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    ► RHÖN-KLINIKUM AG - Wachstumsstark ◄ (Seite 480)

    eröffnet am 14.09.04 17:38:11 von
    neuester Beitrag 12.05.24 10:14:16 von
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      Avatar
      schrieb am 23.07.11 10:07:20
      Beitrag Nr. 654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.830.441 von kirst am 22.07.11 14:13:09Ob Rhön jemals die 20 knackt???
      Avatar
      schrieb am 23.07.11 10:06:23
      Beitrag Nr. 653 ()
      Das ist hochblamabel!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Grossmäuligkeit hoch 10 bei Siemens und Marburg/Giessen und dann das als Ergebniss---die sollten einfach nicht so angeben im Vorfeld.Pebbles--du bist zu nachsichtig.
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 22:51:14
      Beitrag Nr. 652 ()
      Der Artikel steht nun wohl schon zum 3. Mal hier drinnen.

      Aber warum "Blamabel"? Es war ein Forschungsprojekt --- bei der Forschung gibt es nun mal Rückschläge. Wenn man sich nicht auf neue unbekannte Gebiete begibt, dann kommt man halt auch nie weiter. Und wenn man forscht, dann kann das Ergebnis eben auch nicht das erwünschte sein.

      C'est la vie :eek:
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      Avatar
      schrieb am 22.07.11 14:13:09
      Beitrag Nr. 651 ()
      Partikeltherapiezentrum: Reaktionen zu überraschendem Aus - „Nur blamabel“
      22.07.2011 - GIESSEN (Gießener Anzeiger)

      /MARBURG (gec). Es war das „Leuchtturmprojekt“ des privatisierten Universitätsklinikums Gießen und Marburg. Von einem „Quantensprung in der Krebstherapie“ sprach der hessische Wissenschaftsminister. Seit vier Jahren wird am Partikeltherapiezentrum auf den Marburger Lahnbergen gebaut. Am 14. November sollte das Prestigeprojekt offiziell eingeweiht werden. Nun steht es - zumindest für die Krankenversorgung - vor dem Aus (der Anzeiger berichtete). Klinikbetreiber Rhön hat das 120-Millionen-Euro-Projekt gestoppt. Die bereits vorhandene Technik soll ausschließlich als Forschungs- und Entwicklungsanlage für den zweiten Projektpartner - die Siemens AG - dienen.

      „Das ist eine geplatzte Seifenblase und einfach nur blamabel“, urteilt Oberarzt Franz-Josef Schmitz vom Gesamtpersonalrat des Klinikums. „Das ist ein Schlag, den wir nicht erwartet haben“, sagt Prof. Gerhard Kraft vom Darmstädter Heimholtzzentrum für Schwerionenforschung, der die Technologie mit entwickelt hat. Selbst die Leiterin der Marburger Universitätsklinik für Strahlentherapie, Prof. Rita Engenhart-Cabillic, wurde von der Entwicklung überrascht: „Das war nicht vorauszusehen“, sagt die renommierte Expertin.

      Es hat sich nämlich herausgestellt, dass sich die Anlage nicht wirtschaftlich betreiben lässt, erklärt Siemens-Sprecher Matthias Krämer: „Diese Technologie ist Neuland. Wir müssen uns eingestehen, dass wir bei der wirtschaftlichen Umsetzung in der Breitenversorgung zu ambitioniert waren.“

      Weltweit gibt es nur zwei Partikeltherapiezentren, die sowohl mit Protonen als auch mit Kohlenstoff-Ionen arbeiten. Dabei handelt es sich das Shanghai Proton and Heavy Ion Hospital und das vom Bund unterstützte Ionenstrahl-Therapiezentrum an der Universität Heidelberg. Seit der Eröffnung Ende 2009 wurden in Heidelberg gut 400 Patienten behandelt. Die Marburger hatten gehofft, jedes Jahr bis zu 2000 Patienten helfen zu können. Um wirtschaftlich zu arbeiten, sind wohl mehr als 1200 Patienten pro Jahr nötig. Doch dafür arbeitet die Marburger Anlage nach Insider-Informationen zu langsam. „Wir haben die Komplexität der 40 hochkomplizierten Subsysteme unterschätzt“, erklärt Krämer. Das Zentrum werde aber fertig gebaut und als Test- und Forschungsanlage genutzt. Viele Büros im Gebäude sind auch bereits besetzt.

      Einen finanziellen Verlust hat Klinikbetreiber Rhön AG bei der Übergabe an die Siemens AG nicht gemacht, sagt Rhön-Sprecher Hans-Jürgen Heck. Für den privaten Krankenhausbetreiber könnte der unerwartete Stopp allerdings noch ein unangenehmes Nachspiel haben. Der Bau des Partikeltherapiezentrums war nämlich Teil des Vertrages beim Verkauf der mittelhessischen Universitätskliniken. Wegen der zugesagten Investitionen musste die Rhön AG nur 112 Millionen Euro für die beiden Großkrankenhäuser in Marburg und Gießen zahlen. Die Gelder für das Partikeltherapiezentrum müsste das Land nun bei der Rhön AG einklagen, fordert der SPD-Gesundheitsexperte und Landtagsabgeordnete Thomas Spies. „Das prüfen wir jetzt“, erklärt Ministeriumssprecher Ulrich Adolphs. Sie seien selbst von der Entwicklung überrascht worden, über die sie vorher nicht informiert waren.

