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    US-Politiker will Beweise für Wahlbetrug vorlegen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.11.04 09:46:16 von
    neuester Beitrag 11.01.05 15:25:20 von
    Beiträge: 186
    ID: 923.235
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      schrieb am 09.11.04 09:46:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Knapp eine Woche nach der US-Präsidentschaftswahl 2004 erhält der Verdacht immer mehr Nahrung, dass in manchen Bundesstaaten nicht alles mit rechten Dingen zuging -- vor allem dort, wo elektronische Wahlmaschinen zum Einsatz kamen. Am schärfsten formuliert derzeit der demokratische Kandidat für das US-Repräsentantenhaus, Jeff Fisher, Betrugsvorwürfe. Er verfüge über Beweise, dass in Florida Wahl-Computer gehackt und Wahlergebnisse gezielt manipuliert seien, ließ der Politiker am Wochenende verlautbaren.

      Seine Vorwürfe untermauert Fisher unter anderem mit auffälligen Diskrepanzen beim Vergleich von Statistiken über Parteiregistrierungen und der Stimmenauszählung am 2. November in Gegenden, wo Wahlstimmen eingescannt wurden. Demnach hat George W. Bush in den Landkreisen Floridas, in denen Stimmzettel mit optischen Scannern ("Op-Scan-Precinc") und dem Computerprogramm GEMS (Global Election Management System) von Diebold Election Systems bearbeitet wurden, auffällig viele Stimmen erhalten, obwohl eigentlich ein ganz anderes Ergebnis zu erwarten gewesen wäre.

      Für Baker County mit seinen rund 22.000 Einwohnern weist Floridas Division of Elections beispielsweise insgesamt 12.887 registrierte Wähler aus (Stand: 4. Oktober 2004), davon 69,3 Prozent als Demokraten und 24,3 Prozent als Republikaner. Laut Endergebnis erhielt Kerry dort aber nur 22 Prozent der Stimmen (2180), Bush hingegen 77 Prozent (7738 Stimmen). Das offizielle Wahlergebnis stellt die über die Parteizugehörigkeit zu erwartenden Verhältnisse also auf den Kopf.

      In Dixie County (14.000 Einwohner) standen 9676 Wähler in den Listen, davon 77,5 Prozent Demokraten und 15 Prozent Republikaner. Aber auch hier schienen Scharen von Wählern das politische Lager gewechselt zu haben, denn laut Endergebnis konnte Kerry dort nur 1959 Stimmen gewinnen, während Bush 4433 zugerechnet wurden. Ähnlich sieht es in zahlreichen anderen Wahlkreisen Floridas aus: Franklin County ging mit 58,5 Prozent an Bush, trotz 77,3 Prozent registrierter Demokraten. Holmes County gewann Bush mit 77,25 Prozent, obwohl 72,7 Prozent Demokraten in den Listen standen.


      Sicherlich lässt sich die Diskrepanz zu einem gewissen Teil damit erklären, dass Einwohner, die seit Jahren in den Wählerlisten stehen, inzwischen eine andere politische Couleur angenommen haben können, auffällig ist aber, dass in Landkreisen, in denen keine optischen Scanner genutzt wurden, diese Abweichungen nicht zu verzeichnen waren. Dort entsprachen die Wahlergebnisse in der Regel den über die Wählerverzeichnisse zu erwartenden Verhältnissen: Hoher Demokraten-Anteil, viele Simmen für John F. Kerry. Als weiteres Indiz führt Fisher Ungereimtheiten bei den "Exit Polls" an, also Befragungen der Wähler unmittelbar nach Verlassen der Wahllokale. Basierend auf diesen sonst so zuverlässigen Informationen hatten unabhängige Wahlforscher einen klaren Sieg Kerrys prognostiziert -- bis die Computer ein völlig anderes Ergebnis ausspuckten.

      Fisher behauptet sowohl zu wissen, wie die angeblichen Manipulationen durchgeführt wurden, als auch die Drahtzieher zu kennen. Er warte jetzt auf das FBI, sagte der Politiker im Gespräch mit einem US-Journalisten, dann werde er seine Vorwürfe belegen. Kamen "Op-Scan-Precinc"-Systeme zum Einsatz, wurden die auf normalen Stimmzetteln abgegebenen Voten nach dem Einscannen durch Wahlhelfer zunächst von einem angeschlossenen Rechner ausgewertet und die Ergebnisse anschließend per Internet zur zentralen Wahlbehörde nach Tallahassee geschickt. Dort landeten dann alle Resultate im "Central Tabulator System", einer lokalen Datenbank auf Windows-PC-Basis.

      Im Internet kursieren inzwischen Zahlen, wonach Bush in Florida nahezu 600.000 Stimmen mehr erhalten haben soll, als über die Wählerregistrierungen eigentlich zu erwarten gewesen wären. Und nur eine angeordnete Nachzählung der physischen Stimmzettel in den betroffenen Wahlkreisen kann jetzt klären, ob es sich tatsächlich um einen Versuch handelt, das Recht freier Bürger auf faire Wahlen zu unterminieren, oder ob nicht wieder Verschwörungstheoretiker am Werk sind, deren Anschuldigungen sich schnell als heiße Luft erweisen. (pmz/c`t)



      Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/53034
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 11:01:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      ist eben wie überall. wer am besten beschei**t kommt weiter. und wer am besten lügt wird eben gewählt. ist in D auch nicht anders...
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 11:42:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Seid froh, daß Bush gewählt wurde. Hätte Kerry das Rennen gemacht, hätten uns die Volksfreunde in Berlin vor lauter Begeisterung über die neue Lichtgestalt der Weltpolitik an die vorderste Front im Irak und Afghanistan gestellt.

      Siehe eine Kerry-Karrikatur im "Guten Morgen Mr. Bush"- Thread: "Ich werde den Terrorismus bekämpfen und den Irak befrieden aber irgendwie anders."
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 12:02:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      #2: Leider Gottes hast du Recht!

      #3: Wer weiß, wie es dann gelaufen wäre. Letztendlich steht es jedoch wohl außer Frage, dass die Demokraten wesentlich gemäßigter z.B. in puncto Umwelt und Ressourcenausbeutung, Meschenrechtsverletzungen usw. zu betrachten sind...

      Sollte es zu einem Wahlbetrug gekommen sein, und davon kann man nach solchen Studien wie in #1 durchaus ausgehen, dann kann man nur erahnen, was in den Staaten los sein wird. Auch für Börsianer wirds dann nicht lustig. Zumindest nicht für Investierte...
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 12:05:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      #3

      Super.
      Mit Bush dürfen wir dann am Angriff auf den Iran teilnehmen
      mit anschließendem Übergang zum 3. Weltkrieg. :(:rolleyes:

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      schrieb am 09.11.04 14:50:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zunächst muß mal bewiesen werden, dass Kerry dann die Mehrheit hätte und dieser Beweis wird kaum gelingen.
      Ich bin froh, dass Bush gewonnen hat, denn ansonsten wäre uns der Irak Krieg noch teuer zu stehen gekommen.
      Unsere rot/grüne Chaostruppe in Berlin hätte einen Kniefall vor Kerry gemacht und Geld, Material und Soldaten bereit gestellt !!!
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 16:16:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Daniela22,

      ich gratuliere dir zur Einsicht, dass es falsch wäre, sich am Irak-Krieg zu beteiligen. Da können wir doch von Glück sagen, dass Merkel oder Stoiber uns nicht schon 2001 in den Krieg geführt haben. :D
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 17:09:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hier noch ein etwas ausführlicherer Artikel zu den Unstimmigkeiten. Technische Manipulationen an den Wahlmaschinen sind kein großes Problem - und im Vorfeld wurden alle Warnungen ignoriert. Trotzdem kann ich nicht recht glauben, dass dies im ,,Mutterland der (modernen) Demokratie" passiert.

      Man muss die weitere Diskussion in den USA abwarten, um zu sehen, ob an den Vorwürfen irgendwas dran ist.

      Noch eine kleine Anmerkung zu Daniela22: Wenn die Vorwürfe bzgl. Florida stimmten, hätte Kerry die Wahl gewonnen.

      Weitere Beweise für massiven Wahlbetrug

      USA. Deutliche Unterschiede zwischen elektronischer Abstimmung und Papier-Auszählungen


      Von Elmar Getto

      Im folgenden weitere Beweise, daß bei den Präsidentschaftswahlen in den USA in massiver Weise zugunsten von Bush Wahlbetrug betrieben wurde.

      Der erste dieser Beweise geht aus der Zusammenstellung der „exit polls“ (Wählerbefragung am Ausgang der Wahllokale) im Vergleich zu den Wahlergebnissen in den Staaten mit (überwiegend) Papier-Belegen über die abgegebenen Stimmen mit denen mit (überwiegend) keinem Papierdokument.

      Diese Graphiken stammen von der Site http://www.democraticunderground.com

      Beide Graphiken beziehen sich jeweils auf die Stimmen-Prozente von Kerry im Vergleich zu den Stimmen-Prozenten für Bush, jeweils auf ganze Prozente auf- und abgerundet.
      *
      Wie man aus diesen beiden Graphiken ersehen kann, waren die Unterschiede zwischen den „Exit Polls“ und den späteren ausgezählte Wahlergebnissen in den Staaten mit überwiegend Papierdokumenten über die Stimmabgabe (Paper Ballot States) gering, das sind hier im Vergleich die Staaten Arizona (keine Abweichung), Louisiana (1% Abweichung), Michigan (keine Abweichung), Iowa (1% Abweichung), New Mexico (2% Abweichung), Maine (3% Abweichung), Nevada (2% Abweichung), Arizona (keine Abweichung), Missouri (1% Abweichung) und Illinois (keine Abweichung).

      In den Staaten mit überwiegendem Gebrauch von Wahlmaschinen ohne Paierausdruck (Non Paper Ballot States) dagegen, die also keine Überprüfungen zulassen, wurden zum grossen Teil hohe bis extrem hohe Abweichungen der „Exit Polls“ von den veröffentlichten Wahlergebnisse gefunden, das sind hier die Staaten Wisconsin (4% Abweichung, ohne Auswirkungen auf das gesamte Wahlergebnis), Pennsylvania (5% Abweichung, o.A.), Ohio (4% Abweichung, Auswirkung auf das Gesamtwahlergebnis: Hätte Kerry hier gewonnen, wäre er Präsident), Florida (6% Abwechung, Auswirkung auf das Gesamtwahlergebnis: Hätte Kerry hier gewonnen, wäre er Präsident), Minnesota (7% Abweichung, o.A.), New Hamshire (16% Abweichung, o.A.), North Carolina (9% Abweichung, o.A.) und Colorado (1% Abweichung, o.A.).

      Diese Untersuchung legt also nahe, daß die Bush-Administration in wichtigen Staaten, in denen unüberprüfbare Wahlmaschinen ohne Papierausdruck verwendet wurden, diese Wahlmaschinen so präparieren ließ, daß sie mehr Bush-Stimmen und weniger Kerry-Stimmen ausspuckten. Dabei geht es unter anderem um die beiden ausschlaggebenden Staaten Florida und Ohio. Wäre auch nur einer von ihnen an Kerry gefallen, würde heute die Demokraten feiern.

      Auf der oben genannten Website wird auch über eine Demonstration von Hunderten wütender Ohio-Bürger in Ohios Hauptstadt Toledo berichtet, die gegen die Wahlfälschungen protestieren. Sie zogen zum Regierungspalast von Ohio.

      Weitere Demonstrationen fanden statt in New York, wo 12 Protestierende festgenommen wurden, in Harvard, wo Studenten der Universität gegen die „gestohlene Wahl“protestierten, in Portland, Oregon, wo die Polizei drei Studenten festnahm, Burlington, Vermont und in San Francisco, wo von 2 000 Protestierenden und 57 festgenommenen berichtet wird.

      Eine Unterschriftensammlung gegen den Wahlbetrug, die vom „Harvard Social Forum“ gestartet wurde, hat bereits mehr als 15 000 Unterschriften aufzuweisen.

      Es gibt aber auch noch andere neue Beweise, in diesem Fall aus Florida, also einem dieser beiden entscheidenden Staaten.

      In Florida ist der Wahlbetrug zugunsten der Republikaner bereits bewiesen und statistisch belegt. Auf der Site “ustogether”

      http://ustogether.org/Florida_Election.htm

      sind systematisch alle Counties in Florida mit ihren Wahlergebnissen aufgeführt (98,6% der Stimmen ausgezählt). Sie sind in einer Tabelle in zwei Gruppen unterteilt. Die erste Gruppe sind die 15 Counties mit “E-Touch”-Wahlmaschinen, die zweite die 52 Counties mit “Optical Scan”-Wahlmaschinen.

      In den Listen sind die Abweichungen der tatsächlich abgegebenen Stimmen von den Registrierungen der Wähler als “Republicans” oder “Democrats” aufgeführt.

      Anmerkung:

      In vielen Staaten der USA muß man, wenn sich als Wähler registriert, angeben, ob man “Republican”, “Democrat” oder “Independent” ist. Das hängt zusammen mit dem US-System von Vorwahlen. Die Kandidaten der einzelnen Parteien werden aus einer Anzahl von Vor-Kandidaten von den für dies Partei registrierten Wählern ausgewählt. Das wird nicht in parteiinternen Wahlverfahren, sondern in öffentlichen Wahlen durchgeführt.

      Offenbar wurde die Liste auf der Site „ustogether“ursprünglich zusammengestellt, um die großen Abweichungen der Anzahl der registrierten Wähler beider Parteien von Wahlergebnissen zu dokumentieren; bei den Republikanern positive Abweichungen, bei den Demokraten negative Abweichungen.

      Dann aber, als die Liste fertig war und in die beiden Teile mit den beiden verschiedenen Wahlmaschinen aufgeteilt war, die Überraschung:
      Die Unterschiede sind schreiend.

      Bei den “E-Touch”-Wahlmaschinen tritt das auf , was zu erwarten war: In fast allen Fällen stimmen sowohl bei den Demokraten als auch bei den Republikanern mehr ab, als sich vorher für die entsprechenden Parteien haben registrieren lassen. Das entspricht dem allgemeinen Trend der höheren Wahlbeteiligung. Es ergeben sich fast ausschließlich positive Abweichungen (ausgezählte Stimmen für die Partei gegen angemeldete Wähler der Partei) im Bereich von 8,8% bis 51,2%. In lediglich zwei von dreißig Fällen (15 Counties und 2 Parteien) gibt es negative Abweichungen (Demokraten in den Counties Sumter und Nassau).

      Bei den Demokraten ist die geringste der positiven Abweichungen 11% und die meisten der positiven Abweichungen (bis auf 3) liegen bei über 20%.

      Ganz anders bei den „Optical Scan“-Wahlmaschinen. Hier sind die Abweichungen bei den Republikanern auch alle im positiven Bereich, aber weit höher. 33 von 52 Ergebnissen liegen über 50% über den Registrierungen (etwa 50% war die höchste positive Abweichung bei der anderen Maschine), der geringste Wert der positiven Abweichung bei 25,2%. Die Zahlen der positiven Abweichungen bei den Republikanern sind z.T. irrwitzig hoch: z.B. 712,3%; 459,3%; 433,2%; 358,1%, das bedeutet 3,5 bis 7 Mal mehr Stimmen als Wähler für die Partei registriert waren.

      Bei den Demokraten dagegen durchweg negative Abweichungen (bis auf 14 von 52). Die negativen Abweichungen z.T. hoch, z.B. –55,0%; -53,0%; -64,5%; -58,1%; -59,9%; -69,3%; -70,0%; -53,5%; -50,8%; -50,9%; -47,7%; -60,7%; -56,9%; -51,3%; -68,4%; das bedeutet, in allen diesen Counties hätten nur im Bereich von der Hälfte bis 30% der als Demokraten registrierten Wähler bei dieser Wahl auch den Demokraten Kerry gewählt. Auch in jenen 14 Counties, in denen bei den Demokraten bei dieser Wahlmaschine positive Abweichungen festgestellt wurden, sind diese auffallend klein, mit Ausnahme des County Monroe mit +37,6%.

      Diese massiven Unterschiede sind bereits anhand der Tabelle deutlich sichtbar und geben einen klaren Hinweis, daß die „Optical Scan“-Maschinen zugunsten der Republikaner falsche Wahlergebnisse ausspuckten, aber die Gruppe, die dies Untersuchung durchgeführt hat, ging noch weiter: Es wurden graphische Charts erstellt, die diese Unterschiede eindrucksvoll in Szene setzen, aber vor allem wurde mit statistischen Methoden die Signifikanz dieser Unterschiede überprüft.

      Wenn man auf die Zeile „Statistical Significance and Graph“ auf der oben genannten Site „ustogether“ klickt, kommt man auf eine Site, wo ein statischer Signifikanz-Test über diese Unterschiede zwischen den beiden Wahlmaschinen dokumentiert wird.

      Zunächst hat man alle sehr großen und sehr kleinen Counties (in Zahl der Wahlberechtigten) herausgenoimmen, um einen eventuellen Einfluß der County-Größe auszuschliessen („Optical Scan“-Maschinen wurden in vielen sehr kleinen Counties verwendet, „E-Touch“ in einer Anzahl der großen Counties). Es wurden nur die 26 Counties mit zwischen 80 000 und 500 000 registrierten Wählern ausgewählt. Davon waren 8 mit „E-Touch“ und 18 mit „Optical-Scan“ ausgerüstet. Dann wurden alle möglichen Relationen mit denen der Abweichungen zwischen gezählten Stimmen und registrierten Wählern der beiden Parteien auf statistische Signifikanz geprüft.

      Es ergaben sich keinerlei Signifikanz in Bezug auf die Zahl der registrierten Wähler noch auf die Proportion zwischen registrierten Republikanern oder Demokraten.

      Es wurde aber eine extrem hohe Signifikanz zwischen der Art der verwendeten Wahlmaschine und der Abweichungen, die die Republikaner bevorteilten, festgestellt.

      Es wurde der Test ANOVA verwendet. Das Ergebnis: Interaction F(1,24)=19,887, p< 0,001. p< 0,001 bedeutet eine extrem hohe Wahrscheinlichkeit der Signifikanz.

      Damit ist wissenschaftlich und mathematisch bewiesen, daß irgendeine Beeinflussung der Ergebnisse der Wahlmaschinen „Optical Scan“ stattgefunden hat.

      Alle süffisanten Bemerkungen, die Bedenken bezüglich der Wahlmaschinen seit nichts als abstruse „Verschwörungstheorien“, können damit widerlegt werden.

      Auch das immer wieder vorgebrachte Argument, angesichts des grossen Stimmenvorsprungs von Bush könnten eventuelle Wahlfälschungen von ein paar tausend Stimmen nicht zu einem anderen Wahlausgang führen, ist nicht richtig. Z.B. wurde dies von Florian Rötzer in seinem Artikel in „telepolis“ vom 5.11. 2004 vorgebracht, der zu einer Unzahl von postings im „Forum“ führte.

      Einige dieser Postings bringen auch ein anderes einleuchtendes Argument, warum die Bush-Administration Wahlfälschungen absolut zuzutrauen sind, z.B.:

      “Es wäre weltfremd anzunehmen, daß die interessierten Kreise in den USA die Möglichkeit der Wahlmanipulation aus ethischen oder moralischen Gründen ausschlagen würden.”

      “George Bush hat zeitlebens seine Ziele (Geld, Macht) völlig ohne Skrupel verfolgt, er hat keinerlei
      Schwierigkeiten, 10 000 Irakische Zivilisten, hauptsächlich Frauen und Kinder, auf dem Gewissen zu haben, er ist nicht nur einer der größten Verbrecher aller Zeiten, sondern zeigte auch die ganze Zeit seine absolute Bereitschaft, alles, alles zum Erreichen seiner Ziele zu tun, mit satanischer Kälte.

      Warum sollte dieser Mann und seine Truppe, die ihm ja darin kaum nachsteht, warum sollte ausgerechnet er und diese Truppe die Möglichkeiten, durch massiven Wahlbetrug durch die unüberprüfbaren Wahlmaschinen die Wahlen mit Sicherheit für sich zu entscheiden, nicht wahrgenommen haben? Dies würde nur denkbar sein, wenn er plötzlich Skrupel bekommen hätte, die er früher nie hatte.

      Es ist weit wahrscheinlicher, daß er diese Möglichkeit wahrgenommen hat, als daß er dies nicht getan hätte.”

      Wenn tatsächlich, was sich jetzt mehr und mehr abzeichnet, in massivem Umfang, anscheinend vor allem in den „Swing States“, aber auch in einigen anderen, zugunsten von Bush Wahlergebnisse mit Hilfe bestimmter Wahlmaschinen (und eventuell mit anderen Methoden) gefälscht wurden, handelt es sich nicht um „einige Tausend“ Stimmen, sondern um Hunderttausende oder Millionen von Stimmen.

      Da speziell in Florida und Ohio der Vorsprung von Bush nur 300 000 bzw. 150 000 Stimmen betrug, würde das absolut ausreichen, die ganzen Wahlen zum umgekehrten Ausgang zu bringen.

      Wenn angesichts so klarer Indizien von Wahlbetrug die US-Administration keine neutrale Untersuchung dieser Vorgänge einleitet, dann ist bewiesen, daß sie etwas davon zu befürchten hätte.


      Quelle: [URLrbi-aktuell vom 8.11.2004]http://www.rbi-aktuell.de/Politik/08112004-02/08112004-02.html[/URL]
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 17:22:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      ...vielleicht sind es ja auch milliarden Stimmen die
      da von den nicht überprüfbaren Wahlmaschinen abgegeben
      worden sind, hat man darauf eventuell schon mal
      überprüft ?
      Denn wenn dem so wäre, dann brauchte man sich doch nicht
      noch in weiteren Spekulationen zu ergehen, was alles
      möglich oder unmöglich wäre, sondern hätte
      schon mal einen WIRKLICHEN kleinen Anhaltspunkt , dass
      etwas nicht mit rechten Dingen gelaufen ist ....
      ( ...naja, mit rechten Dingen ist vielleicht der falsche Ausdruck dafür...:D )
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 17:41:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      Irgendwie hängt ihr eine Woche hinterher.


      :D


      Schaut doch bitte in JoePorc`s Thread Dirty Tricks...

      Thread: Dirty Tricks bei der US-Präsidentschaftswahl? Dort habe ich alle relevanten Links und Bilder gepostet!
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 18:02:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      Da irrst du dich gewaltig, Sittin Bull.

      Die Meldung in #1 ist von heute. Kannst gern noch mal nachschauen.
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/53034


      Der Artikel aus #8 wurde, wie man an der Quellenangabe sieht, scheinbar gestern veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 21:23:01
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ JayM:

      Ist schon richtig, dass heise das heute veröffentlicht hat. Aber geübte Netizens wissen das eben schon seit dem 3.11. Ist auch egal. Ihr könnt ja mal meine Linksammlung bewundern. Spread the truth...
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 22:53:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      Merkwürdig war, dass Senator Kerry so schnell das Handtuch geworfen hat.

      Wahrscheinlich wurde er von den Geldgebern, die auch Bush unterstützt haben, massiv unter Druck gesetzt, Bush zum Sieger zu erklären.

      Es kann nicht sein, dass man 120. Mio. Stimmen nicht bis auf die letzte Händeln kann.

      Aber man kann ja noch nicht einmal in den Wahllokalen ohne Papierausdruck, Stichproben durchführen.

      Das ist nicht mehr länger hinnehmbar und muss schonungslos aufgeklärt werden.

      Es ist auch nicht nachvollziehbar, dass jemand der ein solches Chaos im Irak angerichtet hat, 59 Mio. mal Zustimmung erfährt. Das gibt es einfach nicht.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 23:05:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      laura bunny,

      nun nicht so forsch :

      Ich bin froh, dass Bush gewonnen hat, denn ansonsten wäre uns der Irak Krieg noch teuer zu stehen gekommen.
      Unsere rot/grüne Chaostruppe in Berlin hätte einen Kniefall vor Kerry gemacht und Geld, Material und Soldaten bereit gestellt !!!


      ab 2012, wenn Stoiber unbd Stahlhelm-Merkel in Berlin das Sagen haben
      und dann ab sofort die blühenden Landschaften wieder eingeführt werden,
      darfst du Seite an Seite mit unseren Leadern
      in der deutschen Legion "Wüstenfuchs" gen Falludscha marschieren !
      So, wie du postest,
      kannst du deinen Frontsatz kaum erwarten :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 23:15:12
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wenn Daniela an die Front geht, dann wird die Erde beben. Das Erdbeben wird durch ihre Angst ausgelöst.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 23:18:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wer für die Freiheit stirbt hat nicht umsonst gelebt. Sowas nennt man Charakter. Das kennt ihr bloß nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 23:26:54
      Beitrag Nr. 17 ()
      #16,

      dann man los!
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 23:29:16
      Beitrag Nr. 18 ()
      Tja newnoise,

      und wer sich nicht befreien lassen will, wird eben in die Steinzeit gebombt. Die Befreier haben eben Charakter.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 23:29:45
      Beitrag Nr. 19 ()
      #16

      Achtet immer auf euere Ärsche !!
      Den Krieg gewinnen wir nur wen wir die anderen
      Ärsche für`s Vaterland sterben lassen.

      General Patton im 2.Weltkrieg :D;)
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 23:31:56
      Beitrag Nr. 20 ()
      #14

      Wenn die CDU die letzte Wahl gewonnen hätte,
      wäre die Merkel heute Praktikantin bei Bush. :D:D
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 23:33:59
      Beitrag Nr. 21 ()
      # 20

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 07:49:39
      Beitrag Nr. 22 ()
      Wo bleiben denn nun eigentlich diese angeblichen "Beweise"? :D
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 08:01:06
      Beitrag Nr. 23 ()
      for4zim: Du als Quasi-Intellektueller hättest doch schon lange die Möglichkeit gehabt, dein berühmtes Statistik-Wissen in diesem Fall anzuwenden.

      Andere haben es schon getan. Man nennt es nicht Beweise, sondern hieb- und stichfeste "Indizien"

      Denn "Beweise" hinterläßt eine Junta nicht.

      So sind die meisten Maschinen dank "richterlichen" Beschluss ohne Paperballots ausgekommen, die tatsächlichen gedruckten verschwinden auf unerklärliche Weise ( siehe BBC-Artikel im Dirty-Tricks-Thread )

      Mittlerweile hat die sogar die Prawda, die russische "Wahrheit", über den Wahlbetrug berichtet. Und ganz nebenbei: Nach ABC vor zwei Wochen hat jetzt auch die NYT einen Artikel über die Lügen der Bush-Junta zum 11.9. gebracht.


      Bring dich in Sicherheit, der Mob wird bald tanzen!
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 08:09:30
      Beitrag Nr. 24 ()
      Auf Beweise warten wir vergebens. Aber den Fanatikern reichen ja schon ihre Anschuldigungen und wildes Verlinken im Internet auf die üblichen Verschwörerseiten. Viel Spaß. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 09:42:23
      Beitrag Nr. 25 ()
      #24

      Mit einem einfachen Gemüt ist diese Welt ganz einfach:

      Immer schön alles glauben und woanderst denken lassen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 10:04:05
      Beitrag Nr. 26 ()
      #25, da hast Du Dich selbst beschrieben. Hast Du Beweise für eine systematische Wahlfälschung?
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 10:29:19
      Beitrag Nr. 27 ()
      for4zim: Du willst jetzt schon Beweise? Was ist mit Ermittlungen, Untersuchungen, Gerichtsbarkeit?

      Die Mühlen malen langsam...

      Es geht los:

      State Police investigating voter fraud
      Last Update: 11/09/2004 8:20:58 AM


      http://www.kobtv.com/index.cfm?viewer=storyviewer&id=14841&c…


      PS: Da ist sie wieder, die Herrschaftslüge, Nachrichten aus dem Internet seien allein schon deshalb falsch und unglaubwürdig, weil sie im Internet stünden... :laugh:

      Let`s rain brain!

      Übrigens: Es gibt wohl keinen einzigen Punkt, bei dem du überhaupt zu Kritik fähig bist, wenn es um Herrschaftslügen geht, oder? Immer ( ich wiederhole: Immer ) vertrittst du in noch so albernen und mittleweile sogar nachweislichen gelogenen Punkten weiterhin die Lügen der Herrschaft. Darf ich fragen warum? Ach ja, ich vergas. Wessen Brot ich eß`, dessen Lied ich sing`! :D
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 10:39:26
      Beitrag Nr. 28 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 10:43:10
      Beitrag Nr. 29 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 10:50:20
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ for4zim

      Unumstößliche Beweise für einen Wahlbetrug hat derzeit niemand. Aber darf man Indizien erst diskutieren, wenn die Gerichte sie als Beweis anerkannt haben? Fragen sind dazu da, dass man sie beantwortet - und fragen gibt es anscheinend einige.

      Wenn die veröffentlichten Daten stimmen und repräsentativ sind (was ich von hier aus nicht überprüfen kann), dann sind die Abweichungen statistisch so signifikant, dass eine Erklärung gefunden werden muss. Diese Erklärung muss nicht ,,Wahlbetrug" heißen. Mich würde jede andere Erklärung brennend interessieren. Hast du eine?

      Nachfolgend ein Link auf die Site [URLMysterypollster.com]http://www.mysterypollster.com[/URL], die sich seit langem sehr seriös mit Umfragen und Unstimmigkeiten in diesem Zusammenhang beschäftigt. Der Betreiber Blumenthal ist selbst Fachmann auf diesem Gebiet. Dort wird versucht, mögliche Erklärungen für die Unstimmigkeiten anzubieten - letztlich aber mit wenig Erfolg. Insbesondere bietet er keine Erklärung an für die je nach Auszählungsverfahren (manuell - OpticalScan - TouchScreen) unterschiedlichen Abweichungen des Wahlergebnisses von den Exit-Polls.
      Hier der Link auf Blumenthal´s Erklärungsversuche: [URLVote_Fraud]http://www.mysterypollster.com/main/2004/11/vote_fraud_.html[/URL]

      Klarheit könnte eine manuelle Auszählung der per OpticalScan verarbeiteten Stimmzettel bringen - wenn sie denn stattfindet.

      rv.
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 11:04:44
      Beitrag Nr. 31 ()
      Zu #22: Wo bleiben denn nun eigentlich diese angeblichen " Beweise" ?

      Wo bleiben nun eigentlich diese angeblichen Beweise für die Rechtmäßigkeit des verfluchten Irakkriegs?
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 11:05:14
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ich frage mich, wie ein Beweis für Wahlfälschungen aussehen müsste, den for4zim und Konsorten anerkennen :confused::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 11:07:41
      Beitrag Nr. 33 ()
      Zu #24: Auf Beweise warten wir vergebens. Aber den Fanatikern reichen ja schon ihre Anschuldigungen und wildes Verlinken im Internet auf die üblichen Verschwörerseiten.

      Auf Beweise für die Rechtmäßigkeit des Irakkriegs warten wir vergebens. Aber den Fanatikern reichen ja schon ein Fingerzeig auf Saddam Hussein - enger Geschäftspartner der Bush-Familie und US-Waffenindustrie.
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 11:13:07
      Beitrag Nr. 34 ()
      #30, rv, betrachten wir das doch mal als Erwachsene: Unregelmäßigkeiten kommen bei jeder Wahl vor, Zählfehler erst recht. Wenn überhaupt etwas von Interesse wäre, dann ein systematischer Wahlbetrug. Das wäre ein klarer Gesetzesverstoß, der strafrechtlich verfolgt wird.

      Wenn also so ein Vorwurf erhoben wird, dann sollte der schon bestens dokumentiert sein und hat dann auch automatisch eine Anzeige zur Folge.

