+++Entschuldigung @all !!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.09.04 16:17:49 von
neuester Beitrag 02.01.07 17:23:40 von
neuester Beitrag 02.01.07 17:23:40 von
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Hiermit entschuldige ich mich bei allen die ich zurecht beleidigt und des dummpushen bezichtigt hatte ... ihr habt und hattet recht
Einfach unglaulich
Einfach unglaulich
@ZF
Dass Ich dir mal Recht geben muss.....
Unglaublich
Nur warme Luft und dann so was
fs
Dass Ich dir mal Recht geben muss.....
Unglaublich
Nur warme Luft und dann so was
fs
@ZF
ich bin erschüttert
ich bin erschüttert
Favoritenwechsel steht an
@Fonds ... bin enttäuscht von MNP ... sowas aber auch
@Loserin ...mir fällt es ja schwer ... aber mit 0,11€ hätte ich bei der kiste nie gerechnet
@Loserin ...mir fällt es ja schwer ... aber mit 0,11€ hätte ich bei der kiste nie gerechnet
zockerfreak ist einer der stilvollsten zocker...er ha t selbstbewusst sein und kann deshalb auch ne fehleinschätzung öffentlich zugeben...respekt!!!
Wieder mal das beste versäumt, aber ich kann gut schlafen.
Wird sowieso ein Zockergrab.
Heiße Luft für 2,50 Mio.
Wird sowieso ein Zockergrab.
Heiße Luft für 2,50 Mio.
Das heute war noch nicht lange alles bei media net
danke @moskau
diese fehleinschätzung tut aber weh!
diese fehleinschätzung tut aber weh!
@ZF
W:0 einen Tag ohne Zock ist doch ein vergeudeter Tag
W:0 einen Tag ohne Zock ist doch ein vergeudeter Tag
So ist es halt an der börse @Loserin .. die sauen gehen nie aus...die dörfer wohl auch nicht
Heute noch meldung??????????
Und um 17:35 oder
Ist doch auch nicht normal, was da einer in FFM zwischendurch immer einsammelt.
Und was soll die fette Verkaufsorder im Xetra bei ca. 13cents, die ab und zu auftaucht.
Vielleicht will da wirklich jemand noch günstig einsammeln?
Und was soll die fette Verkaufsorder im Xetra bei ca. 13cents, die ab und zu auftaucht.
Vielleicht will da wirklich jemand noch günstig einsammeln?
Selbst da jetzt schon über 4 M aktien gehandelt wurde glaube ich nur an einen zock....rettung wird es keine geben .... nur meine meinung
Na jetzt scheint es ja langsam los zu gehen, wer behält so was auch gerne übers Wochenende im Depot
fs
fs
So ich bin Feige und steige somit die nächsten 15 Minuten aus und nehm mein erneuten Gewinn mit.
Das ist einfach meine Aktie ich liebe dieses Teil.
Das ist einfach meine Aktie ich liebe dieses Teil.
Schlußauktion 107.000 zu 0.119
Der Kurs kam lediglich dadurch zustande, daß jemand den freefloat fast aufgekauft hat und nun an die Lemminge weitergeben kann, da kein Angebot mehr das ist.
Gut gemacht.
Auf ne positive Meldung von MNP wird man lange warten.
Trotzdem Gratulation denen, die vielleicht gar seit 0,04 durchgehalten haben.
Gut gemacht.
Auf ne positive Meldung von MNP wird man lange warten.
Trotzdem Gratulation denen, die vielleicht gar seit 0,04 durchgehalten haben.
@schnauze
Meinst du wirklich das jetzt noch Lemminge zu 12,2 in Frankfurt 20k kaufen??
Meinst du wirklich das jetzt noch Lemminge zu 12,2 in Frankfurt 20k kaufen??
yep @derdie
Ist der hammer ... und in FRA gehts jetzt sogar weiter
Na ja da brauchen wir nix mehr zu sagen...muss jeder selbst wissen
Ist der hammer ... und in FRA gehts jetzt sogar weiter
Na ja da brauchen wir nix mehr zu sagen...muss jeder selbst wissen
KAUFENNNNNNNNNNNNNNNN!!!!!!!!!!!!!!!! Montag wird teuerer!!!!
ZF,
die Frage ist halt welcher Penny als nächstes explodiert und ob du dann vorher wieder die "üblen Pusher" beleidigen wirst.
de fakto hatten wir innerhalb von 2 Wochen schon Mega-Explosionen bei
- Done Projekt
- Feedback
- Internolix
- Media Netcom
- Achterbahn
Welcher Wert kommt jetzt?
die Frage ist halt welcher Penny als nächstes explodiert und ob du dann vorher wieder die "üblen Pusher" beleidigen wirst.
de fakto hatten wir innerhalb von 2 Wochen schon Mega-Explosionen bei
- Done Projekt
- Feedback
- Internolix
- Media Netcom
- Achterbahn
Welcher Wert kommt jetzt?
#23
630300
630300
#20,
ja!
ja!
#25
Glaube ich nicht
Glaube ich nicht
und so siehts halt aus.................................... #36 von znaips 17.09.04 14:09:16 Beitrag Nr.: 14.316.923 14316923
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man weiss es nicht,man weiss es nicht(mehr)....
aber der nächste halt ist bei 0,13 !!!!!!
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man weiss es nicht,man weiss es nicht(mehr)....
aber der nächste halt ist bei 0,13 !!!!!!
ich will ja nichts sagen....,aber der hausfrauenhandel auf xetra ist beendet.und nun kommen die big-player ...und die machen den kurs für nächste woche.!
SOLTTE ZF TATSÄCHLICH RÜCKRAD BESEISEN, DANKT ER BEI WAB !!!!
JEDOCH HAT ER ES NICHT
Und dafür eröffent er einen lächerlichen "Sorry-Thread"
JEDOCH HAT ER ES NICHT
Und dafür eröffent er einen lächerlichen "Sorry-Thread"
Die Haufrauen und Taschengeldzocker haben den Kurs nach oben gezogen.
Will nicht schadenfroh sein, aber ein paar Gierige sollten auf der Strecke bleiben.
So verlangt es das ungeschriebene Gesetz.
Will nicht schadenfroh sein, aber ein paar Gierige sollten auf der Strecke bleiben.
So verlangt es das ungeschriebene Gesetz.
kurz vorm WO, schmeissen einige noch.
heute nochmal die 0,10 !
heute nochmal die 0,10 !
Es ist keine ZOCK !!!!!!!!!!!!
KAUFENNNNNNNNNNNNNNN!!!!!!!!!!
KAUFENNNNNNNNNNNNNNN!!!!!!!!!!
Es wird nicht mehr biliger!!!!!!!!!!!!
#23
nächster Wert evtl. Nanopierce 916132 - ich für meinen Teil investiere erneut meinen Gewinn von MNP.
Gruss
nächster Wert evtl. Nanopierce 916132 - ich für meinen Teil investiere erneut meinen Gewinn von MNP.
Gruss
Nanopierce steht auch kurz vor große ausbruch!!
@34
geh schlafen,du wirst morgen früh gebraucht....
geh schlafen,du wirst morgen früh gebraucht....
Wie angekündigt,Achtet mal auf Prout 694360,der nächste heiße Tip beginnt schon zu laufen.
und Gontard&Metallbank nicht vergessen WKN 589050
am 22.09 ist der Prüfungstermin und LoneStar ist auch Unterwegs
Übrigens:Gratulation an die die zu 04 eingestiegen sind
ich habe nicht geschaft
am 22.09 ist der Prüfungstermin und LoneStar ist auch Unterwegs
Übrigens:Gratulation an die die zu 04 eingestiegen sind
ich habe nicht geschaft
bin heute raus 10.000 ? und das 2 mal Danke Medianetcom!!!!!!!
38 Danke ! habe noch nicht verkauft,
ich Spekulire 0,30 Cent onhe Adhos mit Adhos mehr!!!!
von unten nach oben !!!!!
ich Spekulire 0,30 Cent onhe Adhos mit Adhos mehr!!!!
von unten nach oben !!!!!
ZF Alles klar mann weis nicht was auf
uns zukommt jeder hat nur eine andere Psyche.
Jeder auf seine Art !!!
Respekt !
uns zukommt jeder hat nur eine andere Psyche.
Jeder auf seine Art !!!
Respekt !
Kollege Max
Ihr nechster Tread wird wahrscheinlich so aussehen ?
Ihr nechster Tread wird wahrscheinlich so aussehen ?
[posting]16.752.442 von 10regel am 30.05.05 23:12:11[/posting]
:O
bald wird Boden 0,30 Cent Eupopa MNP AG ?
jetzt 0,15 Cent
wahr 0,035 Cent von unten nach OBEN
Insovertriebene
so,so,so
bald wird Boden 0,30 Cent Eupopa MNP AG ?
jetzt 0,15 Cent
wahr 0,035 Cent von unten nach OBEN
Insovertriebene
so,so,so
pp wie klapt die Arbeit bei Manik Mania
Opel hab ich aufgegeben
wer Arbeitet hat keine zeit Geld zu VERDIENEN
Opel hab ich aufgegeben
wer Arbeitet hat keine zeit Geld zu VERDIENEN
WKN (568030) NEWS !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich hoffe, es lag nicht an mir, als ich 14.14Uhr feststellte:
Wenn ich allerdings sehe, daß z.B. Media(netcom) mit 20,6 Mio Aktien zu 0,13 EUR (MK 2,5Mio), 10x teurer ist als die erwähnte Fröhlich AG bei 0,80 EUR (MK 0,2 Mio), lohnt sich schonmal ein näherer Blick...
