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    Hans Werner Sinn...eben auf NTV, - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.10.04 18:18:57 von
    neuester Beitrag 10.10.04 17:44:04 von
    Beiträge: 102
    ID: 912.521
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      Avatar
      schrieb am 08.10.04 18:18:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      entschuldigt, aber es ist das größte Schwein unter allen
      deutschen Volkswirten.
      Diskussion mit Heiner Geißler.
      Hochachtung vor Herrn Geißler seiner Meinung, kann ich nur voll zustimmen.
      Dieser Blödmann von Sinn erhält sein dickes Professorengehalt vom deutschen Steuerzahler.
      Angeblich stehen wir jetzt international wirtschaftlich
      in Konkurrenz zu China,Polen,Rumänien etc.
      Arbeitslosengeld 2 sollte aus diesem Grund radikal gesenkt werden.Auch nimmt er in Kauf,das Rechtsradikale im Bundestag sitzen(aus Sorge um die Wirtschaftlichkeit in Deutschland).
      Herr Sinn,wir befinden uns seit Jahrhunderten im Konkurrenzkampf mit den Ländern dieser Welt.
      Sinn ist ein überbezahltes,teures Professorenschwein auf den die deutsche Mehrheit gut verzichten kann.
      Sollte ich von WO gesperrt werden bedaure ich dies.
      Wer dieses Interview gesehen hat,ist der gleichen Meinung.
      Danke
      Geizi
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 18:31:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hab den Irren auch gesehen.
      Ein widerlicher Gottloser.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 18:46:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      ...Stihl ist nach einer Kurzvisite aus Weissrussland wieder nach Deutschland zurrückgekehr. Die hohen Korruptionsgelder haben den wirtschaftlichen Vorteil wieder ausgefressen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 19:01:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      #4

      Conti überlegt auch sich aus eine russischem Joint-Venture zurückzuziehen

      Grund:aussufernde Kosten:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 19:02:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      soory meinte in #4 eigentlich Posting #3

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      Avatar
      schrieb am 08.10.04 19:05:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ein Professor erhält übrigens seine 10 - 20000 Euro monatlich auf LEBENSZEIT, also eine Rente gibts da nicht.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 19:36:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der Typ ist krank.

      Und den halten Clement und Konsorten für einen der Experten. Da braucht man sich wahrlich über nichts mehr zu wundern.

      Dazu noch die braune Akzeptanz. Könnte Rogowskis Gauleiter werden.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 19:41:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      #4:D
      ...ja die Heizkosten im Osten werden immer unterschätzt.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 19:44:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      #4,8,

      der Stihl ist wahrscheinlich ohne eine einzige Säge zurück!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 19:45:56
      Beitrag Nr. 10 ()
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      Hans-Werner Sinn: Der öffentliche Lektor
      Von Christian Schütte, Berlin


      Financial Times Deutschland, 24.5.2002, S. 14

      Hans-Werner Sinn, Präsident des Münchener Ifo-Instituts, ist mit seinen Vorschlägen zur Reform des Sozialstaats einer der einflussreichsten Ökonomen Deutschlands. Zuletzt ist ihm auch noch die Rolle des Schiedsrichters in der Aufschwungsdebatte zugewachsen: Am Montag stellt das Ifo-Institut die neueste Stimmungsumfrage aus der deutschen Wirtschaft vor.

      Eigentlich ist so einer für die Politik kaum zu gebrauchen. Zeitungsbeiträge illustriert der Professor schon mal mit ausgefeilten Diagrammen. Seine Kompromisslosigkeit ist notorisch, und vor allem ist er immer für eine Überraschung gut.

      Kritisiert die hohen Löhne als Grundübel der deutschen Jobkrise - und fordert trotzdem nach dem 11. September ein keynesianisches Notprogramm. Verlangt Strukturreformen in Deutschland, legt sich aber gleichzeitig mit der Europäischen Zentralbank an, deren Inflationsziel zu niedrig bemessen sei.

      Wo soll man sich da politisch festhalten? Welche Partei soll mit so jemandem klarkommen?

      Hans-Werner Sinn, 54, Wirtschaftsprofessor, Ifo-Chef und Direktor des Center for Economic Studies (CES) an der Universität München hat es trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, geschafft, Gehör zu finden. Für seinen Kollegen Wolfgang Wiegard, den Vorsitzenden des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR), ist Sinn der politisch einflussreichste Ökonom in Deutschland. "Sinn kann Themen setzen, auf die Politiker reagieren müssen", sagt David Milleker vom Initiativkreis Wirtschaft, einem SPD-nahen Diskussionsforum junger Führungskräfte.

      Sinns Nähe zu den Entscheidungsträgern spielt dabei nur am Rande eine Rolle. Sicher, man trifft sich, in München etwa im Aufsichtsrat der HypoVereinsbank, dem Sinn seit zwei Jahren angehört, oder auch demnächst beim ersten Munich Economic Summit, einem hochrangig besetzten internationalen Wirtschaftsforum Anfang Juni, das Sinn mit organisiert hat.

      Edmund Stoiber wird dort natürlich auch auftreten. Seine Staatsregierung hat sich 1998 sehr bemüht, den international renommierten Ökonomen für das damals schlingernde Ifo-Institut zu gewinnen. Ein Dauerabo im Terminkalender der Regierenden hat der Ökonom deswegen aber nicht. "Meine Plattform ist die Öffentlichkeit", sagt Sinn, dessen philosophische Grundausrichtung viele für eher sozialdemokratisch halten.

      Anders als manche seiner Kollegen sieht Sinn das Problem der deutschen Wirtschaft nicht im Wohlfahrtsstaat per se. Marktversagen und Verteilungsziele sind für den Finanzwissenschaftler keine Fremdworte: Sein Metier ist seit je die Ökonomie des öffentlichen Sektors.

      Dessen aktuelle Regeln kritisiert er allerdings umso schärfer. Zum Beispiel bei der Sozialhilfe. Wie die zu "aktivierender Hilfe" umgebaut werden kann, ist momentan Hans-Werner Sinns Hauptthema: "Gerade wenn man den Schwachen helfen will, ist es Unsinn, Menschen dafür zu bezahlen, dass sie nicht arbeiten."

      Er sei ein "Großhändler auf dem Markt der Ideen", sagt der Professor, der seine Produkte entsprechend strategisch entwickelt und platziert. Sinn predigt nicht zeitlose Grundsätze, sondern lanciert konkrete Themen, die er dann Schritt für Schritt weiterentwickelt. "Es ist vielleicht etwas naiv, aber ich glaube daran, dass gesunder Menschenverstand sich letztlich durchsetzt."

      Schon die Rentenreform, die zu einer teilweise kapitalgedeckten Altersversorgung führen soll, hat er so mit vorbereitet. An der kompromissreichen Umsetzung in konkrete Gesetzestexte war er dann freilich nicht mehr beteiligt. Für die richtige Politik ist der Mann dann doch nicht zu gebrauchen.



      Weitere Informationen:

      Presse, Redaktion, Konferenzen
      Annette Marquardt


      Wie lange muß man solche Stimmungsmacher für Kapitalistenschweine noch ertragen?
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 19:58:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      ...#9:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 20:02:59
      Beitrag Nr. 12 ()
      #6: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 20:08:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      #6 von KinskiKlaus

      Woher hast du denn die Zahlen ????:confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 20:09:24
      Beitrag Nr. 14 ()
      Oh, hier machen sich aber einige aus Angst vor den angeblich so unfähigen Chinesen, Russen usw. gerade gewaltig in die Hosen.

      Es stinkt gottserbärmlich in diesem Thread ... :O
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 20:09:46
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.10.04 20:11:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wieso ist doch ein dolles Konzept!

      Die Kapitalisten senken den Lohn auf polnisches Niveau. Da davon hier keiner leben kann, zahlt der Staat den Rest bei. Vorher hat der Staat natürlich die Gesundheit privatisiert und die Rente und die Kosten auf die Gesellschaft sozialisiert, damit die Kapitalisten wieder Lust auf Deutschland kriegen.

      Da der Staat aber für derartige Sozialisierungen kein Geld hat, muß er also die Mehrwertsteuer erhöhen. Auch um Unternehmenssteuer senken zu können. Eine gigantische Umverteilungsmaschinerie wird in Gang gesetzt.

      Da stehen ja - so die Drohung des Sinns - uns demnächst dolle 10 Jahre bevor.

