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    In BECHTLE (WKN 515870) steckt Phantasie!! (Seite 113)

    eröffnet am 08.11.04 11:17:53 von
    neuester Beitrag 17.04.24 07:15:08 von
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      Avatar
      schrieb am 23.11.08 12:14:32
      Beitrag Nr. 654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.032.301 von SiebterSinn am 21.11.08 13:26:41Auf das Bezugsposting wurde ich per e-mail gefragt, ob sich das Bechtle überhaupt leisten könne!?

      Hier im Thread dazu nur:


      Finanzen: Krisenfeste Bilanzstruktur

      Das Eigenkapital des Bechtle-Konzerns stieg zum 30. September 2008 von 276,5 Millionen Euro auf 296,9 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich damit auf 66,0 Prozent (31. Dezember 2007: 61,2 Prozent). Die liquiden Mittel erhöhten sich um 15,1 Prozent von 52,3 Millionen Euro auf 60,2 Millionen Euro. Ein Grund für diese positive Entwicklung war die gute Ergebnissituation der Bechtle AG. Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit ist im Neunmonatszeitraum gegenüber dem Vorjahr von 9,6 Millionen Euro auf 39,0 Millionen Euro gestiegen. Ursächlich hierfür sind neben dem höheren Ergebnis vor Steuern vor allem Veränderungen im Nettovermögen.

      (Quelle: 9-Monatsbericht)


      :)
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 13:26:41
      Beitrag Nr. 653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.031.736 von SiebterSinn am 21.11.08 12:43:55Zusatz


      Also wurden mit dem Börsencrash in ca. 5 Wochen 174.000 Stück zurückgekauft, von bis Nov. 2009 max. 2,12 Millionen möglichen Aktien!

      Offenbar (wenn man auf der Homepage die Zwischenmeldungen studiert) kauft man so gut wie nicht über 11 Euro und lässt das größte Pulver trocken.

      Klug, finde ich!


      :)
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 12:43:55
      Beitrag Nr. 652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.997.226 von Aehrensache am 18.11.08 22:30:38Hallo Aehrensache,


      "mit dem" Frankfurter Tagesdienst habe ich schon öfters gute Geschäfte gemacht, ich tätigte das Gegenteil!

      Und von meinem Nachbarnunternehmen Bechtle bilde ich mir ein, es doch etwas genauer zu kennen.

      Wer hier zwischen 9 und 11 kauft, dürfte auf lange Sicht sehr gut aussehen.

      Immer vorausgesetzt, dass einen das Rückkaufprogramm in den Markt lässt, das im Übrigen bis zu 14. November zu durchschnittlich 10,64 Euro 174.000 Aktien vom Markt genommen hat.


      Ein schönes Winterwochenende!

      :)
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 22:30:38
      Beitrag Nr. 651 ()
      Also nach Meinung des Frankfurter Tagesdienstes sollte Bechtle vorerst gemieden werden:

      „In den USA habe die Nachfrage im vergangenen Monat eine Vollbremsung hingelegt. Bei uns gehe es in dieser Hinsicht etwas verhaltener vonstatten, da die Krise hier den USA noch etwas hinterherhinke. Daher sei Vorsicht angeraten.
      In den USA habe die Nachfrage im vergangenen Monat eine Vollbremsung hingelegt.“


      Wer möchte ernsthaft bestreiten, dass es (steil) bergab geht? Dämmert es erst jetzt? Also was soll diese jämmerliche Tendenzanalyse? Geht's vielleicht etwas konkreter?

      Aber man will man doch nicht auf der falschen Seite stehen, gelle?
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 20:53:58
      Beitrag Nr. 650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.981.358 von sonicted am 17.11.08 20:46:17Vielleicht sollte der nette Herr Link von der IR einmal alle so genannten Analysten zu einer dieser überaus interessanten Betriebsbesichtigungen nach Neckarsulm einladen....allerdings wüsste ich solch einen Termin gern vorher....denn die Aktie würde einige Tage später stark anziehen....! ;)

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      schrieb am 17.11.08 20:46:17
      Beitrag Nr. 649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.979.419 von SiebterSinn am 17.11.08 17:09:50Na gut, das er "überhaupt keine Ahnung" hat nehme ich zurück.

      Mich hat es damals bloss geärgert, dass er Bechtle in einen Topf mit irgendwelchen schlechten Unternehmen geschmissen hat.

      Vor allem daran krankt ja der Aktienkurs - das viele Investoren Bechtle überhaupt nicht verstehen und immer der gleiche Reflex kommt: Aber der Markt (d.h. IT-Distribution) ist doch so unattraktiv!
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 17:09:50
      Beitrag Nr. 648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.977.949 von sonicted am 17.11.08 14:26:36Nun ja, "keine Ahnung" ist für mich etwas anderes und im Übrigen wollte ich auch nur mal eine andere Stimme zu Wort kommen lassen...;)
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 14:26:36
      Beitrag Nr. 647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.975.066 von SiebterSinn am 17.11.08 09:22:58Der Otte hat doch überhaupt keine Ahnung.