      Was wir hingegen im Nachgang der US-Wahl sehen, ist ein bereits vorher absehbares Ritual entsprechender Kreise, die automatisch von Wahlfälschung sprechen, wenn ihnen das Ergebnis nicht gefällt. Was soll denn daran interessant oder überraschend sein? Ich mache mich über das, was hier einige abziehen, natürlich lustig. Ernst nehmen kann man es nicht und sich darüber ärgern sollte man nicht.

      Wenn jemand mal etwas wirklich belastbares hat, kann man ja darüber reden. Dann haben wir allerdings in den USA auch staatsanwaltliche Ermittlungen und einen Skandal, der alle Schlagzeilen füllt. Das verschwörungstheoretische Gequake im Internet aber ist so vorhersehbar und überflüssig und nichtssagend, daß ich nicht verstehe, daß sich darauf erwachsene Menschen einlassen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 11:14:23
      Beitrag Nr. 35 ()
      JayM,

      Die Gründe für den Irak-Krieg sind Schnee von gestern - nur für Historiker noch interessant.
      Um es mit den Worten eines großen deutschen Dichters (v.Kleist über die Franzosen) zu sagen:

      Schagt sie tot. Das Weltgericht,
      fragt euch nach den Gründen nicht.


      rv.
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 11:20:17
      Beitrag Nr. 36 ()
      rv,
      galt in diesem Thread auch nur als Anspielung auf die Äußerung von for4zim, der bekanntermaßen ein Verfechter der Rechtmäßigkeit des verbrecherischen Irak-Krieges ist.
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 11:24:38
      Beitrag Nr. 37 ()
      George Bush: Natürlich hatte der Irak ABC-Waffen !!

      Wir haben alle Lieferscheine aufbewahrt.
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 11:28:26
      Beitrag Nr. 38 ()
      for4zim

      Natürlich gibt es nach jeder wahl Kreise, die das Ergebnis nicht glauben können. Deshalb habe ich auch entsprechende Aussagen lange nichts gegeben.
      Wenn aber die Statistiken stimmen und repräsentativ sind (dafür spricht, dass die Diskussionen nicht mehr nur auf den einschlägigen ,,Verschwörungs-"Sites stattfinden), dann besteht erheblicher Erklärungsbedarf. Hast du dir die [URLStatistiken]http://www.jefffisherforcongress.com/Campaign2006/SurprisingFloridaPresidentialElectionResults.htm[/URL] mal angesehen?


      Allerdings würde systematischer Wahlbetrug tief ins Selbstverständnis der amerikanischen Demokratie eingreifen, mehr noch als der Vietnamkrieg oder Watergate. Deshalb wird die Main-Stream-Presse das Thema erst öffentlich aufgreifen, wenn hieb- und stichfeste Beweise vorliegen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 11:39:04
      Beitrag Nr. 39 ()
      Also ich persönlich kann diese ewige Partiellensicht im Einbahnstrassen-Modus nicht nachvollziehen. Ungereimtheiten zuhauf, klare Indizien, dazu das verlogene Begründungswerk für den Irak-Krieg (Punkt für Punkt im Nachhinein demaskiert und offen gelegt worden), und doch wird und kann immer wieder diese latente Unwilligkeit zu einer klaren Kritikäusserung gesehen und festgestellt werden ... und dies von ansonsten doch so scheinbar verständigen Menschen. Ihr sonst so sachliches Auge wird in puncto Bush plötzlich ganz blind.
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 11:42:21
      Beitrag Nr. 40 ()
      Die Zahlen beweisen gar nichts, es sei denn, man will an irgend etwas fest glauben. Der Grund dafür ist, daß die Registrierung als Wähler einer Partei nur begrenzt etwas darüber aussagt, wie wahrscheinlich jemand die Partei wählen wird. Das ist das gleiche Problem, wie mit den Exit-Polls. Aus Differenzen zwischen einer Umfrage und tatsächlich abgegebenen Stimmen kann man nichts ableiten, noch nicht mal, wenn diese Differenzen zufällig größer sind bei Wahllokalen, bei denen nach einem bestimmten Verfahren gezählt wurde.

      Wer Wahlbetrug nachweisen will, muß dafür echte Beweise vorlegen: verschwundene Stimmzettel, Wahlfälscher, usw. Da bei den Stimmauszählungen immer Beobachter beider Parteien beteiligt sind, wären die Demokraten schnell in der Lage, die Wahl anzufechten, wenn es wirklich zu Wahlfälschungen gekommen sein sollte. Normale Zählfehler oder kleinere Unregelmäßigkeiten kommen wie gesagt bei jeder Wahl vor. Es ist noch nie jemand auf die Idee gekommen, die Zählfehler bei deutschen Wahlen zum Skandal zu stilisieren.
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 11:44:45
      Beitrag Nr. 41 ()
      #39, ich lehne Bush ab. In den USA wäre ich Kerry-Wähler. Wenn ein ansonsten sachlicher User meint (also ich, bei aller Unbescheidenheit), im Fall der angeblichen US-Wahlfälschung läge übliches Internetgequake vor, dann hat das vielleicht doch einen ernsthaften Grund, oder?
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 11:50:17
      Beitrag Nr. 42 ()
      @ for4zim,

      Noch einmal: Es geht nicht um ,,kleine Zählfehler" oder ,,zufällige" Abweichungen. Es geht um Abweichungen, die sich nicht statistisch erklären lassen. Oder würdest du an ,,zufällige Abweichungen" glauben, wenn ein Würfel ständig doppelt so viele Sechsen wie Einsen zeigt? Es geht um systematischen Betrug in großem Stil. Aber, wie gesagt, ich bin für jede andere Erklärung offen.

      Die Vorwürfe könnten i.W. widerlegt (oder bestätigt) werden durch eine manuelle Nachzählung der OpticalScan-Wahlzettel in Florida.
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 11:57:53
      Beitrag Nr. 43 ()
      rv, ja, ja, es geht um die Behauptung massiver Wahlfälschung. Also, wo bleibt die Anzeige, wo die staatsanwaltliche Untersuchung? Es ist doch unbegreiflich naiv, daß man meint, man könne aus dem Wohnzimmer in Deutschland per Internet Wahlbetrug in den USA nachweisen.

      Was die Zahlen angeht: ich sehe da nichts wirklich signifikantes drin. Das sieht man nur, wenn man es glaubt. Da stecken Korrelationen drin, deshalb ist es lächerlich, wenn jemand ohne statistische Kenntnisse, ohen Kenntnis der Korrelationen, ohne Kenntnis, was da nun genau gezählt wurde, versucht die Zahlen zu interpretieren. Abweichungen irgendwelcher Kennzahlen in verschiedenen Wahlkreisen müssen Muster zeigen. Und diese Muster werden fast mit Sicherheit mit der Verteilung der Wahlverfahren korrelieren (tatsächlich tun sie es ja). Das beweist überhaupt nichts. Wahlfälschungen weist man so nicht nach.


      Weiteres siehe vorne.
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 12:14:32
      Beitrag Nr. 44 ()
      @rv: So so, das steht also mittlerweile nicht nur mehr Verschwörungssites, die diese Behauptungen aufstellen, sondern auch so seriöse Seiten wie die von Dir zitierte rbi-aktuell.

      Hier mal ein paar Informationen zur Seriösität von rbi-aktuell:

      Die "rotbraune" Querfront, ein Fallbeispiel:
      Antizionismus, Nationalismus, antikapitalistische Phrasen

      Max Brym, Freier Journalist, München


      In Berlin wird die Internetzeitung Kalaschnikow erstellt. Nach eigenen Bekunden hat sie pro Monat zwanzigtausend Leser. Jetzt geht der "Philosophische Salon" als Träger der genannten Zeitung dazu über, Konferenzen und Tagungen zu veranstalten.

      Im Mittelpunkt solcher Tagungen steht die "Solidarität mit dem palästinensischem Befreiungskampf". Die Zeitung bezeichnet sich nach außen als linkes Online Projekt. Ob dem wirklich so ist, soll hier hinterfragt und geklärt werden.

      Die Zeitung und ihre Macher

      Als Chefredakteur fungiert der Student Stefan Pribnow. Dieser Pribnow hat den bekannten APO-Veteranen Bernd Rabehl zum Doktorvater. Rabehl hat seit 1968 eine offene Wandlung durchgemacht, die vergleichbar ist mit der Wandlung eines Horst Mahler oder des Neonazis Oberlercher. Vom linksradikalen Straßenkämpfer zum faschistischen Antisemiten. Allerdings ist die Entwicklung des Professors Rabehl nicht so offensichtlich. Erst im Jahr 1999 feuerte die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung Rabehl, nachdem er vor der neonazistischen Burschenschaft Danubia in München einen offen rassistischen Vortrag hielt. Das Referat wurde über Kalaschnikow schriftlich zugänglich gemacht. Jede Kritik an Professor Rabehl wird seitdem von der Kalaschnikow Redaktion abgeschmettert. Die Verteidiger von Rabehl unterstellen den Kritikern intolerant oder totalitär zu sein. Herr Rabehl schreibt regelmäßig in Kalaschnikow und unterhält dort eine eigene Homepage. In Wahrheit gibt er die Linie der Zeitung vor, aber dazu später.

      Der stellvertretende Chefredakteur von Kalaschnikow ist Martin Müller Mertens. Jener Mertens betreibt noch eine eigene Internetzeitung unter dem Namen www.rbi.aktuell. Auf diesen Seiten wird oft ein Gerhoch Reissegger abgedruckt. Dieser Mensch formuliert unsägliche Texte auf den Seiten des "deutschen Kolleg" einer Internetseite, die im wesentlichen von Horst Mahler und Reinhard Oberlercher gestaltet wird. Aktuell begrüßt Mertens auf seiner RBI-Seite den "Stopp der ungehinderten Zuwanderung in die BRD" durch das Bundesverfassungsgericht. Auf den Seiten von Kalaschnikow schreibt er im scheinbar linken Jargon gegen den "US-Imperialismus und Zionismus".
      Auf den RBI-Seiten kommt auch der Ex-DKPler Kneffel zu Wort. Dieser ist ein wichtiger Redakteur von Kalaschnikow. Neben dem nazistischen Kampfbund deutscher Sozialisten beziehen sich auch andere nazistische Internetprodukte mit Links positiv auf Kalaschnikow.
      Der "Kampfbund deutscher Sozialisten" bringt das durch freundliche Berichte zum Ausdruck, andere durch einen Link. Beachtenswert ist die Tatsache, dass das Mahler Produkt "deutsches Kolleg" explizit nur einen Link auf eine so genannte linke Zeitung unterhält, nämlich zu Kalaschnikow. Das kann kein Zufall sein, dahinter verbirgt sich die nazistische Querfrontstrategie.

      Die Querfronttaktik der Nazis

      Die Querfrontkonzeption ist eine alte nazistische Taktik, um Menschen mittels einer antikapitalistischen Phraseologie von links nach rechts zu ziehen. Gegenwärtig kann beobachtet werden, wie der nazistische Sumpf fast vollständig das "Linke" im Nazismus betont. Historisch berufen sich die klügeren Nazis heutzutage auf die Brüder Strasser und auf Ernst Röhm. Das hat den Vorteil, nicht direkt mit Hitler und Himmler identifiziert zu werden. Dennoch wird die Schoah geleugnet und an der Kriegsschuld des Hitlerfaschismus gezweifelt. Antisemit ist man unter dem Firmenschild Antizionismus.
      Zudem kann scheinbar links agitiert werden und der Eindruck erweckt werden, als hätte es zu Hitler eine linke Alternative in der Nazipartei gegeben. Dabei sind die rechten Theoretiker äußerst geschichtsbewußt was die konkrete Taktik angeht. Otto Strasser propagierte im Dezember 1932 eine Revolutionsregierung Schleicher, Gregor Strasser, Theodor Leipardt, ( ADGB) Richard Scheringer (KPD). Diese Taktik unterschied sich von der Taktik Hitlers, obwohl sie sämtliche ideologischen Prämissen Hitlers teilte. Extremer Nationalismus, Antisemitismus, Kampf gegen den Liberalismus, Materialismus und Marxismus. Der Unterschied zu Hitler bestand nur in dem Mittel, Querfront und stärkere soziale Demagogie, nicht aber im Ziel. Der Strasserismus erfuhr in der bundesdeutschen Nachkriegsgeschichte eine Renaissance. Zuerst durch Otto Strasser persönlich, der diverseste Zirkel und Gruppen gründete bevor er 1970 in München verstarb.

      Im August 1969 schrieb die rechtsextremistische Zeitschrift "Nation Europa" in einen Aufruf an ihre Leser: "Ihr müßt mehr von den Linken lernen um mit allen Mitteln die linke Unruhe nach rechts umzuleiten". In diesem Sinne gründeten vielerorts junge Rechtsradikale an Schulen und Hochschulen Nationalrevolutionäre Basisgruppen. Die damaligen ideologischen Gründerväter hießen Lothar Penz, Hening Eichberg sowie Wolfgang Strauss. Im Dezember 1979 wurde dann von Siegfrid Bublies in Koblenz der Bublies-Verlag gegründet, der bis heute die bedeutendste nationalrevolutionäre Zeitschrift "wir selbst" herausgibt. Diese orientiert sich ganz offen an der Querfrontkonzeption der Brüder Strasser. Wichtige Schreiber in "wir-selbst" sind bis heute Hening Eichberg und auch der bekannte Professor Rabehl. Der wohl bekannteste Neonazi der Bundesrepublik Michael Kühnen ging während seiner Haft von 1979 bis 1982 auf eine gewisse Distanz zu Hitler. Er erkor den ermordeten Stabschef der SA Röhm zu seinem neuen Helden. In seinem Buch "Die zweite Revolution. Glaube und Kampf" ( Druck 1987 in Lincoln USA) betonte er die Notwendigkeit einer starken sozialen Demagogie und die Herstellung einer dauerhaften Verbindung zur Linken "um zur deutschen Revolution zu gelangen". Diese Konzeption ist im bundesdeutschen Neonazismus mehrheitsfähig geworden. Das hat selbstverständlich in der Realität gravierende Folgen. Die Propaganda der Nazis ist kaum mehr von vielen linken Parolen zu unterscheiden.
      Es wird vom Kampf gegen den Zionismus gesprochen, vom Kampf gegen den globalisierten Kapitalismus und gegen den "US-Imperialismus" mobil gemacht. Zudem gibt es bekannte personelle Überschneidungen in einigen Komitees. Das internationale Komitee für die Verteidigung von Slobodan Milosevic hat, was seine französische Sektion angeht, eine komplett nazistische Führungsriege. Geleitet wird die Sektion von dem Nazi Luc Michel. Eine wichtige Funktion hat in diesem Komitee der juristische Berater von Milosevic, der französische Rechtsanwalt Verges. Dieser sorgte in Frankreich in der Vergangenheit für einen juristischen Skandal, anlässlich der Verteidigung des nazistischen Schlächters Klaus Barbie, den er mit einer pro-nazistischen Argumentation verteidigte. Die deutsche Sektion des Komitees, die von so genannten "Linken" geleitet wird, stört sich nicht an ihrer französischen Brudersektion. Auch in Deutschland gibt es Querverbindungen des öfteren getarnt, womit wir wieder als Beispiel bei der Zeitschrift Kalaschnikow gelandet wären.

      Querfront und Kalaschnikow

      Im Impressum von Kalaschnikow ist ein Artikel von Stefan Pribnow zu finden, mit dem Titel "Ein offenes Forum und seine Feinde". Dem Artikel liegt folgender Vorgang zugrunde: Im Juni 2002 wurde im Forum eine Werbung für das strasseristische Naziblatt "wir-selbst" abgedruckt. Diese Werbung machte offen Reklame für das Schriftgut von Keitel, Dönitz sowie der Generäle Guderian und Kesselring. Als gegen diese Nazireklame protestiert wurde, fertigte Pribnow seine Kritiker mit dem Hinweis auf Karl Popper und dessen offene Gesellschaft ab. Die Antifaschisten, die die Nazireklame entfernt haben wollten, werden in der bis heute zu lesenden Hausmitteilung des Herausgebers als intolerant und nicht diskussionsbereit bezeichnet. Die Naziwerbung wird in dem Artikel gerechtfertigt.
      Ende Dezember 2002 rezensierte Pribnow ein Buch über Rudi Dutschke. In diesem Artikel wird Dutschke (er kann sich nicht mehr wehren) als deutscher Revolutionär abgefeiert. Angeblich lag Dutschke "das Deutschtum" besonders am Herzen. Dies liegt ganz auf der Linie der 68-er Rezension wie sie Bernd Rabehl in einem eigenen Buch für das Kalaschnikow abliefert. Im Forum von Kalaschnikow schrieben vor einigen Monaten bekannte Neonazis, wie ein Herr Rouhs aus Köln, gegen den Zionismus. Der stellvertretende Chefredakteur von Kalaschnikow Müller-Mertens berichtete auf seiner eigenen Internetseite nach der Wahlniederlage der PDS von einem Treffen in Gera unter der Parole: "Vorwärts im Geiste Richard Scheringers". An dieser Zusammenkunft nahmen Altstalinisten und Nationalrevolutionäre teil.
      Auf der Zentralseite von Kalaschnikow wirbt Müller-Mertens ziemlich offen für das irakische Regime. Ein besonderer Trick von Kalschnikow besteht darin, den israelischen "Pseudohistoriker" Elam zum Kampf gegen die "Holocaust-Keule und Holocaust-Industrie" schreiben zu lassen.
      Der Kampf gegen den Zionismus durchzieht Kalschnikow wie ein roter Faden. Der Antisemitismus wird in Deutschland als geringe Größe speziell durch die Herren Karuscheit und Elken abgehandelt. Jeder der diesem in der Vergangenheit, vor der Naziwerbung widersprach, wurde als "zionistischer Schwachkopf" bezeichnet. Kein Wunder, dass Kalschnikow sich in nazistischen und rechten Kreisen einer gewissen Beliebtheit erfreut, denn es gibt nachweisbare ideologische und personelle Überschneidungen. Demzufolge ist das Ganze ein Querfrontprodukt.

      http://www.antisemitismus.net/antisemitismus/linke/texte/rot…

      Gut zu wissen, was der User @rv mittlerweile so alles als seriös einstuft! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 12:20:40
      Beitrag Nr. 45 ()
      for4zim, Du kannst mir glauben, dass ich von Statistik auch einiges verstehe. Ich weiß auch, dass Korrelationen noch keinen kausalen Zusammenhang bedeuten müssen.

      Aber kannst du mir deinen folgenden Satz erläutern:
      diese Muster werden fast mit Sicherheit mit der Verteilung der Wahlverfahren korrelieren.
      Wieso liegt eine Korrelation der prozentualen Abweichung der Wahldaten von den Registrierungsdaten mit den verwendeten Wahlverfahren nahe?
      (Damit wir uns richtig verstehen: Es geht nicht um eine geringfügige Korrelation im Rahmen der statistischen Streuung, sondern um eine hoch signifikante Korrelation - falls die vorgelegten Daten repräsentativ sind.)
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 12:27:45
      Beitrag Nr. 46 ()
      Ach komm, flitztass: Ich hab doch gar nicht gesagt, welche Sites ich gemeint habe. Bei der von dir genannten Site habe doch ausdrücklich viele Fragezeichen davor gesetzt. Und die setze ich persönlich immer noch vor die ganze Geschichte.

      Von der zitierten Site distanziere ich mich jetzt ausdrücklich. Antisemitismus (für den ich eigentlich recht sensibel bin) hatte ich nach kurzer Durchsicht nicht wahrgenommen.

      Hast du eigentlich auch was zu Sache beizutragen, oder willst du nur wieder stänkern?
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 12:35:18
      Beitrag Nr. 47 ()
      @ for4zim: Stimmzettel???, welche Stimmzettel :confused:

      Es gibt keine Stimmzettel. Das ist ja die Sauerei

      man kann diesen Demokratiefeinden nichts nachweisen :mad: :(


      die zahlen aus rv`s link sind erschreckend.:eek:

      Über flitztass` erbärmlichen Versuch, Kritik am Bush-Regime in die antismitische Ecke zu rücken, lasse ich mich hier erst gar nicht aus :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 12:42:58
      Beitrag Nr. 48 ()
      Korrelationen werden immer durch nicht unendliche Stichproben erzeugt. Ob sie signifikant sind, kann man nur beurteilen, wenn man die zugrundeliegende Statistik kennt (z.B. Normalverteilung). Hier kennen wir sie nicht. Wir wissen auch nicht, ob verschiedene Wahlverfahren immer gerade dort eingeführt wurden, wo aus irgendeinem Grund auch die Wähler gerade ein bestimmtes Verhalten haben. Bei der kleinen Stichprobe sind Korrelationen unausweichlich, und nur der Fachmann mit allen notwendigen Zahlen dazu kann vielleicht beurteilen, was Sache ist. Ich als Laie kann aus den Zahlen gar nichts erkennen, außer einer größeren Differenz gehäuft in Wahlkreisen mit optical Scan-Verfahren. Ich weiß aber nicht, ob überhaupt diese Zahlen stimmen und ich weiß auch nicht, ob das irgendwie signifikant ist. Ich sehe auch keine Möglichkeit, das zu beurteilen. Sorry, aber das reicht nicht.

      Noch schlimmer sieht es ja bei den Exit-Polls aus; die sagen überhaupt nichts belastbares aus. Es ist umgekehrt so, daß hier einfach die Wahlergebnisse die (frühen) Exit-Polls falsifizieren (nicht unerwartet) und auch die späteren Exit-Polls teilweise korrigieren (was Antrieb sein dürfte, die demographische Erfassung zu korrigieren).

      Auch die Umfragen vor der Wahl geben nichts her: die sagten im Rahmen des Fehlers eben das erhaltene Ergebnis voraus.
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 12:43:24
      Beitrag Nr. 49 ()
      @ punk

      Beim OpticalScan-Verfahren gibt es Stimmzettel. Wenn hier manipuliert wurde, dann bei der maschinellen Auszählung oder bei der Verarbeitung der Zählergebnisse. Ein Verdacht lässt sich bei diesem Verfahren im Prinzip durch manuelles Nachzählen widerlegen oder bestätigen - sofern eine solche Nachzählung stattfindet.
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 14:12:35
      Beitrag Nr. 50 ()
      @rv: Ist halt immer interessant zu wissen, wo die Leute ihre Informationen herbeziehen, um sie richtig einschätzen zu können. :D

      Was soll ich zur Sache sagen? Falls es irgendwelche Unregelmässigkeiten gab, werden die zigtausend Anwälte beider Seiten das genüsslich zerpflücken. Die brauchen bestimmt nicht die deutschen Bush-Hasser, um ihnen zu helfen.

      Und was die Statistik angeht: Als angeblicher Statistik-Experte kennst Du doch bestimmt das Simpson-Paradoxon, oder?

      Es kann tausend Ursachen und auch nur Scheinursachen geben für die Korrelation, falls denn die Daten auf diesen dubiosen Seiten überhaupt stimmen. Die unterschiedlichen Wahlverfahren wurden ja beileibe nicht zufällig verteilt. Eine mögliche Ursache wird ja teilweise schon erwähnt, nämlich dass „Optical Scan“-Maschinen in kleinen Counties verwendet wurden und „E-Touch“ in den großen Counties.

      Und wenn es einen signifikanten Unterschied geben sollte, der sich nicht erklären lässt, wäre da eigentlich nicht der Verdacht viel naheliegender, dass die Ergebnisse beim E-Touch-System manipuliert wurden? Da könnte man doch einen Betrug viel schlechter nachweisen, weil es keine Stimmzettel gibt, die man nachzählen kann!

      Im ganzen Land haben ja deutlich mehr Wähler für Bush und die Republikaner gestimmt als vorher erwartet.

      Eigentlich wäre also der Verdacht viel naheliegender, dass bösartige hinterhältige Anhänger der Demokraten die E-Touch-Maschinen zu ihren Gunsten manipuliert haben. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 14:20:41
      Beitrag Nr. 51 ()
      Im ganzen Land haben ja deutlich mehr Wähler für Bush und die Republikaner gestimmt als vorher erwartet.

      Genau das ist der springende Punkt! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 14:27:38
      Beitrag Nr. 52 ()
      Ja klar doch, JayM. Das ist für dich der Beweis, dass im ganzen Land in zigtausenden von Orten hunderttausende von bösen Verschwörern am Werk waren, die die Ergebnisse gefälscht haben.

      Pass gut auf, du bist überhaupt nur von bösen Verschwörern umgeben.
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 14:42:47
      Beitrag Nr. 53 ()
      Tatsache ist halt mal, dass Bush diesmal viel deutlicher gewonnen hat wie vor 4 Jahren. Kein US Präsident hat jemals so viele Stimmen bekommen wie Bush, was auch an der sehr hohen Wahlbeteiligung gelegen hat. Eindeutiger kann die bisherige Politik von Bush vom Wähler nicht bestätigt werden, was wir als Deutsche selbstverständlich auch zu akzeptieren haben !
      Vor 4 Jahren war das Ergebnis ganz, ganz knapp und Bush hat kraft obersten Richterspruch gewonnen. Punkt , Komma, Aus.
      In einem Rechtsstaat gelten halt die rechtsstaatlichen Grundsätze und das werden die Linken in Deutschland nie kapieren. Aber diese Linken sind so bedeutungslos und haben nichts zu melden, so dass man insofern die Diskussion beenden kann !
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 14:52:06
      Beitrag Nr. 54 ()
      #52: Was hat das mit Verschwörern oder Verschwörungstheorien zu tun? Das ist doch nur wieder so ein armseeliges Totschlageargument a la Antisemitismus...
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 15:06:12
      Beitrag Nr. 55 ()
      Da möchte der europäische Zeitgenosse doch glatt dafür plädieren, daß ein US-Präsident, zumal sich diese Nation als Modell-Demokratie schlechthin versteht und hierin auch wohlwollend die Vorreiterolle einnimmt, mit Selbstverständlichkeit allerorts über ihre Aussenpolitik maßgeblich an der Welt herumbastelt, daß dann auch eine Weltgemeinschaft über die Wahl des US-Präsidenten mitzuentscheiden hätte. Das wäre doch mal was ... natürlich nicht für Bush. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 15:34:16
      Beitrag Nr. 56 ()
      Das die linke Weltgemeinschaft bei der Bush Wahl gerne mitbestimmen wollen; das denke ich mir. Das würde den Linken so passen, aber wirklich !
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 15:44:47
      Beitrag Nr. 57 ()
      Hier noch ein längerer Artikel zu der Diskussion.

      Er stammt von Robert Parry, der beteiligt war an der Aufdeckung der Iran-Contra-Affäre. (flitztass wird sicher wieder ergoogeln, dass Parry jemanden kennt, der mal mit einem Neonazi gesprochen hat. Ich konnte auf den ersten Blick nichts derartiges feststellen.)

      -------------------------------------------------------

      Evidence of a Second Bush Coup?

      By Robert Parry
      November 6, 2004

      Theoretically at least, it is conceivable that sophisticated CIA-style computer hacking – known as “cyber-warfare” – could have let George W. Bush’s campaign transform a three-percentage-point defeat, as measured by exit polls, into an official victory of about the same margin.

      Whether such a scheme is feasible, however, is another matter, since it would require penetration of hundreds of local computer systems across the country, presumably from a single remote location. The known CIA successes in cyber-war have come from targeting a specific bank account or from shutting down an adversary’s computer system, not from altering data simultaneously in a large number of computers.

      To achieve that kind of result, cyber-war experts say, a preprogrammed “kernel of brain” would have to be inserted into election computers beforehand or teams of hackers would be needed to penetrate the lightly protected systems, targeting touch-screen systems without a paper backup for verifying the numbers. [More on “cyber-war” techniques below.]

      Though there`s still no proof of such a cyber-attack, suspicions are growing that the U.S. presidential election results were manipulated to some degree. Voting analyses of some precincts in Florida and Ohio have found surprisingly high percentages for Bush. Others have noted that the large turnout among young voters and the obvious enthusiasm of John Kerry’s voters would have suggested a better showing for the Democrat.

      Exit Polls

      But the most perplexing fact is that exit polls into the evening of Nov. 2 showed Kerry rolling to a clear victory nationally and carrying most of the battleground states, including Florida and Ohio, whose totals would have ensured Kerry’s victory in the Electoral College.

      Significantly, polls also showed Republicans carrying the bulk of the tight Senate races. However, when the official results were tallied, the presidential exit polls proved wrong while the Senate polls proved right.

      Explanations from the architects of the exit-poll sampling system also sound specious. Their report said Kerry voters were simply more willing than Bush voters to answer the exit pollsters’ questions. But this “chattiness thesis” seems more like a post-facto excuse than a serious argument.

      Another explanation from some pundits was that the exit polls were adjusted by late in the day to rectify pro-Kerry exaggerations from the earlier samples. But that is not what happened. As the New York Times reported, “The presumption of a Kerry victory built a head of steam late in the day, when the national survey showed the senator with a statistically significant lead, one falling outside the survey’s margin of error.”

      Washington Post managing editor Steve Coll wrote in an online chat on Nov. 3 that “the last wave of national exit polls we received … showed Kerry winning the popular vote by 51 percent to 48 percent – if true, surely enough to carry the Electoral College.” [NYT, Nov. 5, 2004]

      Through the late afternoon, exit polls did show Kerry’s lead in some swing states shrinking, For instance, his lead in Ohio slipped from four points to one point. In Florida, his lead dropped from three points to one point. However, his edge in the popular vote seems to have held fairly steady at about three percent.

      During the day, even Bush’s aides informed the president that he was losing the election by about three percentage points, according to a source with access to information inside the White House. But Bush’s political adviser Karl Rove reportedly voiced confidence that the vote would turn around. By evening, Bush was displaying a cool confidence that he would prevail.

      Irregularities

      Since Election Day, some computer irregularities have surfaced in Ohio and elsewhere.

      Ohio elections officials said an error with an electronic voting system in Franklin County gave Bush 3,893 extra votes in suburban Columbus, more than a 1,000 percent more than he actually got. Records indicated that only 638 voters cast ballots in the precinct and that Bush`s total should have been recorded as 365.

      The Associated Press reported that Franklin County is the only Ohio county to use Danaher Controls Inc.`s ELECTronic 1242, an older-style touch-screen voting system.

      Much of the suspicion about Bush possibly manipulating the vote totals has centered on touch-screen electronic voting machines made by Ohio-based Diebold, which has more than 75,000 electronic voting stations operating across the United States.

      Diebold’s chief executive is Walden O’Dell, a major Bush fundraiser. In an invitation to one Bush fundraising event at his mansion in Columbus, O’Dell wrote that he was “committed to helping Ohio deliver its electoral votes for the president.” He later expressed regret at his choice of language. (The Plain Dealer, Sept. 16, 2003, posted at Diebold’s Web site.)

      One Kerry insider told me that Democratic suspicions also were raised by Republican resistance to implementing any meaningful backup system for checking the results on Diebold and other electronic-voting machines. For its part, Diebold denies that its systems are vulnerable to computer hacking, calling such allegations “fantasy.” (See [URLDiebold’s statement]http://www.diebold.com/dieboldes/realityvsfantasy.pdf[/URL].)

      Dirty Tricks

      Another reason for suspicion about manipulation of the Nov. 2 vote is the Republican Party’s long history of electoral dirty tricks, which I detail in my book, Secrecy & Privilege: [URLRise of the Bush Dynasty from Watergate to Iraq]http://www.secrecyandprivilege.com/[/URL] .

      In 1968, Richard Nixon’s campaign reportedly sabotaged Vietnam War peace talks to help ensure his victory. In 1972, burglars working for Nixon’s reelection campaign broke into Democratic offices at Watergate.

      In 1980, George H.W. Bush and other Republicans allegedly interfered with President Jimmy Carter’s negotiations to free 52 hostages held in Iran. In 1992, Bush’s administration was implicated in an illegal search of Bill Clinton’s passport file. In 2000, George W. Bush sent a team of thugs to disrupt recounts in Florida and eventually got the U.S. Supreme Court to prevent a full counting of disputed ballots.