      Bald werden dann die ersten kommen und uns erklären, wenn wir es so nicht machten, könnten wir ja gleich den Sozialismus einführen. Okay.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 20:12:36
      Beitrag Nr. 17 ()
      #14,

      ja, der Hauptdarsteller dieses Threads, Herr Sinn, "bräunelt" leicht.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 20:13:24
      Beitrag Nr. 18 ()
      Möcht mal wissen, wo der Volkswirtschaft studiert hat, ich hab zwar "nur" Betriebswirtschaft studiert, aber der soll doch bitte mal erklären, wie er mit einer starken Verringerung des einkommens aus unselbständiger Arbeit das Sozialprodukt vor Absturz und Rezession beahren will. Da kann man doch nur noch den Kopf schütteln, ein echter Totengräber, früher hätte man gesagt, ein eingeschleuster Stasispitzel , der den Westen ruinieren soll.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 20:18:45
      Beitrag Nr. 19 ()
      Seid ihr alle meschugge?
      Der Professor Sinn hat doch recht.
      Übrigens kriegt ein Professor nicht 10 bis 20000€ lebenslang.
      Professorenstellen werden nach C2,C3, oder C4 besoldet, das ist nicht die Welt für so eine Position! Das kann jeder mal selber nachschlagen.
      Bin froh, dass mal einer Klartext redet und die sozialistische Verblödung endlich mal Kontra kriegt.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 20:25:07
      Beitrag Nr. 20 ()
      19. Möcht nicht wissen aus wievielen töpfen der wirtschaft dieser feine Herr gesponsert wird, der ist doch in jeder Talkshow mit seinem Gesülze zu beobachten, wenn er wenigstens sein blödes, sadistisches grinsen lassen würde. Nee, Typen sind hier herangewachsen, sowas hätts früher nicht gegeben, bin froh, daß ich schon älter bin und mir das nicht mehr allzu lange mehr antun muß.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 20:29:48
      Beitrag Nr. 21 ()
      #19

      nett du darfst diesem Sinn in den Arsch kriechen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 20:35:56
      Beitrag Nr. 22 ()
      Man kann nur inbrünstig hoffen, daß im Zuge dieser sogenannten "Globalisierung" so viel wie möglich solcher Typen wie @nett einmal so richtig in der Gosse landen - und dann auch dort bleiben.
      Ich jedenfalls klatsche von ganzem Herzen Beifall, wenn diese Typen endlich dran sind. Allzu lange wird`s ja Gott sei Dank nicht mehr dauern, bis es die "Globalplayer" auf das Geld dieser Großkotzen abgesehen haben.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 20:43:48
      Beitrag Nr. 23 ()
      was mich nach diesem Auftritt am meisten wundert: Wieso wird dieser Quatscher in allen möglichen Talkshows immer als einer der fähigsten Köpfe Deutschlands vorgestellt?

      Der Geisler konnte einem leid tun mit diesem Schwätzer. Der hat ja gar nicht mehr aufgehört dazwischenzuplappern.:mad:
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 20:43:50
      Beitrag Nr. 24 ()
      Arschkriecher und Radfahrer sind doch die neuen Stars unserer tollen Gesellschaft, in diesem sinne kann es ein "nett" bestimmt noch weit bringen. Nur für die Wirtschaft ist das natürlich weniger gut, denn allein vom Arschkriechen kann man den Wettbewerb wohl nicht bestehen, da braucht man schon bessere Ideen, aber Leute mit Ideen werden hier ja gnadenlos in die wüste geschickt.:mad:
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 20:44:09
      Beitrag Nr. 25 ()
      komisch,

      wieso werden vom den Wirtschaftsweisen nie die Kosten für
      die Beamten dieses Landes angesprochen. Es gibt Ca. 7 Mio
      Menschen in diesem Lande die von uns steuerlich getragen werden müssen ( incl. Pensionären ).
      Wahrscheinlich zählt nett auch dazu.
      Da soll mal jemand sagen die Löhne sind zu hoch. Das ist
      doch lachhaft. Zu hoch sind unsere Abgaben, weil wir diese
      fettgefressenen Staatsdiener durchfüttern müssen.
      Das ist doch die Wahrheit.
      Übrigens wird die Zahl der Beamten auch von den Politikern
      nie erwähnt ( schon mal aufgefallen ) dort wäre doch
      Einsparpotiential vorhanden oder ?

      Und wie stehts mit den Steuerflüchtlingen ?
      Sozialschmarotzer werden runtergemacht -
      Steuerflüchtlinge werden gehetschelt.

      Ratet mal wer dem Staat mehr kostet ?

      korruptes Pack !!!!
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 22:07:12
      Beitrag Nr. 26 ()
      Warum müssen wir den H. W. Schwachsinn mit unseren Steuern füttern?

      Er ist der dümmste Mensch der Erde und hat noch nie gearbeitet.

      Wenn eine Firma schließt, und jemand steht nach 40 Beitragsjahren auf der Straße , dann sollen ihm lt. diesem Idioten nach einem Jahr von den 345 € noch einmal 150 € abgezogen werden.

      Das soll die Zukunft sein?

      Ab nach Guantanamo ans Fließband. Raus aus Deutschland!
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 22:22:23
      Beitrag Nr. 27 ()
      Nr.1
      Der Sinn hat 100 % recht !! Der Sozialist Geissler sollte die Klappe halten, weil er von Volkswirtschaft Null aber Null Ahnung hat. Wer diesen sozialistischen Schwachsinn wie Mindestlöhne usw. wie Geissler vertritt, braucht sich nicht zu wundern, dass es in Deutschland immer mehr bergab geht.
      Wir brauchen radikale Reformen wie in Großbrittanien, wo es im Unterschied zu Deutschland wirtschaftlich steil wieder bergauf geht. Darauf hat Sinn zu Recht hingewiesen.
      Solange in Deutschland die Sozialisten das große Sagen haben, wird es aber weiter bei uns bergab gehen.
      Und zu Recht; wenn man diese Schwachköpfe von Politikern so reden hört !!!!
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 22:32:11
      Beitrag Nr. 28 ()
      Was ist das hier für ein übler Hass-Thread? Beschwört da einer - 15 (Claptoni) - die RAF-Morde herbei? Tut es so :mad:weh, Unangenehmes (die Wahrheit) zu hören?
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 22:34:27
      Beitrag Nr. 29 ()
      Es gibt doch überhaupt keine Politiker mehr, welche die Interessen der Arbeitnehmer seriös und loyal vertreten.

      Längst haben sie sich zum Büttel des Kapitals erklärt und sich auf die Seite des vermeintlich Stärkeren geschlagen um ihre eigenen Bezüge und ihre vorgegaukelte Wichtigkeit
      zu erhalten.

      Und dieser Sinn spielt die gleiche Geige in diesem Orchester der Menschenverdummer.

      Nichts wird hier so werden wie in England oder irgend einem anderen Land.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 22:36:20
      Beitrag Nr. 30 ()
      Daniela,

      wenn die Schwachköpfe deiner favorisierten Partei(en) nicht so dämlich wären, dann hätten wir mit den agierenden Schwachköpfen nicht eine solche Last!

      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 22:38:54
      Beitrag Nr. 31 ()
      Einige wenige
      - so auch der Initiator dieses threads -
      haben die Zeichen der Zeit immer noch nicht begriffen.

      Geissler scheint entgangen zu sein, dass die Goldenen 60er und 70er Jahre Vergangenheit sind.

      Letztendlich werden sich die Sachzwänge der Globalisierung durchsetzten - ganz gleich, ob dieses irgendjemandem oder auch nicht. beliebt.

      ZITAT: Seit Beginn des Jahrzehnts gilt den Forschern der Bertelsmann Stiftung zufolge in Deutschland bei Wachstum und Beschäftigung die Alarmstufe Rot.
      "Äußerst Besorgnis erregend stimmt zudem die Tatsache, dass ein Ende der Talfahrt nicht abzusehen ist" , hieß es in der Studie.
      Der Punkteabstand zum vorletzten Platz in der Erfolgsrangliste habe sich allein in den letzten zwei Jahren verdoppelt.



      http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml;jsessionid=VT…
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 22:41:03
      Beitrag Nr. 32 ()
      Korr.: ... irgendjemandem beliebt ...
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 22:44:18
      Beitrag Nr. 33 ()
      # 19

      So hart es klingt, ich bin auch der Meinung, dass er Recht hat.

      So sehr sich Geißler auch bemüht hat.

      Geißler verteidigte seinen Traum. Ich gebe zu, ein schöner Traum. Es ändert aber nichts daran, dass es ein Traum war.

      Professor von Sinn sprach von der (leider harten und unschönen) Realität.

      Er hat recht. Es stellt sich nicht die Frage, ob wir uns der Globalisierung stellen wollen, oder nicht. Sie ist da. Wenn wir sie akzeptieren und versuchen damit umzugehen, können wir ihr begegnen. Ignorieren wir sie, wird sie uns überrollen.

      Wir hätten na klar auch die Möglichkeit die Globalisierung mit einer Mauer abzuwehren. Immerhin hat es schon mal ein Deutscher Staat versucht. Es war zwar beim ersten mal gescheitert, aber man könnte es ja das zweite mal versuchen. Vielleicht klappt es ja diesmal.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 22:49:50
      Beitrag Nr. 34 ()
      # 29 Wellen

      Eine sehr interessante These von dir. Es ist aber auch nicht die Aufgabe der Politiker, die Interessenten der Arbeitnehmer zu vertreten. Sie sollen z.B auch die Interessenten der Arbeitslosen vertreten. Das heißt einen Rahmen zu schaffen, dass diese wieder in Lohn und Brot kommen. Und dafür benötigt man Arbeitsplätze.

      Arbeitsplätze kann nicht die Politik, sondern die Wirtschaft schaffen. Dafür benötigt die Wirtschaft aber Rahmenbedinungen, die sie in der globalisierten Welt wettbewerbsfähig macht.

      Hart, aber es geht nicht anders.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 22:50:17
      Beitrag Nr. 35 ()
      Oh, hier machen sich aber einige aus Angst vor den angeblich so unfähigen Chinesen, Russen usw. gerade gewaltig in die Hosen.

