Schwerer Unfall bei Castor-Transport - Atomkraftgegner von Zug überrollt!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.11.04 16:02:09 von
neuester Beitrag 13.11.04 18:04:54 von
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Castor-Gegner von Zug überrollt: Beine abgetrennt
- Rettungskräfte versuchen 23-Jährigen wiederzubeleben
Bei den Protesten gegen den Castor-Transport aus der Wiederaufarbeitungsanlage La Hague ist ein Atomkraftgegner im Elsass von dem Zug überrollt worden. Der 23-Jährige hatte sich an die Gleise gekettet und verlor bei dem Unglück beide Beine, wie die Feuerwehr in Avricourt mitteilte. Die Rettungskräften versuchten demnach, ihn am Unglücksort wiederzubeleben. Der Unfall ereignete sich um 14.34 Uhr.
Zuvor hatten zwei Atomkraftgegner den Castor-Transport in der Nähe von Nancy für zwei Stunden blockiert. Wie ein Sprecher der Demonstranten mitteilte, ketteten sich ein Mann und eine Frau kurz vor Mittag an die Gleise. Der Zug konnte zwei Stunden später weiterfahren, nachdem die Polizei die Demonstranten losgekettet hatte. Insgesamt hatte sich rund ein Dutzend Atomkraftgegner an der Stelle versammelt.
Der Transport mit zwölf Behältern hochradioaktiven Mülls war am Samstagabend in Richtung des deutschen Zwischenlagers Gorleben gestartet. Ursprünglich sollte der Zug am Sonntagmittag die deutsche Grenze überqueren. Gegen den achten Castor-Transport ins Wendland hatten am Samstag nach Polizeiangaben rund 4500 Menschen in Dannenberg friedlich protestiert.
- Rettungskräfte versuchen 23-Jährigen wiederzubeleben
Bei den Protesten gegen den Castor-Transport aus der Wiederaufarbeitungsanlage La Hague ist ein Atomkraftgegner im Elsass von dem Zug überrollt worden. Der 23-Jährige hatte sich an die Gleise gekettet und verlor bei dem Unglück beide Beine, wie die Feuerwehr in Avricourt mitteilte. Die Rettungskräften versuchten demnach, ihn am Unglücksort wiederzubeleben. Der Unfall ereignete sich um 14.34 Uhr.
Zuvor hatten zwei Atomkraftgegner den Castor-Transport in der Nähe von Nancy für zwei Stunden blockiert. Wie ein Sprecher der Demonstranten mitteilte, ketteten sich ein Mann und eine Frau kurz vor Mittag an die Gleise. Der Zug konnte zwei Stunden später weiterfahren, nachdem die Polizei die Demonstranten losgekettet hatte. Insgesamt hatte sich rund ein Dutzend Atomkraftgegner an der Stelle versammelt.
Der Transport mit zwölf Behältern hochradioaktiven Mülls war am Samstagabend in Richtung des deutschen Zwischenlagers Gorleben gestartet. Ursprünglich sollte der Zug am Sonntagmittag die deutsche Grenze überqueren. Gegen den achten Castor-Transport ins Wendland hatten am Samstag nach Polizeiangaben rund 4500 Menschen in Dannenberg friedlich protestiert.
Fuller,das war der Zug,nicht die Franzosen
Irgendwer muss den Zug ja auch gesteuert haben zocklany!
Davon mal abgesehen ist das da oben die hübscheste Atomkraftgegnerin die ich je gesehen habe!
Davon mal abgesehen ist das da oben die hübscheste Atomkraftgegnerin die ich je gesehen habe!
bei uns in Nürnberg gibts jetzt die führerlose S-Bahn,die rattert über angekettete drüber wie nichts.
Damit dürfte der nächstjährige Darwin-Award bereits vergeben sein.
#1
Ist eines Deiner Haupthobbies eigentlich Threaderöffnen?
Ist eines Deiner Haupthobbies eigentlich Threaderöffnen?
PP
persönliches Pech !
persönliches Pech !
Jetzt haben ja die Atomkraftgegner ihren Mätyrer.
Im übrigen ist das Anketten an Bahngleisen strafbar; Wer so etwas tut, nimmt doch in Kauf , dass etwas passiert.
Solche Leute sind selber schuld und können nicht das geringste Mitleid erwarten.
Im übrigen ist das Anketten an Bahngleisen strafbar; Wer so etwas tut, nimmt doch in Kauf , dass etwas passiert.
Solche Leute sind selber schuld und können nicht das geringste Mitleid erwarten.
Verstehe garnicht was die Demonstanten wollen. Ist das Zeug etwa sicherer, wenn aus unter freiem Himmel auf den Parplätzen der Kraftwerksbetreiber rumsteht?
Es gibt keine Alternative zur Zwischenlagerung. Die deutsche Demonstationskultur ist einfach nur lächerlich und dumm. 90% der Demonstranten irrationale Schwachköpfe, die aus langer Weile auf solchen Demos rumlatschen, um sich besser zu fühlen!
Es gibt keine Alternative zur Zwischenlagerung. Die deutsche Demonstationskultur ist einfach nur lächerlich und dumm. 90% der Demonstranten irrationale Schwachköpfe, die aus langer Weile auf solchen Demos rumlatschen, um sich besser zu fühlen!
wenn manche wüßten was täglich über unsere Straßen rollt dagegen ist der Castor Spielzeug
Die französische Atomlobby lässt sich durch nichts aufhalten, ein Atomkraftgegner weniger - Kollateralschaden!
Tetris
hättest Du gerne französischen Atommüll vor Deiner Tür?
hättest Du gerne französischen Atommüll vor Deiner Tür?
Daniela22
ich wünsche Dir, ganz persönlich, noch einige Tschernobyls!
Schade, dass Du damals keine Zeit hattest beim Amerikanischen Konsulat in München vorbeizuschauen. So viele Menschen vor dem Konsulat habe ich noch nie erlebt, die stellten alle Visumsanträge um aus dem verseuchten Deutschland rauszukommen! Das war Panik pur!
ich wünsche Dir, ganz persönlich, noch einige Tschernobyls!
Schade, dass Du damals keine Zeit hattest beim Amerikanischen Konsulat in München vorbeizuschauen. So viele Menschen vor dem Konsulat habe ich noch nie erlebt, die stellten alle Visumsanträge um aus dem verseuchten Deutschland rauszukommen! Das war Panik pur!
Gibts in den USA keine AKW.
Deppentreffen am Amikonsulat Gegen Strahlung hilft Salz im Fenster.Frag mal bei der Bildzeitung nach
zocklany
heute stehen sie nicht mehr an....
Keiner wusste zu diesem Zeitpunkt was wirklich passierte und unsere damalige Bundesregierung hielt sich ebenfalls bedeckt! Drei Tage lang gab es überhaupt keine Informationen, dann hieß es "Keine Blumen pflücken, nicht mit Straßenschuhen in die Wohnung gehen..." bla bla bla bla bla! Hätten sie wenigstens gesagt, wir sollen uns alle unter den Tisch legen, das hätte eine besondere Note gehabt!
Aber Flugzeuge die in München landeten wurden dekontaminiert, die Bevölkerung informierte man nur über eine "Havarie".....
heute stehen sie nicht mehr an....
Keiner wusste zu diesem Zeitpunkt was wirklich passierte und unsere damalige Bundesregierung hielt sich ebenfalls bedeckt! Drei Tage lang gab es überhaupt keine Informationen, dann hieß es "Keine Blumen pflücken, nicht mit Straßenschuhen in die Wohnung gehen..." bla bla bla bla bla! Hätten sie wenigstens gesagt, wir sollen uns alle unter den Tisch legen, das hätte eine besondere Note gehabt!
Aber Flugzeuge die in München landeten wurden dekontaminiert, die Bevölkerung informierte man nur über eine "Havarie".....
#10/Daniela
Was bist Du bloß für ein Mensch?
#11/Tetris
Was bist Du bloß für ein Mensch?
#11/Tetris
kettet sich an gleise und wundert sich dann, daß er tot ist.
traurig, daß der junge Mann gestorben ist. Natürlich ist es mit seine eigene Schuld,auch war er zu jung, um zu erkennen, daß Proteste in der heutigen Welt die Herrschenden nicht aufhalten können. das ist eben die crux, in der schule wird den jungen menschen erzählt, was für tolle grundrechte es gibt und auch ein persönlichkeitsrecht und wie wir mit demonstrationen politik mit gestalten können. die wirklichkeit sieht jedoch ganz anders aus, da wird über die medien gelogen, was das zeug hält, da regiert ein alkoholiker die welt, spielt rambo, (er) findet ladenbins usw, die wlt wird permanent vergiftet und mit ihr wir alle etc etc.
kotz kotz, für die mutter des mannes ist heute wahrscheinlich der schrecklichste tag im leben.
cura
kotz kotz, für die mutter des mannes ist heute wahrscheinlich der schrecklichste tag im leben.
cura
#20
(21)
curacanne,
stimmt, seine Lehrer sind schuld! Ich finde ja auch, daß man den jungen Leuten besser eure Verschwörungstheorien eintrichtern sollte, damit sie nicht zu Demonstrationen gehen... irgendwie logisch, nicht wahr?
curacanne,
stimmt, seine Lehrer sind schuld! Ich finde ja auch, daß man den jungen Leuten besser eure Verschwörungstheorien eintrichtern sollte, damit sie nicht zu Demonstrationen gehen... irgendwie logisch, nicht wahr?