I´m so sorry !
Don´t worry, be happy (Fröhlich)
Wenn ich allerdings sehe, daß z.B. Media(netcom) mit 20,6 Mio Aktien zu 0,13 EUR (MK 2,5Mio), 10x teurer ist als die erwähnte Fröhlich AG bei 0,80 EUR (MK 0,2 Mio), lohnt sich schonmal ein näherer Blick...
I´m so sorry !
Don´t worry, be happy (Fröhlich)
Entschuldigung AUFWACHEN!
[posting]19.960.929 von 10regel am 30.01.06 17:08:11[/posting] Wo hast du denn das augegraben ? Kann mich gar nicht entsinnen, die im Depot gehabt zu haben War das Fröhlich Bau
Mein einziger Insolvenzplay neben MNP ist ARNDT AG ! Der Fels in der Brandung !
Mein einziger Insolvenzplay neben MNP ist ARNDT AG ! Der Fels in der Brandung !
Hab meinen Flug nach Berlin gerade gebucht !!
@ le_chic_crapaud
Flug nach Berlin
"Ich kündige meinem Chauffeur", tobt der le_chic , "er hat mich schon dreimal in Lebensgefahr gebracht!" "Aber le", meint seine Frau, "gib ihm doch noch eine Chance..."
!
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WErden die immer noch gehandelt
MNP
Auferstehungsglaube
Glücklich der, der sich davon befreien kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.412.052 von 10regel am 03.05.06 09:03:33
GLÄUBIGER HABEN MEHRERE MILLIONEN AKTIEN ERHALTEN UND VERZICHTETEN AUF GRÖSSERE TEILE IHRER FORDERUNGEN HABE ICH ERFAHREN!!!! WER WEISS MEHR???
aus dem Bauch http://www.bafin.de/datenbanken/wpueg_14/internolix.pdf
sackgasse ? GOOGLEN
Albert Einstein Kölmel
Der ansatzweise (und völlig unsystematische) Versuch einer logischen, methodologischen und erkenntnistheoretischen Analyse der Physik.
Der Glaube an eine vom wahrnehmenden Subjekt unabhängige Außenwelt liegt aller Naturwissenschaft zugrunde. Da die Sinneswahrnehmungen jedoch nur indirekte Kunde von dieser Außenwelt bzw. vom “Physikalisch-Realen” geben, so kann dieses nur auf spekulativem Weg von uns erfasst werden. Daraus geht hervor, dass unsere Auffassungen vom Physikalisch-Realen niemals endgültige sein können. Wir müssen stets bereit sein, diese Auffassungen, d.h. das axiomatische Fundament der Physik zu verändern, um den Tatsachen der Wahrrnehmungen auf eine logisch möglichst vollkommene Weise gerecht zu werden.
Albert Einstein
aus dem Bauch http://www.bafin.de/datenbanken/wpueg_14/internolix.pdf
sackgasse ? GOOGLEN
Albert Einstein Kölmel
Der ansatzweise (und völlig unsystematische) Versuch einer logischen, methodologischen und erkenntnistheoretischen Analyse der Physik.
Der Glaube an eine vom wahrnehmenden Subjekt unabhängige Außenwelt liegt aller Naturwissenschaft zugrunde. Da die Sinneswahrnehmungen jedoch nur indirekte Kunde von dieser Außenwelt bzw. vom “Physikalisch-Realen” geben, so kann dieses nur auf spekulativem Weg von uns erfasst werden. Daraus geht hervor, dass unsere Auffassungen vom Physikalisch-Realen niemals endgültige sein können. Wir müssen stets bereit sein, diese Auffassungen, d.h. das axiomatische Fundament der Physik zu verändern, um den Tatsachen der Wahrrnehmungen auf eine logisch möglichst vollkommene Weise gerecht zu werden.
Albert Einstein
GLÄUBIGER HABEN MEHRERE MILLIONEN AKTIEN ERHALTEN UND VERZICHTETEN AUF GRÖSSERE TEILE IHRER FORDERUNGEN HABE ICH ERFAHREN!!!! WER WEISS MEHR???
aus dem Bauch http://www.bafin.de/datenbanken/wpueg_14/internolix.pdf
sackgasse ? GOOGLEN
Albert Einstein Kölmel
Der ansatzweise (und völlig unsystematische) Versuch einer logischen, methodologischen und erkenntnistheoretischen Analyse der Physik.
Der Glaube an eine vom wahrnehmenden Subjekt unabhängige Außenwelt liegt aller Naturwissenschaft zugrunde. Da die Sinneswahrnehmungen jedoch nur indirekte Kunde von dieser Außenwelt bzw. vom “Physikalisch-Realen” geben, so kann dieses nur auf spekulativem Weg von uns erfasst werden. Daraus geht hervor, dass unsere Auffassungen vom Physikalisch-Realen niemals endgültige sein können. Wir müssen stets bereit sein, diese Auffassungen, d.h. das axiomatische Fundament der Physik zu verändern, um den Tatsachen der Wahrrnehmungen auf eine logisch möglichst vollkommene Weise gerecht zu werden.
Albert Einstein
aus dem Bauch http://www.bafin.de/datenbanken/wpueg_14/internolix.pdf
sackgasse ? GOOGLEN
Albert Einstein Kölmel
Der ansatzweise (und völlig unsystematische) Versuch einer logischen, methodologischen und erkenntnistheoretischen Analyse der Physik.
Der Glaube an eine vom wahrnehmenden Subjekt unabhängige Außenwelt liegt aller Naturwissenschaft zugrunde. Da die Sinneswahrnehmungen jedoch nur indirekte Kunde von dieser Außenwelt bzw. vom “Physikalisch-Realen” geben, so kann dieses nur auf spekulativem Weg von uns erfasst werden. Daraus geht hervor, dass unsere Auffassungen vom Physikalisch-Realen niemals endgültige sein können. Wir müssen stets bereit sein, diese Auffassungen, d.h. das axiomatische Fundament der Physik zu verändern, um den Tatsachen der Wahrrnehmungen auf eine logisch möglichst vollkommene Weise gerecht zu werden.
Albert Einstein
„Wir hoffen, dass es eine Börsenstory wird.“
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.841.069 von 10regel am 28.05.06 09:23:41
Die Wohnzimmer-Spekulanten sind
Nach außen führen sie ein unscheinbares Leben. Doch bei ihnen zu Hause tobt ein harter Kampf um Renditen. Private Börsenhändler liefern sich ein ständiges Wettrennen mit den Profis der Banken. Eine Reise durch die Welt der Daytrader
Sie kaufen und verkaufen Aktien im Minutentakt, erstehen einige Hundert Papiere und verticken sie kurz danach wieder. Daytrader waren zur Hochphase des Börsenbooms in den Jahren 1999 und 2000 die Helden jeder Party, wurden von allen Seiten bewundert. Mit dem Absturz der Aktienmärkte schwand das Interesse an ihnen schnell. Viele gaben auf, hatten alles verloren oder waren sogar verschuldet.
Seit es an den Börsen tendenziell aufwärts geht, sind sie wieder da. Gerade wenn die Kurse stark schwanken, profitieren sie vom schnellen Ein- und Aussteigen. Doch diesmal treten Daytrader vorsichtiger auf als vor sechs Jahren. Oft sind es Menschen, von denen keiner erwartet, daß sie ihr Geld mit Aktien verdienen. Sie haben eben dazugelernt. Drei von ihnen stellen wir vor.
Gebannt blickt Marcus Riemenschneider auf die Kurslinie am Bildschirm. Sie zeigt steil nach unten, doch ein Lächeln überzieht sein Gesicht. "Geil, Silber fällt", sagt er. Dann bewegt er die Computer-Maus weiter und blättert nebenher in einem Ordner mit zahllosen Charts und Linien. Er sucht weiter, durchkämmt die Börsen der Welt nach günstigen Gelegenheiten zum Einstieg wie beim Silber.
Marcus ist ein Daytrader. Doch mit seinen 1,87 Metern, Oberarmen wie Baumstämmen und den offen zur Schau gestellten Tätowierungen würde man den 32jährigen eher für den Türsteher einer Disco halten. Er kokettiert mit diesem Image. "Wenn mich jemand fragt, was ich beruflich mache, sage ich Bademeister oder Polsterer." Womit er wirklich sein Geld verdient, wissen nur die engsten Freunde.
Es ist kurz nach 14 Uhr, gerade hat er an einer deutschen Börse 500 Stücke von Petro Canada gekauft, einem kanadischen Energieversorger, zu 33,50 Euro pro Aktie. "Die sind hier viel zu stark runtergegangen, wenn die Börsen in den USA aufmachen, notieren sie dort sicher deutlich höher", sagt er. Dann lehnt er sich wieder nach vorn, vertieft sich in die Linien auf den drei Bildschirmen, die vor ihm auf seinem Schreibtisch in einer Ecke des Wohnzimmers stehen.
In der Wohnung herrscht bodenständige Ruhrgebiets-Eleganz. Designer-Schnickschnack gibt's hier nicht. Der Laminatboden ist mit bunten Ikea-Teppichen ausgelegt, Blickfang ist ein großer Plasmafernseher, gegenüber steht ein Sofa mit weinrotem Stoffbezug. Bilder an den Wänden sucht man vergeblich, die Küche wirkt unbenutzt, ein "Dönerteller" steht im Ofen. "Ein typischer Junggesellenhaushalt", entschuldigt sich Marcus.
