checkAd

    40 Jahre eingezahlt und dann ein Depp?? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.10.04 00:06:37 von
    neuester Beitrag 21.10.04 07:27:05 von
    Beiträge: 142
    ID: 912.722
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 3.751
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 00:06:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Stammtisch Gespräch!

      Ein Guter Bekannter Arbeitet seit 40Jahren seine Firma
      hat Insolvenz angemeldet!

      Er verheiratet mit einer Postbeamtin die bereits
      Pension bekommt!
      Wieviel weis ich nicht! sie war Briefträgerin!

      Jetzt kann er 1 Jahr Stempeln was dann?
      Nix mehr?????
      Eigenes Haus und etwas Grundbesitz(Wald)

      Soviel ich weis werden nach dem Jahr die Bezüge von
      "ihr" angeguckt!
      Eventuell nicht mehr bedürftig!

      40Jahre eingezahlt und 1Jahr Stempelgeld ist doch
      Wahnsinn oder?

      Wenn dem so ist!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 00:11:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      so wie ich das seh muß er sich scheiden lassen und das haus verkaufen!!!!:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 01:18:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wenn er 40 Jahre gearbeitet hat, wie alt ist er denn da? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 01:27:03
      Beitrag Nr. 4 ()
      etwa 54-58

      Wir hatten das nicht alle so gut und durften erst mit 30 anfangen zu Arbeiten.....
      Frag mal Mama und Papa, aber die waren wohl auch Beamte, so wie Du redest.

      @Atti

      Da sieht man die Generationen, keine Ahnung von Garnichts.

      K.E.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 01:53:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wenn seine Alte ´ne Staatspension kriegt braucht er doch gar kein Stempelgeld.:mad:

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1775EUR -7,07 %
      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 02:19:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      #1

      wahrlich ein skandal ! und der nächste schock (rente)
      ist schon vorprogramiert ! da wird er dann nach 40 arbeitsjahren ein 2. mal über den tisch gezogen.

      und das von politikern die natürlich keine arbeitslosen/rentenversicherungs beiträge bezahlen ! lol

      und das von politikern die dafür gesorgt haben - das sie selbst (politiker) bereits nach wenigen jahren
      politisch. tätigkeit-hunderttausende euros überbrückungsgeld und eine traumhaften altersversorgung bekommen!

      und das von politikern die durch jahrzehntelange misswirtschaft,korruption,unfähigkeit und selbsbedienung dieses land an den rand des ruins gewirtschaftet haben.

      schau mer wie lange die menschen sich das gefallen lassen.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 02:28:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      kaufe ein "mal"

      schau mer mal wie lange die menschen sich das noch gefallen lassen.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 03:39:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      Irgendeinen Job wird er schon finden,
      schon witzig, bin gerade in den USA und da bekommt man schon mal erzaehlt ein Akademiker der im fortgechrittenen Alter (50 plus) entlassen wurde bis zur Rente schon mal einem Call-Center arbeitet. In D waere so etwas natuerlich unter der Menschenwuerde.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 06:36:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      Sicher wäre das nicht unter der Menschenwürde, aber wieviel hat den dort dieser Akademiker in die staatlichen Systeme einbezahlt?

      Sicher nicht soviel, wie hier. Und das ist der Skandal!

      Dann sollte man hier endlich die Arbeitslosenversicherung und die Rentenversicherung auf eine Basisversorgung auslegen. Die eingesparten Gelder senken die Lohnnebenkosten und jeder kann sich zudem besser privat versichern.

      Aber soweit denken unsere Politiker (egal welcher Partei) ja nicht.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 07:22:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      #3 von AttiMichael

      Zu
      Wie alt ist er da!

      Er ist 55j

      Ich kann nur noch den Kopf schütteln wenn ich höre das mansche erst mit 30 oder später Arbeiten!

      Hab mit 15j begonnen also 25J eingezahlt(bin 40j)
      mit 55j 40j eingezahlt !
      Das muß doch reichen verdammt nochmal! warum
      bis 65 oder mehr Arbeiten?
      Die mit 30j erst Anfangen zu Arbeiten OK

      Das eigentliche Thema ist aber 40j eingezahlt
      und man bekommt 1Jahr Stempelgeld und dann nix mehr,
      wenn das Einkommen vom Partner einigermasen gut ist!
      Und in diesem Fall (Briefträgerin)ist das der Fall
      Sie hat immer gearbeitet trotz Kinder außer der normalen
      Auszeit Geburten usw...



      Kastor
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 07:43:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      So ist es Kastor.

      Die, die sich bis 30 an irgendeiner Uni herumlümmeln, wissen überhaupt nicht, worüber sie reden.
      Mit 15 anfangen zu arbeiten und dann Vollzeit durch bis 55, und immer schön fleissig Steuern und Beiträge zahlen.
      Reicht das nicht???
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 07:46:03
      Beitrag Nr. 12 ()
      Tja Junx,
      der Staat hat das Geld verfressen, vom eingezahlten bleibt ja nix mehr ausser horrenden Staatsschulden. Von jeder eingezahlten Mark hat Vadda Staat jetzt 2 Euro Schulden übrig! Mein Vorschlag: Straftatbestand Gemeinwohlschädigung einführen und damit abzockende Staatsdiener und Topmanager einsperren (die Hunderttausende entlassen und sich luftige Gehaltserhöhungen genehmigen...
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 08:02:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      von dem eingezahlten geld müssen doch die beamtenpensionen bezahlt werden,zb. die von connormcblöd...
      (und auch die seiner frau die ja als postbeamte auch nichts einbezahlt hat)

      da is klar nix übrig und wozu braucht er ein haus ? verkaufen und ab in den plattenbau...
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 08:48:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      Rechnet doch mal aus, wieviel Monate ALU-Beiträge ihr abführen müßt, um 12 Monate ALU zu bekommen! Müßten bei 6,5% ALU-Beitrag ca. 15 Monate sein (100/6,5). Darin liegt der Beschiß - und er trifft Arbeiter wie Akademiker gleichermaßen.

      Ergo: ALU-"Versicherung" sofort abschaffen!

      Flack
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 08:56:24
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich finde es absolut schlimm, dass ein 55jähriger entlassen wird. Die Chance eine neue Arbeit zu erhalten, ist natürlich gering.

      Nichtsdestotrotz, wenn ich hier so einige höre, verschlägt es mir die Sprache:

      1. Mit Haus und Beamtenpension und mit der Aussicht auf eigene (geringerer) Rente in ca. 7 Jahren hat man zwar nicht das wahrscheinlich gewünschte Auskommen, aber schlecht geht es den beiden auch nicht!

      2. Es wird immer von Staat und Politikern und Beamten gesprochen, nur man selbst hat keine Schuld! Nach meinem Verständnis hat gerade die Generation, die heute im Rentenalter ist, eine große Mitschuld. Erstens haben sie die Parteien gewählt, die ein Stück weit für die heutigen Zustände verantwortlich sind. Zweitens - und das wird häufig bestritten - ist diese Generation für das zu hohe Lohn- und Sozialniveau in Deutschland mitschuldig (exorbitant hohe Lohnsteigerungen in den 60er und 70 er Jahren). Drittens haben sie dazu beigetragen, dass in unserer Gesellschaft Leistung klein geschrieben wird. Dass mit den 68ern und ihren Kindern die Wirtschaft nicht brummen kann, scheint für mich nachvollziehbar!
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 09:00:39
      Beitrag Nr. 16 ()
      #4 Ich habe doch nur gefragt, wei alt der Mann jetzt ist. Warum wirst Du denn da gleich so aggressiv?
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 09:09:09
      Beitrag Nr. 17 ()
      Bevor hier übrigens gejammert wird sollte man mal rechnen!
      Die Frau des Arbeitslosen war Briefträgerin? OK, die wurden im einfachen Dienst bseoldet, ich vermute mal in Besoldungsgruppe A 4. Da sind die Pensionen nicht so doll, auch wenn viele Beamtenhasser das immer wieder meinen.

      Ich bin kein Experte von Arbeitslosengeld 1 und 2, aber ich denke, der Mann bekommt immer noch genügend Geld.
      Oder soll er etwa bis zum Erreichen des Rentenalters sein volles Gehalt bekommen? Wer soll das bezahlen?
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 09:10:50
      Beitrag Nr. 18 ()
      #15 Beachwetter

      Zu Punkt 2
      Es wird immer von Staat und Politikern und Beamten gesprochen, nur man selbst hat keine Schuld!

      wo liegt die Schuld er hat 40Jahre gearbeitet!
      Schuldig weil er gewählt hat??????????????
      so ein Schmarrn egal wer regiert die machen doch was sie
      wollen! Plus Wahllügen....... usw...

      3. Denen geht es gut....
      Ob gut oder nicht!! zahlst du in eine Lebensversicherung
      40Jahre ein die später sagt Mensch dir geht es ja "Gut"
      du bekommst nix?




      Kastor
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 09:58:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hier hat der Staat, insbesondere die damalige CDU-Regierung als sie die Bezugsdauer des ALG damals auf bis zu 32 Monate (nahezu ein 10 der Lebensarbeitszeit!) erhöhte, völlig falsche Vorstellungen über das Funktionieren eine Risikoversicherung erzeugt und damit ein Anspruchsdenken, das jenseits von gut und böse liegt.

      Je länger die Mitgliedschaft, desto höher die Leistungen - das gibt es bei keiner anderen Risikoversicherung.

      Gibt es in der GKV nach 20 Jahren automatisch Chefarztbehandlung? Gibt es bei einer Unfallversicherung nach 20 Jahren Vertragsdauer eine höhere Leistung im Schadensfall als nach 2 Jahren? Ist bei einer Risikolebensversicherung die Versicherungsleistung höher, wenn der Tod nach 5, 10, 20 Jahren Versicherungsdauer eintritt?

      Im übrigen: Was sollen eigentlich die fordern dürfen, die ein ganzes Arbeitsleben lang in die ALV einbezahlt haben, ohne diese jemals in Anspruch genommen haben zu müssen. Bekommen die etwa am Ende Geld zurück?
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 10:00:41
      Beitrag Nr. 20 ()
      #19, sehr richtig.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 10:04:12
      Beitrag Nr. 21 ()
      Kastor, du hast auf eine ungeheure Ungerechtigkeit hingewiesen!!!
      Einige der Dummschwätzer wie Beatswetter ( Name sagt schon alles)! wissen doch nicht, von was sie reden!!!!
      Ein Arbeitnehmer , der 40 Jahre gearbeitet hat , hat etwa 50-60 000€ in die Kasse eingezahlt!!! Bei 60% Arbeitslosengeld erhält er etwa 1500 € ALG. Das 12 Monate lang = 18000€!
      Anschließend bekommt er nichts, weil er nicht bedürftig wäre!
      Das ist die eine Sache! Die andere ist, wie die Politiker immer behaupten, die Lohnnebenkosten sind zu hoch! Deshalb müssen die sogenannten Reformen gemacht werden!!
      Da aber die Dauer der Zahlung des ALGes wesentlich verkürzt wurde, müsste sich auch die Beitragssumme gesenkt werden! Aber die Realität???
      Daran kann man erkennen, dass das Geschwätz von den notwendigen Reformen nur Verdummung der Massen ist!
      Connor, dein Beitrag ist nur dumm und Arbeitnehmerbeleidigung!!!!!
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 10:23:54
      Beitrag Nr. 22 ()
      Nr.1
      Das ist das Werk der rot/grünen Regierung, die mit Sprüchen wie " Wir schaffen die soziale Gerechtigkeit" bei den Wahlen angetreten ist . Das sollte man nie vergessen.
      Aber ich denke, dass das Volk so naiv ist und 2006 die Rot/Grünen und den Schröder wiederwählen wird.
      Daher haben wir Deutsche es nicht besser verdient und sind daher selber schuld !!!
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 10:44:33
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wiederhole es gern, gerade für #19/20

      Am besten komplette Abschaffung der Arbeitslosenversicherung. Jeder soll sich selbst absichern.

