiter oben von einem möglichen Erstarken der rechten Parteien gesprochen wurde.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 19:45:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      #1 volltreffer

      Szenario tritt dann in Kraft, wenn selbst der gravierende Linksruck der Medien in diesem Land nicht die gewünschten Umfrageergebnisse bringt.
      Nur bei der PDS mit unter 5% bin ich mir nicht mehr so sicher, hier vor Ort, hält man die für so eine Art OSSI-Partei die "unsere" Interessen vertritt. Die müssen wohl mittlerweile eine excelente Basisarbeit haben und nicht zu vergessen die Millionen von EX SED Mitgliedern welche sich jetzt bestätigt fühlen.
      Jetzt macht sich bemerkbar das man den Leuten immer und immer wieder in Schulen KZ`s zeigt ( in mehreren Fächern) aber nie so etwas wie Demokratieunterricht und Praxis lehrt.

      Deutschland das Land der Regierenden Minderheiten
      PDS, Grüne, SPD, `USPD` > CDU,FDP
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 19:50:54
      Beitrag Nr. 17 ()
      Pater Ralph, Respekt ! Dein Szenario in #1 kommt mir sehr gut vor. Wir werden sehen. Die NPD soll in Sachsen ja über 10 % landen bei der anstehenden Landtagswahl. Hartz wird jedenfalls für eine andere Republik sorgen und das ist gut, denn die bisherigen Machtmonopolisten seit 1945 haben abgewirtschaftet.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 09:18:29
      Beitrag Nr. 18 ()
      denke mal es wird eine partei viele % der stimmen erringen, die jetzt noch keiner auf der rechnung hat
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 09:44:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      Unsinn, Hartz IV wird der Knaller schlechthin, es entstehen 3,5 Mio. neue 1 Euro-Jobs, die Arbeitslosigkeit fällt auf 2 Mio., in 2005 fällt der Ölpreis durch katastrophale Schieflagen der Shortspekulanten auf 20 Dollar, das Wirtschaftswachstum in D (weil die Weltwirtschaft uns durch Hartz IV die Türen einrennt)steigt auf 7 %, gleichzeitig bricht in china die pest aus. Der Bundeskanzler Schröder wird vom Papstzum Heiligen erklärt und holt satte 66 %
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 10:23:39
      Beitrag Nr. 20 ()
      pds 6,5%
      Spd 20%
      Nspd (Oskar und Konsorten)9%
      Grüne 15%

      Union 38%
      FDP 5,5%

      NPD 5,2% (Sollte die nicht mal verboten werden???))

      Das reicht, dass Gerd Kanzler der Linksfront bleibt!

      Es wird so kommen.

      Mit ein paar Statistiktricks drücken sie die Arbeitslosenzahlen unter 3,5 Mio, dazu die Eineuro-Jobs!

      Gerd ist wieder der Größte!
      :eek:
      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 10:45:11
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ Pörkins: wenn die neue SPD 2006 antritt, kannst du die NPD vergessen. wichtig ist, dass diese nicht den typisch linken Klischees entspricht. die klassische Arbeiterschaft ist in vielen Dingen ziemlich konservativ. Das betrifft inbesondere die Themen Kriminalität und Ausländerpolitik. Hier sollte man die GRÜNINNEN nicht links überholen.

      Meine Prognose:

      SPD 20%
      CDU 35% (Es werden nicht mehr ;) )
      GRÜNE 10%
      FDP 6%
      PDS 5% (wird ne knappe Geschichte)
      neue SPD 15% :eek:

      und der traurige Rest NPD, REPs, bibeltreue Christen usw....


      Das riecht nach ROT-ROT-GRÜN ohne Schröder :laugh::look:
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 15:03:30
      Beitrag Nr. 22 ()
      Es könnte natürlich auch zu meinem persönlichen Super-GAU kommen, zu Schwarz-Grün, damit zusammenwächst, was zusammengehört. Und ich muß Deutschlands beliebtesten Politiker und Wunschkaiser noch 4 Jahre ertragen.

      #20
      Überspitzt ausgedrückt: Die NPD nicht verboten werden, weil sich der Verfassungsschutz nicht selbst verbieten kann.

      P.S. Die vor allem aus Kriegsgegnern bestehende Abspaltung der SPD namens USPD bestand von 1917 bis 1922 als Massenorganisation mit teilweise über 700000 Mitgliedern , danach bis 1931 als Splittergruppe. Der Spartakusbund mit den prominenten Gründern R. Luxemburg und K. Liebknecht (beide während des Krieges jahrelang inhaftiert) war anfangs Teil der USPD, wandte sich aber bereits 1918 ab und gründete die KPD. Populäre Vertreter der Spartakisten und der USPD wurden 1919 ermordet (Liebknecht, Luxemburg, Eisner in Bayern). 1922 kehrte der größte Teil der USPD, sowie er nicht längst zu den Kommunisten abgewandert war, in den Schoß der Mama zurück.

      Ich entschuldige mich bei den ermordeten USPD-Mitgliedern, daß ich die NSPD um O.Lafontaine im Beitrag 1 mit den Namen USPD aufgewertet habe.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 15:16:28
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo Perkins,

      #20
      das könnte durchaus so ausgehen! Ich gehe auch davon aus das es links und rechts von der Mitte im Wahljahr 2006 zu erheblichen Stimmenzuwachs führen wird!

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 15:26:33
      Beitrag Nr. 24 ()
      Diese Spinner noch bis 2010 ertragen zu müssen? Und dann auch noch mit Beteiligung der Ex-SED? Was für eine Horrorvorstellung!!!
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 15:50:07
      Beitrag Nr. 25 ()
      Denke bis dahin gibt es noch die ein oder andere Partei mehr.
      Nur klar ist wenn die CDU/CSU nun nicht zu Neuwahlen schafft, dann werden die keine 50 % erreichen. und die FDP naja :rolleyes: Das wird dann halt kein Wechsel:(
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 19:50:11
      Beitrag Nr. 26 ()
      Die PDS wird den Osten beherrschen und die NPD den Süden.
      Das wird ja richtig spannend. :laugh:


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