So bieder seine Wohnung, so exotisch ist seine Handelsstrategie. Er setzt voll auf internationale Nebenwerte, Papiere von Unternehmen, die hierzulande kaum jemand kennt. Am Morgen hatte er Aktien von Torgoviy Dom GUM gekauft, dem berühmten russischen Kaufhaus, direkt am Roten Platz in Moskau gelegen. "Ich bin short gegangen", sagt er. Er hat also auf einen sinkenden Kurs gesetzt.
Technisch gesehen leiht er sich dazu von einem Besitzer der Aktien dessen Papiere kurzzeitig aus und verkauft sie. Um sie dann später wieder zurückzugeben, muß er sie wieder kaufen. Ist der Kurs inzwischen gesunken, streicht er einen Gewinn ein. In der Zeit, als er auf Torgoviy Dom GUM gesetzt hatte, ist der Wert von 3,55 auf 3,25 Euro gesunken - das bringt ihm ein deutliches Plus in seinem Depot.
So kommt es, daß Marcus die Kursstürze der letzten zwei Wochen nichts anhaben konnten. "Seit 1998 habe ich zwar an einigen Tagen Verluste gemacht, aber unterm Strich keinen einzigen Monat mit einem Minus abgeschlossen."
Er war nicht immer so erfolgreich. 1998 hatte er mit einem Startkapital von 20 000 Mark angefangen, neben seinem Studium der Wirtschaftswissenschaften. "Innerhalb von dreieinhalb Monaten hatte ich damals 100 000 Mark verdient", sagt er. Er hatte mit verschiedenen Neue-Markt-Aktien "regelrecht gezockt", wie er sagt. "Weitere drei Monate später waren aber nur noch 11 000 Mark übrig." Innerhalb von sechs Monaten hatte er sich zunächst euphorisch als neuen Börsenguru gesehen und mußte anschließend erleben, wie seine Träume und sein Geld zerstoben. "Das war eine gute Schule", sagt er.
Er hat daraus gelernt, daß an der Börse nicht über Nacht Millionen zu verdienen sind, sondern daß es mühevoller täglicher Arbeit bedarf, um Gewinne zu erwirtschaften. Und er hat sich voll in den Aktienhandel gestürzt, das Studium abgebrochen, die Börse zum Beruf gemacht. "In den ersten Jahren habe ich oft 13 Stunden am Tag vor den Bildschirmen gesessen, bis zu 100 Trades am Tag gemacht."
Strikte Regeln seien wichtig. "Man muß diszipliniert sein und Geduld haben", sagt Riemenschneider. Er vergleicht den Daytrader mit einer Muräne, die stundenlang wartet, aber im entscheidenden Moment zuschlägt. Das sei ihm zunächst schwergefallen. "Ich war eher wie ein Parasitenfisch, der ständig hin- und herschwimmt, im Laufe der Zeit habe ich mir aber die nötige Disziplin angeeignet."
Sein Blick schweift wieder über die Bildschirme. Links trudelt immer noch der Silberpreis bergab, in der Mitte wartet die Handelsplattform auf seine nächsten Transaktionen, rechts zucken verschiedene Währungskurscharts in unterschiedliche Richtungen. "Mist", entfährt es ihm. "Ich habe einen Trade beim Cable verpaßt." Bei 1,90 sei ein Doppeltop gewesen. "Da wären gut 200 Pips dringewesen."
"Cable" ist der Händlerfachbegriff für den Wechselkurs von Britischem Pfund zu US-Dollar. Ein Doppeltop ist die Bezeichnung für einen Kurvenverlauf, bei dem der Kurs zweimal an einer bestimmten Marke abprallt. Und ein Pip ist die kleinstmögliche Veränderung beim Preis, in diesem Fall die vierte Nachkommastelle. Marcus hätte also einen Kurssprung um 0,02 US-Cent mitmachen können. Das ist viel beim Währungshandel.
Doch er hat die Chance verpaßt. Das liegt auch daran, daß er sich noch nicht richtig fit für diesen Handel fühlt. "Ich habe zwar das Know-how, aber weiß noch nicht genau, wie ich es umsetzen soll", sagt er. Künftig will er aber weniger mit Aktien handeln und stärker auf Währungen setzen. "Das ist schöner", sagt er. Der Markt sei extrem liquide, und man könne mit Devisen rund um die Uhr handeln. "Man hat jederzeit jemanden, mit dem man handeln kann, und der Markt ist extrem fair."
Zudem könne er hier einige Positionen auch über einige Tage hinweg stehenlassen. Er müsse nicht den ganzen Tag wie ein Fuchs vor den Bildschirmen lauern, sondern könne sich etwas mehr Freizeit gönnen. "Jetzt nicht lachen, aber ich habe vor kurzem angefangen, Golf zu spielen", sagt er und grinst.
Die US-Börsen haben inzwischen geöffnet. Wie erwartet liegt der Kurs von Petro Canada dort höher als vor wenigen Stunden in Deutschland. Marcus verkauft seine 500 Aktien, die er für 33,50 Euro gekauft hatte, für 34,47 Euro. Das bringt einen Gewinn von 485 Euro. Dann greift er zum Telefon. Er ruft seinen "Geschäftspartner" an, einen Daytrader in Oberhausen, mit dem er oft gemeinsam handelt. Beide vertreten sich auch gegenseitig. "Wir haben den Short des Jahrhunderts beim Cable verpaßt", sagt er in den Hörer. Aber er ist dennoch zufrieden. "Dat war ein richtig geiler Tach", fährt er im Ruhrgebietslang fort. "Wir sind auf dem Weg nach unten, is dir klar, nä?"
Wie typisch ist Marcus Riemenschneider für die Zunft der Daytrader? Ingo Hillen muß es wissen. Er ist Chef von Sino, einem börsennotierten Online-Broker. Davon gibt es viele, von Comdirect über Cortal Consors bis DAB. Doch Sino hat sich ganz auf sogenannte "heavy trader" spezialisiert, also besonders aktive Privatanleger.
In den Geschäftsräumen von Sino, im Gebäude der Düsseldorfer Börse, geht es noch etwas drunter und drüber. Ein Firmen-Logo steht im Flur. Die letzten Kisten müssen noch ausgepackt werden. Hillen ist mit seinem Unternehmen soeben umgezogen. "Im alten Büro ist es einfach zu eng geworden", sagt er.
Sino profitiert vom Börsenboom. Denn die Unternehmensumsätze hängen direkt mit der Schwankungsbreite und den Umsätzen an den Märkten zusammen. Seit die Kurse bei einzelnen Werten an einem Tag um 20 Prozent fallen und am nächsten wieder um 15 Prozent steigen, werden alle Rekorde gebrochen. "Das ist das, was wir und unsere Kunden lieben", sagt Hillen. In den vergangenen Tagen wurden auf der Sino-Handelsplattform erstmals mehr als 12 000 Transaktionen an einem Tag ausgeführt.
"Die Börsenumsätze sind explodiert, und entsprechend gut geht es uns", sagt er. "In diesem Jahr haben wir schon zweimal unsere Ergebnisprognosen angehoben, wir rechnen jetzt mit einem Gewinn von 4,6 bis 4,9 Millionen Euro für das laufende Geschäftsjahr." Der Aktienkurs des Unternehmens hat sich seit dem Börsengang im Herbst 2004 vervierfacht.
Dabei hat Sino gerade mal 510 Kunden. Doch sie sind die Crème de la crème der deutschen Zocker. "Im Schnitt führen unsere Kunden rund 250 Transaktionen im Monat aus, setzen fünf bis zehn Millionen Euro um", sagt Hillen. Viele davon kennt er persönlich. "Der typische Sino-Kunde ist Ende 20, Anfang 30, Vollzeitaktienhändler, technik- und internetaffin, manchmal hat er ein Studium zugunsten des Tradings abgebrochen", sagt er. Bei den meisten stehen zu Hause zwei bis sechs Bildschirme, manche haben sogar bis zu 24 in ihrer Wohnung stehen.
Tagtäglich liefern sie sich von ihren Wohnzimmern aus ein Wettrennen mit den Handelsabteilungen von Goldman Sachs, Merrill Lynch oder UBS. "Jeder Daytrader hat sich irgendwie spezialisiert", sagt Hillen. Einige handeln nur Aktien weniger Unternehmen, andere versuchen es mit Optionsscheinen, wieder andere setzen ganz auf Währungen oder den Bund-Future.
Die kritische Phase seien die ersten sechs Monate. "Das ist die Zeit, in der sich entscheidet, ob jemand wirklich zum Daytrader taugt", sagt Hillen. Wer es schafft, zeichne sich dadurch aus, daß er vorsichtig sei. "Jeder hat einen individuellen Plan, wie er handelt, und ganz viele sind am Ende des Tages glatt." Sie schließen dann alle Positionen, so daß sie am nächsten Tag wieder frisch und unbefangen von neuem beginnen können.
Hillen schätzt, daß jeder vierhundertste bis fünfhundertste deutsche Privatanleger ein "heavy trader" ist, also mehr als 50 Transaktionen im Monat durchführt. Das wäre dann insgesamt eine kleine fünfstellige Zahl von Menschen, die hierzulande ihren Lebensunterhalt mit Daytrading bestreitet.