      Senkt Nebenkosten und der Arbeitslose bekommt im "Schadensfall" von seiner privaten Versicherung vermutlich erheblich länger/mehr, als heute von der Staatszwangsversicherung.

      Gleiches gilt analog für die RV.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 10:49:20
      Beitrag Nr. 24 ()
      @ 21

      Wenn trotz dieses Zusammenhangs zwischen Leistungsumfang und Beitragshöhe, die Beiträge gleichwohl nicht gesenkt werden, dann zeigt das doch sehr schön wo wir auch hier eigentlich stehen.

      Es darf daran erinnert werden, dass diese Versicherung in den letzten Jahren sich offensichtlich nicht mehr selbst finanzieren konnte. Steuerfinanzierte Bundeszuschüsse an die (ehemalige) Bundesanstalt für Arbeit in Millardenhöhe waren die Folge.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 11:38:13
      Beitrag Nr. 25 ()
      #24

      "Es darf daran erinnert werden, dass diese Versicherung in den letzten Jahren sich offensichtlich nicht mehr selbst finanzieren konnte. Steuerfinanzierte Bundeszuschüsse an die (ehemalige) Bundesanstalt für Arbeit in Millardenhöhe waren die Folge."

      Wenn ich mich nicht irre, gehen ca. 30-50% der Beiträge in Fortbildungsmassnahmen (hauptsächlich von Firmen der Gewerkschaften betrieben). Wenn man die Arbeitslosenvers. für sowas nicht benutzen würde, dann wäre mehr da, um an die Arbeitslosen auszuzahlen.
      Sind die meisten Fortbildungsmassnahmen sinnvoll/notwendig für die Arbeitslosen oder eher nutzlos? Wofür sollen die Beiträge der Arbeitslosenversicherung ausgegeben werden?

      d
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 12:20:49
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Schachy & all

      Leider hast Du das Prinzip der ALV nicht verstanden. Ähnlich wie bei der Haftpflichtversicherung "sparst" Du kein Geld an, dass Du dann später ausgezahlt bekommst.

      Über eine Privatisierung der ALV kann man m.E. gerne sprechen, tendenziell wird diese aber sozial relativ ungerecht sein. Menschen mit schlechter Bidlung werden prozentual deutlich höhere Sätze zahlen müssen, als welche mit höherer Bildung oder nachgefragteren Berufen.

      Anschließend wäre die Frage, ob unsere Agentur für Arbeit aufgelöst würde und auch nur noch durch wirtschaftlich geführten Personalagenturen kompensiert würde. (Was machen wir dann mit den MA der Agentur?)

      Zusätzlich müsste überlegt werden, wie man den Übergang finanzierte, d.h., was machen wir mit den Leuten, die heute bereits arbeitslos sind?

      Des Weiteren die Frage, muss man sich privat versichern oder ist das freiwillig? Und was ist, wenn ein nicht Versicherter bedürftig wird? Bekommt er dann Sozialhilfe? Dies müsste dann von den Steuermitteln getragen werden mit all den Folgen....
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 13:48:32
      Beitrag Nr. 27 ()
      Beachwetter

      Das man hier kein Geld anspart ist klar! und dann später
      ausgezahlt bekommt ist auch klar!



      Jeder der Ehepartner hat einbezahlt und man kann dann nicht plötzlich sagen deine Frau hat ja!

      Ich laß hier mal die Beamtin weg weil das ja nur in diesem
      Thread/Fall so ist!
      Es gibt bestimmt XXXXXX Fälle wo beide ewig lange eingezahlt haben und dann ätsch..





      Kastor
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 13:57:57
      Beitrag Nr. 28 ()
      #21

      "...Ein Arbeitnehmer , der 40 Jahre gearbeitet hat , hat etwa 50-60 000€ in die Kasse eingezahlt!!! Bei 60% Arbeitslosengeld erhält er etwa 1500 € ALG. Das 12 Monate lang = 18000€! ..."

      Typische Abzockermentalität !

      Getreu dem Motto: Ich habe eingezahlt, also will ich auch genau so viel wieder herausholen.

      :mad:

      Komisch, dass sich niemand bei der PKW-Versicherung darüber aufregt, dass er 40 Jahre lang eingezahlt hat, aber nie einen schweren Unfall hatte.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 13:59:12
      Beitrag Nr. 29 ()
      #23

      "Am besten komplette Abschaffung der Arbeitslosenversicherung. Jeder soll sich selbst absichern.
      "

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 14:03:38
      Beitrag Nr. 30 ()
      Deshalb:

      Nie heiraten, alles Geld auf den kopp hauen und niemals bauen. Nie auf Ratschläge hören wie "fürs Alter vorsorgen etc."

      Derjenige der arbeitet oder spart ist der blöde und geht leer aus, auch nach 40 Jahren Beitragszahlung.

      Derjenige der sein Geld versäuft oder im Puff durchbringt und niemals in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt hat wird auch noch belohnt! Dies gilt übrigens auch für abgelehnte Asylbewerber die nur geduldet werden.

      Muss doch ein geiles Gefühl für den Bekannten des Threaderöffners sein wenn er weiss das er bald kein Geld mehr sehen wird obwohl er eingezahlt hat während ein Kalif von Köln auch weiterhin in den Genuss sozialer Leistungen kommt, obwohl er sich immer nur an den Sozialkassen bedient hat.


      Armes Deutschland :(:(:( oder besser Irrenhaus Deutschland!
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 14:04:00
      Beitrag Nr. 31 ()
      Man muß es immer wieder sagen: Arbeitslosenhilfe ist keine Versicherungsleistung, sondern nur ein Sonderform der Sozialhilfe, die nur bei Bedürftigkeit zu zahlen ist.

      Und wer nach einem Jahr Suchen keinen Arbeitsplatz findet, der ist nicht vorübergehend arbeitslos, sondern der ist auf unabsehbare Dauer ein möglicher Sozialfall. Und der ist nicht abhängig davon zu behandeln, wie lange vorher Beiträge gezahlt wurden. Mancher Unternehmer, der pleite geht, hat keine Beiträge eingezahlt und ist womöglich trotzdem bedürftiger.

      Und die 40 Jahre Beitragszahlungen, auf die sich dann manche mit 55 berufen wollen, sind ohnehin ein Ergebnis verzerrter Realität. Was zahlt denn ein Auszubildender so an Beiträgen? Was ein Berufsanfänger im Handwerk? Da kommen in 5 Jahren noch nicht so viel Beiträge zusammen, wie sie ein Akademiker im ersten Berufsjahr zu zahlen hat. Auf die vielen Beitragsjahre soll sich jemand, der bereits mit Ausbildung ab 15, 16 Jahren einzahlt, nicht zuviel einbilden. Und noch weniger, zumal in den 70er Jahren die Beitragssätze ohnehin deutlich geringer ausfielen als heute.

      Und was soll ein Angestellter im öffentlichen Dienst sagen? Wird der arbeitslos? Nein. Wozu zahlt er also in die Arbeitslosenversicherung ein? Damit sich dann andere darüber aufregen, daß die nicht unbegrenzt aus der Arbeitslosenversicherung und später aus dem Sozialhaushalt alimentiert werden, wenn sie arbeitslos werden, aber noch über andere Einkunftsmöglichkeiten verfügen. Wenn man nur sucht, kann sich irgendwo jeder benachteiligt vorkommen. Für Problemlösungen sorgt diese Einstellung nicht.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 14:28:58
      Beitrag Nr. 32 ()
      #19: Leider nicht richtig! Bei einer ordentlichen Risikoversicherung gibt es zumindest einen Schadensfreiheitsrabatt! Soll heißen: Wer 20 Jahre in die ALU einbezahlt, aber nie in Anspruch genommen hat, der darf mal für ein paar Jährchen mit den Zahlungen pausieren, da er ja grade KEIN (großes) Risiko für die ALU-Versicherung bedeutet.

      Zu hoch?

      Flack
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 14:49:28
      Beitrag Nr. 33 ()
      Warum ist die Firma pleite gegangen?

      Wovon lebt der Chef, er hat 40 Jahre 50% der Beiträge bezahlt?

      Warum hat der Betriebsrat die Firma nicht übernommen?

      Warum sucht er sich nicht einen neuen Job?

      Ein Jahr ist besser als garnichts, wer bis 65 Arbeitet bekommt überhaupt kein Arbeitslosengeld ausgezahlt!
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 15:21:33
      Beitrag Nr. 34 ()
      also der mann ist nach einem jahr ein sozialfall und sollte dies aktzeptieren .

      seine bedarfsgemeinschaft hat 690 € zu beanspruchen + miete ( hypo-zinsen ) und heizkostenzuschuß.
      2x 345 €

      hat seine frau 700 € pension hat er keine ansprüche mehr.

      muß sich dann selbst krankenvrsichert da seine frau als beamte wohl privatversichert ist.

      oder er sucht sich einfach wieder einen job wenn auch geringstbezahlt.

      dazu ist er nähmlich angehalten gegebenfalls mal zur weinlese in die pfalz zu fahren um dort zu arbeiten für 3€ stundenlohn wie es hunderte polen vor ihm auch getan haben.

      somit wäre er wenigstens krankenversichert.

      jeder sollte sein anspruchsdenken aufgeben.

      wer arbeitslos wird sollte sich damit abfinden bei einer neueinstellung für den halben lohn zu arbeiten .

      und - nicht jeder hartzler sollte denken das ein auto zum normalen lebenstandard gehört.

      ein eigenes auto wird für viele hier zum luxus werden.
      ebenso wie premiere oder kabelfernsehen.


      in zukunft sollte man aktien von nudelproduzenten und tomateplantagen kaufen.

      oder von beutelsuppenherstellern die sich am monatsende wahrscheinlich immer über gute umsatzsprünge freuen dürften.......
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 15:55:53
      Beitrag Nr. 35 ()
      #34 von durran

      Ich halte mehr von Kartoffelbauern.

      Deutsche Vollwertkost statt welscher und Itaker Junkfood.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 15:59:03
      Beitrag Nr. 36 ()
      Wer eine Frau heiratet, die gut verdient , sollte sich das dreifach überlegen. Denn bei Arbeitslosigkeit gibt es dann nichts mehr vom Staat und die gutverdiendende Ehefrau muß einem durchfüttern. Ob dies dem Ehefrieden gut tuen wird, mag ich mal bezweifeln !
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 20:17:03
      Beitrag Nr. 37 ()
      #34, @durran

      "wer arbeitslos wird sollte sich damit abfinden bei einer neueinstellung für den halben lohn zu arbeiten ." usw.

      Hm,
      und ich freue mich schon über einige Konsequenzen daraus - z.B. ganz besonders über die, wenn DU Deinen Laden deshalb schließen musst.
      Und hoffentlich hast DU dann auch noch ein paar ordentliche Schulden - nicht das da vielleicht da noch Dein Auto übrigbleibt...


      Mehr fällt mir zu diesem Posting leider nicht ein!

      Ronald
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 20:24:15
      Beitrag Nr. 38 ()
      Nehme ein "da" zurück.

      Einen schönen Abend noch.

