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    Warum machen sich nicht alle abhängig Beschäftigten selbständig? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.10.04 13:56:34 von
    neuester Beitrag 18.10.04 20:47:08 von
    Beiträge: 67
    ID: 915.043
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      Avatar
      schrieb am 17.10.04 13:56:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dann können sie einen Sklaven einstellen und den ganzen Tag faulenzen.

      Managementfehler treffen sie auch nicht mehr, wenns in die Hose geht zahlen sie sich einfach selbst einen Abdfindung!
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 14:00:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      so wie du, als Zuhälter für Bahnhofsstricher :rolleyes::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 14:02:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      Vor das Selbständig machen hat die Schöpfung das Selbständig denken gesetzt. Das beantwortet wohl die Frage, dessen Einleitung in #1 und Folge in #2 jedem fachlichen wissenschaftlichen Diskurs volle Rechnung/Kanne trägt...
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 14:40:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      # 1

      Weil sie dann keine tarfliche vereinbarte 38 bzw.40 Stundenwoche haben. Was gemäß original Gewerkschaftton immerhin eine menschenunwürdige Arbeitszeit ist .

      Weil sie dann keine tariflich vereinbarten 30 bzw 25 Tage Urlaub im Jahr haben.

      Weil sie dann, sollten sie krank sein, doch zur Arbeit müssen, weil sie sonst kein Geld verdienen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 14:53:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      #3 + #4;)

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      schrieb am 17.10.04 15:09:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      Weil sie dann mit ihrem privaten Vermögen haften, wenn das Unternehmen pleite macht; so blöd sind die meisten halt nicht und holen sich lieber die Stütze beim Arbeitsamt ab.
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 15:23:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      Kann den niemand diesem unerträglich doo.. BADADINGSBUMS endlich mal das Maul stopfen ??:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 15:45:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ 1

      Das kann ja noch werden, nachdem sich mit Hartz 4 die soziale Absicherung für Arbeitnehmer und Selbständige nach Arbeitsplatzverlust einerseits und Verwirklichung des sprichwörtlichen Unternehmerrisikos andererseits einander angenähert hat.

      Mit anderen Worten: Sich auf eigene Beine zu stellen, ist damit - relativ betrachtet - attraktiver geworden.
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 16:48:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      #1

      Welche gesamtwirtschaftlichen Vorteile Du dadurch erwartest, kann ich nicht nachvollziehen.

      In Einzelbereichen könnte der Verbraucher/Auftraggeber sicherlich Dumpingpreise aushandeln. Überwiegend würde sich aber nichts verändern, oder sogar teurer werden.

      Mal ein Beispiel

      Ich habe einen Bruttostundenlohn von 26 Euro
      Der Arbeitgeber kalkuliert auf der Kostenseite mit 39 Euro

      Wenn ich für Projektarbeiten an Partnerunternehmen verliehen werde, stellt mein Arbeitgeber 80 Euro in Rechnung.

      Wenn wir für interne Projekte zusätzliches Personal brauchen, zahlen wir ebenfalls 80 Euro/Std.

      Würde mein Arbeitgeber das gesamte Stammpersonal durch externe Mitarbeiter ersetzen, hätte er auf der Kostenseite ein gravierendes Problem.

      Anderes Beispiel

      Welcher Häuslebauer würde sich noch an den herkömmlichen Bauunternehmer wenden, wenn sich dieser den Bautrupp erst mal zusammensuchen müßte.


      Jeder Selbständige kalkuliert auch Leerlaufzeiten in seine Preise ein. Und wenn er keine Leerlaufzeiten hat, verdient er eben schweinsig viel Geld.

      Ist zwar etwas arg einfach dargestellt, kommt aber der Realität sehr nahe.

      derwelsche
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 17:15:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9:

      Jeder Selbständige kalkuliert auch Leerlaufzeiten in seine Preise ein.

      Nun, nach Deiner Rechnung kostet dann ein diesntfreigestellter Betriebsrat / Gewerkschaftsfunktionär der außer Streiken gar nichts kann rund 28,9 Mio Euro in der Stunde. Eine Leistung die vermutlich dann in der Zukunft eher wenig nachgefragt wird.
      :D
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 17:51:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      #10 Prinz

      Wem will der denn seine Dienste als Selbständiger verkaufen?

      Hab keine Ahnung, was die Gewerkschaften für ihre Streikposten so zahlen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 18:24:01
      Beitrag Nr. 12 ()
      # 9 derwelche

      Mach dich endlich seltständig. Dann kannst du auch mitreden.

      Deine kalkulatorischen Theorien stimmen in den meisten Branchen schon lange nicht mehr.

      Im übrigen muss bei den Verleihlohn nicht nur die Leerzeiten herausgeholt werden, sondern alle Verwaltungskosten in deiner Firma.

      Miete bzw. Kapitalbindung für Firmengebäude
      Heizung, Strom Telefon, PKW Kosten
      alle Kosten der Verwaltungsangestellten
      das Gehalt vom Chef,
      Berufsgenossenschaft, Handelskammer, Steuern usw usw.
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 18:27:16
      Beitrag Nr. 13 ()
      Weil sie dann mit ihrem privaten Vermögen haften, wenn das Unternehmen pleite macht


      Köstlich, gib uns mehr von diesem Schwachsinn!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 18:33:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      # 13

      Conner McLoud

      Da sieht man mal wieder das du keine Ahnung hast. Auch wenn man eine GmbH gegründet hat, muss man, wenn man Kredite haben will, mit seinem privaten Kapital haften.

      Wenn du dann mit 50 oder 60 in Konkurs gehst, verlierst du alles, was du für dein Alter, als Alternative zur Rente, die man ja nicht bekommt, aufgebaut hast.

      Das hat man aber schon in verschiedenen Threads versucht dir klar zu machen.