Fidelity
so entsorgen die Amerikaner:
In den USA ist mit der Sanierung von 114 Atomanlagen begonnen worden. Die betroffenen Flächen umfassen insgesamt 8.500 Quadratkilometer, also etwa die Hälfte der Fläche Schleswig-Holsteins. Insgesamt lagern dort 47.000 Tonnen hoch radioaktiver abgebrannter Brennelemente aus der friedlichen Kernenergienutzung und der atomaren Waffenproduktion. Ebenso 344 Millionen Liter hochradioaktive Abfälle aus der Plutoniumproduktion sowie Millionen Kubikmeter verstrahlte Werkzeuge, Metallreste, Schutzbekleidungen, Öle, Lösungsmittel und andere Abfälle. Außerdem fallen 245 Millionen Tonnen Abraum aus der Förderung des Uranerzes an. Ein Güterzug mit diesen Abraummengen und den 344 Millionen Litern flüssigen Atommülls würde gut einmal um den Äquator reichen. www.innovation-report.de
Leicht radioaktiver Müll wird in Zelten gelagert
so entsorgen die Amerikaner:
In den USA ist mit der Sanierung von 114 Atomanlagen begonnen worden. Die betroffenen Flächen umfassen insgesamt 8.500 Quadratkilometer, also etwa die Hälfte der Fläche Schleswig-Holsteins. Insgesamt lagern dort 47.000 Tonnen hoch radioaktiver abgebrannter Brennelemente aus der friedlichen Kernenergienutzung und der atomaren Waffenproduktion. Ebenso 344 Millionen Liter hochradioaktive Abfälle aus der Plutoniumproduktion sowie Millionen Kubikmeter verstrahlte Werkzeuge, Metallreste, Schutzbekleidungen, Öle, Lösungsmittel und andere Abfälle. Außerdem fallen 245 Millionen Tonnen Abraum aus der Förderung des Uranerzes an. Ein Güterzug mit diesen Abraummengen und den 344 Millionen Litern flüssigen Atommülls würde gut einmal um den Äquator reichen. www.innovation-report.de
Leicht radioaktiver Müll wird in Zelten gelagert
war wohl ein Psychotrick...
damit hält man Demonstranten davor ab sich an Gleisen zu ketten.
damit hält man Demonstranten davor ab sich an Gleisen zu ketten.
(25)
goodbuy,
stimmt, die Bereitschaft der Demonstranten, sich anzuketten, wird wohl deutlich sinken...
goodbuy,
stimmt, die Bereitschaft der Demonstranten, sich anzuketten, wird wohl deutlich sinken...
Ja watt denn? Selber schuld, wer sich auf Bahngleise legt, wo Züge langfahren! Toll, was das wieder an Papierkram gibt...
MfG
Ingmar (KCD)
MfG
Ingmar (KCD)
#26 muss nicht sein, vielleicht brauchte man doch ein Exempel.
...trotzdem pssssst
...trotzdem pssssst
#27/ herzloses Posting
Ist Ingemar Dein Real-Vorname?
Ist Ingemar Dein Real-Vorname?
Wer sich an den Gleisen ankettet hat nicht alle Tassen im Schrank. Mein Tipp zu zukünftigen Transproten: Castor einfach bei den linksradikalen Idioten abstellen und die dummen Blicke bestaunen!
#30
ebenso herzlos, Dein posting
ebenso herzlos, Dein posting
kann mich noch erinnern, als diese kasper von robin wood sich an die gleise anketteten und zusätzlich noch mit beton sicherten.
damals konnten die doch sicher sein, dass bgs/polizei beamte ihren arsch hinhalten würden, um den zug zum stehen zu bringen, damit diesen leuten nichts passiert.
und dann noch das süffisante gegrinse in die fernsehkameras.
war doch nur ne frage der zeit, bis sowas passieren würde wie heute.
damals konnten die doch sicher sein, dass bgs/polizei beamte ihren arsch hinhalten würden, um den zug zum stehen zu bringen, damit diesen leuten nichts passiert.
und dann noch das süffisante gegrinse in die fernsehkameras.
war doch nur ne frage der zeit, bis sowas passieren würde wie heute.
#32
Ich gehe mal davon aus, dass Dir der Verunglückte leid tut.
Ich gehe mal davon aus, dass Dir der Verunglückte leid tut.
WER SICH IN Gefahr begibt kommt darin um:sagte meine Oma immer
Der Lokfahrer hatte bestimmt den Befehl, alles zu überrollen was auf den Gleisen liegt! Dass die Franzosen mit grade sanft mit Umweltaktivisten umgehen, zeigte auch das Vorgehen vor einiger Zeit mit einem Green Peace-Schiff!
Menschen, die an der Castor-Transport-Strecke in Frankreich wohnen, sollte man empfehlen statt zu demonstrieren sich einen neuen Wohnort zu suchen.
Menschen, die an der Castor-Transport-Strecke in Frankreich wohnen, sollte man empfehlen statt zu demonstrieren sich einen neuen Wohnort zu suchen.
zocklany
das sagte mein Vater auch, als mein jüngerer Bruder von einem Auto totgefahren wurde
das sagte mein Vater auch, als mein jüngerer Bruder von einem Auto totgefahren wurde
#21 curacanne
Schön, dass es noch Leute im Bord gibt, deren Mensch sein auch noch "menschlich sein" beinhaltet
Schön, dass es noch Leute im Bord gibt, deren Mensch sein auch noch "menschlich sein" beinhaltet
jedenfalls wird das jetzt mal die protestierende Spreu
vom Weizen trennen. Nicht mehr jedes Mitgleid der grauen
Panther oder die letzte Dumpfblase , die sich medienmässig
produzieren will um sich abends im Fensehen zu erblicken
(Hi Mammie ), wird sich jetzt noch ohne Arg den Gleisen
näheren. Nun werden es wieder mehr die Leute mit Mumm
machen und nicht die Kindergärtnerinnen, die auch mal ein
Lichtlein setzen wollten.
...nehme mal an, dass jetzt ein Wallerteffekt ,
der in der Tourismusbranche existiert, auch in die
Atomkraftauseinandersetzung kommt.
vom Weizen trennen. Nicht mehr jedes Mitgleid der grauen
Panther oder die letzte Dumpfblase , die sich medienmässig
produzieren will um sich abends im Fensehen zu erblicken
(Hi Mammie ), wird sich jetzt noch ohne Arg den Gleisen
näheren. Nun werden es wieder mehr die Leute mit Mumm
machen und nicht die Kindergärtnerinnen, die auch mal ein
Lichtlein setzen wollten.
...nehme mal an, dass jetzt ein Wallerteffekt ,
der in der Tourismusbranche existiert, auch in die
Atomkraftauseinandersetzung kommt.
#36
Wenn das stimmt, ist das bitter. Mein Beileid.
Wenn das nicht stimmt, ist Dein posting sehr geschmacklos und schlecht.
Wenn das stimmt, ist das bitter. Mein Beileid.
Wenn das nicht stimmt, ist Dein posting sehr geschmacklos und schlecht.
Hat eigentlich schon jemand mal was darüber gelesen wie sich
der Lokführer jetzt fühlt?
Nachdem, was ich gehört habe, soll sich der Unfall in einer
Kurve zugetragen haben. Der Lokführer hat die Notbremse
gezogen und den Zug nicht mehr zum Stehen gekriegt.
Frage das, weil ich Lokführer in meinem persönlichen Umfeld
habe.
Die nichts mehr fürchten als einen Eisenbahn-Selbstmörder.
Alltag in Deutschland, übrigens. Mit meistens einem Lokführer
in der Klappse.
Schon mal daran gedacht? Da sitzen keine Killerinstinkte
auf den Lokomotiven!
der Lokführer jetzt fühlt?
Nachdem, was ich gehört habe, soll sich der Unfall in einer
Kurve zugetragen haben. Der Lokführer hat die Notbremse
gezogen und den Zug nicht mehr zum Stehen gekriegt.
Frage das, weil ich Lokführer in meinem persönlichen Umfeld
habe.
Die nichts mehr fürchten als einen Eisenbahn-Selbstmörder.
Alltag in Deutschland, übrigens. Mit meistens einem Lokführer
in der Klappse.
Schon mal daran gedacht? Da sitzen keine Killerinstinkte
auf den Lokomotiven!
wolaufensie
das nächste Mal ketten sich Beinamputierte an die Gleise
das nächste Mal ketten sich Beinamputierte an die Gleise
hausmannskost
was ist an meinem Posting geschmacklos?
Die Aussage "Wer sich in Gefahr begibt..." oder die Tatsache, dass.....?
was ist an meinem Posting geschmacklos?
Die Aussage "Wer sich in Gefahr begibt..." oder die Tatsache, dass.....?
goldless
in keiner Berichterstattung habe ich etwas über den Zustand des Lokführers gelesen, das überrascht!
Insgesamt sollen wohl drei Demonstranten zu "Schaden" (dieses Wort verwende ich absichtlich, um die Rechtfertiger eines derartigen Vorgehens nicht zu provozieren) gekommen sein.
in keiner Berichterstattung habe ich etwas über den Zustand des Lokführers gelesen, das überrascht!
Insgesamt sollen wohl drei Demonstranten zu "Schaden" (dieses Wort verwende ich absichtlich, um die Rechtfertiger eines derartigen Vorgehens nicht zu provozieren) gekommen sein.
Der Tetris hat es oben richtig angesprochen.
Es ist natürlich besser, dass der Atommüll in einem Stollen zwischengelagert wird als das er offen vor einem Atomkraftwerk lagert.
Das man nun gegen diese Zwischenlagerung auf diese Weise demonstrieren muß , ist hirnrissig hoch drei.
Außer Gelaber hört man hier von den grün angehauten Ideologen nichts Vernünftiges; daher beende ich hiermit wegen Sinnlosigkeit die Diskussion !!!