      Now the question is whether Republicans have engaged in some high-tech dirty tricks to alter the outcome of a U.S. presidential election.

      ‘Cyber-War’

      The highly secretive practice of “cyber-warfare” has advanced far more than many Americans understand, with U.S. intelligence agencies pioneering methods for surreptitiously entering enemy computer systems.

      Through the 1990s, the CIA and the U.S. military aggressively expanded “cyber-war” capabilities, bringing online powerful computer systems and recruiting some of the nation’s best hackers, intelligence sources say. During the CIA’s recruitment rush, some hackers were hired despite criminal records and questionable backgrounds. One got in trouble when he was found masturbating in front of his computer screen.

      By the mid-1990s, cyber-war – also known as "information warfare" – was such a hot topic within the U.S. military that the Pentagon produced a breezy 13-page booklet called "Information Warfare for Dummies."

      The primer said traditional information warfare would target an enemy`s battlefield command-and-control structure to "decapitate" senior officers from their fighters, thereby "causing panic and paralysis." But the primer added that "network penetrations" -- or hacking -- "represents a new and very high-tech form of warfighting."

      Indirectly, the booklet acknowledged secret U.S. capabilities in these areas. The manual described these info-war tactics as "fairly ground-breaking stuff for our nation`s mud-sloggers. … Theft and the intentional manipulation of data are the product of devilish minds."

      The primer also gave some hints about the disruptive strategies in the U.S. arsenal. "Network penetrations" include "insertion of malicious code (viruses, worms, etc.), theft of information, manipulation of information, denial of service," the primer said.

      The booklet also recognized the sensitivity of the topic. "Due to the moral, ethical and legal questions raised by hacking, the military likes to keep a low profile on this issue," the primer explained.

      Despite the Pentagon`s nervousness, the booklet said the cyber-war tactics do have advantages over other military operations. "The intrusions can be carried out remotely, transcending the boundaries of time and space," the manual said. "They also offer the prospect of `plausible deniability` or repudiation."

      The booklet indicated that U.S. intelligence has found it relatively easy to cover its tracks. "Due to the difficulty of tracing a network penetration to its source, it`s difficult for the adversary to prove that you are the one responsible for corrupting their system," the primer said. "In fact, viral infections can be so subtle and insidious that the adversary may not even know that their systems have been attacked."

      Drug Scam

      U.S. intelligence sources described one case study of a CIA high-tech "dirty trick" that worked in the mid-1990s. After learning of a drug lord`s plans to bribe a South American government official, the spy agency waited for the money to be transferred and then accessed the bank records to remotely delete the bribe.

      Besides stopping the bribe, the money`s disappearance spread confusion within the cartel. The recriminations that followed – with the corrupt official and the drug lord complaining about the lost money – led eventually to the execution of a hapless bookkeeper, according to the story.

      During the war over Kosovo in 1999, U.S. government hackers tried to expand on these strategies, targeting Serbian computer systems and government bank accounts. By most accounts, the cyber-war attacks on Serbian targets achieved only limited success.

      While avoiding clear confirmation of a U.S. offensive cyber-war capability, American officials occasionally have discussed the topic in the third person, as if the United States were not a participant in this new arms race.

      On Feb. 2, 1999, for instance, then-CIA director George Tenet said "several countries have or are developing the capability to attack an adversary`s computer systems." He added that "developing a computer attack capability can be quite inexpensive and easily concealable."

      Left unsaid in Tenet`s statement was that the U.S. government, with the world`s most powerful computers and the most sophisticated software designs, has led the way both in offensive “cyber-war” strategies and defensive countermeasures.

      With questions lingering about discrepancies between the Nov. 2 exit polls and Bush`s final tallies, some Democrats are wondering whether the intelligence community`s cyber-war capabilities may have come home to roost.

      Robert Parry, who broke many of the Iran-Contra stories in the 1980s for the Associated Press and Newsweek, has written a new book, Secrecy & Privilege: Rise of the Bush Dynasty from Watergate to Iraq.
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 15:48:00
      Beitrag Nr. 58 ()
      sorry, die Quelle wollte ich nicht verheimlichen:

      [URLConsortiumNews.com]http://consortiumnews.com/2004/110604.html[/URL], eine Website investigativer Journalisten (von denen es ja leider immer weniger gibt).
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 15:51:56
      Beitrag Nr. 59 ()
      Auch viele Verdächtigungen, aber keine Beweise. Und schon wieder der Bezug auf die Exit-Polls, die tatsächlich keine Möglichkeit darstellen, Stimmabgaben zu überprüfen. Die Leute sind wirklich fix, Verdächtigungen auszusprechen, aber faul dabei, dies mit irgend etwas belastbarem zu untermauern.

      Das dreht sich mal wieder im Kreise...
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 16:43:40
      Beitrag Nr. 60 ()
      @rv: Du bist ein Dummlaller. Ich brauchte nicht zu googeln, um zu wissen, dass rbi-aktuell eine üble Hetz-Seite ist, auf der auch schon mal Holocaust-Leugner zu Wort kommen. Ich wusste das vorher schon.

      Du hast jetzt offenbar schnell gegoogelt, um einen seriöseren Bericht zu finden, der in die gleiche Kerbe schlägt, und hast tatsächlich jemand gefunden, der schreibt:

      "Theoretisch wäre es jedenfalls vorstellbar, dass da Computer gehackt wurden."

      Ach was! Ist ja sensationell!

      Wie ich schon andeutete: Theoretisch können das auch die Demokraten gemacht haben, und die angegebenen Indizien in Florida würden für mich eher in die Richtung sprechen, aber dazu hast Du natürlich nicht geantwortet.

      Wie sagtest Du heute vormittag: Hast du auch was zum Thema zu sagen, oder willst Du nur stänkern? :D

      Ich könnte übrigens noch weitere Indizien anführen, dass Anhänger der Demokraten versucht haben, durch Manipulationen die Wahl zu beeinflussen:

      Seit der Wahl wurden zwei wichtige wirtschaftliche Kennzahlen der USA veröffentlicht: Neulich die Arbeitslosenzahlen und heute das Handelsbilanzdefizit. Beide sind deutlich besser ausgefallen als erwartet, und in beiden Fällen mussten die Zahlen der vergangenen Monate deutlich nach oben korrigiert werden.

      Sollte man da nicht annehmen, dass Bush-Gegner in den Behörden die Zahlen vor den Wahlen gefälscht haben, um Bush zu schaden? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 16:44:14
      Beitrag Nr. 61 ()
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 17:38:48
      Beitrag Nr. 62 ()
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 18:29:09
      Beitrag Nr. 63 ()
      Nr.60
      Das sehe ich auch so, die guten Wirtschaftszahlen wurden von Bush Gegnern erst nach der Wahl veröffentlicht, um Bush zu schaden.
      Aber , was soll es , Bush hat zum Glück trotzdem gewonnen; und das ist am aller Wichtigsten !
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 18:29:24
      Beitrag Nr. 64 ()
      for4zim hat recht, wenn er sagt, dass die Exit Polls nicht hundertprozentig das richtige Wahlergebnis reflektieren.

      Witzig ist nur, dass man vor ein paar Wochen bei der Chavez-Wahl bis in den Mainstream hinein ausgerechnet Exit Polls als Kontrolle für die Aufdeckung von Wahlbetrug machte. Das wird heute schön unter den Teppich gekehrt.

      Ein paar Fragen: Wie wahrscheinlich ist es, dass Kerry vor allem in den Swing States Ohio und Florida in den Exit Polls führt und Bush dennoch gewinnt?
      Wie kann es angehen, dass CNN seine Exit Poll-Liste von Ohio zwischen 12.15 und 13.45 Uhr komplett dreht, obwohl laut deren eigener Zählung nur knapp 50 Stimmen mehr gezählt wurden? ( Das habe ich auf meinem Rechner gespeichert, es kam bei Telepolis vor ein paar Tagen! )
      Waren das nur noch Bush-Leute? Gehen die alle erst nachmittags wählen?
      Wie wahrscheinlich ist es, dass sämtliche Computerpannen Bush profitieren lassen?
      Wie wahrscheinlich ist es, dass Menschen mit Optical-Scan 60 % Bush wählen, wenn sie es mit anderen Wahlsystemen nicht tun?
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 18:36:13
      Beitrag Nr. 65 ()
      #64: Seeeeeehr unwahrscheinlich! :D
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 20:39:23
      Beitrag Nr. 66 ()
      Nr.64
      Wir brauchen keine Wahrscheinlichkeitsüberlegungen, sondern knallharte , bewiesene Fakten !!!
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 00:24:43
      Beitrag Nr. 67 ()
      flitztass,

      schön, dass du die site rbi-aktuell schon lange kennst - ich kannte sie bis gestern nicht...

      Warum aber die Demokraten die Computer in Florida zu Gunsten Bushs manipulieren sollten - soweit reicht meine Phantasie doch nicht. :D
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 01:43:53
      Beitrag Nr. 68 ()
      #66

      Jahooooo...knallhart...so mag ich`s....

      Wann hat der Irak die USA bedroht ??
      Wann hat der Irak den Westen bedroht ??

      Sind 14000 Tote ein korrekter Preis für Saddam ??

      Ich warte....
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 13:28:13
      Beitrag Nr. 69 ()
      Hier ein Artikel aus [URLsalon.com]http://www.salon.com[/URL], der den Diskussionsstand gut zusammenfasst, mit Links auf die relevanten Quellen (danke Joerver!).
      Hier finden sich auch einigermaßen plausible Erklärungen für einige der Unstimmigkeiten:

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      Was the election stolen?

      The system is clearly broken. But there is no evidence that Bush won because of voter fraud.


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      By Farhad Manjoo

      Nov. 10, 2004 | Did John Kerry actually win the presidency? If you`ve spent any time online this week, you`ve no doubt heard this argument: The election was stolen. Corrupt officials, rigged voting machines, a sleepy media and a Democratic Party that`s been less than fully aggressive in its efforts to counter Republican dirty tricks came together to subvert the true will of the people.

      According to proponents of this theory, proof of electoral fraud abounds. The journalist Greg Palast [URLargues]http://www.tompaine.com/articles/kerry_won_.php[/URL] that in Ohio, there were probably enough "spoiled" punch-card ballots -- ballots tossed out by counting machines -- to make up Bush`s margin over Kerry. Keith Olbermann [URLpoints out]http://www.msnbc.msn.com/id/6210240[/URL] that in some voting precincts in Cuyahoga County, which includes Cleveland, there were more votes cast than registered voters -- for instance, in the Fairview Park area, 13,342 registered voters cast 18,472 ballots. Isn`t that odd? Then there`s the [URLanalysis]http://ustogether.org/Florida_Election.htm[/URL] by a former high school math teacher named Kathy Dopp, which seems to show that in counties using optical-scan voting systems in Florida, people registered as Democrats voted for Bush at an usually high rate. Did they really mean to do that, or did the voting machines corrupt their votes?

      There are dozens of other points of concern. In Broward County, Florida, the counting software has been counting [URLvotes backwards]http://www.palmbeachpost.com/politics/content/news/epaper/2004/11/05/a29a_BROWVOTE_1105.html[/URL]. In Franklin County, Ohio, Bush was somehow given [URL4,000 more votes]http://apnews.myway.com/article/20041105/D865R1DO0.html[/URL] than he`d actually won. Citing vague security concerns, officials in Warren County, Ohio, [URLlocked down the vote-counting building]http://www.enquirer.com/editions/2004/11/05/loc_warrenvote05.html[/URL] on election night, preventing the media from observing the count. And what about those exit polls? Could it be that they were correct in their prediction of a Kerry win? To judge from the tone of the e-mail pouring into our in boxes here at Salon, not to mention the [URLpanicky posts]http://www.democraticunderground.com/discuss/duboard.php?az=view_all&address=104x2646372[/URL] on lefty sites like Democratic Underground, it`s clear that many online find these arguments quite convincing. For many, it`s difficult to believe that the election the nation held last week was completely on the level.

      In fact, it probably wasn`t; Election Day 2004, like all national elections, saw its share of glitches, ineptitude, fraud and intimidation. The [URLElection Incident Reporting System]https://voteprotect.org/index.php?display=EIRMapState&state=Ohio&cat=ALL&tab=ALL[/URL], a national database of election irregularities compiled by volunteers working with various voting-rights groups, lists 30,000 such incidents for 2004. They range from the tragic ([URLa voter]https://voteprotect.org/index.php?display=EIRMapCounty&state=Ohio&county=Cuyahoga&cat=13&tab=ALL[/URL] who "didn`t know how to read") to the alarming ("Two African-American voters were [URLarrested]https://voteprotect.org/index.php?display=EIRMapCounty&tab=ALL&state=Ohio&county=Cuyahoga&cat=03&start_time=&start_date=&end_time=&end_date=&search=[/URL] at the polling place before they had the opportunity to vote").

      There`s little question that the American election process is a mess, and needs to be cleaned up. But even if this particular election wasn`t perfect, it was still most likely good enough for us to have faith in the results. Salon has examined some of the most popular Kerry-actually-won theories currently making the rounds online, and none of them hold up under rigorous scrutiny. For instance, there`s an easy explanation for the odd results in Cuyahoga County, Ohio, where Olbermann insists there were 93,000 more votes than voters. According to Kimberly Bartlett, a spokeswoman for the county, the reporting software the county uses to display the unofficial summary of election results on its Web site is simply buggy. For some reason, the software combines absentee ballots from several voting precincts into one precinct, and therefore makes it appear as if there were more votes cast in a particular area than there were registered voters there. But this bug does not affect the final election results, because the more detailed "[URLcanvass]http://boe.cuyahogacounty.us/BOE/results/history/2004/EL52.TXT[/URL]" of all the votes cast in the county shows the correct count, Bartlett told Salon. For example, this canvass indicates that in Fairview Park, where Olbermann says there were 18,472 ballots cast by 13,342 registered voters, there were actually only 8,421 votes cast in the presidential race -- fewer than the number of registered voters.

      Other theories pointing to a Kerry win are similarly brittle. It is extremely unlikely that there are enough spoiled punch-card ballots in Ohio to hand Kerry a victory there, as Palast asserts. Meanwhile, there are reasonable-sounding sociological and demographic explanations for the high number of registered-Democrat Bush voters in some counties in Florida. There is, in other words, simply no compelling proof that there were enough irregularities in enough areas affecting enough voters to cast doubt on Bush`s commanding popular vote count lead, or even his thinner margins in key swing states such as Ohio or Florida.

      "Given my current state of knowledge, it seems unlikely there will be enough bogus votes found to reverse the election," says David Dill, the Stanford computer scientist who`s been leading the charge against paperless electronic voting machines for the past two years. At the same time, though, Dill adds that he`s making "a highly qualified statement," and that he does not want to "declare the election over and done with." Odd things did occur last Tuesday, and even if the results aren`t overturned, "it`s extremely important that we seize this opportunity to review everything we can about this election," Dill says. "Having people comb through these results will give us more confidence in the legitimacy of this election. We shouldn`t gain that confidence by resorting to the head-in-the-sand method we usually employ in the United States."

      The 2000 presidential election prompted officials across the nation -- including those in Ohio -- to abandon antiquated punch-card voting systems in favor of newer voting technology. But late in 2003, after activists uncovered alarming [URLsecurity holes]http://www.salon.com/tech/feature/2004/02/09/voting_machines/[/URL] in the paperless touch-screen electronic voting systems being purchased by many jurisdictions, officials in Ohio slowed their touch-screen plans. As a result, most voters in the state cast their ballots on punch-card systems this year, which, as Greg Palast points out, was a cause for concern among officials there even before Tuesday. J. Kenneth Blackwell, Ohio`s Republican secretary of state, once declared that "the possibility of a close election with punch cards as the state`s primary voting device invites a Florida-like calamity."

      The main reason Blackwell and other elections experts worry about punch-card systems is that they lead to a high number of "residual ballots" -- ballots that are cast but, for various reasons, are not counted. Ballots can be tossed out because voters choose too many candidates in a certain race (they cast an "overvote"), or because counting machines simply misread a ballot as an overvote. Votes can also be misread because the systems are confused by hanging or dimpled chads -- selections that haven`t been punched through all the way. In 2000, according to a [URLreport]http://www.civilrightsproject.harvard.edu/research/electoral_reform/residual_ballot.php#fullreport[/URL] by Harvard University`s Civil Rights Project, voting systems in Ohio experienced a spoilage rate of 1.96 percent, meaning that for every 1,000 ballots cast then, about 20 were thrown out.

      Since there were about 5.5 million votes cast in Ohio this year, Palast estimates that at a 1.96 percent error rate, there might be as many 110,000 uncounted ballots in the state. On Nov. 4, however, the Cleveland Plain Dealer [URLreported]http://www.cleveland.com/election/plaindealer/index.ssf?/base/news/109956457262001.xml[/URL] that there are only about 93,000 spoiled ballots in Ohio. There were also about 155,000 provisional ballots cast in the state -- votes cast as a last resort by people whose names could not be found on registration rolls when they went to the polls. Bush is currently leading Kerry by about 136,000 votes in Ohio. For Kerry to win, then, Ohio would have to have a way to count all 248,000 outstanding discarded and provisional votes -- which isn`t going to happen -- and then 77 percent of those ballots would have to go to Kerry.

      Such an outcome is all but impossible. For one thing, an overwhelming number of provisional ballots will simply not count. According to Ohio`s election rules -- which were deemed legal by federal courts prior to the election -- only provisional ballots that have been cast in a voter`s home precinct will be added to the count. Nobody expects many provisional votes to pass that test.

      But let`s say that Kerry stands to gain 50,000 votes from the provisional count, and that Bush doesn`t get any provisional votes -- a fantastical scenario, but bear with us. If that occurred, Kerry would need to get virtually every single vote from the discarded ballots in order to approach Bush`s margin. Considering that Bush won 4 out of 10 votes even in Ohio`s most heavily Democratic counties, such margins just aren`t possible.

      There is an easier way to prove that Kerry couldn`t have won in Ohio: He conceded. Say what you like about John Kerry, he`s no shrinking violet. If there was any chance that he could have beaten Bush simply by calling for a hand count of tossed-out punch-card ballots in Ohio, don`t you think he would have done it? "I think Kerry would have stuck it out if the vote difference had been tighter," says Stephen Ansolabehere, a political scientist at MIT and a member of the [URLCalTech/MIT]http://www.vote.caltech.edu/[/URL] Project, an electoral-reform task force formed in response to the 2000 fiasco. The margins, though, were simply too great. As Kerry explained in his concession speech, "It is now clear that even when all the provisional ballots are counted, which they will be, there won`t be enough outstanding votes for us to be able to win Ohio. And therefore, we can not win this election."

      A couple days after Election Day, Kathy Dopp, a businesswoman and, more recently, a full-time activist working against the widespread introduction of paperless touch-screen voting systems in the U.S., began compiling a statistical analysis of the votes cast in Florida. She was initially looking for odd patterns in counties that use electronic touch-screen systems in the state, but when Dopp plotted the data, she found the weirdest results in counties that used optical scan systems -- on which voters fill out a paper ballot that is counted by machine, not unlike the process you`d see on a standardized test in school.

      Specifically, Dopp noticed that in many optical scan counties, there were many more votes for George W. Bush than you`d expect from the number of Republicans registered in those counties. Although Dopp offered no speculation as to why Bush seemed to have won so many votes in apparently Democratic counties, her report has been cited as proof that something may have been amiss with the optical scan systems. Reporting on her work in a widely circulated [URLarticle]http://www.commondreams.org/headlines04/1106-30.htm[/URL] in CommonDreams.org, the journalist Thom Hartmann concluded that Dopp`s analysis shows that Florida`s "results seem to contain substantial anomalies."

      Dopp`s analysis does give one pause. For instance, about 70 percent of the 12,000 registered voters in Baker County are Democrats, but of the 10,000 votes cast there, more than 7,000 were for Bush. There are 11,000 registered voters in Holmes County, and 72 percent of them are Democrats -- but 77 percent of the voters in Holmes chose Bush. Considering that most voters across the country voted according to their party -- 90 percent of Democrats chose Kerry, and 90 percent of Republicans chose Bush -- why did so many Democrats in Florida`s optical-scan counties go with Bush? And why was such a startling pattern not seen in counties that use touch-screen voting machines?

      For anyone who knows Florida politics, the explanation is easy -- "Dixiecrats." Ansolabehere points out that in Florida, optical-scan machines are mainly in "rural areas or places with low population density, and those counties happen to be more Republican," even if voters there are registered as Democrats. These voters may keep their Democratic registrations alive so that they can participate in local Democratic primaries, but when it comes to national races they would never vote for the Democrat. Walter Mebane, a political scientist at Cornell who`s long studied Florida politics, echoed this thought. In a rebuttal to Dopp`s work that has also been flying around over e-mail, Mebane -- working with Jonathan Wand, another Cornell political scientist, and Jasjeet Sekhon, at Harvard -- explains that many of the counties Dopp considers curious have been voting for Republicans for years. "The pattern in which counties that have high Democratic registration had high percentage increases in the vote for Bush reflects the fact that all those counties have trended strongly Republican over the past twelve years," he wrote. "The counties are mostly in the Florida Panhandle. Given the voting history and registration trends, these counties seem to have many old-style southern Democrats who have not bothered to change their registration."

      Mebane is not one to hastily dismiss the notion that voting irregularities affect elections. In 2001, he authored one of the [URLmain studies]http://elections.fas.harvard.edu/wssmh/[/URL] explaining how Palm Beach County`s "butterfly ballot" led to Gore`s defeat, and just this fall he wrote a paper ([URLPDF]http://macht.arts.cornell.edu/wrm1/overvotes.pdf[/URL]) titled "The Wrong Man Is President! Overvotes in the 2000 Presidential Election in Florida," in which he argued that Gore actually beat Bush in 2000. But in an interview, Mebane dismissed Dopp`s analysis. "If this is evidence that they stole this election," he said of Republicans, "they`ve been stealing elections for a long time."

      To many Democrats, the most important bit of evidence pointing to a Kerry win is the exit polling data on Election Day. Although news agencies did not report the Election Day polls during the day, and no networks used the polls to call the race in close swing states, the polls, which were conducted by a consortium of news agencies called the [URLNational Election Pool]http://www.exit-poll.net/[/URL], were leaked all over the Web. Those leaks seemed to show Kerry winning. And how could the polls have been so spectacularly wrong? Democrats wonder.

      It`s a good question, and at the moment, there`s no answer, says Joe Lenski, who led the exit polling at Edison/Mitofsky Research, the firm that conduced the survey for the media. But Lenski says it`s absurd to conclude from the surveys that the actual count is off. An exit poll is a survey, and surveys can fail. "The exit polls never said Kerry was going to win," he says. "The exit polls might have showed that Kerry was up in the national popular vote -- but it`s still a survey with a margin of error, and every paying client knew from us that a 1- or 2-point lead is nothing that anybody would go to the bank with." It`s worth noting that early exit polls in 2000 were also wrong, calling the race for Gore or Bush in various states where the other eventually won.

      This is not to say that nothing went wrong on Election Day. The Election Incident Reporting System shows that thousands of voters experienced registration problems such as the mysterious disappearance of their names from the voting rolls. In addition, David Dill points out that all over the country, voting machines broke down -- the most frequent mechanical problem seen on Election Day. Another frequent complaint: Very often, voters would attempt to select one candidate on a voting machine and for some mysterious, as yet undetermined reason, the candidate`s opponent will have been selected. These errors, and many more, certainly contributed to one of the most pernicious problems seen on Election Day, the unconscionably long lines at the polls.

      Late last week, a handful of Democratic congressmen [URLcalled]http://www.wired.com/news/evote/0,2645,65623,00.html?tw=rss.TOP[/URL] on the General Accounting Office to initiate a thorough study of all that went wrong on Election Day. In their letter to the GAO, the congressmen avoid suggesting that the election was stolen. Instead, they say, investigating all the irregularities is the only way to give the public -- especially the dispirited half of the nation that voted for the losing side -- confidence in the results. "We want to make sure that the people who came out in record numbers and took time out to vote -- we want to make sure the process was fair for them," said Lale Mamaux, a spokeswoman for Rep. Robert Wexler, one of the lawmakers calling for the study. "We`re not saying this election was stolen. But people have serious concerns that need to be addressed."

      Or, as Cam Kerry, the senator`s brother, told supporters in a statement this week, "Even if the facts don`t provide a basis to change the outcome," studying what went wrong in 2004 "will inform the continuing effort to protect the integrity of our elections."

      Editor`s note: This story has been corrected since its original publication.

      - - - - - - - - - - - -

      About the writer
      [URLFarhad Manjoo]mailto:fmanjoo@salon.com[/URL] is a staff writer for Salon Technology & Business.

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      New touch-screen voting machines may look spiffy, but some experts say they can`t be trusted.
      By Farhad Manjoo
      11/05/02
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 16:51:54
      Beitrag Nr. 70 ()
      SPIEGEL ONLINE - 11. November 2004, 10:35
      URL: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,327359,00.html

      Zweifel am US-Wahlergebnis

      Der Bezirk mit 139 Prozent Wahlbeteiligung

      Von Marc Pitzke, New York

      [Table align=left]

      [/TABLE] Phantom-Wähler, verschwundene Stimmen, Zählcomputer, die subtrahierten statt addierten: Während in der Wahlnacht kaum über Probleme beim Urnengang berichtet wurde, mehren sich inzwischen Informationen über Unregelmäßigkeiten. Erste Kongressabgeordnete fordern eine Untersuchung.

      Glaubt man Greg Palast, dann hat John Kerry die US-Präsidentschaftswahl gewonnen. "Ich weiß, keiner will`s mehr hören", seufzt der investigative Reporter, Dokumentarfilmer und Bestseller-Autor, der sich mit seinen Recherchen zum Florida-Wahlfiasko von 2000 einen Namen machte. Jetzt will er einem neuen Wahlbetrug auf die Spur gekommen sein: "Kerry hat in den ausschlaggebenden Staaten Ohio und New Mexico die meisten Stimmen bekommen. Sie sind aber zu Tausenden nicht gezählt worden."

      Ein schwerer Vorwurf, doch er kommt nicht von irgendjemandem. Palast, wohnhaft in New York und London, arbeitet für die BBC, den "Guardian" und dessen Schwesterblatt "Observer". Die heimischen Mainstream-Medien dagegen, so berichtet Palast stolz, als sei das eine Ehren-Auszeichnung, boykottierten ihn beharrlich, und Floridas Ex-Innenministerin Katherine Harris hat ihn "pervers und verrückt" genannt.

      Palast verdächtigt die Behörden in Ohio (dem Staat, dessen 20 Wahlmänner die Wahl entschieden) und New Mexico (dem Staat, den Kerry mit knapp 8000 Stimmen verlor), durch "alte und neue Tricks" die Ergebnisse zu Gunsten von US-Präsident George W. Bush manipuliert zu haben. Zum Beispiel durch "verdorbene Stimmen", die als "ungültig" unter den Tisch fielen. Im "Swing State" Ohio, wo oft noch die alten, suspekten Stanzmaschinen von 2000 zum Einsatz kamen, waren das nach bisheriger Zählung 92.672 Stimmen. Die meisten dieser "Müllstimmen", so glaubt Palast, wären in den kritischen Bezirken den Demokraten zu Gute gekommen.

      Paranoia oder Realität?

      [Table align=left]

      [/TABLE] Greg Palast steht mit seiner Behauptung, am 2. November sei nicht alles mit rechten Dingen zugegangen, längst nicht mehr alleine. Während Kerry schon am Tag danach aufgab und sich selbst die Bush-kritischen US-Medien seither bedeckt halten, klammern sich viele waidwunde Demokraten bis heute an den festen Glauben, diese Wahl sei ihnen, wie schon die Wahl 2000, "gestohlen" worden.

      Die beharrlichen Zweifel am Wahlergebnis - die bereits vor Schließung der Wahllokale gärten - schlagen sich nicht nur in den alternativen Medien nieder oder in wütenden Internet-Blogs wie www.stolenelection.com. Auch bei Watchdog-Gruppen, Bürgerinitiativen und den Kommunalbüros der Politiker sind bisher schon Zehntausende von Beschwerden eingegangen. Der Kerry-Clan verfolgt die Berichte mit Interesse: "Wir ignorieren das alles nicht", sagte Kerrys Bruder Cameron am Dienstag.

      Vieles davon mag reine Verschwörungstheorie sein, Zufall, Verliererschmerz, Paranoia oder auch nur das übliche Pannenchaos. Anderes aber gibt zumindest Anlass zum Aufhorchen.






      Kerry-Stimmen für Bush

      [Table align=right]

      [/TABLE]Die meisten dieser Vorwürfe kommen aus Ohio, dem "neuen Florida", wie es die Blogger getauft haben. Hier, unter der Aufsicht des erzkonservativen Innenministers Kenneth Blackwell, gewann Bush mit einer Mehrheit von 136.483 Stimmen - vorbehaltlich von 155.428 "provisorischen Stimmzetteln", deren Sichtung ja erst an diesem Wochenende beginnen soll.

      Schon jetzt aber gibt es Ungereimtheiten. So verbuchte eine Wahlmaschine in einem eher republikanischen Vorort der Hauptstadt Columbus 4258 Stimmen auf Bushs Konto - obwohl dort nur 638 Leute gewählt hatten. Wahlleiter Matthew Damschroder, ein vormaliger Bezirkschef der Republikaner, erklärte das "Supersizing der Bush-Stimmen" (so die Lokalzeitung "Columbus Dispatch") schnell mit einem technischen "Schluckauf".

      Ähnliche "Schluckaufs" gab es jedoch auch in Cleveland, wo 93.000 fiktive Extra-Stimmen entdeckt wurden, und ironischer Weise in dem Ort Miami/Ohio, wo ein Zählautomat 19.000 mysteriöse Phantom-Stimmen addierte. In Youngstown/Ohio behaupten Demokraten, dass die Maschinen ihre Stimmen nicht für Kerry, sondern für Bush registrierten.

      10.000 Stimmen doppelt gezählt

      [Table align=left]

      [/TABLE]In Auglaize in Nordohio kursieren Gerüchte, ein Ex-Mitarbeiter des Wahlmaschinen-Herstellers ES&S habe kurz vor der Wahl unerlaubt Zugang zum zentralen Computersystem gehabt. Im Bezirk Warren verbarrikadierten sich die Wahlleiter zum Zählen der Stimmen "zwecks Heimatschutz" hinter verschlossenen Türen - ein noch nie dagewesener und womöglich illegaler Vorgang. Hier gewann Bush mit 41.124 Stimmen Vorsprung.

      "Die Beweise verdichten sich, dass die Wahl in Ohio gestohlen wurde", sagt Bob Fitrakis, ein Soziologe am Columbus State Community College und liberaler Kolumnist. Ohios Innenminister Blackwell weist solche Vorwürfe als Spinnereien des Internet-Zeitalters zurück: "Es gibt ja auch Websites, die behaupten, dass die Mondlandung nicht stattgefunden habe", erwidert Blackwells Sprecher James Lee.



      [Table align=right]

      [/TABLE]Doch nicht nur in Ohio ging es rund. Im Ort Papillion im Bundesstaat Nebraska wurden 3342 Stimmen gezählt - 400 mehr als Wahlberechtigte. Insgesamt schätzt das Wahlamt, dass in dieser Ecke Nebraskas "bis zu 10.000 Stimmen doppelt gezählt" worden seien. Noch bizarrer wird es auf der Website des zuständigen Bezirks Sarpy. Die beziffert die offizielle Wahlbeteiligung auf 139,93 Prozent: 82.607 Wahlberechtigte, 115.593 abgegebene Stimmen, eine mysteriöse Differenz von 32.986 Stimmen - über 10.000 mehr als Bushs Vorsprung im Endergebnis.