      Aber entweder willst du das nicht kapieren, oder du kannst es nicht kapieren.
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 18:35:31
      Beitrag Nr. 15 ()
      #13 wenn also nach deiner Meinung das finanzielle Risiko eines Unternehmers garnicht existiert, warum sind dann nur 10% der Deutschen selbstständig?
      Warum wollen die restlichen 90% denn dann nicht auch Schwer-Reich "ohne jedes Risiko" werden?:confused:
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 18:36:54
      Beitrag Nr. 16 ()
      #14,

      naund? Das ist doch genau das, was Union und vor allem FDP immer wollten: das freie Spiel der Kräfte. Der Markt regelt alles.

      Wer zu schwach ist, wird eben vom Markt gefegt. Wenn er dann noch 50 Cent übrig hat, kann er Westerwelle und Co. ja ne Dankes-Postkarte schreiben.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 18:43:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      #12 23552

      Badadingsbums wollte doch, daß sich alle Arbeitnehmer selbständig machen. Demzufolge gäbs nur Kleinstbetriebe (Ich-AG`s) und da kann man die Kostenstruktur schon sehr vereinfachen.

      Habs selber schon versucht. Ging leider in die Hosen wegen Meinungsdifferenzen zwischen zwei Behörden und meiner Wenigkeit mittendrinn.

      derwelsche
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 19:11:24
      Beitrag Nr. 18 ()
      # 17 derwelche

      Dann muss man dir ja zu gute halten, dass du es wenigstens versucht hast.

      Wenn du aber dann aber schon an zwei Behörden gescheitert bist, musst du ja eigentlich wissen, dass es nichg so einfach ist ,wie es hier, wie z.B von connermcloud, vorgetragen wird.
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 19:42:56
      Beitrag Nr. 19 ()
      #18 23552

      Natürlich weiß ich, mit welchen Schwierigkeiten Unternehmer zu kämpfen haben. Hab schließlich auch noch ein paar in meinem Freundeskreis.

      Bezüglich dem Scheitern an "nur" 2 Behörden muß ich Dir allerdings sagen, ich kenne gestandene Unternehmer die wegen einer einzigen Behörde untergegangen sind. Kleinunternehmer haben eben keine Lobby :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 20:11:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      # 19

      Da sieht man aber mal, wie bescheuert die Behörden sind.

      Jeder, der sich selbständig macht, ist schon mal kein Arbeitsloser, oder Sozialhilfeempfänger.

      Nur jeder, der sich selbständig macht, kann andere Arbeitsplätze schaffen.

      Die Behörden benehmen sich so, als ob jemand, der sich selbständig machen will, ein Bittsteller ist. Dabei ist er es, der durch seine Steuern und Abgaben die Existenz der Beamten sichert. Und durch Schaffung von Arbeitsplätzen die Staatskasse entlastet.
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 20:23:43
      Beitrag Nr. 21 ()
      #16

      "Wer zu schwach ist wird vom Markt gefegt"

      Das gilt aber auch für Arbeitnehmer, oder?
      Ach nein, wir haben ja den Kündigungsschutz.
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 20:51:19
      Beitrag Nr. 22 ()
      # 13+16 conner

      Na hoffentlich merkst du wenigstens, dass du dich in 13 und 16 selbst widersprichtst.

      Einmal behauptest du, das selbständige nicht mit ihrem Privatvermögen haften, dann lachst du sie aus, weil sie, wenn sie, weil sie zu schwach waren, alles verlieren.

      Du verachtest die Leute, die in diesem Lande Arbeitsplätze schaffen sollen.

      Schaffen sie wirklich Arbeitsplätze, sind sie für dich Ausbeuter,

      schaffen sie es nicht, weil sie pleite gehen, lachst du sie noch aus.

      Sollte deine Inteligenz dazu ausreichen (ich bezweilfe das sehr stark),einmal wirklich richtig nachzudenken, dann kommst du vielleicht darauf, dass in Deutschland, im Verhältnis zu unseren Nachbarländern, unter anderem, so wenig Leute bereit sind sich selbständig zu machen, weil hier so viele Dumpfbacken wie du rumlaufen.

      Du kannst von uns nicht erwarten, dass wir die Leute einstellen, die uns selbst als Klassenfein betrachten.

      Ich habe es schon öfers erwähnt. Ich bin dabei meine Firma zu vekaufen. Es dauert wohl noch ein paar Monate (ich schätze so noch ein halbes Jahr), bis ich damit durch bin.

      Danach werde ich mich zwar wieder selbständig machen, ich weiß auch schon mit was, aber ich werde nie wieder einen Angestellten haben.

      Und wenn der oberste Boss der Agentur für Arbeit persönlich bei mir vorbeikommen würde und mich anflehen würde Arbeitsüplätze zu schaffen. Egal wie gut es laufen würde, ich verzichte lieber auf Aufträge, bevor ich mir noch mal einen Angestellten zulege.

      Einer meiner Mitarbeiter hat mal vor Jahren für 1,5 Jahre seinen Führerschein verloren. Keine Frage, ich war zur fristlosen Kündigung berechtigt, habe es aber nicht gemacht.

      Trotz alledem hat er mich bestohlen. Er hat mich betrogen, indem er 1 km von der Firma entfernt mit einem Kollegen Kaffe getrunken hat, und noch beauptet hat, er wäre noch ca 100 km entfernt (sie waren auf Montage) ob es sich denn überhaupt lohne, noch vor Feierabend in die Firma zu kommen. Er hat am Wochenende für einen Kumpel mit unserem Transporter und Anhänger ein Boot aus 150 km Entfernung geholt, ohne vorher zu fragen. Und jedes mal wenn man ihn deswegen zur Rede stellte, war er noch beleidigt, und war so verstockt, wie ein kleines Kind, das man beim Kekse klaun erwischt hat.

      Ein anderer Mitarbeiter hat auf Baustellen immer Alkohol getrunken. Und das. obwohl dieses verboten war. Von uns, und von dem Bauträger. Eines Tages drohte der Bauträger, dass bei weiterem Alkoholkonsum, oder Alkoholfahne, auf Baustellen,den entsprechenden Firmen keine Aufträge mehr erteilen würde.

