Feindliche Übernahme von RWE? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.03.00 17:33:43 von
neuester Beitrag 25.05.00 13:57:51 von
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RWE befürchtet eine feindliche Übernahme
Der Energiekonzern RWE befürchtet nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" einen feindlichen Übernahmeversuch. Der Konzern schließe aufgrund seiner niedrigen Börsenkapitalisierung eine Übernahme nicht aus, berichtete das Magazin. Möglicher Angreifer könne der Energie-Riese Royal Dutch sein, heißt es in dem Bericht weiter.
RWE wollte sich zu dem Bericht bislang nicht äußern. Allerdings gab der Energiekonzern zu, Gespräche mit Royal Dutch zu führen. Bei den Gesprächen gehe es um eine Zusammenarbeit im Tankstellengeschäft, sagte ein RWE-Sprecher.
Um eine Übernahme abzuwehren, könne sich RWE dem Bericht zufolge auch eine Partnerschaft mit dem französischen Mischkonzern Vivendi vorstellen. Dazu hat es den Angaben zufolge bereits vielversprechende Gespräche gegeben.
Der Energiekonzern RWE befürchtet nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" einen feindlichen Übernahmeversuch. Der Konzern schließe aufgrund seiner niedrigen Börsenkapitalisierung eine Übernahme nicht aus, berichtete das Magazin. Möglicher Angreifer könne der Energie-Riese Royal Dutch sein, heißt es in dem Bericht weiter.
RWE wollte sich zu dem Bericht bislang nicht äußern. Allerdings gab der Energiekonzern zu, Gespräche mit Royal Dutch zu führen. Bei den Gesprächen gehe es um eine Zusammenarbeit im Tankstellengeschäft, sagte ein RWE-Sprecher.
Um eine Übernahme abzuwehren, könne sich RWE dem Bericht zufolge auch eine Partnerschaft mit dem französischen Mischkonzern Vivendi vorstellen. Dazu hat es den Angaben zufolge bereits vielversprechende Gespräche gegeben.
Reaktion außerbörslich bei Lang&Schwarz: Bid/Ask 32.95/34.55 heute 16:15:52.
Schlußkurs gestern auf Xetra war 31,50.
Schlußkurs gestern auf Xetra war 31,50.
Vielleicht hilft das dem Kurs ein wenig !!
Der haette es dringend noetig !!!
Dieses auf und ab !!!!
Der haette es dringend noetig !!!
Dieses auf und ab !!!!
Auch wenn das Übernahmeangebot durch Shell nicht bestätigt werden sollte: auf mittlere Sicht kann für RWE die Frage auf dem europäischen Markt nur heißen: Fressen oder gefressen werden?
Im übrigen ist RWE auch ohne Fusionsphantasie zum aktuellen Kurs klar unterbewertet.
Und irgendwann werden Kennzahlen wie KGV etc. auch wieder ernstgenommen werden..
Also jetzt eindecken und gelassen die nächsten Monate abwarten..
Im übrigen ist RWE auch ohne Fusionsphantasie zum aktuellen Kurs klar unterbewertet.
Und irgendwann werden Kennzahlen wie KGV etc. auch wieder ernstgenommen werden..
Also jetzt eindecken und gelassen die nächsten Monate abwarten..
Entschuldigung an Aktienfee,
scheinst Dich doch schon etwas mit der Materie beschäftigt zu haben, wie ich hier gerade gelesen habe.
Gruß, fs
p.s.:
Warum hast bist Du da nicht dran geblieben an der Sache? Ich weiß es von der Shell-Seite her daß die Übernahme(-vorbereitenungen) läuft. Da kann RWE verzapfen, was sie wollen.
scheinst Dich doch schon etwas mit der Materie beschäftigt zu haben, wie ich hier gerade gelesen habe.
Gruß, fs
p.s.:
Warum hast bist Du da nicht dran geblieben an der Sache? Ich weiß es von der Shell-Seite her daß die Übernahme(-vorbereitenungen) läuft. Da kann RWE verzapfen, was sie wollen.
Entschuldigung angenommen, fsch.
BTW: der Stimm-Anteil der kommunalen Aktionäre nach Abschaffung der Mehrfachstimmrechte steht auf der RWE-Homepage http://www.rwe.de/zukunft/chronik/phase8.php3. Zur Abschätzung der gegenwärtigen Mehrheitsverhältnisse ist http://dynamik.fb10.tu-berlin.de/~borg_pc2/stein/archiv/east… aufschlußreich (Veränderungen bei Allianz, Quarta und anderen "Großen" sind nicht bekannt geworden, Vz-Belegschaftsaktien wurden überwiegend in StA getauscht).