      Im Bezirk Carteret in North Carolina gingen dagegen 4530 Briefwahl-Stimmen "verloren" und können, da die Wahlcomputer keinen Papierausdruck haben, auch per Recount nicht mehr rekonstruiert werden. Möglicherweise muss hier nun komplett neu gewählt werden. Anderswo im Bundesstaat wurden nachträglich 22.000 Stimmen für Kerry entdeckt.

      Die Bürgergruppe Count Every Vote 2004 (CEV2004) hat Hunderte "Unregelmäßigkeiten" in rund 700 Wahllokalen in den Südstaaten protokolliert, wo Bush kräftig abräumte: lange Wartezeiten, mechanische Defekte, nicht genügend Stimmzettel, Einschüchterung von Wählern. Besonders davon betroffen gewesen seien Minderheiten und Arme. "Selbst wenn die Vereinigten Staaten eine starke Demokratie sind", sagt CEV-Chefaktivist Keith Jennings, "sind sie auch eine mangelhafte Demokratie."




      Blackout der großen Medien?

      [Table align=left]

      [/TABLE]"Wir haben das ungute Gefühl, dass wir nur die Spitze des Eisbergs sehen", sagt Cindy Cohn, die Justitiarin der Bürgergruppe Electronic Frontier Foundation. Auch die Watchdog-Gruppe People for the American Way (PFAW) beklagt eine "irreparable Beschädigung der Bürgerrechte". Doch je länger die Wahl zurückliegt, desto schwerer fällt es, all diese Meldungen sinnvoll auseinander zu sortieren.

      Zumal die meisten etablierten US-Medien offenbar beschlossen haben, die Sache vorerst auf sich beruhen zu lassen. Selbst das linke Wochenblatt "Nation" beantwortet seine eigene Überschrift "Wurde die Wahl gestohlen?" mit einem zögerlichen "wahrscheinlich nicht". Greg Palasts These vom Stimmenklau in Ohio, schreibt "Nation"-Politikchef David Corn, sei "höchst unwahrscheinlich" und "vielleicht der Beginn eines Falls, aber kein Fall für sich".

      "Die großen Medien leiden an einem Blackout", kritisiert dagegen David Swanson, der Medienkoordinator der Journalistenvereinigung ILCA. Nur ein paar Lokalzeitungen und TV-Sender blieben dem Thema noch auf den Fersen. Dabei sei der Skandal doch nicht nur, ob die Unregelmäßigkeiten das Wahlergebnis verändert hätten, sondern dass es überhaupt zu Unregelmäßigkeiten gekommen sei.

      Nicht alle haben aufgegeben. Die drei demokratischen Kongressabgeordneten John Conyers, Jerrold Nadler und Robert Wexler haben den US-Rechnungshof GAO jetzt aufgefordert, den Zweifeln am Ablauf der Wahl "dringend" nachzugehen. "Wir bekommen täglich neue Beschwerden", schrieben sie am Dienstag in einem Brief an GAO-Chef David Walker. "Bisher sind es über 30.000."

      Bushs Vorsprung - 3,5 Millionen Stimmen

      Doch selbst wenn zehntausende Stimmen falsch gezählt oder unterschlagen worden sein sollten bleibt festzuhalten: Nach dem bisherigen Ergebnis hat Präsident Bush bei der US-Wahl am 2. November 59,7 Millionen Stimmen erhalten - sein Herausforderer John Kerry nur 56,2 Millionen. Und niemand behauptet bisher, dass bei der Wahl mehr als 3,5 Millionen manipuliert wurden. Nach absoluten Stimmen hat Bush die Wahl also klar gewonnen.

      Zum Sieg in Ohio - und damit zur Mehrheit der Wahlmännerstimmen - hätten Kerry zwar rund 130.000 zusätzliche Stimmen genügt, doch auch dieser Vorsprung Bushs war den Demokraten viel zu groß, um sich erneut auf juristische Scharmützel einzulassen. Bisher.
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 18:35:35
      Beitrag Nr. 71 ()
      @rv:

      Warum aber die Demokraten die Computer in Florida zu Gunsten Bushs manipulieren sollten - soweit reicht meine Phantasie doch nicht.

      Ich weiss ja nicht, ob Du nicht in der Lage bist, zu verstehen, was ich schreibe, oder ob Du es nicht verstehen willst? :rolleyes:

      Also nochmal für die Leute die etwas schwerer von Begriff sind: Es wird behauptet, dass es in Florida statistisch signifikante Unterschiede gibt zwischen den Wahlergebnissen der "optical-scan"-Maschinen und der "E-touch"-Maschinen, nämlich dass bei den optical-scan Maschinen im Vergleich zu den E-touch Maschinen unverhältnismässig viele Stimmen für Bush abgegeben wurden.

      Falls das stimmen sollte, und der Grund eine Manipulation ist, so gibt es dafür logischerweise zwei Möglichkeiten:

      1. Die "optical-scan"-Maschinen wurden zu Gunsten von Bush manipuliert.

      2. Die "E-touch"-Maschinen wurden zu Gunsten von Kerry manipuliert.

      Da man Manipulationen bei "optical-scan"-Maschinen sehr leicht nachweisen kann durch nachzählen der ja noch vorhandenen Papierstimmzettel (wie Du ja selbst in #49 schreibst), während dies bei den E-touch Maschinen nicht möglich ist, ist doch logischerweise der Verdacht naheliegender, dass die "E-touch"-Maschinen manipuliert waren.

      Also müsste man logischerweise zuerst einmal die Anhänger von Kerry verdächtigen, dass die manipuliert haben, oder? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 20:19:20
      Beitrag Nr. 72 ()
      flitzass: Ich bin mir auch nicht wirklich sicher, ob du in der Lage bist zu lesen.

      Es ist von Staat zu Staat, ja sogar von District zu District unterschiedlich, wie gewählt wird. Diese Konfusion ist Absicht, nützt in der Regel mehr den Reps.

      Wo ist bitte deine Quelle für deine Behauptung, Optical-Scan Votes würden immer ein Paper-Ballot bedeuten? Für welchen Bundesstaat soll das gelten?

      Ansonsten verweise ich nun auf:

      http://electionexamination.blogspot.com/
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 20:45:57
      Beitrag Nr. 73 ()
      @sittin: Tja, das ist halt vielleicht für einen linken Gleichheitsfanatiker wie dich schwer zu ertragen, aber die Amerikaner lieben halt mehr die Freiheit als Gleichheit und bürokratische Monster.

      Deswegen wollen die im Gegensatz zu den Deutschen keinen aufgeblasenen Zentralstaat, der 50 % des Volkseinkommens frisst.

      Die wollen auch keine aufgeblasene Meldebehörde, die jeden Schritt jeden einzelnen Bürgers bürokratisch überwacht.

      Deshalb organisiert jeder Ort die Wahl einigermassen selbstständig. Und weil es keine Meldepflicht gibt, muss sich halt ein potentieller Wähler erst in eine Liste eintragen.

      Und Du behauptest, es gäbe keine Stimmzettel zu den optical-scan-votes? Dann streit dich darüber mal mit @rv.
      Der hat das in #49 behauptet, und das habe ich dem halt mal geglaubt.
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 20:57:39
      Beitrag Nr. 74 ()
      das mußte kommen.

      Diese Wahl kann ja garnicht anders als getürkt gewesen sein.

      Schlechte Verlierer.
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 23:36:27
      Beitrag Nr. 75 ()
      Interessante Ansicht SeP:

      Wer Wahlen kontrollieren möchte, ist also ein schlechter Verlierer. Interessant.



      Flitztass,

      ob die Stimmzettel bei den optical-scan-Maschinen aufbewahrt werden, weiß ich nicht - ich nehm es mal an. Sonst könnte man ja auch die Stimmzettel nach manueller Auszählung vernichten. ;)
      Interessant würde die Frage aber ohnehin erst, wenn wirklich nachgezählt würde. Und wie du dich erinnerst, wurde dies schon vor vier Jahren in Florida vom Bush´s Bruder und den Gerichten untersagt. :eek:
      Wenn diesmal wirklich alles mit rechten Dingen zugegangen ist, kann man doch nachzählen! Warten wir´s also ab.

      Für Abweichungen zugunsten der Demokraten, wie du sie behauptetst, gibt es seltsamerweise nicht die geringsten Anzeichen. Aber vielleicht schiebst du ja noch ein wenig Beweismaterial nach. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 23:56:47
      Beitrag Nr. 76 ()
      Nur weil die deutschen Bush Hasser eine Nachzählung wollen , wird das nie passieren.
      Der Vorsprung von Bush ist diesmal so hoch , dass eine Nachzählung totaler Unsinn ist und würde der USA schwer schaden, was daher nur USA Gegner fordern können !!!
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 00:32:31
      Beitrag Nr. 77 ()
      Liebe Daniela22,

      in Deinen niveauvollen Beiträgen stoße ich des öfteren auf das Wort "Haß", mit dem Du jemanden oder mehrere pauschal des "Hasses" auf etwas bezichtigst ("die deutschen Bush Hasser").

      Was ist Haß? "Hasse" ich jemanden schon, wenn ich nicht seiner Meinung bin? Ist "Haß" gleichzusetzen mit Kritik? Oder tritt "Haß" schon bei Abwesenheit von Liebe auf? "Haßt" Du alle, die nicht Deiner Meinung sind? Bist Du eine "Kerry-Hasserin"?

      Ich hoffe, Du stellst Dich diesen Fragen einmal in einem ruhigen und friedlichen Moment und findest eine ehrliche Antwort.


      Ich hasse niemanden und wünsche Dir Liebe.
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 08:14:09
      Beitrag Nr. 78 ()
      "...dass eine Nachzählung totaler Unsinn ist und würde der USA schwer schaden"

      Ich dachte bisher immer in einer Demokratie wäre Kontrolle ein Garant für eben Demokratie und daher auch gewollt.
      Eine Nachzählung würde also schaden. Warum?
      Würde das bisherige Ergebnis bestätigt, würde es der USA schaden? Eine Logik, der ich nicht folgen kann.
      Es würde doch eher die Rechtmäßigkeit der Wahlen bestätigen und die Kritiker eines besseren belehren.
      Nur ein schwaches System entzieht sich der öffentlichen Kontrolle.

      Karo
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 09:36:59
      Beitrag Nr. 79 ()
      @rv: Du bist ein seltsamer Komiker. Du machst dich hier nur noch lächerlich. Und du spielst hier immer den Oberlehrer in Sachen Logik und Recht. Ich lach mich schlapp.

      Wieso sollte ich etwas beweisen? Ich werfe doch gar niemandem etwas vor! Ich glaube doch gar nicht, dass irgendwo in grossem Stil systematisch manipuliert wurde! Kleine Unregelmässigkeiten gab es sicher. Die wird es immer und überall geben. Beweisen muss immer noch derjenige, der jemand anderem etwas vorwirft. Also musst Du mal Beweise liefern.

      Ich beobachte hier nur, was die Weltgemeinde der Verschwörungstheoretiker und schlechten Verlierer so alles plötzlich an Unregelmässigkeiten findet.

      Vor der Wahl wurde immer vor der Manipulierbarkeit dieser E-touch Wählautomaten gewarnt, weil man die hinterher nicht mehr überprüfen kann. Jetzt stellt nach der Wahl jemand fest, dass in Florida bei E-touch Maschinen überdurchschnittlich viele Stimmen für Kerry zu verbuchen sind beim E-touch System, aber da ist es natürlich völlig abwegig, den Verdacht zu äussern, dass dann ja wohl die Kerry-Anhänger manipuliert haben könnten. :laugh:

      Ist halt zu dumm, dass da ein Bush-Gegner die Daten analysiert hat, und genau dies festgestellt hat. Der hat halt geglaubt, er könne damit beweisen, dass beim Op-Scan Verfahren zu Gunsten von Bush manipuliert wurde, weil sich viele Leute als Demokraten registrieren lassen haben, und dann aber Bush gewählt haben. Nur gibt es dafür ja aber offenbar jede Menge Gründe, warum das so ist. Und da im ganzen Land eben die Republikaner zugelegt haben, ist es eben überhaupt nicht auffällig, dass dies auch in Florida so ist.

      Wer unvoreingenommen denkt, muss dann halt feststellen, dass dieser Schuss nach hinten losgeht. Wenn es tatsächlich stimmen sollte, dass es signifikante Unterschiede gibt (was ich immer noch bezweifele), dann muss man eben logischerweise annehmen, dass die E-touch Systeme manipuliert wurden.

      Aber das werde ich dir vermutlich noch hundertmal vergeblich erklären können. Du hast einfach wie viele hier ein festgefahrenes schwarz-weiss Weltbild: Reps böse, Dems gut. Es können nur die bösen Reps manipuliert haben. Das wird man nicht ändern können.
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 10:06:19
      Beitrag Nr. 80 ()
      flitztass,

      deine Logik ist und bleibt seltsam.

      1. Wenn jemand Gelegenheit zum Manipulieren hatte, waren es die Hersteller der Maschinen, die eng mit den Republikanern verbandelt sind. Dies gilt für beide Typen von Zählmaschinen.

      2. Da im Vorfeld vielfach vor dem (unkontrollierbaren) Einsatz der e-touch-Maschinen gewarnt wurde, könnte man da vorsichtiger gewesen sein.

      3. Ein Nachzählen ist nach den Erfahrungen der Wahl 2000 nicht zu erwarten - weder in Florida, noch in Ohio.

      Wenn also jemand massiv zugunsten der Republikaner manipulieren wollte und es einigermaßen intelligent anstellt, musste er auf die optical-scan-Maschinen kommen.

      Ich werfe niemandem etwas vor - ich sehe lediglich Fragen, die durch Nachzählen ausgeräumt werden könnten. Und ich sehe, dass genau dies strikt abgelehnt wird. Was dies mit schlechtem Verlierer zu tun hat, bleibt wohl dein Geheimnis (mal abgesehen davon, dass ich gar nicht ,,mitgespielt" habe).
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 13:10:02
      Beitrag Nr. 81 ()
      @ #1 von JayM


      Für Baker County mit seinen rund 22.000 Einwohnern weist Floridas Division of Elections beispielsweise insgesamt 12.887 registrierte Wähler aus (Stand: 4. Oktober 2004), davon 69,3 Prozent als Demokraten und 24,3 Prozent als Republikaner. Laut Endergebnis erhielt Kerry dort aber nur 22 Prozent der Stimmen (2180), Bush hingegen 77 Prozent (7738 Stimmen). Das offizielle Wahlergebnis stellt die über die Parteizugehörigkeit zu erwartenden Verhältnisse also auf den Kopf.

      In Dixie County (14.000 Einwohner) standen 9676 Wähler in den Listen, davon 77,5 Prozent Demokraten und 15 Prozent Republikaner. Aber auch hier schienen Scharen von Wählern das politische Lager gewechselt zu haben, denn laut Endergebnis konnte Kerry dort nur 1959 Stimmen gewinnen, während Bush 4433 zugerechnet wurden. Ähnlich sieht es in zahlreichen anderen Wahlkreisen Floridas aus: Franklin County ging mit 58,5 Prozent an Bush, trotz 77,3 Prozent registrierter Demokraten. Holmes County gewann Bush mit 77,25 Prozent, obwohl 72,7 Prozent Demokraten in den Listen standen.


      Traeumt alle schoen weiter. Die Daten sind alle erlogen. Dixie und Baker County sind erz-konservative counties. Glaub’s mir, ich kenne mich in Florida aus! Von denen sind GARANTIERT nicht 70% Demokraten. Das sieht man auch daran, dass sich das Wahlverhalten von 200 zu 2004 nicht gross veraendert hat:

      Baker County: 70.1% fuer Bush in 2000. 78% in 2004.
      Dixie County: 59.6% fuer Bush in 2000. 69.4% in 2004.

      Absolut consistent mit der Beobachtung, dass Bush seine Mannen in laendlichen Gegenden besonders gut mobilisiert hat.

      So generiert man eine Verschwoerungstheorie: Man nehme das Wahlergebnis, behaupte einfach, dass Baker und Dixie county traditionell Demokratisch sind und fertig ist die Verschwoerungstheorie. In Deutschland sind die Leute ohnehin so bloed und glauben das ohne nachzuforschen, wie man an den 80 hirnlosen Beitraegen hier sieht!
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 13:34:46
      Beitrag Nr. 82 ()
      rv, wenn Du was nachprüfen willst, also Wahlen im Nachhinein kontrollieren willst, dann mußt Du mehr aufbieten als die üblichen Unregelmäßigkeiten, die in allen Wahlen vorkommen, und die sich weitgehend gegeneinander ausgleichen.

      Wenn Du dieses gegeneinanderliegende, ausgleichende Element nicht akzeptieren möchtest, dann sagst Du nichts anderes als: die Wähler der Republikaner neigen eher zu Unkorrektheiten als jene der Demokraten.

      Dafür gibt es nun aber mal absolut keinen Beleg.

      Wozu es einen Beleg gibt ist, daß Du versuchst, die Notwendigkeit einer Nachzählung zu belegen genau dadurch, daß Du republikanischen Wählern kritischer gegenübertrittst als demokratischen Wählern. Du selber als, Deine eigene Einschätzung gegenüber Republikanern ist das Problem.

      Wenn Du ein Problem hast, dann ist das noch nicht ein hinreichender Grund dafür, Wahlen nachzuzählen.

      Probleme löst man anders.

      Das ist eher das Verhalten schlechter Verlierer.
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 14:02:28
      Beitrag Nr. 83 ()
      SeP,

      ich will überhaupt nichts nachprüfen. Schließlich bin ich als Deutscher an den US-Wahlen weder als Politiker noch als Wähler beteiligt.
      Ich versuche nur zu verstehen, welche Gründe es gibt, dass einige Leute in den USA eine solche Nachprüfung fordern - und ich kann meine Sympathie dafür nicht verhehlen.

      Die Indizien, die bisher bekannt geworden sind, reichen nicht aus, um zu sagen, Kerry habe ,,eigentlich" gewonnen - und ich habe das allen Unterstellungen von flitztass zum Trotz nicht getan.

      Verdacht gegen die Wähler, wie du ihn unterstellst, hat bisher niemand geäußert - ich schon gar nicht. Wenn es Manipulationen gegeben hat, dann doch wohl nicht durch die einfachen Wähler!?

      Die bisher bekannten Indizien legen allerdings den Verdacht nahe, dass es massive ,,Unregelmäßigkeiten" gegeben hat, und zwar auf Seiten und zu Gunsten der Republikaner. Wenn du Informationen über ähnlich massive Unregelmäßigkeiten zu Gunsten der Demokraten hast, die dies ausgleichen, solltest du sie auf den Tisch legen. Sonst bleibt es eben nur dummes Geschwätz.

      Auch wenn es diesmal wohl nicht wahlentscheidend ist:
      Wahlfälschung rührt an die Fundamente der Demokratie, und man sollte auch dem geringsten Verdacht nachgehen, um nicht in der Ruch der Komplizenschaft zu geraten.
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 15:08:28
      Beitrag Nr. 84 ()
      Und weiter geht es. Man kann relativ einfach die plumben Luegen der Wahl-Verschwoerungstheoretiker aufdecken. Selbst im Spiegel Artikel (SPIEGEL ONLINE - 11. November 2004, 10:35 URL: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,327359,00.html) ist man vor solchen Luegen nicht sicher:

      Noch bizarrer wird es auf der Website des zuständigen Bezirks Sarpy. Die beziffert die offizielle Wahlbeteiligung auf 139,93 Prozent: 82.607 Wahlberechtigte, 115.593 abgegebene Stimmen, eine mysteriöse Differenz von 32.986 Stimmen - über 10.000 mehr als Bushs Vorsprung im Endergebnis.

      Stimmt alles nicht. Abgegebene Stimmen: 61255 und nicht 115593. In Sarpy County wohnen 132476 Leute (Quelle: http://quickfacts.census.gov/qfd/states/31/31153.html)
      Leider hatte ich keine Daten zu der Zahl der Wahlberechtigten. Der Spiegel ist offensichtlich unglaubwuerdig. Aber auf die Bevoelkerungszahl bezogen haben damit 46.2% der Einwohner gewaehlt, verglichen mit 41.9% der Einwohner Nebraskas. Keine signifikante Abweichung!

      Wie man sieht: Diese Verschwoerungstheorien im Spiegel halten nicht einmal der 2 Minuten Suche im Internet stand. Und was andere Spinner im Internet verbreiten ist meist noch schlimmer.


      Und weiter geht’s im Luegen-Spiegel:

      In Auglaize in Nordohio kursieren Gerüchte, ein Ex-Mitarbeiter des Wahlmaschinen-Herstellers ES&S habe kurz vor der Wahl unerlaubt Zugang zum zentralen Computersystem gehabt. Im Bezirk Warren verbarrikadierten sich die Wahlleiter zum Zählen der Stimmen " zwecks Heimatschutz" hinter verschlossenen Türen - ein noch nie dagewesener und womöglich illegaler Vorgang. Hier gewann Bush mit 41.124 Stimmen Vorsprung.

      Auglaize Wahlergebnis: 16437 Stimmen fuer Bush 5729 fuer Kerry.
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 15:19:54
      Beitrag Nr. 85 ()
      #84

      "Leider hatte ich keine Daten zu der Zahl der Wahlberechtigten" und der Rest

      Was hast du widerlegt ??

      Gar nix - ein paar Vermutungen und selbstausgedachte Zahlen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 15:31:38
      Beitrag Nr. 86 ()
      @ 789456123

      Die Daten stammen von CNN und vom Census. Bewiesen habe ich damit, dass sich der Spiegel die Zahlen wohl ausgedacht haben muss. Ist das verstaendlich erklaert fuer einen leseschwachen Hauptschulabbrecher?

      Gebt es doch einfach zu: Kerry hat verloren. Mit Eurer Logik- und Faktenresistenten Haltung macht Ihr Euch doch laecherlich!
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 15:31:52
      Beitrag Nr. 87 ()
      @helmut_kohl: Dass es einen einfachen Grund für die scheinbare Paradoxie der Ergebnisse in Florida gibt, wird ja schon in dem in #69 zitierten Artikel erwähnt:

      For anyone who knows Florida politics, the explanation is easy -- " Dixiecrats." Ansolabehere points out that in Florida, optical-scan machines are mainly in " rural areas or places with low population density, and those counties happen to be more Republican," even if voters there are registered as Democrats. These voters may keep their Democratic registrations alive so that they can participate in local Democratic primaries, but when it comes to national races they would never vote for the Democrat. Walter Mebane, a political scientist at Cornell who`s long studied Florida politics, echoed this thought. In a rebuttal to Dopp`s work that has also been flying around over e-mail, Mebane -- working with Jonathan Wand, another Cornell political scientist, and Jasjeet Sekhon, at Harvard -- explains that many of the counties Dopp considers curious have been voting for Republicans for years. " The pattern in which counties that have high Democratic registration had high percentage increases in the vote for Bush reflects the fact that all those counties have trended strongly Republican over the past twelve years," he wrote. " The counties are mostly in the Florida Panhandle. Given the voting history and registration trends, these counties seem to have many old-style southern Democrats who have not bothered to change their registration."

      Das interessiert aber niemanden von der Bush-Hasser-Fraktion. Man muss nur oft genug irgendwas von Wahlbetrug durch die bösen Reps faseln, auch wenn die angeführten Indizien eigentlich eher für eine Manipulation zugunsten der Dems sprechen würden.

      Hauptsache man ist in seinen Vorurteilen bestätigt, dass die Reps alle Verbrecher sind, und dass die eine Wahl nur durch Betrug gewinnen können. Und irgendwas wird schon hängenbleiben, wenn man lange genug davon faselt, auch wenn man keine Beweise hat.
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 15:34:07
      Beitrag Nr. 88 ()
      Danke, helmut_kohl, für die Recherche. Da hat jemand beim Spiegel einfach abgeschrieben, was interessierte Kreise im Internet so von sich gaben.

      Für den unvoreingenommenen Beobachter gibt es übrigens keine Verdachtsmomente für eine systematische Wahlfälschung. Dazu bräuchte man belastbare Daten dazu, daß das Stimmergebnis von Umfragen massiv abweicht oder Indizien über verschwundene oder gefälschte Wahlunterlagen. Alles, was wir haben, sind aber:

      1. die Exitpolls, die von vorneherein keine repräsentativen Daten ergeben, da Demokraten und Republikaner zu verschiedenen Zeiten wählen gehen und auch verschieden motiviert waren, auf eine solche Umfrage zu antworten.

      2. Verdächtigungen über Manipulationen der Wahlgeräte ohen einen einzigen Beweis dazu.

      3. Verfälschte Zahlen zu Abstimmungen und Wahlkreisdemographie.

      4. Nicht signifikante Korrelationen, die außerdem das Gegenteil der Verdächtigungen aus 2. belegen sollen.

      Ich verstehe nicht, was man da noch diskutiert. Nur ein voreingenommener Beobachter kann hier von Verdachtsmomenten sprechen. Es ist doch offensichtlich, daß die gleichen Kreise, die schon beim 11.9.2001 alle möglichen Behauptungen aufgestellt hatten (keine Flugzeuge; Flugzeuge, aber inszeniert; nicht inszeniert, aber auch nicht abgewehrt, obwohl man es hätte tun können), sich hier auch wieder austoben. Warum also nimmt man diese Verschwörungstheorien ernst?
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 15:39:43
      Beitrag Nr. 89 ()
      #86

      Du kannst eben NUR das, was ein Sonderschulabbrecher kann:

      Zeugs behaupten und keine Quellen angeben.
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 15:41:19
      Beitrag Nr. 90 ()
      Ich kann Bush nicht ab, aber dieses "Betrug,Betrug !!!!" kann ich ebenfalls nicht mehr hören
      Wieviel Anwälte waren dort unterwegs? Doch mehr als Wähler...
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 15:56:47
      Beitrag Nr. 91 ()
      Nachtrag zu Auglaize County Ohio. Zumindest fuer diejenigen, die mit Zahlen und Logik umgehen koennen. Faktenresistente Chaoten wie 789456123 koennen weiter ihre Verschwoerungstheorien glauben.

      Nach http://www.verlerland.de/usa_electionresults2000.htm war das Resultat im Jahr 2000: 13233 Stimmen fuer Bush 5347 fuer Gore.
      Macht 71.2% der Bush+Kerry Stimmen fuer Bush

      Wahlergebnis 2004: 16437 Stimmen fuer Bush 5729 fuer Kerry.
      Macht 74.2% der Bush+Kerry Stimmen fuer Bush.


      Drei Punkte Differenz sind exakt die 3 Punkte, mit denen Bush landesweit zugelegt hat. Also wo sind die Unregelmaessigkeiten?



      @ Flitztass #87

      Ganz genau. Etwas aehnliches hatte ich auch erwartet. Gerade im Sueden gibt es diese exakte Situation, dass Waehler als Demokraten registriert sind, aber die Registrierung ist vollkommen unverbindlich.

      Dann gibt es zwei Moeglichkeiten warum Republikaner als Demokraten registriert sind:

      1: Es gibt im Sueden zahlreiche congressmen und senators, die zwar Demokraten sind, aber trotzdem recht conservative und sehr beliebt in der Bevoelkerung, selbst bei den traditionellen Republikanern. Die Republikaner registrieren sich dann als Demokraten, waehlen in den primaries, also Vorwahlen ihren Lieblings-Congressman, aber waehlen natuerlich in der presidential election fuer Bush und gegen den New England Schnoesel Kerry. So passiert in Dixie County: http://ustogether.org/election04/FL_PresBYDistrict.htm
      In der Representative-Wahl in Dixie County hat der Demokratische Congressman ganz klar gewonnen, aber das ccounty hat ganz klar fuer Bush und gegen Kerry gestimmt. Das gleiche trifft auf alle counties zu, die in der Tabelle mit einem * gekennzeichnet sind.

      2: Teilweise gibt es auch etwas was man hostile takeover nennen kann. Leute registrieren sich fuer die andere Partei um in den Vorwahlen einen ungeliebten congressman der gegnerischen Partei “abzuschiessen.”
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 15:59:11
      Beitrag Nr. 92 ()
      @ 789456123

      Zeugs behaupten und keine Quellen angeben.


      Ich gebe immer meine Quellen an, u.a. CNN und US Census.
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 16:02:01
      Beitrag Nr. 93 ()
      @zahlendreher 123456789: Isse halt schon schwer selbst ein wenig zu recherchieren, wer denn nun in den USA wie gewählt hat: Wenn dich zum Beispiel der County Sarpy in Nebraska interessiere, guckst Du z.B. hier:

      http://www.cnn.com/ELECTION/2004//pages/results/states/NE/P/…

      @helmut: Da muss ich doch den Spiegel in Schutz nehmen. So offensichtlich lügen die denn doch nicht. Die machen das schon ein wenig subtiler, wie die die Klientel der Bush-Hasser bedienen. Da steht nur

      Noch bizarrer wird es auf der Website des zuständigen Bezirks Sarpy. Die beziffert die offizielle Wahlbeteiligung auf 139,93 Prozent: 82.607 Wahlberechtigte, 115.593 abgegebene Stimmen, eine mysteriöse Differenz von 32.986 Stimmen - über 10.000 mehr als Bushs Vorsprung im Endergebnis.

      Das dürfte keine Lüge sein. Ich glaube das schon, dass da irgendjemand auf irgendeiner Homepage irgendeiner offiziellen Behörde sich mal vertippt hat, und eine falsche Zahl ins Netz gestellt hat. Das ruft natürlich die Verschwörungstheoretiker sofort auf den Plan.

      Dass der Spiegel daraus dann die Überschrift macht:

      Der Bezirk mit 139 Prozent Wahlbeteiligung

      obwohl der Autor vermutlich ganz genau weiss, dass da nur auf einer unbedeutenden homepage mal eine falsche Zahl stand, zeigt war deutlich, wes Geistes Kind der Autor ist, und wer da bedient werden soll (Leute eben wie @rv, 0815-4711, ...), aber eine explizite Lüge wirst Du dem nicht nachweisen können.
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 16:15:58
      Beitrag Nr. 94 ()
      #93

      Danke für den Link !!

      helmut_kohle

      #86 "..leseschwachen Hauptschulabbrecher.."

      #91 "..Faktenresistente Chaoten.."

      Ist das Alles was du kannst - Beleidigungen auf Fragen ??
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 18:41:30
      Beitrag Nr. 95 ()
      Bin zwar kein Moderator hier, aber einige reagieren hier ihren Frust ab, anstatt sachlich zu diskutieren:

      ergänze zu 789456123

      helmut_kohl 

      #81 "... wie man an den 80 hirnlosen Beitraegen hier sieht!"


      @ flitztass

      Auch Du bezichtigst andere pauschal des Hasses auf jemanden ("Bush-Hasser"). Warum? Bist Du auch ein Hasser, wie ich die liebe Daniela weiter unten schon gefragt hatte?

      Denke nicht soviel darüber nach, ob andere hassen oder lieben, gut oder schlecht sind, sei lieber positives Vorbild! :)
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 19:13:29
      Beitrag Nr. 96 ()
      Enpi
      Die "liebe Daniela" kannst Du Dir an den Hut schmieren.
      Bush hat überzeugend die US Wahl gewonnen und ich bin sehr froh über den US Wahl-Ergebnis. Die Börsen steigen ,
      weil kein Markteilnehmer an der Börse dieses wilde Anti Bush Geheule der Bush Gegner glaubt.
      So wie Börse-online schreibt, ist es sehr wahrscheinlich, dass sich Bush in seiner zweiten Amtszeit wie sein Vorbild Ronald Reagan zu einem gemäßigten Staatsmann wandelt. Denn auch Bush weiß, dass niedrigere Steuern und ein kostsieliger Krieg gegen den Terror nicht verbinden lassen , ohne eine seriöse Finanzpolitik aufs Spiel zu setzen. Da kann man Börse-online nur zu 100 % zustimmen !
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 19:24:35
      Beitrag Nr. 97 ()
      Sehr schön! Ohne persönlichen Angriff vertrittst Du Deine Meinung. :)
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 19:40:50
      Beitrag Nr. 98 ()
      ich ziehe es vor, rv, mir von Dir anheften zu lassen, dummes Geschwätz abzugeben.