      Ronald
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 20:32:40
      Beitrag Nr. 39 ()
      Wenn er jetzt arbeitslos wird, und 58 ist, dann hat er 3 Jahre Anspruch auf Arbeitslosengeld. Ansonsten darf er das Schicksal seiner proletarischen Brüder und Schwestern teilen.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 20:38:21
      Beitrag Nr. 40 ()
      Daniela22
      wenn der Mann arbeitet und die Frau ist zuhause, schadet das dem Ehefrieden auch nicht, warum sollte es umgekehrt schaden?
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 20:42:23
      Beitrag Nr. 41 ()
      Daniela22
      #22 hast Du etwa schon vergessen, dass die Union noch härter durchgreifen wollte?
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 20:43:42
      Beitrag Nr. 42 ()
      Stella Luna
      Wer ein glampertes Verhältnis hat steht sich halt mit dem zukünftigen Arbeitslosengen 2 besser als wenn er verheiratet ist. Das wollte ich zum Ausdruck bringen.
      Wo doch die Ehe vor Nachteilen nach dem Grundgesetz geschützt sein sollte:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 20:45:31
      Beitrag Nr. 43 ()
      Habt ihr euch schon mal gefragt, was mit den Menschen ist, die ihr ganzes Leben durchgearbeitet haben und in Rente gingen? Die bekommen keinen Cent aus der Arbeitslosenversicherung!

      Im übrigen gehe ich davon aus, dass evtl. noch nachgebessert wird nächstes Jahr und zwar bei denen, die lange eingezahlt haben in die ALV. Zumindest wurde darüber bereits laut nachgedacht.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 20:48:27
      Beitrag Nr. 44 ()
      Ihr müßt ihm aber unbedingt sagen, daß er sich beeilen soll und dieses Jahr noch die Arbeitslosenmeldung abgeben muß. Wird er nächstes Jahr arbeitslos, dann ist nix mit 3 Jahren, dann hat er nur das eine Jahr zum Kuren! Es muß schon dieses Jahr sein, und danach bleibt sein Anspruch auf 3 Jahre bestehen, egal ob sie an einem Stück abgefeiert werden oder hintereinander.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 22:20:22
      Beitrag Nr. 45 ()
      Komisch hier sind viele der Meinung das im nach 12Monaten
      nix mehr zusteht und dafür hat er 40Jahre geblecht????!

      Ich schreib jetzt nix mehr dazu entweder hier sind alle
      Studenten die auf unsere Kosten leben oder sonstige
      Blechschwaffler!

      Wenn man aber schreibt das ein Abgeordneter oder ähnliches nach 2-4Jahren ausgesorgt hat dann wird
      dem die Stange gehalten!
      Man sieht hier das die Realitätsfremdheit auch hier
      stattfindet!

      Kein Mensch erwartet das er all sein einbezahltes Geld zurück bekommt!
      Aber nach 12Monaten dem Mann sagt das war`s??
      Wie schlau studiert seit ihr?

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 22:47:38
      Beitrag Nr. 46 ()
      Daniela22
      Wo doch die Ehe vor Nachteilen nach dem Grundgesetz geschützt sein sollte - es wird keiner gezwungen sich scheiden zu lassen und im übrigen kann der Staat keine Garantie auf einen Lebensarbeitsplatz geben, auch nicht für arbeitslos gewordene Ehepartner! Sagt man bei einer Eheschließung nicht so etwas wie "in guten und in schlechten Zeiten"?
      In guten Zeiten wird häufig am Fiskus vorbei verdient, und in schlechten Zeiten hält man beim Staat die Hand auf und läßt sich scheiden, damit weiter abgezockt werden kann.

      Frauen können und dürfen putzen gehen um was dazu zu verdienen, warum sollten arbeitslose Männer das nicht auch tun?
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 23:26:14
      Beitrag Nr. 47 ()
      StellaLuna

      Ja die lassen sich dann scheiden um weiter zu bescheißen
      Oh Mann!
      Vorbei verdient:) Frau oft Stkl 5 8SDtd Fliesband !
      400-600euro im Monat verdient



      Ich stelle hier fest die kleinen sollen sich die augen raushacken Putzen gehn und die Regierung darf
      "Mein" Geld verschwenden!
      Geh Morgen Zuckerrüben hacken für 0 euro

      Ich frag euch was macht ihr Beruflich????
      ihr Kritiker könnt keine Arbeiter sein sonst
      würden die Meinungen um 300% drehn!




      Kastor
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 23:34:21
      Beitrag Nr. 48 ()
      Kastor
      ich kann die Leier nicht mehr hören und auch nicht, dass man sich scheiden lassen muss, um einen HartzIV-Anspruch zu haben! Sollte das Einkommen des Partners gering sein, besteht ein Anspruch auf ALG II.

      Ich finde es ein Unding, dass man sich in Deutschland einen Anspruch auf lebenslange Arbeitslosigkeit gegen Bezahlung hat erwerben können, finanziert von den Steuerzahlern.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 23:37:33
      Beitrag Nr. 49 ()
      Mensch Kastor, bist Du naiv oder was? 12 Monate, das sind 52 Wochen oder 365 Tage! In dieser Zeit wird der Mann ja wohl irgendeinen Job finden oder?
      Oder erwartet er nach 40 Arbeitsjahren, dass er einen gleichwertigen Job wie bisher findet und das in diesen Zeiten!?!
      Dann soll er halt ne Kneipe aufmachen oder irgendwas, aber nicht einen auf depressiv machen! Mann Deutschland, Jammerlappenland!
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 23:44:38
      Beitrag Nr. 50 ()
      ..oder trauert der Mann gar den Vorruheständlern der großen Firmen nach, die mit 56 Jahren in Rente gingen bei annähernd 90 % des letzten Gehalts!?! :rolleyes:

      Aufwachen! Diese Zeiten sind vorbei!
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 00:09:30
      Beitrag Nr. 51 ()
      #49 AttiMichael,

      ein Posting von einem typischen Beamten, der noch!!!! meint, ihn tangiert das alles nicht. Du wirst es auch noch begreifen - und zwar spätestens dann, wenn dieser Staat bankrott ist. Aber vorher musst Du ganz bestimmt noch unter dem Einsatz Deines Lebens den "hohen Herren" noch etwas "Sicherheit" vor dem Volk gewährleisten. Und das natürlich ganz im Sinne der "Demokratie", denn so was bekommst Du nämlich jetzt immer mehr eingehämmert - aus dem Grund, damit es auch im "Ernstfall" richtig sitzt!

      Ja, @AttiMichael wart`s einfach nur ab, Hochmut kommt vor dem Fall.
      Auch Du bist vom Geldadel nur als billiges Werkzeug vorgesehen, bis Du eben ausgedient hast...

      Ronald
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 00:18:54
      Beitrag Nr. 52 ()
      #49

      vollkommen daneben. Kneipe aufmachen? Wie flexibel bist du eigentlich? So eine Scheiße schreibst du als Beamter? Ich könnte Kotzen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 00:19:52
      Beitrag Nr. 53 ()
      @gezwirbelt: Auf so einen Beitrag hab ich gerade noch gewartet. Du bist wahrscheinlich auch einer derjenigen, die in wirtschaftlich guten Zeiten die Beamten ob ihres spärlichen Verdienstes bedauern und in wirtschaftlich guten denselbigen verfluchen!
      Ich bin seit 24 Jahren Beamter und habe noch keinen Pfennig in die ALV eibnbezahlt. Aber ich habe mit 18 Jahren meinen Kopf hingehalten an der Startbahn West in Frankfurt, auch wenn ich weit weg davon wohne, nicht mal in diesem komischen Bundesland! Und ich mache auch heute noch meine 40-Stunden-Woche, Tag und Nacht, Samstags, Sonntags, Heilig Abend, Silvester und so weiter.
      Und das für einen Feiertags- oder Sonntagszuschlag für 2,42 Euro die Stunde.
      Ich habe in dieser Zeit bestimmt 10 Mal eine Silvester-Party verpasst für Dich und alle anderen schönen deutschen Staatsbürger. Und wie war das bei Dir?
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 00:20:52
      Beitrag Nr. 54 ()
      @Waldsperling: Ansonsten bist Du doch nicht auch so naiv!
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 00:29:45
      Beitrag Nr. 55 ()
      #31,

      da hast du ja mal wieder die Lebensleistung eines Leistungsträgers "genial" herunter gerechnet. Genial daneben. Wann hat denn der durchschnittliche Akademiker mit den Beitragszahlungen begonnen? Mit 28 oder mit 32 Jahren?

      Das es nichts mit der Arbeitslosenversicherung zu tun hat weiß ich auch, dass dir aber die Spätaussiedlerrenten mehr am Herzen liegen als die gerechte Behandlung der Arbeitswilligen ist mir schon lange bekannt. Man kann keinen AN mit 40 Beitragsjahren mit jemandem gleichsetzen, dessen Familie schon in der dritten Generation auf die Sozialhilfe spezialisiert ist.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 00:30:11
      Beitrag Nr. 56 ()
      #53 AttiMichael,

      ganz genau. Du wirst aber Deinen Kopf in naher Zukunft für ganz andere Dinge hinhalten müssen.
      Ünterstütze dieses System ruhig weiter - und zwar nach ganzen Kräften.

      übrigens
      Ich habe auch schon 13 Jahre in einer Energieversorgungsfirma gearbeitet und weiß, was "rollende Woche" heißt.

      Ronald
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 00:39:35
      Beitrag Nr. 57 ()
      #30 Trunkenbold,

      vollkommen richtig. Der Mann muss wahnsinnig werden, angesichts der Ungerechtigkeiten. Breite Bevölkerungsgruppen werden aus den Sozialkassen von vorne und hinten bedient, oder bedienen sich selber.
      Bei Vorstellungsgesprächen bekommt er sein Alter und seine Nutzlosigkeit vorgeworfen. Bei der NPD ist er weder nutzlos noch zu alt. Kann man es ihm verdenken, wenn er dann dagegen nicht immun ist?
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 04:03:46
      Beitrag Nr. 58 ()
      zitat attimichel:

      "ich bin seit 24 jahren beamter"


      2446 beiträge in diesem forum,wieviele davon in der von unseren steuern bezahlten "arbeitszeit" ?
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 08:45:28
      Beitrag Nr. 59 ()
      #48 Stella

      Kannst du nicht lesen?
      Ich sag nur nach 40Jahren sind 12Monate ein Hohn!
      Ich sag damit nicht das er bis 65 ALG kassiert!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 09:01:23
      Beitrag Nr. 60 ()
      Ich verstehe nicht, warum 12 Monate ein Hohn sein sollen. Ich finde, das gibt dem Arbeitslosen viel Zeit, sich eine neue Stelle zu suchen. In den USA bekäme man nur halb so viel, halb so lange (ich weiß, das darf man nicht vergleichen). Und ob man 5 Jahre oder 40 Jahre eingezahlt hat, ist bei einer Versicherung nun einmal völlig egal. Und wesentlich mehr bekam man früher auch nicht. Niemand soll erzählen, wenn man Arbeitslosengeld statt 12 Monaten 18 Monate lang bekommt, daß diese Änderung jetzt plötzlich darüber entscheided, ob das System gerecht sei.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 09:17:43
      Beitrag Nr. 61 ()
      Aha
      Und nem 20Jährigen wirft man dann das Geld hin bis er in die Kiste steigt!
      Null Bock auf Arbeit-Miete wird bezahlt-Zahnarztkosten
      usw.............................................

      Und dem der 40Jahre gearbeitet hat dem haut man auf`s Maul!
      Mir wird Speiübel

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 09:18:07
      Beitrag Nr. 62 ()
      Worüber ich mich hier immer wieder wundere:

      Leute, die hier anscheinend sozial argumentieren, gönnen aber vielen anderen nichts. Da werden Arbeiter ("die Helden") gegen Beamte ausgespielt, derjenige der mit 50 arbeistlos wird, ist besser als derjenige, der in der dritten Generation Sozialhilfe bekommt, Sesselfurzer (Manager) oder Politiker sind sowieso abscheulich. Da bekommt man vorgeworfen als Junger keine Ahnung zu haben und und und...

      Manchmal habe ich das Gefühl, dass gerade die, die sozial argumentieren, nur ganz egoistische Politik hier betreiben. Nur sie haben richtig gearbeitet und wissen, was Arbeit heißt. Alle anderen sind Schmarotzer oder zumindest doch Nutznießer des eigenen tollen Arbeitens. Gespart werden muss aus diesem Grunde sowieso immer bei den anderen. Als wahrer Leistungsträger müsste man eigentlich viel viel mehr verdienen!