Die Gretchenfrage, was ein Daytrader wirklich verdient, kann auch Hillen nicht wirklich beantworten. "Ein paar unserer Kunden sind in den vergangenen Jahren zu Millionären geworden", sagt er. Die Masse dürfte aber zwischen 5000 und 10 000 Euro im Monat verdienen. Nur in einem Fall ist ihm bekannt, daß ein Kunde wegen des an der Börse erzielten Reichtums aufhörte zu handeln.
Arndt Hüsges ist davon weit entfernt. Er hat nach wie vor einen Hauptberuf, der kaum weiter weg sein könnte vom Zocken und Traden mit Aktien. Er ist Inhaber der Hüsges-Gruppe, eines der größten Kfz-Sachverständigen-Unternehmen Deutschlands. An 60 Standorten erstellt sie Schadengutachten, Unfallrekonstruktionen oder Fahrzeugbewertungen. Zusammen mit seinem Bruder Bernd leitet Arndt Hüsges die Firma, ist als gelernter Bankkaufmann für die kaufmännische Organisation zuständig.
Doch wann immer es die Arbeit zuläßt, wechselt er in sein anderes Ich. Dann verläßt er die Welt von verbeultem Blech und verzogenen Karosserien und tritt über in den großen Kosmos der Aktienmärkte. Auch er ist Daytrader. "Das ist mein Hobby", sagt er.
Er handelt von seinem Arbeitsplatz aus, funktioniert den Computer auf seinem Schreibtisch in eine Handelsplattform um. "Im Moment ist eine gute Zeit, weil die Volatilität so hoch ist", sagt er und schaut auf die Linien auf dem Bildschirm. Gerade ist der Dax unter 5600 Punkte gefallen. "Der steigt wieder", sagt er und tippt schnell etwas in seinen Computer. Er kauft einen Dax-Call, also eine Option, mit der er auf ein Ansteigen des Index wettet.
In den Tagen zuvor hat er auf die Bewegungen der Aktie von Solarworld gesetzt. Der Kurs ist zunächst von 280 auf 180 Euro abgestürzt und dann wieder auf 200 Euro gestiegen. Auch hier hat er Optionsscheine gekauft, durch deren Hebelwirkung sich die Gewinnmöglichkeiten potenzieren.
Ein Telefonanruf unterbricht ihn. Das Geschäftliche dringt ein in die Börseneuphorie. Hüsges ist wieder ganz bei Schadensfällen und Gutachten. Doch mit einem Auge verfolgt er nebenher immer auch die Kurscharts auf seinem Bildschirm.
Er ist 29. Als die Deutsche Telekom Ende 1996 an die Börse ging und die Börsenhysterie in Deutschland begann, war er noch ein Teenager. Doch schon damals interessierte er sich für das Geschehen auf dem Parkett. "Dieser ganze Boom am Neuen Markt mit EM.TV und all den Überfliegern hat sich mir eingeprägt, und ich habe mich geärgert, daß ich nicht dabei war."
Er begann mit Indexzertifikaten und großen Dax-Titeln. Erst lief es auch sehr gut, doch dann platzte im Jahr 2000 die Börsenblase. "Das war ein Schock", sagt er. "Bei manchen Aktien habe ich 50 Prozent oder mehr verloren, und nur der Einsatz von Stop-Loss-Marken hat mich vor Schlimmerem bewahrt."
Doch er hat weitergemacht und seine Strategie entwickelt. Dazu gehört, daß er einerseits im Verlauf der Aktienkurse nach Trendkanälen und ähnlichen charttechnischen Merkmalen sucht. Andererseits kauft er nur Aktien von Unternehmen, deren Branche er versteht.
"Wichtig ist es, geradlinig zu handeln", sagt er. Und man müsse die Gier kontrollieren, seinen Verstand nicht von kurzfristigen Erfolgen benebeln lassen.
Er tippt wieder etwas in den Computer und drückt die Enter-Taste. Der Dax-Call, den er erst vor wenigen Minuten gekauft hat, ist wieder verkauft. Wie erwartet ist der Index wieder über die Marke von 5600 Zählern gesprungen. Die Hebelwirkung des Optionsscheins vervielfacht den Gewinn. Hüsges streicht ein Plus von 40 Prozent ein.
"Zur Zeit verdiene ich an der Börse soviel wie selten zuvor", sagt er zufrieden. Wieso er dann nicht seinen Beruf aufgibt und nur noch mit Aktien handelt? Hüsges muß ein wenig überlegen. Dann sagt er: "Die Börse ist mein Hobby, mein Beruf ist meine Leidenschaft."
Zudem würde er niemandem raten, vorschnell seinen Beruf aufzugeben, um sich als Daytrader zu versuchen. "Um an der Börse erfolgreich zu sein, bedarf es viel Erfahrung und großer Geduld", sagt er. Letztlich bedeute der Handel an der Börse ein hohes Risiko, man könne viel gewinnen, aber eben auch alles verlieren. Ein Beruf mit regelmäßigem Einkommen sei für einen engagierten Daytrader daher wie eine Lebensversicherung.
Die Wohnzimmer-Spekulanten sind
Nach außen führen sie ein unscheinbares Leben. Doch bei ihnen zu Hause tobt ein harter Kampf um Renditen. Private Börsenhändler liefern sich ein ständiges Wettrennen mit den Profis der Banken. Eine Reise durch die Welt der Daytrader
Sie kaufen und verkaufen Aktien im Minutentakt, erstehen einige Hundert Papiere und verticken sie kurz danach wieder. Daytrader waren zur Hochphase des Börsenbooms in den Jahren 1999 und 2000 die Helden jeder Party, wurden von allen Seiten bewundert. Mit dem Absturz der Aktienmärkte schwand das Interesse an ihnen schnell. Viele gaben auf, hatten alles verloren oder waren sogar verschuldet.
Seit es an den Börsen tendenziell aufwärts geht, sind sie wieder da. Gerade wenn die Kurse stark schwanken, profitieren sie vom schnellen Ein- und Aussteigen. Doch diesmal treten Daytrader vorsichtiger auf als vor sechs Jahren. Oft sind es Menschen, von denen keiner erwartet, daß sie ihr Geld mit Aktien verdienen. Sie haben eben dazugelernt. Drei von ihnen stellen wir vor.
Gebannt blickt Marcus Riemenschneider auf die Kurslinie am Bildschirm. Sie zeigt steil nach unten, doch ein Lächeln überzieht sein Gesicht. "Geil, Silber fällt", sagt er. Dann bewegt er die Computer-Maus weiter und blättert nebenher in einem Ordner mit zahllosen Charts und Linien. Er sucht weiter, durchkämmt die Börsen der Welt nach günstigen Gelegenheiten zum Einstieg wie beim Silber.
Marcus ist ein Daytrader. Doch mit seinen 1,87 Metern, Oberarmen wie Baumstämmen und den offen zur Schau gestellten Tätowierungen würde man den 32jährigen eher für den Türsteher einer Disco halten. Er kokettiert mit diesem Image. "Wenn mich jemand fragt, was ich beruflich mache, sage ich Bademeister oder Polsterer." Womit er wirklich sein Geld verdient, wissen nur die engsten Freunde.
Es ist kurz nach 14 Uhr, gerade hat er an einer deutschen Börse 500 Stücke von Petro Canada gekauft, einem kanadischen Energieversorger, zu 33,50 Euro pro Aktie. "Die sind hier viel zu stark runtergegangen, wenn die Börsen in den USA aufmachen, notieren sie dort sicher deutlich höher", sagt er. Dann lehnt er sich wieder nach vorn, vertieft sich in die Linien auf den drei Bildschirmen, die vor ihm auf seinem Schreibtisch in einer Ecke des Wohnzimmers stehen.
In der Wohnung herrscht bodenständige Ruhrgebiets-Eleganz. Designer-Schnickschnack gibt's hier nicht. Der Laminatboden ist mit bunten Ikea-Teppichen ausgelegt, Blickfang ist ein großer Plasmafernseher, gegenüber steht ein Sofa mit weinrotem Stoffbezug. Bilder an den Wänden sucht man vergeblich, die Küche wirkt unbenutzt, ein "Dönerteller" steht im Ofen. "Ein typischer Junggesellenhaushalt", entschuldigt sich Marcus.
So bieder seine Wohnung, so exotisch ist seine Handelsstrategie. Er setzt voll auf internationale Nebenwerte, Papiere von Unternehmen, die hierzulande kaum jemand kennt. Am Morgen hatte er Aktien von Torgoviy Dom GUM gekauft, dem berühmten russischen Kaufhaus, direkt am Roten Platz in Moskau gelegen. "Ich bin short gegangen", sagt er. Er hat also auf einen sinkenden Kurs gesetzt.
Technisch gesehen leiht er sich dazu von einem Besitzer der Aktien dessen Papiere kurzzeitig aus und verkauft sie. Um sie dann später wieder zurückzugeben, muß er sie wieder kaufen. Ist der Kurs inzwischen gesunken, streicht er einen Gewinn ein. In der Zeit, als er auf Torgoviy Dom GUM gesetzt hatte, ist der Wert von 3,55 auf 3,25 Euro gesunken - das bringt ihm ein deutliches Plus in seinem Depot.