      Es bringt einfach nichts. Wir hatten ja mal versucht, hier Regeln aufzustellen, nach denen wir beide diskutieren könnten. Das war ja gescheitert.

      Also: dummes Geschwätz. Was solls.

      Ich frage mich, wie man einerseits den USA die Merkmale einer Demokratie absprechen kann, den dortigen Wählern anhand des Wahlergebnisses Dummheit assistiert, und sich dann grämt darüber, daß Wahlfälschung vorgelegen haben könnte, was an die Fundamente der Demokratie rühren würde.

      Welche Demokratie ? Welche Fundamente ? Ruch der Komplizenschaft ? Mit wem ?

      Das ist einfach nur noch lächerlich.

      Sinngemäß rv: Die bisher bekannt gewordenen Indizien reichen nicht aus zu sagen, Kerry habe eigentlich gewonnen. Und wenn es so wäre, was ginge Dich das an ? Möchtest Du Dein vorhandenes USA- Bild bestätigen ? Braucht es dafür weitere Beweise ?

      An Dir ist ein Komiker verlorengegangen, rv
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 22:30:15
      Beitrag Nr. 99 ()
      An alle Demokraten:

      Ruhig bleiben, durchhalten, den Bush sind wir in spätestens 1455 Tagen FÜR IMMER los.
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 00:14:45
      Beitrag Nr. 100 ()
      Nr.8
      Das würde ich mir auch für den totalen politischen Versager Gerhard Schröder wünschen, dass er nach 2 Amtsperioden nicht mehr antreten darf. Der Schröder hat in 8 Jahren genug Unheil angerichtet ; es reicht , aber wirklich !
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 00:20:05
      Beitrag Nr. 101 ()
      #100

      Nachdem Bush schon gewonnen hat, könntest du uns wenigstens den Schröder gönnen :laugh::laugh:

      Nein, im Ernst: Ich brauch den auch nicht mehr! :mad:

      Große Alternativen sehe ich aber leider auch nicht :(:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 02:02:02
      Beitrag Nr. 102 ()
      @siebenachtneunvierfünfsechseinszweidrei,

      Alternative nach Schröder nicht vorhanden ? Bush kann in den USA nur 8 Jahre ?

      Paßt doch.

      Anschließend kann Bush hier bei uns anheuern.
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 08:20:44
      Beitrag Nr. 103 ()
      #102

      Lieber 20 Jahre nix zu Weihnachten bekommen !!
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 10:10:33
      Beitrag Nr. 104 ()
      US-Präsidentenwahl immer noch nicht entschieden in New Mexico
      Samstag 13 November, 2004 09:56 CET

      Das ist ein Skandal!
      Diese Wahl ist nur noch Makulatur.
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 17:26:41
      Beitrag Nr. 105 ()
      @ Waldsperling

      Das bisherige Ergebnis ist so deutlich, dass die noch auszuzaehlenden Stimmen auch keinen Unterschied mehr machen koennen:

      Achtung, 789456123, Hier kommen ein paar QUELLEN
      http://www.cnn.com/ELECTION/2004/pages/results/states/NM/P/0…
      http://www.cnn.com/ELECTION/2004/pages/results/states/NM/P/0…

      Danach hat Bush ueber 8000 Stimmen Vorsprung. Die beiden Counties, die noch nicht vollstaendig ausgezaehlt haben, Bernadillo and Cibola, haben nur 250000 bzw. 5000 Stimmen und sind zu 99% bzw. 97% ausgezaehlt. Wenn in Bernadillo noch mal 2000 oder 3000 Stimmen und in Cibola 150 dazu kommen, dann kann Kerry auch nicht mehr gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 17:39:40
      Beitrag Nr. 106 ()
      @ flitztass

      Der Bezirk mit 139 Prozent Wahlbeteiligung
      obwohl der Autor vermutlich ganz genau weiss, dass da nur auf einer unbedeutenden homepage mal eine falsche Zahl stand, zeigt war deutlich, wes Geistes Kind der Autor ist, und wer da bedient werden soll (Leute eben wie @rv, 0815-4711, ...), aber eine explizite Lüge wirst Du dem nicht nachweisen können.


      Naja, eine Luege ist es. Deren Ursprung war ganz klar nicht der Spiegel-Redakteur, sondern ein Internet-Spinner. Fahrlaessig ist es trotzdem, solch einen Nonsens ohne Nachpruefung zu verbreiten, denn a) konnte ich es als Nicht-Journalist relative schnell in 2 Minuten mit im Internet frei zugaenglichen Daten widerlegen und b) ist es reichlich verdaechtig, dass bis jetzt die New York Times, LA Times und Washington Post (die alle stramm auf Linie der Democrats sind) nichts von 139% Wahlbeteiligung in Nebraska berichtet haben.

      Das gleiche mit den beiden counties in Florida: Die sind erz-conservative. Wer da “Wahlbetrug” schreit, wundert sich wohl auch wenn die CSU in Oberbayern 70% abraeumt?
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 20:59:44
      Beitrag Nr. 107 ()
      Helmut Kohl
      Wenn die CSU in Oberbayern 70 % bekommt, dann kann das nur Wahlbetrug sein; da es kann ja nicht sein, was nicht sein darf. So denken halt die Bush Gegner.
      Ich bin sehr froh , dass Bush gewonnen hat; die Börsen steigen, da halt der Bush für die Wirtschaft der bessere US Präsident ist.
      Die naiven Deutschen kapieren dies in Ihrer Mehrheit wie immer nicht !!!
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 18:47:53
      Beitrag Nr. 108 ()
      #105

      Danke - es geht doch! :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 18:51:00
      Beitrag Nr. 109 ()
      @ Karo 1: Dein Posting bringt es auf den Punkt, da können die ganzen gleichgeschalteten No-Brains hier aufführen was sie wollen. Wenn es auch nur einen Verdachtsmoment auf Wahlfälschung gibt ( auch wenn H-K, unsere Board-Beleidigungs-Birne schnell alle Theorien falsifiziert :laugh: ) und so wie ich es mitbekommen habe gibt es derer Tausende, muss die Wahl entweder wiederholt werden oder nachgezählt werden. Einen Schaden für die Demokratie kann ich nicht erkennen.

      Die einzigen die einen Schaden erleiden können ( Sog. Schiffbruch ) wären die der Wahlfälschung überführten Junta...
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 18:54:42
      Beitrag Nr. 110 ()
      http://inn.globalfreepress.com/modules/news/article.php?stor…

      Blogger zum Thema Vote Fraud...


      http://www.votersunite.org/electionproblems.asp?sort=date&se…

      Votersunite: Jede Stimme sollte zählen...

      http://www.chuckherrin.com/hackthevote.htm

      Wie man Wahlmaschinen zum fälschen verführt...

      http://bellaciao.org/en/article.php3?id_article=4300


      123 Verdachtsmomente
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 22:33:16
      Beitrag Nr. 111 ()
      14. November 2004 10:03
      NY Times nähert sich vorsichtig Vote-Fraud-Berichten an
      Woody Box


      Editorial von heute (14.11.) Das klingt schon ganz anders als das
      Machwerk von Tom Zeller jr. vom Mittwoch.


      There have been a flood of reports, rumors and theories over the last
      12 days about problems with the presidential election. The
      blogosphere, in particular, has been full of questions: Why did
      electronic voting machines in Ohio add nearly 4,000 phantom votes for
      President Bush, and why did machines in Florida mysteriously start to
      count backward? Why did the official vote totals for Ohio`s largest
      county seem to suggest that there were more votes cast than
      registered voters? Why did election officials in yet another part of
      Ohio lock down the building where votes were being counted, turning
      away the press and public?

      Defenders of the system have been quick to dismiss questions like
      these as the work of "conspiracy theorists," but that misses the
      point. Until our election system is improved - with better mechanics
      and greater transparency - we cannot expect voters to have full
      confidence in the announced results.

      Electronic voting proved to be, as critics warned, a problem. There
      is no evidence of vote theft or errors on a large scale. But this
      country should have elections in which the public has no reason to
      worry whether every vote was counted properly, and we`re still not
      there. In Franklin County, Ohio, one precinct reported nearly 4,000
      votes for President Bush, although the precinct had fewer than 800
      voters. In Broward County, Florida election officials noticed that
      when the absentee ballots were being tabulated, the vote totals began
      to go down instead of up. Voters in several states reported that when
      they selected John Kerry, it turned into a vote for President Bush.

      These problems were all detected and fixed, but there is no way of
      knowing how many other machine malfunctions did not come to light,
      since most machines do not have a reliable way of double-checking for
      errors. When a precinct mistakenly adds nearly 4,000 votes to a
      candidate`s total, it is likely to be noticed, but smaller
      inaccuracies may not be. There is also no way to be sure that the
      nightmare scenario of electronic voting critics did not occur: votes
      surreptitiously shifted from one candidate to another inside the
      machines, by secret software.

      It`s important to make it clear that there is no evidence such a
      thing happened, but there will be concern and conspiracy theories
      until all software used in elections is made public. Voters who use
      electronic machines are entitled to a voter-verified paper trail,
      which Nevadans got this year, so they can be sure their votes were
      accurately recorded.

      The outrageous decision by Warren County, Ohio, to lock down the
      building where votes were being counted is an extreme example of
      another serious problem with the elections: a lack of transparency.
      In some states, reporters are barred from polling places. The wild
      rumors about Cuyahoga County, Ohio, where the official results
      appeared to include an extra 90,000 votes, were a result of its
      bizarrely complicated method of posting election results, which is
      different in even- and odd-numbered years. The nation needs to
      develop an election culture in which officials in every part of the
      country automatically keep things as open - and as simple - as
      humanly possible.

      Besides election equipment that is easy to check for error, the
      strongest defense against conspiracy theorists is election officials
      who act with openness and integrity. Here, too, the current system is
      at fault. Ohio and Florida, two of the key states in the election,
      have highly partisan secretaries of state who favored the Republicans
      all year in their rulings. If we want the voters to trust the
      umpires, we need umpires who don`t take sides.

      http://www.nytimes.com/2004/11/14/opinion/14sun1.html
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 10:03:35
      Beitrag Nr. 112 ()
      @Sittin: Danke für den Artikel der NYT, auch wenn Du da mal wieder völlig falsche Schlüsse draus ziehst.

      Er belegt ja nur das, was z.B. in #106 schon geschrieben wurde: Wenn an den ganzen Vorwürfen etwas dran wäre, dann hätten sich die den Demokraten nahestehenden Zeitungen wie NYT, WaPo etc. längst darauf gestürzt.
      Aber bis jetzt gibt es halt nur tausende von unbewiesenen und meist lächerlichen Verschwörungstheorien in der Blogosphäre. Aber das reicht natürlich aus, damit sich auch mal ein Journalist der NYT der Sache widmet.

      Da er aber seriös arbeitet, kommt er zu dem logischen Schluss:

      It`s important to make it clear that there is no evidence such a thing happened

      Aber Du freust dich natürlich, dass es diese Verschwörungstheorien bis in die NYT geschafft haben, nach dem Motto: Irgendwas von den Vorwürfen wird schon hängen bleiben. Jedenfalls scheint das schon zu reichen, um dich als grosser Anhänger aller möglichen abstrusen Verschwörungstheorien zu überzeugen, dass diese wahr sind. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 10:34:01
      Beitrag Nr. 113 ()
      Jaja, diese dummen Verschwörungstheorien...

      :laugh:


      Was du betreibst ist doch auch nur selektives Lesen und wahrnehmen was du gerne hättest.
      Folgender Satz ist viel entscheidener:

      but there will be concern and conspiracy theories
      until all software used in elections is made public. Voters who use electronic machines are entitled to a voter-verified paper trail, which Nevadans got this year, so they can be sure their votes were accurately recorded.Besides election equipment that is easy to check for error, the strongest defense against conspiracy theorists is election officials who act with openness and integrity...



      no evidence yet- der ein rechtskräftig festgestellter Wahlbetrug kann zwangsläufig noch nicht existieren!
      Vielleicht traut sich die NYT das noch nicht zu sagen...

      Hier mal gemeldete Unregelmäßigkeiten zum sortieren:

      http://www.votersunite.org/electionproblems.asp?offset=0&cat…
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 10:41:23
      Beitrag Nr. 114 ()
      Ups... Was ist denn mit Yale los???

      Did lawyer-observers on Election Day miss fraud incidents?



      By IAN H. SOLOMON, Special to The Hartford Courant
      Published: Sunday, Nov. 14, 2004

      Could we have been so naive?

      Thousands of the country?s most credentialed lawyers flocked to Florida to guarantee a fair election. Did we inadvertently miss an election debacle even greater than that of 2000 and negligently allow our client to concede?

      I am a supporter of Sen. John F. Kerry and a critic of President Bush. I went to Florida because my mother, a Florida resident, asked me to help protect the right of all Florida citizens to vote and to ensure that all votes counted.

      I walked the polling lines for early voting in Daytona Beach, distributing sample ballots and helping citizens understand their rights.

      I tried to ensure that poll workers obeyed the laws about provisional ballots and that ballots were correctly fed through the optical scanner machines.

      And by my presence, along with other Democratic lawyers, I lent an air of legitimacy to the voting process, which, by and large, seemed fair enough. But one thing troubled me: who was checking to make sure the data contained in the digital memory cards actually matched the voters? intentions marked on the paper ballots?

      Could we take the accurate counting of computer votes for granted, since the CEO of the leading voting machine manufacturer promised to ?deliver? the election for Bush?

      At first, the question didn?t matter, because I, like most others, thought Kerry would win. In fact, I was shocked when the official election results started coming in so different from historically reliable exit poll results and my own gut sense of the results in Florida.

      But then, the stories of voting irregularities poured in.

      There was the Ohio county where a memory card showed several thousand more votes for Bush than there were total votes cast. There was the machine in North Carolina that ?lost? several thousand votes.

      There were the reports of several counties in Florida, all using optical scanner machines, where Democratic precincts voted overwhelmingly for Bush.

      There was the realization that exit poll errors were correlated with the use of electronic voting machines.

      There was the sense that the data from the precincts where I had worked understated what felt like a Kerry landslide. And there were the increasing allegations of machine vulnerability to hacking made public by Blackboxvoting.org and others.

      And that?s when I realized that I might have been an unwitting accessory to fraud.

      Like every other Democrat, I had prepared to avoid the problems of 2000 only to be blindsided by new problems in 2004. We had been so worried about the safekeeping of paper ballots that we neglected the security of digital memory devices.

      We had been so worried about voting law that we neglected voting technology. Most important, we had been so worried about voter suppression in poor and minority areas that we didn?t pay attention to voter inflation in Republican areas.

      We should have had trained observers - computer scientists, not lawyers! - verifying the integrity of polling data from machine upload through the tabulation of countywide and statewide results.

      Somehow we neglected the most vulnerable step in the vote-counting process, leaving a gaping hole for error and fraud, casting in doubt the validity of election results in many states.

      So what is to be done now?

      My client conceded the race on the belief that the results were clear. The results are anything but clear, however, and American democratic legitimacy requires an honest reappraisal of the events in Florida and around the country.

      Three members of Congress already have requested that the GAO conduct an investigation into the troubling reports of problems with voting machines.

      The mainstream media must immediately realize that this issue rises above partisanship and demands attention.

      The time is now for voters from all states that used electronic voting machines to request an audit of results and a manual recount of ballots if possible.

      We have a duty as Americans to fix these problems for the future and make sure there is a transparent and trustworthy voting system.

      What?s at stake is not merely the outcome of a close election; what?s at stake is our faith in democratic government and the rule of law.
      Ian Solomon is associate dean at the Yale Law School.


      http://www.nashuatelegraph.com/apps/pbcs.dll/article?AID=/20…
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 10:57:52
      Beitrag Nr. 115 ()
      @sittin#113: Simmt! Dieser Satz ist auch wichtig! In dem von Dir zitierten Satz wird schliesslich gleich zweimal erwähnt, dass es sich um Verschwörungstheorien handelt! :laugh:

      Und natürlich schreiben Sie, dass man den Verschwörungstheoretikern den Wind aus den Segeln nehmen sollte. Da gebe ich der NYT vollkommen recht. ;)
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 18:22:55
      Beitrag Nr. 116 ()
      Werft noch mal einen letzten Blick auf diese Seite, die Zensur greift an!

      http://en.wikipedia.org/wiki/2004_U.S._Election_controversie…
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 18:27:25
      Beitrag Nr. 117 ()
      @ flitzass: Ganz richtig, so lange es keinen gerichtsfesten Beweis gibt ist das ganze eine Verschwörungstheorie. Diese muss nun entweder verifiziert oder falsifiziert werden. Dein Gelächter dabei ist mir unverständlich, ich vermute eine redundante Wortbedeutung deinerseits für den Begriff "Verschwörungstheorie" als etwas geisteskrankes o.ä.
      Aber mach dir nix draus. Du gehörst ja zu den systematischen Verdummern...

      Übrigens ist auch die offizielle Theorie über den 11.9 immer noch eine Verschwörungstheorie, da es noch keinen einzigen Verurteilten gibt, und es noch keinen einzigen gerichtsfesten Beweis für die Version von Osama und der wilden 19 gibt...

      Übrigens: Warum kam nichts in die Medien?

      http://www.sun-sentinel.com/news/opinion/letters/sfl-pbmail9…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.sun-sentinel.com/news/opinion/letters/sfl-pbmail9…


      http://www.opednews.com/friedberg_111504_media_whitewash.htm
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 18:32:52
      Beitrag Nr. 118 ()
      When 9/11 truth meets 11/3 truth...

      Last week, i predicted a quick U.S. Mainstream media breakthrough on the voting-fraud issue.

      I was even almost right with the Channel. However, MSNBC came first, CNN followed up on that.
      Unsurprisingly, all current investigations, statistics and activist actions had been dismissed as a "conspiracy theory".

      In the same week, the 9/11 Truth Movement reached a new similar highlight, when Jimmy Walter (reopen911.org) appeared on the screen of AndersonCooper (CNN).
      Supportive of this event, 90% of a CNN poll, overwhelmingly expressed their belief,
      that there is a U.S. government cover-up surrounding 9/11.
      Jimmy Walter was reinvited again, for the following day.

      Already well known among netizens, and thanks to print advertisements and tv commercials of Jimmy Walter, a Zogby Poll from August showed that 49 percent believe, some high officials knew about the Sep11th attacks in advance and "consciously failed" to take preventive action.
      41 percent of NY State Residents overall shared that view.

      A full 66 percent of New York City residents in the survey agreed the case of 9/11 should be reopened by Congress - or by Attorney General Eliot Spitzer.



      However, right after the election, a Gallup poll found out, that only 23% believe in either a "stolen" or technically influenced election.

      Does that not make the leftwing think, which approach might be more effective?

      A "coalition on demand", between e-voting activists and the 911 truth movement, might be a reasonable possibility.

      As Jolly Roger, founder of 9/11 Truth Action correctly expressed, most possibly, the vote fraud debacle will have a lot of people looking a lot more deeply into 9/11 research, "because they`re going to experience the media shut-down for themselves. The mainstream news is going to get hurt."

      But what about the so called "liberal media"?

      Once again, the TV coverage of last week clearly showed, how strong the input of blogosphere meanwhile became.
      Ironically the conventional right wing media is always stronger and even somehow "supportive" in their response on political or investigative bloggers, while conventional leftwing media try to ignore the basical points of the 9/11 truth movement.

      While criticising "biased" media like FOX, the so called "liberal media" follow the very same principles they criticize and therefore became part of a hipocrite and biased media establishment as well.
      They don`t wanna touch 9/11 research and confuse 9/11 activism with a political message, that 9/11 was just based on "negligence" and nothing else.



      Conventional media, both left- and right wing media (if there is really a difference between both), should however watch out.
      Even Tom Curley, president and chief executive officer of The Associated Press, expressed this week, that the Internet will change the way news is provided to the world by giving consumers the power to demand and receive any analysis or breaking story instantly:

      "...Newspapers, TV broadcasts and even fancy Web pages will have less meaning as people use Web-surfing programs and recording devices to pick and choose items from various providers, dictating exactly what news they want, when they want it and on which electronic devices they want to receive it..."

      In the world of personalized news, "the content comes to you; you don`t have to come to the content," Curley said Friday. "So, get ready for everything to be `Googled,` `deep-linked` or "Tivo-ized.`"

      Back to the e-voting-outrage.

      More irritating, the leftwing, including their media doesn`t even bother, if their own representatives constantly continue to backstab them, especially regarding the e-voting investigation:

      1) John Kerry immediately decided to concede within 24 hours
      2) John Edwards did not speak out about voting irregularities
      3) Jimmy Carter, until late October, very conscious about the e-voting issue, became suddenly quiet
      4) Also no further support by U.S. Congress, when Conyers Jr., Nadler and Wexler asked the General Accounting Office to investigate

      5) Democratic strategist Donna Brazile, the campaign manager for Al Gore`s 2000 campaign insisted, that "there was no overwhelming reason to cast doubt on the outcome of this election..."
      6) Jack Corrigan, a veteran Kerry adviser said:
      "No one would be more interested than me in finding out that we really won, but that ain`t the case..."
      7) DNC spokesman Jano Cabrera: "We`re not contesting this election"

      Even some e-voting watchgroups turned their back on Kerry voters:
      Doug Chapin, director of the non-partisan group Electionline.org, said "there were many problems on Election Day, from long lines to malfunctioning machines, but there`s no evidence the election was hijacked..."

      How much more reality check do democrat voters need?

      Does it not smack like complicity of fascism, if the biggest criticism of a potential voting-fraud does not even come from European Media anymore, but from Pravda?

      I decided, to continue keep tracking of the latest developments on my website, but i still feel very strong about the political message of this investigation:
      Neither John Kerry or the Democratic Party should profit from a positive outcome, democracy and the ethical rules of journalism however should.


      Let`s skip this debate, it won`t go away anyway.


      http://911skeptics.blogspot.com/
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 18:44:08
      Beitrag Nr. 119 ()
      @sittin: Für dich ist also die Diskussion über die Seriösität der Quellen bei Wikipedia

      http://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Votes_for_deletion/20…

      und die bei Wikipedia dadurch ausgelöste demokratische(!) Abstimmung darüber, ob dieser Artikel deshalb gelöscht werden soll, also Zensur.

      :laugh:

      Und jetzt musst Du diesen Thread natürlich auch gleich noch mit deinen altbekannten Verschwörungstheorien zum 911 zumüllen. :cry:
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 19:32:27
      Beitrag Nr. 120 ()
      Geh doch zurück in deine Heimat!

      http://www.freerepublic.com


      :D

      Die sind dort unglaublich demokratisch, wenn sie ihren Wahn massenmäßig in "demokratischen" Abstimmungen ausleben...

      Und ja, der 11.9.2001 ist immer noch mit Verschwörungstheorien behaftet, weil es bisher niemand gewagt hat, das Ding komplett aufzudecken...
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 19:34:41
      Beitrag Nr. 121 ()
      @ sittin

      1) John Kerry immediately decided to concede within 24 hours
      2) John Edwards did not speak out about voting irregularities
      3) Jimmy Carter, until late October, very conscious about the e-voting issue, became suddenly quiet
      4) Also no further support by U.S. Congress, when Conyers Jr., Nadler and Wexler asked the General Accounting Office to investigate
      5) Democratic strategist Donna Brazile, the campaign manager for Al Gore`s 2000 campaign insisted, that " there was no overwhelming reason to cast doubt on the outcome of this election..."
      6) Jack Corrigan, a veteran Kerry adviser said:
      " No one would be more interested than me in finding out that we really won, but that ain`t the case..."
      7) DNC spokesman Jano Cabrera: " We`re not contesting this election"


      Ich weiss ja nicht wie Du das siehst, aber wenn selbst die Verlierer keinen Anlass zu Anschuldigungen sehen, dann muss wohl alles mit rechten Dingen zugegangen sein. Wenn bis jetzt die 1200 Kamerateams, die in Michael Moores Auftrag unterwegs waren keine Beweise vorlegen konnten und die Anwaelte der Demokraten und Republikaner nichts vorgelegt haben, dann ist das der Beweis, dass zumindest nichts im grossen Stil falsch gelaufen ist. Deswegen koennen die Verschwoerungstheoretiker auch nur Luegen posten: Die ausgedachten Zahlen in Nebraska, die vorgeblich demokratischen Counties in der Florida Panhandle, die in der Tat aber republikanisch sind.

      Naja, aber vielleicht ist ja die naechste Verschwoerungstheorie, dass Kerry und Edwards in Wirklichkeit nur Marionetten der Republikaner sind und deshalb so schnell aufgegeben haben. Kommt bestimmt in Michael Moores neuem Film!
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 19:53:25
      Beitrag Nr. 122 ()
      Das witzigste sind die Exit Polls, auf gut gut deuscht die Wahlprognosen, die bei verlassen der Wahlurne in Form einer geheimen Umfrage gemacht werden.

      Noch bei dem Chavez-Amtenthebungsmemorandum in Venezuela wurden diese Exit Polls als untrügerischem beste Möglcihkeit gesehen, um einen Wahlbetrug aufzudecken.

      Beweis: Eine Google-Suche brachte Ergebnisse in sämtlichen großen US-Tageszeitungen
      ( vielleicht hilft Joerver weiter! )
      U.a. :

      http://www.usnews.com/usnews/opinion/baroneweb/mb_040820.htm

      http://www.usatoday.com/news/world/2004-08-15-venezuela_x.ht…

      http://news.bbc.co.uk/2/hi/americas/3569012.stm

      Nun, hier ist das US-Interesse relativ klar. Venezuela ist Ölförderland, und Chavez war den illustren Kreisen der USA schon immer ein Dorn im Auge.
      Hier sollten Exit Polls Wahlbetrug aufdecken, die Exit Poll Daten waren dann auch prompt 60 / 40 für ein Amtenthebungsverfahren. Das richtige Wahlergebnis sah nicht so aus, was zu großen Wahlbetrugsvorwürfen führte.
      Ich kann jetzt schlecht beurteilen, was genau verkehrt war, die Exit Polls ( im Sinne der USA ) oder das Wahlergebnis ( Im Sinne Chavez )

      Aber diese letzte Kontrollmöglichkeit für Wahlbetrug soll nun abgeschafft werden, nachdem die Ungereimtheiten bei den Exit Polls in den USA überhaupt kein Thema waren...

      http://www.buzzflash.com/analysis/04/11/ana04027.html


      Falls es noch einen Beweis für gesteuerte Medien brauchte...
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 21:35:07
      Beitrag Nr. 123 ()
      @ sittin

      Wenn die exit polls vernuenftig gemacht werden, koennen sie sehr aufschlussreich sein.

      Das Problem mit exit polls ist selection bias und schlicht und ergreifend auch Leute die luegen. Letzteres passiert z.B. in Deutschland, wo es einen systematischen bias in Richtung SPD gibt: Von den Rohdaten der Wahltag-Umfrage muessen normalerweise bei der SPD ein paar % abgezogen werden, weil es eine Menge Leute gibt, die CDU waehlen aber in der Umfrage angeben sie haetten SPD gewaehlt.
      Diese Bias Correction kann man realtiv einfach machen, wenn man die Leute fragt, wen sie bei der letzten Bundestagswahl gewaehlt haben. Wer ueber sein Wahlverhalten heute luegt, wird dies auch ueber sein Wahlverhalten von vor 4 Jahren tun.
      Slate, eindeutig parteiisch auf Linie mit Kerry, war so happy mit den Daten (http://slate.msn.com/id/2109053/#Post1)," target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://slate.msn.com/id/2109053/#Post1), dass die correction natuerlich nicht gemacht wurde und hat schon um 16:28 Uhr die uebertrieben optimistischen exit polls mit Rohdaten veroeffentlicht. Die jetzt veroeffentlichten exit polls sind natuerlich voll auf Linie mit dem tatsaechlichen Wahlergebnis, nachdem die bias correction gemacht wurde. Siehe die offiziellen exit poll Daten auf CNN.

      Wie katastrophal unrealistisch die Daten waren, sieht man beim Vergleich von a) Slate, b) der letzten Prognose von realclearpolitics.com und c) dem tatsaechlichen Wahlergebnis:
      Quellen
      http://slate.msn.com/id/2109053/#Post1
      http://www.realclearpolitics.com/election2004-final.html

      Bush Vorsprung nach Bundesstaat:
      State * Slate.com * Actual * real clear politics
      NY -26.0 -18.0 -17.0
      MN -12.0 -3.4 -3.2
      NJ -10.0 -6.2 -7.0
      NH -10.0 -1.4 -1.0
      PA -8.0 -2.2 -0.9
      MI -5.0 -3.4 -3.5
      WI -4.0 -0.4 0.9
      NM -2.0 1.1 1.4
      OH -1.5 2.5 2.1
      FL -1.5 5.0 0.6
      IA -1.0 0.9 0.3
      NV 0.5 2.6 6.3
      NC 2.0 12.0 8.0
      CO 4.0 5.6 5.2
      MO 5.0 7.3 4.2
      WV 9.0 12.9 8.5
      AR 9.0 9.8 6.5

      (slate ist der Durchschnitt der beiden Prognosen aus slate.com)

      Ergebnis: Real clear Politics hat relativ gut prognostiziert. Die Prognosen beruhten auf dem Durchschnitt der commerziellen Umfragen aus den letzten Tagen vor der Wahl. Im Durchschnitt hat RCP das Bush-Ergebnis um 0.78 Prozentpunkte zu niedrig vorhergesagt. Alle Staaten mit Ausnahme von Wisconsin hat RCP correct vorhergesagt.

      Und Slate? Slate war 4.48 Prozentpunkte zu pessimistisch!!! Insbesondere haben die NM, OH, PA, und IA falsch vorhergesagt. Peinlich! Vollkommen daneben ist z.B. die Prognose von Slate, dass Bush in NC nur einen Vorsprung von 2% hat. Oder 12% Rueckstand in MN??? Oder 10% Rueckstand in NH??? Jeder vernuenftige Journalist haette solche “Daten” mit Vorsicht genossen.
      Avatar
      schrieb am 16.11.04 06:23:36
      Beitrag Nr. 124 ()
      Hier in D haben wir immer so 8-12 Minuten nach einer Wahl vernünftige Exit Polls, die immer bis auf weniger als 1,5 % stimmen. Was können wir dafür, dass ihr keine vernünftigen hinbekommt?

      :D


      Oder sollt ihr das nur denken?


      :D:D
      Avatar
      schrieb am 16.11.04 06:26:26
      Beitrag Nr. 125 ()
      Wenn selber der Verlierer die Wahl als Verloren anerkennt...


      Noi, so geht das nicht. Wenn es zu Unregelmäßigkeiten kam, gehören die untersucht, korrigiert und abgestellt. Es ist keine Frage von Sieg oder Niederlage, wenn du den Text gelesen hättest, wäre dir das aufgefallen. Es ist eine grundsätzliche Frage von Vertrauen in die Demokratie...

      Kerrys Motive sind schleierhaft, und das selbst bis in die amerikanische Presse vorgedrungen ist das sowohl Kerry als als Bush Bonesman sind...
      Avatar
      schrieb am 16.11.04 18:31:50
      Beitrag Nr. 126 ()
      Anbei Auszüge einer Mail die ich bekam, mit einigen Anmerkungen von mir! Im Grunde genommen stimmen die Aussagen mit meinem Kenntnisstand überein, ich habe die letzten 2 Wochen fast jede Meldung zum Votergate-Skandal gelesen.
      Insbesondere zu empfehlen sind http://www.democraticunderground.com , http://www.whatreallyhappened.com sowie die weiter unten genannten Links!
      Sowie der angefügte Text als pdf- Dokument. Ich selbst habe nun keine Zweifel mehr, das es einen Wahlbetrug gab. Die Exit Polls zeigten es an, die Wahrscheinlichkeit, dass alle Exit Polls ausgrechnet in den Swing States für Kerry sprachen und mit der vorhandenen prozentualen Abweichung doch Bush gewann, ist 1: 250 Millionen.
      Mehr Stimmen als Wähler in Ohio, und 80 % Bush-Wähler unter den registrierten Demokraten nur in den Bezirken mit Optical-Scan-Votings zeigen an, wie manipuliert wurde. Fazit: Die Bush Junta lügt und betrügt wie eh und je, und es ist kaum mehr Zeit aufzuwachen und endlich diese Junta aus dem Amt zu jagen...