RWE, Shell, Endesa, EdF, ... aber auch Allianz usw. sind klug genug, nichts zu "verzapfen", wie das Beispiel Dt./Dresdner Bk. zeigt.
BTW: der Stimm-Anteil der kommunalen Aktionäre nach Abschaffung der Mehrfachstimmrechte steht auf der RWE-Homepage http://www.rwe.de/zukunft/chronik/phase8.php3. Zur Abschätzung der gegenwärtigen Mehrheitsverhältnisse ist http://dynamik.fb10.tu-berlin.de/~borg_pc2/stein/archiv/east… aufschlußreich (Veränderungen bei Allianz, Quarta und anderen "Großen" sind nicht bekannt geworden, Vz-Belegschaftsaktien wurden überwiegend in StA getauscht).
RWE, Shell, Endesa, EdF, ... aber auch Allianz usw. sind klug genug, nichts zu "verzapfen", wie das Beispiel Dt./Dresdner Bk. zeigt.
Hi Aktienfee,
danke.
Ich gebe zu, daß ich mich in der Vergangenheit wenig für RWE interessiert habe. Das hat sich letzte Woche kurzfristig geändert, da ich von einem Bekannten auf die laufenden Aktivitäten seitens Shell aufmerksam gemacht wurde. Nichts Genaues weiß ich auch nicht. Ich weiß nur, daß ich mich auf diesen Tip 100%ig verlassen kann - zumindest was die Shellseite anbelangt. Was bei RWE gespielt wird, ist mir dagegen nicht so ganz klar. Vermute, daß die a.o. HV am 29.06. und 30.06. diesbzgl. Aufschluß geben wird. Meines Wissens ist bei Shell die HV am 09.05.2000. Von der Seite erwarte ich zumindest eine Bestätigung für die RWE-Aktivitäten.
Gruß, fs
danke.
Ich gebe zu, daß ich mich in der Vergangenheit wenig für RWE interessiert habe. Das hat sich letzte Woche kurzfristig geändert, da ich von einem Bekannten auf die laufenden Aktivitäten seitens Shell aufmerksam gemacht wurde. Nichts Genaues weiß ich auch nicht. Ich weiß nur, daß ich mich auf diesen Tip 100%ig verlassen kann - zumindest was die Shellseite anbelangt. Was bei RWE gespielt wird, ist mir dagegen nicht so ganz klar. Vermute, daß die a.o. HV am 29.06. und 30.06. diesbzgl. Aufschluß geben wird. Meines Wissens ist bei Shell die HV am 09.05.2000. Von der Seite erwarte ich zumindest eine Bestätigung für die RWE-Aktivitäten.
Gruß, fs
Hi Aktienfee,
damit ist für mich die Sache klar.
Mit den Banken & Versicherungen hat Shell einen Umtausch in Royal-Dutch-Anteile vereinbart, der garantiert zur Zufriedenheit der B&Vs ausfallen wird. Das wären dann runde 30%.
Die Investmentgesellschaften dürften wohl Schwierigkeiten bereiten, also zum größten Teil noch keine konkreten Angebote erhalten haben. Vermutlich von hier stammen aber die ca. 15 Millionen Stücke, die Shell am 17.03.2000 erworben hat.
Industrie & Handel: Nur eine Frage der Konditionen. Vermutlich nette Barabfindung (ca. 60 Euro/Aktie). Also nochmal 10%.
Aus meiner Sicht sind 40% absolut sicher für Shell. Die restlichen 11% muß man sich wohl etwas teuer erkaufen. Von Privat und den Investmentgesellschaften.
Gruß, fs
p.s.:
Warten wir es ab, denn es wird nicht mehr lange dauern, bis wir hierfür eine offizielle Bestätigung bekommmen.
Dividende war für mich noch NIEMALS ein Investitionskriterium.
damit ist für mich die Sache klar.
Mit den Banken & Versicherungen hat Shell einen Umtausch in Royal-Dutch-Anteile vereinbart, der garantiert zur Zufriedenheit der B&Vs ausfallen wird. Das wären dann runde 30%.
Die Investmentgesellschaften dürften wohl Schwierigkeiten bereiten, also zum größten Teil noch keine konkreten Angebote erhalten haben. Vermutlich von hier stammen aber die ca. 15 Millionen Stücke, die Shell am 17.03.2000 erworben hat.