So kommt es, daß Marcus die Kursstürze der letzten zwei Wochen nichts anhaben konnten. "Seit 1998 habe ich zwar an einigen Tagen Verluste gemacht, aber unterm Strich keinen einzigen Monat mit einem Minus abgeschlossen."
Er war nicht immer so erfolgreich. 1998 hatte er mit einem Startkapital von 20 000 Mark angefangen, neben seinem Studium der Wirtschaftswissenschaften. "Innerhalb von dreieinhalb Monaten hatte ich damals 100 000 Mark verdient", sagt er. Er hatte mit verschiedenen Neue-Markt-Aktien "regelrecht gezockt", wie er sagt. "Weitere drei Monate später waren aber nur noch 11 000 Mark übrig." Innerhalb von sechs Monaten hatte er sich zunächst euphorisch als neuen Börsenguru gesehen und mußte anschließend erleben, wie seine Träume und sein Geld zerstoben. "Das war eine gute Schule", sagt er.
Er hat daraus gelernt, daß an der Börse nicht über Nacht Millionen zu verdienen sind, sondern daß es mühevoller täglicher Arbeit bedarf, um Gewinne zu erwirtschaften. Und er hat sich voll in den Aktienhandel gestürzt, das Studium abgebrochen, die Börse zum Beruf gemacht. "In den ersten Jahren habe ich oft 13 Stunden am Tag vor den Bildschirmen gesessen, bis zu 100 Trades am Tag gemacht."
Strikte Regeln seien wichtig. "Man muß diszipliniert sein und Geduld haben", sagt Riemenschneider. Er vergleicht den Daytrader mit einer Muräne, die stundenlang wartet, aber im entscheidenden Moment zuschlägt. Das sei ihm zunächst schwergefallen. "Ich war eher wie ein Parasitenfisch, der ständig hin- und herschwimmt, im Laufe der Zeit habe ich mir aber die nötige Disziplin angeeignet."
Sein Blick schweift wieder über die Bildschirme. Links trudelt immer noch der Silberpreis bergab, in der Mitte wartet die Handelsplattform auf seine nächsten Transaktionen, rechts zucken verschiedene Währungskurscharts in unterschiedliche Richtungen. "Mist", entfährt es ihm. "Ich habe einen Trade beim Cable verpaßt." Bei 1,90 sei ein Doppeltop gewesen. "Da wären gut 200 Pips dringewesen."
"Cable" ist der Händlerfachbegriff für den Wechselkurs von Britischem Pfund zu US-Dollar. Ein Doppeltop ist die Bezeichnung für einen Kurvenverlauf, bei dem der Kurs zweimal an einer bestimmten Marke abprallt. Und ein Pip ist die kleinstmögliche Veränderung beim Preis, in diesem Fall die vierte Nachkommastelle. Marcus hätte also einen Kurssprung um 0,02 US-Cent mitmachen können. Das ist viel beim Währungshandel.
Doch er hat die Chance verpaßt. Das liegt auch daran, daß er sich noch nicht richtig fit für diesen Handel fühlt. "Ich habe zwar das Know-how, aber weiß noch nicht genau, wie ich es umsetzen soll", sagt er. Künftig will er aber weniger mit Aktien handeln und stärker auf Währungen setzen. "Das ist schöner", sagt er. Der Markt sei extrem liquide, und man könne mit Devisen rund um die Uhr handeln. "Man hat jederzeit jemanden, mit dem man handeln kann, und der Markt ist extrem fair."
Zudem könne er hier einige Positionen auch über einige Tage hinweg stehenlassen. Er müsse nicht den ganzen Tag wie ein Fuchs vor den Bildschirmen lauern, sondern könne sich etwas mehr Freizeit gönnen. "Jetzt nicht lachen, aber ich habe vor kurzem angefangen, Golf zu spielen", sagt er und grinst.
Die US-Börsen haben inzwischen geöffnet. Wie erwartet liegt der Kurs von Petro Canada dort höher als vor wenigen Stunden in Deutschland. Marcus verkauft seine 500 Aktien, die er für 33,50 Euro gekauft hatte, für 34,47 Euro. Das bringt einen Gewinn von 485 Euro. Dann greift er zum Telefon. Er ruft seinen "Geschäftspartner" an, einen Daytrader in Oberhausen, mit dem er oft gemeinsam handelt. Beide vertreten sich auch gegenseitig. "Wir haben den Short des Jahrhunderts beim Cable verpaßt", sagt er in den Hörer. Aber er ist dennoch zufrieden. "Dat war ein richtig geiler Tach", fährt er im Ruhrgebietslang fort. "Wir sind auf dem Weg nach unten, is dir klar, nä?"
Wie typisch ist Marcus Riemenschneider für die Zunft der Daytrader? Ingo Hillen muß es wissen. Er ist Chef von Sino, einem börsennotierten Online-Broker. Davon gibt es viele, von Comdirect über Cortal Consors bis DAB. Doch Sino hat sich ganz auf sogenannte "heavy trader" spezialisiert, also besonders aktive Privatanleger.
In den Geschäftsräumen von Sino, im Gebäude der Düsseldorfer Börse, geht es noch etwas drunter und drüber. Ein Firmen-Logo steht im Flur. Die letzten Kisten müssen noch ausgepackt werden. Hillen ist mit seinem Unternehmen soeben umgezogen. "Im alten Büro ist es einfach zu eng geworden", sagt er.
Sino profitiert vom Börsenboom. Denn die Unternehmensumsätze hängen direkt mit der Schwankungsbreite und den Umsätzen an den Märkten zusammen. Seit die Kurse bei einzelnen Werten an einem Tag um 20 Prozent fallen und am nächsten wieder um 15 Prozent steigen, werden alle Rekorde gebrochen. "Das ist das, was wir und unsere Kunden lieben", sagt Hillen. In den vergangenen Tagen wurden auf der Sino-Handelsplattform erstmals mehr als 12 000 Transaktionen an einem Tag ausgeführt.
"Die Börsenumsätze sind explodiert, und entsprechend gut geht es uns", sagt er. "In diesem Jahr haben wir schon zweimal unsere Ergebnisprognosen angehoben, wir rechnen jetzt mit einem Gewinn von 4,6 bis 4,9 Millionen Euro für das laufende Geschäftsjahr." Der Aktienkurs des Unternehmens hat sich seit dem Börsengang im Herbst 2004 vervierfacht.
Dabei hat Sino gerade mal 510 Kunden. Doch sie sind die Crème de la crème der deutschen Zocker. "Im Schnitt führen unsere Kunden rund 250 Transaktionen im Monat aus, setzen fünf bis zehn Millionen Euro um", sagt Hillen. Viele davon kennt er persönlich. "Der typische Sino-Kunde ist Ende 20, Anfang 30, Vollzeitaktienhändler, technik- und internetaffin, manchmal hat er ein Studium zugunsten des Tradings abgebrochen", sagt er. Bei den meisten stehen zu Hause zwei bis sechs Bildschirme, manche haben sogar bis zu 24 in ihrer Wohnung stehen.
Tagtäglich liefern sie sich von ihren Wohnzimmern aus ein Wettrennen mit den Handelsabteilungen von Goldman Sachs, Merrill Lynch oder UBS. "Jeder Daytrader hat sich irgendwie spezialisiert", sagt Hillen. Einige handeln nur Aktien weniger Unternehmen, andere versuchen es mit Optionsscheinen, wieder andere setzen ganz auf Währungen oder den Bund-Future.
Die kritische Phase seien die ersten sechs Monate. "Das ist die Zeit, in der sich entscheidet, ob jemand wirklich zum Daytrader taugt", sagt Hillen. Wer es schafft, zeichne sich dadurch aus, daß er vorsichtig sei. "Jeder hat einen individuellen Plan, wie er handelt, und ganz viele sind am Ende des Tages glatt." Sie schließen dann alle Positionen, so daß sie am nächsten Tag wieder frisch und unbefangen von neuem beginnen können.
Hillen schätzt, daß jeder vierhundertste bis fünfhundertste deutsche Privatanleger ein "heavy trader" ist, also mehr als 50 Transaktionen im Monat durchführt. Das wäre dann insgesamt eine kleine fünfstellige Zahl von Menschen, die hierzulande ihren Lebensunterhalt mit Daytrading bestreitet.
Die Gretchenfrage, was ein Daytrader wirklich verdient, kann auch Hillen nicht wirklich beantworten. "Ein paar unserer Kunden sind in den vergangenen Jahren zu Millionären geworden", sagt er. Die Masse dürfte aber zwischen 5000 und 10 000 Euro im Monat verdienen. Nur in einem Fall ist ihm bekannt, daß ein Kunde wegen des an der Börse erzielten Reichtums aufhörte zu handeln.
Arndt Hüsges ist davon weit entfernt. Er hat nach wie vor einen Hauptberuf, der kaum weiter weg sein könnte vom Zocken und Traden mit Aktien. Er ist Inhaber der Hüsges-Gruppe, eines der größten Kfz-Sachverständigen-Unternehmen Deutschlands. An 60 Standorten erstellt sie Schadengutachten, Unfallrekonstruktionen oder Fahrzeugbewertungen. Zusammen mit seinem Bruder Bernd leitet Arndt Hüsges die Firma, ist als gelernter Bankkaufmann für die kaufmännische Organisation zuständig.