      Da es unser größter Kunde ist, hätte das die Insolvenz bedeutet. Aber auch das hat den Mirarbeiter nicht interessiert. Er hat zwar nicht mehr offen getrunken, trug aber immer die Alkoholfahne voraus. Er war somit bereit nicht nur seinen Arbeitsplatz, sondern den Arbeitsplatz aller Kollegen, und meine Existenz auf Spiel zu setzen.

      Als es zu einem Eklar deswegen mit dem Bauträger kam, konnte ich die Auftragsentzüge abwenden. Mein Mitarbeiter bekam aber für die Baustellen Baustellenverbot. Das bedeutet na klar eine fristlose Kündigung. Und nun klagt er.

      In Zukunft nicht mehr mit mir.
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 21:00:19
      Beitrag Nr. 23 ()
      @23552,

      mir kommen die Tränen. Du armer, armer Unternehmer...

      Belogen worden bist du also schonmal. Was für ein mitleiderregendes Einzelschicksal Du doch hast....
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 21:17:55
      Beitrag Nr. 24 ()
      # 23

      Belogen ist keine strafbare Handlung

      Diebstahl, Betrug und private Benutzung von Firmeneigetum aber sind strafbare Handlungen.

      So etwas nennt man Bereicherung.


      Da du solche strafbaren Handlungen verniedlichst, zeigt das schon deine niedrigen moralische Einstellung.

      Du zeigst eindeutig, dass nach deiner Auffassung Arbeitnehmer sogar strafbare Handlungen tun dürfen, solange sie nur gegen einen Arbeitbeger gerichtet sind.

      Wenn sich ein Arbeitgeber bereichert, ist es ein Schwerverbrechen. Tut es ein Arbeitnehmer ist es nur ein "belügen"

      Du brauchste mit mir kein Mitleid zu haben. Wie ich erwähnte, werde ich, ab ca. dem 2. Quartal 2005 keine Mitarbeiter mehr haben. Ich bin es nicht, der im Zweifel einen Arbeitsplatz veliert. Ich bin in Zukunft nur derjenige, der keinen Arbeitsplatz mehr anbieten wird.

      Bemitleide im Zweifel den Arbeitslosen, der dadurch keinen Job findet.

      Womit ich in Zukunft gedenke mein Geld zu verdienen kann man alleine machen. Man kann auch ein bischen mehr Einsatz zeigen, und für 4-5 Leute wieder einen Arbeitsplatz schaffen. Aber den Einsatz werde ich nicht ausführen. Ich kann von dem Leben, was ich alleine schaffe.

      Du bist ein Dummkopf
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 22:07:08
      Beitrag Nr. 25 ()
      @23552

      Etwas über die Dummheit vom Finanzamt.

      Vor 6 Jahren hab ich mich als stiller Teilhaber an einer Firmenneugründung beteiligt. Hab meine Kapitaleinlage in 2 Raten gezahlt und in den EKST-Erklärungen 98 und 99 eingetragen. Da hat der Finanzbeamte schon mal dumm geguckt und meinte, ich hätte alles in 98 eintragen müßen. Nach längeren Diskusionsrunden und Hinzuziehung seines Vorgesetzten mußte er dann doch einlenken.

      Letztes Jahr hab ich wegen einer größeren Anschaffung nochmal Kapital nachgeschoßen. Da meinte doch der Finanzbeamte, es wäre langsam an der Zeit, aus dieser Beteiligung steuerpflichtige Einnahmen zu generieren statt weiteres Geld reinzustecken. Ansonsten müßte er diese Beteiligung als "nicht steuerbegünstigtes Hobby" betrachten.

      Da ging mir der Hut hoch und ich fragte ihn "etwas ungehalten :mad: " ob es denn nicht von regionalem Interesse sei, daß der Laden mittlerweile 10 Mitarbeiter beschäftigt und weitgehend ohne Bankkredite wächst.

      Ich haße diese unfähigen Dilletanten, die unseren Staat kaputt machen.

      derwelsche
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 22:20:34
      Beitrag Nr. 26 ()
      #25
      ja man sollts nicht glauben:eek::eek:

      das problem ist aber dass diese unfähigen dilletanten von noch unfähigeren dilletanten, dilletantische anweisungen bekommen.
      gruss
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 22:29:03
      Beitrag Nr. 27 ()
      #25

      Das Finanzamt interessiert nur seine eigenen (Steuer)einnahmen. Man kriegt einen Beamten nicht eingetrichtert, mal volkswirtschaftlich zu denken.

      Was du anscheinend gemacht hast, wird in Zukunft in Kleinbetrieben noch viel öfters passiere.

      Dank Basel II ist schon jetzt die Kreditvergabe von Banken stark zurück gegangen.

      Gerade Kleinfirmen werden in Zukunft mehr auf Privatleute angewiesen, sein, die bereit sind ihr Geld, als stille Beteiligung, einzubringen.

      Jetzt versuche mal einen Beamten zu erklären, dass auch die Vermehrung des Firmenwertes, und damit auch die Vermehrung deiner stillen Einlage, ein Gewinn ist. Auch wenn dieser Gewinn erst für dich Steuerpflichtig wird, wenn du ihn veräußerst. Auch dein finanzieller Nachschuß wird ja nicht in diverse Kästen Bier, Grillwurst und ähnlichem investiert um für eine Betriebsfeier zu finanzieren, sondern für eine Investition, die ja wohl dazu dient, damit die Firma in Zukunft noch besser wirtschaften kann.

      Das Problem ist, dass diese Beamten das gar nicht wissen wollen. Es interessiert sie nicht. Sie kapieren nicht ,dass auch ihr Gehalt nur vom Staat bezahlt werden kann, wenn Firmen existieren, und wie bei dir 10 Arbeitsplätze geschaffen wurden.

      10 Arbeitsplätze heißt 10x , Lohnsteuer, 10x Rentenversicherung 10x Sozialversicherung, 10x Nettolöhne für die Binnennachfrage und 10x weniger Arbeitslosengeld oder 10x weniger Sozialhilfe.

