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    ÖL : Gewinnwarnungen ohne Ende folgen ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.10.04 11:31:50 von
    neuester Beitrag 23.07.05 19:22:53 von
    Beiträge: 56
    ID: 916.108
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      Avatar
      schrieb am 20.10.04 11:31:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=companie…


      H&R Wasag gibt wegen Ölpreis Ergebnisziel 2004 auf
      Mittwoch 20 Oktober, 2004 10:59 CET

      Jetzt rächt es sich , dass unsere Politiker nichts aber auch gar nichts getan haben um unsere Abhängigkeit zu reduzieren . Die Folgen werden katastrophal sein .
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 11:36:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Totaler Quatsch!

      Meinst du die Firmen geben das nicht an die Verbraucher weiter?

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 11:44:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2

      wenn die Firmen das denn könnten.

      Weder sind sie in der Lage im derzeitigen Umfeld großen Preisdruck zu erzeugen noch wird der Verbraucher bei steigenden Preisen mehr konsumieren sondern Ausgaben zurückfahren.
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 11:49:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wie recht du hast!!
      Die Regierungen sind froh über die 63% Steuer + etc. auf den Sprit und sonst ist es ihnen egal!

      Doof doofer Regierung..............
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 12:10:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      @4

      Ja, dies ist ja auch ein Grund warum sie nichts machen .

      Ohne Mineraloesteuer Oekosteuer Mehrwertsteueraufkommen auf Mineraloelprodukte wäre dieser Staat am Ende .

      Es ist ja gerade das Argument der Exxons dieser Welt, das der Staat ja keine Alternativern fördern soll .....

      Ein Beispiel :


      Biodiesel an Esso Tankstellen
      ExxonMobil teilt den Standpunkt des Umweltbundesamtes, dass Biodiesel weder aus ökologischen noch aus ökonomischen Erwägungen heraus einen sinnvollen Ersatz für herkömmlichen Dieselkraftstoff darstellt. Aus diesem Grunde verzichtet Esso an ihren Tankstellen auf das Angebot von Biodiesel. Das deckt sich mit der grundsätzlichen Auffassung, dass ExxonMobil sich nicht an Geschäften beteiligt, die nur durch Subventionen wirtschaftlich sind. Der Markt ohne staatliche Einflüsse hat bisher immer die in jeder Hinsicht besten Ergebnisse erzielt und die freie Entscheidung des individuellen Marktteilnehmers sollte weitestgehend respektiert werden.

      Komisch nur , dass Biodiesel zur Zeit 85 Cent kostet wärend Diesel satte 1,05 Euro !!!

      Das könnte den Exxons und dem Staat teuer kommen .......

      :rolleyes:

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      Avatar
      schrieb am 20.10.04 12:36:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      Je höher der Rohölpreis umso höher die Einnahmen aus der
      Mineralölsteuer.

      Gerüchten zufolge steckt Eichel hinter den Anschlägen auf Pipelines im Irak
      und den Streiks in Nigeria.
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 13:43:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      http://auto-presse.de/news-auto.php?action=view&newsid=3878

      :rolleyes:


      Aktionärsstruktur DAIMLERCHRYSLER AG

      Andere 79,57%
      Deutsche Bank AG 11,83%
      Kuwait 7,00%
      Allianz AG 1,60% Quelle Comdirect

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 17:57:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      20.10.2004 - 14:03 Uhr
      Almunia will Wachstumsprognose 2005 wegen Ölpreis senken
      http://www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=23269302&r=0&se…
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 18:06:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      Kostensteigerungen konnten nicht ausgeglichen werden
      Hohe Rohstoff- und Ölpreise machen Whirlpool zu schaffen
      Der weltgrößte Haushaltsgerätehersteller Whirlpool Corporation hat seine Gewinnprognose für das laufende Jahr deutlich reduziert. Trotz der starken weltweiten Nachfrage machen die hohen Rohstoff- und Ölpreise dem Unternehmen zu schaffen. Handelsblatt
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 18:09:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      Tages-Anzeiger vom 13.10.2004
      Ölpreis kostet Swiss 100 Millionen

      Wird immer teuerer: Betanken eines Flugzeugs.


      Die Fluglinie erhöht schon zum dritten Mal in diesem Jahr den Treibstoffzuschlag auf Tickets. Selbst das reicht nicht, um den Ölpreisanstieg auszugleichen.

      Gewinnwarnung
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 18:11:17
      Beitrag Nr. 11 ()
      EU-Kommission wird Wachstumsprognose wegen hoher Ölpreise senken
      Mittwoch 20 Oktober, 2004 15:59 CET

      Brüssel (Reuters) - Die Europäische Kommission wird nach den Worten von Wirtschafts- und Währungskommissar Joaquin Almunia wegen der hohen Ölpreise ihre Wachstumsprognose für das kommende Jahr senken.
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 18:14:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      Finanzpolitik
      Frankreich gleicht hohen Ölpreis mit Steuererleichterungen aus


      20. Oktober 2004 Die französische Regierung will ihren Bürgern mit Steuererleichterungen entgegenkommen, um die Auswirkungen des hohen Ölpreises aufzufangen. Finanzminister Nicolas Sarkozy kündigte in der Nationalversammlung an, Mitte nächsten Monats eine parlamentarische Kommission einzuberufen, die den entstandenen Überschuß bei den Steuereinnahmen ermitteln soll. Sie werde vergleichen, inwieweit die Einnahmen bei der Mehrwert- sowie der Mineralölsteuer die im vergangenen Jahr erstellte Haushaltsplanung übersteigen. Die Haushalte sollen dann im Maße dieser Differenz entlastet werden, kündigte Sarkozy an.:eek:

      http://www.faz.net/s/RubC8BA5576CDEE4A05AF8DFEC92E288D64/Doc…
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 18:22:17
      Beitrag Nr. 13 ()
      Abwärts ging es auch für die schwer angeschlagene drittgrößte US-Fluggesellschaft Delta Air Lines. Die Aktien rutschten 1,7 Prozent ab. Delta Air Lines hat im dritten Quartal und in den ersten neun Monaten 2004 enorme Verluste verbucht. Der extreme Anstieg der Flugbenzinpreise und der harte Wettbewerb durch die Billigfluggesellschaften machten Delta schwer zu schaffen. Der Quartalsverlust sei auf 646 Mio. $ gestiegen, verglichen mit 164 Mio. $ Minus im Vorjahreszeitraum, teilte die Gesellschaft mit. Das Unternehmen kämpft nach Darstellung von Luftfahrtfachleuten darum, einen baldigen Gang zum Insolvenzrichter zu vermeiden.

      http://www.ftd.de/bm/ma/1097912325075.html?nv=cpm
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 19:03:05
      Beitrag Nr. 14 ()
      GAL-Konferenz: Automobil-Logistik sitzt in der Kostenfalle

      Die Automobil-Logistik sitzt in der Kostenfalle: Auf der einen Seite reduzieren die Hersteller ihre Budgets weiter, andererseits steigen die Kosten durch Maut und Ölkrise. „Surviving in a Cost Down Environment“ lautete deshalb das Motto der diesjährigen Global Automotive Logistics-Konferenz.
      http://www.logistik-inside.de/sixcms4/sixcms/detail.php/8050…
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 08:59:17
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hans Josef Fell: Ölpreis 2006 über 60 Dollar je Barrel
      Im Jahr 2006 werde der Ölpreis zeitweise über 60 Dollar je Barrel liegen, erwartet Hans-Josef Fell, forschungs- und technologiepolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GÜNEN. Im Durchschnitt sei mit 55 Dollar je Barrel Rohöl zu rechnen. Diese Voraussage lasse sich ableiten aus den von Analysten vorhergesagten Ölpreisen im Vergleich mit den tatsächlich eingetretenen Preisen. Fell bezieht sich auf das am 19.10.2004 veröffentlichte Herbstgutachten der so genannten Wirtschaftsweisen und die darin enthaltenen Ölpreisprognose für 2005.

      Für 2005 würden die Wirtschaftsweisen "vollkommen weltfremd" mit 37 Dollar je Barrel Rohöl rechnen, kritisiert Fell. In den vergangenen sechs Jahren habe der Ölpreis durchschnittlich 50 Prozent über der Prognose von Analysten gelegen, wie eine Untersuchung der Deutschen Bank zeige. Werde dies berücksichtigt, ergebe sich ein Ölpreis von durchschnittlich 55 Dollar je Barrel. Das bedeute, dass sich der Ölpreis im nächsten Jahr vermutlich über längere Zeiträume oberhalb der 60 Dollar-Marke pro Barrel bewegen werde.

      "Diese Zahlen sollten derzeit als optimistische Variante eingeschätzt werden", so Fell. Die ASPO, eine weltweite Expertenorganisation von Geologen, rechne damit, dass die weltweite Erdölproduktion 2005 und 2006 ihr Maximum erreichen wird. Gleichzeitig werde die globale Nachfrage deutlich ansteigen, und Konflikte würden weiter für Verunsicherung sorgen. Die Folgen könnten bereits nächstes Jahr erste Verknappungserscheinungen mit Ölpreisen von deutlich über 60 Dollar sein. 1981 habe der Preis inflationsbereinigt bekanntlich schon einmal über 80 Dollar betragen, erinnert Fell. Die jahrelangen Fehleinschätzungen der Erdölanalysten hätten schwer wiegende Auswirkungen auf die Planungen der Staatshaushalte und Investitionen der Wirtschaft: Regierungen und Unternehmen sollten ihre Planungen und Handlungen an einem höheren Ölpreis ausrichten, mahnt Fell. Als Datengrundlage seien die Erkenntnisse kritischer Geologen wesentlich aussagekräftiger als die "Prophezeiungen realitätsferner Wirtschaftsweisen im Elfenbeinturm", so Fell.