      Liebe Grüße,

      Sitting-Bull


      PS: Der heutige Skandal wegen dem schießwütigen GI kommt ja mal wieder sehr gelegen, um von den größeren Skandalen abzulenken. Wer es nicht glaubt, so funktioniert Zwiedenk!



      ***

      Snip!





      XXXXXXXXXXXXXX



      Dann. Für alle, die es nicht eh schon wissen: Die Authentizität der US-Wahlen ist höchst fragwürdig. Der erste massive Hinweis waren die Abweichungen der sog. ?exit polls? von den amtlichen Auszählungen. Exit Polls sind einfach die Ergebnisse von Befragungen der Wähler, die grade aus dem Wahllokal rauskommen. Die Frage nach dem gemachten Kreuz wird anonym gestellt und so gibt es für die Befragten normalerweise keinen Grund, etwas anderes als die Wahrheit zu sagen. Entsprechend steht auch normalerweise das Ergebnis der Wahlen nur Minuten nach der Schließung der Wahllokale fest; einfach, indem die Ergebnisse der exit polls veröffentlicht werden. Genauso läuft das in Deutschland übrigens auch (weiss aber nicht, was exit polls auf Deutsch heißt).

      Vielleicht "Wahlprognose" ?



      Nur diesmal ist etwas anders: Die Ergebnisse der amtl. Auszählungen weichen massiv von denen der exit polls ab; und zwar sonderbarerweise immer samt und sonders zugunsten der Republikaner. Statistiker stehen vor einem Rätsel und es ist eine grosse Diskussion darüber ausgebrochen, ob denn die exit polls zukünftig überhaupt noch Sinn machen würden, wenn sie so ?unzuverlässig? vorhersagen. Aber man kann die starke Abweichung als kritischer Mensch natürlich auch ganz anders interpretieren....

      ( genau, wie die Spins behaupten: Die Exit Polls wären von den Demokraten oder den links-liberalen ( sic! ) US-Medien gefälscht worden! Was für ein Unsinn, welchen Zweck sollte das haben? Der Zweck einer Wahlfälschung liegt doch wohl immer in der Regierungsübernahme, nicht in der Fälschung einer Prognose! )



      In dem Zusammenhang sicher auch interessant, dass gem. einer Spiegel-Umfrage nur ein Drittel der bundesrepublikanischen Bevölkerung davon ausgeht, dass es bei der US-Wahl mit rechten Dingen zugegangen ist. Recht haben sie, die anderen zwei Drittel.



      Wer noch immer nicht genug hat:



      **********************



      www.michaelmoore.com/words/index.php?id=284



      MIKE`S LATEST NEWS



      Evidence Mounts That The Vote May Have Been Hacked



      Die Wahlen in den USA sind aller Wahrscheinlichkeit nach gefälscht worden.
      Die Medien schweigen das Thema tot sowohl in den USA als auch in Europa.



      Die elektronischen Wahlmaschinen sollen in Zukunft auch in Europa eingesetzt werden.



      Am 5 November hatte bereits Ralph Nader (unabhängiger Präsidentschaftskandidat)
      in New Hampshire eine nachträgliche Handauszählung gefordert und gleichzeitig auf landesweite Unregelmässigkeiten verwiesen.



      Am schärfsten formuliert derzeit der demokratische Kandidat für das US-Repräsentantenhaus, Jeff Fisher, Betrugsvorwürfe. Er verfüge über Beweise, dass in Florida Wahl-Computer gehackt und Wahlergebnisse gezielt manipuliert seien, ließ der Politiker am Wochenende verlautbaren.



      Derweil will man in den USA die Exit Polls abschaffen, weil ihre Prognosen fehlerhaft seien.

      Noch bei der Volksbefragung zum Amtenthebungsverfahren von Chavez in Venezuela haben alle US-Massenmedien Exit Polls als einzige zuverlässige Methode zum aufdecken von Wahlbetrug gepriesen- davon ist heute- kein Wort mehr. Wer es nicht glaubt kann ja mal googlen.



      Deutschland
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/53034


      http://www.rbi-aktuell.de/Politik/08112004-02/08112004-02.ht…


      http://www.jungewelt.de/2004/10-09/013.php





      USA
      http://www.blackboxvoting.org




      http://www.votergate.tv


      http://www.breakfornews.com





      Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx



      http://www.rbi-aktuell.de/Politik/08112004-02/08112004-02.ht…







      Weitere Beweise für massiven Wahlbetrug



      USA. Deutliche Unterschiede zwischen elektronischer Abstimmung und Papier-Auszählungen



      Von Elmar Getto







      Im folgenden weitere Beweise, da bei den Präsidentschaftswahlen in den USA in massiver Weise zugunsten von Bush Wahlbetrug betrieben wurde.



      Der erste dieser Beweise geht aus der Zusammenstellung der exit polls (Wählerbefragung am Ausgang der Wahllokale) im Vergleich zu den Wahlergebnissen in den Staaten mit ( überwiegend) Papier-Belegen ber die abgegebenen Stimmen mit denen mit ( überwiegend) keinem Papierdokument.



      Diese Graphiken stammen von der Site http://www.democraticunderground.com



      Beide Graphiken beziehen sich jeweils auf die Stimmen-Prozente von Kerry im Vergleich zu den Stimmen-Prozenten für Bush, jeweils auf ganze Prozente auf- und abgerundet.
      *
      Wie man aus diesen beiden Graphiken ersehen kann, waren die Unterschiede zwischen den Exit Polls und den späteren ausgezählte Wahlergebnissen in den Staaten mit überwiegend Papierdokumenten ber die Stimmabgabe (Paper Ballot States) gering, das sind hier im Vergleich die Staaten Arizona (keine Abweichung), Louisiana (1% Abweichung), Michigan (keine Abweichung), Iowa (1% Abweichung), New Mexico (2% Abweichung), Maine (3% Abweichung), Nevada (2% Abweichung), Arizona (keine Abweichung), Missouri (1% Abweichung) und Illinois (keine Abweichung).



      In den Staaten mit überwiegendem Gebrauch von Wahlmaschinen ohne Papierausdruck (Non Paper Ballot States) dagegen, die also keine Überprüfungen zulassen, wurden zum grossen Teil hohe bis extrem hohe Abweichungen der Exit Polls von den veröffentlichten Wahlergebnisse gefunden, das sind hier die Staaten Wisconsin (4% Abweichung, ohne Auswirkungen auf das gesamte Wahlergebnis), Pennsylvania (5% Abweichung, o.A.), Ohio (4% Abweichung, Auswirkung auf das Gesamtwahlergebnis: Hätte Kerry hier gewonnen, wäre er Präsident), Florida (6% Abwechung, Auswirkung auf das Gesamtwahlergebnis: Hätte Kerry hier gewonnen, wäre er Präsident), Minnesota (7% Abweichung, o.A.), New Hamshire (16% Abweichung, o.A.), North Carolina (9% Abweichung, o.A.) und Colorado (1% Abweichung, o.A.).



      Diese Untersuchung legt also nahe, da die Bush-Administration in wichtigen Staaten, in denen unüberprüfbare Wahlmaschinen ohne Papierausdruck verwendet wurden, diese Wahlmaschinen so präparieren ließ , daß sie mehr Bush-Stimmen und weniger Kerry-Stimmen ausspuckten. Dabei geht es unter anderem um die beiden ausschlaggebenden Staaten Florida und Ohio. Wäre auch nur einer von ihnen an Kerry gefallen, würden heute die Demokraten feiern.



      Auf der oben genannten Website wird auch über eine Demonstration von Hunderten wütender Ohio-Bürger in Ohios Hauptstadt Toledo berichtet, die gegen die Wahlfälschungen protestieren. Sie zogen zum Regierungspalast von Ohio.



      Weitere Demonstrationen fanden statt in New York, wo 12 Protestierende festgenommen wurden, in Harvard, wo Studenten der Universität gegen die gestohlene Wahlprotestierten, in Portland, Oregon, wo die Polizei drei Studenten festnahm, Burlington, Vermont und in San Francisco, wo von 2 000 Protestierenden und 57 festgenommenen berichtet wird.



      Eine Unterschriftensammlung gegen den Wahlbetrug, die vom Harvard Social Forum gestartet wurde, hat bereits mehr als 15 000 Unterschriften aufzuweisen.



      Es gibt aber auch noch andere neue Beweise, in diesem Fall aus Florida, also einem dieser beiden entscheidenden Staaten.



      In Florida ist der Wahlbetrug zugunsten der Republikaner bereits bewiesen und statistisch belegt. Auf der Site ustogether



      http://ustogether.org/Florida_Election.htm



      sind systematisch alle Counties in Florida mit ihren Wahlergebnissen aufgeführt (98,6% der Stimmen ausgezählt). Sie sind in einer Tabelle in zwei Gruppen unterteilt. Die erste Gruppe sind die 15 Counties mit E-Touch-Wahlmaschinen, die zweite die 52 Counties mit Optical Scan-Wahlmaschinen.



      In den Listen sind die Abweichungen der tatschlich abgegebenen Stimmen von den Registrierungen der Wähler als Republicans oder Democrats aufgefhrt.



      Anmerkung:



      In vielen Staaten der USA muß man, wenn sich als Wähler registriert, angeben, ob man Republican, Democrat oder Independent ist. Das hängt zusammen mit dem US-System von Vorwahlen. Die Kandidaten der einzelnen Parteien werden aus einer Anzahl von Vor-Kandidaten von den für diese Partei registrierten Whlern ausgewählt. Das wird nicht in parteiinternen Wahlverfahren, sondern in öffentlichen Wahlen durchgeführt.



      Offenbar wurde die Liste auf der Site ustogether ursprünglich zusammengestellt, um die großen Abweichungen der Anzahl der registrierten Wähler beider Parteien von Wahlergebnissen zu dokumentieren; bei den Republikanern positive Abweichungen, bei den Demokraten negative Abweichungen.



      Dann aber, als die Liste fertig war und in die beiden Teile mit den beiden verschiedenen Wahlmaschinen aufgeteilt war, die Überraschung:
      Die Unterschiede sind frapierend.



      Bei den E-Touch-Wahlmaschinen tritt das auf , was zu erwarten war: In fast allen Fällen stimmen sowohl bei den Demokraten als auch bei den Republikanern mehr ab, als sich vorher für die entsprechenden Parteien haben registrieren lassen. Das entspricht dem allgemeinen Trend der höheren Wahlbeteiligung. Es ergeben sich fast ausschließlich positive Abweichungen (ausgezählte Stimmen für die Partei gegen angemeldete Wähler der Partei) im Bereich von 8,8% bis 51,2%. In lediglich zwei von dreißig Fällen (15 Counties und 2 Parteien) gibt es negative Abweichungen (Demokraten in den Counties Sumter und Nassau).



      Bei den Demokraten ist die geringste der positiven Abweichungen 11% und die meisten der positiven Abweichungen (bis auf 3) liegen bei über 20%.



      Ganz anders bei den Optical Scan-Wahlmaschinen. Hier sind die Abweichungen bei den Republikanern auch alle im positiven Bereich, aber weit höher. 33 von 52 Ergebnissen liegen über 50% ber den Registrierungen (etwa 50% war die höchste positive Abweichung bei der anderen Maschine), der geringste Wert der positiven Abweichung bei 25,2%. Die Zahlen der positiven Abweichungen bei den Republikanern sind z.T. irrwitzig hoch: z.B. 712,3%; 459,3%; 433,2%; 358,1%, das bedeutet 3,5 bis 7 Mal mehr Stimmen als Wähler für die Partei registriert waren.



      Bei den Demokraten dagegen durchweg negative Abweichungen (bis auf 14 von 52). Die negativen Abweichungen sind z.T. hoch, z.B. 55,0%; -53,0%; -64,5%; -58,1%; -59,9%; -69,3%; -70,0%; -53,5%; -50,8%; -50,9%; -47,7%; -60,7%; -56,9%; -51,3%; -68,4%; das bedeutet, in allen diesen Counties hätten nur im Bereich von der Hälfte bis 30% der als Demokraten registrierten Wähler bei dieser Wahl auch den Demokraten Kerry gewählt. Auch in jenen 14 Counties, in denen bei den Demokraten bei dieser Wahlmaschine positive Abweichungen festgestellt wurden, sind diese auffallend klein, mit Ausnahme des County Monroe mit +37,6%.



      Diese massiven Unterschiede sind bereits anhand der Tabelle deutlich sichtbar und geben einen klaren Hinweis, da die Optical Scan-Maschinen zugunsten der Republikaner falsche Wahlergebnisse ausspuckten, aber die Gruppe, die dies Untersuchung durchgefhrt hat, ging noch weiter: Es wurden graphische Charts erstellt, die diese Unterschiede eindrucksvoll in Szene setzen, aber vor allem wurde mit statistischen Methoden die Signifikanz dieser Unterschiede überprüft.



      Wenn man auf die Zeile Statistical Significance and Graph auf der oben genannten Site ustogether klickt, kommt man auf eine Site, wo ein statischer Signifikanz-Test ber diese Unterschiede zwischen den beiden Wahlmaschinen dokumentiert wird.



      Zunächst hat man alle sehr großen und sehr kleinen Counties (in Zahl der Wahlberechtigten) herausgenommen, um einen eventuellen Einflu der County-Größe auszuschliessen ( Optical Scan-Maschinen wurden in vielen sehr kleinen Counties verwendet, E-Touch in einer Anzahl der großen Counties). Es wurden nur die 26 Counties mit zwischen 80 000 und 500 000 registrierten Wählern ausgewählt. Davon waren 8 mit E-Touch und 18 mit Optical-Scan ausgerüstet. Dann wurden alle m glichen Relationen mit denen der Abweichungen zwischen gezählten Stimmen und registrierten Wählern der beiden Parteien auf statistische Signifikanz geprüft.



      Es ergaben sich keinerlei Signifikanz in Bezug auf die Zahl der registrierten Wähler noch auf die Proportion zwischen registrierten Republikanern oder Demokraten.



      Es wurde aber eine extrem hohe Signifikanz zwischen der Art der verwendeten Wahlmaschine und der Abweichungen, die die Republikaner bevorteilten, festgestellt.



      Es wurde der Test ANOVA verwendet. Das Ergebnis: Interaction F(1,24)=19,887, p< 0,001. p< 0,001 bedeutet eine extrem hohe Wahrscheinlichkeit der Signifikanz.



      Damit ist wissenschaftlich und mathematisch bewiesen, da irgendeine Beeinflussung der Ergebnisse der Wahlmaschinen Optical Scan stattgefunden hat.



      Alle süffisanten Bemerkungen, die Bedenken bezüglich der Wahlmaschinen seit nichts als abstruse Verschwrungstheorien, können damit widerlegt werden.



      Auch das immer wieder vorgebrachte Argument, angesichts des grossen Stimmenvorsprungs von Bush könnten eventuelle Wahlfälschungen von ein paar tausend Stimmen nicht zu einem anderen Wahlausgang führen, ist nicht richtig. Z.B. wurde dies von Florian Rötzer in seinem Artikel in telepolis vom 5.11. 2004 vorgebracht, der zu einer Unzahl von Postings im Forum führte.
      Avatar
      schrieb am 16.11.04 18:32:18
      Beitrag Nr. 127 ()
      *****





      snip!



      Auf Zogby.com veröffentlicht:





      I Smell a Rat



      I smell a rat. It has that distinctive and all-too-familiar odor of the species Republicanus floridius. We got a nasty bite from this pest four years ago and never quite recovered. Symptoms of a long-term infection are becoming distressingly apparent.



      The first sign of the rat was on election night. The jubilation of early exit polling had given way to rising anxiety as states fell one by one to the Red Tide. It was getting late in the smoky cellar of a Prague sports bar where a crowd of expats had gathered. We had been hoping to go home to bed early, confident of victory. Those hopes had evaporated in a flurry of early precinct reports from Florida and Ohio.



      By 3 AM, conversation had died and we were grimly sipping beers and watching as those two key states seemed to be slipping further and further to crimson. Suddenly, a friend who had left two hours earlier rushed in and handed us a printout.



      "Zogby`s calling it for Kerry." He smacked the sheet decisively. "Definitely. He`s got both Florida and Ohio in the Kerry column. Kerry only needs one." Satisfied, we went to bed, confident we would wake with the world a better place. Victory was at hand.



      The morning told a different story, of course. No Florida victory for Kerry--Bush had a decisive margin of nearly 400,000 votes. Ohio was not even close enough for Kerry to demand that all the votes be counted. The pollsters had been dead wrong, Bush had four more years and a powerful mandate. Onward Christian soldiers--next stop, Tehran.



      Lies, damn lies, and statistics



      I work with statistics and polling data every day. Something rubbed me the wrong way. I checked the exit polls for Florida--all wrong. CNN`s results indicated a Kerry win: turnout matched voter registration, and independents had broken 59% to 41% for Kerry.



      Polling is an imprecise science. Yet its very imprecision is itself quantifiable and follows regular patterns. Differences between actual results and those expected from polling data must be explainable by identifiable factors if the polling sample is robust enough. With almost 3.000 respondents in Florida alone, the CNN poll sample was pretty robust.



      The first signs of the rat were identified by Kathy Dopp, who conducted a simple analysis of voter registrations by party in Florida and compared them to presidential vote results. Basically she multiplied the total votes cast in a county by the percentage of voters registered Republican: this gave an expected Republican vote. She then compared this to the actual result.



      Her analysis is startling. Certain counties voted for Bush far in excess of what one would expect based on the share of Republican registrations in that county. They key phrase is "certain counties"--there is extraordinary variance between individual counties. Most counties fall more or less in line with what one would expect based on the share of Republican registrations, but some differ wildly.



      How to explain this incredible variance? Dopp found one over-riding factor: whether the county used electronic touch-screen voting, or paper ballots which were optically scanned into a computer. All of those with touch-screen voting had results relatively in line with her expected results, while all of those with extreme variance were in counties with optical scanning.



      The intimation, clearly, is fraud. Ballots are scanned; results are fed into precinct computers; these are sent to a county-wide database, whose results are fed into the statewide electoral totals. At any point after physical ballots become databases, the system is vulnerable to external hackers.



      It seemed too easy, and Dopp`s method seemed simplistic. I re-ran the results using CNN`s exit polling data. In each county, I took the number of registrations and assigned correctional factors based on the CNN poll to predict turnout among Republicans, Democrats, and independents. I then used the vote shares from the polls to predict a likely number of Republican votes per county. I compared this ?expected` Republican vote to the actual Republican vote.



      The results are shocking. Overall, Bush received 2% fewer votes in counties with electronic touch-screen voting than expected. In counties with optical scanning, he received 16% more. This 16% would not be strange if it were spread across counties more or less evenly. It is not. In 11 different counties, the ?actual` Bush vote was at least twice higher than the expected vote. 13 counties had Bush vote tallies 50--100% higher than expected. In one county where 88% of voters are registered Democrats, Bush got nearly two thirds of the vote--three times more than predicted by my model.



      Again, polling can be wrong. It is difficult to believe it can be that wrong. Fortunately, however, we can test how wrong it would have to be to give the ?actual` result.



      I tested two alternative scenarios to see how wrong CNN would have to have been to explain the election result. In the first, I assumed they had been wildly off the mark in the turnout figures--i.e. far more Republicans and independents had come out than Democrats. In the second I assumed the voting shares were completely wrong, and that the Republicans had been able to massively poach voters from the Democrat base.



      In the first scenario, I assumed 90% of Republicans and independents voted, and the remaining ballots were cast by Democrats. This explains the result in counties with optical scanning to within 5%. However, in this scenario Democratic turnout would have been only 51% in the optical scanning counties--barely exceeding half of Republican turnout. It also does not solve the enormous problems in individual counties. 7 counties in this scenario still have actual vote tallies for Bush that are at least 100% higher than predicted by the model--an extremely unlikely result.



      In the second scenario I assumed that Bush had actually got 100% of the vote from Republicans and 50% from independents (versus CNN polling results which were 93% and 41% respectively). If this gave enough votes for Bush to explain the county`s results, I left the amount of Democratic registered voters ballots cast for Bush as they were predicted by CNN (14% voted for Bush). If this did not explain the result, I calculated how many Democrats would have to vote for Bush.



      In 41 of 52 counties, this did not explain the result and Bush must have gotten more than CNN`s predicted 14% of Democratic ballots--not an unreasonable assumption by itself. However, in 21 counties more than 50% of Democratic votes would have to have defected to Bush to account for the county result--in four counties, at least 70% would have been required. These results are absurdly unlikely.



      The second rat



      A previously undiscovered species of rat, Republicanus cuyahogus, has been found in Ohio. Before the election, I wrote snide letters to a state legislator for Cuyahoga county who, according to media reports, was preparing an army of enforcers to keep ?suspect` (read: minority) voters away from the polls. One of his assistants wrote me back very pleasant mails to the effect that they had no intention of trying to suppress voter turnout, and in fact only wanted to encourage people to vote.



      They did their job too well. According to the official statistics for Cuyahoga county, a number of precincts had voter turnout well above the national average: in fact, turnout was well over 100% of registered voters, and in several cases well above the total number of people who have lived in the precinct in the last century or so.



      In 30 precincts, more ballots were cast than voters were registered in the county. According to county regulations, voters must cast their ballot in the precinct in which they are registered. Yet in these thirty precincts, nearly 100.000 more people voted than are registered to vote -- this out of a total of 251.946 registrations. These are not marginal differences--this is a 39% over-vote. In some precincts the over-vote was well over 100%. One precinct with 558 registered voters cast nearly 9,000 ballots. As one astute observer noted, it`s the ballot-box equivalent of Jesus` miracle of the fishes. Bush being such a man of God, perhaps we should not be surprised.



      What to do?



      This is not an idle statistical exercise. Either the raw data from two critical battleground states is completely erroneous, or something has gone horribly awry in our electoral system--again. Like many Americans, I was dissatisfied with and suspicious of the way the Florida recount was resolved in 2000. But at the same time, I was convinced of one thing: we must let the system work, and accept its result, no matter how unjust it might appear.



      With this acceptance, we placed our implicit faith in the Bush Administration that it would not abuse its position: that it would recognize its fragile mandate for what it was, respect the will of the majority of people who voted against them, and move to build consensus wherever possible and effect change cautiously when needed. Above all, we believed that both Democrats and Republicans would recognize the over-riding importance of revitalizing the integrity of the electoral system and healing the bruised faith of both constituencies.



      This faith has been shattered. Bush has not led the nation to unity, but ruled through fear and division. Dishonesty and deceit in areas critical to the public interest have been the hallmark of his Administration. I state this not to throw gratuitous insults, but to place the Florida and Ohio electoral results in their proper context. For the GOP to claim now that we must take anything on faith, let alone astonishingly suspicious results in a hard-fought and extraordinarily bitter election, is pure fantasy. It does not even merit discussion.



      The facts as I see them now defy all logical explanations save one--massive and systematic vote fraud. We cannot accept the result of the 2004 presidential election as legitimate until these discrepancies are rigorously and completely explained. From the Valerie Plame case to the horrors of Abu Ghraib, George Bush has been reluctant to seek answers and assign accountability when it does not suit his purposes. But this is one time when no American should accept not getting a straight answer. Until then, George Bush is still, and will remain, the ?Accidental President` of 2000. One of his many enduring and shameful legacies will be that of seizing power through two illegitimate elections conducted on his brother`s watch, and engineering a fundamental corruption at the very heart of the greatest democracy the world has known. We must not permit this to happen again.



      (11/12/2004)

      - By Colin Shea, The Freezer Box



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      Avatar
      schrieb am 16.11.04 21:05:23
      Beitrag Nr. 128 ()
      @sittin: So so, dieser Schwachsinn von dieser rot-braunen Seite rbi-aktuell, den @rv schon vor einer Woche hier in #8 reingestellt hat, den wir hier schon ausgiebig diskutiert haben, einiges sich innerhalb von 2 Minuten leicht widerlegen liess, ist jetzt also auch schon bei Dir angekommen, und nun bist Du endgültig überzeugt.

      :cry: :cry:

      Soviel Faktenresistenz ist mir echt noch nicht untergekommen. Das tut echt weh!

      :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 16.11.04 22:47:08
      Beitrag Nr. 129 ()
      Faktenresistent? :laugh:

      Der RBI-Artikel ist upgedatet, und war außerdem nicht falsch. Nur weil ihr einmal irgendwo behauptet, er sei falsch...

      Wie wäre es mit angewandter Mathematik, genauer Statistik?

      http://www.spidel.net/The%20unexplained%20exit%20poll%20disc…

      Oder ist Wissenschaft mittlerweile auch etwas, was man im Sinne der Junta ignorieren muss?




      Übrigens: Recount-Bemühungen schauen vielversprechend aus für Ohio und New Hampshire.

      http://www.truthout.org/docs_04/111604W.shtml

      http://blog.democrats.com/ohio-recount

      Und keiner kann sagen, man hätte es nicht wissen können:

      http://www.theinquirer.net/?article=10393



      Wie gesagt. Es ist keine Theorie mehr... Wenn es mehr als eine handvoll Indzien gibt, kann man auch urteilen...
      Avatar
      schrieb am 16.11.04 22:52:42
      Beitrag Nr. 130 ()
      Es ist schön zu sehen, welche Lawine da durchs Internet rollt. Die armen Amis. Nochmehr im Zwiedenk gefangen. Hier die Realität, die die Realität leugnet, im Netz die virtuelle Welt, in der man einzig und allein die Wahrheit über die Junta erfährt, dank der Grass-Root-Perspektive und Millionen engagierter Menschen...
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 06:31:17
      Beitrag Nr. 131 ()
      Nun wo knallharten Fakten auf dem Tisch liegen verpieseln sich die neoliberalen Herrschaft-Spins wieder, die jede Kritik am Ganzen als Verschwörungstheorie dissen...

      :D :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 09:59:02
      Beitrag Nr. 132 ()
      @sittin: Ich verrate Dir was: Ich habe früher mal angewandte Mathematik und Statistik an Universitäten unterrichtet. Und ich habe mir mal die Mühe gemacht, mich zwei Minuten mit diesem Geschreibsel und dessen Autor zu beschäftigen, obwohl es eigentlich nicht die Mühe wert ist.

      Dieser Steven F. Freeman, den du da als grandiosen Wissenschaftler ausgegraben hast, der deine Meinung stützt, hätte bei mir wahrscheinlich für dieses Pamphlet keinen Seminarschein bekommen.

      Er weiss immerhin, was ein Konfidenzintervall ist. Ich bin beeindruckt! Und er stellt fest, dass es eine signifikante Abweichung zwischen Exit-Polls und dem späteren Ergebnis gibt. Wahnsinn! Ich wüsste nicht, wer das jemals bezweifelt hat. Das sollte jeder beweisen können, der irgendwann in seinem Leben eine Einführungsvorlesung in Statistik besucht hat.

      Seine wissenschaftlichen Leistungen sind allerdings grundsätzlich grandios. Nach einem M.S. in 1987 hat er es immerhin 11 Jahre später im Jahre 1998 zu einem Ph.D. gebracht. Angeblich hat er sogar einen Artikel geschrieben in seiner fast 20-jährigen Karriere, der allerdings 0 Mal zitiert wurde!

      http://www.appliedresearch.us/sf/

      http://www.getcited.org/mbrx/PT/1/MBR/11068805

      Grandios! Ich bin beeindruckt!

      Und diese rot-braune Querfrontseite hat also seinen Artikel upgedatet, und die Fehler rausgenommen, die unsereiner innerhalb von zwei Minuten entlarven kann. Deshalb soll ich denen jetzt alles glauben, weil die ja ach so seriös sind! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 13:35:34
      Beitrag Nr. 133 ()
      @ sittin

      Es wurde der Test ANOVA verwendet. Das Ergebnis: Interaction F(1,24)=19,887, p< 0,001. p< 0,001 bedeutet eine extrem hohe Wahrscheinlichkeit der Signifikanz.
      Damit ist wissenschaftlich und mathematisch bewiesen, da irgendeine Beeinflussung der Ergebnisse der Wahlmaschinen Optical Scan stattgefunden hat.


      Damit ist wissenschaftlich gar nicht bewiesen. Damit ist nur bewiesen, dass voter registration und Wahlausgang in kleinen counties in Florida significant voneinander abweichen. Dafuer gibt es die einfache Erklaerung: In der Florida Panhandle sind viele Waehler als Demokraten registriert, waehlen aber republikanische Praesidenten.

      Wie man von einer ANOVA Analyse “wissenschaftlich und mathematisch” beweisen will, dass eine Beeinflussung stattgefunden hat, ist mir schleierhaft.

      Haben die auch wissenschftlich und mathematisch schon bewiesen, dass Elvis lebt?

      Übrigens: Recount-Bemühungen schauen vielversprechend aus für Ohio und New Hampshire.

      Bush hat New Hampshire knapp verloren. Vielleicht sollte das jemand den Verschwoerungstheoretikern sagen, bevor sie anfangen zu zaehlen und womoeglich noch das “falsche” Ergebnis, einen Sieg fuer Bush, erzeugen. Denn wie wir ja alle wissen: Demokratie ist nur, wenn der von Michael Moore bevorzugte Kandidat gewinnt.


      @ flitztass

      Das Dokument von Freeman ist unglaublich schwach. Der Mann hat nicht die geringste Ahnung wovon er spricht:

      1: Er gibt als moeglichen Grund fuer die Verzerrung unterschiedliche Praeferenzen zwischen Reps und Dems an (z.B. Reps haben keine Zeit fuer die Exit polls, Dems haben frueher am Tag gewaehlt). Diese Erklaerung will er aber nicht akzeptieren, ohne Angabe von Gruenden, mal abgesehen von “Stereotypically, Republicans are early risers.” Absolut peinlich, wie ein Professor sowas schreiben kann.

      2: Die wichtigste Erklaerung hat er wohl ueberhaupt nicht erwaehnt: Die Leute luegen einfach im exit poll. So wie es in Deutschland auch geschieht. Kann man realitv einfach korrigieren, indem man die Daten mit dem Wahlverhalten von vor 4 Jahren abgleicht, so wie man es in Deutschland macht.

      Aber sein Titel sagt schon alles:
      Steven F. Freeman, Professor of
      Strategy, Organization and Entrepreneurship
      Specialization: Creativity, Innovation and Resilience

      Resilience against facts, sollte es heissen.
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 13:58:42
      Beitrag Nr. 134 ()
      @helmut: Ich habe neulich auch wissenschaftlich untersucht, ob der Storch die kleinen Kinder bringt. Hab mir dazu mal die Zahlen für die Anzahl der Geburten und der Anzahl der Störche in Deutschland in den letzten 50 Jahren besorgt. Die Korrelation ist hochsignifikant, p < 0.003482399823.

      Damit ist wissenschaftlich und mathematisch bewiesen, dass der Storch die Kinder bringt. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 18:34:06
      Beitrag Nr. 135 ()
      Holla, wo bleibt die Widerlegung der Fakten?

      Statt dessen wieder nur die üblichen Diffamierungen. Erbärmlich, wenn ihr nicht mehr draufhabt!

      Außerdem ist der Freeman nur einer von mittlerweile drei Statistik-Studien die draußen sind, darunter ist auch ein Yale-Professor. Ich suche es raus, keine Bange!