Doch wann immer es die Arbeit zuläßt, wechselt er in sein anderes Ich. Dann verläßt er die Welt von verbeultem Blech und verzogenen Karosserien und tritt über in den großen Kosmos der Aktienmärkte. Auch er ist Daytrader. "Das ist mein Hobby", sagt er.
Er handelt von seinem Arbeitsplatz aus, funktioniert den Computer auf seinem Schreibtisch in eine Handelsplattform um. "Im Moment ist eine gute Zeit, weil die Volatilität so hoch ist", sagt er und schaut auf die Linien auf dem Bildschirm. Gerade ist der Dax unter 5600 Punkte gefallen. "Der steigt wieder", sagt er und tippt schnell etwas in seinen Computer. Er kauft einen Dax-Call, also eine Option, mit der er auf ein Ansteigen des Index wettet.
In den Tagen zuvor hat er auf die Bewegungen der Aktie von Solarworld gesetzt. Der Kurs ist zunächst von 280 auf 180 Euro abgestürzt und dann wieder auf 200 Euro gestiegen. Auch hier hat er Optionsscheine gekauft, durch deren Hebelwirkung sich die Gewinnmöglichkeiten potenzieren.
Ein Telefonanruf unterbricht ihn. Das Geschäftliche dringt ein in die Börseneuphorie. Hüsges ist wieder ganz bei Schadensfällen und Gutachten. Doch mit einem Auge verfolgt er nebenher immer auch die Kurscharts auf seinem Bildschirm.
Er ist 29. Als die Deutsche Telekom Ende 1996 an die Börse ging und die Börsenhysterie in Deutschland begann, war er noch ein Teenager. Doch schon damals interessierte er sich für das Geschehen auf dem Parkett. "Dieser ganze Boom am Neuen Markt mit EM.TV und all den Überfliegern hat sich mir eingeprägt, und ich habe mich geärgert, daß ich nicht dabei war."
Er begann mit Indexzertifikaten und großen Dax-Titeln. Erst lief es auch sehr gut, doch dann platzte im Jahr 2000 die Börsenblase. "Das war ein Schock", sagt er. "Bei manchen Aktien habe ich 50 Prozent oder mehr verloren, und nur der Einsatz von Stop-Loss-Marken hat mich vor Schlimmerem bewahrt."
Doch er hat weitergemacht und seine Strategie entwickelt. Dazu gehört, daß er einerseits im Verlauf der Aktienkurse nach Trendkanälen und ähnlichen charttechnischen Merkmalen sucht. Andererseits kauft er nur Aktien von Unternehmen, deren Branche er versteht.
"Wichtig ist es, geradlinig zu handeln", sagt er. Und man müsse die Gier kontrollieren, seinen Verstand nicht von kurzfristigen Erfolgen benebeln lassen.
Er tippt wieder etwas in den Computer und drückt die Enter-Taste. Der Dax-Call, den er erst vor wenigen Minuten gekauft hat, ist wieder verkauft. Wie erwartet ist der Index wieder über die Marke von 5600 Zählern gesprungen. Die Hebelwirkung des Optionsscheins vervielfacht den Gewinn. Hüsges streicht ein Plus von 40 Prozent ein.
"Zur Zeit verdiene ich an der Börse soviel wie selten zuvor", sagt er zufrieden. Wieso er dann nicht seinen Beruf aufgibt und nur noch mit Aktien handelt? Hüsges muß ein wenig überlegen. Dann sagt er: "Die Börse ist mein Hobby, mein Beruf ist meine Leidenschaft."
Zudem würde er niemandem raten, vorschnell seinen Beruf aufzugeben, um sich als Daytrader zu versuchen. "Um an der Börse erfolgreich zu sein, bedarf es viel Erfahrung und großer Geduld", sagt er. Letztlich bedeute der Handel an der Börse ein hohes Risiko, man könne viel gewinnen, aber eben auch alles verlieren. Ein Beruf mit regelmäßigem Einkommen sei für einen engagierten Daytrader daher wie eine Lebensversicherung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.855.757 von globomann am 29.05.06 10:14:09
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.855.768 von ZockerFreak am 29.05.06 10:15:04
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.855.768 von ZockerFreak am 29.05.06 10:15:04 Ein Beruf mit regelmäßigem Einkommen sei für einen engagierten Daytrader daher wie eine Lebensversicherung.
Strikte Regeln seien wichtig. Samstag und Sonntag spekulieren am Flohmarkt
damit man die Leute nicht vermisst
Strikte Regeln seien wichtig. Samstag und Sonntag spekulieren am Flohmarkt
damit man die Leute nicht vermisst
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.856.338 von globomann am 29.05.06 10:57:15Na alles kann man da sicher nicht unterschreiben...trotzdem ein interessanter und guter artikel
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.856.356 von ZockerFreak am 29.05.06 10:58:47ich danke dir dafür.
da kauft einer 10000 in berlin zu 0,078 ?in frankfurt hätte er sie doch für 0,072 bekommen schon seltsam
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.857.096 von jackwauer am 29.05.06 12:01:41 will er uns sagen nicht mehr in Frankfurt HANDELN
Berlin braucht Hilfe
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mein Tipp ? Gib weniger aus
Ein Geheimnis des Wohlstandes lautet: Gib weniger aus
Nur € 2,49 - So, und jetzt drücken wir alle
Es werden bis zu 10 Teilausführungen je Order am gleichen Tag auf einer Abrechnung zusammengefasst und als EINE Order mit einer Grundgebühr abgerechnet. Ab der 11. Teilausführung der oben erwähnten gleichen Order fällt eine erneute Grundgebühr an.
http://www.nordnetonline
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Antwort auf Beitrag Nr.: 21.855.757 von globomann am 29.05.06 10:14:09Danke für den lesenswerten Artikel
Good night, good trade
wally
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Jeder lange Weg beginnt mit dem ersten Schritt
http://www.cluboftraders.de/showthread.php?t=1359&page=16
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Antwort auf Beitrag Nr.: 23.714.130 von leger10 am 01.09.06 08:57:24
http://www.interactivebrokers.de/de/main.php
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http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,445…
Fremdfinanzierung: Das Pendel schlägt zurück
gruß
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gruß
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Beteiligungen der Graf zu Solms-Wildenfels Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH
SINGLE TV Fernsehen GmbH ( 30% )
veranstaltet: Single TV
arena media GmbH ( 12.5% )
veranstaltet: MEGA / VISION
http://lustich.de/lustich/videodb-videos-72-52.html
Oma vs. Mercedes
@le
http://lustich.de/lustich/videodb-videos-72-53.html
sackhuepfen.wmv
"Märkte können immer nur dann funktionieren, wenn diejenigen, die die Dinge richtig verstehen, jemanden finden, der sie entweder falsch oder gar nicht versteht, und jeder, der sie falsch oder gar nicht versteht, jemanden findet, der sie richtig versteht, wobei beide vorher noch nicht wissen, wer wer von beiden ist.
http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/197826…
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.853.847 von zockerwelt am 01.12.06 14:27:36
Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 26631017 von beobachter47 am 01.01.07 23:40:17
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Habe ich gerade bei einer anderen Aktie kopiert, findes es passt hier sehr gut reinweil uns der beobachter47 hier ein Paradebeispiel für seine Basher funktion liefert. Aber lest selbst.
Das Basher-Handbuch
Lerne den Feind kennen, der Dir Dein Geld stehlen will !
Unterschätze nie den Einfluß eines Bashers auf ein Aktiendepot.
Die Profis sind gut in dem was sie tun und was sie tun ist, Profit aus Deinem Verlust zu ziehen.
Das unten aufgeführte könnte man deren „Handbuch“ nennen. Lerne daraus, oder spende Dein Geld diesen Leuten, da sie einen Ablauf-Plan haben, wie sie an Dein Geld zu kommen.
BASHER, MACHE FOLGENDES:
1. Sei anonym. .
2. Benutze 10 % Fakten und 90 % Einbildung. . Die Fakten helfen, Deinen Einbildungen Glaubwürdigkeit zu verschaffen.
3. Laß Dir von anderen etwas über die Aktie erzählen . Baue Vertrauen, Beziehungen und Unterstützungen auf, bevor Du Deine Bashing-Methoden einsetzt.
4. Sei humorvoll und antworte allen, die Dir antworten. .
5. Benutze viele verschiedene Nicknames, ID´s und Aliasnamen. .
6. Benutze 2 oder mehr Aliasnamen um eine Diskussion zu simulieren. .
7. Starte nicht gleich mit härtester Kritik, baue sie langsam auf. .
8. Erkenne Deine Gegner (Fürsprecher) und den Board-„Guru“. . Benutze sie zu Deinem Vorteil. Laß Dich nicht „führen“, führe SIE !
9. Bashe nur, wenn die Stimmung nachläßt. . Laß den Zweifel den Rest des Weges machen
10. Erwecke den Anschein, als wenn Du allen Argumenten gegenüber offen wärst. .
11. Sei ausdrucksvoll in Deinen Statements. . Menschen folgen dem Starken.
12. Schreibe Headlines in Großbuchstaben mit schwierigen Statements. .
13. Mache weiter, wenn Deine Position Zustimmung findet, nicht Deine Persönlichkeit. .
14. Mach Dir nichts daraus, als „Basher“ tituliert zu werden, . die „Newbies“ kennen die Vorgeschichte nicht.
15. Wenn Du erkannt wirst, initiiere eine kurze Auseinandersetzung., dann ziehe Dich zurück.Komm zurück in einer Stunde, außer Dein Gegner hat ein schwaches Urteilsvermögen.