      Meine geringe Lebenserfahrung sagt mir: Arbeiter ist nicht gleich Arbeiter, Beamter nicht gleich Beamter, Angestellter nicht gleich Angestellter und und und... Ein Bauarbeiter ohne Anreizsysteme wird mehr pausieren als arbeiten, umgekehrt gibt es - trotz geringer Anreize im Beamtentum - überraschend viele hochmotivierte Beamte (nichtsdestotrotz könnten es mehr sein...). Ich kann mich auch immer über einen anderen definieren, der weniger tut als ich oder zu viel verdient oder schlechter arbeitet. Dass andere bei gleichem Entgelt mehr leisten oder besser arbeiten oder engagierter sind, übersieht man leider zu schnell....!
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 09:34:36
      Beitrag Nr. 63 ()
      Beachwetter, gut geschrieben. Zustimmung.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 09:49:47
      Beitrag Nr. 64 ()
      Und wer hat hier Arbeiter-Beamte ausgespielt???

      Ich bin z.b einem Briefträger nicht neidisch!

      Thema verfehlt!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 09:52:52
      Beitrag Nr. 65 ()
      #63
      Beachwetter (!), darf ich Dir eben wegen Deiner "geringen" Lebenserfahrung sagen, dass es so richtige Knochenjobs gibt und zwar nicht gerade wenige, die keiner, der hier postet auch nur einen Tag lang durchhalten würde. Schau Dich auf dem Weg zur Uni mal um, da auf dem Gerüst, da auf der Baustelle, da in dem Straßengraben - DAS sind sie - die Angeschissenen dieser "Reform".
      Und "Ein Bauarbeiter ohne Anreizsysteme wird mehr pausieren als arbeiten", das war früher vielleicht mal so aber heute gibt es nur noch Zeitdruck und Maloche bis die abends total fertig nachhause kommen.
      Und grade die, kriegen nachdem sie sich 40,45 Jahre kaputtgeschuftet haben und jetzt gefeuert werden, einen Tritt in den Arsch.
      Übrigens haben die mit ihren Steuern und Beiträgen jahrzehntelang auch Deine Uni, Deine Professoren, Dein Bafög bezahlt und for4zim`s Beamtenalimentation ;) auch.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 10:01:17
      Beitrag Nr. 66 ()
      In meinen ersten 5 Berufsjahren habe ich mehr an Sozialbeiträgen gezahlt, als der 40-Jahre-Versicherte hier im Thread in den ersten 10 Jahren seiner Zeit als Versicherter, wohl auch seinen ersten 15 Jahren, weil ich direkt mit Höchstbeiträgen anfing, während man die Beiträge aus den Lehrjahren getrost vernachlässigen kann.

      Und die Arbeitslosenversicherung ist keine Anerkennung für harte Arbeit, sondern eine Sozialversicherung, die die Zeit zwischen zwei Arbeitsplätzen absichern soll. Und wer nach einem Jahr keine Arbeit gefunden hat, der ist kein Arbeitsloser, sondern ein Sozialfall, der seine Reserven aufzubrauchen hat und dann in die Sozialhilfe geht. Alles andere ist nichts als Selbstbetrug und das Ausruhen in der sozialen Hängematte. Genau diese Verschwendung von Steuergeldern versuchen alle, die unsere Haushaltsprobleme verstanden haben, in einem unvorstellbar mühsamen Prozeß endlich abzubauen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 10:26:36
      Beitrag Nr. 67 ()
      @Viva2

      Ich habe nie bestritten, dass es Knochenjobs gibt. Ich finde es aber nicht richtig, nur die anerkennenswerte Arbeit des Gerüstbauers anzuerkennen und andere Arbeiten, bei denen man sich seine Hände nicht schmutzig macht, nicht. Die einen arbeiten halt mit dem Kopf und die anderen mit den Händen; beide können dies schlecht oder gut tun. Wenn beide es gut machen, sollte man diese nicht gegeneinander ausspielen!

      Schade ist, dass Du anscheinend denkst, dass die UNI und/oder das Beamtentum nur von dem hart arbeitenden Arbeiter bezahlt wird (also von Dir?). Das ist genau das, was ich unten ansprach: Jeder sieht nur seine Leistung! Dass die UNI z.B. im Durchschnitt von den Absolventen indirekt bezahlt wird, da diese im Durchschnitt über höhere Einkommen verfügen und somit auch deutlich mehr Steuern zahlen, wird nicht gesehen.

      Noch ein Hinweis sei mir erlaubt: Im heutigen komplexen Wirtschaftsleben, sind alle voneinander abhängig. Ist z.B. der Forscher (der sich die Hände nicht schmutzig macht) nicht in der Lage etwas neues zu erfinden, geht es dem Standort schlechter und somit wird auch weniger gebaut, weniger investiert und weniger "Arbeiter" eingestellt.

      P.S.: Ich kenne genug Arbeiter (Handwerker), die abends oder am Wochenende im eigenen Haus oder halbschwarz bei Bekannten weiterarbeiten. Wenn die 40 Stunden während der Woche so hart gewesen wären, könnten sie dies nicht!!! Es gibt aber auch Nicht-Arbeiter, die 50 oder 60 Stunden die Woche arbeiten und zwar nur für ihren Job und abends/am Wochenende die Zeit zum erholen brauchen....
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 10:30:38
      Beitrag Nr. 68 ()
      #65 von Viva2

      Kann nur sagen Beifall

      #66 von for4zim

      Er muß seine Reserven aufbrauchen:(

      Ist OK
      Das heist alles versaufen kein sparen kein Hausbau -
      wer nix hat und nix leistet das ist der Mann der
      Stunde!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 10:38:19
      Beitrag Nr. 69 ()
      #68, ja, das ist die genaue Beschreibung des Schmarotzers. Der anständige Mensch legt sich Reserven an und schließt Versicherungen ab, damit er nicht direkt zum Sozialfall wird, wenn er aus irgend einem Grund nicht arbeiten kann. Die Wehleider hingegen brüllen "Alles versaufen - bloß nur das Maximum aus dem System rausholen, lieber von Sozialhilfe leben als in der Not die privaten Rücklagen anzugreifen." Arbeitslosenhilfe gab es übrigens bisher auch schon nur bei Bedürftigkeit...
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 10:50:01
      Beitrag Nr. 70 ()
      #60 for4zim,

      von mir aus kann sich dieser Staat aus dem sozialen Bereich ganz zurückziehen und "amerikanische Verhältnisse" schaffen (das müsste er dann aber gerecht tun).
      Ich habe kein Problem damit. Womit ich aber ein ziemlich großes Problem habe ist, daß immer höhere Beiträge für eine immer geringere Gegenleistung erhoben werden.
      Anstatt beispielsweise vernünftige Programme für Arbeitslose zu machen, werden völlig sinnlose "arbeitspolitische Maßnahmen" als staatliches Repressionsmittel in Form irgendwelcher Lehrgänge geschaffen die keiner will, für den Betroffenen weder persönlich noch auf den Arbeitsmarkt etwas bringen aber eine Menge Geld kosten. Oder es werden Anschaffungen getätigt, die sich als nutzlos oder überflüssig erweisen. Ich erinnere hier nur an die neue Software für die Internetdatenbank des Arbeitsamtes. Das ca. 70 Millionen Euro teure Projekt läuft auf Grund der schlechten Handhabbarkeit heute noch parallel mit der wesentlich besseren Vorgängerversion. Oder an die neuen Registraturhefter für Hartz IV. Hier müssen in vielen Arbeitsämtern neue Schränke angeschafft werden, weil die Hefter nicht in die Vorhandenen passen.

      In anderen Bereichen sieht`s genauso aus. Wo sind denn die Anfang des Jahres so großspurig versprochenen Beitragssenkungen der gesetzlichen Krankenkassen? Wurde nicht damit die Gesundheitsreform begründet?
      Was wird stattdessen heute, ein dreiviertel Jahr später bereits wieder diskutiert?

      Auch stimmen die Preise staatlicher Leistungen nicht mehr mit deren eigenen Vorstellungen überein. Ich habe mir kürzlich im Einwohnermeldeamt 3 Zeugnisse beglaubigen lassen. Dieser Spaß hat nicht einmal zwei Minuten gedauert und sollte 25 Euro (pro Blatt 5 Euro) kosten. Gleichzeitig erwartet dieser Staat vom Normalbürger nach einer einjährigen Arbeitslosigkeit, daß er Tätigkeiten für einen Stundenlohn von 3 Euro macht.

      Dieser Staat ist für mich nur noch eine volksfeindliche Repressionsmaschine, die immer mehr Geld verschlingt.
      Das Bedenkliche dabei ist, daß dieser Geldbedarf immer größer wird und - damit einhergehend - die Methoden, mit der dieses Geld aus dem Volk erpresst wird, immer rigoroser werden. Hier erinnere ich nur an die staatliche Zwangsenteignung von Grund und Boden in Ostdeutschland. Im Urteil des europäische Gerichtshof für Menschenrechte wurde festgestellt "daß mit den Enteignungen die Europäische Menschenrechtskonvention verletzt worden ist."

      Ronald
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 10:52:30
      Beitrag Nr. 71 ()
      #69,

      for4zim,

      hätten alle Schichten Reserven angelegt anstatt zu konsumieren, lägen wir schon längst am Boden.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 10:53:05
      Beitrag Nr. 72 ()
      #70, alles berechtigte Kritik. Aber Wehleidigkeit, "alles versaufen" oder Vollkaskosozialstaat ist keine Antwort darauf, sondern verschlimmert alles noch.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 10:55:58
      Beitrag Nr. 73 ()
      Hätten alle, die ihr Geld in Mallorca gelassen haben, einen Teil davon für Rücklagen aufgewendet, hätte das dem Konsum in Deutschland nicht geschadet, aber einige unserer Probleme gemildert.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 10:58:47
      Beitrag Nr. 74 ()
      #69 von for4zim

      Blos zu diesen Schmarotzern gehört dieser Mann nicht!
      Er hat bestimmt Rücklagen aber wahrscheinlich auch nicht
      üppig ,Haus gebaut hin und wieder ein Auto ,Kinder !
      Du weist wahrscheinlich selber wie lange man braucht bis man wieder auf Geld kommt viele sind an die Rente gelangt
      mit Plus minus null!

      Und dann wird man ein Fall wie hier durch Insolvenz
      und alles ist wieder futsch?
      Das kann es nicht sein!
      Ich finde das höchst ungerecht!

      Wenn ich nach 40 Jahren 12Monate Al bekomme dann nix mehr
      dann brauch ich diese AL Versicherung nicht!
      Dann ist diese Versicherung nur gedacht um Schmarotzer zu
      finanzieren!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 11:12:26
      Beitrag Nr. 75 ()
      @Kastor,
      Die AL Versicherung dient doch nur,
      um den Mammon Bundesagentur,oder auch immer wie sich nennen,
      durch zu füttern....
      Ca.100 000 Mitarbeiter müßig wie ein Kropf,
      letztes Bsp..der Gartenzwerg Gerster...
      Deutschland verkommt immer mehr zu Gestalten ala Küblbeck..
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 11:12:51
      Beitrag Nr. 76 ()
      #74, tja, da hast Du das System nicht verstanden. Die Arbeitslosenversicherung hat nämlich nur dann einen Sinn, wenn sie zeitlich begrenzt ist. Und sie hat nicht den Sinn, einigen ihr Häuschen in jeder Lebenslage zu erhalten auf Kosten der anderen Beitragszahler.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 11:24:13
      Beitrag Nr. 77 ()
      Hör mal auf mit dem System nicht verstanden!
      Ich weis genau wie du es meinst und wie es läuft!
      Du redest ja schon wie unsere Politiker die meinen
      auch immer die Bürger verstehen nix !