      Solange die Behörden das nicht kapieren, solange wird es nicht besser werden. Aber auch ein Finanzamt besteht nicht aus den kleinen Beamten. Ein Beamter hat auch Vorgesetzte, und diese haben wieder Vorgesetzte, und ganz oben sitzt Hans Eichel. Es ist im Zweifel auch seine Aufgabe den Behörden in Sachen Volkswirtschaft Nachhilfe zu geben. Das Problem fängt aber schon bei Hans Eichel an.

      Hat der Ahnung von Volkswirtschaft ?????
      Bei mir macht er nicht den Eindruck !
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 22:41:53
      Beitrag Nr. 28 ()
      Wieso begebt ihr euch auch noch in den "Wirkungskreis" deutscher (Finanz)Beamter? Es gibt, nicht zuletzt dank der EU, hervorragende und legale Gestaltungsmöglichkeiten sich diesen Verhinderern und Betonköpfen zu entziehen.

      Grabt denen das Wasser ab, nutzt alle legalen Mittel und Methoden bis diese Figuren in der Bedeutungslosigkeit verschwinden!
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 22:54:19
      Beitrag Nr. 29 ()
      # 28 Libertus


      Hast du Quellen,wo man sich erkundigen kann, welche Möglichkeiten es gibt ?? Vielleicht eine Internetadresse ??

      Für meine jetzige Wirkungsselle lohnt es sich nicht mehr. Aber für meine zukünftigen könnte man vielleicht eine Alternative suchen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 22:55:41
      Beitrag Nr. 30 ()
      #28 Libertus

      Das frage ich mich auch manchmal.

      Vermutlich bin ich einfach zu sentimental wenn es um mein Deutschland, meine Heimat geht :cry:

      derwelsche
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 23:05:15
      Beitrag Nr. 31 ()
      @29 23552

      Quellen gibt es viele, Zusammenhängendes kann ich auch nicht benennen - gibt es wohl (Absichtlich?) nicht.

      Man muss sich die Informationen zusammensuchen - oder entsprechenden juristischen Rat suchen.

      Und da ich kein Jurist bin darf ich dir auch keine ratschläge juristischer Art erteilen - gut gesicherte Pfründe. Deutschland ist ein Paradies für "Artengeschützte" Beamte, Juristen, Steuerberater. Aus welchen Personengruppen besteht die Regierung bzw Opposition nochmal?........
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 23:35:20
      Beitrag Nr. 32 ()
      #23
      So einen Bullshit, solch einen Müll habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Was für ein Schwachmat muss man sein, um solche kruden Gedanken im Kopf zu haben. Ignoranz, Dein Name ist Connor.
      Bin mir sicher, Deine Vorfahren drehen sich im Grabe um! Einfach nur furchtbar - und ab sofort auf IGNORE.

      #29 -31

      Eine Quelle auf konkrete Fragen habe ich Euch:

      http://www.gomopa.net/phpBB2/index.php
      Ist ein Forum mit teilweise sehr sehr fähigen Leuten. Lest Euch erst ein, und über die "Suchen"-Funktion lassen sich im Vorfeld schon einige Fragen klären! Der Moderator beantwortet auch konkrete Anliegen - und pfeift auf irgendwelche Standesprivilegien.
      Anmeldung ist umsonst - und es gibt nur einen Newsletter. KEINEN Spam!

      Einen weiteren, seit 32 Jahren tätigen Berater für Mittelständler: http://www.geldbrief.com
      Nicht billig, zugegeben - aber sehr fähig.

      Grüße - und viel Erfolg.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 08:06:59
      Beitrag Nr. 33 ()
      #1
      Weil nicht jeder in Deutschland einfach eine Pommesbude aufmachen kann wie Du, Babadumm?
      Wer soll den die ganzen Würste bezahlen und essen? ;)
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 09:33:23
      Beitrag Nr. 34 ()
      # 33 Viva 2

      Du kannst auch was anderes aufmachen. Etwas, womit man Werte schafft. Nich wie bei der Pommesbude, wo Werte nur aufgegessen werden.

      Mach die Selbständig als

      Handwerksbetrieb

      Dienstleister

      Einzelhandel - Butik usw.

      Bei Einzelhandel habe ich gleich ein gutes Beispiel. Bei uns hat eine Druckertankstelle aufgemacht. Dort kann man seine Druckerpatronen für nicht einmal 50% des Neupreises wieder befüllen lassen. Ob es sich als Geschäftsmodell auf lange Zeit rentiert, muss man sehen, auf jeden Fall wird es erst einmal von der Bevölkerung angenommen.

      Und man braucht kein fundiertes, studiertes Fachwissen über Druckerpatronen, um diese befüllen zu können.

      Ich find die Idee toll.


      Man muss sich vielleicht nur mal still in die Ecke setzen, und seine Gedanken ein bischen laufen lassen. Mit ein bischen Fantasie, fallen einem schon ein paar verrückte Ideen ein. Wenn man diese Gedankenspiele durch hat, muss man na klar mit den Verstand sondieren, was möglich ist , und was nicht.

      In meinen etwas wilderen Zeiten, habe ich mich mit einem Kumpel gerne in der Kneipe die verücktesten Ideen ausgedacht. Nach jedem Bier vielen uns bessere ein. Die haben wir dann auf einen Kneipenblock geschrieben. Zwei Tage später sind wir den Zettel dann - in nüchternem Zustand durchgegangen. 99 % haben wir dann na klar als absoluten Schwachsinn empfunden. Aber die 1 %, die übrig blieben, waren manchmal ganz intereessant.

      Wie auch immer. Man muss auch mal mit seiner Fantasie durchgehen, um einfach auf Ideen zu kommen.

