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    300% Chance möglich bis morgen Mittwoch, 15.09.2004 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.09.04 22:00:23 von
    neuester Beitrag 15.09.04 21:23:07 von
    Beiträge: 17
    ID: 903.964
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      Avatar
      schrieb am 14.09.04 22:00:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      Handelsblatt, 14.09.2004

      Aktie legt deutlich zu

      Einigung bei Alitalia in Sicht


      Die Piloten der angeschlagenen italienischen Fluggesellschaft Alitalia haben sich am Montag bereit erklärt, mehr Stunden bei weniger Geld zu fliegen. Ein Sanierungsplan ist damit wieder wahrscheinlicher geworden.


      HB ROM. Die von Stellenkürzungen bedrohten Piloten der Airline hätten sich bei den Verhandlungen zwischen Konzernspitze und Gewerkschaften bereit erklärt, neue Verträge mit fast verdoppelten Flugzeiten und niedrigerem Gehalt zu akzeptieren. Dies berichtete die Zeitung „Corriere della Sera“ am Dienstag. Die Piloten seien bereit, ihre Flugstunden von derzeit 450 Stunden pro Jahr auf 850 Stunden zu erhöhen. Über die Gehaltseinsparungen wurden keine genauen Angaben gemacht.

      Jetzt gilt es für die Führung der Fluggesellschaft, eine Einigung mit dem Bodenpersonal und den Flugbegleitern zu finden. Die Verhandlungen könnten sich noch einige Tage über den 15. September hinausziehen, hieß es. Dieses Datum hatte Alitalia-Präsident Giancarlo Cimoli als Ultimatum gesetzt. Alitalia hatte in der vergangenen Woche angekündigt, bis zu 5000 Arbeitsplätze streichen zu wollen, um den Konzern zu retten, darunter 450 Piloten-Stellen.

      Die Hoffnung auf eine Lösung für die vom Konkurs bedrohte Gesellschaft beflügelte am Dienstag auch die Aktie der Airline: Sie stieg an der Mailänder Börse bis zum Mittag um fast 10 Prozent auf 0,26 Euro.

      Die Gewerkschaften wollen in den Verhandlungen vor allem erreichen, dass das Unternehmen beim geplanten Abbau von 5000 der rund 20 700 Stellen Abstriche macht. In diesem Zusammenhang fordern sie die Teilnahme der Regierung von Ministerpräsident Silvio Berlusconi an den Verhandlungen. Der italienische Staat, der mehr als 60 Prozent der Anteile an dem Unternehmen hält, solle sich an der Rettung der Fluggesellschaft beteiligen. Arbeitsminister Roberto Maroni hatte am Montag gesagt, die Regierung sei bereit in die Gespräche einzugreifen, um eine Einigung sicherzustellen. Der stellvertretende Verkehrsminister Mario Tassone sagte der Nachrichtenagentur Reuters, die Regierung könne auch einen Vorschlag erwägen, frühere Alitalia-Mitarbeiter in anderen staatseigenen Unternehmen einzustellen. Das Ziel sei letztendlich, Alitalia mit jeder möglichen Lösung zu retten.

      Trotz des von Cimoli gesetzten Ultimatums für eine Einigung am Mittwoch hatte es in Gewerkschaftskreisen auch geheißen, um die Verhandlungen zu Ende zu führen, seien noch einige Tage nötig. Auf jeden Fall rechnen Beobachter damit, dass auch in der Nacht zum Mittwoch weiter verhandelt wird. Ohne eine Einigung auf einen Rettungsplan droht nach Unternehmensangaben die Zahlungsunfähigkeit zum Monatsende. Um dies zu vermeiden, will die Regierung für einen Überbrückungskredit von 400 Millionen Euro bürgen. An die Bürgschaft ist allerdings die Bedingung gekoppelt, dass ein Sanierungskonzept beschlossen wird. In der ersten Jahreshälfte verbuchte Alitalia Verluste von zwei Millionen Euro pro Tag.