Es ist natürlich besser, dass der Atommüll in einem Stollen zwischengelagert wird als das er offen vor einem Atomkraftwerk lagert.
Das man nun gegen diese Zwischenlagerung auf diese Weise demonstrieren muß , ist hirnrissig hoch drei.
Außer Gelaber hört man hier von den grün angehauten Ideologen nichts Vernünftiges; daher beende ich hiermit wegen Sinnlosigkeit die Diskussion !!!
## 44 Laura Bunny , Schätzchen
du bist süß, wieso beendest du eine Diskussion,
an der du nur mit einem plakativen Posting (Nr. 10)
teilngenommen hast ?
lass uns noch zwei Stunden diskutieren, bitte..
danke !
du bist süß, wieso beendest du eine Diskussion,
an der du nur mit einem plakativen Posting (Nr. 10)
teilngenommen hast ?
lass uns noch zwei Stunden diskutieren, bitte..
danke !
@ #8
Ja das ist neben Bier trinken eines meiner Haupthobbies!
Ja das ist neben Bier trinken eines meiner Haupthobbies!
#46
Aber Rechtsaußen propagieren doch eher das Arbeiten bis zum Umfallen?
Aber Rechtsaußen propagieren doch eher das Arbeiten bis zum Umfallen?
@ hausmannskost
Och keine Ahnung was die propagieren, ich bin jedenfalls Student und hab daher sozusagen Gleitzeit!
Und gleich fahr ich nach Maastricht ins Mondial um dort die multikulturelle Gesellschaft zu zelebrieren. Da bin ich als Mitteleuropäer nämlich in der krassen Minderheit.
Och keine Ahnung was die propagieren, ich bin jedenfalls Student und hab daher sozusagen Gleitzeit!
Und gleich fahr ich nach Maastricht ins Mondial um dort die multikulturelle Gesellschaft zu zelebrieren. Da bin ich als Mitteleuropäer nämlich in der krassen Minderheit.
#48/fuller
Löblich, löblich, sag ich da nur. Aber bitte genieße alles nüchtern .
Und setze ein Schlusswort in diesem Thread: Diese Poster hier langweilen doch nur unendlich in ihren Gehässigkeiten.
Löblich, löblich, sag ich da nur. Aber bitte genieße alles nüchtern .
Und setze ein Schlusswort in diesem Thread: Diese Poster hier langweilen doch nur unendlich in ihren Gehässigkeiten.
Ne, das hab ich letzte Woche schon nüchtern genossen. Heute wird gebrannt, zumindest ein wenig. Muss ja morgen früh raus und dann zur Uni.
Diesem hirnlosen Idioten müsste man sowohl die Zugreinigung als auch die Psychotherapie des Lokführers in Rechnung stellen !!!
(Gott, wie herzlos von mir )
(Gott, wie herzlos von mir )
Dann schließe ich mal den Thread wegen kollektiver Herzlosigkeit.
Ich bitte keine ähnlich thematisierten Threads mehr zu eröffnen.
Ich bitte keine ähnlich thematisierten Threads mehr zu eröffnen.
Daniela22
erklär bitte den Forumsteilnehmern warum sich die Bayern bislang vehement und erfolgreich gegen eine atomare Endlagerstätte gewehrt haben! In Bayern gibt es "Salzstöcke/Stollen" mehr als genug, warum also nicht in Bayern?
erklär bitte den Forumsteilnehmern warum sich die Bayern bislang vehement und erfolgreich gegen eine atomare Endlagerstätte gewehrt haben! In Bayern gibt es "Salzstöcke/Stollen" mehr als genug, warum also nicht in Bayern?
(52)
hausmannskost,
naja, du kannst ja nicht erwarten, daß die Leutz hier diese Aktion für besonders intelligent halten. Und für das Schließen von Threads mußt du dich erst in `Hausmeister` umbennen...
hausmannskost,
naja, du kannst ja nicht erwarten, daß die Leutz hier diese Aktion für besonders intelligent halten. Und für das Schließen von Threads mußt du dich erst in `Hausmeister` umbennen...
Bayern, das auf AKWs baut, und davon nicht genug kriegen kann, möchte seinen atomaren Dreck nicht im eigenen Ländle haben!
Die Franzosen möchten ihren atomaren Dreck nicht im eigenen Land haben!
AKWs sind doch die umweltfreundlichsten Energieerzeuger, warum schickt man den atomaren Müll Hunderte von Kilometern durch die Gegend um ihn zu entsorgen?
Die Franzosen möchten ihren atomaren Dreck nicht im eigenen Land haben!
AKWs sind doch die umweltfreundlichsten Energieerzeuger, warum schickt man den atomaren Müll Hunderte von Kilometern durch die Gegend um ihn zu entsorgen?
"In Bayern gibt es " Salzstöcke/Stollen" mehr als genug, warum also nicht in Bayern?"
Meine Frau und meine Tochter backen morgen Stollen, aber ohne "Salzstöcke".
Meine Frau und meine Tochter backen morgen Stollen, aber ohne "Salzstöcke".
(55)
Stella,
das macht man bestimmt nicht, damit sich ständig irgendwelche Schwachmaten auf die Schienen legen...
Stella,
das macht man bestimmt nicht, damit sich ständig irgendwelche Schwachmaten auf die Schienen legen...
#54 /Joe
Ok, ich bin ab jetzt der Hausmeister, die Nickänderung geht aber erst mit 11.11. durch.
Ok, ich bin ab jetzt der Hausmeister, die Nickänderung geht aber erst mit 11.11. durch.
#56
hausmannskost
nicht wundern! datterich ist datterich
nicht wundern! datterich ist datterich
(58)
Hasumeister,
dann mach mal den Thread zu... aber so, daß er auch zu bleibt!
Hasumeister,
dann mach mal den Thread zu... aber so, daß er auch zu bleibt!
60 /stella luna
Danke. Nun bin ich weniger irritiert.
Danke. Nun bin ich weniger irritiert.
#61 /Joe
Leider habe ich mein Schließ-Tool verschlampt bzw. meine Frau hat es zurückgeschickt.
Leider habe ich mein Schließ-Tool verschlampt bzw. meine Frau hat es zurückgeschickt.
Schade, wenn ihr den srd schließt
Ich hätte zu gerne Danielas Argumente zum Thema "Endlager in Bayern" gehört!
Ich hätte zu gerne Danielas Argumente zum Thema "Endlager in Bayern" gehört!
(64)
Stella,
du Stutenbeißerin!
Stella,
du Stutenbeißerin!
JoePorc
Austausch von Argumenten hat mir Stutenbissigkeit nix, aber gar nix zu tun!
Austausch von Argumenten hat mir Stutenbissigkeit nix, aber gar nix zu tun!
tausche das r von "mir" gegen ein t aus
(66)
Bei dir schon...
Bei dir schon...
Stella und Joe
Das ist Internet-Liebe.
Ich schließe den Thread nicht. Es kann ja sein, dass ihr eine liebe Familie gründet.
Das ist Internet-Liebe.
Ich schließe den Thread nicht. Es kann ja sein, dass ihr eine liebe Familie gründet.
(69)
Nee, Stella ist vergeben und ich bin schon 78 Jahre alt.
Nee, Stella ist vergeben und ich bin schon 78 Jahre alt.
Nichts da mit Familienplanung! Ich lasse ausser Haus arbeiten
JoePorc
warum sollte ich stutenbissig sein!
Mein Motto ist, es kann nur EINE geben
warum sollte ich stutenbissig sein!
Mein Motto ist, es kann nur EINE geben
jetzt benehmen wir uns wie aufm Sofa
#70/Joe + #71/stella
ok, ok, ok
Das müsst ihr selbst wissen. Aber ich ahne gewisse tiefere Gefühle, die ihr füreinander hegt.
Jedenfalls. Der Thread bleibt.
ok, ok, ok
Das müsst ihr selbst wissen. Aber ich ahne gewisse tiefere Gefühle, die ihr füreinander hegt.
Jedenfalls. Der Thread bleibt.
@
Ich hau jetzt ab, bevor meine Frau mich erwischt...
Ich hau jetzt ab, bevor meine Frau mich erwischt...
das nennt man Kompensation
Schade um Euch. Ihr hättet gut zueinander gepasst.
ja, die bits und bytes....
frau und mann ergibt kind
1 + 1 = 3
jetzt sollten wir uns aber wieder dem srd-Thema zuwenden oder aber schweigen!
#81/stella
Ja, die Frucht der Liebe ist mehr als die Einzelteile.
Ok, ich schweige auch.
Ja, die Frucht der Liebe ist mehr als die Einzelteile.
Ok, ich schweige auch.
Kollektive "Schuld" tragen die Demonstranten, die in der Mehrheit über einen IQ größer als der vom Opfer verfügen dürften und junge Enthusiasten, die symbolische Akte etwas zu wörtlich nehmen, dazu veranlassen, sich bekifft in einer Kurve an ein Bahngleis zu ketten!
Dafür kann es einfach keinen rationalen Grund geben und solche Menschen sind generell als Gefahr für den Rest der Menschheit zu betrachten!
Vielleicht hat er sich auch als Wiederauferstehung JESU betrachtet, welcher ebenfalls Leid und Tod für bewundernswertes Schicksal gehalten haben dürfte - und damit eine Weltreligion begründet hat. Leider!
Am Rande, für meine Studien, würde mich noch interessieren was @hausmannskost an Mitleid und Betroffenheit zB von den 9-11-Piloten übrig hat?
Selbst halte ich Mitleid für generell falsch!
KREISCH !
s.o..
