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    Gibt es Neuigkeiten aus Argentinien? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.10.04 17:52:34 von
    neuester Beitrag 08.03.05 11:16:21 von
    Beiträge: 11
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      schrieb am 01.10.04 17:52:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Heute leichter Kursanstieg.
      Gibt es dafür einen handfesten Grund oder handelt es sich um eine normale Fluktuation?
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 18:35:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 21:46:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      An der steuerlichen Front tut sich was: Argentinien -Bonds werden nicht mehr als Finanzinnovation seitens der Finanzämter behandelt, hat zur Folge, dass Kursverluste (und die meisten werden wohl Verluste haben;) ) nicht mehr steuerlich angesetzt werden dürfen:(
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      schrieb am 02.10.04 17:34:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      :confused: Ich habe heute ein Angebot zur Barabfindung über 35% bekommen. Dies soll bis zum 07.10.04 beantwortet werden. Seltsam, dass gestern noch über 150.000 Nennwert gehandelt wurde?
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      schrieb am 05.10.04 06:55:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      Am La Plata geht das Gerücht um, daß Argentinien seinen privaten Anleihegläubigern diese Woche neue Bonds anbieten will. :confused:

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      schrieb am 06.10.04 10:02:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich bin jetzt zu 27,5% ausgestiegen.
      Einstiegskurse waren 23% und 25%.

      Wahrscheinlich zu früh...
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 23:17:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      aus der Welt:

      die alten Bondholder werden weiter kräftig verarscht ...


      Ratingagentur stuft Bonität von argentinischen Papieren hoch
      Besseres Urteil betrifft aber nur einen Teil der emittierten Titel - Kräftiges Wirtschaftswachstum schafft Vertrauen
      von Hildegard Stausberg

      Berlin - Die internationale Ratingagentur Standard&Poor`s (S&P) hat ihre Bonitätseinschätzung für einen Teil der argentinischen Staatspapiere angehoben. Es handelt sich jene Titel, die nach dem Default Ende 2001 emittiert wurden und seitdem vom argentinischen Staat immer korrekt bedient worden sind.


      So wurden die auf Dollar und argentinische Peso lautenden sogenannten "Boden" von CCC auf CCC plus hoch gestuft, ebenso die in argentinischen Peso ausgegebenen Anleihen der argentinischen Nationalregierung. Außerdem wurde das Selected Default (SD) Rating auf die nicht bedienten Schulden - mit angelaufenen Zinsen betragen diese mittlerweile 110 Mrd. Dollar - bestätigt.


      Gründe für die bessere Einstufung könnten die pünktliche Bedienung der Papiere, die günstige Entwicklung des Bruttoinlandproduktes (BIP) und die gestiegenen Steuereinnahmen sein. Nach Meinung von S&P vermindern diese Faktoren deutlich das Risiko für diese Papiere.


      So ist die Industrieproduktion nach Angaben des argentinischen Statistikamtes Indec im September gegenüber dem Vorjahresmonat um stattliche 10,4 Prozent gewachsen. Eine wichtige Rolle spielen bei dieser Entwicklung vor allem die Bauindustrie und die anziehende Autoproduktion, die im September im Vergleich zum Vorjahresmonat um 54 Prozent zulegte. Laut Industrieminister Alberto Dumont verzeichnen inzwischen aber fast alle Industriezweige mittlerweile "ein solides Wachstum". "Wenn wir die Zahlen des letzten Vierteljahres zugrunde legen, können wir für das gesamte Jahr mit einem Anstieg der Industrieproduktion von elf Prozent rechnen", erklärte er der Zeitung "La Nacion".


      Besonders gut entwickeln sich die Exporte in den Raum der südamerikanischen Wirtschaftsgemeinschaft Mercosur - vor allem nach Brasilien. Nadin Arganaraz, Direktor der Wirtschaftsstiftung "Fundacion Mediterranea" prognostiziert denn auch für 2005 ein BIP-Wachstum von "auf jeden Fall über vier Prozent". Trotz des hohen Wirtschaftwachstums bleibt aber - nicht zuletzt durch die ungelöste Schuldenfrage - der Wiederaufbau des Kapitalstocks unzureichend. Dennoch nimmt die Zeitung "La Nacion an, daß in den ersten acht Monaten dieses Jahres fast elf Mrd. Dollar in Argentinien investiert worden sind.