      Hinzu kommen noch die Inder, die Südkoreaner,
      die Taiwanesen, die wieder erwachenden Japaner ... und ... und ...
      ... auch der Bös-Ami läuf immer noch um einiges schneller
      als der Deutsch-Michel,
      der wieder `mal dabei ist,
      die Zeiten zu verschlafen.

      Das Erwachen wird böse sein ...
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 22:55:45
      Beitrag Nr. 36 ()
      Zum IFO Institut nur soviel: lagen die eigentlich
      schon einmal richtig mit Ihrer Wirtschaftsprognose ???

      Ich habe im Garten einen Regenmesser, ich glaub der
      liefert genauere Ergebnisse, mit dem grossen Unterschied,
      dass dieser nur 5 € gekostet hat.

      Ist Herr Sinn nun überflüssig und ich könnte mir obendrauf
      noch ein Regenmesser aus Polen zu 2,50 € kaufen.

      Fragen über Fragen
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 22:57:39
      Beitrag Nr. 37 ()
      "Wir hätten na klar auch die Möglichkeit die Globalisierung mit einer Mauer abzuwehren. Immerhin hat es schon mal ein Deutscher Staat versucht. Es war zwar beim ersten mal gescheitert, aber man könnte es ja das zweite mal versuchen. Vielleicht klappt es ja diesmal."

      Hm, (Telefon)nummer

      Das ja so überlegene kapitalistische System hat in seiner gesamten Zeitgeschichte nur Leid und Elend über sehr viele der mit ihr lebenden Menschen gebracht.
      Nenne mir doch bitte einmal nur 100 zusammenhängende Jahre irgendwo auf diesem Planeten, wo dieses ach so tolle System nicht durch Krisen Inflationen oder Kriege gescheitert wäre.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 22:58:13
      Beitrag Nr. 38 ()
      Nasdaq10000
      Ausgezeichneter Beitrag !
      Sinn sprach die volkswirtschaftlichen Wahrheiten aus, die wir uns in einer globalisierten Welt stellen müssen.
      Der Geissler lebt offenbar immer noch in der heilen Welt der 60er, 70er Jahre, wo wir unsere hohen Sozialstandarts noch leisten konnte. Sinn sagte richtigerweise, dass Mindestlöhne die Arbeitslosigkeit erst recht zementieren wird, da die Arbeitsplätze dort dann entstehen, wo die Löhne niegriger als die deutschen Mindestlöhne sind wie dies in den neuen EU Ländern Polen, Tchechien usw. der Fall ist. Man kann doch nicht so naiv sein, dass die anderen Länder die hohen deutschen Mindestlöhne übernehmen werden !!!
      Wenn man diese sozialistischen Beiträge der W.O. User hier liest, braucht sich daher nicht zu wundern, dass Deutschland nach der letzten OECD Studie wirtschafftlich ganz, ganz weit hinten liegt. Und wir werden noch weiter abstürzen, bei dieser Denkweise !
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 22:59:13
      Beitrag Nr. 39 ()
      Wer Kosten und Arbeitslose in den Mittelpunkt seines Tuns stellt, der hat längst verloren.

      Deutschland wird bald nur noch reagierender Teil in einer globalisierten Welt sein, weil es sein Potential verspielt hat.

      Übrigens: Profs sind in der abstrakten, theoretischen Welt zuhause .. der Realität sind sie nicht gewachsen ...

      :p
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 23:02:39
      Beitrag Nr. 40 ()
      # 37

      Nenne mir doch bitte einmal nur zwanzig zusammenhängende Jahre irgendwo auf diesem Planeten, wo soviele Menschen zusammenleben, dass sie sich nicht selbst von ihrem Boden ernähren können und daher handeln- oder tauschen müssen, wo das sozialistische System in irgend einem Staat, nicht durch Krisen Inflationen oder Kriege, Hungersnöte gescheitert wäre.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 23:03:46
      Beitrag Nr. 41 ()
      # 37

      Du bist heute schon der zweite der mit 23552 nicht anfangen kann.

      Dummkopf - selbstverständlich ist das keine Telefonnummer.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 23:04:05
      Beitrag Nr. 42 ()
      die wrtschaftlichen Wahrheiten die nur Ihr versteht.

      Es gib alternaven, aber über redet hier "noch keiner"
      stimmts gezwierbelter.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 23:05:26
      Beitrag Nr. 43 ()
      # 42

      dann zeige sie auf.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 23:15:21
      Beitrag Nr. 44 ()
      Deutschland-Rede, Stiftung Schloss Neuhardenberg:
      Der kranke Mann Europas: Diagnose und Therapie eines Kathedersozialisten
      Hans-Werner Sinn
      ifo Institut und Ludwig-Maximilians-Universität

      Was ist nur geschehen? Mut und Fortune scheinen Deutschland zu verlassen.
      Die Wirtschaft stagniert, die Hiobsbotschaften häufen sich. Monat für Monat gibt es neue
      Pleiterekorde, viele Unternehmen stecken in einer schweren Krise, die Arbeitslosigkeit
      nimmt immer bedrohlichere Ausmaße an, und dennoch drängen die Armen der Welt in
      unser Land.
      Ein europäischer Nachbar nach dem anderen zieht beim Pro-Kopf-
      Einkommen an uns vorbei.
      Deutschland ist der kranke Mann Europas, ist nur noch
      Schlusslicht beim Wachstum, außerstande, mit seinen Nachbarn mitzuhalten.
      War da nicht einmal ein Wirtschaftswunder? Das muss lange her sein. Wunder gibt es heute
      anderswo.
      (...)

      http://www.ifo.de/servlet/page?_pageid=56&_dad=portal30&_sch…
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 23:15:50
      Beitrag Nr. 45 ()
      Na ihr "lieben" Neoliberalen, glaubt ihr wirklich, die Menschen machen die von euch so beschriebene neue Welt lange mit? Für 2,5 € pro Tag 16 Stunden arbeiten? Schneller als euch lieb ist, schmeißen sie die Brocken hin und lassen euch euere "Scheiße" alleine machen. Dann kann auch dieser Unsinn den Kitt von den Wänden fressen.

      23552, wie ist das denn mit der globalisierten Preisgestaltung? Chinesische Löhne und deutsche Preise hätte der Mittelstand zwar gerne, aber wie das gehen soll, wird wahrscheinlich das Geheimnis der "Weltökonomen" bleiben.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 23:22:33
      Beitrag Nr. 46 ()
      #45

      Und wieder mal zum x-ten mal.

      Na klar müssen wir uns auch mit den Chinesen und Indern messen. Wir müssen aber nicht auf deren Lohnniveu kommen.

      Andere europäische Staaten, und damit meine ich nicht Polen, Tchechien, Rumänien, sondern GB. Niederlande, Schweiz und Schweden stellen sich der Globalisierung, und kommen damit klar.

      Auch wenn es auf der anderen Seite der Erde ist, ist doch Neuseeland kulturell nicht so weit von uns entfernt, die haben vor Jahren auch eine Radikalkur durchgezogen. Jetzt profitiert das ganze Land davon.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 23:23:08
      Beitrag Nr. 47 ()
      #42 ... mal wieder die Antwort, zu der die Frage erst noch gefunden werden muß. Der gezwirbelte Schafskopf fällt jedenfalls als Sachverständiger aus - er hat sich hier schon mehrmals als uneingeschränkter Bewunderer der wirtschaftspoltischen Weisheit des SED-Regimes profiliert ... :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 23:24:58
      Beitrag Nr. 48 ()
      Nenne mir doch bitte einmal nur zwanzig zusammenhängende Jahre irgendwo auf diesem Planeten, wo soviele Menschen zusammenleben, dass sie sich nicht selbst von ihrem Boden ernähren können und daher handeln- oder tauschen müssen

      Das betrifft heute sämtliche, von den imperialistischen Verbrechern erpressten und ausgebeuteten Staaten. Sie werden hier auch als sogenannte 3. Welt oder Entwicklungsländer bezeichnet. Und das sie sich auch in Zukunft überhaupt nicht mehr selbst von ihrem Boden ernähern können, wird das mit der Gentechnologie vollendet. Damit werden diese Menschen in die volle Abhängigkeit dieser Biotech-Firmen gebracht, da sich der Samen nicht mehr auf natürlichen Weg vermehren lässt.

      wo das sozialistische System in irgend einem Staat, nicht durch Krisen Inflationen oder Kriege, Hungersnöte gescheitert wäre.

      Die ehemalige DDR existierte 40 Jahre.

      Ich muß diesen Satz aufteilen, weil ich sonst insgesamt keinen Sinn darin sehe.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 23:26:01
      Beitrag Nr. 49 ()
      #46,

      und warum, gibt es in Holland Montagsdemonstrationen mit 2000000 Teilnehmern?

      PS: Bist du am Verfassungstag geboren?
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 23:31:06
      Beitrag Nr. 50 ()
      #46

      Montagsdemos mit 2 Mio Teilnehmern. Da hast du wohl eine Kommastelle falsch gesetzt.

