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    SPD hat das schlechteste Ergebnis seit 1946 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.09.04 13:04:39 von
    neuester Beitrag 28.09.04 08:46:07 von
    Beiträge: 13
    ID: 908.190
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      Avatar
      schrieb am 27.09.04 13:04:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen
      Wahlen zu den Stadträten der kreisfreien Städte und zu den Kreistagen der Kreise
      Wahljahr Gültige Stimmen in %
      ....... SPD CDU GRÜNE F.D.P. Sonstige
      1946 33,4 46,0 x 4,3 16,3
      1948 35,9 37,6 x 6,9 19,6
      1952 36,1 35,6 x 12,6 15,7
      1956 44,2 38,2 x 9,6 8,0
      1961 40,7 45,0 x 10,2 4,1
      1964 46,6 43,1 x 8,0 2,3
      1969 45,6 45,7 x 6,3 2,4
      1975 45,5 46,1 x 7,1 1,3
      1979 44,9 46,3 x 6,5 2,2
      1984 42,5 42,2 8,2 4,8 2,3
      1989 43,0 37,5 8,3 6,5 4,6
      1994 42,3 40,3 10,2 3,8 3,5
      1999 33,9 50,3 7,3 4,3 4,2
      2004 31,7 43,4 10,3 6,8 ...

      Ähhh... wie kommt man da auf einen Sieg ???? :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 13:09:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wie kommt man eigentlich bei den Ergebnissen dazu NRW als einst rote Hochburg zu bezeichnen? :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 13:14:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      NRW war doch ein wegweisender Erfolg für alle Parteien.;)

      Alles Sieger, nur die Bürger verlieren bei jeder Wahl.
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 13:15:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      Auch bei dieser Wahl sehen sich wieder alle "Volks-"Parteien als Sieger.

      Wundert sich da noch jemand, daß die Wahlbeteiligung immer geringer und
      das Wahlverhalten immer extremer wird?

      Gerade versucht wieder der Benneter, sich und der versammelten Presse
      das Ergebnis schönzureden. Das ist echte Politik-Anti-Werbung. :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 13:53:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) sagte am Montag in Berlin, die SPD habe ihren negativen Trend bei Wahlen auch dank der umstrittenen Reformpolitik stoppen können. Generalsekretär Klaus Uwe Benneter sagte, damit seien die Chancen für die Landtagswahl gewachsen.


      Wie kommt man nur zu so einem Ergebnis ??? :confused:

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      Avatar
      schrieb am 27.09.04 14:08:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      27. September 2004 10:29

      Pressestimmen: "Schröder kann aufatmen"

      Inernationale Medien zu den Wahlen in Nordrhein-Westfalen - "Financial Times": Mögliche Stimmungs-Wende in Deutschland



      London/Rom/Brüssel - Zu den Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen schreibt am Montag die britische Financial Times:
      "Die SPD von Bundeskanzler Gerhard Schröder scheint ihren Niedergang aufgehalten zu haben. Wenn man die gestrigen Ergebnisse zusammen mit denen in den beiden ostdeutschen Ländern (Sachsen und Brandenburg) betrachtet, deuten sie darauf hin, dass die Popularität von Angela Merkels CDU ihren Höhepunkt überschritten hat. Die seit langem erwartete Trendwende - so sie es denn ist - könnte es Merkel erschweren, ihre Kanzlerkandidatur für 2006 sicherzustellen."

      Corriere della Sera


      "Das war der Epilog eines Marathons in diesem Jahr, bei dem es 14 Wahlen gab, die alle gleich negativ, wenn nicht katastrophal für die Sozialdemokraten des Kanzlers ausgingen, der dabei für die Politik der Reformen und des Abbaus am Sozialstaat bezahlen musste. Aber jetzt kann Gerhard Schröder durchatmen und mit mehr Ruhe und Vertrauen den Herausforderungen im nächsten Jahr entgegenblicken. (...)

      Es gibt eine Veränderung im politischen Klima und im Trend, der bereits negative Folgen für Frau Merkel zeigt. Deren Führung in der Partei war niemals unumstritten. Jetzt, angesichts des Rückgangs der Popularität, steht sie dem Chor ihrer Kritiker gegenüber, die sich durch die Misserfolge an den Urnen ermutigt fühlen."