MITGEFÜHL jedoch ist selbstverständlich. Wenn somit jemand freiwillig den Tod wählt, hat er das was er wollte auch bekommen. Glückwunsch. Das meine ich ganz generell, nicht unbedingt auf das Opfer von heute bezogen, man weiß nicht welcher Gedanke da ausschlaggebend war. Ich schreibe auch ausdrücklich `Opfer`, da jedes Menschenleben wertvoll ist. (Diese Bemerkung exklusiv für die Berufmoralist(in?), mithin Opportunisten(in?) wie StellaLuna. Mal vor der bigotten googelei, ctrl-C, ctrl-V Gutmenschmechanik mal die Birne einschalten könnte sie -oder ihn- vor einem Kopflos-Schicksal ähnlich dem hier präsentierten wohl bewahren.
Dafür kann es einfach keinen rationalen Grund geben und solche Menschen sind generell als Gefahr für den Rest der Menschheit zu betrachten!
Vielleicht hat er sich auch als Wiederauferstehung JESU betrachtet, welcher ebenfalls Leid und Tod für bewundernswertes Schicksal gehalten haben dürfte - und damit eine Weltreligion begründet hat. Leider!
Am Rande, für meine Studien, würde mich noch interessieren was @hausmannskost an Mitleid und Betroffenheit zB von den 9-11-Piloten übrig hat?
Selbst halte ich Mitleid für generell falsch!
KREISCH !
s.o..
MITGEFÜHL jedoch ist selbstverständlich. Wenn somit jemand freiwillig den Tod wählt, hat er das was er wollte auch bekommen. Glückwunsch. Das meine ich ganz generell, nicht unbedingt auf das Opfer von heute bezogen, man weiß nicht welcher Gedanke da ausschlaggebend war. Ich schreibe auch ausdrücklich `Opfer`, da jedes Menschenleben wertvoll ist. (Diese Bemerkung exklusiv für die Berufmoralist(in?), mithin Opportunisten(in?) wie StellaLuna. Mal vor der bigotten googelei, ctrl-C, ctrl-V Gutmenschmechanik mal die Birne einschalten könnte sie -oder ihn- vor einem Kopflos-Schicksal ähnlich dem hier präsentierten wohl bewahren.
robbe_III
hast Du das Opfer etwa obduziert
hast Du das Opfer etwa obduziert
Nein. Habe lediglich aus den erkennbaren Tatsachen anhand ganz eigener Erfahrung deduziert. StellaLuna sag mal wie alt bist du eigentlich, rauchst du schon oder rauchst du noch?
Vll. bist du einfach ein Naturtalent, sende doch mal ein Foto per boardmail
Vll. bist du einfach ein Naturtalent, sende doch mal ein Foto per boardmail
ein arsch weniger.......
zwar schade um JEDES menschenleben.....
aber wer die gefahr SO sucht,
brauch sich NICHT zu wundern
und ich hoffe dass dies eine DEUTLICHE warnung an JEDEN
...." ATOM " ....kraftgegener
DIESER "spinnerischen Sorte" ist......
FRAGE:
Wozu Atomkraft?
ANTWORT EINES DEMOTEILNEHMERS:
Verstehe ich auch nicht.... Bei uns kommt der Strom aus der Steckdose .....
Moin moin allerseits.....
zwar schade um JEDES menschenleben.....
aber wer die gefahr SO sucht,
brauch sich NICHT zu wundern
und ich hoffe dass dies eine DEUTLICHE warnung an JEDEN
...." ATOM " ....kraftgegener
DIESER "spinnerischen Sorte" ist......
FRAGE:
Wozu Atomkraft?
ANTWORT EINES DEMOTEILNEHMERS:
Verstehe ich auch nicht.... Bei uns kommt der Strom aus der Steckdose .....
Moin moin allerseits.....
@ aida74
Für Dich hoffe ich, dass das nächste AKW direkt vor Deiner Nase hoch geht! Denn wer derart gefährliche Kraftwerke, die die Umwelt auf tausende von Jahren belasten ,befürwortet,für den wird hoffentlich "dies eine DEUTLICHE warnung an JEDEN" sein!
....." ATOM " ...kraftbefürworter
FRAGE:
Wozu Atomkraft?
ANTWORT EINES BEFÜRWORTERS:
Weil ich Spaß dran habe, die nachfolgenden Generationen damit zu beschäftigen, dass sie noch mehrere tausend Jahre meinen strahlenden Müll bewachen müssen, da ich ein gieriger Egoist bin!
aida, du bist wirklich nur arm....
Für Dich hoffe ich, dass das nächste AKW direkt vor Deiner Nase hoch geht! Denn wer derart gefährliche Kraftwerke, die die Umwelt auf tausende von Jahren belasten ,befürwortet,für den wird hoffentlich "dies eine DEUTLICHE warnung an JEDEN" sein!
....." ATOM " ...kraftbefürworter
FRAGE:
Wozu Atomkraft?
ANTWORT EINES BEFÜRWORTERS:
Weil ich Spaß dran habe, die nachfolgenden Generationen damit zu beschäftigen, dass sie noch mehrere tausend Jahre meinen strahlenden Müll bewachen müssen, da ich ein gieriger Egoist bin!
aida, du bist wirklich nur arm....
# 29, Hausmannskost, ja Ingmar ist mein richtiger Vorname aus dem RL - allerdings ohne e!
MfG
Ingmar (KCD)
MfG
Ingmar (KCD)
@LeoKreis..
Wie naiv bist du eigentlich ???
Liest Du nie Zeitung ??? Oder nur das was Dir gefällt..??
An dem nächsten "Tschernobyl" werden einzig und allein die Grünen Schuld sein.
Trittin hat Kasachstan als erste "Amtstat" einen Milliarden Kredit gewährt, um ein neues AKW (Russischer Bauart) zu bauen.
In Deutschland werden die relativ sicheren AKWs abgeschalten und im Ausland hochgefahren, wo wir (Trittin) dann den Strom wieder einkauft. (siehe Tschechien Österreichische Grenze...)
Und dann willst Du uns Angst machen ????
In Russland und dem Ostblock werden von deutschen Steuergeldern "Billigstkraftwerke" neu gebaut.....
Die Wolken kommen auch zu uns....
Also nicht mehr "heucheln" sonder für Sicherheit sorgen..
Weg mit dem grünen Minister Trittin..... Er mach die Welt nur unsicherer !!!
Wie naiv bist du eigentlich ???
Liest Du nie Zeitung ??? Oder nur das was Dir gefällt..??
An dem nächsten "Tschernobyl" werden einzig und allein die Grünen Schuld sein.
Trittin hat Kasachstan als erste "Amtstat" einen Milliarden Kredit gewährt, um ein neues AKW (Russischer Bauart) zu bauen.
In Deutschland werden die relativ sicheren AKWs abgeschalten und im Ausland hochgefahren, wo wir (Trittin) dann den Strom wieder einkauft. (siehe Tschechien Österreichische Grenze...)
Und dann willst Du uns Angst machen ????
In Russland und dem Ostblock werden von deutschen Steuergeldern "Billigstkraftwerke" neu gebaut.....
Die Wolken kommen auch zu uns....
Also nicht mehr "heucheln" sonder für Sicherheit sorgen..
Weg mit dem grünen Minister Trittin..... Er mach die Welt nur unsicherer !!!
Also ich kann als Atomkraftthema-Nichtexperte nicht so tiefgehend mitdiskutieren, aber ich verstehe simpel eines nicht:
Auch wenn wir aus der Atomkraft aussteigen, so laufen doch noch etliche Atomkraftanlagen über Jahre, ergo entsteht auch atomarer Müll. Irgendwo muß der doch dennoch hin, oder? Das müssen doch auch Atomkraftgegner wissen. Wir können den Mist doch nicht einach wegbeamen.
Ich bitte um ehrliche Erhellung meines - ehrlich zugegeben - Viertelwissens.
Was den Toten betrifft, so nehme ich ehrlich Anteil daran. Aber wer sich hinter einer Kurve so ankettet, dass er nicht im Notfall eben doch in Sicherheit kommt, der hat ganz eindeutig mit seinem Leben gespielt. Nun ist das bisher über Jahre immer gut gegangen, so dass offenbar der Glauben herrschte, die andere Seite wird schon immer aufpassen und mit 0,5 km/h durch die Gegend schleichen, weil möglicherweise irgendwo einer liegt. Ich hoffe, dass einige Leute erkennen, dass das Anketten an Eisenbahnschellen mitnichten ein (in den Zielen ja durchaus wohlmeinendes) "Happening" ist, ebensowenig wie das Zerstören von Stromleitungen oder sogar Beschädigen von Schienenanlagen, bei dem sogar Unbeteiligte zuschaden kommen können. Ich bedauere den Tod, ich hoffe aber auch, dass der Zugführer damit zurecht kommen wird.
Auch wenn wir aus der Atomkraft aussteigen, so laufen doch noch etliche Atomkraftanlagen über Jahre, ergo entsteht auch atomarer Müll. Irgendwo muß der doch dennoch hin, oder? Das müssen doch auch Atomkraftgegner wissen. Wir können den Mist doch nicht einach wegbeamen.
Ich bitte um ehrliche Erhellung meines - ehrlich zugegeben - Viertelwissens.