      21.10.2004 Quelle: Hans Josef Fell (MdB)
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 09:10:20
      Beitrag Nr. 16 ()
      Na klar sagt jemand von den Grünen soetwas. Denen wäre doch ein Ölpreis von 1011 $ am liebsten.
      Bin mal gespannt, ob die Schröderschen Grünen solche Wirtschaftsexperten in Ihren Reihen haben, die in der Lage sind, eine duetlich bessere Prognose als die Wirtschaftsweisen abzugeben.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 10:23:28
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hoher Ölpreis belastet Continental Airlines


      Belastet durch das hohe Ölpreisniveau hat die US-Fluggesellschaft Continental Airlines im dritten Quartal 2004 rote Zahlen geschrieben.

      HB DALLAS. Das Unternehmen werde im Gesamtjahr 2004 hohe Verluste ausweisen, teilte Continental Airlines am Dienstag weiter mit. Wenn sich das wirtschaftliche Umfeld nicht verbessere, werde das Unternehmen auch 2005 tief in der Verlustzone bleiben.HANDELSBLATT, Dienstag, 19. Oktober 2004, 13:54 Uhr
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 10:44:26
      Beitrag Nr. 18 ()
      DEUTSCHE KONJUNKTUR

      Eichel befürchtet Ölpreis-Schock


      Das Finanzministerium hält ein Abflauen des Aufschwungs in Deutschland wegen des hohen Ölpreises für möglich. Die Europäische Kommission geht Kreisen zufolge inzwischen davon aus, dass Hans Eichel die Maastrichtkriterien zum vierten Mal in Folge verfehlen wird.....spiegel.de
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 11:03:36
      Beitrag Nr. 19 ()
      CSU: Ökosteuer aussetzen
      Nach Ansicht von CSU-Generalsekretär Markus Söder steht die Opel-Krise "für die Krise in ganz Deutschland". Es bestehe die Gefahr, daß weitere Fälle folgen würden. Söder verlangte im Gespräch mit der WELT als staatliche Hilfe für die Industrie, die Ökosteuer auszusetzen. Damit würden sowohl Unternehmen wie Verbraucher spürbar entlastet. Deutschland habe die zweithöchsten Energiepreise in Europa, sagte Söder. "Das ist ein Standorthemmnis, und Bundesumweltminister Jürgen Trittin ist der Standortblockierer Nummer eins." Die Welt.de

      :eek:

      Anm. Die Oekosteuer ist eig. eine Rentensteuer


      Es geht in die Schützengräben alles Anzeichen einer Krise!
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 13:45:34
      Beitrag Nr. 20 ()
      Oh, jetzt gehts rund :(


      ÖLPREISREKORD

      Frankreich will Steuer senken, Clement sträubt sich

      Frankreichs aktionsfreudiger Wirtschaftsminister Nicolas Sarkozy hat seinen Landsleuten versprochen, sie vor den finanziellen Folgen der Ölpreissteigerung zu schützen. Sein deutscher Amtskollege Wolfgang Clement hält nichts davon - eine Senkung der Mineralölsteuer werde es in Deutschland nicht geben. spiegel.de

      Das hält Clement nicht lange durch spätestens wenn sich die Bilder von 2000 wiederholen brennt der Regierungsladen .....

      Doch ändern wird das Nichts der Oelpreis wird weiter steigen und steigen und steigen..........peak oil
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 09:50:07
      Beitrag Nr. 21 ()
      Finanzmarktbericht
      Der immer weiter steigende Ölpreis hat die Stimmung gekippt
      Von Benedikt Fehr


      24. Oktober 2004 Steter Tropfen höhlt den Stein. Der immer neue Höhen erklimmende Ölpreis hat an den Finanzmärkten einen Stimmungsumschwung ausgelöst. Zwar versuchen Geld- und Wirtschaftspolitiker die Folgen des teuren Öls herunterzuspielen. Doch gehen die Märkte nun davon aus, daß der Ölpreis für längere Zeit über den bisherigen Prognosen bleiben und die Weltwirtschaft deshalb in den nächsten Quartalen schwächer wachsen wird. Gleichzeitig stellen sich die Märkte auf einen schwächeren Dollar ein.
      http://www.faz.net/s/Rub034D6E2A72C942018B05D0420E6C9831/Doc…
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 10:38:10
      Beitrag Nr. 22 ()
      Na, Geist, wieder in der Dunkelheit angekommen ? ;)
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 19:44:23
      Beitrag Nr. 23 ()
      Published on Wednesday, November 10, 2004 by Aljazeera

      World `risks global recession` in 2005
      by Benjamin Robertson

      The world economy faces a significantly raised risk of a global recession in 2005 if oil prices are sustained at their current level, says a leading economist.
      "In real terms, a $50 barrel of oil is about 65% above the level that prevails of the level of the four preceding years, and a 65% increase in oil when the consumer price index is only going up about 2% does qualify as a full-blown oil shock in my opinion," he said.

      Predicting economic growth for the first quarter of next year, Roach said the developed economies of the US, Europe and Japan will grow at 1.5% because of high oil prices.

      "Right in the danger zone of a world already tipping into recession, so if anything else were to happen, either on the oil front or any other front there is a good chance of recession next year."

      US deficit

      Coming on the heels of the recent US election and the news that the American budget deficit is now at a record high of $412.55 billion, Roach says that the dollar needs to continue its downwards spiral, losing as much as another 10% to 15% in the coming months.

      "I hope the Bush administration will recognise the need for adjustment. It is an important part of current capital readjustment in the US."

      Describing George Bush`s fiscal policy as reckless, he also issued warnings for Asian countries to be ready to adjust their own currencies should the dollar fall.

      This comment had particular resonance for China whose Renminbi currency, which is fixed to the dollar at a rate that has largely remained unchanged, has come under fire in the past from US politicians who say it is undervalued. This, say its critics, gives Chinese exports to the US an unfair advantage.

      "I agree that in the next few years both Chinese and Asian currencies will need to appreciate against the dollar," says Zhang Bin, a currency specialist with the Chinese Academy of Social Sciences. "I would advise the Chinese government to do this even though it will in the short term have a detrimental effect on the economy."

      Adjusting their currencies in line with dollar depreciation, says Roach, would suggest fiscal maturity, as well as stave off potential protectionist measures that could emanate from US leaders looking for a foreign scapegoat to blame for domestic economic malaise.
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 21:50:45
      Beitrag Nr. 24 ()
      Der "leading economist" hat wohl noch nicht realisiert, daß der Ölpreis mittlerweile um fast 10$ gefallen ist !

      Aber so sind die Experten - meistens zu spät. Hätte er vor einem halben Jahr gewarnt, wär es in Ordnung gewesen. Jetzt ist die Party vorbei.

      Fehlt nur noch, daß die Bild-Zeitung vom Rekord-Ölpreis berichtet...
      Avatar
      schrieb am 04.01.05 20:39:03
      Beitrag Nr. 25 ()
      Seit gewarnt , der Absturz wird brutal und ohne Gnade !
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 09:07:22
      Beitrag Nr. 26 ()
      So, die Berichtssaison ist eröffnet !

      Delta Air ist ja schon fast vernichtet ....:eek:


      Tip haltet euch von allem fern, was viel Oel in der Produktion benötigt oder dessen Produkte "billiges" Oel verbrauchen .....
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 15:52:03
      Beitrag Nr. 27 ()
      US Airways and the federal government agreed to extend a deal in which the Air Transportation Stabilization Board will provide the financing necessary for the airline to continue operations while it is in bankruptcy.yahoo.com

      US Airways !
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 19:21:43
      Beitrag Nr. 28 ()
      ES IST GUT VOM ÖL ABHÄNGIG ZU SEIN !!!!!
      HULDIGT DEM HEILIGEN ÖL !!!!!!!!!!!!!

      PIEK OIL

      WIR KRIEGEN EUCH ALLE !!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 21:28:53
      Beitrag Nr. 29 ()
      oink?
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 22:43:12
      Beitrag Nr. 30 ()
      Tip haltet euch von allem fern, was viel Oel in der Produktion benötigt oder dessen Produkte " billiges" Oel verbrauchen .....

      da haste allerdings wirklich recht :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 15:22:31
      Beitrag Nr. 31 ()
      07.03.2005 - 15:28 Uhr
      GS erhöht Verlustprognose 05 US-Luftfahrtsektor um 62,5%

      Die Analysten von Goldman Sachs (GS) erhöhen die Verlustprognose für den US-Luftfahrtsektor für das laufende Jahr um 62,5%. Statt eines Vorsteuerverlustes von 1,6 Mrd USD in der Branche rechnet der Analyst Glenn Engel nun mit einem Minus von 2,6 Mrd USD. Zur Begründung verweist Engel auf den gestiegenen Ölpreis: "Unsere Schätzungen für das erste Quartal belaufen sich auf 45 USD und für die folgenden Quartale auf 41,50 USD", erläutert der Analyst. Im ersten Quartal liege der Ölpreis jedoch rund 5 USD über der Prognose von Goldman Sachs. Daher habe man nun die Kerosinpreisprognose um 5 USD erhöht. "Wir rechnen nicht damit, dass der Sektor noch vor 2007 einen Gewinn ausweisen wird", resümiert Engel.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/7.3.2005/bek/ps
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 18:42:29
      Beitrag Nr. 32 ()
      tja GEIST
      hast du den Uran-hype gerochen letztes jahr ? hab´s leider verpaßt :mad:
      was hyped nun ? Silber wird auch knapp... aber keiner weiß es :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 19:22:28
      Beitrag Nr. 33 ()
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 19:42:08
      Beitrag Nr. 34 ()
      ach ja... der berühmte M_B_S
      ....gemeinheit daß er gesperrt wurde und weg war er :mad:
      heizung ist ja kein problem... überall eben kamine einbauen... bringt zudem viele arbeitsplätze: kaminfeger :)
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 15:43:47
      Beitrag Nr. 35 ()
      Tja, was soll man dazu sagen : Aus der Oel-Geschichte lernen heißt eben auch Rezessionen kennen lernen :rolleyes:

      Gleich kommt der Einbruch 15 :45 US Verbraucherindex

      massiv gefallen ....