      Zuletzt hat er davon geschrieben, dass "Unternehmen mit geringer EBIT-Marge schlechter durch die Krise kommen werden als solche mit hoher EBIT-Marge". Zu ersteren hat er natürlich Bechtle gezählt.

      Als würde es allein auf die Marge ankommen! (Es kommt natürlich auf den ROCE an und der ist bei Bechtle fantastisch, da das Unternehmen ja kaum eingesetztes Kapital hat).

      Insofern ist Otte ein typisch deutscher Investor. Angelsachsen und selbst Franzosen gucken nicht allein auf die EBIT-Marge, sondern auf den ROCE.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 09:22:58
      Beitrag Nr. 646 ()
      Eine andere Stimme


      Sehr geehrte Privatanleger, diese Woche wurden die Märkte noch einmal durchgeschüttelt, als US-Finanzminister Henry Paulson erklärte, man wolle das 700-Milliarden.-Dollar-Programm nun vor allem zur Unterstützung von Konsumentenkrediten und nicht mehr zum Aufkauf fauler Bankenkredite nutzen. Prinzipiell ist dies eigentlich richtig, aber die Märkte reagierten verschnupft.

      Insgesamt scheint aber Ruhe einzukehren in die Märkte – was NICHT heißt, dass es nun sofort nach oben geht. Aber Hysterie kann nicht ewig anhalten, und in den letzten Wochen hatten wir viel Hysterie. BMW (WKN: 519000), Bechtle (WKN: 515870), Allianz (WKN: 840400), Sixt (WKN: 723132) oder MAN (WKN: 593700) sind alle zyklische Unternehmen, die zwischenzeitlich in groteske Tiefen gefallen waren. Wenn man eine einigermaßen belastbare Schätzung des Inneren Wertes dieser Titel hat (bei Allianz über 150 Euro, bei Sixt 30 Euro und mehr, bei Bechtle über 25 Euro und bei BMW 50 Euro und mehr), dann weiß man, dass die zwischenzeitlich erreichten Tiefstände auch bei einer schweren Rezession nicht gerechtfertigt sind. Aber der Markt ist eben "zwischenzeitlich" nicht rational.

      Die Rezession ist nun offiziell. Die Forschungsinstitute haben wieder einmal das "vorher"gesagt, was gerade passiert ist. So ist es immer. Das Gute daran: Endlich haben wir Klarheit. Für die Börsen ist oft Unsicherheit schlimmer als eine klare Ansage. Oftmals beginnen sich die Börsenkurse schon zu Beginn einer Rezession zu erholen, da diese dann eingepreist ist und die Börse die nächste Phase vorwegnimmt.

      Weltweit stehen wir immer noch vor der Frage, ob es Deflation oder Inflation geben wird. In "Der Crash kommt", habe ich geschrieben, dass sich dies leider nicht vorhersagen lässt. Wir haben sehr gegenläufige Trends. Die hohen Schulden des Systems und die schlechten Kredite sowie die Konsumzurückhaltung sprechen eher für Deflation, ebenso die Vermögensvernichtung an den Börsen. Die massiven Geldschöpfungen der Banken sprechen eher für Inflation. Zudem werden die politisch Verantwortlichen alles in ihrer Macht stehende tun um zu verhindern, dass es zu einer Deflation kommt. Mit anderen Worten: Sie werden versuchen, Inflation zu produzieren. Ob ihnen das gelingt, ist noch eine andere Frage. Ihre Anlagestrategie muss daher Aktien als Inflationshedge und Liquidität als Deflationshedge sowie Gold als Versicherung für alle Fälle umfassen.

      An diesem Wochenende beginnt der Weltfinanzgipfel. Angela Merkel hat gesagt, dass es keine Banken, Finanzprodukte oder Länder geben dürfe, die sich der globalen Regulierung entziehen können, dass also alle "weißen Flecken" beseitigt werden sollten. Recht hat sie, aber meine Hoffnung ist diesbezüglich ziemlich schwach. Zu stark ist die Bankenlobby vor allem in den USA und Großbritannien. Wahrscheinlich wird es trotz des Schocks der letzten Monate kein neues Bretton Woods oder eine "Weltfinanzorganisation" geben. Schade, aber als Investor muss man zuallererst Realist sein.

      Auf gute Investments! Ihr Prof. Dr. Max Otte


      (Quelle: Prof. Dr. Max Otte ist Herausgeber des PRIVATINVESTOR (www.privatinvestor.de) und Geschäftsführender Gesellschafter der IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH. Ziel des Instituts ist die Aktienanalyse und die Entwicklung von Aktienstrategien für Privatanleger.) Vielen Dank!


      :)
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 18:28:29
      Beitrag Nr. 645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.967.639 von Aehrensache am 16.11.08 15:12:49Hallo Aehrensache,


      richtig!


      Ich bin seit Jahren ein Bechtlefan, studiere die Geschäfts- und Quartalsberichte und warte, warte, warte....

      Und endlich haben wir eine hübsche (entschuldigung!) "kleine" Kapitalmarktkrise und die Neckarsulmer fallen auf unter 10.

      Gerne auch noch drunter...


      ;)
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