      Ende schade um die Online Zeit

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 11:55:35
      Beitrag Nr. 78 ()
      @alle

      Also ich zahle gerne 40 Jahre ununterbrochen Steuern und Sozialabgaben, wenn mir dadurch die Arbeitslosigkeit erspart bleibt !

      Eigentlich sollte das für jeden selbstverständlich sein.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 11:55:45
      Beitrag Nr. 79 ()
      Dieses System der staatlichen Alo-Versicherung gehört endlich abgeschafft. Das Geld, das dadurch frei wird können die AN dazu verwenden, es am Kapitalmarkt sinnvoll anzulegen, um gerade für die Zeit der Arbeitslosigkeit vorzusorgen.
      Bin mir sicher, daß der Markt sich für diesen Fall auch ganz neue Produkte einfallen lassen würde.

      Aber wohin dann mit der Arbeitsagentur? Siehste, kann man vergessen - in Deutschland scheitert jeder tiefgreifende Reformversuch an allen möglichen Lobbyisten!

      Daher: Weiter so, Deutschland. Wir tanzen auf dem Vulkan, und jede Party endet irgendwann. Entweder mit einem Knall oder mit einem Kater. Wie auch immer - rosige Zeiten!
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 12:09:43
      Beitrag Nr. 80 ()
      @79

      Das hat nicht nur etwas mit Lobbyisten zu tun. Da gibt es nämlich zig Fragen zu klären:

      Private ALV Pflicht oder freiwillig?
      Wenn freiwillig direkt Anspruch auf Sozialhilfe?
      Wenn privat, muss jeder versichert werden von den Unternehmen? Unterschiedliche Beiträge aufgrund von Alter, Beruf o.ä.?
      Falls ja, was machen wir mit den heute 55Jährigen (sehr hohe Beiträge)?
      Was mit denn heute Arbeitslosen (wie finanziere ich den Übergang)?
      Findet die Arbeitsvermittlung nur noch auf privater Basis statt?
      Findet keine Förderung/Weiterbildung von Langzeitarbeitslosen statt oder übernimmt das das Sozialamt?
      undundund

      Einen Fehler sollte man auf jeden Fall nicht machen: Auch bei Auflösoung der ALV können nicht die gesamten Beiträge bei einem selber als Plus verbucht werden, da tendenziell Sozialhilfe u.ä. stärker belastet würden.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 12:16:50
      Beitrag Nr. 81 ()
      #79 & 80

      Vor allem, was wird dann mit Leute, die zB als Friseuse oder Küchenhilfe nur ein paar Euro verdienen und zudem noch ab und zu arbeitslos sind.

      Solche Leute werden sich eine private ALV niemals leisten können, da a) geringes Einkommen und b) extrem hohes Risiko arbeitslos zu werden.

      :eek:

      Letzlich ist es eine knallharte politische Frage: Wieviel Solidarität kann und will eine Gesellschaft sich leisten ?!

      Auf der einen Seite kann man sagen: Wer viel verdient, der sollte den Schwachen helfen.

      Auf der anderen Seite: Wer zu dumm oder zu faul ist einen besseren Job zu machen, der ist selber schuld und muss sich mit weniger Geld abfinden.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 12:18:54
      Beitrag Nr. 82 ()
      mit 55 findet man keine arbeit mehr

      woher soll man das wissen das er sich nicht ausruht?


      ihr seid ja alle selbst schuld ,geld zahlen fürs nixtun ist nicht mehr drin.

      die einzie soziale lösung(auch aus meiner lebenserfahrung die mir zeigt das viele um die 60 keine lust mehr haben auf arbeit)

      rechtlich anspruch auf arbeit vom staat,genauso bezahlt wie sein letzter job,gemeinnützig,omas betreuen.

      die dreissig prozent die diese jobs nicht annehmen kriegen nichts mehr,davon bezahlt man den restlichen ein gutes gehalt.

      falls es etwas mehr kostet,auch nicht schlimm,ich zahle gerne sehr sehr viel steuern für alle die sich bemühen.
      im gegenwärtigen system kann ich leider den schmarotzer vom ehrlichen nicht unterscheiden.


      schmarotzer heisst: falls er vorher in nem top-betrieb leitender angestellter war,füllig ist und jetzt zum selben lohn keine lust hat rasen und hecken zu schneiden bei körperlicher anstrengung sondern irgendwie geartete ansprüche an seine tätigkeit.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 12:25:56
      Beitrag Nr. 83 ()
      Hallo Beach,
      Du sprichst wichtige Fragen an. Wer aber sagt uns denn, daß sie unlösbar sind? Ich bin ein viel zu kleines Licht, um all` diese Fragen zu beantworten - fällt nicht in mein "Ressort". Ich geb`s ja zu, im Gegenteil zu den Politikern, die bekanntlich auf alles eine Antwort haben :rolleyes:

      Es ging mir nicht um eine Alo-Versicherung; für die heutigen Arbeitnehmer (also diejenigen, die noch Arbeit haben) könnten mündelsichere Staats-Anleihen (AAA, AA+) eine Lösung sein. Jedenfalls sollte ein Pflicht zur Vorsorge da sein, um später nicht nur Steuergelder bemühen zu müssen.
      Der Übergang könnte vom (heutigen) Arbeitgeberanteil finanziert werden, begrenzt auf 5-7 Jahre. Danach Halbierung dieses Anteils für weitere 2-3 Jahre. Und schließlich ein Viertel des heutigen AG-Anteils als "Solidar"-Beitrag zur vom AN gewählten Art der Absicherung.

      Aber wie gesagt, es gibt sicher fähigere Menschen in Deutschland, diese Fragen zu klären. Leider sind die im Bundestag/-rat in der Minderheit - falls überhaupt vorhanden.
      Das Übel ist die Staatsbürokratie, oder überhaupt Bürokratie: Wer in einem großen Unternehmen arbeitet wird wissen, wie schwer es ist, Dinge zu verändern oder in Bewegung zu setzen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 21:15:04
      Beitrag Nr. 84 ()
      >>>Und wer nach einem Jahr keine Arbeit gefunden hat, der ist kein Arbeitsloser, sondern ein Sozialfall, der seine Reserven aufzubrauchen hat und dann in die Sozialhilfe geht. Alles andere ist nichts als Selbstbetrug und das Ausruhen in der sozialen Hängematte. <<<

      Wäre ich mit einverstanden, wenn es für alle gelten würde.

      Männer, Frauen, Junge, Alte, Beamte und "Nichtbeamte".

      Beamte benötigen kein "Rückschlagventil". Auch für Hoheitsaufgaben kann man Personal rekrutieren, das man, wenn es Mikado spielt, "kegeln" kann. Als "Marie Antoinette" kann man Menschen die kein Brot haben, leicht den Rat geben, Kuchen zu essen. Das gilt auch für dich, Herr Kommissar.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 21:38:11
      Beitrag Nr. 85 ()
      und hier noch ein artikel, der der neoliberalen Kaste hier eine feuchte hose im schritt bescheren könnte - oder auch nicht.

      Das Karstadt-Opel-Syndrom

      Dauerhaft schwache Binnenkonjunktur bringt auch Konzerne in Schwierigkeiten. Die gängige Lösung heißt: Öl ins Feuer gießen und die Beschäftigten zur Kasse bitten


      Dieter Schubert

      Was haben KarstadtQuelle, Opel und Volkswagen (siehe auch unten) gemeinsam? Alle drei Unternehmen bedienen, trotz unterschiedlich ausgeprägter Auslandsgeschäfte, vorrangig den deutschen und den EU-Binnenmarkt. Dieser Binnenmarkt stagniert bzw. schrumpft, und deshalb finden sich die drei gemeinsam mit zahllosen Unternehmen des Mittelstands sowie kleiner Gewerbetreibender in der Krise wieder, die eine Nachfragekrise ist. Massenerwerbslosigkeit, über Jahrzehnte sinkende Reallöhne der abhängig Beschäftigten, ein inflationärer Schub durch die Euro-Einführung und steigende Abgaben und Gebühren sind hauptsächliche Ursachen dieser Krise.

      Aber damit nicht genug der Gemeinsamkeiten: In all den genannten Unternehmen gilt als Königsweg für die Lösung der Probleme, die Löhne und Gehälter der Beschäftigten weiter zu beschneiden oder diese ganz in die Erwerbslosigkeit zu entlassen. Das mutet an, als lösche die Feuerwehr hier einen Brand mit Benzin. Jede Reduzierung der Einkommen und jeder zusätzliche Erwerbslose lassen den privaten Konsum weiter einbrechen und behindern über die Nebenwirkung niedrigerer Steuereinnahmen und höherer Sozialausgaben des Staates dessen Investitionstätigkeit. Eine Spirale nach unten, der die Bundesregierung mit einer Reduzierung der Sozialausgaben wie bei »Hartz IV« und zusätzlichen Belastungen der Bürger im Gesundheitswesen zu begegnen meint. Noch mehr Benzin ins Feuer also.

      Gemeinsam ist allen drei Konzernen auch, daß zum Teil gravierende Fehlentscheidungen des Managements zur Verschärfung der Krise beigetragen, sie allerdings nicht verursacht haben dürften. Verfehlte Modellpolitik bei den Autoherstellern, Verzettelung auf zu viele Geschäftsfelder bei Karstadt werden genannt. Und nicht zuletzt genießen die Beschäftigten sowohl von Karstadt, vor allem aber die von Opel und VW noch eine Bezahlung, die oft über dem Flächentarif Westdeutschlands und weit über der Durchschnittsentlohnung insgesamt liegt. Letzteres scheint die Konzernführungen, die unternehmerfreundlichen Medien im Land und die dem Kapital nach dem Munde redenden Wirtschaftswissenschaftler förmlich anzufeuern, daran etwas zu ändern. Nach unten.

      Belegschaften erpreßbar

      Beschäftigtenvertreter und Gewerkschaften haben nicht nur das Problem, daß sie massiv mit der hohen Arbeitslosigkeit erpreßt werden können. Sie glauben vor allem immer noch, daß sie in der alten Bundesrepublik, jenem Schaufenster nach Osten leben, wo Kapital und Arbeit vermeintlich in einem Boot sitzen. Doch diese Zeit ist längst vorbei; eine zunehmende Verarmung der unteren Klassen und Schichten der Gesellschaft scheint den Herrschenden kaum Probleme zu bereiten. Wenn da der einbrechende Binnenmarkt nicht wäre.

      Allerdings gibt es neben Gemeinsamkeiten bei Karstadt, Opel und Volkswagen aus Unterschiede, die nicht verschwiegen werden sollen und für die Sanierung der Unternehmen von Bedeutung sein können. Opel gehört General Motors, einer neoliberal strukturierten Publikumsgesellschaft mit Sitz in den USA. VW hat mit dem Land Niedersachsen faktisch einen staatlichen Hauptaktionär, und Karstadt gehört inzwischen fast zur Hälfte den Quelle-Erben um Madeleine Schickedanz. Dennoch gleichen sich auf den ersten Blick die Forderungen an die Belegschaft. Opel-Mutterkonzern General Motors fordert einen Beitrag der Beschäftigten und läßt gleichzeitig per Medien ankündigen, ein ganzes Werk stehe zur Disposition. Karstadt will gleich 77 kleiner Häuser »ausgliedern« und später veräußern. Doch wer soll kleine Warenhäuser kaufen, wenn er es nicht nur auf die Immobilien abgesehen hat? Und VW hat gleich ein Milliarden-Kostenreduzierungsprogramm bis 2011 aufgelegt und dessen Akzeptanz zur Bedingung gemacht, wenn über Arbeitsplatzgarantien mit den Gewerkschaften geredet werden soll.