16. Dein Ziel muß es sein, den Schwung des Anstiegs zu begrenzen, . nicht zu versuchen, die Aktie sofort zum Kurssturz zu bekommen.
17. Töte die Träume vom Gewinn, . nicht die Gesellschaft oder die Aktie.
18. Benutze Fragen, um kritisches Denken zu erzeugen, Statements um Fakten zu bestätigen. .
19. Lüge nicht, nenne keine Namen und sei nicht respektlos. .
20. Ermutige die Leute, bei der Gesellschaft anzurufen, 99 % werden dies nicht machen., aber sie werden dadurch Deine Worte für die Wahrheit halten. Wenn sie doch anrufen, kannst Du immer noch etwas finden, was sie falsch verstanden haben müssen.
21. Entmutige die Leute, die Aussagen der Gesellschaft für irgendetwas zu gebrauchen. . Ermutige Sie, bei der Gesellschaft anzurufen, sie werden es aus Faulheit nicht tun.
22. Wenn die Vergangenheit oder Pressemitteilungen der Gesellschaft negativ waren, poche stetig darauf. Erstelle ein Liste mit diesen Daten, bevor du anfängst.
23. Falls die Aktie steigt, schieb es auf einen Hype, auf die PR-Abteilung, kurzfristige Überreaktion, den Markt usw. . schieb es auf alles, nur nicht auf die Aktie selber.
24. Wenn andere Poster Deine Ansichten übernehmen, bau darauf auf und teile ihre Meinung. .
25. Zitiere immer das geringe Volumen, auch wenn es nicht gering sein sollte. .
26. 3 oder 4 Aliasnamen können ein Board bestimmen und die Fürsprecher vertreiben. .
27. Verführe die Fürsprecher in persönliche Debatten, damit sie Dich focussieren und nicht die Aktie oder die Fakten. Leite ihre Aufmerksamkeit von den Fakten weg. Zeige ihnen Fakten aus einer „anderen Sicht“.
28. Preise andere Aktien an, in die die Investoren einsteigen sollten, anstelle der, die Du bashst. Verliebe Dich nicht in das was Du tust. Es ist ein Spiel und Du spielst es nach Deinen Regeln.
Lektion 1:
Denk dran, Basher bashen nie eine schlechte Aktie. Schau mal in die Boards, wo Aktien ohne Potential sind. Die haben nie Basher ! Basher gehen nur auf Aktien, die aufwärts gehen oder ein excellentes Aufwärtspotential haben. Basher wurden überrascht, sie wollen den Preis runterbekommen um für einen sehr guten Preis einzusteigen.
Lektion 2:
Basher bringen immer und immer wieder die gleichen alten Neuigkeiten, die Du schon so oft gehört hast.
Neue Startup-Unternehmen haben immer ein paar schlechte Neuigkeiten dabei. Der Basher wird dies immer und immer wieder posten. Ein dummer Basher wird sogar versuchen, die alten Neuigkeiten „aufzufrischen“ um Dich zu verwirren.
Lektion 3:
Basher posten mehrmals am Tag. Dann versuchen sie, Dich zu vertreiben.
Sie kommentieren alles, jedes Posting und können auf alles antworten. Sie wissen alles !
Es gibt keine positive Nachricht, die nicht „gebasht“ wird. Sie versuchen das Board zu kontrollieren.
Wahre Fürsprecher können das Ziel der Basher sein oder diese tauchen bei den Newbies auf, als die Person mit den ganzen Informationen.
Lektion 4:
Basher lügen Dir ins Gesicht. Glaube nie einem Basher. Die Wahrheit von Startup-Unternehmen ist, daß viele Fehler gemacht wurden und Verluste passieren können. Der Basher wird versuchen, daß Du glaubst, daß alle Startup-Unternehmen Profite machen, die Zahlen immer pünktlich bringen und alle Aspekte des Geschäfts positiv laufen.
Das ist nicht war. Der Basher lügt Dich an !
Startup-Unternehmen können jahrelang Miese schreiben, wenig Geld verdienen und ein schlechtes Umfeld haben, das liegt in der Natur der Sache.
Lektion 5:
Die Basher wissen, daß Du deren Statements nicht überprüfen kannst, darum machen sie ja diese Statements.
Lektion 6:
Die Basher spielen mit Deinem Mangel an Wissen. Daher können Sie lügen, ohne daß Du den Unterschied bemerkst. (außer, Du hast Deine Informationen über die Gesellschaft eingeholt und kennst die Wahrheit und die Fakten).
Lektion 7:
Die Basher spielen mit Deinem Mangel an Geduld. DU hast die Aktie schon eine Weile im Depot. Du weißt, daß sie sich irgendwann großartig entwickeln wird. Aber der Basher kann Dich unruhig machen, weil er weiß, daß Du irgendwann ungeduldig wirst auf Deinen Gewinn zu warten.
Dann ist der Basher am wirkungsvollsten. Du bist ungeduldig. Du hast vergessen, daß Du die Aktie von Anfang
an 1 Jahr lang behalten wolltest. Die Basher werden lästig, also verhökerst Du sie an einem schlechten Tag. Einige andere werfen sie auch weg. Dann wirst Du ärgerlich über Deinen Verlust und läßt das natürlich auch jedermann wissen. Damit wirst Du genauso zum Basher. Der Basher hat gewonnen und einen neuen (unfreiwilligen) Partner gewonnen.
Lektion 8:
Bring den Preis runter. Das ist die Aufgabe des Bashers.
Wahrheit ist nicht wichtig, Lügen sind die Regel. Posten Tag für Tag im Board.
Sie wollen die Newbies kriegen, die das Board besuchen. Sie wollen die Fürsprecher raus haben.
Sie werden alles versuchen um die Fürsprecher zu vertreiben.
Lektion 9:
Bashers werden versuchen Zweifel zu schüren und Dich auf Nachforschungs-Abschnitte lenken, von denen sie wissen, daß sie Zweifel bei Dir und anderen Aktienbesitzern hervorrufen werden.
Ein typischer Trick eines erfolgreichen Bashers ist, nachzufragen ob da nicht an einer bestimmten Stelle rund um die Aktie möglichweise ein Problem sein könnte, da man nicht die ganzen Fakten dieser bestimmten Stelle kennen würde.
Der Basher fordert dann irgendeinen in dem Board auf, die Antwort auf die Frage zu finden.
Der Basher kennt allerdings schon die Antwort und weiß auch schon, daß und was da gefunden wird.
Die Kraft an dieser Taktik steckt darin, die Kontrolle über die Aktionen der Aktienhalter zu bekommen, der Basher wird Dich, den Aktienbesitzer, seine Arbeit finden lassen und wenn Du zurückkommst mit einem tatsächlich fragwürdigem Umstand, dann wird er dadurch großes Ansehen gewinnen.
Was soll man machen ? Irgendwelche Lösungsvorschläge ?
Na gut, ich glaube, daß es schon wichtig ist, Antworten zu finden, aber auf die eigene Weise. Ich mache es so, daß ich zum Telefon greife und die Gesellschaft anrufe, mit der InvestorRelations-Abteilung oder mit dem Geschäftsführer spreche, bis ich eine befriedigende Antwort erhalte.
Das Problem ist, daß Du dem Basher bei seiner Arbeit sogar geholfen hast und nurmehr auf seiner Stufe stehst. Du mußt also versuchen, Deine eigenen Untersuchungen durchzuführen und Fragen immer mit Antworten zu verbinden in die Du Informationen steckst, damit bei allen Neuinvestoren der Wert Deiner Antworten wächst.
Aber lasse Dich nie auf eine Koversation mit einem Basher ein, das Hauptthema betreffend !
Da wirst Du verlieren !
Verwende nicht den Namen des Bashers !
Versuche nie eine persönliche Auseinandersetzung !
Mit Dank an User KernCodex, Übersetzt, von HTK, ohne Gewähr.
aus dem Thread: +++Primacom+++ Wahnsinn !!!!
Autor (Datum des Eintrages): Kallenfels (02.01.07 11:15:32)
Beitrag: 171.194 von 171.204
Alle Angaben ohne Gewähr © wallstreet:online
Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 26631017 von beobachter47 am 01.01.07 23:40:17
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Habe ich gerade bei einer anderen Aktie kopiert, findes es passt hier sehr gut reinweil uns der beobachter47 hier ein Paradebeispiel für seine Basher funktion liefert. Aber lest selbst.
Das Basher-Handbuch
Lerne den Feind kennen, der Dir Dein Geld stehlen will !
Unterschätze nie den Einfluß eines Bashers auf ein Aktiendepot.
Die Profis sind gut in dem was sie tun und was sie tun ist, Profit aus Deinem Verlust zu ziehen.
Das unten aufgeführte könnte man deren „Handbuch“ nennen. Lerne daraus, oder spende Dein Geld diesen Leuten, da sie einen Ablauf-Plan haben, wie sie an Dein Geld zu kommen.
BASHER, MACHE FOLGENDES:
1. Sei anonym. .
2. Benutze 10 % Fakten und 90 % Einbildung. . Die Fakten helfen, Deinen Einbildungen Glaubwürdigkeit zu verschaffen.
3. Laß Dir von anderen etwas über die Aktie erzählen . Baue Vertrauen, Beziehungen und Unterstützungen auf, bevor Du Deine Bashing-Methoden einsetzt.