      Nein. Ich bin nicht am Verfassungstag auf diese Welt gekommen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 23:35:57
      Beitrag Nr. 51 ()
      @ 23552

      Eine These ist das ja nun eigentlich nicht.
      Diese Tatsache ist nur noch nicht von allen realisiert worden. - Aber sie wird es noch - und dann ist es aus
      mit den Pharisäern.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 23:40:05
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hat Sinn irgendwann mal erklärt, wer die ganzen Sachen kaufen soll, wenn die Leute in der Welt, die anständig verdienen ihren Job zu gunsten des billigen Chinesen, Polen oder wer grad am Billigsten ist, verlieren. Waren billig zu produzieren ist ja nicht schlecht, aber wenn man dadurch keine Käufer mehr findet, ist billig leider noch zu teuer.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 23:40:16
      Beitrag Nr. 53 ()
      eigentlich ist ja das ganze Gequassel in den Threads bei w:o (bis auf wenige Ausnahmen) völlig sinnlos :laugh:

      Wozu führts denn? ... zu NIX! :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 23:40:21
      Beitrag Nr. 54 ()
      #50

      das habe ich mit Absicht gemacht.

      Aber zweihunderttausend Teilnehmer bestätigen nicht gerade deine These von ach so guten Verhältnissen in Holland.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 23:42:38
      Beitrag Nr. 55 ()
      schön wenn sich hier Leute lustig machen, die aufgrund
      ihrer Geschichte nicht wissen können wie die wirklichen Alternativen aussehen könnten.
      Wahrscheinlich niemals erlebt den Nachbarn vetrauen zu können, niemals erlebt ohne Kriminalität leben zu können,
      niemals erlebt sich um die Zukunft keine Sorgen machen zu müssen, niemals erlebt Kinder ohne soziale Ängste in die Welt setzen zu können, niemals erlebt keine Zukunftsängste
      haben zu müssen, niemals erlebt kein Geld für den Notfall
      horten zu müssen, niemals erlebt kein Neid zum Nachbarn zu verspüren u.s.w.
      Wirtschaftlich geht es super, komisch das sich viele Leute
      psysisch schlechter fühlen als noch vor Jahren.

      Wahrscheinlich ist Wirtschaft und Konsum doch nicht
      das Lebenselixier !!!
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 23:46:46
      Beitrag Nr. 56 ()
      Ich bin begeistert: #48 hat quasi im Fluge #47 bestätigt! :cool:

      Haben 40 Nietenjahre wirklich nicht gereicht? Versucht es doch einmal mit 2 Jahren echter Marktwirtschaft!
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 23:55:01
      Beitrag Nr. 57 ()
      # 48 gezwirbelt

      Die DDR existierte 40 Jahre

      Ohne Krise. ????

      Es gab keine Ernähungsprobleme, nachdem man Junkerland zu Bauernland gemacht hat.

      Es gab keinen 17. Juni.

      Es wurde kein "antifaschistischer Schutzwall" benötigt.

      Es gabe keine Energiekrisen

      Es war alles ganz toll.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 23:56:54
      Beitrag Nr. 58 ()
      #55

      Das Böse nimmt weiter Einzug im Menschen.

      Vielleicht ist die Tatsache, dass wir es ignoriern, gerade sein grösster Triumph.
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 00:01:08
      Beitrag Nr. 59 ()
      # 54

      Ich habe nicht gesagt, dass es in den Niederlanden ein gutes Verhältnis gibt. Die haben ihre wirtschaftlichen Probleme trotz alledem besser im Griff.

      In GB unter Maggi Thatcher hat es ma einen großen Bergarbeiterstreik gegeben. Über 18 Monate. Nach deiner These würde dieser Streik beweisen, dass in GB nicht alles in Ordnung war, und Thatcher eine falsche Politik macht.

      ES war damals in GB wirklich vieles im Argen. Aber die Politik der Thatcher war richtig. Nach 18 Monaten brach der Streik zusammen. Thatcher konnte mitihrer Politik weitermachen, und GB schaffte einen Wirtschaftsaufschwung, der Arbeitsplätze schaffte.

      Nur weil viele Leute auf die Straßen gehen, müssen sie nicht recht haben.
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 00:04:00
      Beitrag Nr. 60 ()
      # 55

      Auch in diesem Posting hast du keine Alternative aufgezeigt.

      Na klar will man dem Nachbarn vertrauen usw. usw.

      Soll das dein politisches Programm sein. Vertraut den Nachbarn, dann wird alles wieder gut. ??
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 00:13:26
      Beitrag Nr. 61 ()
      Tut mir leid, die Dinge kann man schwer erkären,
      zumindest hier.
      Das politische Programm dazu lautet Umverteilung.
      Aber bevor du denkst ich will Dir etwas wegnehmen, ist es besser den Dialog zu beenden, da teilen sicher nicht auf Deiner Agenda steht.Also weiter, schaffe schaffe Häuslebauen, ich glaube Dein Nachbar kauft sich demnächst ein größeres Auto ( Kredite sind zu Zeit sehr günstig)
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 00:21:35
      Beitrag Nr. 62 ()
      23552 du bist mir etwas zu rationalistisch denkend.
      deshalb sage ich:
      Man sollte tagtäglich den Versuch des bewußten Erlebens und nicht der verstandesmäßigen Erfassung machen. Als Instrumente zur Überwindung der Gier, Selbstverherrlichung und des Materialismus, bewährter Verdrängungsprinzipien also, sollen uns Demut, Liebe, Unabhängigkeit und Selbsthilfe dienen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 10:59:21
      Beitrag Nr. 63 ()
      @23552,

      Ich habe in posting #48 nur Deine Fragen beantwortet. Ich habe nicht behauptet, daß "alles ganz toll in der DDR" war.
      Solange ich in der DDR gelebt habe, gab es in der DDR weder einen Krieg noch eine Inflation. Und Hungersnöte kenne ich bis jetzt auch noch nicht.

      Die DDR hätte wohl kaum ihren jetzt 55. Jahrestag erlebt - auch ohne Revolution 1989. Die DDR wäre wahrscheinlich in den letzten 10 Jahren wirtschaftlich zusammengebrochen.
      Darum geht`s und ging es hier auch nicht.
      Vielmehr wird immer wieder darauf verwiesen, daß das "Experiment Sozialismus" gescheitert ist, das jetzige System aber auch regelmäßig untergegangen ist.
      Es ist also auch hier gar nicht so zweckmäßig, mit dem Finger auf andere zu zeigen.

      Und was Dein posting #59 bezüglich England betrifft:
      1. Der Bergarbeiterstreik ist nun schon mittlerweile 20 Jahre her - zu einem Zeitpunkt, als es die jetzigen, internationalen Probleme so noch nicht gegeben hat.
      2. Die "Erfolge" von Maggi Thatcher beruhten damals auf auf Privatisierung, einhergehend mit einem massiven Stellenabbau und damit der Verelendung vieler Menschen.
      3. England hatte voriges Jahr ein Wirtschaftswachstum von über 2 %. Dabei darf man nicht übersehen, daß England seit Jahren schon ein Außenhandeldefizit hat - und das mit steigender Tendenz. Praktisch bedeutet das einen höheren Import als Export (voriges Jahr fast 16 % in England). Wie lange allerdings das amerikanische Modell - auf Kosten anderer Staaten zu leben - noch gut geht, werden wir sehen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 11:32:03
      Beitrag Nr. 64 ()
      wellen,
      bin da ganz bei dir, die wahren Werte des Lebens nicht in materiellen dingen zu suchen, ist ja seit der Bedürfnispyramide des Herrn Maslow schon bekannt,
      dass die Menschen zunächst danach streben, das nackte Überleben zu sichern,sich danach um materiellen Wohstand sorgen, um sich dann dem "Schöngeistigen" zuzuwenden. Allerdings wird uns gerade in dieser Pyramide der 1.Stock mit der Abrißbirne unter den Füßen weggerissen. Wenn 23552, Anleger, ja sogar Großkonzerne sich umsehen, ihr Geld anzulegen und zu diesem Zweck die Situation schonungslos analysieren,hat das nichts mit Gier oder Mangel an Gesinnung zu tun, sondern damit, die eigene Existenz im globalen Wettbewerb zu sichern.

      Und hier muß ich dir einen Vorwurf machen: genau wie du hat sich der Staat und vor allem ein Großteil der Bevölkerung in der Vergangenheit nur Sorgen darum gemacht, wie der exorbitant hohe und relativ gleichmäßig verteilte Lebensstandard in Deutschland aufrecht erhalten werden kann. Hat das Geld und damit die wirtschaftliche Leistungskraft des Landes dazu nicht gereicht, hat man eben Schulden aufgenommen,die Steuern erhöht, die kalte Progression ausgenutzt, die Sozialkassen mit sachfremden Leistungen belastet, anstatt sich um so "profane" Dinge zu kümmern,die Leistungskraft Deutschland zu erhöhen, um den Wohlstand zu sichern, wie Förderung der Familien mit Kindern, des Unternehmertums und der Eigenkapitalbildung beim Mittelstand wie bei Normalbürgern, ein Bildungssystem mit weitgefächertem Angebot aber auch mit strengen Aufnahme und Leistungskriterien, mehr Druck auf Arbeitsscheue in der sozialen Hängematte in den 80ern und 90ern,als es im Gegensatz zu heute, für jeden der wirklich wollte, auch Arbeit gab,mehr Aussen- und Einwanderungspolitik im Eigeninteresse anstatt diesen Wahnsinn, der weiter türkische Analphabeten über Familiennachzug und Heirat in die deutschen Sozialsysteme einsickern läßt, während türkische Zweigwerke deutscher Unternehmen dort die bestausgebildeten Arbeitskräfte mit besseren Deutschkenntnissen als der Durchschnittsbevölkerung von Köln-Kalk abschöpfen können, und inzwischen bessere Qualität günstiger produzieren als
      in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 16:03:50
      Beitrag Nr. 65 ()
      Wenn die Sinns sich im unseren Land durchsetzen....
      na dann bitte.
      Es wird anschließend ein anderes Land sein.
      So blöd sind noch nicht einmal,die von euch allen gehassten,Amerikaner.
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 17:21:17
      Beitrag Nr. 66 ()
      gezwirbelt

      "Vielmehr wird immer wieder darauf verwiesen, daß das " Experiment Sozialismus" gescheitert ist, das jetzige System aber auch regelmäßig untergegangen ist."