      Entscheidende Woche

      Im Gegensatz zu Opel und VW ist allerdings bei Karstadt die Hauptaktionärin ebenfalls mit einem »Sanierungsbeitrag« gefragt – in der gleichen Höhe wie der der Belegschaft. Für eine zwingend notwendige Kapitalerhöhung muß Frau Schickedanz 200 Millionen Euro berappen. Auch wenn das für eine Milliardärin ein Klacks zu sein scheint, es ist keiner. Legt sie die Millionen hin, weiß sie nämlich nicht, ob sich das einmal in Profiten auszahlt. Aber es wäre ein Signal, daß sie an die Zukunft des Unternehmens glaubt, und die Banken würden ihre Kredithähne wieder öffnen. So persönlich kann Kapitalismus sein, und so unpersönlich ist er anderswo – bei Opel und VW kann es dem Management im Prinzip egal sein, was aus dem Laden wird. So agieren sie meist auch gegenüber den Beschäftigten.

      In dieser Woche soll sich das Schicksal der Unternehmen, sowohl bei Karstadt als auch bei Opel entscheiden. Dort wird inzwischen sogar nach dem Eingreifen des Bundeskanzlers gerufen – was nichts anderes heißt, als Steuergelder in den Rachen von GM zu werfen. Ohne Garantien – wie das Beispiel Holzmann vor Jahren bewiesen hat. VW steuert auf die entscheidende Tarifrunde zu. Selbst, wenn alle Konzerne sich konsolidieren können und die Betriebsräte bei Entgelt und Arbeitszeit nachgeben: Mehrere tausend Arbeitsplätze werden wohl erneut vernichtet werden. Der Binnennachfrage wird das einen weiteren Schubs nach unten geben.

      * KarstadtQuelle: Größter deutscher Warenhauskonzern mit zirka 100000 Beschäftigten. Seit der Fusion mit Quelle auch führender Versandanbieter (Quelle, Neckermann). Hauptanteilseignerin ist die Erbin der Quelle-Gründerfamilie, Madeleine Schickedanz. Nach Konzernangaben muß bis Donnerstag das Sanierungskonzept für den Konzern stehen. Andererseits drohe die Gefahr, daß die notwendige außerordentliche Hauptversammlung des Konzerns, auf der auch eine Kapitalerhöhung beschlossen werden soll, nicht mehr rechtzeitig stattfinden kann. Die Kapitalerhöhung soll Voraussetzung für weitere Kredite der Banken sein. Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di und die Konzernleitung verbreiten Optimismus, daß bei einer erfolgreichen Sanierung betriebsbedingte Kündigungen vermieden werden können.

      * Opel – GM Europa: Die Europatöchter des weltweit größten Autokonzerns General Motors stecken in einer tiefen Absatz- und Überkapazitätskrise. GM will etwa 7000 Beschäftigte feuern und so seine Produktionskosten um 500 Millionen Euro pro Jahr reduzieren. Die Marken Opel (Vauxhall in Großbritannien) und Saab bilden das Rückgrat des GM-Europageschäfts. Das Management schließt nicht aus, das Werk Rüsselsheim, den Stammbetrieb der Adam Opel AG, zu schließen.

      * Volkswagen: Größter europäischer Autobauer (VW, Audi, Seat, Skoda, Bentley) mit etwa 176000 Beschäftigten in der BRD. Leidet unter Absatzproblemen und will Produktionskosten bis 2011 um zwei Milliarden Euro reduzieren. Fordert im aktuellen Tarifstreit eine Nullrunde für mindestens zwei Jahre und senkt laut Ankündigung vom Montag die Investitionen im Stammwerk Wolfsburg deutlich.

      * Siehe auch Interview mit Prof. Jörg Huffschmid

      Quelle: http://www.jungewelt.de/2004/10-13/010.php



      Na bitte, es läuft doch (fast) wie geschmiert...

      Ronald :)
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 21:56:26
      Beitrag Nr. 86 ()
      toll wie sich diese diskussion hier entwickelt.

      vor allem die beiträge der staatsdiener : beamte mit arbeitsplatzgarantie bis zur rente und anschl.vollversorgung bis der deckel zufällt.

      was leute die sich in der grössten und teuersten sozialhängematte dieses landes sonnen und laben hier von sich geben ist eine unverschämtheit.

      in punkto verschwendung von steuergeldern (for4zim.)solltest du dich vielleicht mal mit den zahlen des bundesrechnungshof`s auseinandersetzen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 22:30:38
      Beitrag Nr. 87 ()
      #82 whithawk

      mit 55 jahren findet man keine arbeit mehr - woher weiss man das ?

      kauf dir mal samstags nicht nur die bild zeitung sondern
      ausnahmsw. auch mal andere vernünft.lokale tageszeitung !
      schlag die rubrik stellenanzeige auf und schau dir diese
      meist nur eine seite mal genau an.

      der hinweis-alter der bewerber 20-45 jahre- ist dort standart.

      deutschland hat 5-7 mio reale arbeitslose/suchende und seit jahren verlieren wir in diesem land 1000 arbeitsplätze pro tag !!!

      wer anhand dieser tatsachen arbeitslose pauschal als jammerlappen,schmarotzer oder faulenzer bezeichnet kann nur ein ahnungsloses ......... sein oder vielleicht beamter,politiker,++

      amen
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 22:47:21
      Beitrag Nr. 88 ()
      tellert1,

      Bravo, 1000% Zustimmung.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 22:49:55
      Beitrag Nr. 89 ()
      Hat das schon jemand ausgerechnet, wieviel für einen durchschnittlichen Arbeitnehmer rausgekommen wäre mit Zinsen und Zinseszinsen, der 40 Jahre eingezahlt hat mit Arbeitgeberanteil?
      Der könnte von dem angesparten Kapital Jahrelang leben, wenn er nur das monatlich entnehmen würde, was er als Arbeitslosengeld erhält. Deswegen weg mit der Arbeitslosenversicherung. Für den Betrag, den er für 12 Monate an Arbeitslosengeld erhält, kann sich jeder selbst versichern. Der Staat verbrät alles.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 23:00:23
      Beitrag Nr. 90 ()
      Nanu wilbi,:confused:Bravo!
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 23:05:56
      Beitrag Nr. 91 ()
      Hab gerade mal nachgesehen. Ich hatte 1961 eine Kapital-Lebensversicherung über DM 10.000,-- abgeschlossen. Der Monatsbeitrag betrug rd. DM 20,00.
      In 1997 wurde die Versicherung fällig und ich erhielt DM 25.500,00 ausbezahlt.
      Man stelle sich vor, meine Arbeitslosenbeiträge und die des AG wären in solch eine Anlage geflossen.
      Davon hätte ich eine Jährchen in Freuden leben können.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 23:20:17
      Beitrag Nr. 92 ()
      #89 wilbi

      ca.45-70 tausend euro beitr.zahlungen (mittl.angestellter)

      ohne arbeitgeberanteil und ohne zins+zinseszins berechnungen.

      diese beiträge in eine private kapital arbeitslosenversicherung eingezahlt! und die meisten hätten sich locker mit 50-55jahren vom aktiven arbeitsleben bis zur rente verabschieden können.

      35-40 jahre ununterbrochen in arbeit und brot natürlich vorrausgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 07:40:05
      Beitrag Nr. 93 ()
      Dashalb verstehe ich auch nicht, warum viele eher marktwirtschaftlich orientierte menschen dieser sog. Reform zustimen. gerechter und auch vernünftiger wäre es, die Arbeitslosenversicherung abzuschaffen. Das senkt die Lohnnebenkosten für AG und AN und bringt den AN somit mehr Netto. Hartz macht nichts von dem :mad:. Bei Arbeitslosigkeit fält man dann allerdings direkt in die Sozialhilfe (nichts im Leben ist umsonst ;) ). Wer voher viel verdient hat, kann rücklagen bilden und so einige Monate überbrücken, wer wenig verdient hat, bei dem ist auch ALG1 kaum höher als die Sozialhilfe. Bsp. Verkäuferin mit 1600 Brutto, ca. 1100 Netto, ALG1 660 EUR.:eek:, Sozialhilfe/ALG2 345 + Miete ;)
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 07:56:29
      Beitrag Nr. 94 ()
      Wenn die Arbeitslosen Versicherung abgeschaft würde ( fände ich auch gut ) würde die Einkommenssteuer um den Betrag steigen !!
      Die haben kein Geld mehr !!:mad:
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 08:13:41
      Beitrag Nr. 95 ()
      Jungs,
      was soll die Debatte,
      wir sind Pleite.....
      und zwar in allen Bereichen...
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 08:59:08
      Beitrag Nr. 96 ()
      Jetzt verstehe ich einige, sie wollen einfach mehr Geld und sich am Solidarsystem nicht mehr beteiligen. Als Argument nutzt man die bösen Beamten und Selbstständigen.

      Wer nicht bereit ist, jemanden, dessen Ausgangsbedingungen nicht so optimal waren, wie bei einem selbst, u.U. durch Probleme in der Familie oder Krankheit, seine häufigeren Arbeitslosigkeiten zu zahlen, sollte das auch sagen.

      Natürlich ist der Systemumstieg für den 20-40Jährigen in Arbeit stehenden relativ einfach (der wäre auch in der Renten-, Pflege oder Krankenversicherung sehr sehr einfach). Was macht man aber mit den heute Arbeitslosen oder 50-60Jährigen, die höhere Risiken haben? Was mit den schlecht Ausgebildeten, die in ihrem Leben vielleicht 6 oder 8mal arbeitslos werden? Was mit den in der Agentur Beschäftigten?
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 11:15:30
      Beitrag Nr. 97 ()
      teller du kannst offenbar nicht lesen

      leute über 5 sollten bevorzugt im öffentlichen dienst eingestellt werden.darüberhinaus sollte jeder einen gemeinnützigen arbeitsplatz bekommen und dafür den normalen vorherigen lohn bekommen ,allerdings muss der arbeitslose alles machen (auch der akadmiker muss toiletten putzen für GUTES dh gleiches geld wie vorher,dafür zahle ich gerne mehr steuern.


      wenn hier jedoch jemand meint,mit 55 muss man nicht mehr bundesweit umziehen,man muss nicht alles und wirklich aberalles tun,man muss sich nciht von einem 20 chef der keine ahnung hat täglich beschimpfen zu lassen (für gutes geld) der ist ein schmarotzer.wer nicht bundesweit umziehen will auch wenn frau und kinder beamtenmässig festgenagelt sind ,ist ein schmarotzer.

      aj ich würde sogar meinen,jemand der 40 jahre gearbeitet hat,dann 55 ist und sich bis 65 durchfüttern lassen will ohne sich zu bewegen und abei ungeniert für sich andere masstäbe ansetzt als für jüngere bzw ungebildetere leute die arbeiten,ist ein faschist.
      gleiches recht auf arbeit für alle,aber auch gleiche pflichten.
      in punkto ahnungsloses ar...jeder kann sich selbst informieren.wie du richtig sagst wandern 1000 arbeitsplätze täglich ab,die zuwanderung steigt,die lebenserwartung steigt enorm weiter,und die anzahl der rentner wird sich in den nächsten jahrzehnten drastisch erhöhen,die zahl der beitragszahler wird zurückgehen.ich kann jetzt nachlesen das die rentenkassen leer sind ,objektiv.der steuerzuschuss für renten beträgt im moment ein drittel der gesamten steuern.gleichzeitig werden die kosten für pensionen drastisch steigen,die auch aus steuermitteln bezahlt werden.gleichzeitig wird der druck durch die weltwirtschaft zunehmen und auch die eu osterweiterung wird nicht ohne folgen für den arbeitsmarkt bleiben.ich habe noch über 30 jahre zu arbeiten,aber wenn ich nachher hingehe und verlange das ich eine rente in der höhe der heutigen sozialhilfe will,dann würde das einen rentenzuschuss in unvorstellbarer höhe bedeuten,ja man kann sagen ich würde zum terroristen/faschisten werden wenn ich auf meinem "recht" bestehen würde.
      ich werde natürlich nur eine rente beziehen können wenn ich mein gesamtes vermögen aufgebraucht habe,bzw in einer höhe die mir eine scheibe brot,etwas reis und sosse ermöglichen wird.

      wenn ich dann jammere habe ich HEUTE nicht nachgedacht,das geld ist schlicht nicht da,wenn ich mich beschwere und auf politiker zeige die mir heute was versprechen bin ich fahrlässig,ich werde zum terroristen wenn ich eine rente in normaler höhe will.

      aber ich denke ja vorher nach bevor ich brülle.
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 11:48:39
      Beitrag Nr. 98 ()
      #1

      hoffentlich schmeißt Ihn die Alte nicht raus :laugh:

      Mittwoch, 13. Oktober 2004
      Teure Postpensionen
      Große Last für Steuerzahler


      Die Pensionen für frühere Postbeamte kommen den Steuerzahler anscheinend immer teurer zu stehen. Wie die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf den Haushaltsausschuss des Bundestages berichtet, steigen die Kosten für die 227.000 früheren Postbeschäftigten und ihre Hinterbliebenen im kommenden Jahr auf 5,5 Mrd EUR.