Industrie & Handel: Nur eine Frage der Konditionen. Vermutlich nette Barabfindung (ca. 60 Euro/Aktie). Also nochmal 10%.
Aus meiner Sicht sind 40% absolut sicher für Shell. Die restlichen 11% muß man sich wohl etwas teuer erkaufen. Von Privat und den Investmentgesellschaften.
Gruß, fs
p.s.:
Warten wir es ab, denn es wird nicht mehr lange dauern, bis wir hierfür eine offizielle Bestätigung bekommmen.
Dividende war für mich noch NIEMALS ein Investitionskriterium.
Mal was vom Handelsblatt:
25.5.2000 - Die RWE AG, Essen, hat ihre Beteiligung an derThyssengas GmbH, Duisburg, von 50 auf 75 % erhöht. Die Exxon-Tochter Esso Deutschland GmbH, Hamburg, musste diesen Anteil nach der Fusion der Mutter mit Mobil in USA auf Verlangen der EU-Wettbewerbsbehörde abgeben. Neben RWE ist die Shell Petroleum NV, Den Haag, an der fünftgrößten deutschen Ferngasgesellschaft in Duisburg beteiligt. In der Energiewirtschaft ist es weltweit erklärtes Ziel, das Engagement beim Erdgas zu vergrößern. Ob die Shell-Gruppe ihre Thyssengas-Beteiligung aufgibt, ist noch nicht entschieden. RWE würde zwar gerne zugreifen, jedoch besteht zur Royal Dutch/Shell aufgrund von Übernahmegerüchten ein sensibles Verhältnis. Um die Übernahmegefahr zu verringern, muss RWE für seine Multi-Utility-Strategie eine europaweite Vorwärtsstrategie betreiben. Aus Branchenkreisen ist zu hören, dass im letzten Jahr eine Allianz von RWE und der BASF-Tochter Wintershall unterschriftsreif vorbereitet war. Noch attraktiver erscheint jedoch eine Kooperation mit Deutschlands größtem Gasunternehmen Ruhrgas. Doch liegen bei diesem Gasgiganten komplizierte Anteilsstrukturen vor. Ob eine Entflechtung der Ruhrgas in Bonn und Brüssel auf der Tagesordnung steht, hängt maßgeblich davon ab, inwieweit sich Veränderungen bei den Eigentümern abzeichnen sollten. Sowohl RWE/VEW als auch Veba/Viag wollen ihre Anteile erhöhen. Der Schlüssel zur Ruhrgas liegt bei der RAG AG. Deren addierte Mehrheit halten Veba und RWE/VEW.
25.5.2000 - Die RWE AG, Essen, hat ihre Beteiligung an derThyssengas GmbH, Duisburg, von 50 auf 75 % erhöht. Die Exxon-Tochter Esso Deutschland GmbH, Hamburg, musste diesen Anteil nach der Fusion der Mutter mit Mobil in USA auf Verlangen der EU-Wettbewerbsbehörde abgeben. Neben RWE ist die Shell Petroleum NV, Den Haag, an der fünftgrößten deutschen Ferngasgesellschaft in Duisburg beteiligt. In der Energiewirtschaft ist es weltweit erklärtes Ziel, das Engagement beim Erdgas zu vergrößern. Ob die Shell-Gruppe ihre Thyssengas-Beteiligung aufgibt, ist noch nicht entschieden. RWE würde zwar gerne zugreifen, jedoch besteht zur Royal Dutch/Shell aufgrund von Übernahmegerüchten ein sensibles Verhältnis. Um die Übernahmegefahr zu verringern, muss RWE für seine Multi-Utility-Strategie eine europaweite Vorwärtsstrategie betreiben. Aus Branchenkreisen ist zu hören, dass im letzten Jahr eine Allianz von RWE und der BASF-Tochter Wintershall unterschriftsreif vorbereitet war. Noch attraktiver erscheint jedoch eine Kooperation mit Deutschlands größtem Gasunternehmen Ruhrgas. Doch liegen bei diesem Gasgiganten komplizierte Anteilsstrukturen vor. Ob eine Entflechtung der Ruhrgas in Bonn und Brüssel auf der Tagesordnung steht, hängt maßgeblich davon ab, inwieweit sich Veränderungen bei den Eigentümern abzeichnen sollten. Sowohl RWE/VEW als auch Veba/Viag wollen ihre Anteile erhöhen. Der Schlüssel zur Ruhrgas liegt bei der RAG AG. Deren addierte Mehrheit halten Veba und RWE/VEW.
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