      Stimmt wohl so nicht ganz. Dass unser System untergeht ist ja wohl einerseits darauf zurückzuführen, dass wir die Lasten der Ossis aufgebürdet bekamen und andererseits, dass die jetzigen Sozis gerade in dieser entscheidenden Phase nach dem Mauerfall

      - mit ihrer Blockade gegen die Steuerkonzepte der Union und

      - mit ihren vielen Fehlentscheidungen der ersten regierungsjahre, die sie jetzt teilweise zurückführen bzw. zurückgeführt haben

      den gößten politischen Mist verzapft haben, den eine Regierung in einer solchen Zeit verzapfen konnte.
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 17:27:10
      Beitrag Nr. 67 ()
      Kabbes

      das kannste so nicht sagen!!!

      Es führt immerhin zu

      - klicks
      - Zeitvertreib beim Schreiber
      - Zeitvertreib beim Leser
      - Agressionsaufbau oder
      - Agressionsabbau
      - Stress für die MODs
      - Daseinsberechtigung für die MODs
      - Kohle für die Betreiber von WO
      - solch intelligenten Texten wie zB diesen hier


      :laugh::);):look::yawn::cool::D:cry::rolleyes::p:(:eek::O:mad::confused:
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 18:23:43
      Beitrag Nr. 68 ()
      #66 GuckAn,

      auch an Dich noch einmal die Frage:

      Nenne mir doch bitte einmal nur 100 zusammenhängende Jahre irgendwo auf diesem Planeten, wo dieses ach so tolle (kapitalistische) System nicht durch Krisen Inflationen oder Kriege gescheitert wäre.
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 18:35:30
      Beitrag Nr. 69 ()
      Man braucht über dieses Thema überhaupt nicht um den ganzen Brei mit Vergleichen und sonstigen Ansichten herumzudiskutieren. Das führt höchstens zu ein paar persönlichen Anfeindungen und weiter nichts.
      Da gibt es nichts zu lösen und auch keine Alternativen aufzuzeigen.
      Es ist und bleibt ein ewiger Kampf ums Geld im Narrenhaus
      Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 19:19:09
      Beitrag Nr. 70 ()
      gezwirbelt

      "gescheitert" ist ja wohl etwas sehr übertrieben.

      Das wäre so, als wenn Du ein Ehepaar genannt haben willst, das noch nie Streit hatte. Dennoch gibt es immer noch "glücklich" verheiratete Menschen.

      Ist wie bei allen Fragestellungen dieser Art: Damit kannst Du logischerweise alle Behauptungen belegen.

      Die Tierart "Löwe" ist gescheitert! Oder nenn mir einen Löwen, der mindestens eine Seite am Stück aus der Bildzeitung vorlesen kann.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 19:48:31
      Beitrag Nr. 71 ()
      #70:
      Die Methode funktioniert noch viel eindrucksvoller, wenn man Zahlenreihen und NLP ergänzt.

      Man nehme zB die letzten 50 Jahre und stelle fest:
      a) die Einkommen der Superreichen sind exponentiell gestiegen
      b) der Bierverbrauch/Kopf stagniert besonders in den letzten Jahren
      c) die Meistertitel von Herta BSC haben eher abgenommen

      Konsequenz daraus:
      Kapitalismus führt dazu dass uns die Superreichen das Bier wegsaufen (Zahlenargument) und der Berliner Fussball vor die Hunde geht. Das ist Faktum, und wer das anders sieht ist doof.(NLP)
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 19:59:43
      Beitrag Nr. 72 ()
      whow, was für verbale Entgleisungen gegen Sinn in der ersten Threadhälfte. Und keiner hat sich mit seinen Thesen auseinander gesetzt.....

      trotzdem, Geißler hat völlig recht:eek::rolleyes:

      - die Löhne müssen so hoch bleiben, wie sie sind:lick:

      Hauptsache die Löhne bleiben hoch, auch wenn die Jobs dafür immer weniger werden:p

      - wettbewerbsfähig sind wir auch, weil die Welt eben so blöd ist, unbedingt "made in Germany" kaufen zu wollen, auch wenn gleiche Produktqualität aus Japan die Hälfte und China ein zehntel kostet:O

      - die Sozialausgaben sind keinesfalls zu hoch: 3100 € Sozialhilfe für eine 7-köpfige Familie sind eben das Existenzminimum, und noch viel zu knapp bemessen.:mad::mad::mad:

      - Sinn ist ein ganz Böser, wenn er lt. Maischberger "unterstellt", daß man mit der wenigen Sozialhilfe nicht mehr arbeiten gehen mag.:mad::(:mad::mad::mad:

      Jeder vernünftige Mensch läßt die Sozialhilfe sausen, wenn er mit Arbeit 1000 Euro weniger im Monat verdienen kann !!!!!;):kiss::kiss::kiss:
      Da hat Sinn absolut keine Ahnung, wie die Menschen darauf brennen, gegen ihre persönlichen Finanzinteressen zu handeln.:mad:

      Und überhaupt, was soll das ganze Gerede über Löhne, Mindestlöhne, Arbeitsplätze.:confused::confused::confused:

      H.Geißler hat maßgeblich dazu beigetragen in seiner Zeit als Familienminister,:eek: daß der Sozialstaat ausgebaut wurde,:lick::cool: und heute die Sozialhilfe in der BRD höher ist als das Lohnniveau fast überall auf der Welt.:yawn::look:;):kiss::lick::cool::p:p:p

      Solange die Sozialhilfen so hoch sind, sollte uns das Lohnniveau egal sein.:p Und Sozialhilfe, die kommt vom Staat, und der hat bekanntlich immer Geld.:cool:



      Eigentlich sind wir bei der Sozialhilfe auf einem Niveau angekommen, wo man auf Arbeit generell verzichten kann.:lick::cool::lick:

      Das hätte H.Geißler ruhig so klar sagen können, um dem Sinn:mad: seine sinnlosen Thesen:mad: von wegen Wettbewerbsfähigkeit ein für alllemal die Luft rauszulassen. :D:cool::D

      Beim Sozialhilfeniveau sind wir schließlich nahezu unschlagbar wettbewerbsfähig weltweit.
      :laugh::D:laugh::cool::laugh::cool::D:kiss::kiss::kiss::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 21:02:06
      Beitrag Nr. 73 ()
      H:W: SINN - Das Orakel - der mit der Zukunft tanzt - oder einfach ein Schreibtischtäter?



      Aufbau Ost ist out - Investoren schauen sich im neuen Osten der EU um.


      Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn





      EU-Osterweiterung Wer soll das bezahlen?


      Montag, 26. Januar 2004
      EU-Osterweiterung geht vor
      Aufbau Ost verblasst

      Der Aufbau Ost wird nach Einschätzung von Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn mit der Osterweiterung der Europäischen Union (EU) zum Erliegen kommen.

      Sinn sagte der Zeitung "Die Welt", Fördermittel der EU würden deutlich reduziert und fehlten künftig beim Ausbau der Infrastruktur in Ostdeutschland. Außerdem werde der Wettbewerbsdruck unvergleichlich viel härter werden. Dabei handele es sich um einen schleichenden Prozess, der die Entwicklung in Ostdeutschland "mindestens noch über zehn bis 15 Jahre beeinträchtigt". Am 1. Mai treten acht mittel- und osteuropäische Staaten sowie Malta und Zypern der EU bei.

      Der Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung in München (Ifo) machte als Hauptproblem die Löhne in Ostdeutschland aus, die fünf Mal so hoch seien wie in Tschechien oder Polen. "Deswegen werden die westdeutschen und internationalen Investoren auch weiterhin über Ostdeutschland hinweghüpfen und ihre neuen Betriebsstätten in den Reformstaaten ansiedeln".

      Um der Entwicklung entgegen zu steuern, müsse das Lohnniveau in Ostdeutschland sinken, sagte Sinn. "Es muss sinken und sich mittelfristig irgendwo zwischen dem polnischen und westdeutschen Niveau einpendeln." Vorerst führe die riesige Lohndifferenz entlang der polnischen und tschechischen Grenze aber "zu einer Entleerung der Gebiete auf deutscher Seite".
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 22:09:21
      Beitrag Nr. 74 ()
      # 61

      Wenn ich hier oft die linken Parolen lese, wo man teilweise behauptet, dass es falsch ist Miete zu zahlen, und es falsch ist, für mehr Arbeit auch mehr Geld haben zu wollen, dann sind gerade die linken Parolen die egoistischen Parolen.

      Wer es als Ausbeutung betrachtet Miete zu zahlen, darf eben sich keine Mietwohnung nehmen. Aber einen Mietvertrag einzugehen, und dann den Mietzins aus Ausbeutung zu betrachten ist reiner Egoismus.