4. Sei humorvoll und antworte allen, die Dir antworten. .
5. Benutze viele verschiedene Nicknames, ID´s und Aliasnamen. .
6. Benutze 2 oder mehr Aliasnamen um eine Diskussion zu simulieren. .
7. Starte nicht gleich mit härtester Kritik, baue sie langsam auf. .
8. Erkenne Deine Gegner (Fürsprecher) und den Board-„Guru“. . Benutze sie zu Deinem Vorteil. Laß Dich nicht „führen“, führe SIE !
9. Bashe nur, wenn die Stimmung nachläßt. . Laß den Zweifel den Rest des Weges machen
10. Erwecke den Anschein, als wenn Du allen Argumenten gegenüber offen wärst. .
11. Sei ausdrucksvoll in Deinen Statements. . Menschen folgen dem Starken.
12. Schreibe Headlines in Großbuchstaben mit schwierigen Statements. .
13. Mache weiter, wenn Deine Position Zustimmung findet, nicht Deine Persönlichkeit. .
14. Mach Dir nichts daraus, als „Basher“ tituliert zu werden, . die „Newbies“ kennen die Vorgeschichte nicht.
15. Wenn Du erkannt wirst, initiiere eine kurze Auseinandersetzung., dann ziehe Dich zurück.Komm zurück in einer Stunde, außer Dein Gegner hat ein schwaches Urteilsvermögen.
16. Dein Ziel muß es sein, den Schwung des Anstiegs zu begrenzen, . nicht zu versuchen, die Aktie sofort zum Kurssturz zu bekommen.
17. Töte die Träume vom Gewinn, . nicht die Gesellschaft oder die Aktie.
18. Benutze Fragen, um kritisches Denken zu erzeugen, Statements um Fakten zu bestätigen. .
19. Lüge nicht, nenne keine Namen und sei nicht respektlos. .
20. Ermutige die Leute, bei der Gesellschaft anzurufen, 99 % werden dies nicht machen., aber sie werden dadurch Deine Worte für die Wahrheit halten. Wenn sie doch anrufen, kannst Du immer noch etwas finden, was sie falsch verstanden haben müssen.
21. Entmutige die Leute, die Aussagen der Gesellschaft für irgendetwas zu gebrauchen. . Ermutige Sie, bei der Gesellschaft anzurufen, sie werden es aus Faulheit nicht tun.
22. Wenn die Vergangenheit oder Pressemitteilungen der Gesellschaft negativ waren, poche stetig darauf. Erstelle ein Liste mit diesen Daten, bevor du anfängst.
23. Falls die Aktie steigt, schieb es auf einen Hype, auf die PR-Abteilung, kurzfristige Überreaktion, den Markt usw. . schieb es auf alles, nur nicht auf die Aktie selber.
24. Wenn andere Poster Deine Ansichten übernehmen, bau darauf auf und teile ihre Meinung. .
25. Zitiere immer das geringe Volumen, auch wenn es nicht gering sein sollte. .
26. 3 oder 4 Aliasnamen können ein Board bestimmen und die Fürsprecher vertreiben. .
27. Verführe die Fürsprecher in persönliche Debatten, damit sie Dich focussieren und nicht die Aktie oder die Fakten. Leite ihre Aufmerksamkeit von den Fakten weg. Zeige ihnen Fakten aus einer „anderen Sicht“.
28. Preise andere Aktien an, in die die Investoren einsteigen sollten, anstelle der, die Du bashst. Verliebe Dich nicht in das was Du tust. Es ist ein Spiel und Du spielst es nach Deinen Regeln.
Lektion 1:
Denk dran, Basher bashen nie eine schlechte Aktie. Schau mal in die Boards, wo Aktien ohne Potential sind. Die haben nie Basher ! Basher gehen nur auf Aktien, die aufwärts gehen oder ein excellentes Aufwärtspotential haben. Basher wurden überrascht, sie wollen den Preis runterbekommen um für einen sehr guten Preis einzusteigen.
Lektion 2:
Basher bringen immer und immer wieder die gleichen alten Neuigkeiten, die Du schon so oft gehört hast.
Neue Startup-Unternehmen haben immer ein paar schlechte Neuigkeiten dabei. Der Basher wird dies immer und immer wieder posten. Ein dummer Basher wird sogar versuchen, die alten Neuigkeiten „aufzufrischen“ um Dich zu verwirren.
Lektion 3:
Basher posten mehrmals am Tag. Dann versuchen sie, Dich zu vertreiben.
Sie kommentieren alles, jedes Posting und können auf alles antworten. Sie wissen alles !
Es gibt keine positive Nachricht, die nicht „gebasht“ wird. Sie versuchen das Board zu kontrollieren.
Wahre Fürsprecher können das Ziel der Basher sein oder diese tauchen bei den Newbies auf, als die Person mit den ganzen Informationen.
Lektion 4:
Basher lügen Dir ins Gesicht. Glaube nie einem Basher. Die Wahrheit von Startup-Unternehmen ist, daß viele Fehler gemacht wurden und Verluste passieren können. Der Basher wird versuchen, daß Du glaubst, daß alle Startup-Unternehmen Profite machen, die Zahlen immer pünktlich bringen und alle Aspekte des Geschäfts positiv laufen.
Das ist nicht war. Der Basher lügt Dich an !
Startup-Unternehmen können jahrelang Miese schreiben, wenig Geld verdienen und ein schlechtes Umfeld haben, das liegt in der Natur der Sache.
Lektion 5:
Die Basher wissen, daß Du deren Statements nicht überprüfen kannst, darum machen sie ja diese Statements.
Lektion 6:
Die Basher spielen mit Deinem Mangel an Wissen. Daher können Sie lügen, ohne daß Du den Unterschied bemerkst. (außer, Du hast Deine Informationen über die Gesellschaft eingeholt und kennst die Wahrheit und die Fakten).
Lektion 7:
Die Basher spielen mit Deinem Mangel an Geduld. DU hast die Aktie schon eine Weile im Depot. Du weißt, daß sie sich irgendwann großartig entwickeln wird. Aber der Basher kann Dich unruhig machen, weil er weiß, daß Du irgendwann ungeduldig wirst auf Deinen Gewinn zu warten.
Dann ist der Basher am wirkungsvollsten. Du bist ungeduldig. Du hast vergessen, daß Du die Aktie von Anfang
an 1 Jahr lang behalten wolltest. Die Basher werden lästig, also verhökerst Du sie an einem schlechten Tag. Einige andere werfen sie auch weg. Dann wirst Du ärgerlich über Deinen Verlust und läßt das natürlich auch jedermann wissen. Damit wirst Du genauso zum Basher. Der Basher hat gewonnen und einen neuen (unfreiwilligen) Partner gewonnen.
Lektion 8:
Bring den Preis runter. Das ist die Aufgabe des Bashers.
Wahrheit ist nicht wichtig, Lügen sind die Regel. Posten Tag für Tag im Board.
Sie wollen die Newbies kriegen, die das Board besuchen. Sie wollen die Fürsprecher raus haben.
Sie werden alles versuchen um die Fürsprecher zu vertreiben.
Lektion 9:
Bashers werden versuchen Zweifel zu schüren und Dich auf Nachforschungs-Abschnitte lenken, von denen sie wissen, daß sie Zweifel bei Dir und anderen Aktienbesitzern hervorrufen werden.
Ein typischer Trick eines erfolgreichen Bashers ist, nachzufragen ob da nicht an einer bestimmten Stelle rund um die Aktie möglichweise ein Problem sein könnte, da man nicht die ganzen Fakten dieser bestimmten Stelle kennen würde.
Der Basher fordert dann irgendeinen in dem Board auf, die Antwort auf die Frage zu finden.
Der Basher kennt allerdings schon die Antwort und weiß auch schon, daß und was da gefunden wird.
Die Kraft an dieser Taktik steckt darin, die Kontrolle über die Aktionen der Aktienhalter zu bekommen, der Basher wird Dich, den Aktienbesitzer, seine Arbeit finden lassen und wenn Du zurückkommst mit einem tatsächlich fragwürdigem Umstand, dann wird er dadurch großes Ansehen gewinnen.
Was soll man machen ? Irgendwelche Lösungsvorschläge ?
Na gut, ich glaube, daß es schon wichtig ist, Antworten zu finden, aber auf die eigene Weise. Ich mache es so, daß ich zum Telefon greife und die Gesellschaft anrufe, mit der InvestorRelations-Abteilung oder mit dem Geschäftsführer spreche, bis ich eine befriedigende Antwort erhalte.
Das Problem ist, daß Du dem Basher bei seiner Arbeit sogar geholfen hast und nurmehr auf seiner Stufe stehst. Du mußt also versuchen, Deine eigenen Untersuchungen durchzuführen und Fragen immer mit Antworten zu verbinden in die Du Informationen steckst, damit bei allen Neuinvestoren der Wert Deiner Antworten wächst.
Aber lasse Dich nie auf eine Koversation mit einem Basher ein, das Hauptthema betreffend !
Da wirst Du verlieren !
Verwende nicht den Namen des Bashers !
Versuche nie eine persönliche Auseinandersetzung !
Mit Dank an User KernCodex, Übersetzt, von HTK, ohne Gewähr.
aus dem Thread: +++Primacom+++ Wahnsinn !!!!
Autor (Datum des Eintrages): Kallenfels (02.01.07 11:15:32)
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