      The Guardian


      "Der sozialdemokratische deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder hat in der traditionellen Hochburg seiner Partei eine demütigende Wahlniederlage erlitten. Der einzige Lichtblick für Schröder ist, dass die Wahlsieger, die oppositionellen Christdemokraten, auch an Unterstützung verloren haben. Schröder leckt seine Wunden nach einer Serie von Niederlagen, die bisher die scheinbar sichere Prognose begründete, dass er in zwei Jahren abgewählt werden wird.

      Doch Experten und Meinungsforscher sind gerade dabei, ihre Analysen zu überdenken. Sie weisen darauf hin, dass Schröders Koalition den Abstand zu CDU und Liberalen zu verkleinern scheint. Der wesentliche Grund für ihre Unbeliebtheit waren bisher Schröders Einschnitte bei der Arbeitslosenunterstützung (...) Doch jetzt, da es den Wählern langsam zu dämmern beginnt, dass die konservative Opposition noch härtere "Reformen" - oder Einschnitte - vornehmen könnte, verschiebt sich die öffentliche Meinung langsam wieder zu Gunsten Schröders."



      La Repubblica


      "Gerhard Schröder, der Stratege, der in langen Zeiträumen kalkuliert, setzt auf zwei Faktoren, um sich doch noch ein drittes Mandat zu erkämpfen. Erstens, auf einen wirtschaftlichen Aufschwung. Zweitens, auf die Krise an der Spitze der Christdemokraten. Angela Merkel ist nicht mehr die unangefochtene Führerin.

      Jetzt treten ihre Rivalen im Kampf um die Kanzlerkandidatur 2006 auf den Plan. Das sind aus Bayern Edmund Stoiber, aus Hessen Roland Koch und aus Niedersachsen Christian Wulff. Das Spiel ist offen in einem unstabil gewordenen Berlin, und es bleibt weiterhin der Albtraum der Ultrarechten bestehen." (APA/dpa)

      http://derstandard.at/?url=/?id=1805412
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 14:16:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      ähhhhh Connor.... lies bitte noch einmal #1

      ganz langsam... ;)

      Und dann das Gehirn einschalten (auch ganz Vorsichtig..ist zwischen deinen Ohren)


      .... merkste was ???????
      Und hör nicht immer auf "Andere" ... bilde dir eine eigene Meinung ;)

      (wobei nicht "Bild" gemeint ist :) )
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 21:13:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      Überall Gewinner, irgendwie

      ...Während die SPD eine Trendwende zu ihren Gunsten sah...
      http://www.stern.de/politik/deutschland/index.html?id=530307…


      Wo ist da die Trendwende ??????

      ....... SPD CDU GRÜNE F.D.P. Sonstige
      1946 33,4 46,0 x 4,3 16,3
      1948 35,9 37,6 x 6,9 19,6
      1952 36,1 35,6 x 12,6 15,7
      1956 44,2 38,2 x 9,6 8,0
      1961 40,7 45,0 x 10,2 4,1
      1964 46,6 43,1 x 8,0 2,3
      1969 45,6 45,7 x 6,3 2,4
      1975 45,5 46,1 x 7,1 1,3
      1979 44,9 46,3 x 6,5 2,2
      1984 42,5 42,2 8,2 4,8 2,3
      1989 43,0 37,5 8,3 6,5 4,6
      1994 42,3 40,3 10,2 3,8 3,5
      1999 33,9 50,3 7,3 4,3 4,2
      2004 31,7 43,4 10,3 6,8 ...

      :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 21:18:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      Noch vor 3 Monaten, im Juni bei der Europawahl, lag die NRW-SPD lediglich bei 25,7%. Am letzten Sonntag waren es glatte 6% mehr.

      Kapierst Du das nicht?:confused:
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 21:20:43
      Beitrag Nr. 10 ()


      AUSBLICK AUF LANDTAGSWAHL

      Steinbrück wittert den Sieg

      Von Barbara Schmid, Düsseldorf

      Ein halbes Jahr vor der Landtagswahl sehen sich die Sozialdemokraten in NRW wieder auf Erfolgskurs. Zwar sackte die Partei auf ein historisches Tief bei Kommunalwahlen ab. Aber im Vergleich zu den Europawahlen im Juni legte die SPD ordentlich zu. Und Rot-Grün wähnt sich in einer besseren Ausgangslage als vor der letzten Landtagswahl.