      Viele verrückte Ideen, sind später ein Erfolg geworden.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 10:11:59
      Beitrag Nr. 35 ()
      Bin gerade wieder auf einem Gang durch unser Örtchen an vielen mit Zeitungspapier zugeklebten Schaufenstern vorbeigekommen.
      Von Monika`s Modestübchen über Tischlerwerkstatt und Bastelgeschäft, von Feinkostladen über Computergeschäft und bis Copy-Shop. Alles pleite.
      Nur Essen geht noch einigermaßen.
      Du willst nicht ersthaft jemandem raten, sich bis auf`s Hemd zu verschulden für solch aussichtslose Dinge, oder?
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 10:50:33
      Beitrag Nr. 36 ()
      # 36

      Endlich mal jemand, der nicht wie Hannez der Auffassung ist, dass selstständig sein ein leichtes Brot ist. Solltest du nicht ein einem Konzern arbeiten, sondern in einem Kleinbetrieb, hast du wohl hoffentlich ein bischen Hochachtung über den Mut deines Chefs.

      Nicht nur Verachtung wie Hannez.

      in Übrigen, wenn die Druckertankstelle am Tag 30 Patronen füllt, hat sie ca 380 € Umsatz am Tag x 25 Öffnungstage = 9.500 € Umatz den Monat. Miete Strom, ein paar Ausgaben für die Einrichtung usw, bleiben ca. 8.000 € übrig. Ich schätze , das die Tinte in größeren Behältern relativ billig ist. Sagen wir mal für einen Monat 1.000 €. bleiben 7.000 € Übrig. 500,00 Euro für Handelskammer usw. usw.
      bleiben noch 6.500 € übrig. Damit man mal in Urlaub fahren kann, zieht man das zu zweit auf, wären 3.250,00 € pro Person.

      Da sie billiger ist, als die fertigen Druckerpatronen, hat sie einen Markt. Ich könnte mir schon vorstellen, selbt wenn es nicht 3.250 € pro Person sind, sondern weniger, dass man davon leben kann.

      Ich habe aber auch schon in diversen Threads darauf hingewiesen, dass die meisten Unternehmer in Deutschland Kleinunternehmer sind. Du siehst selbst in deiner Stadt, was mit denen passiert.

      Ein bischen Hochachtung vor soviel Wagemut, wäre vielleicht mal angebracht.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 10:56:43
      Beitrag Nr. 37 ()
      #36
      Wir sprechen in, sagen wir mal einem halben Jahr noch mal darüber, wenn diese Druckertankstelle pleite ist, da sie die laufenden Kosten nicht mehr bezahlen kann.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 11:06:33
      Beitrag Nr. 38 ()
      # 13 Connor,
      " Köstlich, gib uns mehr von diesem Schwachsinn"

      Connor bitte, nun übertreib aber nicht, davon hast Du doch wirklich schon genug.
      Gruß wilbi
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 11:16:30
      Beitrag Nr. 39 ()
      # 37

      Was für Kosten ?

      Miete, ein Thresen, ein Tisch, 3 Stühle ein bischen neue Farbe an den Wänden, ein bischen Deko, ein Telefon

      Die Tinte kommt per DHL, frei Haus. Mit schwarz sind das gerade mal 4, oder 5 Farben.

      Kein großer Aufwand, leichtes Handling, die leeren Patronen bringen die Leute mit. Der Laden ist in der Innenstadt. Viel Laufkundschaft. Die, die in den Vorstädten wohnen, füllen ihre Patronen auf, wenn sie sowieso Samstags mal in die Stadt fahren.

      Je mehr Umsatz, desto rentabler wird der Laden. Die Kosten für Miete, Strom Deko bleiben nämlich gleich. Nur Tinte muss öfters bestellt werden.

      Im übrigen hat sich der Laden schon 6 Monate gehalten.

      Ich kenne nicht die Kosten für die Tinte, aber alles andere dürfte überschaubar sein.

      Und ein 1 ltr, Kanister Tinte dürfte aber nicht sehr teuer sein, und reicht für einige Patronen.

      Der Laden besteht aus einem Raum, ein kleinen Lagerraum.
      WC.

      Man arbeitet zu zweit, und teilt sich den Überschuss.

      Keine Angestellten, kein großer Firlefanz
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 11:25:35
      Beitrag Nr. 40 ()
      #39, mußte der Firmengründer keine Umweltauflagen erfüllen ? Wenn das die Grünen und die Gewerbeaufsicht und die sonstigen Verhinderer erfahren ist der Laden aber schnell platt. Da strömen doch bestimmt hochgiftige Dämpfe aus, dafür braucht man Absauganlagen, oder wenn eine Patronen umfällt, gelangt dann nicht dieses hochgiftige Zeug in die Kanalisation mit Fischsterben, zur Verhinderung braucht man Abscheider, Filter usw. Also, ich kann das gar nicht glauben, daß dies so einfach sein soll. Für was bezahlen wir mit viel Geld unsere Administration wenn dann einer einfach so einen Laden eröffnet.;)
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 11:31:34
      Beitrag Nr. 41 ()
      # 40

      Mein Gott, es ist nur Tinte. Wenn du mit einer Feder schreiben willst, kannst du in jedem besseren Schreibtischgeschäft kleine Tintenfässer aus Glas kaufen .
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 11:49:34
      Beitrag Nr. 42 ()
      #40
      Und wenn der Mensch noch den Fehler macht, eine weibliche Hilfskraft einzustellen dann muss er auch noch für getrennte Toiletten sorgen! :D Könnt ja jeder kommen...

      Bei der Rechnung weiter unten wurde vergessen, die Gewerbe- und Einkommenssteuer (evtl. Körperschaftssteuer, je nach Firmierung) einzubeziehen. Und RuckZuck hast die Hälfte beim Eichel (oder am Arsch).