Was den Toten betrifft, so nehme ich ehrlich Anteil daran. Aber wer sich hinter einer Kurve so ankettet, dass er nicht im Notfall eben doch in Sicherheit kommt, der hat ganz eindeutig mit seinem Leben gespielt. Nun ist das bisher über Jahre immer gut gegangen, so dass offenbar der Glauben herrschte, die andere Seite wird schon immer aufpassen und mit 0,5 km/h durch die Gegend schleichen, weil möglicherweise irgendwo einer liegt. Ich hoffe, dass einige Leute erkennen, dass das Anketten an Eisenbahnschellen mitnichten ein (in den Zielen ja durchaus wohlmeinendes) "Happening" ist, ebensowenig wie das Zerstören von Stromleitungen oder sogar Beschädigen von Schienenanlagen, bei dem sogar Unbeteiligte zuschaden kommen können. Ich bedauere den Tod, ich hoffe aber auch, dass der Zugführer damit zurecht kommen wird.
waar ein guter Anfang.
@jaujazu: Du wirst hier doch nicht die geniale rot-grüne Energiepolitik kritisieren wollen?
REGULIERER KURTH
Importe sollen Strompreis drücken
Im Konflikt um steigende Preise für Strom und Gas setzt der künftige Chef der zuständigen Aufsichtsbehörde auf verstärkte Importe. ...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,318083,00.html
EXPERTENSCHELTE
Deutschland ohne Energiestrategie
Die Internationale Energie-Agentur geht mit der Bundesregierung hart ins Gericht. IEA-Chefökonom Fatih Birol attestiert Rot-Grün bei der Energiepolitik Konzeptlosigkeit. Vor allem die Abhängigkeit von russischem Gas beunruhigt den Experten.
...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,325514,00.html
...
REGULIERER KURTH
Importe sollen Strompreis drücken
Im Konflikt um steigende Preise für Strom und Gas setzt der künftige Chef der zuständigen Aufsichtsbehörde auf verstärkte Importe. ...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,318083,00.html
EXPERTENSCHELTE
Deutschland ohne Energiestrategie
Die Internationale Energie-Agentur geht mit der Bundesregierung hart ins Gericht. IEA-Chefökonom Fatih Birol attestiert Rot-Grün bei der Energiepolitik Konzeptlosigkeit. Vor allem die Abhängigkeit von russischem Gas beunruhigt den Experten.
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,325514,00.html
...
mausschubser
"US-Gericht: Atomares Endlager muss eine Million Jahre sicher sein
+ 26.07.2004 + Georges W. Bush will in den USA weitere Atomkraftwerke bauen. Doch jetzt erinnerte ein hohes US-Bundesgericht drastisch an die Folgeprobleme von AKWs.
Das Gericht bestimmte, dass die Sicherheit eines atomaren Endlager auf eine Million Jahre Gewähr leistet sein müsse. Die Regierung Bush wollte Sicherheit für 10.000 Jahre. Wenn es in der Politik und in der Energiewirtschaft auch nur halbwegs rational zuginge, müsste dieser Rechtsbeschluss zum raschen Ende der gesamten Atomwirtschaft führen. Denn es gibt keinen Ort auf diesem sehr lebendigen Globus, an dem gefährlich strahlender Atommüll für eine Million Jahre "sicher" gelagert werden könnte.
Allein Terror und Erdbeben lassen einen solchen Gedanken als völlig verrückt erscheinen. Eine Million Jahre: Das ist 500-Mal so lang wie seit Christi Geburt. Wer kann für eine solche Zeit "Sicherheit" garantieren? Atomenergie ist nichts anderes als ein Ausdruck von menschlichem Größenwahn. Dass US-Gericht hatte eine von der US-Regierung geplante "Garantie" von 10.000 Jahren als unzureichend verworfen.
Bundesumweltminister Jürgen Trittin sagte in Berlin, er sehe sich durch das US-Urteil in seiner Politik für besonders hohe Anforderungen an ein atomares Endlager bestätigt. Ab 2030 soll in Deutschland ein "Endlager" zur Verfügung stehen. Weltweit werden die Pläne für atomare "Endlager" seit Jahrzehnten mit immer längeren Fristen zeitlich weiter verschoben. Es gibt bisher kein einziges Endlager und es wird wahrscheinlich nie ein Endlager für Atommüll, das diesen Namen verdient, geben können." www.sonnenseite.de
"US-Gericht: Atomares Endlager muss eine Million Jahre sicher sein
+ 26.07.2004 + Georges W. Bush will in den USA weitere Atomkraftwerke bauen. Doch jetzt erinnerte ein hohes US-Bundesgericht drastisch an die Folgeprobleme von AKWs.
Das Gericht bestimmte, dass die Sicherheit eines atomaren Endlager auf eine Million Jahre Gewähr leistet sein müsse. Die Regierung Bush wollte Sicherheit für 10.000 Jahre. Wenn es in der Politik und in der Energiewirtschaft auch nur halbwegs rational zuginge, müsste dieser Rechtsbeschluss zum raschen Ende der gesamten Atomwirtschaft führen. Denn es gibt keinen Ort auf diesem sehr lebendigen Globus, an dem gefährlich strahlender Atommüll für eine Million Jahre "sicher" gelagert werden könnte.
Allein Terror und Erdbeben lassen einen solchen Gedanken als völlig verrückt erscheinen. Eine Million Jahre: Das ist 500-Mal so lang wie seit Christi Geburt. Wer kann für eine solche Zeit "Sicherheit" garantieren? Atomenergie ist nichts anderes als ein Ausdruck von menschlichem Größenwahn. Dass US-Gericht hatte eine von der US-Regierung geplante "Garantie" von 10.000 Jahren als unzureichend verworfen.
Bundesumweltminister Jürgen Trittin sagte in Berlin, er sehe sich durch das US-Urteil in seiner Politik für besonders hohe Anforderungen an ein atomares Endlager bestätigt. Ab 2030 soll in Deutschland ein "Endlager" zur Verfügung stehen. Weltweit werden die Pläne für atomare "Endlager" seit Jahrzehnten mit immer längeren Fristen zeitlich weiter verschoben. Es gibt bisher kein einziges Endlager und es wird wahrscheinlich nie ein Endlager für Atommüll, das diesen Namen verdient, geben können." www.sonnenseite.de
mausschubser
und so dachte man in den 60ern:
"...Ausgangssituation
Als 1962 der erste (Versuchs-) Reaktor in Kahl mit 15 Megawatt elektrischer Leistung den Betrieb aufnahm, wurde der Problematik des anfallenden Atommülls keine besondere Beachtung geschenkt. Erst in den 70er Jahren begann man, sich mit dem Thema Atommüll näher auseinander zu setzen. Schwach- und mittelradioaktiver Abfall wurde in Ost- und Nordsee entsorgt. Den stark strahlenden Müll plante man, auf die Sonne zu befördern. Es blieb nicht aus, dass man dennoch einen geeigneten Standort für ein Atomendlager in Deutschland finden musste. Kleine Expertenzirkel erklärten bestimmte Gesteinsformationen für geeignet. Politiker wählten jene Regionen aus, die den geringsten gesellschaftlichen Widerstand erwarten ließen. So fiel die Entscheidung schließlich auf den Salzstock bei Gorleben. Die betroffenen Bürger fühlten sich übergangen und formierten sich in anhaltendem Widerstand.
..." Umweltinstitut München
und so dachte man in den 60ern:
"...Ausgangssituation
Als 1962 der erste (Versuchs-) Reaktor in Kahl mit 15 Megawatt elektrischer Leistung den Betrieb aufnahm, wurde der Problematik des anfallenden Atommülls keine besondere Beachtung geschenkt. Erst in den 70er Jahren begann man, sich mit dem Thema Atommüll näher auseinander zu setzen. Schwach- und mittelradioaktiver Abfall wurde in Ost- und Nordsee entsorgt. Den stark strahlenden Müll plante man, auf die Sonne zu befördern. Es blieb nicht aus, dass man dennoch einen geeigneten Standort für ein Atomendlager in Deutschland finden musste. Kleine Expertenzirkel erklärten bestimmte Gesteinsformationen für geeignet. Politiker wählten jene Regionen aus, die den geringsten gesellschaftlichen Widerstand erwarten ließen. So fiel die Entscheidung schließlich auf den Salzstock bei Gorleben. Die betroffenen Bürger fühlten sich übergangen und formierten sich in anhaltendem Widerstand.
..." Umweltinstitut München
Stella, danke für die Quellen - das sind schon absonderlich abstruse Vorstellungen -, aber nun mal für die Jetztzeit: Wohin soll denn nun der Atommüll, der in diesen Minuten produziert wird? Mir scheint, irgendwie wird dieses Problem sowohl von Atomkraftfreunden, aber auch von Atomkraftgegnern nicht entschlossen angegangen.
#56 datterich
>>>Meine Frau und meine Tochter backen morgen Stollen, aber ohne " Salzstöcke" .<<<
Ich denke, deine Damen werden sich dabei geschickter anstellen, als Frau Stoiber. Wenn die Kuchen backt, wird ganz Wolfratshausen eingenebelt. Edmund fällt dann in Gebirgsjägeruniform als "Abfangjäger" in die Metropole seiner Heimat ein.
>>>Meine Frau und meine Tochter backen morgen Stollen, aber ohne " Salzstöcke" .<<<
Ich denke, deine Damen werden sich dabei geschickter anstellen, als Frau Stoiber. Wenn die Kuchen backt, wird ganz Wolfratshausen eingenebelt. Edmund fällt dann in Gebirgsjägeruniform als "Abfangjäger" in die Metropole seiner Heimat ein.
mausschubser
Noch geht der Müll nach Gorleben, aber bald muss er an den jeweiligen AKW-Standorten zwischengelagert werden:
hier aus Bayern:
"...Zwischenlager statt Transporte
AKW Gundremmingen
Die Transporte von Frankreich aus wird es auch in Zukunft geben, Verträge zwingen Deutschland dazu. Doch zumindest innerhalb Deutschlands soll der radioaktive Müll zunächst dort gehortet werden, wo er auch angefallen ist - in Zwischenlagern.