      Von Unternehmern zu verlangen, dass sie einem einen Job geben, dann aber sich beschweren, dass man von denen ausgebeutet wird, man auf die Unternehmer als Ausbeuter, Kapitalisten usw. schimprt, dass ist borniert.

      Ich habe hier in den politischen Threads schon so manchen Schwachsinn egoistischen gelesen. Egoismus unter linker Verteilermentalität versteckt. Etwas haben zu wollen, was andere sich erarbeitet haben, ist egoistisch.

      Ich behaupte, dass ich mehr sozialen Einsatz in meinem Leben bis jetzt gezeigt habe, als die meisten roten Socken hier.

      Ich habe zuviele rote Socken gesehen, die auf die Managergehälter schimpfen, sich aber nicht scheuen, mit ihrem bescheidenen Möglichkeiten, sich auch an anderen zu bereichern.

      Was ihr als rot bezeichnet, ist nichts anderes, als etwas, ohne Leistung haben zu wollen, was andere durch Leistung haben.
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 22:10:28
      Beitrag Nr. 75 ()
      # 62

      Damit kannst du kein 80 Millionenvolk ernähren.
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 22:10:38
      Beitrag Nr. 76 ()
      Wie krank oder rechts muss man sein um einen ehemaligen Generalsekretär und Bundesminister der CDU als Sozialisten zu bezeichnen.

      Der Schwachsinn ist einfach ein Sozialschmarotzi und ein „Ellenbogenfetischist“ mit asozialer Denke.
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 22:12:54
      Beitrag Nr. 77 ()
      # 66

      Und wenn dieses System untergeht, dann weil wir zu stark von sozialistischem Beton eingezwängt werden. Dadurch können wir nicht die notwendigen Reformen durchführen, wie es Neuseeland, GB, Schweden usw. durchgeführt haben.
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 22:15:44
      Beitrag Nr. 78 ()
      # 66

      Dieses System ist aber selbst an seinen Kriegen nicht zusammengebrochen. Die Sowjetrepublik, Rumänien, usw,und die DDR benötigten nicht einmal einen Krieg um zusammen zu brechen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 22:16:20
      Beitrag Nr. 79 ()
      das trifft genau meine beobachtung.die sogenannten linken sind diejenigen die meist nein immer ausschliesslich an ihrem eigenen interesse orientiert sind.
      kenn ich seit meiner studienzeit---die sogenannten linken studis hatten keinen tv (andere waren ja egal,verschwendete zeit) meist mehrere frauen (maximales vergnügen für einen selbst) und sehrlange studiert (man mussja auch geniessen und nicht nur lernen)

      demos waren tolle events fürs private fotoalbum,anschliessend gings zu jemand nach hause zum entspannenden videoabend vom maledivenurlaub (umwelt wird beim fliegen nicht beschädigt,und auf der demo hat man den gefolterten genug gedacht...)
      achja und jobs will man wo man menschenhilft zb für 15000 euro im monat beider uno gutes tun.
      die "verbrecher" schuften aber für 2000 euro am band und kaufen eier aus käfighaltung,diese miesen individuen...
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 22:21:43
      Beitrag Nr. 80 ()
      >>>Etwas haben zu wollen, was andere sich erarbeitet haben, ist egoistisch. <<<

      Sehr richtig!

      Was sich Arbeitnehmer in 150 Jahren erstritten, ertrotzt, erarbeitet und erkämpft haben, werden sie nicht zur Disposition stellen, damit sich die Unternehmergattin pralinenfressend, auf dem Sofa räkeln und vollmundig über Reformen schwadronieren kann.
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 22:36:31
      Beitrag Nr. 81 ()
      Wenn man sich so das Geschwätz eines Herrn Geissler und der zahlreichen linken Sozialromantiker hier anhört, wird einem immer klarer, wieso es mit der deutschen Wirtschaft stetig bergab geht.
      Aber eines ist ganz klar, dass diesem sozialistischen Deutschland in Kürze die Rechnung präsentiert wird.
      Die Kürzung der Arbeitslosenhilfe nach Hartz 4 war nur der Anfang; die großen radikalen Kürzungen stehen uns noch bevor; da können die linken Sozialisten hier schreien, wie sie nur wollen; denn die wirtschaftlichen Notwendigkeiten lassen sich nicht austricksen, wie hier die Sozialromatiker in ihrer grenzenlosen Naivität so meinen. Die Arbeitsplätze und der Wohlstand enstehen halt woanders und das ist sehr gut so, da das sozialische Deutschland es einfach nicht besser verdient hat !!!
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 22:38:51
      Beitrag Nr. 82 ()
      #74
      "Von Unternehmern zu verlangen, dass sie einem einen Job geben, dann aber sich beschweren, dass man von denen ausgebeutet wird, man auf die Unternehmer als Ausbeuter, Kapitalisten usw. schimprt, dass ist borniert."


      Entweder bist du krank, oder du hast Komplexe.

      Hast du dir schon mal überlegt, daß der Arbeitgeber auch auf den Arbeitnehmer angewiesen ist?
      Hast du dir überlegt, daß auch ein Arbeitnehmer viel Geld in seine Aus-und Weiterbildung steckt und seine Arbeitskraft für Geld anbietet?

      Darauf soll er jetzt also verzichten, weil so ein Ar.......
      wie du meint, daß der Arbeitnehmer als Leibeigener zu betrachten ist.

      Solche Typen wie dich habe ich gefressen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 23:00:07
      Beitrag Nr. 83 ()
      # 82

      Wenn ich jemanden einstelle, tue ich das, damit ich mir einen Gewinn erhoffe, oder die Zukunft der Firma sichern will, was mir als Eigentümer na klar auch wichtig ist.

      Deswegen mache ich einen Arbeitnehmer nicht zu einem Leibeigenen. Wir schliessen einen Vertrag ab. Er bekommt Lohn, und ich will dafür eine gewisse Leistung haben.

      Ist aber für die Leistung die ich bekomme der Lohn so hoch, dass sich das einstellen nicht lohnt, kann ich ihn nicht einstellen, und werde es daher auch nicht tun.

      Das hat nichts mit Leibeigenschaft zu tun.

      Im Zweifel mach dich selbständig, und versuche diesen Job unter sozialistischen Gesichtspunkten zu führen. Du wirst scheitern.

      Im übrigen hat einer meiner Monteur mal für fasst zwei Jahre seinen Führerschein verloren. Ein klarer Fall für das Recht, ihn fristlos rauszuschmeissen. Habe ich nicht getan. Wenn er Wartungen machen musste, habe ich, oder mein Meister dorthin gefahren. In dieser Zeit hat er mit Sicherheit mehr Geld gekostet, als er eingebracht hat. Das ist nicht Sinn eines Arbeitsplatzes.

      Kurze Zeit nach dem er seinen Führerschein wieder hatte, sind er und ein anderer Monteur an einem Donnerstag, von einer ca. 150 km entfernten Baustelle zurückgekommen. Gegen 13:15 Uhr haben sie sich ca. 1 km von unser Firme entfernt bei dem Mitarbeiter hingesetzt und Kaffe getrunken. Ca eine Stunde später haben sie angerufen, sie wären noch ca. 120 km entfernt, an einer Tankstelle, ob es sich den lohne noch in die Firma zu kommen.

      So etwas nennt man Betrug und hätte mich auch zu einer fristlosen Kündigung berechtigt. Und wenn man den gleichen Mitarbeiter fast zwei Jahre mit durchschleppt, hätte man wohl ein bischen mehr Loyalität erwarten dürfen.

      Trotzdem habe ich es nicht getan, aber eigentlich demonstriert dieser Mitarbeiter inzwischen eindeutig, dass er eben der Meinung ist: "Jeder ist sich selbst der nächste".

      Aber genau der gleiche beschimpft Schremp und Ackermann wegen deren hohen Gehälter. So wie er sich benimmt, kann ich nur behaupten ,dass er, sollte er in einer entsprechenden Position sich genauso wie Schremp und Ackermann vehalten würde.

      Ich aber bin für ein ein Klassenfeind. Und dass, obwohl ich ihn schon mehrmals hätte rausschmeissen können, es haber auf Rücksicht auf seine Familie nicht getan habe.

      Ich verspreche dir, bei der nächstn Chance bekommt er die rote Karte. Und er wird nicht mal einsehen warum er sie bekommen hat.

      So ein Mitarbeiter, mit dieser Gleichgültigkeit, kann die Existenz der ganzen Firma gefährden. Er hält sich aber nur für einen bemitleidenswerten unterberwerteten Sozialisten. Er redet genauso, wie ihr schreibt.

      Ich halte ihn für ein Betrüger.
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 23:07:07
      Beitrag Nr. 84 ()
      # 82

      im übrigen versuche ich gerade meine Firma zu verkaufen.
      Danach werde ich mich wieder Selbständig machen. Eine ganz andere Branche und unter ganz anderen Voraussetzungen.

      Aber ich werde nie wieder einen Angestellten einstellen. Lieber verzichte ich auf eine weitere Einkommensquelle.

      Mich kann ich auch selbst ausbeuten, ohne dass man mich deswegen an einen Pranger stellen kann.

      Auf mich kann ich mich verlassen. Ich weiß, dass ich für die Firma denke.

      Ein Angestellter tut dies nur sehr eingeschränkt, was die Existenz einer Firma in Zweifel, und damit auch sein Arbeitsplatz gefährdenkann. Diesen Ärger erspare ich mir.
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 23:13:13
      Beitrag Nr. 85 ()
      #83

      Beispiel:

      30% der Belegschaft gefeuert, Rest mit erheblichen Gehaltseinbußen.
      Alle Fremdfirmen ausgeladen.