      Eine Idee wäre es, wenn ENDLICH das Ladenschlußgesetz fällt, den Tankstellen Konkurrenz zu machen mit einem Convenience-Shop (alles außer Sprit) und den über Nacht aufzulassen statt tagsüber. Gäbe genug kleinere Städte mit Bedarf.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 13:54:02
      Beitrag Nr. 43 ()
      #39

      Exakt das ist es. MIETE. Der Vermieter will jeden Monat sein Geld sehen, ob die Tinte sich nun gut verkauft oder nicht.
      Glaub mir, ich sehe jeden Tag, wie hoffnungsvolle Kleinunternehmer wegen aller möglichen Auflagen, Mieten, Versicherungen etc. etc. (leben will der auch noch von irgendwas) den Bach runtergehen.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 14:48:44
      Beitrag Nr. 44 ()
      # 42

      Wieso sollten die beiden den Fehler machen, noch ein Hilfskraft einzustellen.

      Das ist das perfekte Geschäftsmodell, wo man ohne Angestellte auskommt.

      Das Produkt ist überschaubar ( 4oder 5 verschiedene Tintenfarben. Der Service sind ein paar leichte Handgriffe.
      Das befüllen dauert pro Patrone nicht einmal eine Minute.

      Miete musst du übeall zahlen. Das ist doch normal.

      Man muss aber gar nicht so viele Druckerpatronen füllen, um das reinzubekommen.

      Es wird kein großer Aufwand betrieben. Die Kunden kommen mit ihren leeren Patronen dort an, und diese werden aufgefüllt. Für die Kunden (zumindest für die Privaten) ist das auch kein Aufwand, da sie sonst nicht zur Druckertankstelle, sondern zu Karstadt laufen müssten um sich dort eine ganz neue Patrone, zu mehr als dem doppelten Preis kaufen müssten.

      Tinte ist nicht giftig. Ich sehe das als Marktlücke.
      Die Miete dürfte der größter Fremdkostenfaktor sein.

      Eine GmbH deswegen zu gründen, wäre völlig überflüssig, das kann auch als Gesellschaft des bürgerlichen Rechts >(wenn man das zu zweit macht) reicht völlig aus.

      Man bekommt, wie im Supermarkt sofort sein Geld. Ein minimales Risiko. Wie teuer ist in der Innenstadt ein Laden mit insgesamt vielleich 30 m² Fläche. 600 oder 800 € warm ?? Da sind die Kosten doch überschaubar.

      Die Monatsmiete hat man nach 60 Befüllungen drin.

      Keine Hilfskraft. 2 gleichberechtigte Teilhaber. Man kann das auch als Ehepaar machen. Dann muss man, nur dann muss man den Laden wärend man in Urlaub fährt schließen. Das dürfte aber auch nicht so problematisch sein wenn man das rechtzeitig ankündigt. Dann lassen die Kunden ihre Reservetratronen rechtzeitig aufladen. Es gibt viele kleine Geschäfte, die aus betrieblichen Gründen mal 14 Tage schließen müssen.

      Die beidenkönnen sich abwechseln im Laden und mit der Buchhaltung (diese dürfte auch nicht so kompliziert sein.


      Das ganze Geschäftsmodell ist simple gestrickt.

      Es gibt keine Beratung. Der Kunde kommt mit einer leeren scharzen, oder bunten Patronenhülse an, und die wird befüllt. Genauso wie man früher mit der Milchkanne zum Milchmann gegangen ist. Einmal vollmachen. Das wars.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 15:06:50
      Beitrag Nr. 45 ()
      #44,

      Und womit bezahlen die beiden Ihre Privatwohung?:confused:Auto, essen usw.

      Du willst mir doch nicht erzählen, daß Du damit überleben kannst?

      Oder wohnen die im Geschäftslokal und machen die Tinte selbst?
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 15:15:34
      Beitrag Nr. 46 ()
      #44 23552
      Das mit der Hilfskraft war nicht ganz ernst gemeint - sollte lediglich an den satirischen Beitrag anknüpfen, der uns den Bürokraten-Irrsinn vor Augen führte. Hast natürlich völlig Recht.

      #45 Schnauze
      Ich weiss nicht, wo Du lebst aber bei uns im Stuttgarter Großraum gibt es jede Menge solcher Tintenläden. Und das schon seit geraumer Zeit. Also schaffen es die Inhaber wohl doch, ihre Miete zu zahlen.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 15:16:42
      Beitrag Nr. 47 ()
      # 45 ddsvh

      wenn mehr als 3000,00 Brutto übrig bleiben, nach allen abzügen der Firma, ist das wohl erst einmal ein Grundlage auch eine private Miete zu zahlen.


      Da man den PKW über die Firma laufen könnte, würden sich zwar die Firmenkosten erhöhen, man würde aber die doch relativ hohen Kosten eines privaten PKW, sparen.

      Meine Rechnung ging von 30 Befüllungen den Tag aus. Ich bin fest davon überzeugt, dass es mehr sind. Da die Geschäftsmiete, Strom, Telefon Fixkosten sind, erhöht sich der Gewinn bei jeder zusätzlichen Füllung überdurchschnittlich.

      Ich verstehe zwar inzwichen, warum ihr euch alle nicht selbständig macht - bei so viel Skepsis. Aber warum tut ihr dann in euren Postings immer so, als ob das selbständig sein das reine Paradies ist ???
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 16:09:39
      Beitrag Nr. 48 ()
      #36,
      in Übrigen, wenn die Druckertankstelle am Tag 30 Patronen füllt,
      hat sie ca 380 € Umsatz am Tag x 25 Öffnungstage = 9.500 € Umatz den Monat.


      Den Laden möchte ich sehen, der 9.000 neubefüllte Patronen pro Jahr = 108.000 € Umsatz verkauft. :laugh::laugh:

      Bei einem Bedarf von 2 bis 3 Patronen (Tinte, schwarz) pro Jahr (Arbeitslose, Hausfrauen, Rentner und Schüler)
      sind das rund 3.000 Stammkunden pro Jahr :eek:

      Das sind in einer Grosstadt mit 200.000 Einwohnern 1,5% der gesamten Stadtbevölkerung (Baby bis Greis),
      die nur Patronen nachfüllen lassen, ohne neue Patronen im Mediamarkt oder Internet-Versand zu bestellen
      und auch nicht bei der Konkurrent nebenan nachfüllen lassen.
      Viel Spass beim Zahlen von Miete und UST-Vorauszahlung. :D
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 16:37:19
      Beitrag Nr. 49 ()
      # 48

      fast jeder Haushalt hat doch einn computer mit Drucker .
      Ich weiß na klar nicht, wie sparsam du bist, aber ich verballere privat mit Sicherheit ca. 6-8 Patronen im Jahr.