Im bayerischen Gundremmingen entsteht derzeit Deutschlands größtes atomare Zwischenlager. Die Bauarbeiten dazu begannen am 23. August dieses Jahres. Bis zum Frühjahr 2006 soll die Lagerstätte für 192 Behälter mit je 52 abgebrannten Brennelementen fertig sein, teilte ein Sprecher des Atomkraftwerks mit. Der Bau des Lagers war Ende Juli vom Bundesamt für Strahlenschutz durch Sofortvollzug angeordnet worden.
Sicher gegen terroristische Angriffe?
Die atomrechtliche Genehmigung für die Lagerung war bereits am 19. Dezember vergangenen Jahres erteilt worden. Insgesamt waren 76.000 Einwendungen gegen den Bau der 104 Meter langen, 38 Meter breiten und 18 Meter hohen Halle eingereicht worden. Sieben Klagen sind am Bayerischen Verwaltungsgerichtshof noch anhängig. Die Einwände gegen die Zwischenlager konzentrieren sich vor allem auf Sicherheitsfragen. So bezweifeln die Kritiker vor allem, dass die Lager einem terroristischen Angriff mit einem Flugzeug Stand halten würden.
Baubeginn in Niederaichbach
Auch im niederbayerischen Niederaichbach bei Landshut sind die Baufahrzeuge bereits aufgefahren, obwohl noch Klagen von Bürgern gegen die Genehmigungen des Bundesamtes für Strahlenschutz sowie des Landratsamtes anhängig sind. Juristisch ist das möglich, weil das Bundesamt für Strahlenschutz Sofortvollzug für das Zwischenlager angeordnet hat.
Zwischenlager Grafenrheinfeld
Ein weiteres Zwischenlager in Bayern ist in Grafenrheinfeld. Hier hat der Energiekonzern E.ON bereits im Herbst 2003 mit dem Bau begonnen, die Halle dort für die Lagerung verbrauchter Atombrennstäbe soll schon Anfang 2005 fertig sein. Ähnliche Lager sollen in den kommenden Jahren an allen deutschen Atomstandorten entstehen.
Schnappauf: Drei "Quasi-Endlager" in Bayern
Der bayerische Umweltminister Werner Schnappauf ist gegen die Zwischenlager. Sein Befürchtung: Die Zwischenlager entwickeln sich zu einer Art Endlager auf unbestimmte Zeit. Er forderte die Bundesregierung auf, möglichst schnell die Suche nach einem Endlager für Atommüll zu forcieren. Der Minister befürchtet, dass die Zwischenlager den Druck von der Suche nach einem geeigneten Endlager nehmen und "Rot-Grün die Suche auf den Sankt-Nimmerleins-Tag verschieben" könnte.
www.br-online.de
Bayern, die Verfechter von Atomenergie würden ihren Atommüll weiterhin lieber anderen "vor die Tür" kippen!
Noch geht der Müll nach Gorleben, aber bald muss er an den jeweiligen AKW-Standorten zwischengelagert werden:
hier aus Bayern:
"...Zwischenlager statt Transporte
AKW Gundremmingen
Die Transporte von Frankreich aus wird es auch in Zukunft geben, Verträge zwingen Deutschland dazu. Doch zumindest innerhalb Deutschlands soll der radioaktive Müll zunächst dort gehortet werden, wo er auch angefallen ist - in Zwischenlagern.
Im bayerischen Gundremmingen entsteht derzeit Deutschlands größtes atomare Zwischenlager. Die Bauarbeiten dazu begannen am 23. August dieses Jahres. Bis zum Frühjahr 2006 soll die Lagerstätte für 192 Behälter mit je 52 abgebrannten Brennelementen fertig sein, teilte ein Sprecher des Atomkraftwerks mit. Der Bau des Lagers war Ende Juli vom Bundesamt für Strahlenschutz durch Sofortvollzug angeordnet worden.
Sicher gegen terroristische Angriffe?
Die atomrechtliche Genehmigung für die Lagerung war bereits am 19. Dezember vergangenen Jahres erteilt worden. Insgesamt waren 76.000 Einwendungen gegen den Bau der 104 Meter langen, 38 Meter breiten und 18 Meter hohen Halle eingereicht worden. Sieben Klagen sind am Bayerischen Verwaltungsgerichtshof noch anhängig. Die Einwände gegen die Zwischenlager konzentrieren sich vor allem auf Sicherheitsfragen. So bezweifeln die Kritiker vor allem, dass die Lager einem terroristischen Angriff mit einem Flugzeug Stand halten würden.
Baubeginn in Niederaichbach
Auch im niederbayerischen Niederaichbach bei Landshut sind die Baufahrzeuge bereits aufgefahren, obwohl noch Klagen von Bürgern gegen die Genehmigungen des Bundesamtes für Strahlenschutz sowie des Landratsamtes anhängig sind. Juristisch ist das möglich, weil das Bundesamt für Strahlenschutz Sofortvollzug für das Zwischenlager angeordnet hat.
Zwischenlager Grafenrheinfeld
Ein weiteres Zwischenlager in Bayern ist in Grafenrheinfeld. Hier hat der Energiekonzern E.ON bereits im Herbst 2003 mit dem Bau begonnen, die Halle dort für die Lagerung verbrauchter Atombrennstäbe soll schon Anfang 2005 fertig sein. Ähnliche Lager sollen in den kommenden Jahren an allen deutschen Atomstandorten entstehen.
Schnappauf: Drei "Quasi-Endlager" in Bayern
Der bayerische Umweltminister Werner Schnappauf ist gegen die Zwischenlager. Sein Befürchtung: Die Zwischenlager entwickeln sich zu einer Art Endlager auf unbestimmte Zeit. Er forderte die Bundesregierung auf, möglichst schnell die Suche nach einem Endlager für Atommüll zu forcieren. Der Minister befürchtet, dass die Zwischenlager den Druck von der Suche nach einem geeigneten Endlager nehmen und "Rot-Grün die Suche auf den Sankt-Nimmerleins-Tag verschieben" könnte.
www.br-online.de
Bayern, die Verfechter von Atomenergie würden ihren Atommüll weiterhin lieber anderen "vor die Tür" kippen!
Danke Stella!
100
also ich hab kein problem mit atomkraft mit atombomben allerdings schon
er RobinWood Sprecher relativiert, lgitimiert und geht zum Tagesgeschäft über.
Offenbar ist der Typ nicht bei Verstand. Fett und emoticons durch mich.
"Gleisblockaden nicht ausschließen"
Nach dem Tod eines Atomzug-Blockierers mahnt Jürgen Sattari aber zu größter Vorsicht. Der Sprecher der Umweltorganisation Robin Wood: "Auf vielen Strecken verbietet sich das Anketten von selbst." Besonders dort, wo die Züge schnell fahren
INTERVIEW JÜRGEN VOGES
taz: Robin Wood hat oft Atommülltransporte durch Anketten im Gleisbett blockiert. Welche Konsequenzen müssen Castor-Gegner aus dem Unfall am Sonntag in Frankreich ziehen, bei dem ein Schienenblockierer getötet wurde?
Jürgen Sattari: Robin Wood hat schon immer genau geprüft, ob Aktionen sinnvoll, durchführbar und vor allem für unsere Aktivisten sicher sind. Wir haben Gefahren minimiert und große Vorsicht walten lassen. Bei unseren Aktionen ist bislang niemand etwas passiert, auch wenn man Unglücke letztlich doch nie ausschließen kann.
Robin Wood hat einst einen Castor-Transport zwischen Lüneburg und Dannenberg zum Stehen gebracht. Sind andere Bahnstrecken gefährlicher?
Es gibt da schon große Unterschiede. Das Gleis zwischen Lüneburg und Dannenberg wird stets für die Castor-Transporte nach Gorleben reserviert. Da fahren dann keine anderen Züge, die normalen Personenzüge werden durch Busse ersetzt. Die Gefahren durch andere Züge, die es auf jeder normalen Zugstrecke gibt, entfallen deswegen. Zudem wird dieser Abschnitt beim Transport durch ein Großaufgebot Polizei beobachtet und
abgesichert und der Zug fährt dort immer relativ langsam. Das ist nicht vergleichbar mit normalen Transportstrecken, wo auch der Castor-Zug im Schnitt Tempo 80 fährt. Aktionen hinter Lüneburg sind anders zu bewerten als an der übrigen Strecke zwischen La Hague und Gorleben.
Robin Wood hält es offenbar für zu gefährlich, wenn sich Demonstranten an Schienen mit normalem Personen- oder Güterverkehr anketten.
Eine solche Aktion will zumindest sehr gut überlegt sein. Auf vielen Strecken verbietet sich das Anketten von selbst. Ich will aber nicht für immer ausschließen, dass wir irgendwann auch an einer normal befahrenen Strecke eine Aktion machen. Zu jeder Aktion gehört eine sehr sorgfältige Analyse des Potenzials an Gefahren, die es natürlich auch an der Strecke Lüneburg-Dannenberg gibt. Wichtig ist bei allen Aktionen, dass man sich nicht in die Hände Dritter begibt. Man kann und darf sich etwa nicht darauf verlassen, dass die begleitende Polizei den Lokführer rechtzeitig warnt. Man muss selbst rechtzeitig auf den Lokführer einwirken können.
Muss man als professionelle Protestorganisation wie Robin Wood nicht damit rechnen, dass unerfahrene Menschen die Aktionen nachahmen?