      Avatar
      schrieb am 26.04.05 09:28:33
      Beitrag Nr. 36 ()
      Dossier Deutschland droht Rezession
      Die deutsche Wirtschaft droht in eine neue Rezession abzugleiten. Das lässt die erneute deutliche Eintrübung des Ifo-Geschäftsklmaindex befürchten. Es ist die dritte in Folge.
      Intraday 3 Monate Informieren Sie mich per E-Mail über aktuelle News zu diesem Unternehmen
      Der am Montag veröffentlichte Geschäftsklimaindex des Instituts für Wirtschaftsforschung (Ifo) sank im April auf 93,3 von 94 Punkten und markierte damit den niedrigsten Stand seit September 2003. Analysten hatten mit einem geringeren Rückgang gerechnet. Der Lage-Index fiel auf 93,1 von 93,3 Zählern, die Erwartungen gaben auf 93,6 von 94,6 Punkten nach. Der Ifo-Index gilt als der wichtigste Frühindikator der deutschen Wirtschaft. Grundlage ist eine Befragung von etwa 7000 Unternehmen in Deutschland.

      Bei drei Anstiegen oder Rückgängen in Folge spricht das Ifo-Institut traditionell von einer Trendwende. "In diesem Jahr tut sich nicht mehr viel", sagte Ifo-Chefvolkswirt Gernot Nerb. Die Stimmung sei querbeet durch alle Branchen gedämpft, mit Investitionen hielten sich die Unternehmen weiter zurück. Gerade in der Industrie sei daher die Stimmung gedrückt.

      Ökonomen sehen keine bevorstehende Rezession

      Hans-Werner Sinn, Chef des Ifo-InstitutsIfo-Chefvolkswirt Nerb zufolge ist noch nicht entschieden, wohin Deutschlands konjunkturelle Reise geht. "Ohne Entlastung beim Ölpreis und Euro wird es schwer sein, mehr Schwung zu bekommen", sagte Nerb. Wie Ifo-Volkswirt Klaus Abberger der Nachrichtenagentur Reuters sagte, sind die vorliegenden Daten aber kein "Abwärtstrend im klassischen Sinne, sondern eine Abschwächung der Dynamik, die sich in den nächsten Monaten fortsetzen dürfte."

      "Die Konjunktur dümpelt einfach weiter vor sich hin", sagte Analyst Jörg Lüschow von der WestLB und warnte wie viele Kollegen vor Schwarzmalerei: "Zuletzt hat man sich nicht getraut, das Wort Aufschwung in den Mund zu nehmen, jetzt sollte man aber auch nicht gleich von einem Abschwung reden."


      Trübe Stimmung in Großhandel und Industrie

      Das Geschäftsklima trübte sich dem Ifo zufolge in der Industrie und im Großhandel ein. Dabei nahm die Industrie ihre "weiterhin optimistischen Erwartungen" an den Export aber nur wenig zurück. "Freundlicher entwickelte sich das Geschäftsklima im Einzelhandel und im Bauhauptgewerbe", sagte Ifo-Chef Hans-Werner Sinn. Sowohl die Lage als auch die Erwartungen seien weniger ungünstig als im März bewertet worden.

      Commerzbank-Ökonom Ralph Solveen zufolge bleibt Deutschland weiter auf den Export angewiesen: "Die Hoffnung soll man nie aufgeben, aber richtig starke Anzeichen dafür, dass der private Verbrauch die Führung vom Export übernimmt, kann ich mir nicht vorstellen."

      Bundesregierung sieht keine Trendwende
      Die Bundesregierung reagierte gelassen auf den Rückgang. "Wir sehen die jüngste Verschlechterung des Ifo-Geschäftsklimaindex nicht als Trend- oder Tendenzwende", sagte eine Sprecherin des Wirtschaftsministeriums in Berlin. Der Ifo-Index bewege sich mit mehr oder weniger großen Schwankungen eher seitwärts. Verschiedene realwirtschaftliche Indikatoren, wie die Exporterwartungen der Unternehmen oder die Stimmung im Einzelhandel, hätten sich den ersten Monaten dieses Jahres nach wie vor positiv entwickelt.

      Der CDU-Wirtschaftsexperte Matthias Wissmann machte dagegen die Politik der rot-grünen Bundesregierung und die "Kapitalismuskritik" von SPD-Chef Franz Müntefering für den Stimmungsabschwung verantwortlich. "Der Rückfall von Franz Müntefering in die klassenkämpferische Diktion vergangener Zeiten mag wesentlich zum Stimmungstief der deutschen Wirtschaft beigetragen haben", sagte er. "Mit Rot-Grün kommt die deutsche Wirtschaft nicht mehr auf die Beine", kritisierte die wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Fraktion, Dagmar Wöhrl. Der SPD-Fraktionsvize Ludwig Stiegler sagte, der verhaltene Ifo-Index sei ein Appell an die Unternehmer, umgehend mehr zu investieren.


      Institute senken Prognose

      Die führenden Forschungsinstitute prognostizieren in ihrer Frühjahrsprognose für das laufende Jahr ein Wirtschaftswachstum von nur noch 0,7 Prozent. Das Staatsdefizit erreicht 3,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Nach Einschätzung der Forscher wird sich das Wachstum in der zweiten Jahreshälfte aber wieder beschleunigen. Für 2006 sei dann ein Zuwachs der Wirtschaftsleistung um 1,5 Prozent zu erwarten.

      In der Prognose, die am Dienstag offiziell vorgestellt wird, sagen die Konjunkturexperten zudem für das laufende Jahr ein Staatsdefizit von 3,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts vorher, für das kommende Jahr immer noch ein Defizit von 3,3 Prozent. Auch die Bundesregierung wird ihre Wachstumsprognose für 2005 von bisher 1,6 Prozent wohl am Freitag senken.
      ftd


      Ein Studium der WWI ist wirklich nicht notwendig um hier diese Tatsachen vorherzusagen . :D:laugh:


      Wenn das Brennholz ausgeht, geht das Feuer aus . Diese fundamentale Tatsache kennt selbst mein 3 Jähriger schon ...:cool:


      Bush bestellt deshalb schon mal vorsorglich den Brennholzlieferanten auf seine Range in Texas Prinz Saud ein, um um mehr Brennholz zu betteln :laugh:


      GAME OVER Mr. BUSH

      PEAK OIL

      PS Schröder schickt Truppen in den Sudan ......OEL
      Avatar
      schrieb am 28.04.05 15:41:39
      Beitrag Nr. 37 ()
      QUARTALSZAHLEN

      DaimlerChrysler-Gewinn bricht dramatisch ein

      Der Automobilkonzern DaimlerChrysler hat im ersten Quartal 2005 wegen der kostspieligen Sanierung der siechen Kleinstwagentochter Smart einen Gewinneinbruch erlitten. Die einstige Vorzeigesparte Mercedes Car Group verbuchte fast eine Milliarde Euro Verlust.



      DPA
      Mercedes-Benz: Deutschlands vielleicht bekannteste Marke hat Imageprobleme
      Stuttgart - Erstmals seit über zehn Jahren schreibt die Marke mit dem Stern rote Zahlen. Der operative Gewinn des Gesamtkonzerns fiel mit 628 Millionen Euro erheblich schwächer aus als im Vorjahresquartal (1,546 Milliarden Euro). Die Pkw-Sparte Mercedes Car Group (MCG), zu der auch Smart gehört, rutschte mit 954 Millionen Euro tief in die roten Zahlen. Der Absatz der MCG sank - auch wegen der anstehenden Modellwechsel - um sieben Prozent auf 247.000 Fahrzeuge.

      Im Vorjahr verdiente die Markengruppe noch 639 Millionen Euro. Verantwortlich für das desaströse MCG-Ergebnis sind die hohen Kosten, die für die Sanierung der Kleinstwagentochter Smart anfallen. Auch die Qualitätsprobleme bei Mercedes Benz wirkten sich negativ aus. Mercedes hatte kürzlich im größten Rückruf der Firmengeschichte 1,3 Millionen Fahrzeuge in die Werkstätten zurück beordert. Zudem hatte es einen kleineren Rückruf wegen fehlerhafter Dieselpumpen von Bosch gegeben.

      Die US-Tochter Chrysler konnte ihren Aufwärtstrend überraschend nicht fortsetzen. Der operative Gewinn ging von 303 auf 252 Millionen Euro zurück. Der Umsatz erreichte nur 10,7 Milliarden Euro, nach zwölf Milliarden Euro im Vorjahr. Bei den Nutzfahrzeugen, wo der Konzern weltweit die Nummer eins ist, kletterte der operative Gewinn auf 714 Millionen Euro.

      Für das Gesamtjahr erwartet DaimlerChrysler einen höheren Absatz und Umsatz. Im weiteren Jahresverlauf werde es noch Sonderbelastungen durch Smart in Höhe von 400 Millionen Euro geben. Der operative Gewinn des Vorjahres (5,7 Milliarden Euro) wird wegen der Smart-Sanierung, die jetzt vom Aufsichtsrat gebilligt wurde, nicht erreicht.
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      schrieb am 28.04.05 16:05:34
      Beitrag Nr. 38 ()
      28.04.2005 - 15:08 Uhr
      US-BIP deutlich unter den Erwartungen
      Das US-Handelsministerium in Washington veröffentlichte die vorläufige, saisonbereinigte Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts im ersten Quartal 2005.

      Demnach wuchs das BIP der weltgrößten Volkswirtschaft um 3,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Hierbei handelt es sich um die geringste Wachstumsrate seit zwei Jahren.

      Dagegen hatten Volkswirte mit einem BIP-Wachstum von 3,5 Prozent gerechnet. Im Schlussquartal 2004 war die US-Wirtschaftsleistung noch um 3,8 Prozent gewachsen.