      @ Helmut: ich weiß das New Hampshire von Kerry gewonnen wurde. Wie gesagt, es geht hier nicht darum, Kerry einen Sieg zuzuschanzen, sondern herauszufinden, ob bei der Wahl manipuliert wurde. Und dabei eignet sich anscheinend New Hampshire aus zweierlei Gründen besonders gut. 1: Hat man auch hier die Diskrepanzen zwischen Exit Polls und Vote tallie, und 2: ist ein Recount günstiger, da nicht so viele Einwohner. Bezeichnenderweise hat auch nicht das Skulls&Bone Kerry-Team die Nachzählung beantragt, sondern Cobb und Nader.

      Die Links von heute:

      Recount Ohio:
      http://www.wcpo.com/news/2004/local/11/16/recount.html


      North Carolina:

      http://www.prweb.com/releases/2004/11/prwebxml178812.php

      Trust the recount?

      http://www.wired.com/news/evote/0,2645,65736,00.html
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 21:33:52
      Beitrag Nr. 136 ()
      @ sittin

      Holla, wo bleibt die Widerlegung der Fakten?
      Statt dessen wieder nur die üblichen Diffamierungen. Erbärmlich, wenn ihr nicht mehr draufhabt!


      Aaaeeehhh, die Fakten hat Herr Professor Freeman selbst widerlegt: Er hat ja selbst zugegeben, dass Dems und Reps unterschiedliches Verhalten bzgl. Exit polls aufweisen koennen. Er selbst muesste diese Theorie widerlegen, was er aber nicht kann. Mal abgesehen von der laecherlichen Mutmassung, dass Republikaner ja frueh aufstehen. Argh!

      Aber ich gebe Euch mal einen Tip, wie Ihr denn Eure Theorien zwar nicht beweisen koennt, aber immerhin staerken. Merke: Theorien kann man nie beweisen, sondern nur widerlegen!

      Macht doch mal eine Studie und vergleicht das Wahlverhalten von vor 4 Jahren und 2004 und zwar county by county. Ist es moeglich, dass der Bush seinen landesweiten Vorsprung auf 51%-48% hauptsaechlich auf Basis der counties mit Wahlmaschinen ausgebaut hat? Wie gesagt: Der Vergleich von voter registration und presidential vote ist vollkomen unbrauchbar, wie das Beispiel Florida panhandle zeigt.

      Aber wenn mir jemand folgendes zeigen koennte, dann faende ich das schon verdaechtig:
      (1) In den counties mit Wahlmaschinen, hat Bush tendentiell sein Ergebnis zu 2000 signifikant staerker verbessert als in counties ohne Wahlmaschinen. Das koennte auch andere Erklaerungen haben, aber eine waere zugegeben, dass die Maschinen einfach Stimmen von Kerry weggenommen haben und an Bush gegeben haben.
      (2) In counties mit Wahlmaschinen, die traditionell republikanisch sind ist die Wahlbeteiligung viel staerker gestiegen als in demokratischen counties mit Wahlmaschinen. Das kann natuerlich alle moeglichen Erklaerungen haben, aber eine Erklaerung waere, dass die Maschinen getuerkt wurden, und zwar ohne Aenderung der Reps-Dems Relation die Stimmen fuer Bush erhoeht hat, also ohne dass es unter (1) aufgefallen waere.
      (3) In counties, die vor 4 Jahren noch mit paper trail gewaehlt haben, aber jetzt mit Wahlmaschinen, hat Bush besonders stark zugelegt.


      Ich kann mir aber vorstellen, dass die Verschwoerungstheoretiker diese Vergleiche meiden werden wie der Teufel das Weihwasser. Mein Verdacht ist, dass dabei nix, aber auch gar nix rauskommt.
      Und um hier schonmal vorzubeugen: Nein sittinbull, ich werde den Vergleich nicht machen. Ich habe ja schliesslich nicht die Beweispflicht. Das muesst Ihr schon selbst machen!
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 02:12:00
      Beitrag Nr. 137 ()
      @ alle

      Ich habe aus Langeweile einfach die Rechnungen (zumindest Nr 1 und 2) fuer Florida selbst durchgefuehrt. Alle Daten auf
      http://election.dos.state.fl.us/index.html

      Die Daten beziehen sich auf die 26 mittelgrossen counties, die Josh Middeldorf auf http://ustogether.org/election04/mitteldorf/MITCaltechvtp-re… untersucht. Die counties mit op-scan voting sind nach ustogether diejenigen mit verdaechtigem Wahlverhalten. Zumindest solange wie man auf die wenig aussagekraeftigen voter registrations schaut.


      Regression 1:
      Bush2004 = intercept + b1*Bush2000 + b2*opscan + epsilon

      D.h. wie viel von Bush’s 2004 Anteil kann man auf Bush’s Wahlergebnis von 2000 zurueckfuehren und wieviel liegt am Wahlverfahren. Hier die estimates:

      Name estimate Standard-Error t-Stat P-value
      Intercept 0.0158 0.0193 0.8183 0.4216
      Bush2000 1.0041 0.0325 30.9319 0.0000
      Opscan 0.0121 0.0067 1.8129 0.0829
      R^2 = 0.976555557

      Bush’s 2004 Wahlergebnis ist im Schnitt 1.58 Prozentpunkte hoeher als das Ergebnis von 2000. Opscan hat einen positiven Effekt von 1.21 Prozentpunkte, aber nicht significant. Das hohe R^2 liegt an der starken correlation mit dem vorigen Wahlergebnis.

      Damit ist Scenario 1 schon aus dem Rennen. Selbst wenn opscan einen positiven Effekt gehabt haette, der intercept ist auch grosser als Null, also auch in den counties ohne opscan hat Bush zugelegt.


      Regression 2: Die Differenz in der Wahlbeteiligung zwischen 2004 und 2000. Positiv bedeutet hoehere Wahlbeteiligung. Regression nur in counties mit opscan:
      Diff = intercept + b1 * Bush2000 + epsilon

      Name estimate Standard-Error t-Stat P-value
      Intercept 0.0437 0.0357 1.2264 0.2378
      Bush2000 0.0603 0.0619 0.9743 0.3444
      R^2 = 0.056005078

      In counties mit opscan gab es eine leichte Tendenz zu hoeherer Wahlbeteiligung in counties mit hohem Bush-Ergebnis, aber der Parameter fuer Bush2000 ist nicht significant von Null verschieden. R^ ist laecherlich niedrig. Statistisch gibt es keinen Hinweis daruaf, dass in opscan counties die Wahlbeteiligung systematisch in Bush-Counties gestiegen ist. Damit ist Scenario 2 aus dem Rennen, also es gibt keine Hinweise darauf, dass die Wahlmaschinen in Kerry-Counties Stimmen systematisch unterschlagen haben.

      Regression 3: Die gleiche wie in 2, aber in allen counties mit und ohne opscan:
      Diff = intercept + b1 * Bush2000 + b2*opscan + epsilon

      Name estimate Standard-Error t-Stat P-value
      Intercept 0.0433 0.0370 1.1710 0.2536
      Bush2000 0.0343 0.0622 0.5513 0.5868
      op-scan 0.0151 0.0128 1.1786 0.2506
      R Square = 0.067501323

      Und wieder hat opscan keinen signifikanten Einfluss auf die Wahlbeteiligung. R^2 ist laecherlich niedrig.




      Also wo sind nun die Beweise fuer den Wahlbetrug?
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 06:42:44
      Beitrag Nr. 138 ()
      http://www.scoop.co.nz/mason/stories/HL0411/S00227.htm

      Neuer Bericht zum Statistik-Streit


      http://www.klas-tv.com/Global/story.asp?S=2421595&nav=168XRv…

      Demokratische Stimmen? Ab in den Müll damit!

      http://www.orlandoweekly.com/news/Story.asp?ID=4688

      Nicht Mainstream, aber immerhin angesehene Lokalpresse


      http://shadowbox.i8.com/stolen.htm


      Meta-Links
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 06:51:11
      Beitrag Nr. 139 ()
      Wo steckt Kerry?

      http://www.freepress.org/columns/display/7/2004/991

      Wo stecken seine 50 Mio Dollar, die er nicht im Wahlkampf ausgegeben hat, sondern für Anwälte aufheben wollte?

      http://www.democracynow.org/article.pl?sid=04/11/17/1525203


      Persönliche Diffamierung, sonst nichts. Immer die gleiche Masche. Nun trifft es Keith Olbermann, der bisher als einziger in einem großen Mainstream-Sender etwas zu dem Skandal brachte: MSNBC

      http://mediamatters.org/items/200411160006


      Hier hat mal einer den Weg erläutert, wie in Ohio in einem Bezirk Bush 4000 Stimmen bekam. Vote early, vote often? Mitnichten. Heute alles computergesteuert! Wo sind die Programmierexperten, die dazu etwas sagen können?

      http://www.democraticunderground.com/discuss/duboard.php?az=…
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 07:22:01
      Beitrag Nr. 140 ()
      #137, schöne Arbeit, helmut_kohl. Schade, daß es von den Faktenresistenten ignoriert wird, aber ich fand es nett, daß sich jemand mal die Mühe gemacht hat, nachzurechnen.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 14:23:46
      Beitrag Nr. 141 ()
      @ sittin

      Wie man an Deinen hilflosen Versuchen erkennen kann: Du hast verloren. Dir geht es jetzt nicht mehr um die Fakten, sondern darum, dass Ann Coulter mal wieder besonder hart ausgeteilt hat. Na und? Olbermann ist exakt so parteiisch fuer die Demokraten wie Bill O’Reilly fuer die Republikaner.

      Aus dem Orlando Weekly:

      Republicans have argued that the Florida counties with majority Democratic registration that voted overwhelmingly for Bush were all conservative "Dixiecrat" bastions in northern Florida, and that all the reported totals were accurate. But Olbermann demonstrated that many of these crossover states voted Republican for the first time.

      Wieviel ist “many”? Aus meinen Daten geht hervor, dass 5 counties von demokratischer Mehrheit in Republikanische Mehrheit gewechselt sind:
      county Bush2000 Bush2004 gain
      Flagler 47.58% 51.38% 3.80%
      Hernando 48.42% 53.41% 4.99%
      Osceola 48.19% 52.74% 4.55%
      Pasco 49.64% 54.92% 5.27%
      Pinellas 47.95% 50.03% 2.08%

      Dumm gelaufen: Nur die ersten 3 hatten opscan Maschinen. Von 52 Counties mit opscan Maschinen haben also 3 die Mehrheit gewechselt. Von nur 15 counties ohne opscan haben in 2 die Mehrheiten gewechselt.

      He poked another hole in the Dixiecrat theory when he noted that in Democratic counties where Bush scored big, people also supported highly Democratic measures – such as raising the state minimum wage $1 above the federal level.

      Und wir finden eine weitere Eigenschaft der Dixiecrats: Sie sind nicht sonderlich wohlhabend und votieren fuer solche Dinge. Olbermann denkt wahrscheinlich, alle Dixiecrats sind so stinkreich wie die Kerry-Family, nur weil sie Reps waehlen. Mit ein wenig Detail-Wissen ueber die soziale Situation in den Suedstaaten, haette er diesen Irrtum vermeiden koennen.

      Moreover, 18 switchover counties were not in the Panhandle or near the Georgia border, but were scattered throughout the state. For instance, Hardee County (between Bradenton and Sebring) registered 63.8 percent Democratic but officially gave Bush 135 percent more votes than Kerry. WIDESPREAD PROBLEMS

      Widespread stupidity. Dixiecrats gibt’s nicht nur in der Panhandle sondern auch in Mittel-Florida.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 16:40:02
      Beitrag Nr. 142 ()
      Ich habe jetzt auch mal die Registrierungen vom Jahr 2000 ausgegraben. Damit kann man sehen, wie unrealistisch die Verschwoerungstheoretiker sind:

      Fuer alle 67 counties habe ich den swing2000 und swing2004 berechnet. Z.B. in einem county mit 0.5 Registration und 0.6 Wahlausgang fuer Bush ist der Swing 0.1.



      Fun Fact 1: opscan ist in der Tat mit dem Swing2004 correliert, und zwar mit 0.48. Aber: opscan ist auch mit Swing2000 correliert, und zwar staerker (0.50). D.h. es ist schon verdaechtig, dass die 2004 Wahlmethode staerker korrliert mit dem Swing in 2000 als mit dem Swing in 2004 ist. Die optischen Wahlmaschinen gab es ja im Jahr 2000 noch gar nicht! Das perfekte Beispiel fuer “Korrelation ungleich Kausalitaet”. Das ist schon einmal ein Indiz dafuer, dass die Correlation nciht von den Wahlmaschinen kommt.

      Fun Fact 2: opscan ist statistisch gesehen nicht in der Lage den Swing im Jahr 2004 zu erklaeren. Hier zwei Regressionen

      Regression 1: Nur die 26 medium sized counties:
      Name Estimate Standard-Error t-Stat P-value
      Intercept 0.0653 0.0068 9.5536 0.0000
      Op-Scan 0.0109 0.0082 1.3311 0.1962
      swing2000 0.6625 0.0560 11.8231 0.0000
      R Square 0.903844572
      D.h. Opscan hat nur einen Einfluss von 1% auf den Swing, aber selbst der ist statistisch nicht significant. Einzig relevant fuer den Swing in 2004 ist der Swing in 2000.

      Regression 2: Alle counties. Als erklaerende Variables kommen noch log der voter registrations und dessen Quadrat in die Regression.
      Name Estimate Standard-Error t-Stat P-value
      Intercept 0.6385 0.2721 2.3463 0.0222
      Op-Scan 0.0038 0.0108 0.3508 0.7269
      swing 2000 0.8547 0.0501 17.0774 0.0000
      log(votreg2004) -0.1072 0.0467 -2.2963 0.0251
      log(votreg2004)^2 0.0048 0.0020 2.3655 0.0211
      R Square 0.962949526
      D.h. opscan hat nur einen Einfluss von 0.3 Prozentpunkten und selbst der ist statistisch nicht significant. Wieder ist einzig der Swing von 2000 der beste predictor des Swing 2004.


      Fazit: Die grossen Differenzen zwischen Registrierung und Wahlausgang gab es auch schon im Jahr 2000, und zwar ohne Diebold-Wahlmaschinen! Wie will man da statistisch nachweisen, dass die Differenzen heute von den Wahlmaschinen kommen?
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 17:58:37
      Beitrag Nr. 143 ()
      Helmut: Dein altes Leiden. Du versteckst dich hinter wissenschaftlichen Formeln, die kein Mensch mit logischem Menschenverstand nachvollziehen kann.
      Hatten wir ja schon des öfteren. Du kannst es auch nicht wirklich erklären. Was wir aber schon des öfteren festgestellt haben, sind die Glaubensansätze in vielen deiner erlernten Axiome, die schon bei einfacher logischer Prüfung zu entlarven sind...

      Neue Links:

      http://www.verifiedvoting.org/article.php?id=5261

      http://www.thenation.com/doc.mhtml%3Fi=20041129&s=baker


      Erklärung der Diskrepanz für Normalsterbliche, die nicht in den Olymp von Pseudo-wissenschaftlichkeit der Obrigkeit entrückt sind und für die gesunder Menschenverstand und Wirklichkeitsbeobachtung noch etwas bedeuten:

      http://www.opednews.com/sabatini_111804_vote_fraud.htm


      Neue Beweisliste

      http://www.opednews.com/keefer_111504_readings.htm
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 18:22:15
      Beitrag Nr. 144 ()
      Ich darf mich dem Lob aus #140 anschließen.

      Kollege helmut_kohl scheint zwar wie jeder Statistikfetischist weitgehend humorfrei, aber ich finde fein dass er sich immer wieder die Mühe das eine oder andere nachzurechnen und dabei auch meistens einigermaßen verständlich darstellt wie er auf die Zahlen gekommen ist. Respekt.

      Außerdem gefallen mir als stiller Mitleser vor allem jene Beiträge, in denen er ausgewogen versucht die Verfehlungen und Blödsinnigkeiten sowohl der Dems also auch der Reps darzustellen (oder amerikanische Verhältnisse ohne Parteibrille), da habe ich einiges schon sehr informativ gefunden.
      Weiter so!
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 19:06:41
      Beitrag Nr. 145 ()
      @ Prinz: :laugh:

      Euch Einäugigen gefällt nur das, was ihr gerne sehen wollt, welche Motivation auch immer dahintersteckt.

      Noch ein Professor behauptet nun, Statistik sei kein Wissenschaftszweig, der von einer Junta gebeugt werden kann:

      Research Team Calls for Immediate Investigation

      A research team at UC Berkeley will report that irregularities associated with electronic voting machines may have awarded 130,000 - 260,000 or more excess votes to President George W. Bush in Florida in the 2004 presidential election. The study shows an unexplained discrepancy between votes for President Bush in counties where electronic voting machines were used versus counties using traditional voting methods. Discrepancies this large or larger rarely arise by chance -- the probability is less than 0.1 percent. The research team, led by Professor Michael Hout, will formally disclose results of the study at the press conference.

      UC Berkeley Study Questions Florida E-Vote Count
      Thursday November 18, 1:23 am ET
      Research Team Calls for Immediate Investigation

      BERKELEY, Calif., Nov. 18 /PRNewswire/ --

      When: Thursday, November 18, 2004, 10:00 a.m. PST

      Where: UC Berkeley campus, Survey Research Center Conference Room --
      2538 Channing Way (intersection of Channing/Bowditch). Parking on Durant
      near Telegraph.

      What: A research team at UC Berkeley will report that irregularities
      associated with electronic voting machines may have awarded
      130,000 - 260,000 or more excess votes to President George W. Bush in
      Florida in the 2004 presidential election. The study shows an unexplained
      discrepancy between votes for President Bush in counties where electronic
      voting machines were used versus counties using traditional voting
      methods. Discrepancies this large or larger rarely arise by chance -- the
      probability is less than 0.1 percent. The research team, led by Professor
      Michael Hout, will formally disclose results of the study at the press
      conference.

      To attend the conference or request dial-in information, contact:

      Erin Reasoner
      Eastwick Communications
      650-480-4057
      erin.reasoner@eastwick.com

      Erica Pereira
      Eastwick Communications
      650-480-4024
      erica@eastwick.com

      Noel Gallagher
      UC Berkeley Media Relations
      510-643-7944
      noelgallagher@berkeley.edu

      PS: Im Gegensatz zu der nachweislichen falschen Studie aus Yale, die auch keiner unterschrieben haben will, stehen hier echte Menschen hinter! :p


      http://biz.yahoo.com/prnews/041118/sfth040_1.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://biz.yahoo.com/prnews/041118/sfth040_1.html

      Aber Berkeley liegt ja im demokratischen Californien, und auch dieser Prof wird sicher von einigen hier gebasht, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

      Es gilt weiterhin meine Aussage vom Vorwahlabend: Wie kann man eine Junta abwählen, die auf mehreren Bereichen bereits der Lüge überführt wurde, und ausgerechnet bei den Wahlen darauf vertrauen, dass alles mit rechten Dingen zugeht?
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 19:32:56
      Beitrag Nr. 146 ()
      ? November 18, 2004 | 9:30 a.m. ET

      Scholars on the votes, Ohio undervotes (Keith Olbermann)

      SECURE UNDISCLOSED LOCATION? We return to Academic Dueling In Our Time, already in progress.

      A UC Berkeley sociology professor, director of his school?s Survey Research Center, is scheduled to conduct a news conference at 1 p.m. ET today at which his ?research team? will report that ?irregularities associated with electronic voting machines may have awarded 130,000-260,000 or more excess votes? to President Bush in Florida.

      The advance word of the news conference gives little detail, but suggests Professor Michael Hout might be treading out onto thin ice. His study is said to show ?an unexplained discrepancy between votes for President Bush in counties where electronic machines were used versus counties using traditional voting methods.?

      The Berkeley group may have new material, but if not, it could be pinioned by the fact that some of the apparent variations between optical scanning and other voting methods in Florida, might also be explained by? or, even better explained by? historical voting patterns in Florida?s Dixiecrat counties of the north, and the Panhandle.

      Regardless, this is now shaping up as the BCS of presidential election analysis. A joint report out of the CalTech and MIT voting project? suggesting that the much-decried exit polling of election night really wasn?t outside the margin of error at all when analyzed on a state-by-state basis? had already been countered by a Penn professor?s report using the exit polling for Florida, Ohio, and Pennsylvania.

      Now it?s not just CalTech and MIT versus Penn? but also UC Berkeley versus CalTech and MIT


      http://www.msnbc.msn.com/id/6368819


      Ich habe es an anderer Stelle schon mal geschrieben: Das MIT tut sich immer besonders hervor, wenn es um herrschaftsgetreue Meinungsbildung geht. Wer weiß woher die ihre Gelder bekommen, die Auswirkung der Finanzierung kann man jedenfalls gut erkennen!
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 19:41:19
      Beitrag Nr. 147 ()
      Hier die Studie, brandheiß. In Californien sind verdammte Kommunisten am Werk!

      http://ucdata.berkeley.edu/new_web/VOTE2004/election04_WP.pd…

      Olbermann hat die Story drauf. Mainstream works... quite slowly, but works...
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 22:13:49
      Beitrag Nr. 148 ()
      @ Prinzvalium

      Vielen Dank fuer die Blumen. Ein Lob aus Deiner Feder ist sehr viel Wert, wenn man bedenkt wie Du den Leuten sonst immer auf die Finger haust, wenn sie kompletten Unsinn schreiben.


      @ sittin

      Ist ja nett, dass sich jetzt auch die linke Kaderschmiede Berkeley zu Wort meldet. Jetzt fehlen nur noch communist economists von der University of California at Riverside.

      Der erste grosse Lacher ist schon einmal, dass nun die 15 counties mit E-vote in Florida die Wahl beeinflusst haben sollen, waehrend bei “ustogether” die 52 counties mit optical scan technology so verdaechtig waren. Es stimmt wirklich: Die Berkeley-Leute behaupten nun, die Wahl wurde nicht mehr in den kleinen panhandle counties gestohlen, sondern in den 15 grossen counties: Miami-Dade, Broward, Palm Beach, usw.
      Vielleicht sollte das mal jemand dem Olbermann sagen: Kommando zurueck, die Dixiecrats haben jetzt doch keine Schuld. :)

      Der naechste grosse Lacher kommt, wenn man sich die estimates anschaut. Ich habe die ganze Schae mal nachvollzogen und habe folgende Ergebnisse bekommen:

      name estimate t-Stat
      Intercept -0.2920073 -3.3544676
      % Bush 2000 1.0836617 3.4969400
      % Bush 2000 sq -0.8380792 -3.0686874
      Size -9.01869E-08 -3.464020058
      Evote 0.4906901 3.3195614
      % Bush 2000 * Evote -1.4431754 -2.6159424
      % Bush 2000 sq * Evote 0.9769610 1.8872890

      Ziemlich exakt die gleichen Ergebnisse als in der Berkely-Studie. Die feinen Unterschiede liegen daran, dass sie in der Berkely-Studie anscheinend Daten von ustogether uebernommen haben , aber die waren gerundet. Ich habe die exakten Daten genommen. Trotzdem ziemlich exakt die Zahlen in Tabelle 2: Ich bekomme 0.4906901 fuer evote, die bekommen 0.494. Ich bekomme 3.3195614 als t-stat, die bekommen 3.26 als t-stat.

      In der Tat ist e-vote significant von Null verschieden, so wie auch die sog. Interaction terms (% Bush 2000 * Evote, % Bush 2000 sq * Evote). Bedeutet das evote hat die Zahlen beeinflusst? Angenommen ein county hatte 50% Stimmen fuer Bush im Jahr 2000. Dann ist der Effekt von Evote auf die 2000-2004 Differenz nicht 0.49, sondern:
      0.4906901 –1.4431754*0.5+0.9769610*0.5^2 = 0.0133.

      Und ist dieser Effekt significant? Wenn man die ganze Regression mal ohne die % Bush 2000 * Evote und % Bush 2000 sq * Evote macht, dann bekommt man folgendes Resultat:

      Name Estimate t-Stat
      Intercept -0.080655111 -0.966940501
      % Bush 2000 0.356351925 1.202585559
      % Bush 2000 sq -0.241184963 -0.91444741
      Size -2.07633E-08 -0.78470498
      Evote -0.008771062 -0.963913608

      Jetzt ist evote auf einmal nicht mehr significant und im Gegenteil: Evote hat einen negativen Einfluss auf den Bush-Swing.

      Hoert sich das bekannt an? Coefficients may have very high standard errors, even though they are jointly highly significant
      Zitat aus William H. Greene “Econometric Analysis” Seite 420: Symptoms of Multicollinearity, Section Data Problems.

      Zum Beispiel, hier sind die Correlationen von 3 Regressoren:

      0.978892505 Evote vs. % Bush 2000 * Evote
      0.932174656 Evote vs % Bush 2000 sq * Evote
      0.985843221 % Bush 2000 * Evote vs % Bush 2000 sq * Evote

      Alle hochgradig korreliert, was so viel heisst wie: Die Regressionen sind unbrauchbar! Ziemlich peinlich fuer “Wissenschaftler” von Berkeley.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 23:12:17
      Beitrag Nr. 149 ()
      Die Jungs sind immer noch heiß...

      http://www.commondreams.org/news2004/1118-14.htm


      http://www.bluelemur.com/index.php?p=435


      @ Helmut: Deine Arbeit ehrt mich. Nicht weil ich auch nur eine Zeile von deinem Kram glauben würde, sondern weil du dir immer so hübsch Mühe gibst, die Mainstream-Linie der Herrschaft zu verteidigen...
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 23:21:41
      Beitrag Nr. 150 ()
      SittinBull,

      tolle Arbeit.

      Vielleicht gibt es bald eindeutige Beweise, dass manipuliert wurde. Wäre für die ganze Welt gut, wenn diese Leute so schnell als möglich verschwinden würden.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 02:24:12
      Beitrag Nr. 151 ()
      @ sittin

      Deine Arbeit ehrt mich. Nicht weil ich auch nur eine Zeile von deinem Kram glauben würde, sondern weil du dir immer so hübsch Mühe gibst, die Mainstream-Linie der Herrschaft zu verteidigen

      Das weiss ich. Du glaubst nur das, was Dir gerade in den Kram passt: Einerseits bezeichnest Du die simplen Correlations als wissenschaftlichen Beweis und wirfst mit Fachwoertern wie ANOVA um Dich:
      Aus #126: Damit ist wissenschaftlich und mathematisch bewiesen, da irgendeine Beeinflussung der Ergebnisse der Wahlmaschinen Optical Scan stattgefunden hat.
      Andererseits schreibst Du:
      Du versteckst dich hinter wissenschaftlichen Formeln, die kein Mensch mit logischem Menschenverstand nachvollziehen kann.

      Weder von der Studie der Berkeley-Sociologen noch von meinen Regressionen verstehst Du auch nur das geringste. Den Sociologen glaubst Du blind, mir glaubst Du nicht, obwohl ich as Oekonom etwas mehr von empirischen Methoden verstehe. Wie gesagt: Es geht hier um econometrics und nicht sociolometrics.

      Dem Soziolgen glaubst Du blind, obwohl der Mann ja nun wohl etwas vorbelastet ist. Ich darf mal die Titel seiner working papers zitieren:
      Different Places, Different People: The Redrawing of America`s Social Geography, September, 2003
      Money and Morale: What Growing Inequality is Doing to Americans` View of Themselves and Others , January, 2003
      Distinguishing the Geographic Levels and Social Dimensions of U.S. Metropolitan Segregation, 1960-2000 , August, 2003
      Differences Among Americans in Living Standards Across the Twentieth Century, August, 2002
      The Overworked American Family: Trends and Non-Trends in Working Hours, 1968-2001, June, 2002
      Der Mann ist Antikapitalist. Kein Wunder, dass er seine Regressionen frisiert um die Ergebnisse zu bekommen , die ihm gerade passen.


      @ Waldsperling

      Vielleicht gibt es bald eindeutige Beweise, dass manipuliert wurde.

      Ja vielleicht. Bis jetzt hat noch niemand auch nur den Hauch eines Beweises vorlegen koennen!
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 06:40:28
      Beitrag Nr. 152 ()
      @ Waldsperling: Danke! Warten wir mal den Recount in Ohio ab, und ob man den Secretary of State dabei die Hände fesselt.
      In einen demokratischen Land kann es eigentlich nicht sein, die Befugnisse eines Staates so sehr in die Hände eines einzelnen parteitreuen Mannes zu legen, ohne Kontrolle, ohne Einspruchsmöglichkeit.

      Meine Mail an Keith Olbermann:

      Dear Mr. Olbermann,

      I`m a young political man in Germany and want to tell you that I`m glad because more and more speak out the truth.
      Please go on reporting, the time is now for the media to awake, and to get rid off the junta, yes, many people call the Bush-Administration by what they were...

      On the eve of the vote I asked in my Online-Board: Can you get rid off the junta via vote?
      A junta, who`s profession is to lie?

      No way...




      Yours sincerely

      A german concerned

      XXXXXXXX


      ( Excuse my rel. bad english! )
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 06:51:13
      Beitrag Nr. 153 ()
      @ Helmut: Wir hatten das doch schon so oft...

      Du glaubst nur das, was Dir gerade in den Kram passt

      Schon mal von Projektion gehört?

      :laugh:

      Behauptest DU...


      Hatten wir ja auch schon des öfteren, deine Subjekt-Lese-Schwäche. Nicht ich behaupte das, sondern Herr Freeman von der Uni Pennsylvania.

      Und bez. des Antikapitalisten...

      Jeder denkende Mensch, der auch nur annähernd das ganze durchschaut, muss eigentlichz Antikapitalist sein, es sei denn, er wird gekauft und kann das mit seinem Gewissen vereinbaren. Die meisten Menschen wissen ja schlicht nichts über das System, wie es sie verändert, wie es unsere Welt tötet, warum es zu Kriegen führen muss, warum die Verschuldung steigen muss usw. Nun ist Ignoranz oder Nichtwissen kein Straftatbestand, wenn man wider besseren Wissens allerdings an alten Zöpfen festhält, nur um den Status Quo der Herrschaft und seine eigenen Vorteile zu erhalten, so ist dass grob fahrlässig und zumindest moralisch anklagbar. Kannst du deinem Enkel irgendwann mal die Entwicklung erklären? Ich möchte nicht sagen: "Ja, die EXPERTEN haben uns das damals so verkauft, aber eigentlich war für viele offensichtlich, dass wir auf eine große Katastrophe zuliefen." "Und was hast du dann unternommen?

      Helmut: Ich habe mit dem Reigen der Herrschenden argumentiert, damit der Prozess wenigstens langsamer lief...


      Sittin: Ich habe zumindest versucht, dagegen anzukämpfen, privat und öffentlich...


      Nichts für Ungut. Ich weiß das du in der Hierarchie ziemlich weit oben stehst- aber dennoch kann ich dein Wirken nicht verstehen. Wie kann man seine eigene Intelligenz bloß so verleugnen aus profanen Interessen...
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 18:12:42
      Beitrag Nr. 154 ()
      Helmut: Ach ja, und es war ja doch nur wieder das übliche Diffamierungsgetue. Ist das eigentlich ein Reflex bei dir den du schon immer hattest oder ist das von irgendeiner Uni antrainiert?