Auch bei Robin Wood machen junge Menschen Aktionen, die nicht älter sind als die, die in Frankreich auf den Schienen waren. Über die Erfahrung der AKW-Gegner in Lothringen maße ich mir kein Urteil an, ich kenne die Gruppe und die Umstände nicht. Auch bei einer professionellen Organisation wie Robin Wood ändern sich im Übrigen ständig die handelnden Personen. Zudem ist das erforderliche Erfahrungspotenzial in der ganzen Bewegung da. Wir haben die Erfahrungen, die wir gemacht haben, stets weitergegeben. Niemand lässt sich leichtsinnig ohne wochenlange organisatorische Vorbereitung auf eine solche Ankettaktion ein. Wir werden nach dem Unfall unsere Strategie demnächst grundsätzlich diskutieren und überlegen, wie wir uns noch besser vorbereiten können.
taz Nr. 7511 vom 11.11.2004,
Offenbar ist der Typ nicht bei Verstand. Fett und emoticons durch mich.
"Gleisblockaden nicht ausschließen"
Nach dem Tod eines Atomzug-Blockierers mahnt Jürgen Sattari aber zu größter Vorsicht. Der Sprecher der Umweltorganisation Robin Wood: "Auf vielen Strecken verbietet sich das Anketten von selbst." Besonders dort, wo die Züge schnell fahren
INTERVIEW JÜRGEN VOGES
taz: Robin Wood hat oft Atommülltransporte durch Anketten im Gleisbett blockiert. Welche Konsequenzen müssen Castor-Gegner aus dem Unfall am Sonntag in Frankreich ziehen, bei dem ein Schienenblockierer getötet wurde?
Jürgen Sattari: Robin Wood hat schon immer genau geprüft, ob Aktionen sinnvoll, durchführbar und vor allem für unsere Aktivisten sicher sind. Wir haben Gefahren minimiert und große Vorsicht walten lassen. Bei unseren Aktionen ist bislang niemand etwas passiert, auch wenn man Unglücke letztlich doch nie ausschließen kann.
Robin Wood hat einst einen Castor-Transport zwischen Lüneburg und Dannenberg zum Stehen gebracht. Sind andere Bahnstrecken gefährlicher?
Es gibt da schon große Unterschiede. Das Gleis zwischen Lüneburg und Dannenberg wird stets für die Castor-Transporte nach Gorleben reserviert. Da fahren dann keine anderen Züge, die normalen Personenzüge werden durch Busse ersetzt. Die Gefahren durch andere Züge, die es auf jeder normalen Zugstrecke gibt, entfallen deswegen. Zudem wird dieser Abschnitt beim Transport durch ein Großaufgebot Polizei beobachtet und
abgesichert und der Zug fährt dort immer relativ langsam. Das ist nicht vergleichbar mit normalen Transportstrecken, wo auch der Castor-Zug im Schnitt Tempo 80 fährt. Aktionen hinter Lüneburg sind anders zu bewerten als an der übrigen Strecke zwischen La Hague und Gorleben.
Robin Wood hält es offenbar für zu gefährlich, wenn sich Demonstranten an Schienen mit normalem Personen- oder Güterverkehr anketten.
Eine solche Aktion will zumindest sehr gut überlegt sein. Auf vielen Strecken verbietet sich das Anketten von selbst. Ich will aber nicht für immer ausschließen, dass wir irgendwann auch an einer normal befahrenen Strecke eine Aktion machen. Zu jeder Aktion gehört eine sehr sorgfältige Analyse des Potenzials an Gefahren, die es natürlich auch an der Strecke Lüneburg-Dannenberg gibt. Wichtig ist bei allen Aktionen, dass man sich nicht in die Hände Dritter begibt. Man kann und darf sich etwa nicht darauf verlassen, dass die begleitende Polizei den Lokführer rechtzeitig warnt. Man muss selbst rechtzeitig auf den Lokführer einwirken können.
Muss man als professionelle Protestorganisation wie Robin Wood nicht damit rechnen, dass unerfahrene Menschen die Aktionen nachahmen?
Auch bei Robin Wood machen junge Menschen Aktionen, die nicht älter sind als die, die in Frankreich auf den Schienen waren. Über die Erfahrung der AKW-Gegner in Lothringen maße ich mir kein Urteil an, ich kenne die Gruppe und die Umstände nicht. Auch bei einer professionellen Organisation wie Robin Wood ändern sich im Übrigen ständig die handelnden Personen. Zudem ist das erforderliche Erfahrungspotenzial in der ganzen Bewegung da. Wir haben die Erfahrungen, die wir gemacht haben, stets weitergegeben. Niemand lässt sich leichtsinnig ohne wochenlange organisatorische Vorbereitung auf eine solche Ankettaktion ein. Wir werden nach dem Unfall unsere Strategie demnächst grundsätzlich diskutieren und überlegen, wie wir uns noch besser vorbereiten können.
taz Nr. 7511 vom 11.11.2004,
TOD AUF DEM GLEIS
Castor-Gegner war bei Unfall nicht mehr angekettet
Der Atomkraft-Gegner, der von einem Castor-Zug überrollt wurde, hat kurz vor seinem Tod versucht, die Bahnschienen zu verlassen. Er hatte seine Fesseln bereits gelöst, mit denen er sich an die Gleise gekettet hatte.
Hamburg - Wie die Staatsanwaltschaft nach Informationen des SPIEGEL jetzt bestätigte, war Sébastien Briat zum Zeitpunkt des Unfalls nicht an den Bahngleisen angekettet. Nach Angaben von Atomkraftgegnern hatte sich die Gruppe von vier jungen Gleisbesetzern, zu der Briat gehörte, beim Herannahen des schnell fahrenden Castorzuges aus ihren Verschlüssen lösen können. Briat, 21, sei jedoch vom Luftwirbel des Zugs erfasst und auf das Gleis geschleudert worden. Diese Darstellung wird im Kern von der Staatsanwaltschaft bestätigt. Die offiziellen Ermittlungen zu dem Unfall, der sich in der Nähe des lothringischen Nancy ereignete, laufen noch.
Bei Protesten gegen den Castor-Atomtransport aus Frankreich nach Deutschland waren dem Umweltschützer bei Igney-Avricourt am 7. November beide Beine abgetrennt worden. Der 21-Jährige erlag seinen schweren Verletzungen noch vor Ort. Der junge Mann aus dem nahe gelegenen La Meuse hat nach Angaben der französischen Bahngesellschaft SNCF gemeinsam mit anderen Demonstranten auf den Gleisen gesessen. Der Führer der ersten Lokomotive habe die kleine Gruppe Demonstranten zu spät gesehen und die Notbremse gezogen, hieß es.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,327796,00.html
Castor-Gegner war bei Unfall nicht mehr angekettet
Der Atomkraft-Gegner, der von einem Castor-Zug überrollt wurde, hat kurz vor seinem Tod versucht, die Bahnschienen zu verlassen. Er hatte seine Fesseln bereits gelöst, mit denen er sich an die Gleise gekettet hatte.
Hamburg - Wie die Staatsanwaltschaft nach Informationen des SPIEGEL jetzt bestätigte, war Sébastien Briat zum Zeitpunkt des Unfalls nicht an den Bahngleisen angekettet. Nach Angaben von Atomkraftgegnern hatte sich die Gruppe von vier jungen Gleisbesetzern, zu der Briat gehörte, beim Herannahen des schnell fahrenden Castorzuges aus ihren Verschlüssen lösen können. Briat, 21, sei jedoch vom Luftwirbel des Zugs erfasst und auf das Gleis geschleudert worden. Diese Darstellung wird im Kern von der Staatsanwaltschaft bestätigt. Die offiziellen Ermittlungen zu dem Unfall, der sich in der Nähe des lothringischen Nancy ereignete, laufen noch.
Bei Protesten gegen den Castor-Atomtransport aus Frankreich nach Deutschland waren dem Umweltschützer bei Igney-Avricourt am 7. November beide Beine abgetrennt worden. Der 21-Jährige erlag seinen schweren Verletzungen noch vor Ort. Der junge Mann aus dem nahe gelegenen La Meuse hat nach Angaben der französischen Bahngesellschaft SNCF gemeinsam mit anderen Demonstranten auf den Gleisen gesessen. Der Führer der ersten Lokomotive habe die kleine Gruppe Demonstranten zu spät gesehen und die Notbremse gezogen, hieß es.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,327796,00.html
Fuller
Wie kommt es zu diesem Luftwirbel?
Die Berichterstattung hat auf mich den Eindruck vermittelt, dass der Castor-Zug sehr langsam fährt, damit die Polizei mitlaufen kann.
Wie kommt es zu diesem Luftwirbel?
Die Berichterstattung hat auf mich den Eindruck vermittelt, dass der Castor-Zug sehr langsam fährt, damit die Polizei mitlaufen kann.
@ Stella
Ich denke er fährt nur dort sehr langsam wo auch vorher gemeldet wird, daß dort viele Demonstranten rumlungern. Irgendwo mitten im Wald fährt er sicherlich wesentlich schneller.
Ich denke er fährt nur dort sehr langsam wo auch vorher gemeldet wird, daß dort viele Demonstranten rumlungern. Irgendwo mitten im Wald fährt er sicherlich wesentlich schneller.
Stellungnahme der Gruppe, deutsche Übersetzung www.heise.de/tp
Erklärung der Gruppe
Am 7. November 2004 starb Sébastien, als ihn die Lokomotive des Atommüllzugs nach Gorleben erfasste. Einige Wochen zuvor hatte er sich mit anderen von uns zum Handeln entschieden, um die Angreifbarkeit dieser Transporte publik zu machen. Die Tatsache, dass er tot ist, sollte nicht vergessen lassen, dass diese Aktion gewaltfrei, überlegt und freiwillig war.