      In diesem Jahr habe sich der Bund dagegen nur mit 4,9 Mrd EUR an den Versorgungslasten beteiligen müssen.
      Post und Telekom tragen jährlich rund 1,5 Mrd EUR. Bis zum Auslaufen der Zahlungen 2090 werden die Steuerzahler dem Bericht zufolge noch 555 Mrd EUR für die ehemaligen Postbeamten und ihre Angehörigen aufbringen müssen.

      Quelle: http://www.n-tv.de/5436301.html
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 20:54:11
      Beitrag Nr. 99 ()
      zu dieser diskussion passt ein bericht ( mdr gestern)
      wie die faust aufs auge.

      da ging es um beamte bei der post,telekom,bahn

      98% dieser beamten verabschieden sich vor erreichen des rentenalters aus dem arbeitsleben.

      jeder 4. ist unter 45 jahre ! hammerhart

      die mindestrente beträgt 1300 euro !der oberhammer

      und 2 drittel dieser kosten gehen zu lasten der steuerzahler!

      das sich da einer verarscht vorkommt der 40 jahre ununterbrochen gearbeitet,steuern ,rentenvers. und arbeitslosenvers.beiträge bezahlt hat ! und nur anspruch auf 12 monate arbeitslosengeld hat könnt ihr nun vielleicht besser verstehen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 07:59:01
      Beitrag Nr. 100 ()
      "Auch die Zahlen des Statistischen Bundesamtes sprechen für sich: Schieden 1995 etwa 42 Prozent der Beamten von Post und Telekom wegen Dienstunfähigkeit vorzeitig aus, so waren es 2001 schon 98 Prozent. Das bedeutet, so gut wie kein Beamter muss bis zur regulären Pensionsgrenze arbeiten - jeder vierte Pensionär war dabei unter 45 Jahren."


      Was whitehawk? Es ist kein Geld mehr da? Und ob es da ist! Reichlich sogar! Nur wird es komplett unter Politikern, Beamten, Pensionären, Unternehmen, Konzerchefs etc aufgeteilt.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 10:23:49
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 12:27:48
      Beitrag Nr. 102 ()
      # 101 Whitehawk,

      das sind nun mal die Risiken im Sozialsystem. Wer Glück hat zahlt lange und wird nicht krank, wird alt und nicht arbeitslos. Oder ist das Pech, daß er nichts in Anspruch nehmen kann?
      Für mich wäre es rein rechnerisch, da ich über 45 Jahre über dem Durchschnitt verdient habe, besser gewesen, wenn meine und die Beiträge des AG in Versicherungen oder andere noch bessere Sparpläne geflossen wären. Von dem eingezahlten plus Zinsen und Zinseszinsen könnte ich mit ruhigem Gewissen 100 Jahre alt werden.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 12:59:04
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 13:33:50
      Beitrag Nr. 104 ()
      ronald mit meiner umwelt hab ich keine probleme,schliesslich falle ich niemandem zur last :D


      du musst mal vom subjektiven level runterkommen,selbst wenn ich zb 45 jahre arbeite und nie kranke werde und dann eine normale rente verlange von meinen enkeln ,dann bin ich ein faschist.


      denn: der rentenzuschuss würde indem fall dreiviertel der sstteuern ausmachen,vielleicht 80 prozent,90 prozent? hauptsache ich krieg mein recht durch? egal ob ich bis dahin vermögen aufgebaut habe?

      also wenn ich mich auf den standpunkt stelle,egal wieviel arbeitslose in 30 jahren es gibt,egal wie sehr sich das lohnniveau in europa angeglichen hat,egal wieviel rentner,ich will meine rente,dann bin ich in der tat ein faschist.

      wilbi sicher das ist doch die hahnebüchene ungerechtigkeit,du stehst jetzt mehr oderr weniger genauso da als wenn du sagen wir mal 15 jahre weniger eingezahlt hättest aber 20 jahre länger leben würdest.
      private rentenvorsorge neben dem gegenwärtigen system(dessen zahlungen zu niichts berechtigen) sind ohnehin nötig da kann man sich jetzt aufregen wie man will.
      es geht nicht anders.woher soll das geld denn kommen?
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 13:36:18
      Beitrag Nr. 105 ()
      #101 whitehawk

      wer sich hier mit seiner 2.oder 3.id (whitehawk) verlustiert kann man nur erahnen.

      es ist so primitiv und durchsichtig das es fast weh tut.

      lass es einfach sein.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 13:39:29
      Beitrag Nr. 106 ()
      ich muss dich enttäuschen,ich hab nur eine id :D
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 15:49:33
      Beitrag Nr. 107 ()
      @all

      Das Problem liegt doch nicht überwiegend am Sozialversicherungssystem an sich, sondern daran, daß sich ganze Wirtschaftszweige und Verwaltungsaparate schamlos daraus bedienen.

      Unsere Arbeitslosenversicherung ist mit einer Risikoversicherung (z.B. Kfz-Haftpflicht) zu vergleichen.

      Warum soll es nicht möglich sein, eine bestimmte Leistung für eine bestimmte Zeit zu vereinbaren. Ohne diesen ganzen Schnickschnack mit Vermittlung, Weiterbildung und Umschulung.

      Warum soll jemand, der viele Jahre ununterbrochen einzahlt, nicht auch eine Art "Schadenfreiheitsrabatt" bekommen?

      Warum sollen die Leistungsbezieher ihre berechtigten Ansprüche aus der Versicherungsleistung mit zweifelhaften Weiterbildungsinstitutionen teilen?

      Wozu brauche ich einen Arbeitsvermittler, wenn ich mich sowieso auf Stellenanzeigen in der Tageszeitung und im Internet selbst um einen Arbeitsplatz bemühen muß?

      derwelsche
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 15:56:26
      Beitrag Nr. 108 ()
      "Warum soll jemand, der viele Jahre ununterbrochen einzahlt, nicht auch eine Art " Schadenfreiheitsrabatt" bekommen?"

      Avatar
      schrieb am 15.10.04 08:32:50
      Beitrag Nr. 109 ()
      Genau! Von meinen bereits einbezahlten ALU-Beiträgen könnte ich jahrelang (!) ALU beziehen. Tue ich aber nicht. Vermutlich nie! Das Geld wird von anderen verpraßt!

      Man stelle sich das mal bei einer Teilkaskoversicherung vor! Jahrzehntelang die gleiche Prämie, obwohl man nie einen Unfall baut. Und der Nachbar, der jede zweite Woche einen Blechschaden hat, zahlt die gleiche Prämie. Gerecht???:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 09:01:36
      Beitrag Nr. 110 ()
      Es ist ein wesentliches Merkmal einer Versicherung, daß viele einzahlen und nur wenige jemals Geld davon sehen. Das ist der Unetrschied zu einem Sparplan. Wer darüber mosert, daß er seine Arbeitslosenversicherungsbeiträge nicht mehr wiedersähe, der hat einfach nicht kapiert, was das Wesen einer Versicherung ist. Und das sagt etwas über das Niveau aus, auf dem die ganze Hartz IV-Kritik läuft.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 09:12:34
      Beitrag Nr. 111 ()
      Ach for4zim, die Versicherung, in die Du als Beamter zwangsweise einzahlen mußt, müsste erst noch erfunden werden.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 09:40:14
      Beitrag Nr. 112 ()
      Viva2, bevor Du weiter dummschwätzt, ich habe in die Arbeitslosen-, Renten- und Sozialversicherung und in den ersten Jahren auch in die freiwillige gesetzliche Krankenversicherung Beiträge eingezahlt. Ich kann das nicht mehr hören, daß mir jeder, der sich den Argumenten nicht gewachsen fühlt, mir ersatzweise unterstellt, ich wäre Beamter. Es geht niemanden was an, was ich bin, in welchem Land ich es bin, und in welcher zeitlichen Abfolge. Hast Du das jetzt kapiert, oder war das immer noch zu schwer für Dich? Melde Dich wieder, wenn Du mal was sinnvolles zu einer Diskussion beizutragen hast. Bislang war das ja nicht der Fall.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 10:17:25
      Beitrag Nr. 113 ()
      Nazu for4zim, heute so aggressiv? ;)
      Wenn Du wie in allen Deinen Beiträge die Beamtenpfründe so vehement verteidigst, mußt Du Dir nun mal die Vermutung gefallen lassen, selber einer zu sein.
      Was das Wesen einer Versicherung angeht, hat man da als Beamter nicht günstige Sondertarife, warum auch immer? :D
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 11:26:04
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 11:36:25
      Beitrag Nr. 115 ()
      @all

      Man muss ja schon faierweise eingestehen, dass man die ALV auch anders organiseren könnte, d.h. bei längerer Einzahlungsdauer und/oder Nicht-Inanspruchnahme entweder Rabatte oder aber höhere Leistungen einräumen könnte. Auch dies würde noch dem Versicherungscharakter entsprecehn!

      Fände dieser Ausgleich nicht durch den Steuerzahler statt, müsste man diesen Ausgleich also im System generieren. Somit müssten einige höhere Beiträge als heute zahlen, andere bekämen dafür dann entweder die Rabatte oder die höheren Leistungen bezahlt.

      Aus der KFZ-Versicherung sind ja allerdings noch andere Kriterien bekannt (z.B. Wenig-/Vielfahrer). Denkbar wäre dann eine sehr detaillierte Clusterung nach Berufen, Bildung, Gesundheit etc. auch bei der ALV. Sodass es nur noch innerhalb der jeweiligen Gruppe zu einem "Sozialausgleich" käme. Die Kosten für schlecht Qualifizierte würden somit sehr sehr hoch werden, die der Akademiker im Durchschnitt deutlich geringer.

      Aber will man das? M.E. nicht - ich wenigstens nicht. Da sich allerdings nicht jeder an diesem Solidarsystem beteiligt, könnte man einwenden, dass sozialer Ausgleich über alle, also über Steuern geschaffen werden sollte. Darüber kann man gerne sprechen, hier gibt es Vor- und Nachteile. Man bedenke allerdings, dass es schon heute einen Bundeszuschuss aus Steuermitteln gibt.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 11:58:07
      Beitrag Nr. 116 ()
      # 110 for4zim,

      Du vergleichst die Arbeitslosenversicherung immer mit irgendwelchen anderen Versicherungen. Vergleich es doch mal mit der Rentenversicherung, die nennt sich auch Versi cherung und man erhält eine Leistung nach Einzahlung.
      Das paßt doch viel besser als Vergleich, als eine private Haftpflicht oder Einbruch-Diebstahlversicherung.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:10:55
      Beitrag Nr. 117 ()
      #116, ich vergleiche die Arbeitslosenversicherung überhaupt nicht mit einer konkreten Versicherung, sondern rufe nur in Erinnerung, daß ganz allgemein Überlegungen, man habe soundsoviel in eine Versicherung gezahlt und erhalte das jetzt nicht zurück oder man hätte es besser angespart, und könne jetzt davon leben, Stammtischniveau sind. Ich käme auch nicht auf die Idee, mich darüber zu beschweren, daß ich 20.000 Euro in die gesetzliche Krankenversicherung eingezahlt habe, aber nie einen entsprechenden Gegenwert erhalten werde, weil ich ja inzwischen privat versichert bin. Damals war ich ja versichert und die Umverteilungskomponente entspricht eben dem Sozialgedanken insgesamt.