      ROM (Dow Jones-VWD)--Die Piloten der Alitalia Linee Aeree Italiane SpA, Rom, haben Kreisen zufolge am Dienstag unterschrieben, für weniger Geld mehr zu arbeiten. Die Übereinkunft sehe vor, dass die Piloten ihre Flugstunden von derzeit 450 im Jahr nahezu verdoppeln, hieß es am Dienstagabend aus Kreisen der Gewerkschaft Anpac. Zudem werde ein größerer Teil des Piloten-Gehalts von der geleisteten Arbeitszeit abhängig gemacht.

      Unternehmensführung und Gewerkschaften müssen bis Mittwoch zu einer Einigung kommen, damit die Fluggesellschaft einen Überbrückungskredit von der italienischen Regierung erhält.
      -Von Luca Di Leo, Dow Jones Newswires; + (0) 49 6196 405 224, unternehmen.de@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/14.9.2004/chr/ros

      14.09.2004, 20:23






      :eek:

      Avatar
      schrieb am 14.09.04 22:04:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi walle

      Grüße von milli
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 22:05:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi milli!

      Grüße zurück!:kiss::)
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 09:29:39
      Beitrag Nr. 4 ()
      ...es geht weiter!

      0,3 +3,5%:)
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 09:33:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      bei 0,3 wird alles weggekauft!:eek:

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      Avatar
      schrieb am 15.09.04 09:37:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wieder 50.000 weggekauft!

      Ask schon bei 0.31!:eek:
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 09:42:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      Sieht interessant aus:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 10:00:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      :eek:

      nicht schlecht die Umsätze.
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 10:37:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      ...soeben zurückgekauft zu 0,3!:)
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 12:08:47
      Beitrag Nr. 10 ()
      ich bin mal gespannt, ob heute über 1Mill. Stück über den Tisch gehen
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 13:38:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die Abmachung mit den Alitalia-Piloten sieht die Entlassung von 289 Flugzeugführern vor. Etwa 100 gehen in Rente oder den vorgezogenen Ruhestand. Angestrebt hatte Alitalia die Entlassung von 450 Piloten.

      Die Verhandlungen des Unternehmens mit Vertretern von Bord- und Bodenpersonal liefen die ganze Nacht hindurch und dauerten am Mittwochmorgen an. Auch hier werde zunächst nach Maßnahmen gesucht, um die Effizienz des Personals zu steigern, bevor die eigentlich schwierige Frage des Personalabbaus diskutiert werde, verlautete aus Verhandlungskreisen. Nach den Vorstellungen von Alitalia-CEO Giancarlo Cimoli sollen 1.050 Flugbegleiter und 3.430 Mitarbeiter des Bodenpersonal entlassen werden, bevor das Unternehmen in Flugbetrieb (AZ-Fly) und Service (AZ-Service) aufgespalten wird.

      Analysten rechnen damit, dass AZ-Fly als produktiver Teil des Alitalia-Konzerns im Anschluss an die rechtliche Aufspaltung mit privaten Mitteln rekapitalisiert wird. Die von Gewerkschaftsseite bestehenden Befürchtungen gelten vor allem AZ-Service. Deshalb sucht die italienische Regierung nach Wegen, um die staatliche Gesellschaft Fintecna mit mehr als 50% am Wartungs- und Servicegeschäft der Alitalia zu beteiligen, ohne das EU-Wettbewerbsrecht zu verletzen.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/15.9.2004/DJN/rio/jhe

      15.09.2004, 12:48
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 13:39:01
      Beitrag Nr. 12 ()
      Gibt es heute noch eine Entscheidung?

      "...Alitalia-Aktien knüpften nach einer Einigung mit ihren Piloten an den Höhenflug der vergangenen Tage an und legten 7,40 Prozent auf 0,2945 Euro zu. Die von Stellenkürzungen bedrohten Piloten der angeschlagenen italienischen Fluggesellschaft hatten am Dienstagabend eine Vereinbarung unterzeichnet, wonach sie künftig für ein niedrigeres Gehalt fast doppelt so viele Stunden fliegen. Nun fehle noch eine Regelung mit den Flugbegleitern und dem Bodenpersonal, um die Alitalia vor dem drohenden Absturz zu bewahren..."
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 13:57:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      das dürfte postiv ausgehen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 14:01:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      Nochmal 50.000 weggekauft!