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 28.04.05 16:08:14
      Beitrag Nr. 39 ()
      Na und, dann sinkt halt die Inflationsgefahr,
      und der Außenhandelsüberschuß nimmt auch ab ....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 11:50:07
      Beitrag Nr. 40 ()
      AUA:
      Teures Kerosin "vernichtet" Gewinn

      VON HEDI SCHNEID (Die Presse) 26.04.2005

      Fliegen am Limit. Die Verluste im ersten Quartal sind höher, eine Gewinnwarnung liegt in der Luft.



      wien. Das erste Quartal ist bei Fluglinien traditionell nicht berauschend. Der Rückgang der Passagierzahlen um 3,9 Prozent - obwohl Ostern in diesen Zeitraum fiel - war bereits eine Enttäuschung. Doch die Quartalszahlen, die die AUA morgen, Mittwoch, präsentiert, dürften ein Schock sein. Analysten von BA-CA, Erste Bank und RCB rechnen mit einem halbwegs stabilen Umsatz von 462,1 Mill. Euro (minus 1,8 Prozent). Der (um außerordentliche Erträge bereinigte) Betriebsverlust dürfte sich jedoch von 27,8 auf 52,8 Mill. Euro fast verdoppeln.




      Für das Debakel, das einen weiteren Sturzflug der mit 7,90 Euro Aktie schon niedrig bewerteten Aktie auslösen dürfte, gibt es einen Grund: das teure Kerosin. Eine Tonne "Jetfuel" kostete am Montag 582 Dollar, vor genau einem Jahr waren es 361 Dollar. Auslöser ist nicht nur der hohe Ölpreis, sagt Ölanalyst David Wech von PVM.

      Die Nachfrage nach Kerosin sei sehr hoch, aber die Raffineriekapazitäten beschränkt. Zudem könne die Herstellung von Flugbenzin aus technologischen Gründen nicht so rasch angehoben werden wie von Benzin. Wech: "Da die Kapazitäten in den nächsten drei Jahren knapp bleiben werden, rechnen wir nicht mit einem deutlichen Rückgang des Kerosinpreises."


      Schlechte Aussichten für die AUA, die eine leichte Verbesserung des Betriebsergebnisses für 2005 auf der Basis von 450 Dollar je Tonne erstellt hat. Liegt also die nächste Gewinnwarnung - die letzte kam im November 2004 völlig unerwartet - in der Luft? "Nach dem ersten Quartal ist das sehr früh und unüblich," sagt Analyst Jens Zimmermann von der BA-CA. Allerdings glauben die Experten bei BA-CA und Erste Bank, dass die Prognose an Bedingungen geknüpft wird. So hatte AUA-Chef Vagn Sørensen erst kürzlich im "Presse"-Interview gemeint, dass die Annahme nicht hält, sollte Kerosin so teuer bleiben.


      Teures Kerosin macht derzeit allen Airlines zu schaffen. Während allerdings British Airways, Air France/KLM und Lufthansa die notwendige Größe haben, um solche Probleme zu verkraften, und die Billig-Airlines eine bedeutend günstigere Kostenstruktur haben, ist die mittelgroße AUA in der Zwickmühle. Große Kostenschnitte sind nicht mehr möglich, weil die Potenziale bereits ausgeschöpft sind, heißt es. "Ohne das lukrative Osteuropageschäft wäre der Absturz noch schlimmer", meint ein Insider.


      Kerosinzuschläge - das weiß man auch bei der AUA - fangen wohl die Erlösausfälle teilweise ab, sie verärgern aber noch mehr die Kunden. Vor allem, wenn die Zuschläge für Kerosin und Sicherheit schon fast so teuer sind wie das Ticket selbst. "Die müssen nicht die Preise senken, sondern die Auslastung anheben", lautet der Rat von Analyst Zimmermann. Und zwar mittels beinhartem Kapazitätsmanagement. Die immer niedrigeren Ticketpreise haben den in der Luftfahrt wichtigen Einheitsertrag (Gewinn pro Passagier) schon in den vergangenen zwei Jahren um jeweils fünf bis sieben Prozent absacken lassen.

      Angesichts der tiefroten Zahlen und des niedrigen Aktienkurses - die AUA ist mit 270 Mill. Euro derzeit nicht mehr wert als zweieinhalb neue Airbus - wächst die Angst vor einer Übernahme. Für die Lufthansa wäre der kleine Partner in der Star Alliance jetzt nur ein Schnäppchen. Auch wenn die ÖIAG wiederholt auf das Fehlen eines Privatisierungsauftrags hinweist, halten sich Gerüchte, dass ein Interessent an der Börse AUA-Aktien kauft. Damit käme er wohl nicht auf die Mehrheit, aber ein erkleckliches Paket.


      "Die Lufthansa kauft nur defensiv, so wie die Swiss, wo die Air France verhindert werden musste", sagt ein Kenner der Szene. "Warum sollte sie das bei der AUA tun?"




      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.04.05 13:22:22
      Beitrag Nr. 41 ()
      Da wohnt ein krankes Hirn in einem kranken Körper.


      Ein "umnachteter Geist" !


      Es gibt Spezialisten, die können selbst in schwierigen Fällen wie dem deinen helfen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 11:07:56
      Beitrag Nr. 42 ()
      AP
      S&P Cuts GM, Ford Credit Ratings to `Junk`
      Thursday May 5, 10:52 pm ET
      By John Porretto, AP Auto Writer
      S&P Cuts GM, Ford Credit Ratings to `Junk,` a Significant Blow That Will Raise Borrowing Costs


      DETROIT (AP) -- A New York rating agency declared billions of dollars of debt owed by General Motors and Ford to be "junk" on Thursday, a significant blow that will increase borrowing costs and limit fund-raising options for the nation`s two biggest automakers.
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      Shares of GM fell almost 6 percent and Ford shares declined 4.5 percent after Standard & Poor`s Ratings Services downgraded the debt to below investment grade, which is commonly known as junk or high-yield status.

      Both companies responded by saying they face no cash crunch and that they disagreed with the decision by S&P analysts.

      Still, it amounts to one more hit for two automakers that are losing market share at home to Asian competitors, seeing sales soften for their most profitable models and facing enormous health care and post-retirement liabilities. GM`s U.S. sales fell nearly 5 percent in the first four months of the year and Ford`s sales declined 4.2 percent.

      In particular, S&P said No. 1 General Motors Corp. and No. 2 Ford Motor Co. can no longer count on generating enormous profits from their sport utility vehicle lineups. Besides higher gas prices, a key factor in slumping SUV sales is the proliferation of smaller, car-based utility vehicles called crossovers -- models that are available from most major automakers today.

      "GM`s financial performance has been heavily dependent on the profit contribution of its SUVs," said S&P credit analyst Scott Sprinzen. "Recently, though, sales of its midsize and large SUVs have plummeted, and industrywide demand has evidently stalled."

      GM and Ford bonds also fell in value Thursday, and while the companies say they have no immediate need for large new debt sales, analysts said they can expect to pay substantially higher interest rates on funds they borrow in the future.

      The numbers involved already are enormous: GM paid about $12 billion in interest on debt last year and Ford`s tab totaled about $7.1 billion. GM`s consolidated debt as of March 31 was $291.8 billion and Ford`s totaled $161.3 billion, S&P said.

      The two other major debt rating agencies, Moody`s Investors Service and Fitch Ratings, still rate the debt of both GM and Ford as investment grade.

      Even though it acted alone, the move by S&P will force many institutional investors to reshuffle their portfolios, causing massive selling of GM and Ford bonds at a lesser value. That`s because some institutions are banned from dealing in high-yield bonds, an asset class known to trade with more volatility and greater risk of default than investment-grade securities.

      S&P said its downgrade of GM`s long-term debt reflects its conclusion that the current strategies of GM Chief Executive Rick Wagoner and his management team may not be effective in dealing with the automaker`s competitive disadvantages. S&P also cited as concerns GM`s European operations, which have been unprofitable since 1999, and weaker demand in what had been a sizzling Chinese market.

      However, S&P noted GM should have no difficulty accommodating "near-term cash requirements." It also said GM`s highly profitable GMAC finance arm still likely has "sufficient funding flexibility" to support GM even without an investment-grade rating.

      In a statement, GM said it was disappointed with S&P`s decision but that it and its finance arm have adequate cash and liquidity to fund their operations "for the foreseeable future."

      GM said it had $19.8 billion in cash at the end of the first quarter, and GMAC had $18.5 billion in cash and securities. "Clearly, GM has many challenges in North America, but the company is moving aggressively to address these challenges," the company said.

      S&P said Ford could be hurt financially by increasing competition from GM and Toyota Motor Corp. in the pickup category. Ford`s best-selling vehicles are its F-Series lineup, most notable the full-size F-150 pickup.

      Another hindrance for Ford is its relationship with its struggling former parts subsidiary, Visteon Corp. "We assume Ford will have to subsidize in some fashion a radical restructuring of Visteon`s operations, at a cost that could well be greater than all the direct support it has already extended," S&P said.

      Last month, Ford posted earnings of $1.2 billion, down from $1.95 billion the year before. The company also predicted a tough second quarter, with earnings break-even at best.

      Don Leclair, Ford`s executive vice president and chief financial officer, said in a statement the company disagreed with S&P`s action. "We`re disappointed that it discounts our considerable liquidity and our access to diverse funding sources, as well as the recent successes of our new products," Leclair said.

      The announcement came only a day after billionaire Kirk Kerkorian jolted GM shares to their largest one-day percentage increase in more than 40 years by offering to invest nearly $870 million in the automaker to boost his stake to about 9 percent.

      GM shares dropped $1.94, or 5.9 percent, to $30.86 while Ford shares fell 46 cents, or 4.5 percent, to $9.70 in trading Thursday on the New York Stock Exchange.

      AP Business Writer Joe Bel Bruno contributed to this report.
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      PEAK OIL

      Das Herabstufen der grössten Autobauer der Welt zu junk status ist logisch ! Andere werden bald folgen !
      Avatar
      schrieb am 06.05.05 13:28:48
      Beitrag Nr. 43 ()
      Freitag, 6. Mai 2005
      Hohe Treibstoffpreise
      LTU dämpft Erwartungen

      Angesichts hoher Treibstoffkosten hat die Ferienfluggesellschaft LTU ihre Ergebniserwartungen für das laufende Jahr gedämpft.