      Aus Kreisen des argentinischen Wirtschaftsministeriums verlautet zudem, daß die Möglichkeit für einen endgültigen Abschluß der argentinischen Umschuldung "in greifbare Nähe" gerückt sei. Jorge Remes Lenicov, Botschafter Argentiniens in Brüssel, bekräftigte jedenfalls, daß alles daraufhin deute, daß das argentinische Umschuldungsangebot, das in den nächsten Wochen offiziell vorgestellt werde, "im europäischen Raum" mit einem relativ hohen Grad der Akzeptanz rechnen könne.


      Artikel erschienen am Mi, 20. Oktober 2004
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 21:13:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      dpa-afx
      Argentinien erzielt Einigung mit Bank of New York über Umschuldung
      Sonntag 19. Dezember 2004, 17:11 Uhr

      Aktienkurse
      Bank of New York Com...
      BK
      33.17
      +0.17






      BUENOS AIRES (dpa-AFX) - Argentinien hat nach eigenen Angaben doch noch eine Einigung mit der Bank of New York über die Abwicklung der geplanten Milliarden-Umschuldung seiner Verbindlichkeiten bei privaten Gläubigern erreicht. Damit konnte einer der wichtigsten Stolpersteine für den Beginn am 17. Januar des Umtausches alter gegen neue Wertpapiere aus dem Weg geräumt werden. Die Konditionen des Vertrages seien so wie ursprünglich im Februar mit der Bank vereinbart, stand in einer Mitteilung des ANZEIGE

      Wirtschaftsministeriums in Buenos Aires vom Freitagabend (Ortszeit).
      Das Geldinstitut war im November von dem Vertrag zurückgetreten und hatte mehr Zeit für die Vorbereitung und mehr Geld verlangt. Daraufhin musste Argentinien den Beginn der Umschuldung um sieben Wochen auf den Termin im Januar verschieben. Insgesamt sind Forderungen in Höhe von 104 Milliarden Dollar (78,2 Milliarden Euro) privater Gläubiger betroffen. Die Umtauschfrist endet am 25. Februar.

      Die Anleger können die alten Bonds, die seit fast drei Jahren nicht mehr bedient werden, gegen neue Papiere mit nur noch etwa einem Viertel des ursprünglichen Nennwertes eintauschen. Dieser Kapitalschnitt von 75 Prozent erscheint vielen Anlegern, bei denen es sich vor allem um Italiener, Deutsche und Japaner handelt, aber zu weitgehend. Argentinien hofft, dass gleichwohl viele Anleger das Angebot annehmen werden. Denn nur dann will der Internationale Währungsfonds (IWF) dem Land wieder Kredite zur Begleichung fälliger Schulden gewähren./ro/DP/he
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 21:40:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      Heute kommt die Nachricht, Argentienien würde nun, nach dem eine Umtauschquote von 75% erreicht wurde,
      Anleihen wieder bedienen.

      Ich vermute allerdings, sie meinen nur ihre neue Anleihen...:(
      Avatar
      schrieb am 06.03.05 12:08:44
      Beitrag Nr. 10 ()
      "Wieder bedienen"- :mad:

      Die Schuldenlast -wortwörtlich - "Dropped"- erheblich.:mad:

      Mensch, das tut mir ehrlich weh, wenn ich von denen noch so Tritte in die Eier bekomme. Erst betrügen, dann verhöhnen.

      Wie kann der IWF/Weltbank sowas zulassen? Naja, haben sie halt.
      Aber wie kann man dann noch ernsthaft in EM- Bonds investieren bei den Renditen?

      Ist mir ein Rätsel.
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 11:16:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich kann es auch nicht verstehen.

      Erst beraubt die Argentinische Elite ihr eigenes Volk.
      Anschließend bestiehlt sie die Sparer im Rest der Welt.

      Und kommt damit straflos durch. :eek:

      Argentinien war einmal eines der reichsten Länder der Erde.
      "Ich habe eine Tante in Argentinien" klang vor hundert Jahren so wie heute, "Mein Onkel ist Ölscheich in Arabien".

      Der Abstieg des Landes wurde durch nichts anderes als durch Misswirtschft der eigenen Führung verursacht.


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