      30 Patronen am Tag 6 Tage auf = 180 Patronen in der Woche
      52 Wochen = 9360 Patronen im Jahr.

      So wie ich den Laden sehe, kommen mit Sicherheit mehr 3 bis 4 Leute die Stunde dort vorbei. Bei 8 Stunden Öffnungszeit sind das ca 30 Leute. Und da es dort nichts anderes gibt, wird jeder mindestens eine leere Druckepatrone haben.

      Den Laden kann von der Kapazität sogar nur einer schmeißen. Das würde vollkommen ausreichen.

      Da 30 Patronen am Tag wirklich kein Stess ist, kann man sogar noch etwas nebenbei machen. Kabben puhlen haut mit Sicherheit nicht hin, aber mit ein bischen Fantasie fällt einem noch etwas ein.

      Im übrigen kenne ich auch einen kleinen Drachenladen (auch nur 30 m²). Der verkauft nur Drachen, teilweise selbst gemacht. Den gibt es schon so lange ich denken kann. Und die beiden die den betreiben scheinen davon leben zu können, und sie machen sich wahrlich nicht tot dabei. Auf jeden Fall machen sie nie so einen gehetzten Eindruck wie ich ihn auf sie vermittle.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 16:56:54
      Beitrag Nr. 50 ()
      23552,
      ehrlich gesagt, ich glaube auch dass Deine Überschlagkalkulation viel zu optimistisch ist, ich denke reich werden die ganz sicher nicht. Schmälert aber nicht meinen großen Respekt dass sie es machen.

      Zum Beispiel Umsatzrendite:
      Für ... Kleinbetriebe und Existenzgründer führe die Betriebsausgabenpauschalierung außerdem nicht zu einer umfassenden Entbürokratisierung. Die geringe Umsatzrendite von Existenzgründern lasse die vorgesehene Pauschalierung unattraktiv erscheinen. Im Zweifel werde der Steuerpflichtige deshalb seine tatsächlichen Betriebsausgaben geltend machen, da diese in den meisten Fällen mit mehr als 50 Prozent der Betriebseinnahmen zu Buche schlügen.


      Ich finde jetzt auf die Schnelle keinen wirklich passenderen Text und verifizierbare Statistiken, aber nach meinem Empfinden bleibt vom steuerbaren Einkommen nach Steuern und vor allem Sozialabgaben wahrscheinlich pro Stunde weniger über, als ein durchschnittlicher kündigungsgeschützter dienstfreigestellter Betriebsrat an Nettoeinkommen ohne Nebengeräusche nimmt.

      So wie ich den Laden sehe, kommen mit Sicherheit mehr 3 bis 4 Leute die Stunde dort vorbei. Bei 8 Stunden Öffnungszeit sind das ca 30 Leute. Und da es dort nichts anderes gibt, wird jeder mindestens eine leere Druckepatrone haben.
      Da müsste man jetzt natürlich der Vollständigkeit halber auch wissen wie groß der äußerliche und innerliche Liebreiz der Dame des Hauses ist...
      :D
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 17:06:07
      Beitrag Nr. 51 ()
      Da müsste man jetzt natürlich der Vollständigkeit halber auch wissen wie groß der äußerliche und innerliche Liebreiz der Dame des Hauses ist

      vielleicht ist ja das noch ein Nebenvedienst.

      Nein mal im ernst. Reich werden sie mit Sicherheit nicht. Aber ich glaube,dass man davon leben kann. Und das ohne viel Stress.

      Bei 3-4 Patronen in der Stunde = 5 Minuten + vielleicht 5 Minuten Buchhaltung, kamm man sich wirklich noch eine zweite Tätigkeit überlegen.

      Wie wärs als "Schreibstube", oder nebenbei Kugelschreiber zusammendrehen (falls es das noch gibt).

      Oder irgend etwas anderes. Man muss nur mal nachdenken. An eine Druckertankstelle wäre ich auch nicht gekommen.

      Wenn man von 1 Stunde Arbeitszeit 50 Minuten nichts zu tun hat, muss man noch die Möglichkeit haben, was anderes zu machen.

      Auch die aus dem Drachenladen werden mit Sicherheit nicht reich. Aber ich sehe sie öfters. Sie haben wirklich nicht den Stress, den ich habe. Und sie leben bescheiden, aber mit Sicherheit ruhiger als ich.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 17:11:28
      Beitrag Nr. 52 ()
      Und sie leben bescheiden, aber mit Sicherheit ruhiger als ich.

      Auch das ist in der heutigen Zeit etwas wert. Etliche in meinem Umfeld (darunter interessanterweise auch Baunebengewerbe) haben sich selbständig gemacht, um zwar im Endeffekt nach Abzug von Allem genauso arm zu sein, aber dafür nur mehr halb soviel oder halb so intensiv zu arbeiten. Es ist also nicht immer der Reichtum, sondern häufig der Wunsch zumindest nach einer anderen Lebensqualität.

      Vor einem sollte man aber alle warnen, die sich das erste Mal selbständig machen - man hat anschließend den schlimmsten aller möglichen Chefs...
      :D
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 17:11:48
      Beitrag Nr. 53 ()
      #2355,

      in unserer Stadt gabs auch zwei von den Läden. Aber nur einige Monate.:(


      Für die ersten wird sichs gelohnt haben, daß glaube ich schon.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 17:17:31
      Beitrag Nr. 54 ()
      Schon mal jemandem aufgefallen mit welcher Intensität sich
      der Threaderöffner, der hier am Board allgemein für seine
      brillante Rethorik, seine geschliffenen Kommentare und seine
      hintergründigen Überlegungen geschätzt wird, an der Diskussion
      beteiligt?
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 17:20:59
      Beitrag Nr. 55 ()
      "23 von ConnorMcLoud 17.10.04 21:00:19

      @23552,

      mir kommen die Tränen. Du armer, armer Unternehmer...