Auch wenn dieses Drama es so erscheinen lässt, war unsere Tat keinesfalls unverantwortlich, bzw. ein Akt der Verzweiflung. Unser Engagement ist das Ergebnis tiefster Überzeugung reeller und bestehender Gefahren, welche die Atomkraft schon viel zu lange darstellt. Diese Aktion war gemeinsam genauestens vorbereitet: genaue Ortskenntnisse und die Berücksichtigung eines Notfallsstopps.
Wir hatten mehrfach die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass der Zug nicht anhalten könnte. Da wir uns in einer langgezogenen Kurve mit eingeschränkter Sicht befanden, war uns klar, dass wir notfalls die Gleise sehr schnell verlassen müssten. Wir lagen zu viert neben den Schienen, da wir zwei Rohre unter den Gleisen platziert hatten. Niemand lag zwischen den Schienen, um notfalls schnell wegzukommen. Wir waren nicht angekettet und hatten so die Möglichkeit schnell den Arm aus dem Rohr zu ziehen.
Leider konnte die Gruppe, die den Zug 1500m vorher zum Bremsen bringen sollte, nicht handeln. Der Hubschrauber, der ständig dem Zug voraus fliegt, fehlte. Er war "Tanken"; aber die Gruppe rechnete damit, dass er die Ankunft des Zuges signalisieren würde. Da neben dem Zug Fahrzeuge der Gendarmerie mit hoher Geschwindigkeit fuhren, konnte die Stoppergruppe nicht handeln. Der Transport konnte also weder vom Hubschrauber, noch von den Stoppern gewarnt werden und kam so mit 100km/h auf uns zu. Diese Verkettung von Umständen brachte uns in Gefahr. So hatten die Personen, die an den Gleisen lagen, sehr wenig Zeit festzustellen, dass der Zug seine Geschwindigkeit nicht verringerte. Wir hatten es geübt sekundenschnell wegzukommen.
Sébastien wurde dabei erfasst, als er die Gleise verließ. Sein Arm steckte nicht in dem Rohr fest, wie die durchzuführenden Untersuchungen beweisen werden. Es ging alles so schnell, dass wir ihm nicht helfen konnten.
Wir waren in der Kälte zehn Stunden lang etwa 30 m von den Gleisen entfernt am Waldrand versteckt. In dieser Zeit wurden weder wir, noch die Vorposten zur Benachrichtigung (15 Kilometer entfernt vom Ort der Aktion), noch die Gruppe von den Sicherheitskräften entdeckt, die den Zug stoppen sollte. Wir wurden auch nicht entdeckt, als wir im Vorfeld um fünf Uhr morgens die Rohre unter die Schienen legten. Es ist klar, die Verantwortung jedes Beteiligten muss festgestellt werden, unsere inbegriffen. Zur Stunde erleben wir einen der schlimmsten Augenblicke unseres Lebens.
Neben vielen bekannten Gründen für die Aktion, ging es uns in erster Linie der Schutz unseres Planeten, der Jahr für Jahr mehr zerstört wird. Es ging uns aber auch um die Ablehnung jeder Infragestellung dieses monolithischen Staats. Wir haben nicht aus Unreife oder Abenteuerlust versucht den Zug zu stoppen, sondern weil die Atompolitik dieses Landes nur so zu einer elementaren Frage werden kann. Sébastien ist durch einen Unfall gestorben, er hat es sich nicht ausgesucht, niemand wollte es. Er starb nicht nach einem Discobesuch betrunken am Steuer, sondern um seiner Überzeugung Gehör zu verschaffen.
Sein Tod wird deshalb für uns nie ein beliebiges Vorkommnis sein. In der Situation, in der wir derart verlassen und verloren waren, hätten wir uns nie vorgestellt so viel Unterstützung zu bekommen. Wir danken vor allem unseren Freunden und Eltern, vielen Initiativen, aber auch Tausenden anonymen Deutschen und Franzosen, die in seinem Andenken Demonstrationen und Andachten organisierten. Die Stärke der Solidarität überwältigt und berührt uns. Das Wichtigste ist für uns, einen Bruder zu beweinen und seine Familie zu unterstützen, nicht sein Bild zu instrumentalisieren. "Bichon" war voller Lebensfreude und -energie, nicht nur Atomkraftgegner. Dieser Text ist weder eine Beichte noch eine Anschuldigung, wir wollen dadurch nur die Wahrheit dieser Ereignisse wiedergeben.
Seine Weggefährtinnen und Weggefährten
Erklärung der Gruppe
Am 7. November 2004 starb Sébastien, als ihn die Lokomotive des Atommüllzugs nach Gorleben erfasste. Einige Wochen zuvor hatte er sich mit anderen von uns zum Handeln entschieden, um die Angreifbarkeit dieser Transporte publik zu machen. Die Tatsache, dass er tot ist, sollte nicht vergessen lassen, dass diese Aktion gewaltfrei, überlegt und freiwillig war.
Auch wenn dieses Drama es so erscheinen lässt, war unsere Tat keinesfalls unverantwortlich, bzw. ein Akt der Verzweiflung. Unser Engagement ist das Ergebnis tiefster Überzeugung reeller und bestehender Gefahren, welche die Atomkraft schon viel zu lange darstellt. Diese Aktion war gemeinsam genauestens vorbereitet: genaue Ortskenntnisse und die Berücksichtigung eines Notfallsstopps.
Wir hatten mehrfach die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass der Zug nicht anhalten könnte. Da wir uns in einer langgezogenen Kurve mit eingeschränkter Sicht befanden, war uns klar, dass wir notfalls die Gleise sehr schnell verlassen müssten. Wir lagen zu viert neben den Schienen, da wir zwei Rohre unter den Gleisen platziert hatten. Niemand lag zwischen den Schienen, um notfalls schnell wegzukommen. Wir waren nicht angekettet und hatten so die Möglichkeit schnell den Arm aus dem Rohr zu ziehen.
Leider konnte die Gruppe, die den Zug 1500m vorher zum Bremsen bringen sollte, nicht handeln. Der Hubschrauber, der ständig dem Zug voraus fliegt, fehlte. Er war "Tanken"; aber die Gruppe rechnete damit, dass er die Ankunft des Zuges signalisieren würde. Da neben dem Zug Fahrzeuge der Gendarmerie mit hoher Geschwindigkeit fuhren, konnte die Stoppergruppe nicht handeln. Der Transport konnte also weder vom Hubschrauber, noch von den Stoppern gewarnt werden und kam so mit 100km/h auf uns zu. Diese Verkettung von Umständen brachte uns in Gefahr. So hatten die Personen, die an den Gleisen lagen, sehr wenig Zeit festzustellen, dass der Zug seine Geschwindigkeit nicht verringerte. Wir hatten es geübt sekundenschnell wegzukommen.
Sébastien wurde dabei erfasst, als er die Gleise verließ. Sein Arm steckte nicht in dem Rohr fest, wie die durchzuführenden Untersuchungen beweisen werden. Es ging alles so schnell, dass wir ihm nicht helfen konnten.
Wir waren in der Kälte zehn Stunden lang etwa 30 m von den Gleisen entfernt am Waldrand versteckt. In dieser Zeit wurden weder wir, noch die Vorposten zur Benachrichtigung (15 Kilometer entfernt vom Ort der Aktion), noch die Gruppe von den Sicherheitskräften entdeckt, die den Zug stoppen sollte. Wir wurden auch nicht entdeckt, als wir im Vorfeld um fünf Uhr morgens die Rohre unter die Schienen legten. Es ist klar, die Verantwortung jedes Beteiligten muss festgestellt werden, unsere inbegriffen. Zur Stunde erleben wir einen der schlimmsten Augenblicke unseres Lebens.
Neben vielen bekannten Gründen für die Aktion, ging es uns in erster Linie der Schutz unseres Planeten, der Jahr für Jahr mehr zerstört wird. Es ging uns aber auch um die Ablehnung jeder Infragestellung dieses monolithischen Staats. Wir haben nicht aus Unreife oder Abenteuerlust versucht den Zug zu stoppen, sondern weil die Atompolitik dieses Landes nur so zu einer elementaren Frage werden kann. Sébastien ist durch einen Unfall gestorben, er hat es sich nicht ausgesucht, niemand wollte es. Er starb nicht nach einem Discobesuch betrunken am Steuer, sondern um seiner Überzeugung Gehör zu verschaffen.
Sein Tod wird deshalb für uns nie ein beliebiges Vorkommnis sein. In der Situation, in der wir derart verlassen und verloren waren, hätten wir uns nie vorgestellt so viel Unterstützung zu bekommen. Wir danken vor allem unseren Freunden und Eltern, vielen Initiativen, aber auch Tausenden anonymen Deutschen und Franzosen, die in seinem Andenken Demonstrationen und Andachten organisierten. Die Stärke der Solidarität überwältigt und berührt uns. Das Wichtigste ist für uns, einen Bruder zu beweinen und seine Familie zu unterstützen, nicht sein Bild zu instrumentalisieren. "Bichon" war voller Lebensfreude und -energie, nicht nur Atomkraftgegner. Dieser Text ist weder eine Beichte noch eine Anschuldigung, wir wollen dadurch nur die Wahrheit dieser Ereignisse wiedergeben.
Seine Weggefährtinnen und Weggefährten
Leider konnte die Gruppe, die den Zug 1500m vorher zum Bremsen bringen sollte, nicht handeln.
Hätten die nicht einfach ihr Handy zücken und die Typen am Rohr anrufen können? Sie hätten dafür ne knappe Minute Zeit gehabt.
Hätten die nicht einfach ihr Handy zücken und die Typen am Rohr anrufen können? Sie hätten dafür ne knappe Minute Zeit gehabt.
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