      Zuvor 93.000!!!!:eek:
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 20:07:36
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Wallgrekk

      wo bleiben die Anschlusskäufe?
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 20:47:39
      Beitrag Nr. 16 ()
      Entscheidung fällt wahrscheinlich heute
      Nacht!:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 21:23:07
      Beitrag Nr. 17 ()
      UPDATE 2-Hopes high for deal in `last day` Alitalia talks
      (Rewrites with union comments)

      By Phil Stewart

      ROME, Sept 15 (Reuters) - Alitalia <AZPIa.MI> raced to seal a cost-slashing plan with unions on Wednesday, its self-imposed deadline to hammer out new contracts to help save the 57-year-old airline from bankruptcy.

      Union sources were optimistic that cabin crew and ground staff would accept sacrifices such as longer hours and reduced time off in the wake of a similar deal struck with pilots late on Tuesday.

      But they warned that final work on 5,000 proposed job cuts would be pushed beyond Wednesday.

      "They`re agreeing ... For cabin crew and ground staff, it could happen today," said one union source. "But job cuts won`t be resolved today."

      Alitalia`s public relations office insisted it had not changed its self-imposed Sept. 15 cut-off date for unions to set an agreement, or brace for bankruptcy.

      With the company set to run out of cash by the end of this month, Chief Executive Giancarlo Cimoli will need to have a union deal in hand at least by the time of a board meeting on Monday, in order to request access to a 400 million euro emergency loan.

      Alitalia shares jumped 9.77 percent on Wednesday to close at 0.301 euros -- their highest level since December 2002 -- as investors bet the Italian airline would again pull back from the brink of collapse.


      OVERHAUL

      Alitalia is seeking a complete overhaul, spinning off non-core businesses and slimming the main airline in order to face competition from low-cost rivals and stem losses that reached nearly 2 million euros a day in the first half of 2004.

      The deal with pilots linked salaries to increased flying time. An industrial source said Alitalia would also cut 289 jobs under the deal -- down from 450 proposed by Alitalia on Sept 6.

      The agreement would save Alitalia 52 million euros ($63.71 million) in 2006, the source said.

      Alitalia watchers applauded the deal, but also called for caution.

      "We consider it by no means certain that all the non-pilot work groups will now fall into line behind the pilots," Chris Avery, airlines analyst at JP Morgan, wrote in a research report.

      He noted that mechanics at US Airways baulked at concessions despite pilots willing to negotiate, helping send the airline into its second bankruptcy filing last Sunday.

      Avery pointed out that Alitalia`s smaller CUB union, which represents 1,000 maintenance workers, was still boycotting the talks -- and threatening to block Rome airport runways.

      "It`s unacceptable," CUB leader Antonio Amoroso said of the Alitalia proposal.


      STATE ROLE

      Labour Minister Roberto Maroni reiterated the government`s stance that it would be ready to help with the costs of state unemployment benefits but was still waiting to learn the total number of job cuts.

      The proposed staff cuts, traumatic in a country where many believe jobs should be for life, would amount to almost a quarter of the airline`s 20,700 employees.

      The Italian state owns 62 percent of the airline and appears willing to soften the blow to sacked workers, possibly by sending some of them to other state-run entities.

      Alitalia`s plight is part of a crisis for the global airlines industry.

      In the United States, Delta Air Lines is struggling to avert bankruptcy. US Airways Group Inc., the seventh-largest U.S. airline, filed for bankruptcy protection on Sunday after failing to reach a deal with its pilots union on concessions. (Additional reporting by Alberto Sisto and Philip Pullella in Rome, William Schomberg in Milan and Jason Neely in London)


      For a FACTBOX on Alitalia`s woes please see [ID:nL1524464]

      ((Editing by Quentin Bryar

      Reuters Messaging

      rm://phillip.stewart.reuters.com@reuters.net

      Telephone +39 06 8522 4353

      Email phillip.stewart@reuters.com)) ($1=.8162 Euro)



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