      2005 sei "nach jetzigem Stand ein ausgeglichenes Ergebnis drin", sagte LTU-Geschäftsführer Jürgen Marbach der "Financial Times Deutschland". Wenn der Ölpreis aber weiter steige, müssten alle Kosten erneut angepasst werden. "Allerdings bleiben uns dabei auch nur noch kleine Stellschrauben", fügte er hinzu. Bislang hatte die Charterfluggesellschaft für 2005 einen Nettogewinn in Aussicht gestellt. Marbach verwies darauf, dass LTU einen weiteren Treibstoffzuschlag habe durchsetzen können und eine Preiserhöhung von vier Prozent bei Reiseveranstaltern mit festen Sitzplatzkontingenten.

      2004 hatte das Düsseldorfer Unternehmen wegen gestiegener Treibstoffpreise seine Prognose verfehlt. "Wir haben den Verlust von zuletzt rund 25 Millionen Euro fast halbiert", sagte Marbach mit Blick auf das vergangene Jahr. Ursprünglich hatte LTU einen Jahresüberschuss in einstelliger Millionenhöhe erwartet.

      Auch die Suche nach einem neuen Investor für LTU gestaltet sich angesichts des hohen Ölpreises und der dadurch verursachten hohen Treibstoffkosten schwierig. Dem Blatt zufolge platzten die Verhandlungen mit einem Investor kurz vor dem geplanten Vertragsabschluss. "Wir waren bereits mit einem Interessenten übereingekommen", sagte der Finanzvorstand des LTU-Gesellschafters Rewe, Gerd Bruse, der Zeitung. Der steigende Ölpreis habe den Verhandlungspartner zuletzt aber verunsichert. "Die wollen die weitere Entwicklung zunächst abwarten", fügte Bruse hinzu, ohne den Namen des Interessenten zu nennen. Er rechne jedoch noch mit einem Abschluss in diesem Jahr. Rewe ist zu rund 40 Prozent an LTU beteiligt.
      Avatar
      schrieb am 09.05.05 09:30:08
      Beitrag Nr. 44 ()
      :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D

      OPEC: Ölförderung kann wegen Überangebot nicht erhöht werden

      KUWAIT STADT (Dow Jones-VWD)--Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) kann nach Ansicht ihres Präsidenten wegen des aktuellen Überangebots an den Märkten ihre Ölförderung auf kurze Sicht nicht steigern. Scheich Achmed Fahad al Achmed al Sabah, zugleich Ölminister von Kuwait, sagte am Wochenende, dass die OPEC ihre offizielle Fördergrenze von 27,5 Mio Barrel pro Tag (bdp) bereits um 2 Mio bdp überschreite. Die hohen Ölpreise gingen nicht auf einen Mangel an Öl zurück, sondern auf politische und psychologische Faktoren. Auch der iranische Ölminister Bijan Namdar Zangeneh verwies auf eine Überproduktion; deshalb sei der Ölpreis derzeit rückläufig. -Von Abdullah Fardan Dow Jones Newswires; +49 (0) 6196 405 392. konjunktur.de@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/9.5.2005/apo
      Avatar
      schrieb am 09.05.05 11:00:33
      Beitrag Nr. 45 ()
      nur wegen der Psychologie steht der Ölpreis noch nicht bei 25,00$.
      Lass Dir keinen Scheiss erzählen :laugh:
      J2
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 16:03:38
      Beitrag Nr. 46 ()
      AP
      Delta Warns of Substantial Losses for Year
      Tuesday May 10, 9:44 am ET
      By Harry R. Weber, AP Business Writer
      Delta Warns of Substantial Losses for Rest of Year, May Need to File for Bankruptcy


      ATLANTA (AP) -- Delta Air Lines Inc. warned Tuesday that it will record a substantial loss for the final nine months of the year, and said it will need to file for bankruptcy if its cash reserves fall too low or some of its lenders demand immediate payment of its debts.
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      Shares of the nation`s third-largest airline sank more than 7 percent in early trading.

      Delta said in a Securities and Exchange Commission filing that it continues to face significant challenges due to historically high fuel prices and low ticket fares.

      "Accordingly, we believe that we will record a substantial net loss for the nine months ending Dec. 31 and that our cash flows from operations will not be sufficient to meet all of our liquidity needs for that period," the filing said.

      Delta said that it is considering several moves to keep itself afloat, including more cost cuts and potential asset sales.

      But even that may not be enough.

      "There can be no assurance that we will be able to implement any of these strategies or that these strategies, if implemented, will be sufficient to enable us to maintain adequate liquidity," the filing said.

      Delta, which reported a nearly $1.1 billion loss in the first quarter, had $1.8 billion in unrestricted cash at the end of March.

      But in the filing, the airline said it expects that its cash level will be substantially lower by the end of the year if it can`t increase revenue, cut more costs, sell assets or restructure debt.

      Delta said the financing agreements that it signed with American Express Co. and General Electric Co. last fall to help avoid a bankruptcy filing at that time require that it maintain certain cash levels.

      While the airline did not specify those levels in the filing, it said failure to comply with the agreement terms could result in the lenders demanding immediate payment of the money they are owed.

      "If this were to occur, or if our level of cash and cash equivalents and short-term investments otherwise decline to an unacceptably low level, we would need to seek to restructure under Chapter 11," Delta said.

      Some analysts have speculated that Delta will sell its feeder carriers Comair Inc. and Atlantic Southeast Airlines. The Atlanta-based company did not specify its plans in the filing.

      Delta shares fell 24 cents, or 7.3 percent, to $3.06 in early trading on the New York Stock Exchange.

      Delta Air Lines Inc.: http://www.delta.com



      :eek:


      Peak Oil

      Alle anderen Airlines werden folgen in den Abgrund

      PEAK OIL
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 10:34:09
      Beitrag Nr. 47 ()
      11. Mai 2005 Druckversion | Versenden | Leserbrief


      LUFTHANSA

      Spritkosten und Billigflieger sorgen für rote Zahlen

      Schlechte Geschäfte im ersten Quartal haben Tradition bei der Lufthansa. Hinzu kamen steigende Preise für Kerosin und scharfe Konkurrenz durch Billig-Flieger. Ergebnis: Die Fluggesellschaft rutschte in die Verlustzone.



      Lufthansa/DDP
      Lufthansa-Flaggen: 116 Millionen Euro Quartalsminus
      Frankfurt am Main - Mit 26 Millionen Euro operativem Verlust blieb das Minus jedoch deutlich unter der durchschnittlichen Analystenprognose, die bei rund 88 Millionen Euro gelegen hatte. Unter dem Strich verbuchte die Lufthansa nach eigenen Angaben einen Fehlbetrag von 116 Millionen Euro. Im Vergleichsquartal des Vorjahres hatte noch ein Gewinn in Höhe von 26 Millionen Euro in den Büchern gestanden, der allerdings nur durch den Verkauf der Beteiligung an dem Buchungssystem Amadeus zu Stande kam.

      Den wichtigsten Grund für die schlechten Zahlen hatte Lufthansa-Finanzchef Karl-Ludwig Kley bereits auf der Jahresbilanzpressekonferenz im März erklärt: Binnen Jahresfrist waren die Kerosinpreise um mehr als 50 Prozent gestiegen. Im ersten Quartal betrugen sie allein 458 Millionen Euro. Das sei auch durch Sparmaßnahmen nicht auszugleichen, kündigte Kley an, die Gesamtrechnung für Treibstoff werde für 2005 um etwa 22 Prozent in die Höhe schnellen.

      Hinzu kommt der zunehmende Wettbewerb durch die Billigflieger, die der Lufthansa immer mehr Marktanteile abnehmen. Hier verstärkte sich auch der Druck auf innerdeutschen Strecken. Nach dem Zusammenschluss von dba/gexx musste die Lufthansa ihre Tarife auch auf Deutschland-Routen senken - einschließlich der One-Way-Tarife. So stagnierte der Umsatz insgesamt schließlich bei 3,9 Milliarden Euro, obwohl verglichen mit dem Vorjahr rund eine halbe Million Passagiere mehr bei Lufthansa einstiegen.

      Das Echo der Analysten war trotzdem positiv. "Ich bin wegen des operativen Verlusts erstaunt. Das Ergebnis ist deutlich besser ausgefallen, als ich erwartet hatte", sagte Nils Machemehl von M.M. Warburg in einer ersten Reaktion. Auch der Konzernverlust sei überraschend gering. Der Umsatzanstieg sei allerdings im Rahmen der Erwartungen geblieben und liefere noch keinen Hinweis darauf, ob sich die viel beachtete Durchschnittsrendite in der Passage stabilisiert habe.

      Für eine Luftfahrtanalystin, die nicht genannt werden wollte, blieb die Frage spannend, ob der vollständige Quartalsbericht, der im Laufe des Tages veröffentlicht wird, hohe sonstige Erträge wie beispielsweise Flugzeugverkäufe aufweise. Angesichts der im April deutlich gesenkten Kapazität im europäischen Luftfrachtgeschäft schließe sie nicht aus, dass sich die Gesellschaft von Frachtmaschinen getrennt habe. spiegel.de


      Tja, es war alles voraus gesagt ! :eek:

      PEAK OIL

      Der Geist und die Dunkelheit
      Avatar
      schrieb am 22.06.05 14:10:41
      Beitrag Nr. 48 ()
      AUTO Branche in der Krise

      Das bremst die deutschen Autobauer
      Jeder siebte Arbeitsplatz in Deutschland hängt am Auto - rechnet man auch Tankstellenbetreiber und Taxifahrer mit ein. Rund fünf Millionen Autos werden jährlich hierzulande produziert, weltweit bringen es die deutschen Hersteller auf knapp zehn Millionen Pkw. Damit liegt ihr Anteil an der Weltproduktion bei knapp 21 Prozent. Deutschlands Automobilindustrie erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Umsatz von 279 Milliarden Euro. Das ist ein Sechstel des gesamten deutschen Industrie-Umsatzes. Nun steckt diese wichtige und traditionsreiche Branche in Schwierigkeiten. Wie konnte es dazu kommen? tagesschau.de fasst zusammen, was die deutschen Autobauer bremst.