      Nach abschließen der Maßnahmen, Fremdfirmen wieder rein,
      Aushilfskräfte für die Produktion geholt.

      Arbeit wird mehr, Geld weniger.

      Das ist in deinen Augen bestimmt das absolute und gerechteste, oder?

      Mit 55 hast du auch keine Chancen mehr woanders unterzukommen.

      Also bleibst du und hältst den Mund.
      Die Moral und das Betriebsklima sind im Arsch, aber die Leistung soll stimmen.
      Das ist das was du möchtest, oder?
      Ich mach das gerade mit und kann dir sagen, ich möchte es nicht.

      Rookie
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 23:31:38
      Beitrag Nr. 86 ()
      # 85

      Wenn du glaubst, dass ich deine Ausführung für gerecht halte, bist du ganz einfach dumm.

      Was ich versuche solchen Leuten wie dir klar zu machen, ist, dass eine Firma dazu verdammt ist Gewinn zu machen. Macht sie über längere Zeit Verlust, muss sie Insolvenz anmelden, und alle, Chef, sowie die wie Angestellten verliern ihren Arbeitsplatz.

      Wobei die Angestellten Arbeitslosengeld beziehen, und ein Chef, einer kleinen Firma schnell zum Sozialfall wird. Aber das ist ja dann sein unternehmerisches Risiko und sein sozialer Abstieg interessiert euch nicht.

      Ein Unternehmer - m u s s - also Gewinn machen. Selbt wenn er das gar nicht wollte, sonder sich nur aus Jucks und Dollerei selbständig gemacht hat.

      Also muss ein Angestellter ihm Gewinn erwirtschaften. Stellt ein Unternehmer jemanden ein, obwohl dieser ihm Verlust einbringt, riskiert er im Zweifel die Arbeitsplätzen von allen.

      Ist das wirklich so schwer zu verstehen :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 23:56:26
      Beitrag Nr. 87 ()
      @23552
      ich kenn nen fall wo 40% der belegschaft entlassen werden mußte um den rest in "lohn und brot" und die firma zu er halten!!! aber die 40% haben es geschafft das der rest auch arbeitslos ist?!?!??!?dir fa gibts natürlich auch nicht mehr!!!!

      von arbeitnehmern kannte kein verständnis verlangen!!!!
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 07:55:45
      Beitrag Nr. 88 ()
      # 87

      Ich vermute die 40 % haben vor Gericht geklagt. Eventuell auf Abfindung oder ähnliches.

      Jede rote Socke in diesem Thread wird dir das Argument um die Ohren hauen, dass die das ja dürfen. Das ist die soziale Sicherungsleine gegen geldgieriger Unternehmer.

      Das aber durch ihr Verhalten nun alle arbeitslos geworden sind, interessiert keinen.

      Wenn man sich das Verhalten von vielen Arbeitnehmern ansieht, muss man sich einfach die Frage stellen, wer der Egoist ist. Ein Arbeitnehmer geht zur Arbeit, um Geld zu vedienen.
      Ein Arbeitgeber tut das gleiche. Vedient der Arbeitnehmer Geld, ist es in Ordnung. Verdient der Arbeitgeber Geld, ist es Ausbeutung.

      Muss in einer Firma Überstunden geamacht werden, nennt man das auch Ausbeutung. Verpieseln sich die Arbeitnehmer heimlich, und verlangen dafür noch ihren Lohn, hält man das für eim legitimes wehren gegen die Ausbeutung.

      Was hier kaum einer kapiert ist, dass der Unternehmer, nicht nur damit er sein Geld verdienen kann, an Gewinn denken muss, sondern er benötigt auch Gewinn, um die Arbeitsplätze zu erhalten.

      Läßt sich mit der vorhandenen Mannschaft, wegen Auftragsrückgang keinen Gewinn mehr erwirtschaften, ist er dazu verdonnert Mitarbeiter zu entlassen, um wenigstens dem Rest die Möglichkeit des geldverdienens zu erhalten. Entläßt er nicht ,verlieren alle irgendwann den Job.

      Klagen die entlassenen auf eine Abfindung, können auch alle ihren Job verlieren.

      Ich arbeite zur Zeit in einer Branche, wo ich auf Arbeitnehmer angewiesen bin. Immer wieder habe ich die Erfahrung gemacht, obwohl ich, wie das Beispiel in #83
      gezeigt hat, durchaus vesuche fair zu sein. Aber man kann doch eigentlich dann von einem Mitarbeiter, den man schon, wenn er seinen Führerschein verloren hat, und ihn sozusagen in dieser Zeit teilweise durchfüttert, ein bischen Loyalität verlangen. Aber nein, er betrügt ein trotzdem.In Anbetracht eines solchen Verhaltens, fühle ich mich ausgebeutet. Wenn einer Arbeit vortäuscht, und aber schon zu Hause Kaffe trinkt, ist es Betrug.

      Ich habe einige Ideen, wie ich mich dann wieder selbständig machen, kann, in einer Form, wo man von zu Hause arbeiten kann. Man braucht keine extra Kosten für Büromieten usw. usw.
      Und man braucht keine Arbeitnehmer. Mehrere Monate würde mich eine Idee nach Schweden (sowieso mein Lieblingsurlaubsland) führen. Wenn ich diese Idee verwirkliche, kann ich meine Kontakte über Internet, von überall her knüpfen. Ich bin räumlich unabhängig, könnte sogar Urlaub machen, was ich in den letzten 3 Jahren nicht gemacht habe. Ich würde im Urlaub nur einen Internetanschluss benötigen, um dann auch erreichbar zu sein. Und so wie die Technik voranschreitet, ist das bald überall möglich.

      Da ich dann ja auch keinen mehr ausbeute, dürfte ich für die roten Socken dann ja wohl auch ein besserer Mensch sein.

      Sogar ein viel besserer Mensch, da ich mich ja dann nur selbst ausbeute. Ich werde sicher, genauso wie heute, viel mehr als 40 Stunden arbeiten.

      Allerdings werde ich mich dann, weil ich auch nicht mehr auf Arbeitnehmer angewiesen bin, die durchaus bereit sind zu versuchen, Arbeitszeit vorzutäuschen, endlich wieder frei fühlen.


      Auf mich kann ich mich verlassen. Auf einen Arbeitnehmer nur, wenn er so inteligent ist zu kapieren, dass vom Wohlergehen der Firma auch sein Arbeitsplatz abhängt.
      Ich habe die Erfahrung gemacht, dass da vielen die nötige IQ fehlt. Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass in Deutschland, je schlechter die Wirtschaftslage ist, was oft eben kleine Firmen betrifft, da denen auch schneller die Kreditlinie gestrichen wird, die Arbeitsverweigerunghaltung der Mitarbeiter zunimmt.

      Ich hatte mal die Wahl 3 Leute zu entlassen, oder einen größeren Auftrag unter Preis anzunehmen. Ich habe meine Mitarbeiter gefragt was ich in diesem Fall machen soll. Unter Preis geht aber nicht, da dadurch die Existenz der Firma gefährdet wird. Man gibt ja mehr aus, als man bekommt. Macht man deswegen im Jahr Miese, kürzt einem die Bank, nach Einsicht in die Bilanz, die Kredite.

      Also entlassen, oder in der Woche 3 Stunden - unbezahlte Mehrarbeit. Andes ginge es nicht.

      Meine Mitarbeiter haben sich für die Mehrarbeit entschieden. Als es aber zur Ausführung kam, konnte sich keiner mehr daran erinnern. Nach der ersten Woche wurde schon wegen der verlängerten Arbeitszeit rumgequakt. Ich habe mich damals so geärgert, dass ich nicht einfach 3 Leute entlassen habe. So hat es in der Firma nachher wahnsinnig viel trabbel gegeben.

      Und obwohl es ihre Entscheidung war, zwecks Erhaltung der Arbeitsplätze länger zu arbeiten, war ich für sie nachher der Ausbeuter.

      Als nach einem Jahr die gleiche Situation war, habe ich den Mitarbeitern gar nicht erst die Wahl gelassen. Es gab eine Auftragsflaute, man hätte einen Auftrag nur unter Preis bekommen können, das hätte der Firma aber Verluste gebracht, mit den Kosequenzen auch bei den Banken, also habe ich gan einfach aus betriebsbedingten Gründen Kündigungen aussprechen müssen.

      Das war nicht zu ändern.

      Aber wie gesagt. Sobald ich meine jetzige Firma los bin, werde ich mich mit so etwas nicht mehr rumärgern.
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 08:07:09
      Beitrag Nr. 89 ()
      #88
      Der Fehler in Deinem Gedankengang ist ja, dass Unternehmen angeblich Deckungsbeiträge erzielen müssen, um mit diesen Deckungsbeiträgen Löhne & Gehälter zahlen zu können. Es gibt auch kein Handelsrecht dass kaufmännisches Handeln impliziert, und auch im Steuerrecht gibt es nichts das mit Gewinnabsicht zu tun hat.