      Natürlich kann ich, wenn ich jahrzehntelang kein Versicherungsfall war, durch Ansparen genug Geld vorhalten, daß ich keine Arbeitslosenversicherung mehr brauche. Der Witz einer Versicherung ist ja, daß man auch dann abgesichert ist, wenn der Versicherungsfall sehr früh oder wiederholt eintritt. Deshalb muß es auch möglich sein, daß man sein Leben lang nie ein Versicherungsfall wird, sonst klappt das mit der Finanzierung der Versicherung ja nicht.

      Wenn wir uns erinnern: zu Beginn des Threads ging es darum, daß sich jemand darüber aufregt, daß man unabhängig von der Zahl der Versicherungsjahre nur 1 Jahr lang (tatsächlich unter Umständen aber bis 1,5 Jahre lang) die Versicherungsleistung erhält. Mehr darf man aber nicht erwarten, denn wer ein Jahr lang keine Arbeit findet, ist nun einmal nicht vorübergehend arbeitslos, sondern ein Sozialfall. Ich wundere mich darüber, daß das so schwer zu verstehen ist. Und auch, daß man sich einerseits über die Kosten der Versicherung ärgert, andererseits aber dann hohe Anforderungen an die Leistungen stellt, die die Versicherung noch teurer machen würden. Und auch noch von den Minibeiträgen aus Lehre und ersten Berufsjahren erwartet, dafür den Vollkaskoversicherungsschutz zu erhalten, mit dem man vom 50en Lebensjahr bis in die Rente gleitet, ohne seine Rücklagen anzugreifen, und dabei in diesem Beispiel sein Haus auf dem Rücken der Allgemeinheit absichert.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:11:30
      Beitrag Nr. 118 ()
      genau!

      mit der rentenversicherung lässt sich das prima vergleichen...

      da habe ich bis jetzt 25 jahre lang eingezahlt...

      ich bin 38,

      ich werde wohl in ca 30 jahren am hungertuch nagen weil ich mit sicherheit keinen cent rente bekommen werde.

      danke staat !
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:16:01
      Beitrag Nr. 119 ()
      Da kann man lange diskutieren.

      Der Kardinalfehler der ALV und RV ist/war einfach der, daß es
      kein Gesetz dazu gibt, daß Zweckgebundenheit vorschreibt.

      So hat man sich aus diesen Kassen einfach je nach Bedarf bedient. Quer durch die Parteien.

      Nun haben "Wir" über die Verhältnisse gelebt und können uns den Sozialstaat nicht mehr leisten. Lachhaft.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 14:35:28
      Beitrag Nr. 120 ()
      For4zim, richtig ist, dass die gesetzlichen Sozialversicherungen auf dem Solidaritätsprinzip beruhen!!!! Deshalb ist es normal,wenn man nicht in Not gerät, die eingezahlte Versicherungdssumme nicht erhält!
      Richtig ist auch,dass die AN und AG in diese Versicherungssysteme eingezahlt haben und damit der Gesamzgesellschaft viele finanzielle Mittel erspart haben!!! Was nicht alles aus diesen Systemen als versicherungsfremde Leistungen finanziert wurde, geht auf keine Kuhhaut! Damit haben diese beiden Gruppen wesentlich die Einheit Deutschlands finanziert. Von dieser Finanzierung haben sich viele Gruppen herausgehalten (z.B. Beamte, Zahnärtze ; Steuerberater, Politiker usw.) Und nun wo die wirtschaftliche Lage etwas schwieriger wird, sagen sie zu den Beitragszahlern ätsch das wars!!!!!
      Angeblich werden die sogenannten Reformen durchgeführt, um die Lohnnebenkosten zu senken!!! Aber was passiert???? Die Arbeitslosen bekommen wesentlich weniger an Arbeitslosengeld! Bildungslehrgänge werden rigoros zusammengestrichen usw.! Aber der Beitrag bleibt der gleiche (6,5%), obwohl die Leistungen zurückgefahren werden! Man hätte doch die Minderausgaben für eine Senkung der Beiträge verwenden können und damit die Lohnnebenkosten zu senken!!!

      Nichts geschieht! Also ist die Storrie von den Lohnnebenkosten doch nur eine Mär!!! Nicht einmal die AG fordern dieses!!! Es ist doch alles nur eine Verarschung der Massen!!!!
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 15:30:53
      Beitrag Nr. 121 ()
      Schachy,
      ich stimme Dir nur in Deinem letzten Satz zu, daß es sich um eine Verarschung der Massen handelt. Um 12 Monate Arbeitslosengeld zu zahlen, braucht man kein AL-Versicherung,in die u.U. 40 Jahre lang eingezahlt wird. Dann kann man gleich Arbeitslosenhilfe in Anspruch nehmen, was sicherlich auch nicht viel weniger ist.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 17:06:21
      Beitrag Nr. 122 ()
      #118
      Bist du wirklich arbeitslos????

      da habe ich bis jetzt 25 jahre lang eingezahlt

      ich bin 38,


      Du willst uns also erzählen, du hast mit 13 angefangen zu arbeiten ???
      Schulabgang aus der 7. Klasse ???

      Mich wundert nichts mehr.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 21:49:24
      Beitrag Nr. 123 ()
      mit fünfeinhalb in die schule,neun jahre später mit 14 lehre begonnen.

      das war damals normal.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 22:43:55
      Beitrag Nr. 124 ()
      Mit 5 1/2 eingeschult, 9 Jahre Schule, dann also mit 14 1/2 die Lehre begonnen. + 25 Jahre eingezahlt - dann mußt du jetzt 39 1/2 sein, oder nicht ????
      Auf jeden Fall fehlen in deiner Rechnung mind. 1 1/2 Jahre :p
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 23:29:19
      Beitrag Nr. 125 ()
      meine oma mag auch kein schnitzel...
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 09:32:57
      Beitrag Nr. 126 ()
      Dann solltest du ihr mal neue Zähne gönnen, damit sie wieder kraftvoll zubeissen kann.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 11:43:25
      Beitrag Nr. 127 ()
      dann sinds halt eben nur 24,5 jahre oder so...weil ich irgendwann diese woche 39 werde...mein gott...

      wenn du sonst nichts an meinem geschreibsel findest worüber du dich wichtig machen kannst,dann wars ja soweit schon mal ganz gut.

      auf jeden fall habe ich vor einigen tagen so einen schrieb von der "Landesversicherungsanstalt" bekommen in dem mir ironischerweise genau aufgezählt wird wieviel sogenannte "rentenpunkte" ich bis heute erarbeitet habe,
      bzw. wieviel rente ich jetzt bei voller erwerbsunfähigkeit bereits bekommen würde...blablabla...

      abgesehen davon dass mich das auf die palme bringt weil es ja wohl die verarschung bzw. provokation hoch 5 ist...weil sie mir damit ja nur sagen wieviel ich bekommen würde wenn noch etwas da wäre... ( glaubt doch wohl kein halbwegs vernünftiger mensch dass ich in ca 25-30 jahren wirklich etwas bekomme,oder ? )
      abgesehen davon dachte ich immer sowas bekommt man erst nach 25 jahren.
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 12:20:11
      Beitrag Nr. 128 ()
      9Jahre Schulunterricht waren in deiner Zeit schon nicht mehr normal.
      Es sei, du warst auf der Hauptschule und hattest keinen Bock mehr.
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 12:37:50
      Beitrag Nr. 129 ()
      ja danke staat dafür das ich in 30 jahren auch keine rente mehr bekomme,wenn ich vermögen habe.

      denn rente wirds in 30 jahren nur noch bei bedürftigkeit geben und das ist gut so.erst angespartes vermögen aufbrauchen.
      das gefasel vom zusammenbruch durch zinsen etc---alles unsinn,der staat braucht auch nicht den leuten was wegnehmen,ganz einfach bedürftigkeit als bezugskriterium einführen und schwupps hungert niemand und der staat ist gerettet und kann seine kredite zurückzahlen.


      denn das ist konsens in diesem land.
      vielleicht wandere ich doch noch in die usa oder nach china aus,dort kann man die alternative ---das extreme verarmen lassen bei null leistung---noch politisch durchsetzen,in europa läufts aber wohl auf die bedürftigkeitsbedingung hinaus.
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 18:24:42
      Beitrag Nr. 130 ()
      #127
      An deinem Geschreibsel gefällt mir vieles nicht, in allen Threads, wo du deinen Senf dazugibst :p

      Aber es ist halt nun mal sehr schön für alle zu sehen, was du für ein Rechengenie bist :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 20:42:55
      Beitrag Nr. 131 ()
      >>>Für mich wäre es rein rechnerisch, da ich über 45 Jahre über dem Durchschnitt verdient habe<<<

      Na wilbi, warst du denn immer anwesend, oder hast du auch gearbeitet? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 22:07:06
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 22:10:26
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 22:16:02
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 22:19:48
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 22:22:25
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 22:25:38
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 22:29:25
      Beitrag Nr. 138 ()
      Hallo Stella,

      ich kann mich erinnern das wir uns vor ein paar Wochen in einem anderen Thread über dieses Thema unterhalten hatten und dabei keinerlei Resonanz erhielten.:(

      Eigentlich Schade das die Menschen immer erst dann reagieren wenn sie die Gesetze am eigenen Leib zu spüren bekomen!:cry:

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 22:33:48
      Beitrag Nr. 139 ()
      @for4zim: Du ahst ja wirklich Null Ahnung. Dein Posting:
      116, ich vergleiche die Arbeitslosenversicherung überhaupt nicht mit einer konkreten Versicherung, sondern rufe nur in Erinnerung, daß ganz allgemein Überlegungen, man habe soundsoviel in eine Versicherung gezahlt und erhalte das jetzt nicht zurück oder man hätte es besser angespart, und könne jetzt davon leben, Stammtischniveau sind. Ich käme auch nicht auf die Idee, mich darüber zu beschweren, daß ich 20.000 Euro in die gesetzliche Krankenversicherung eingezahlt habe, aber nie einen entsprechenden Gegenwert erhalten werde, weil ich ja inzwischen privat versichert bin. Damals war ich ja versichert und die Umverteilungskomponente entspricht eben dem Sozialgedanken insgesamt.

      Wenn man Deinen Argumentationen zuhört, könnte man denken, daß Du auch für die Einheitsrente, Einheitsalg etc. bist.
      (Logisch, als Beamter bedeutet das für Dich u.U. noch geringere steuerliche Belastungen )
      Meiner Meinung nach sind GKV und RV/AV 2 Paar Stiefel.
      In ALV und RV bekomme ich auch höhere Leistungen wenn ich mehr einzahle. Warum soll man dann nicht die Dauer der Leistungen auch nach Beitragsjahren gestaffelt berechnen ???? Gerecht wäre das in jedem Falle. Natürlich nicht für Dich, for4zim. Denn Du denkst nur an Dich.
      Kennst Du Falco`s Lied "Denn ich bin nur ein Egoist". Wahrscheinlich eines Deiner Lieblingslieder !!!!
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 23:04:09
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 23:30:56
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 07:27:05
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      40 Jahre eingezahlt und dann ein Depp??