      AbsatzschwächeDie schwache Konjunktur trifft auch den Automarkt. Die Menschen kaufen sich seltener ein neues Auto. Im Schnitt sind die Autos auf deutschen Straßen nun schon acht Jahre alt - und dennoch ziehen die Verkäufe nicht wieder an. Dadurch steigt der Druck auf die Hersteller, mit Rabatten und Sonderangeboten nachzuhelfen.

      [Bildunterschrift: Gründe für die Krise: die Deutschen fahren alte Autos...]
      [Bildunterschrift: ... und die Industrie produziert zu viele Fahrzeuge.]

      ÜberkapazitätenDie Hersteller bauen mehr Autos, als sie verkaufen. Außerdem gibt es in den Autofabriken Produktionskapazitäten, die nicht benutzt werden, weil niemand die Autos kaufen würde. Auto-Experten gehen von Überkapizäten von 20 bis 30 Prozent aus. Sie sind das größte Strukturproblem der Autoindustrie und auch eine Folge der Absatzschwäche.

      Preiskrieg und Rabattschlachten
      Grafik: Preiskampf im Autohandel]
      Nicht mehr nur in den USA, auch in Deutschland werden Rabattschlachten erbittert geführt. Die Hersteller in Deutschland gewähren durchschnittlich Nachlässe von 2500 bis 3000 Euro pro Neuwagen. Das zieht den gesamten Markt nach unten, denn das Preisniveau bestimmt der Anbieter mit dem radikal-günstigsten Preis. Die Kunden profitieren davon. Und springen auf Angebote an: Sie fühlen sich weniger an eine Automarke gebunden als früher, haben Markt-Experten festgestellt, und achten dafür immer stärker auf den Preis. Allerdings haben die Schlachten um den Preis auch einen Nachteil für die Kundschaft: Auch der Wiederverkaufswert der Autos sinkt, denn mit den Preisen am Neuwagenmarkt fallen die Preise auch auf dem Gebrauchtwagenmarkt.

      Qualitätsprobleme
      [Bildunterschrift: Zu oft verlassen fehlerhafte Automobile die Werke]
      137 Rückrufaktionen registrierte das Flensburger Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) im Jahr 2004. Das sind so viele wie noch nie. Dabei zählt das KBA nur die offiziellen Rückrufe, wenn die Hersteller mit Hilfe des Fahrzeugregisters die Halteranschrift ausfindig machen. In Wirklichkeit lag ihre Zahl noch höher. Den Grund für die steigende Zahl der Rückrufe sehen Experten in der immer komplizierteren, oft anfälligen Technik. Arge Probleme mit der Qualität gibt es zum Beispiel ausgerechnet bei Deutschlands Top-Marke Mercedes. 1,3 Millionen Autos haben die Stuttgarter Anfang April weltweit in die Werkstätten zurückrufen müssen - mehr Autos, als der Konzern in einem Jahr baut. Es war die größte Rückrufaktion in der Geschichte des Traditionsherstellers - und das kostet nicht nur viel Geld, sondern zehrt auch am Image. Dabei standen die deutschen Automarken mehr als alle anderen für Qualität. Nun sind die dabei, dieses Image zu verspielen, warnt der Auto-Experte Peter Soliman von der Unternehmensberatung Booz Allen Hamilton. "Viele haben sehr viele Modelle sehr schnell auf den Markt gebracht und manchmal nicht auf Qualität geachtet."

      Wechselkursschwankungen
      [Bildunterschrift: Die Exporte leiden unter dem starken Euro]
      In den letzten drei Jahren ist die europäische Währung gegenüber dem Dollar um die Hälfte teurer geworden. Darunter leidet das Export-Geschäft, und das ist für die deutsche Automobilindustrie vom immenser Bedeutung. Fast vier Millionen Fahrzeuge wurden im vergangenen Jahr exportiert. Mercedes zum Beispiel verkauft ein Fünftel seiner Autos allein in den USA. Porsche erzielt knapp 80 Prozent des Umsatzes durch Verkäufe ins Ausland.Der schwache Dollar macht deutsche Autos in den USA teurer und das wiederum macht es schwieriger, die Wagen zu verkaufen. Einige Top-Manager setzen deshalb nun darauf, verstärkt in Amerika zu produzieren. Damit würde die Produktion langfristig unabhängig von Wechselkurskapriolen. Diese Strategie heißt Natural Hedging.

      Hohe RohstoffpreiseDer Boom in China hat den Rohstoff Stahl knapp werden lassen. Bei einigen Stahlprodukten hat sich der Preis im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt. In Asien kam es durch akuten Stahlmangel schon zu Produktionsausfällen: Im Dezember 2004 standen bei Suzuki und Nissan zweitweise die Bänder still. In Deutschland ist das noch nicht der Fall. Aber der knappe Stahl ist teuer,

      [Bildunterschrift: Die Rohstoffpreise steigen ...]
      [Bildunterschrift: Die Arbeitskosten sind hoch]

      Hohe PersonalkostenWeil die deutschen Autohersteller auf dem Markt kräftig zu kämpfen haben, haben sie vor allem ein Ziel: Kostensenkungen. Und da setzen sie auch beim Personal an: General Motors will bei seiner Tochter Opel rund 10.000 Stellen streichen, VW will die Personalkosten bis 2011 um rund 30 Prozent senken. Tatsächlich müssen die Autobauer für ihre Belegschaft in Deutschland mehr Geld ausgeben, als sie das in vielen anderen Ländern müssten. Die Lohnkosten liegen bis zu 75 Prozent über denen an anderen europäischen Standorten. Dafür bekommen sie aber auch etwas, nämlich gut ausgebildete Arbeitskräfte, die effizient arbeiten, und das Qualitätssiegel "Made in Germany". BMW produziert seit kurzem in einem neuen Werk in Leipzig. Kostennachteile dort kann der Konzern als Premiumhersteller zum Teil durch hohe Preise ausgleichen. Die so genannten Volumenhersteller, die Autos für die breite Masse bauen, haben es da schwerer: Ihre Kunden gucken auf den Preis, und sie müssen sich mit der Konkurrenz aus dem Ausland messen, die oft günstiger produziert.

      Managementfehler
      [Bildunterschrift: Die deutschen Autobauer haben nicht flexibel genug auf den Markt reagiert.]
      Die deutschen Autobauer haben die ausländische Konkurrenz in der Vergangenheit nicht ernst genug genommen. "In gewisser Weise haben sie `business as usual` gemacht und ihre traditionellen Konkurrenten im Inland im Blick gehabt. Insofern sind sie vielleicht ein bisschen blind gewesen", meint Auto-Experte Michael Pfitzmann von der Unternehmensberatung Booz Allen Hamilton. Konkurrenten wie Toyota und Lexus hätten die deutschen Hersteller zu wenig entgegenzusetzen. Dabei führen die japanischen Hersteller die Statistiken über Zuverlässigkeit an, produzieren und verkaufen ihre Autos günstig und finden so immer mehr Kunden.

      Falsche Modelle
      [Bildunterschrift: Gut verpackte Audi-Modelle auf dem Werksgelände in Ingolstadt - Experten gehen bei der Modellentwicklung von Fehlerentscheidungen aus]
      Experten werfen den deutschen Autobauern auch immer wieder vor, die falschen Modelle auf den Markt zu bringen. Diese Entwicklung begann schon im Jahr 2000, als die Krise auf dem deutschen Automarkt erkennbar wurde. Die Weltkonjunktur kühlte ab, der Autoabsatz brach in Deutschland um elf Prozent ein. Der Umsatz blieb jedoch stabil. Der Grund: Diejenigen, die weiter Autos kauften, entschieden sich für schnellere, schickere, größere und teurere Autos. Das brachte die deutschen Autobauer auf den Gedanken, dass in diesem Segment die Zukunft liegen könnte. Die Autos wurden von Generation zu Generation größer, schneller, teurer. Das rächt sich nun in der Konsumflaute. Die Autobauer versuchen umzusteuern. VWs Einstieg in die Luxusklasse ging klar an den Kundenwünschen vorbei, der Konzern baut jetzt wieder Volkswagen: Seit April ist das Billigauto Fox auf dem Markt. Auch lange verschlafene Trends werden aufgegriffen. Beim Hybridantrieb etwa gingen die Japaner wie Toyota und Honda voran, nun ziehen Daimler-Chrysler, Audi und auch Porsche nach.

      Wege aus der KriseExperten schlagen vor: Überkapazitäten abbauen, die Qualitätsprobleme in den Griff bekommen, Produktionskosten senken. Und neue Geschäftsfelder erschließen: "Die Industrie hat sich nie richtig erneuert", sagt Experte Soliman. Das meiste Geld im Auto-Geschäft, nämlich 90 Prozent, würden "nach dem Fabriktor, also nach dem Verkauf eines Neuwagens" verdient. Mit Ersatzteilen, Service und Versicherungen, die in einem Autoleben benötigt werden. "Da verdienen andere das Geld. Die Autoindustrie hat alles auf Neufahrzeuge ausgerichtet." Die Autohersteller sollten sich dieses Geschäft nicht länger entgehen lassen, meint der Experte.
      ********************

      Was fehlt ist PEAK OIL !
      Avatar
      schrieb am 22.06.05 15:35:34
      Beitrag Nr. 49 ()
      Gewinnprognose gesenkt - Stellenabbau
      Amerikaner vermiesen Ford das Geschäft
      Ford kämpft weiter mit Problemen: Die nordamerikanischen Kunden knausern beim Autokauf, so dass der US-Autobauer seinen Gewinnausblick für das laufende Jahr gesenkt hat. Fünf Prozent der nordamerikanischen Beschäftigten sollen entlassen werden, auch in Deutschland stehen vielleicht Kündigungen an.
      INVESTORS INFO
      FORD MOTOR DL-,01 HB DETROIT. „Die Herausforderungen für uns werden immer größer“, erklärte Ford-Finanzchef Don Leclair am Dienstagabend nach New Yorker Börsenschluss und verwies dabei insbesondere auf das US-Autogeschäft. Die zweite Gewinnwarnung von Ford in diesem Jahr unterstreicht die tiefe Krise des Unternehmens und der gesamten US-Autobranche. Auch der größere Konkurrent General Motors (GM) muss wegen Absatzproblemen Milliardenkosten sparen und hat den Abbau von mindestens 25 000 Stellen angekündigt, davon ein großer Teil bei Opel in Deutschland. Auto-Aktien reagierten am Mittwoch mit Kursabschlägen auf die Prognosesenkung: Ford-Titel verloren in Europa drei Prozent und DaimlerChrysler-Papiere ein Prozent.