      Auch die Stadt Marburg hatte auf 150 neue Arbeitsplätze gehofft, die im Partikeltherapiezentrum entstehen sollten. Die bereits neu eingestellten Strahlenexperten sollen nun auf andere Stellen innerhalb des Großkrankenhauses versetzt werden. „Wir hoffen, dass es nicht zum Nachteil des Standorts Marburg kommt“, sagt Bürgermeister Franz Kahle. Diskutiert wird noch darüber, ob die Anlage für klinische Studien an Krebspatienten genutzt werden kann.

      Siemens baut zurzeit noch eine zweite Anlage in Kiel. Wie es dort weitergeht, ist bislang noch offen.
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      Avatar
      schrieb am 22.07.11 12:56:51
      Beitrag Nr. 650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.823.117 von boersenarzt am 21.07.11 12:56:04Ich bin nicht nur Goldminen, sondern auch in Silber- und Uranminen engagiert --- nicht nur mit Aktien sondern auch mit Faktor-Zertifikaten und KO-Scheinen --- bisher mit gutem Erfolg. Klar ist es auch etwas gezocke, aber das macht das ganze interessant und hält den Puls oben :lick:

      Zu Röhn Klinikum:

      Heute geht die Aktie ja ab mit über 2 %. Wenn sie den Level hält, dann hat sie endlich die Barriere von ca. 17,50 €, die im Nov. 10 / Feb. 11 / Jun. 11 jedesmal unüberwindlich war, überschritten.
      Auch die 90 Tageslinie schneidet die 200 Tagesline nun von unten nach oben was ebenfall ein sehr positives Zeichen ist.
      Rein charttechnsich sollte nun die Aktien nun mindestens bis 19,50 € laufen und dann bis 23 €.

      Es sieht sehr gut aus :cool:

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      Avatar
      schrieb am 21.07.11 12:56:04
      Beitrag Nr. 649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.812.189 von Pebbles am 19.07.11 20:48:20Von Goldminen sollte man die Finger lassen--das ist was für Profizocker.
      Aber Rhön ist auch nicht der Hit.
      Bin jetzt neu bei Toray eingestiegen.
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      Avatar
      schrieb am 20.07.11 18:34:03
      Beitrag Nr. 648 ()
      Hallo, zusammen!

      Zu diesem Thema gibt es auch eine Adhoc-Meldung:

      "RHÖN-KLINIKUM AG

      Entwicklungs-Projekt Partikeltherapie wird beendet
      Siemens gleicht finanzielle Nachteile für RKA vollumfänglich aus
      Umsatz- und Ergebniserwartungen für 2011 bleiben unverändert

      Bad Neustadt a. d. Saale, den 18. Juli 2011

      Die RHÖN-KLINIKUM AG und die Siemens AG entwickeln im Rahmen einer Partnerschaft in Marburg gemeinsam eine Partikeltherapie-Anlage. Auf Grundlage einer neuerlichen Analyse des Projektes wurde festgestellt, dass die Technologie entgegen der ursprünglichen Erwartungen noch nicht so ausgereift ist, in absehbarer Zeit einen klinischen Dauerbetrieb wirtschaftlich sinnvoll darzustellen. Aus diesem Grund wurde nunmehr gemeinsam beschlossen, das Projekt zu beenden.

      Die RHÖN-KLINIKUM AG und die Siemens AG haben eine Vereinbarung getroffen, welche die finanziellen Nachteile bei der RHÖN-KLINIKUM AG kompensiert. Die Einstellung des Projektes wird bei der RHÖN-KLINIKUM AG zu außerordentlichen Abschreibungen i.H.v. EUR 17 Mio. im Geschäftsjahr 2011 führen. Aufgrund der zugesagten Ausgleichszahlungen der Siemens AG entsteht bei der RHÖN-KLINIKUM AG ein nicht-operativer Sonderertrag im EBITDA, der aufgrund der entsprechenden Sonderabschreibungen keine Auswirkung auf das EBIT und das Konzernergebnis hat.

      Die ursprünglich erwarteten künftigen Erträge aus dem Einsatz der Partikeltherapie-Anlage sind im Verhältnis zur Gesamtleistung des RHÖN-KLINIKUM-Konzerns nicht wesentlich. Daher erwartet die RHÖN-KLINIKUM AG aufgrund der Einstellung des Projektes keine wesentlich nachteilige Beeinflussung der zukünftigen Vermögens-, Finanz- und Ertragslage.

