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    wege zum A depot Manager und Verdienstmöglichkeiten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.09.04 11:33:18 von
    neuester Beitrag 02.10.04 20:18:17 von
    Beiträge: 13
    ID: 907.947
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      Avatar
      schrieb am 26.09.04 11:33:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Leute,

      mein Berufsziel ist A depot Manager bei einer Sparkasse oder Raiffeisenbank zu werden. Kennt einer von euch die Anforderungen an diesen Beruf und evtl. spätere Verdienstmöglichkeiten?

      Ich selbst habe eine Ausbildung zum Bankkaufmann hinter mir und befinde mich im Hauptstudium mit den Schwerpunkten Portfoliomanagement / BANKENmanagement und Controlling und habe bereits Praktika im Investmentbanking als auch im Portfoliomanagement hinter mir.

      Vielleicht fällt euch ja was zu diesem Thema ein.
      Beste Grüße
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 16:22:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Klingt vielleicht böse: Aber hättest Du Ahnung von Depotmanagement müsstest Du das nicht fürn Appel und nen Ei bei der Sparkasse mit dem Geld anderer Leute betreiben sondern würdest auf Hawai oder anderen schönen Orten dein Leben genießen....

      bonAPART
      der von den ganzen Vermögens"verwaltern" genau GAR NIX hält
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 22:56:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      boanapart

      ein depot a manager verwaltet das depot der bank, nicht vom kunden.

      und: nicht jeder hat soviel geld um ein anstaendiges portfoliomanagement(falls du weisst was das ist) im privaten bereich durchzuführen.

      allerdings kannmman auch beim studium nicht den erfolg an der börse lernen
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 19:08:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      danke bonapart,

      wenigsten scheint sich einer hier auszukennen.
      Was hälst du eigentlich von dem Beruf des A depot Managers?
      Ich selbst finde ihn überaus spannend und man hat wesentlich mehr Mitspracherecht als ein "normaler angehender " Fondmanager?

      Kennst du evtl die Aufstiegschancen /Berufsmöglichkeiten als A Depot Manager?
      Hab mich schon mal im Internet umgeschaut,. Aber zu diesem Berufsbild ist einfach wenig bzw nichts zu findenn.

      DANKE für jedes Posting!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 19:11:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      Sorry Börsenjöfr,
      vorhergehendes Posting war eigentlich für dich gedacht.

      Sorry für die Verwechslung


      Gruß

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      schrieb am 30.09.04 00:31:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      also ich kenne ein paar Depot-A Manager persönlich. Deren Aufgabe ist in der Tat teilweise recht spannend. Wirtschaftsdaten im Überblick behalten, eine Zinsmeinung sich bilden und ab und zu - auf Anweisung des Vorstandes und nur in Absprache mit diesem - einen Bond kaufen. (Ok, manche dürfen zumindest im Handelsbestand auch selbständig tätig werden, solange sie nicht zu viel Verluste produzieren.

      Die Qualifikation der Leute, die ich kenne liegt zwischen: einfacher Bankkaufmann bis zu BWL Studium mit Trading-Erfahrung in einer größeren deutschen Bank mit Investmentbanking Ambitionen.

      Gehälter sind auch sehr unterschiedlich. Das kann von 45.000 bis zu ziemlich viel gehen (wobei mir jetzt keiner mit mehr als 100 TEUR) bekannt wäre.

      Insbesondere bei den kleineren Volksbanken dürfte es aber für einen Händler relativ langweilig sein, da dort nicht wirklich viel bewegt werden kann. Die brauchen ziemlich lange, bis mal wieder 5 Mio. zur Anlage zu bringen sind.
      Tendenziell dürften in Zukunft aufgrund des Banksteuerungsmodells Kenntnisse in Derivaten, in der Praxis insbesondere Swaps, nützlich sein
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 16:55:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      caramanga
      hat das wesentlich auf den punkt gebracht!


      Zinsderivate(besonders das Pricing) sind sehr wichtig. Weiterhin wichtig ist zu wissen wir man Bonds priced und wie man ein Depot gegen Zinsaenderungsrisiken immunisiert..(hpts.ueber Zinsderivate wie Swaps,FRA,Futures)

      Also die Begriffe Convexity,Modified Duration,Duration Hedge usw. sollten im Schlaf beherrscht werden
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 21:59:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      komisch, diese Begriffe haben die Leute mir bisher eigentlich nicht an den Kopf geworfen. Generell ist wohl zu sagen, als Depot A Manager bei einer Sparkasse oder Genossenschaftsbank hat man ein halbwegs ruhiges Leben. Ist nicht zu vergleichen mit einem Fondsmanager oder dem Eigenhandel bei einer Großbank.
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 22:30:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      @8

      schaden kann es aber nicht, wenn man weiss was diese Begriffe bedeuten.... auch wenn man en kleines Portfolio ner Dorfsparkasse verwaltet. Zumindest um nicht von den Salesnasen der Großbanken ueber den Tisch gezogen zu werden.
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 11:53:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      Danke erstmal für die Postings, waren relativ interessant.