      Der zweitgrößte amerikanische Autokonzern reduzierte seine Gewinnprognose für 2005 ohne Sonderposten auf 1,00 bis 1,25 Dollar je Aktie nach einer früheren Schätzung von 1,25 bis 1,50 Dollar. Zudem sei der Abbau von weiteren fünf Prozent oder rund 1700 der nordamerikanischen Angestellten-Jobs geplant. Die Streichungen seien zusätzlich zu dem bereits im April angekündigten Wegfall von 1000 Stellen vorgesehen. Darüber hinaus entfielen 2005 weltweit die Bonuszahlungen für Manager des Unternehmens. Die Betriebszuschüsse für die von den amerikanischen Mitarbeitern selbst verwalteten Altersversorgungspläne sollen ganz wegfallen. Der Konzern prüfe auch Möglichkeiten zur Senkung der „personalbezogenen Kosten“ außerhalb Nordamerikas, kündigte Ford an, ohne Einzelheiten zu nennen. Ein Sprecher von Ford Europa in Köln sagte, er habe dem nichts hinzuzufügen: „Wir sehen uns die Dinge an“, erklärte er lediglich. Ford beschäftigt weltweit mehr als 324 000 Mitarbeiter. Zu Ford gehören auch Aston Martin, Jaguar, Land Rover und Volvo. Ford kontrolliert außerdem Mazda.

      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/617/id/11716…
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 22:19:57
      Beitrag Nr. 50 ()
      Montag, 27. Juni 2005



      Spritpreis zwingt zu Entlassungen

      Immer mehr Spediteure im Land kündigen Fahrern
      Malchin (dpa/EB) • Hohe Treibstoffpreise zwingen immer mehr Spediteure zu Entlassungen. Oftmals sitzen auch bereits Osteuropäer hinter dem Lenkrad – und die Branche fühlt sich vom Staat allein gelassen.


      "Ich habe schon 8 von 40 Fahrzeugen stillgelegt, die Fahrer mussten gehen", erklärt der Präsident des Verkehrsgewerbeverbandes MV, Jürgen Hamke. Einige Unternehmen hätten auch schon ihre einheimischen Fahrer durch polnische ersetzt. "Ich verstehe nicht, dass der Staat hier nicht eingreift und Steuern und Lohnnebenkosten senkt." In MV gibt es rund 3000 Fuhrunternehmen, vom Taxi bis zum Spediteur, mit insgesamt etwa 30 000 Beschäftigten.
      Nach Hamkes Angaben nehmen Speditionen auf 100 Kilometern derzeit zwischen 65 und 78 Euro ein, müssen nach gegenwärtigen Preisen aber allein etwa 36 Euro für Diesel zahlen. "Und das soll auch noch für Steuern, Reparaturen, Sozialabgaben, Maut und Löhne reichen", schimpft der Unternehmer. Selbst bei Biodiesel sei der Preis in einem Jahr von 55 auf 78 Cent pro Liter gestiegen. Sollten die Preise nicht wieder zurückgehen, befürchtet der Verband weitere Insolvenzen und Entlassungen. Dabei, so Hamke, seien die Laster heute nicht mehr wegzudenken. Es gebe keine großen Lager mehr. Je schneller Waren umgeschlagen würden, desto günstiger sei das Ergebnis und die Preise für den Verbraucher.


      Spektakuläre Pleiten
      Zu den spektakulärsten Insolvenzen der Branche 2005 gehört die Spedition Brandt, die u. a. auch in Neustadt-Glewe eine Niederlassung hatte. Beim größten Speditionsunternehmen im Land, der Neubrandenburger Verkehrs AG (Nevag), versuchen die Beschäftigten nach Gewerkschaftsangaben gegenwärtig mit Lohnverzicht ihre Arbeitsplätze zu retten.
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 21:47:55
      Beitrag Nr. 51 ()
      Freitag, 1. Juli 2005
      Lufthansa verteuert Flüge
      Kerosinzuschlag erneut erhöht

      Wegen der hohen Ölpreise erhöht die Lufthansa den Treibstoffzuschlag für alle Flüge. Vom 8. Juli an müssen Kunden bei Flügen innerhalb Europas pro Strecke 9 statt 7 Euro Zuschlag bezahlen, teilte das Unternehmen am Freitag in Frankfurt mit. Auf Langestreckenflügen werde die Zusatzgebühr von 27 auf 37 Euro pro Strecke angehoben. Für Tickets, die bis zum 7. Juli ausgestellt sind, gelte der bisherige Preis.

      Lufthansa hatte den Treibstoffzuschlag im August 2004 zunächst mit zwei Euro innerhalb Europas und sieben Euro für die Langstrecke eingeführt und im Oktober vergangenen Jahres erhöht. Im April stieg der Zuschlag für die Langstrecke erneut von 17 auf 27 Euro pro Flug. "Lufthansa beobachtet den Ölpreis kontinuierlich und wird die erneute Anpassung so lange in Kraft belassen, bis sich der Treibstoffpreis auf dem Rohstoffmarkt wieder auf einem stabilen Niveau unterhalb der derzeitigen Rekordhöhe einpendelt", hieß es in der Mitteilung.
      Avatar
      schrieb am 01.07.05 21:48:52
      Beitrag Nr. 52 ()
      Freitag, 1. Juli 2005
      Lufthansa verteuert Flüge
      Kerosinzuschlag erneut erhöht

      Wegen der hohen Ölpreise erhöht die Lufthansa den Treibstoffzuschlag für alle Flüge. Vom 8. Juli an müssen Kunden bei Flügen innerhalb Europas pro Strecke 9 statt 7 Euro Zuschlag bezahlen, teilte das Unternehmen am Freitag in Frankfurt mit. Auf Langestreckenflügen werde die Zusatzgebühr von 27 auf 37 Euro pro Strecke angehoben. Für Tickets, die bis zum 7. Juli ausgestellt sind, gelte der bisherige Preis.

      Lufthansa hatte den Treibstoffzuschlag im August 2004 zunächst mit zwei Euro innerhalb Europas und sieben Euro für die Langstrecke eingeführt und im Oktober vergangenen Jahres erhöht. Im April stieg der Zuschlag für die Langstrecke erneut von 17 auf 27 Euro pro Flug. "Lufthansa beobachtet den Ölpreis kontinuierlich und wird die erneute Anpassung so lange in Kraft belassen, bis sich der Treibstoffpreis auf dem Rohstoffmarkt wieder auf einem stabilen Niveau unterhalb der derzeitigen Rekordhöhe einpendelt", hieß es in der Mitteilung.
      Avatar
      schrieb am 03.07.05 10:44:05
      Beitrag Nr. 53 ()
      Steigende Dieselpreise: "Bei 1,20 Euro ist Ende"


      Nordwestkreis - Die Stimmung unter den Spediteuren der Region ist nicht besonders gut, Und mit jedem Cent, um den sich der Diesel verteuert, geht sie weiter in den Keller. Einen Vorteil haben lediglich jene Firmen, die im Ausland billiger tanken können. Für alle anderen ist der Endpunkt an der Zapfsäule bald erreicht.

      "Wenn das ein Dauerzustand ist, dann muss man wohl die Firma verkleinern und Personal abbauen", kommentiert der Dassower Speditionsunternehmer Harry Liebke die flottweg nach oben galoppierenden Preise an den Tankstellen. Und wenn`s ganz bitter kommen sollte, dann bleiben seine knapp zwei Dutzend 40-Tonner einfach stehen. So, wie es bei einigen von Liebkes Kollegen im Land schon geschieht. Wie etwa bei der Spedition Brandt, die in den Kreisen Demmin und Ludwigslust sowie auf der Insel Rügen Niederlassungen hatte. In anderen Speditionen wie bei der Neubrandenburger Verkehrs-AG, versuchen die Mitarbeiter durch Lohnverzicht ihre Jobs zu retten.

      In der Tat sind die Kosten hoch. "Für einen deutschen Fahrer könnte ich zwei oder drei Polen einstellen", sagt Liebke. Aber er macht es nicht. "Das kann nicht der richtige Weg sein." Denn wenn hier weniger Geld verdient wird, sinkt die Kaufkraft, argumentiert der Unternehmer. Er und viele seiner Kollegen wissen, dass sich dann der Teufelskreis mit sinkendem Umsatz und noch mehr Pleiten immer schneller drehen würde.

      Bislang ging alles, irgendwie. Selbst mit der Maut, die kaum ein Spediteur dieser Region zu 100 Prozent an seine Kunden weiterreichen kann. Aber jetzt, so der allgemeine Tenor in der Branche, versuchten sich die Mineralölkonzerne am finalen Würgegriff. Die Unternehmer fühlen sich allein gelassen, da "Vater Staat", der den Löwenanteil vom inzwischen schon bis zu 1,10 Euro teuren Diesel abkassiert, nur zusieht.

      "Die Situation ist wirklich bitter", sagt Michael Völsen, Spediteur aus Wismar. Und er macht keinen Hehl daraus, dass er froh ist, mit seinen acht 40-Tonnern regelmäßig nach Rotterdam fahren zu müssen und so in den Genuss der niederländischen Dieselpreise zu kommen. Mindestens zehn Cent pro Liter beträgt die Ersparnis an den Zapfsäulen der Nachbarn.