      Düsseldorf - Peer Steinbrück, Nordrhein-Westfalens roter Regierungschef, hält wenig davon, Ergebnisse schöner zu reden, als sie sind. "Ich habe mir ein besseres Ergebnis gewünscht", begann er sein Statement heute Mittag während einer Pressekonferenz im Düsseldorfer Landtag, er habe sich schon zwei oder drei Prozent mehr erhofft.

      Dann erzählt er von dem schlechten Zustand seiner Partei, die nach dem desaströsen Abschneiden bei der Europawahl im Juni dieses Jahres auf das Rekordtief von 25,7 Prozent gefallen war. Auch Parteichef Harald Schartau erinnerte am Wahlabend an die schwierige Ausgangslage: "Damals gab keiner einen Pfifferling dafür, dass wir noch einmal hochkommen würden." Einige Wochen vor der Wahl lagen die Sozialdemokraten in den Umfragen deutlich unter der 30-Prozent-Marke, die Union bei knapp unter 50 Prozent. Die 31,7 Prozent bei der jetzigen Kommunalwahl sind deshalb für Schartau ein Grund zur Freude, ebenso wie das Absacken der Christdemokraten.

      Vor zwei Monaten muss sich die Stimmung in der Partei gedreht haben. "Das war plötzlich eine andere SPD, die Leute haben wieder argumentiert und gekämpft", schildert Steinbrück. Und Jürgen Linden, der als erfolgreicher SPD-Oberbürgermeister von Aachen - Ergebnis 61,1 Prozent - zur Pressekonferenz eingeladen worden war, stimmt ihm zu. Vor acht Wochen noch hätten sich die Genossen in Aachen gefühlt, wie einer der mit dem Hintern auf der Grasnarbe hockt und nicht weiß, wie weit er rutschen wird. Dann habe man die "guten alten Instrumente der guten alten SPD rausgeholt" und habe sich dem Bürger gestellt. Die Akzeptanz der Reformpolitik sei seither deutlich gestiegen.


      "Wir sind nicht fröhlich, aber wir sind zufrieden", bilanziert Steinbrück und gibt sich zuversichtlich, was die Landtagswahl im kommenden Mai angeht. Die Ausgangsbasis sei jetzt sogar besser als im Jahr 2000, wo Rot-Grün noch einmal, allerdings recht knapp, siegen konnte.

      Steinbrücks Zuversicht hat zwei Gründe: Der grüne Koalitionspartner konnte auf 10,3 Prozentpunkte zulegen - und die CDU musste 6,9 Prozent abgeben. 1999, als die CDU sensationelle 50,3 Prozent erreichte, betrug der Abstand zwischen ihr und den Liberalen zu Rot-Grün mehr als 13 Prozent, trotzdem gewann der damalige Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) ein Jahr später die Landtagswahl mit den Grünen. Heute beträgt der Abstand nur noch acht Prozent. "Wir haben wieder festen Grund unter den Füßen", meint Parteichef Schartau zuversichtlich.

      In den nächsten zwei Wochen geht der Wahlkampf in NRW weiter - es stehen interessante Stichwahlen bevor. So muss der Shooting-Star der CDU in Gelsenkirchen, Oberbürgermeister Oliver Wittke, gegen Frank Baranowski von der SPD antreten. Damit hatte selbst die SPD nicht gerechnet. In der eigentlichen SPD-Hochburg Duisburg muss Oberbürgermeisterin Bärbel Zieling gegen den CDU-Mann Adolf Sauerland antreten.

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,320201,00.h…
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 21:23:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo Connor ........
      Das war die Europawahl....!
      Wer geht da schon hin ?????????

      Das willst Du doch wirklich nicht vergleichen ... oder ???

      Nur zur Info : Hier ging es um die Kommunalwahl...
      Da habe sogar ich unser Bürgermeister (SPD) gewählt,weil er kompetent ist.
      Sicherlich kann man das von dieser Rot-Grünen Bundesregierung nicht sagen ;)
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 21:28:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      Schön das Du den Link kopiert hast :)
      Das nenn ich Galgenhumor.....:D
      Avatar
      schrieb am 28.09.04 08:46:07
      Beitrag Nr. 13 ()
      Münti ist der Beste... (Was für Zeug raucht der eigentlich ??)

      -2,2% ......:laugh:

      Die Resultate der Abstimmungen zeigten, dass „wir auf dem aufsteigendem sind - und die CDU auf dem absteigendem Ast ist.“:laugh::laugh:



      http://www.spd.de/servlet/PB/menu/1009368/1039987.html


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