      Belogen worden bist du also schonmal. Was für ein mitleiderregendes Einzelschicksal Du doch hast...."

      Ende Zitat

      angesichts der Situations-Beschreibung von 23552 in #22 kann ich bloss sagen:

      ConnorMcLoud, du bist echt ein blödes Schwein und solche Säcke wie dich sollte man in einen Sack mit Ameisen stecken.

      und wenn ich jetzt wegen dieser Beschimpfung gesperrt werde, dann ist mir das eine Befriedigung. DU SAFTSACK !!!
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 17:22:38
      Beitrag Nr. 56 ()
      #54:
      Ah ja. Goldless,
      unter den Umberto Ecos mag Babading sicherlich das SMS sein. Aber wenn ich mir Deinen Thread: Wir sind das Volk anschaue und mich nicht verschaut habe war dort die #1 dein erster und letzter Beitrag. Ist das jetzt gut oder schlecht?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 17:30:07
      Beitrag Nr. 57 ()
      Hallo Lilo2000,

      was Du denkst und was nicht, interessiert mich knapp die Hälfte. Im Übrigen gilt: Deine Befriedigung mußt Du Dir schon woanders suchen.
      Vielleicht erbarmt sich ja jemand....:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 19:41:07
      Beitrag Nr. 58 ()
      Ach lilo 2000

      fetz dich doch doch nicht wegen mir mit conners.

      Ich brauche kein Mitleid.

      Mitleid benötigen höchstens die, die eventuell ihren Arbeitsplatz verlieren.

      In einem Land, wo Diebstahl und Betrug gegenüber seinem Chef als Bagatelle abgetan wird, muss man sich eben etwas suchen wo man keine Angestellten benötigt. Glaubt mir, so etwas gibt es. Die Vorbereitungen sind in vollem gange. Von der Seite freue ich mich schon auf die Zukunft, sobald ich meine jetzige Firma los bin.

      Sollte ich niemanden finden, der die Firma übernimmt, gibgt es eben ein paar Arbeitslose mehr. Die können sich ja dann bei conners beschweren.

      Übrigens es lohnt sich nicht, wegen solch einem A... gesperrt zu werden.

      Trotzdem - Danke für Deinen Einsatz.
      Deine Einstellung gefällt mir.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 19:46:09
      Beitrag Nr. 59 ()
      #59,

      wie stehts mit den Unternehmern?

      Gestehst Du denen wenigstens zu, Ihre Beschäftigten zu betrügen?;)
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 20:03:42
      Beitrag Nr. 60 ()
      Dann will ich hier aber mal positiv bemerken, dass ConnerMcClown zwar völlig panne ist, aber in #57 hat er bewiesen das er auch einstecken kann. Und das mit Humor.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 20:08:09
      Beitrag Nr. 61 ()
      # 59

      Ich betrüge meine Mitarbeiter nicht. Wir haben einen Vertrag, und daran halte ich mich.

      Wenn man aber während der Arbeitzeit zu Hause Kaffe trinkt, und behauptet, man wäre noch 100 km entfernt auf den Weg zur Firma, dann bezahle ich Lohn, dafür das sie Kaffe trinken. Damit verstoßen sie nicht nur gegen den Angestellenvetrag, sondern sie üben die Straftat Betrug aus.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 20:13:23
      Beitrag Nr. 62 ()
      #56

      Eure königliche Hohheit schmeichelt mir. Es ist wahrschein-
      lich der einzige Thread, in dem ich nur das Startposting ge-
      liefert habe.

      Aber das du dir alle angesehen hast. Danke. War aber sicher
      auch bereichernd für dich. Oder?

      Ich wollte eigentlich nur darauf hinweisen, daß es BADADINGS
      Taktik ist, eine provozierende These in die Kolonne zu werfen
      und sich dann nicht mehr zu rühren.

      Und das ist nicht mein Stil!
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 20:31:36
      Beitrag Nr. 63 ()
      Werter Goldless,
      ich muss gestehen dass ich Deine 105 Threads noch nicht auswendig gelernt habe, aber sobald der erste richtig lustige dabei ist werde ich sicher damit anfangen.

      Ich wollte eigentlich nur darauf hinweisen, daß es BADADINGS
      Taktik ist, eine provozierende These in die Kolonne zu werfen
      und sich dann nicht mehr zu rühren.


      Nun, ich bin mir nicht sicher ob wir Babadings Abwesenheit nicht eher als Gnade denn Verfehlung sehen sollten...
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 20:37:05
      Beitrag Nr. 64 ()
      Jetzt werdet mal nicht frech!
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 20:38:16
      Beitrag Nr. 65 ()
      Wenn einer eine Diskussion nicht bereichern kann und pöbelt - so wie dieser Connor... - dann blendet ihn doch einfach aus mit "postblock", statt euch unnötig aufzuregen.:cool:
      Wenn den endlich mal alle "geblockt" haben, kann er ja pöbeln wie er will...für die Festplatte auf dem w:o-Server!:D
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 20:45:13
      Beitrag Nr. 66 ()
      @Goldless:
      Sixt, es fehlte nur das richtige Schlüsselwort...

      @Babadings:
      Nimms mit Humor. Eh schon wissen, wer austeilen kann...
      :D
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 20:47:08
      Beitrag Nr. 67 ()
      #63

      Hoheit,

      ich bin jetzt doch ein wenig enttäuscht.

      Allerdings, ich habe mich ausschließlich mit politischen
      Themen befasst. Besonders lustig waren die eigentlich nie.

      Aber manchmal Satiretriefend.

      Lies doch mal Thread: Hab da mal ´ne Frage

      Vielleicht gefällt dir das. Wenn nicht, laß es mich wissen.

      Untertänigste Grüße, goldless


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