      Innerhalb eines Jahres, so rechnet Harry Liebke vor, "ist der Nettopreis für Diesel in Deutschland um 27 Cent gestiegen". Liebkes Frachtkosten verteuern sich um fünf bis sechs Prozent, wenn er seine Fahrer in Deutschland tanken lässt. Sobald sich die Gelegenheit bietet, stoppen die Liebke-Lkw in Luxemburg, wo man Diesel für rund 70 Cent nachfüllen kann - und damit sogar noch etwas günstiger als in Holland.

      "Die Schmerzgrenze bei den Dieselpreisen ist schon längst überschritten", so Liebke. Aber wann wird das Ende der Fahnenstange erreicht sein? "Wenn der Diesel hier 1,20 Euro kostet", sagt der Unternehmer, "dann sind wir definitiv am Ende. Dann läuft gar nichts mehr." Durch Preis- und Steuererhöhungen sei noch nie eine Wirtschaft wieder in Schwung gekommen.

      Ein Indiz für die schlechten Zeiten ist auch das immer größer werdende Angebot an gebrauchten Lkw aus pleite gegangenen Firmen. "Mir wurden schon so einige Wagen zum Kauf angeboten", sagt Liebke, "für wirklich günstige Preise."

      "Wirtschaft und Verkehr - das hängt nun mal zusammen", erklärt Michael Völsen, der die gesamte Entwicklung seiner Branche nur kopfschüttelnd betrachtet. "Im Prinzip können die Grünen doch froh sein, dass wir kein Wachstum haben. Denn sonst wären die Straßen noch voller." Ganz ohne Sarkasmus kann eben auch Völsen den Blick auf die hiesigen Zapfsäulen nicht ertragen.

      Von Doreen Dankert, LN
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 19:37:40
      Beitrag Nr. 54 ()
      AP
      Delta Raising Cap on Most Expensive Fares
      Thursday July 14, 12:54 pm ET
      By Harry R. Weber, AP Business Writer
      Delta Raising Cap on Most Expensive Fares by $100 Due to High Fuel Costs; Rivals Study Move


      ATLANTA (AP) -- Delta Air Lines Inc., the nation`s third largest airline, said Thursday it is raising the cap on its most expensive fares by $100 because of persistently high fuel costs. The move comes six months after it announced a ticket price overhaul designed to draw in more business travelers. Rivals said they were studying the move. Airline stocks rose.
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      Atlanta-based Delta said that effective immediately, one-way walk-up fares are capped at $599, up from $499, for economy class and at $699 for first class.

      The carrier said that it will continue to offer the fares without a Saturday-night stay-over requirement. It also is keeping its reduction of most special service fees to $50 and 1,000 bonus miles for tickets purchased on the company`s Web site.

      The cap adjustment affects only full-fare walk-up and some three-day advance purchases.

      The airline declined to say how much it believes the one-way fare cap increase will generate in additional revenue.

      "When Delta launched SimpliFares in January, crude oil was selling at $43 per barrel compared to as much as $61 per barrel in recent weeks," said Paul Matsen, Delta`s chief marketing officer. "Despite our best intentions to keep the current fare caps in place, we have been forced to find ways to offset this dramatic spike in costs."

      Following the nationwide launch of Delta`s fares program in January, other major carriers lowered their most expensive fares as well.

      Industry expert Terry Trippler, who runs a ticket fare Web site called cheapseats.com., said Thursday that he expects other airlines to hike their one-way fares following Delta`s changes. "You could almost bet the rent on that one," said Trippler,

      American Airlines, a unit of AMR Corp. in Fort Worth, Texas, is studying Delta`s fare change but hasn`t taken any action yet, spokesman Tim Smith said. A spokeswoman for United Airlines, Robin Urbanski, said the Elk Grove Village-based unit of UAL Corp. was studying the Delta initiative. Eagan, Minn.-based Northwest Airlines Corp. also is studying Delta`s move, spokesman Kurt Ebenhoch said. Northwest had twice before tried to raise fares above Delta`s cap, by $50, but failed in being able to maintain the increase.

      Houston-based Continental did not immediately return calls seeking comment.

      Delta spokesman John Kennedy said the SimpliFares program has helped draw in more business customers over the last several months, but didn`t have any hard numbers. He said that despite the changes being made Thursday, there are still many benefits to the program.

      "The cap was merely part of the package so that people would know that they would never travel for more than this amount, and we`ve simply adjusted that," Kennedy said.

      He also noted that the sales of full walk-up fares and some three-day advance purchases account for less than 6 percent of tickets the airline sells. "We had to be realistic here," Kennedy said.

      Delta has been trying to cut costs to avoid bankruptcy, but high fuel costs have caused its losses to continue to mount.

      The fare hike announcement comes a week before Delta releases its second-quarter results. Analysts expect it to record another heavy loss.

      "I think it`s no surprise this is coming just prior to the second-quarter earnings," Trippler said. "This is showing us Delta has stepped back, taken a deep breath and said, `We need to make some changes.`"

      Trippler said he doesn`t expect a negative reaction from the flying public, who he believes has gotten used to higher transportation costs because of ballooning gas prices.

      "They`re going to have to pay higher prices," Trippler said.

      Delta shares rose 28 cents, or 8.1 percent, to $3.72 in afternoon trading Thursday on the New York Stock Exchange. Northwest shares. AMR shares rose 58 cents, or 4.5 percent, to $13.37 on the NYSE, while shares of Continental Airlines Inc. gained 60 cents, or 4.1 percent, to $15.36. Northwest shares rose 34 cents, or 7.3 percent, to $5.03 on the Nasdaq Stock Market.

      Delta Air Lines Inc.: http://www.delta.com



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 19:16:39
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hohe Ölpreise: Gesenkte Wachstumsprognosen für Euro-Länder
      Die EU-Kommission hat eine Senkung ihrer Wachstumsprognose für die Euro-Zone in diesem Jahr angedeutet. Unter anderem drücken die hohen Ölpreise auf die Gewinne der Unternehmen

      Ölfässer in Jakarta. Preisentwicklung trübt Konjunkturaussichten ein
      Foto: AP
      Brüssel - Die hohen Ölpreise drücken die Wachstumsaussichten für den Euro-Raum: In der EU-Kommission werden für das laufende Jahr nur noch 1,3 bis 1,4 Prozent statt der im Frühjahr vorhergesagten 1,6 Prozent erwartet. Wie es in Brüssel hieß, solle eine neue offizielle Vorhersage aber erst im Herbst gemacht werden. In einem am Montag veröffentlichten Bericht zur Konjunkturlage schrieb EU-Währungskommissar Joaquín Almunia, die Annahme von 1,6 Prozent Wirtschaftswachstum sei wohl etwas zu zuversichtlich gewesen.


      Nach einem enttäuschenden zweiten Quartal dürfte das Wachstum bis Jahresende aber wieder anziehen, schrieb die Kommission. Der weltweite Handel wachse wieder. Der gefallene Wechselkurs des Euro gegenüber dem Dollar nutze europäischen Exportunternehmen.


      Die Kommission hatte in ihrem Frühjahrs-Konjunkturgutachten das Wachstum auf der Basis eines durchschnittlichen Ölpreises von 51 Dollar je Barrel (159 Liter) berechnet. Die Rohöl-Preise kletterten aber in der ersten Jahreshälfte über 60 Dollar. Noch Ende vergangenen Jahres hatte Brüssel für die zwölf Länder der Euro-Zone ein Wachstum von 2 Prozent erwartet.


      Nach Einschätzung der Bundesbank in ihrem jüngsten Monatsbericht ist die deutsche Wirtschaft im zweiten Quartal auf der Stelle getreten, wobei sich aber die Inlandsnachfrage als Konjunkturstütze zurückgemeldet habe. „Die gesamtwirtschaftliche Produktion hat sich etwa auf dem Niveau des ersten Jahresviertels gehalten“, heißt es in dem am Montag in Frankfurt veröffentlichten Monatsbericht. Zu Jahresbeginn war die Wirtschaft noch überraschend stark um 1,0 Prozent im Vergleich zum Vorquartal gewachsen, jedoch hatten statistische Effekte den Zuwachs nach oben verzerrt.


      Die privaten Konsumausgaben hätten im zweiten ebenso hoch wie im ersten Quartal gelegen. Zudem hätten die Unternehmen mehr in Anlagen investiert und ihre Lager aufgestockt. Im Gegensatz zum Jahresbeginn habe der bisherige Konjunkturmotor Außenhandel aber wohl nicht positiv zum Wachstum beigetragen, weil die Importe stärker gestiegen seien als die Exporte, schrieb die Bundesbank. Die Lage der Industrie habe sich im Frühjahr leicht eingetrübt. „Abgeschwächt hat sich insbesondere die Nachfrage des Auslands nach deutschen Industriegütern.“ WELT.de/dpa

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.07.05 19:22:53
      Beitrag Nr. 56 ()
      Genf. SDA/baz. Die Fluggesellschaft Swiss sieht wegen der hohen Ölpreise in diesem Jahr Zusatzkosten in dreistelliger Millionenhöhe. «Das ist eine enorme Summe», sagte Swiss-Chef Christoph Franz in einem Interview mit der Westschweizer Zeitung «Le Temps».
      Basis dieser Prognose sei der Erdölpreis im Mai. Die von der Lufthansa übernommene Schweizer Airline hatte im Jahr 2004 bei einem Umsatz von 3,64 Mrd. Fr. einen Reinverlust von 140 Mio. Fr. ausgewiesen. Wie andere Fluggesellschaften erhebt Swiss bei den Passagieren wegen der stark gestiegenen Ölpreise Treibstoffzuschläge.

      Mit der Entwicklung der Auslastung ist Franz zufrieden. Im Interkontinentalverkehr liege die Swiss mit einer Rate von 83,2 Prozent in Europa zusammen mit KLM an der Spitze.

      Neue Langstreckendestinationen seien nicht geplant, sagte Franz. Dieser Entscheid sei zusammen mit Lufthansa gefällt worden. Swiss setze gegenwärtig auf Codesharing und Frequenzerhöhungen. So soll Tokio neu sechs statt nur fünf Mal pro Woche angeflogen werden.


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