      Wie jeder erfahrene linke Wirtschaftsexperte bestätigen kann (und das ist Faktum!) kommt das Geld aber in Wahrheit von der Bank oder aus dem Vermögen des Unternehmens (=Manager oder Arbeitgeber ist eh alles dasselbe), welches durch Ausbeutung entstanden, in Steueroasen verschoben und dort um staatliche Subventionen bereichert. Alles andere ist falsch. Geld ist quasi unabhängig von der Rentabilität eines Unternehmens immer da, der Arbeitgeber weigert sich bloß es herauszurücken. Außerdem sind Unternehmen keine Interessens- und Erwerbgemeinschaft aus Kapitalgebern, Führungskräften, Arbeitnehmern, Kunden und Lieferanten, sondern nur dazu da, Menschen die ja das Recht auf Ausbeutung (=Arbeit) haben auszubeuten. Das kann nur gegeneinander funktionieren.

      Der Rest steht ohnehin in Thread: Mein Hartz schlägt links! Für ein solidarisches Deutschland! ...
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 08:47:45
      Beitrag Nr. 90 ()
      # 89

      Du scheinst wirklich zu viel Valium geschluckt zu haben.

      Ist dir eigentlich bekannt, dass ein Unternehmen nicht erst bei 100 Mitarbeitern anfängt, sondern bereits ab einer Person (den Unternehmer) es ein Unternehmen ist.

      Versuchr mal als Unternehmer mit 1-20 Angestellten heute ein Kredit von der Bank zu bekommen. Aus deinem Posting #89 ist zu ersehen, dass du es nie vesucht hast.

      Ich glaube kaum, dass ein Cher eines kleinen Handwerksunternehmen, Butik, Bäcker, Optiker, Pizzabäcker, Geschenkartikelladen, Reisebüro, usw. usw.
      sein Geld in die Steueroasen abschieben kann.

      Es macht sich jemand selbständig um Geld zu verdienen. Erst wenn er Erfolg hat, sammelt sich etwas Vermögen an. Das benötigt er auch als Unternehmer, da es sein Altersruhegeld ist, da er keine Rente bekommt.

      Du behauptet, dass das Geld für eine Firma aus seinem eigenen Vermögen kommt. Wau. Wieviel Vermögen hat im Durschnitt den jemand, bevor er ein Unternehmen gründet.

      Nach deiner These muss also jemand erst reich sein, um sich Selbständig zu machen.

      Das scheint mir falsch. Im Gegenteil. Hätte ich dmals ein paar Millionen, hätte ich mich nie selbständig gemacht.

      Du solltest mal deine Valiumrationen herunterschrauben.
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 08:51:59
      Beitrag Nr. 91 ()
      #90:
      Sag, waren die #10 und #14 in Thread: Mein Hartz schlägt links! Für ein solidarisches Deutschland! ein anderer 23552er? Missbrauch Deiner Kennung?
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 09:00:36
      Beitrag Nr. 92 ()
      # 91 :laugh::laugh::cool:
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 09:01:00
      Beitrag Nr. 93 ()
      Guten Morgen 23552

      ich rate dir mal dein Unternehmertum an den Nagel zu hängen und die nächsten Jahre einen Arbeitsplatz anzunehmen, dann kommen dir vielleicht auch einmal andere Erkenntnisse.
      Oder bist du etwa zu klug um so etwas dummes zu tun?
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 09:07:58
      Beitrag Nr. 94 ()
      #93:
      Ich behaupte mal dass mehr Unternehmer vorher Arbeitnehmer waren als Arbeitnehmer die bereits einmal selbständige Unternehmer waren...
      :rolleyes:

      Aber wenn es um die Beurteilung von Selbständigen geht ist das immer so ein wenig wie bei den Fussballnationaltrainern:
      a) 80 Mio Deutsche haben mehr Ahnung als der aktuelle Amtsinhaber
      b) 90% der Kritiker schaffen es auch ohne Ball nicht 90 Minuten zu laufen...
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 09:56:23
      Beitrag Nr. 95 ()
      # 93 Wellen

      Ich war inklusive Lehre, 17 Jahre und 8 Monate Angestellter
      Warst du schon mal selbstständig :confused::confused::confused:

      Wenn ich mir dieses Land so ansehe, bin ich der Auffassung, dass es eine Dummheit war sich selbständig zu machen.



      Zumindest war es eine Dummheit mit einer kaufmännischen Ausbildung und Berufserfahrung einen Handwerksbetrieb zu übernehmen, wo man auf die Erfahrungen von Angestellten angewiesen ist. Genauer gesagt hat der Miteigentümer, der Meister war, schon nach kurzer Zeit in Sack gehauen, weil er feststellte, dass das Selbstständig sein, scheiße ist . Ich stand dann, ohne handwerkliches Wissen auf Unternehmerbasis, auf einmal alleine da, und musste michauf einen Meister verlassen, der Angestelter war. Ich muss sagn, es war ein Fehler nicht auch gleich in den Sack zu hauen.

      Dann hätte ich meine Ideen schon vor Jahren verwirklichen können.

      Aber jetzt ist dieser Schritt in arbeit.

      Wie gesagt. Nichts gegen selbstständig sein, aber bitte nur in einer Branche, wo man ohne Angestellte auskommt.
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 10:10:27
      Beitrag Nr. 96 ()
      23552,
      Inklusive Lehre? Nun, wie schon aus den anderen Postings ersichtlich weißt Du ja was Arbeiten heisst.

      Aber vielleicht hilft es Dir ja, dass ich es sehr wohl schätze, wenn jemand als Selbstgestrickter sich heutzutage einen Handwerksbetrieb antut. Meinen Respekt hast Du *goderlkraul*. Meine Branche ist zwar auch alles außer lustig, aber Deine sicherlich Strafverschärfung.

      Mein Tipp übrigens wenn Du Dich nicht länger von Stützenempfängern, dienstfreigestellten BR, Studenten, Verwaltungshelden oder Berufssöhnen/-töchtern beschimpfen lassen willst ist einfach eine Weile auf WO zu verzichten und die Wirtschafts- & Politikteile der Gazetten und Medien zum Heizen verwendest.

      Es wird noch Generationen dauern bis die klassen Kämpfer wieder zur Besinnung kommen, und wir werden es nimmer derleben. Sieh es so, als Selbständiger hast Du Dir das Recht erworben, in der Stunde weniger ohne soziales Fallseil zu verdienen als jene die Dich wüst pauschal beschimpfen und von Deinen Steuern und Abgaben leben. Das heisst dann heute `Sklaverei` und `Ausbeutung` und Du bist der Aggressor. Das wird quasi mit dem Erteilen der Gewerbeberechtigung in unserer heutigen Gesellschaft mitgeliefert und gehört zum Paket dazu.

      Spätestens wenn der letzte Selbständige oder UNternehmer den Hut drauf gehaut hat ist ohnehin eine Ruhe. Wir sehen einander bei Libertus wieder...
      :D
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 10:12:00
      Beitrag Nr. 97 ()
      #95

      Na dann ist ja alles klar - wenn du beide Seiten kennst.

      Ich war noch nicht selbstständig als Unternehmer tätig.
      War aber 18 jahre in einem Großkonzern (Bau) als Zimmererpolier tätig.
      Natürlich kann ich mir die Sorgen kleinerer Unternehmer heutzutage vorstellen.
      Es passt eben beides nicht - weder die Voraussetzungen für den Arbeitgeber - noch für den Arbeitnehmer.
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 12:10:28
      Beitrag Nr. 98 ()
      @23552:

      Volle Zustimmung!

      jkcologne
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 14:16:22
      Beitrag Nr. 99 ()
      Ich hätte nicht gedacht das dieser Thread soweit ausholt.
      Mir ging es nur darum festzustellen, daß heute Menschen
      in sehr gesicherter Position,selbst keine Werte schaffend
      und obendrein vom Steuerzahler bezahlt werden sich über das Schicksal von breiten Bevölkerungsgruppen erheben.
      Aus einer solchen Position heraus zu Argumentieren ist ziemlich anmaßend und verwerflich.
      Natürlich soll ein Arbeitgeber Geld verdienen und auch privat Gewinne machen können.Es muß aber auch gewährleistet sein, als Arbeitnehmer seinen Lebensunterhalt verdienen zu können(ohne staatliche Zuwendungen).
      Zu Daniela möchte ich sagen,der Vergleich mit China etc.
      hat sich in ein paar Jahren erledigt.
      Dann wird behauptet wir stehen mit den Indianern in Mikronesien oder mit dem in Brasilien in Konkurrenz.
      Globalisierung gibt es seit Jahrhunderten.
      Wettbewerb und Konkurrenzkampf ebenfalls.
      Heute geht es den Unternehmen nur um Gewinnmaximierung und um nichts anderes.
      Soziale Kälte,Armut,Kriminalität,Wirtschaftsbetrug etc.,
      ist es das was wir alle wollen.
      Ein Leben lang nur dem Geld hinterher hächeln?
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 14:46:29
      Beitrag Nr. 100 ()
      :)hallo geizi!
      "hächeln" von "hä" oder ist die neue Rechtschreibung so?!
      nicht böse gemeint, sah nur so lustig aus:):D, abgesehen davon bin ich auch gegen jedes hecheln:D
      cura
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 14:51:51
      Beitrag Nr. 101 ()
      Danke für Deinen Hinweis.
      Leider bin auch ich nicht vollkommen.
      Einen schönen Sonntag noch!
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 17:44:04
      Beitrag Nr. 102 ()
      Prinzchen

      zu Deinen #71 und #94 volle Zustimmung ;)


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