      Kennt jemand von euch evtl ne Seite im Netz auf der man sich evtl etwas genauer über dieses Berufsbild infomieren kann?

      Ich selbst werde demnächst erstmal ein Praktikum bei einer größeren deutschen Fondsgesellschaft absolvieren und werde dann mal schauen wie meine Chancen bei einer kleineren BANK sind im A Depot Management zu arbeiten.

      Hab dabei an eine Sparkasse mit einer Bilanzsumme von 1,5 MRD bis 4 Mrd Euro gedacht. Ich denke diese Größe ist realtive interessant, da hier die EInlagenüberschüsse bei ca 200- 400 Mio Euro liegen. Oder was meint ihr dazu?


      Für weitere Postings wäre ich dankbar, da ich mir nicht unbedingt sicher bin, ob ich auf der "BankSchiene" bleiben soll, da ich erst ein Praktikum im Controlling einer Automobilfirma absolviert habe und diesen Job auch relativ interessant gefunden habe. Und außerdem sind die Verdienstmöglichkeiten im BANKBEREICH echt besch....(ausgenommmen Investmentbanking) Dennoch denke ich, dass mich die Börse doch mehr fasziniert anstatt als Controller Soll/Plan/Ist Abweichungen aufzustellen.

      Infrage kommen würde für mich auch der Beruf des Investor Relations Manager, hab schon ein Jahr als Werkstudent in diesem Bereich gearbeitet und finde dies auch überaus spannend.Was meint ihr?

      Beste Grüße

      NOIRYORK
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 12:49:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      @noiryork

      ich rate dir: versuch es bei ner Grossbank. Da steckt mehr Kohle hinter. Und wenn du dort ein paar Jahre Berufserfahrung gesammelt hast, kannst Du immer noch zur kleinen Sparkasse gehen.
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 13:01:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hm, die Einlagenüberschüsse scheinen mir etwas hoch bemessen zu sein. Aber bevor der Depot-A Manager da dran darf, kommt erst noch der Baufi-Leiter mit seiner Sonderkondition - um den PSD und Sparda-Banken etwas Konkurrenz zu machen - und der Firmenkundenleiter, der sich über neue Millionenkredite an den Mittelstand freut. Ich würde mal davon ausgehen, dass so eine Sparkasse im Handel vielleicht einen richtigen Händler hat (teilweise dürfte das auch noch der Handelsvorstand selber machen!) und vielleicht eine Hilfskraft für den Tagesgeldhandel. Ausserdem dürfte nach BAT gezahlt werden. Und da ist man als Uni-Absolvent nicht unbedingt in IIa wie bei der Verwaltung, sondern während der Probezeit vielleicht in IVa und dann in III.

      Nach dem, was ich von einigen Sparkässlern aus dem Rechnungswesen und Verwaltungsrat höre, sind die teilweise sehr innovativ mit ihren Handelsobjekten (Stichwort: kaufen wir mal einen Single-Hedgefonds direkt oder eine ABS-Tranche. Brauchen wir da einen Neuproduktprozess?).

      Ich würde mir auch überlegen, ob ich nicht z.B. bei der Landesbank Baden-Württemberg ein Traineeprogramm Investmentbanking oder Trading versuche und wenn mir das zu hektisch wird nach drei Jahren ins Depot-A einer Mitgliedssparkasse zu wechseln.
      Avatar
      schrieb am 02.10.04 20:18:17
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo caramanga, hallo börsenjörg.

      erstmal vielen Dank für eure ausführlichen Informationen.
      Was mich noch interessieren würde, wäre wie evtl. die Einstellungschancen sind, wenn man beispielsweise 3- 4 Jahre bei einer Fondsgeselleschaft gearbeitet hat und Kapitalmarkterfahrung gesammelt hat.

      Würde mich echt interessieren?

      Was versteht ihr unter einer Mittelsparkasse?(Größe)
      Deine Freunde arbeiten ja im a Depot Management. Wie groß ist denn deren BANK?

      Da ich ja bei einer Sparkasse gelernt habe, weiß ich, dass dort die Fluktation sehr gering ist, deswegen sehe ich das Problem , dass man relativ geringe Chancen auf eine Einstellung hat, wenn man bereits Berufserfahrung in FFM gesammelt hat! (Wenn man nicht gerade einflussreiche Verwandte im Unternehmen hat)
      Oder wie seht ihr die Situation?

      Wäre über feedback dankbar!

      Gruß

      NY


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