      Für das Geschäftsjahr 2011 erwartet die RHÖN-KLINIKUM AG unverändert Umsatzerlöse in Höhe von ca. EUR 2,65 Mrd., ein operatives EBITDA von EUR 340 Mio. und einen Konzerngewinn in Höhe von ca. EUR 160 Mio.; beide zuletzt genannten Zahlen mit einer Bandbreite von jeweils 5 % nach oben oder unten.

      Der Vorstand"

      Gruß,

      victoria3
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 16:30:13
      Beitrag Nr. 647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.817.285 von fopc am 20.07.11 16:06:11Was nicht passt: noch im Jahresabschluss 2010 Seite 87 heißt es das die Fertigstellung der Partikeltherapie gemeinsam mit Siemens konsequent vorangetrieben wird.

      und die lokale Presse schreibt, das Rhön 100 Mio in das Großprojekt investiert hat

      http://www.op-marburg.de/Lokales/Marburg/Partikeltherapie-vo…


      Gruß kirst
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 16:06:11
      Beitrag Nr. 646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.817.063 von fopc am 20.07.11 15:42:44Habe die Meldung zu meiner Frage gefunden:

      München (aktiencheck.de AG) - Dr. Silke Stegemann, Analystin von UniCredit Research, stuft die Aktie von RHÖN-KLINIKUM (ISIN DE0007042301/ WKN 704230) nach wie vor mit "buy" ein.

      RHÖN-KLINIKUM und Siemens (ISIN DE0007236101/ WKN 723610) hätten beschlossen, ihre Kooperation bei der Partikeltherapie in Marburg zu beenden. Unternehmensangaben zufolge sei die Technologie entgegen der ursprünglichen Erwartungen noch nicht so ausgereift, um bei der klinischen Arbeit eingesetzt zu werden. Auf den ersten Blick stelle die Meldung zwar eine negative Überraschung dar, allerdings werde Siemens RHÖN-KLINIKUM für potenzielle finanzielle Nachteile kompensieren. Mit Blick auf das laufende Jahr sei keine Beeinträchtigung des EBIT oder Nettoergebnisses zu erwarten.

      Bei UniCredit Research habe man das Partikeltherapie-Projekt noch nicht in den Ergebnisprognosen für RHÖN-KLINIKUM berücksichtigt. Man rechne daher für 2011 unverändert mit einem EPS von 1,17 EUR (KGV: 14,7). Angesichts der nun zu erwartenden geringeren Investitionen werde die EPS-Schätzung für 2012 um 2% auf 1,28 EUR erhöht (KGV: 13,4). Das Kursziel der Aktie belasse man bei 22,00 EUR, entsprechend sehe man das Aufwärtspotenzial bei 27,9%.

      Die Analysten von UniCredit Research vergeben für den Anteilschein von RHÖN-KLINIKUM das Rating "buy". (Analyse vom 18.07.2011) (18.07.2011/ac/a/d)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.

      Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      Quelle: AKTIENCHECK.DE


      fopc
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      Avatar
      schrieb am 20.07.11 15:42:44
      Beitrag Nr. 645 ()
      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Elektronikkonzern Siemens wird einem Pressebericht
      zufolge bei der Zahlenvorlage für das abgelaufene Quartal eine
      Millionen-Abschreibung in der Medizintechniksparte bekanntgeben. Es werde eine
      Abschreibung von mehr als 300 Millionen Euro geben, schreibt die 'Süddeutsche
      Zeitung' (Dienstag) und beruft sich dabei auf Konzernkreise. Im Windgeschäft
      kämen zwar weiterhin Aufträge herein, doch die Gewinne gerieten unter Druck. Das
      Solargeschäft laufe zudem schleppend, schreibt das Blatt. Die Siemens-Aktie
      entwickelte sich am Morgen mit plus 0,3 Prozent etwas schwächer als der
      freundliche Gesamtmarkt.

      Hintergrund der Abschreibung in der Medizintechnik ist der Zeitung zufolge eine
      Kooperation in der Partikeltherapie gegen Krebserkrankungen. Hier hatten Siemens
      und der fränkische Klinikbetreiber Rhön-Klinikum ein gemeinsames Projekt am
      Montag beendet. Die Technologie sei noch nicht so ausgereift, um in absehbarer
      Zeit einen klinischen Dauerbetrieb wirtschaftlich sinnvoll darzustellen, hatte
      der Klinikbetreiber am Vortag mitgeteilt.

      Dem Bericht zufolge gibt es auch Probleme bei der Solartechnik. 'Im Solarbereich
      fehlt dem Konzern ein industrielles Konzept', kritisierte dem Blatt zufolge ein
      Aufsichtsrat./nmu/ep/tw


      Quelle: dpa-AFX


      Muss Rhön aus dem Gemeinschaftsprojekt mit Siemens eventuell auch Abschreibungen vornehmen? Oder trägt Siemens hier das volle Risiko? Weiß da jemand etwas Genaueres?

      Vielen Dank!

      fopc
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