      Wenn jemand etwas sagt, was der kapitalistischen Weltanschauung wiederspricht, immer erst einmal versuchen, den Menschen zu diskreditieren, anstatt sich auf der Sachebene damit auseinanderzusetzen...


      http://www.wired.com/news/evote/0,2645,65757,00.html?tw=wn_s…

      http://www.computerworld.com/governmenttopics/government/pol…
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 18:13:29
      Beitrag Nr. 155 ()
      19.11.2004 16:40

      http://www.heise.de/newsticker/meldung/53464

      Wissenschaftler stützen These von Wahlbetrug bei US-Präsidentschaftswahl

      Wissenschaftler der University of California in Berkeley haben eine statistische Analyse zu Ungelmäßigkeiten im Bundesstaat Florida bei der US-Präsidentschaftswahl durchgeführt. Die Forscher kommen zu dem Ergebnis, dass es einen eindeutigen Zusammenhang zwischen der Verwendung elektronischer Wahlmaschinen und einem überproportional hohen Stimmenanteil für George W. Bush gibt. Analysiert wurden unter anderem Faktoren wie Wahlbeteiligung, Wählerregistrierung, Wechselwählertrends und ethnische Herkunft der Einwohner. Die Wissenschaftler um Professor Michael Hout stellen folgende These auf: In allen Landkreisen, wo elektronische Wahlmaschinen zum Einsatz kamen, erhielt Bush -- statistisch gesehen und bezogen auf die Zahl registrierter Demokraten -- deutlich mehr Stimmen als eigentlich zu erwarten gewesen wären. Anzeige


      Die Berkeley-Wissenschaftler stützen damit Vorwürfe des US-Politikers Jeff Fisher, der schon kurz nach der Wahl auffällige Diskrepanzen beim Vergleich von Statistiken über Wählerregistrierungen und der Stimmenauszählung am 2. November in Gegenden, wo Wahlstimmen eingescannt wurden, ausgemacht hatte. In der Summe kommen Hout und seine Kollegen auf 130.000 respektive 260.000 irreguläre Stimmen -- je nachdem, ob es sich dabei um "Ghost-Votes" handelte, also Stimmen, die Bush einfach hinzugerechnet wurden, oder um tatsächlich abgegebene Stimmen, die vorsätzlich geändert wurden, mit dem Ergebnis, dass nicht nur Bush Stimmen mehr, sondern Kerry gleichzeitig die selbe Anzahl Stimmen weniger erhielt. Laut der Wahlbehörde Floridas hatte Bush den Staat mit einem Vorsprung von 380.000 Stimmen gewonnen.

      Auffällig ist nach Angaben der Wissenschaftler auch, dass insbesondere dort, wo Demokraten traditionell ihre Hochburgen in Florida haben, Bush die meisten Extra-Stimmen erhielt. Allein für Broward County ermittelten die Forscher rund 76.000 "Bush-Stimmen", die "mit 99,9-prozentiger Sicherheit" nicht mit Veränderungsprozessen in der Bevölkerung erklärt werden können. Die Wissenschafler sehen in den Zahlen vielmehr Anhaltspunkte dafür, dass entweder schon vor der Wahl die Wahlmschinen mit Stimmen gefüttert wurden oder dass das Ergebnis nach dem Wahlgang durch Software-Manipulationen oder Hacker-Angriffe beeinflusst wurde. (pmz/c`t)
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 20:23:19
      Beitrag Nr. 156 ()
      Der Spiegel reiht sich in die Des-Information mit ein:

      Meldungen wie die aus "Wired" stützen natürlich die These zahlreicher Kerry-Anhänger, die auch diese Wahl als quasi von Bush gestohlen ansehen. Doch in diesem Jahr sind die Ergebnisse trotz einiger Unregelmäßigkeiten so deutlich, dass auch nach Abzug der falsch gezählten Stimmen George W. Bush eindeutiger Wahlsieger bleiben wird. Denn Bushs Vorsprung vor seinem Herausforderer beträgt insgesamt 3,5 Millionen Stimmen Und dass es eine solch exorbitante Manipulation gegeben haben könnte, das hat - trotz der Vielzahl der Kritiker - bislang noch niemand behauptet.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,328692,00.html


      Unglaublich. Nun gibt es handfeste Hinweise für Hunterdtausendfachen Wahlbetrug, und deren einziger Kommentar ist. Aber Bush hätte sowieso gewonnen...

      Es ist nicht zum aushalten, was für einen Quatsch wir erleiden müssen! Brain-Spiegel-Washed...
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 20:44:27
      Beitrag Nr. 157 ()
      die ganzen untersuchungen bezüglich wahlungereimtheiten bzw. wahlbetrug bewegen sich unterhalb einer linie die durchbrochen werden müßte um auch nur eine chance zu haben das ergebnis der us-wahlen in frage zu stellen, ich behaupte das man es - trotz intensiver bemühungen - nicht einmal schafft an diese linie auch nur anzustossen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 21:38:45
      Beitrag Nr. 158 ()
      @ JayM

      Wissenschaftler der University of California in Berkeley haben eine statistische Analyse zu Ungelmäßigkeiten im Bundesstaat Florida bei der US-Präsidentschaftswahl durchgeführt.

      Aeeh, das habe ich ja schon widerlegt: Wie gesagt, das Problem nennt sich multicollinearity. Das kann man so oder so interpretieren: Entweder die Wissenschaftler wissen nicht was das das ist. Das waere unglaublich peinlich, weil es in der ersten Vorlesung Econometrics gelehrt wird. Oder sie haben es wissentlich so veroeffentlicht, was dann an Betrug grenzte.

      Die Berkeley-Wissenschaftler stützen damit Vorwürfe des US-Politikers Jeff Fisher, der schon kurz nach der Wahl auffällige Diskrepanzen beim Vergleich von Statistiken über Wählerregistrierungen und der Stimmenauszählung am 2. November in Gegenden, wo Wahlstimmen eingescannt wurden, ausgemacht hatte.

      Naja, bei Heise hat man anscheinend nicht genug Hirn um zu verstehen, dass sie da etwas ganz daemliches geschrieben haben:
      Jeff Fisher hat die exakt anderen counties mit optical scan fuer Wahlbetrug verantwortlich gemacht (z.B. Baker und Dixie county). Die Berkeley-Faelscher haben die counties mit e-vote verantwortlich gemacht. Damit stuetzten sie nicht die These von Fisher, sondern die beiden “Studien” widerlegen sich gegenseitig. Naja, der durchschnittliche Heise-Leser ist dumm genug, dass dieses kleine Detail nicht weiter auffaellt. Einzige sinnvolle Erklaerung: In beiden Studien bekommt man keine Signifikanten Abweichungen so wie ich es bewiesen habe.

      Allein für Broward County ermittelten die Forscher rund 76.000 " Bush-Stimmen" , die " mit 99,9-prozentiger Sicherheit" nicht mit Veränderungsprozessen in der Bevölkerung erklärt werden können.

      Stimmen fuer Bush vs. Gore in 2000: 177902 vs. 387703
      Stimmen fuer Bush vs. Kerry in 2004: 244674 vs. 453873
      Wenn wir in 2004 38000 Stimmen von Bush wegnehmen und an Kerry geben, dann waeren es 206674 fuer Bush und 491873 fuer Kerry. Damit waere der Bush Anteil von 30.93 auf 29.24% gefallen. Sehr merkwuerdig, wo doch der Bush-Anteil in counties, die nicht mit e-vote gestimmt haben um 2.8 Prozentpunkte zugelegt hat.

      Die Erklaerung ist ganz einfach: Die Berkeley-Faelscher haben solange an der Regression equation rumgedoktort, bis das gewuenschte Resultat rauskam.
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 20:19:04
      Beitrag Nr. 159 ()
      Am Anfang waren es nur einige Blogger, dann hunderte, dann stiegen die fortschrittlichen Web-Magazine und Internetseiten ein, dann reagierten die Mainstream-Medien mit dem typischen Reflex - "Verschwörungstheoretiker!" - , dann legten mehr Web-Magazine und Intertseiten - siehe: Wahlmanipulationen - nach, dann begannen die ersten Universitätsinstitute zu recherchieren, dann brachten die Kandidaten der Grünen und Libertarier in Ohio die 130.000 $ zusammen, die für ein Nachzähl-Begehren erforderlich sind, dann unterstützte der erste nahmhafte Demokrat, Dennis Kucinich, dieses Begehren, gestern gab das renommierte statistische Institiut der Universität Berkeley auf einer Pressekonferenz bekannt, dass das E-Vote-System in Florida Bush 130.000 - 260.000 Stimmen zuviel zuschusterte.... und es geht weiter.

      Wie wird es enden ? Die korporierten Medien können das Thema nicht mehr lange ignorieren - und dann wird sich voraussichtlich ein Muster wiederholen wird, das wir schon kennen: es wird nicht darum gehen, den stattgefundenem Anschlag auf die freien Wahlen aufzuklären - sondern künftige zu verhindern. Hail to the thief!


      MB
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 20:21:13
      Beitrag Nr. 160 ()
      Helmut: Selbst wenn sich da einige Sachen widersprechen. Was ist deine Konsequenz? Es ist natürlich ALLES Unsinn.

      Das ist falsch. Typische Agitations-Methode. In Wirklichkeit gehört jeder Verdacht untersucht und ausgeräumt.


      PS: Ich glaube, das wird demnächst medial wirksam mit einer Finte erledigt.
      Das dialektische Spannungefeld ist ja nicht beliebig strapazierbar...
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 20:28:14
      Beitrag Nr. 161 ()
      Das ist falsch. Typische Agitations-Methode. In Wirklichkeit gehört jeder Verdacht untersucht...
      Nun, dann äußere ich mal den Verdacht, dass Kollege helmut_kohl richtig liegt.

      Das PV Institut für parapsychologische Gesellschaftsesotherik hat nämlich eine Korrelation von -0.93452 errechnet für das Tupel
      a) SittinBull steigert sich in ein Thema hinein
      b) Inhaltliche Relevanz, Richtigkeit und Praxisnähe für die Menschen außerhalb des Elfenbeinturms.

      Kollege helmut_kohl würde das sicher mit einer kleinen Signifikanzanalyse belegen können.
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 10:11:14
      Beitrag Nr. 162 ()
      Nun erreichen die Vote-Fraud-Suspects die Mainstreammedien wirklich:

      http://www.msnbc.msn.com/id/6210240/

      http://edition.cnn.com/2004/ALLPOLITICS/11/19/election.after…


      http://newsobserver.com/24hour/politics/story/1840889p-97437…

      Kommentar zu den einzelnen Artikeln später...
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 13:49:12
      Beitrag Nr. 163 ()
      Warum liest SittinBull eigentlich nicht die Beiträge in seinen Links? Er argumentiert mit seinen Links die ganze Zeit, daß er selbst unrecht hat. Z.B. aus dem CNN-Link: "None of the experts examining the returns has discovered voting anomalies significant enough to have swung the election." Keiner der Fachleute, die die Resultate untersuchten, fanden Abstimmungsunregelmäßigkeiten die hoch genug waren, um die Wahl im Ergebnis umzukehren.

      Entweder er spricht kein Englisch oder er ist ein Satiriker, der sich über sich selbst lustig macht. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 19:47:18
      Beitrag Nr. 164 ()
      >>>Keiner der Fachleute, die die Resultate untersuchten, fanden Abstimmungsunregelmäßigkeiten die hoch genug waren, um die Wahl im Ergebnis umzukehren.<<<



      Na dann ist es ja gut.

      Dann sind ja Abstimmungsunregelmäßigkeiten in gewissem Umfang nicht der Rede wert.
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 20:16:29
      Beitrag Nr. 165 ()
      for4zim: Wenn hier ein Komiker rumläuft, dann bist höchstens du das.

      Natürlich habe ich jeden Link vorher gelesen, und mir ist klar das sowohl in den Observer als auch im CNN-Link der gleiche Quatsch wie im Spiegel steht...

      1: Verschwörungstheorien, Verschwörungstheorien, Verschwörungstheorien.

      2: Vielleicht Wahlfälschung, aber doch nicht in diesem Umfang, also egal.

      Wer so "Argumentiert", gehört was weiß ich wohin, nur nicht in einen demokratischen Rechtsstaat...

      Die Krönung ist im CNN-Artikel der Verweis auf das nicht personen-unterzeichnete Cal-Tech-MIT-Papier, welches die Bits und Bytes nicht wert ist, die der Kram im Netz verbraucht. Keine persönlichen Unterzeichner, keine wirklichen Erklärungen für die Diskrepanzen, und das von einem typisch "ständig auf Regierungskurs" liegenden Institut. Das ist wie for4zim nur in größerem Stil.
      Auch der Vorwand, die Berkeley-Leute hätten z.B. den Einwand nicht berücksichtigt, reichere Conties könnten sich halt eher E-Voting leisten, ist nichts als Ablenkung. Die Berkeley-Studie hat sehr wohl auch z.B. income als Parameter berücksichtigt, aber auch die konnten die Diskrepanzen nicht erklären.
      Was wir aber gesehen haben: Ärmere Conties bekamen bewußt zu wenig Wahlmaschinen, die Berichte dazu türmen sich ja mittlerweile wirklich wie Berge auf...
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 20:19:16
      Beitrag Nr. 166 ()
      Der korrekteste Reporter ist und bleibt Keith Olbermann. Ihm werden ja nun auch schon die gleichen Dinge vorgeworfen, wie jedem, der es wagt, etwas wahres, welches den Herrschaftslügen zuwiderläuft zu berichten...


      All I know is what I don`t read in the papers (Keith Olbermann)

      SECURE UNDISCLOSED LOCATION? I?m beginning to think like Jim Bunning now.

      So far in this post-election trip through Alice?s looking glass we?ve had:

      ?a University of Pennsylvania professor defending the accuracy of exit polling in order damn the accuracy of vote counting;

      ?a joint CalTech/MIT study defending the accuracy of exit polling in order to confirm the accuracy of vote counting;

      ?a series of lesser academic works assailing the validity of the Penn and CalTech/MIT assessments;

      ?and now, a UC Berkeley Research Team report that concludes President Bush may have received up to 260,000 more votes in fifteen Florida counties than he should have, all courtesy the one-armed bandits better known as touch-screen voting systems.

      And, save, for one "New York Times"reference to the CalTech/MIT study "disproving" the idea that the exit poll results were so wacky that they required thoroughly botched election nights in several states, the closest any of these research efforts have gotten to the mainstream media have been "Wired News" and "Countdown."

      I still hesitate to endorse the ?media lock-down? theory extolled so widely on the net. I`ve expended a lot of space on the facts of political media passivity and exhaustion, and now I?ll add one factor to explain the collective shrugged shoulder: reading this stuff is hard. It?s hard work.

      There are, as we know, lies, damn lies, and statistics. But there is one level of hell lower still? scholarly statistical studies. I have made four passes at ?The Effect of Electronic Voting Machines on Change in Support for Bush in the 2004 Florida Elections,? and the thing has still got me pinned to the floor.

      Most of the paper is so academically dense that it seems to have been written not just in another language, but in some form of code. There is one table captioned ?OLS Regression with Robust Standard Errors.? Another is titled ?OLS regressions with frequency weights for county size.? Only the summary produced by Professor Michael Hout and the Berkeley Quantitative Methods Research Time is intelligible.

      Of course, I?m reminded suddenly of the old cartoon, with the guy saying ?I don?t understand women,? and the second guy saying, ?So? Do you understand electricity??

      In his news conference yesterday at Berkeley (who attended? Who phoned in to the conference call? Why didn?t they try?) Professor Hout analogized the report to a ?beeping smoke alarm.? It doesn?t say how bad the fire it is, it doesn?t accuse anybody of arson, it just says somebody ought to have an extinguisher handy.

      Without attempting to crack the methodology, it?s clear the researchers claim they?ve compensated for all the bugaboos that hampered the usefulness of previous studies of the county voting results in Florida. They?ve weighted the thing to allow for an individual county?s voting record in both the 2000 and 1996 elections (throwing out the ?Dixiecrat? effect), to wash out issues like the varying Hispanic populations, median income, voter turnout change, and the different numbers of people voting in each county.

      And they say that when you calculate all that, you are forced to conclude that compared to the Florida counties that used paper ballots, the ones that used electronic voting machines were much more likely to show ?excessive votes? for Mr. Bush, and that the statistical odds of this happening organically are less than one in 1,000.

      They also say that these ?excessives? occurred most prominently in counties where Senator Kerry beat the President most handily. In the Democratic bastion of Broward, where Kerry won by roughly 105,000, they suggest the touch-screens ?gave? the President 72,000 more votes than statistical consistency should have allowed. In Miami-Dade (Kerry by 55,000) they saw 19,300 more votes for Bush than expected. In Palm Beach (Kerry by 115,000) they claim Bush got 50,000 more votes than possible.

      Hout and his research team consistently insisted they were not alleging that voting was rigged, nor even that what they?ve found actually affected the direction of Florida?s 27 Electoral Votes. They point out that in a worst-case scenario, they see 260,000 ?excessives? - and Bush took the state by 350,000 votes. But they insist that based on Florida?s voting patterns in 1996 and 2000, the margin cannot be explained by successful get-out-the-vote campaigns, or income variables, or anything but something rotten in the touch screens.

      It?s deep-woods mathematics, and it cries out for people who speak the language and can refute or confirm its value. Kim Zetter, who did an excellent work-up for "Wired News,"got the responses you?d expect from both sides. She quotes Susan Van Houten of Palm Beach?s Coalition for Election Reform as saying ?I?ve believed the same thing for a while, that the numbers are screwy, and it looks like they proved it.? She quotes Jill Friedman-Wilson of the touch-screen manufacturer Election Systems & Software (their machines were in use in Broward and Miami-Dade) as responding ?If you consider real-world experience, we know that ES&S? touch-screen voting system has been proven in thousands of elections throughout the country.?

      What?s possibly of more interest to us poor laymen is what isn?t in the Berkeley report.

      As I mentioned previously, they don?t claim to know how this happened. But more importantly, they say that they ran a similar examination on the voting patterns in Ohio, comparing its paper ballot and electronic results, and found absolutely nothing to suggest either candidate got any ?bump? that couldn?t otherwise be explained by past voting patterns, income, turnout, or any other commonplace factor.

      In other words: No e-voting machines spontaneously combusting in Ohio.

      ?For the sake of all future elections involving electronic voting,? Professor Hout concluded, ?someone must investigate and explain the statistical anomalies in Florida. We?re calling on voting officials in Florida to take action.?

      Anybody want to belly up to this bar?
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 20:38:58
      Beitrag Nr. 167 ()
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 07:35:47
      Beitrag Nr. 168 ()
      Tja, da postet SittinBull Links, die das Gegenteil von dem aussagen, was er sagen wollte, und dann bekommt man gleich wieder den üblichen Wortschwall, in dem erklärt wird, warum das genau so geplant war...:laugh::laugh::laugh:

      #164, Zählfehler gibt es bei jeder Wahl, in jedem Land, aus dem schlichten Grund, weil da immer auch Menschen sitzen, die zählen und sich verzählen oder Maschinen, bei denen etwas falsch sortiert oder gezählt werden kann. Zählfehler sind dann und nur dann relevant, wenn sie das Wahlergebnis verfälschen. Und das ist eben in den USA nicht der Fall. Es gab dort keine Mehrheit für Kerry, auch nicht bei den Wahlmännern.

      Das wirklich lustige bei SittinBull ist ja noch, wie schon von anderen erwähnt, daß nach einer Runde über Wahlfälchung dann gleich eine zweite folgt, in der er darlegt, warum es sowieso keinen Unterschied macht, ob Kerry oder Bush, weil die ja beide bei dem gleichen Studentenverein waren. :laugh::laugh::laugh:

      Jetzt muß er noch erklären, warum kurz vor dem Wochenende Bush noch eine Abstimmungsniederlage im Kongreß erlitten hatte. Ich dachte, dieser Studentenverein würde bereits ganz Amerika kontrollieren...:laugh::laugh::laugh: Paßt irgendwie nicht dazu, daß in so einer Demokratie der Präsident eben nicht wie ein gewählter Monarch tun und lassen kann, was er will...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 15:19:34
      Beitrag Nr. 169 ()
      Etwas verstpätet (aber vielleicht noch nicht zu spät) ein Artikel zum Thema von der Medien-Seite der FR:
      ________________________________________________________

      [URLUngültige Löcher ]http://www.fr-aktuell.de/ressorts/kultur_und_medien/medien/?cnt=597586[/URL]

      Der amerikanische Wahlkampf ist immer noch nicht beendet: Blogger und etablierte Medien der USA zanken sich um Wahlbetrug und Wahlverschwörungen

      VON EVA SCHWEITZER

      "Vor der Wahl hat die Regierung Strolche mobilisiert, um Wähler zu belästigen", schrieb die Washington Post. "Am Wahltag hat die Polizei tausende von Aktivisten der Opposition am Wählen gehindert. Als die Stimmen gezählt wurden, hat die herrschende Partei beschlossen, das Resultat zu fälschen und den Sieg zu erklären."

      Auch die New York Times plädierte dringend für eine "Überprüfung der Wahlergebnisse." Allerdings nicht in den USA, sondern in der Ukraine. Die ebenfalls fragwürdigen Ergebnisse der Präsidentschaftswahl in den USA nimmt die etablierte Presse hingegen hin. Nicht allerdings die Wisperwelt der Blogger, des Internets und der linksalternativen Medien. Sie werfen Bush und seinem Wahlkampfteam vor, sie hätten die Computer gehackt, die Auszählung manipuliert und - vornehmlich schwarze und studentische - Wähler von den Urnen fernzuhalten versucht. Hingegen meint die Times, gerade die Schnelligkeit und Vielzahl der Blogs führe dazu, dass diese genauso schnell von Experten widerlegt werden könnten. Experten freilich gibt es auf beiden Seiten. Um festzustellen, wie tatsächlich gewählt wurde, wäre eine Überprüfung der Stimmen vonnöten.

      Das passiert nun auch. Denn die Widerworte aus dem digitalen Raum haben bereits das Wichtigste mobilsiert, das für eine solche Überprüfung vonnöten ist: Geld. Die Grünen haben ihren Vorsitzenden David Cobb ebenfalls (wenngleich chancenlos) als Präsident ins Rennen geschickt. Das gibt ihnen im Bundesstaat Ohio das Recht, eine Nachzählung zu verlangen. Zwar müssen dafür zehn Prozent der voraussichtlichen Kosten, 150 000 Dollar, hinterlegt werden. Der Betrag kam aber nach einem Aufruf im linken Radio Pacifica binnen Tagen zusammen. In Ohio führt Bush mit nur 136 000 Stimmen, zudem verfügt Ohio über eine entscheidene Zahl von Wahlmännern. Wann allerdings die Nachzählung stattfinden wird, ist unklar: Ein Richter bedeutete den Grünen, sie sollen warten, bis offiziell ausgezählt sei - das wäre der 6. Dezember. Die eigentliche Präsidentschaftswahl durch die Wahlmänner findet Mitte Dezember statt.

      Einfach 4000 Stimmen dazu

      Aber nicht alle etablierten Medien tun die Unregelmäßigkeiten, die nach und nach ans Licht kommen, einfach ab. An der Spitze der Skeptiker steht Keith Olbermann, ein eher nüchternen Nachrichtenmann bei Countdown, ein Magazin des Senders MSNBC. Nebenbei schreibt Olbermann ein regelmäßiges Blog. Die Beispiele, die Olbermann, aber auch Vollzeit-Blogger auflisten, sind beeindruckend: In Franklin, Indiana etwa bekam die winzige Libertarian Party die Rekordzahl von 7,7 Prozent - aber das lag an einem Scanner mit Fehlfunktion.

      Ein Computer in North Carolina zählte einfach 4000 Stimmen hinzu. Die Stimmverteilung zwischen Republikanern und Demokraten in Florida ergibt merkwürdige Muster, je nachdem, welches Wahlsystem verwendet werde. Zudem hätten die Republikaner, stellte Bloggerin Kathy Dopp fest, ungewöhnlich viele Stimmen von registrierten Demokraten bekommen. In Warren County, Ohio, behaupteten die Landkreispolitiker, es habe eine Terrorwarnung vom FBI gegeben. Das FBI bestreitet das.

      Dies war für die Politiker aus Ohio gleichwohl Grund genug, Presse und Wahlbeobachter von den Wahllokalen fernzuhalten. Manche Landkreise in Ohio vermeldeten eine Wahlbeteiligung von 139 Prozent, andere hatten 93 000 Stimmen mehr als Wähler, und in einem Bezirk wurde ein Minus von 25 Milllionen Stimmen festgestellt. Ähnliche Berichte gibt es auch aus Nebraska, Utah und New Mexico. Und die Satiresendung Daily Show trieb - eine echte - Wählerin auf, die in Florida nicht wählen durfte, weil ihr unterstellt wurde, sie sei geisteskrank.

      Greg Palast, ein Journalist, der für die BBC und linke Blätter wie Indymedia arbeitet, vermutet, dass die Hauptfehlerquelle in Ohio 2004 die gleiche ist wie Florida 2000: Die Lochkarten mit den Hanging Chads, den nicht richtig durchstoßenen und demzufolge ungültigen Löchern. Diese veralteten Karten würden vor allem in schwarzen Bezirken verwendet. Überdies mussten sich schwarze Wähler stundenlang vor überfüllten Lokalen anstellen, und wurden oft genug in Ku-Klux-Klan-Manier belästigt. Für die Wahl in Ohio war Staatsminister Kenneth Blackwell zuständig, ein Republikaner, der etwa ein Wahllokal für mehr als 1000 Studenten mit nur zwei Maschinen ausstatten ließ. Und eine Wahlbeobachterin schrieb an die New York Times, die Polizei habe in Florida Wähler eingeschüchtert, Namen seien von Registrierungslisten verschwunden und Briefwahlzettel seien verloren gegangen. Auch hätten einige Wähler an den elektronischen Maschinen Kerry gedrückt, die Maschine habe aber Bush erkannt.

      Die gute Nachricht versteckt

      Misstrauisch macht auch viele, dass die Exit Polls, die Umfragen vor dem Wahllokalen diesmal so krass vom Ergebnis abwichen wie noch nie. So ergaben die Exit Polls, dass Bush in Florida die Wahl mit 0,1 Prozent gewonnen habe - nach der Auszählung gewann er mit 5 Prozent. In Ohio hatte Kerry laut Exit Poll mit 4,2 Prozent gewonnen, tatsächlich gewann Bush mit 2,5 Prozent. In Pennsylvania hatte Kerry mit 8,7 Prozent vorne gelegen, ausgezählt wurden 2,2 Prozent für Kerry. Die Wahrscheinlichkeit, dass es in allen drei Staaten solche Abweichungen gebe, sei 250 Millionen zu eins, behauptet Professor Stephen Freeman von der Universität von Pennsylvania.

      Aber selbst wenn man all dies aufsummierte, würde das wirklich zu einer Mehrheit für die Demokraten führen? Denn die liegen um drei Millionen Stimmen hinter den Republikanern. Äußerstenfalls könnten die Skeptiker es schaffen, im Verein mit den Grünen und anderen - etwa Ralph Nader - eine Mehrheit in Ohio zu erstreiten, und selbst das ist sehr unsicher. Dann aber befände sich John Kerry, der schon wenige Stunden nach der Wahl das Handtuch geworfen hat, in der unerfreulichen Situation, einen formalen Sieg ausgehändigt zu bekommen, während Bush eine Mehrheit der Wählerstimmen hätte. Diese Zerreißprobe dürfte das Land nicht überstehen.

      Wohl deshalb haben sich die Medien nicht hinter die Forderung nach Überprüfung der Wahl gestellt. Ganz ähnlich übrigens haben sie sich vor vier Jahren verhalten. Zwar haben die großen Zeitungen nach dem Debakel in Florida die Wahlzettel nach dem "Freedom of Information-Act" die Wahlzettel angefordert, um sie zu überprüfen. Das Ergebnis aber lag erst nach dem 11. September 2001 vor, als vor allem Einigkeit im Land gefragt war. Und so wurde die eigentliche Nachricht gut versteckt in einem der hinteren Absätze der Artikel untergebracht: Gore hatte in Florida tatsächlich mehr Stimmen bekommen als Bush. Allerdings nur wenige hundert.

      [URLBLOGGERMANN by Keith Olberman]http://www.msnbc.msn.com/id/6210240/[/URL]
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 15:42:08
      Beitrag Nr. 170 ()
      Was heißt, verspätet? "Wiederholt" ist der richtige Ausdruck, denn die meisten Anschuldigungen im Text sind genau die, die bereits kurz nach der Wahl diskutiert wurden. Und wo oft schon Erklärungen gefunden wurden, die leider in diesem Text auch schon wieder fehlen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 15:57:30
      Beitrag Nr. 171 ()
      Wieso ,,wiederholt"? In der FR hab ich bisher nichts dazu gesehen...
      Verspätet gegenüber anderen Medien - nicht zu spät vor zu erwartenden Nachzählung.
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 16:43:25
      Beitrag Nr. 172 ()
      Ich warte immer noch auf echte Beweise, nicht auf Geschwafel von irgendwelchen Bushgegnern. Habe in den Deutschen Nachrichten bisher kaum etwas gehört und gelesen, auch nicht in der Bush nicht gut gesonnenen Presse.Seltsam.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 16:59:41
      Beitrag Nr. 173 ()
      Wilbi,

      genau deshalb habe ich diesen Artikel ja gepostet. Auch der stand ja nicht im Nachrichtenteil, sondern auf der Medienseite.

      Aber vielleicht einigst du dich mit for4zim, ob zu viel oder zu wenig über die US-Wahl geschrieben wird.
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 19:11:32
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.11.04 20:53:06
      Beitrag Nr. 175 ()
      wilbi,

      auch Bushisten wie dir müssen die Abweichungen der Exit Polls zu den Endergebnissen und das gerade in den entscheidenden Staaten zu denken geben. Warum wichen sie denn in den anderen Staaten nicht so eklatant von den Endergebnissen ab?
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 22:30:55
      Beitrag Nr. 176 ()
      Daß in der Ukraine Wahlbetrug gelaufen ist, das bemerkt ihr
      Ihr "Amerikafreunde" wohl nicht. Aber das ist für Euch ja nicht schlimm.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 23:32:39
      Beitrag Nr. 177 ()
      Wilbi,

      der Wahlbetrug in der Ukraine konnte einem nicht entgehen - schließlich wurde sehr ausführlich in allen Medien drüber berichtet. :)
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 08:32:12
      Beitrag Nr. 178 ()
      #165
      Was sind den bitteschön conties ?

      Da Du das Wort 2x gebraucht hast, gehe ich davon aus, daß Du weißt, mit was Du Dich beschäftigst, oh Kenntnisreichster aller US-Experten :laugh: :laugh:

      Armer Bull ... :(
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 19:26:31
      Beitrag Nr. 179 ()
      Ich dachte eigentlich, dass ich die internationale Presse und Nachrichten immer aufmerksam verfolge. Besonders ein möglicher Wahlbetrug in den USA lag mir sehr am Herzen, so dass ich fast alle verfügbaren Nachrichten dazu verinnerlichte.
      Die Wahlprognosen sahen Kerry in den entscheidenden Swing-States vorne, und bisher waren diese Prognosen mit nur einem sehr geringen Fehlerquotient äußerst zuverlässig- so zuverlässig, das bis kurz vor der US-Wahl selbst US-Mainstream-Nachrichten bei der Wahl Hugo Chavez darauf hinwiesen, dass die sog. Exit Polls oft das einzige Mittel zur Kontrolle dienten, um einen möglichen Wahlbetrug aufzudecken. Denn Stalin soll sinngemäß gesagt haben: Es ist egal wer wen wählt, so lange man die Auszählung kontrolliert.
      Dann die Wahl in der Ukraine. Vor allem dank westlicher Unterstützung lag der orange Viktor Juschenko in den Exit Polls vorne, und verlor die Wahl dennoch.
      Nun wird dort eine neue Stichwahl abgehalten, wie das Oberste Gericht gerade gestern entschied. Warum? Nun, der Druck der Straße dürfte entscheidend gewesen sein, ebenso wie der internationale Druck. Doch halt: Wo sind denn nun die „Beweise“ für eine Wahlfälschung? Bin ich total verblödet oder habe ich da nur etwas „überlesen“?
      Während also in der Ukraine die Exit Polls als richtig vermutet wurden, während man die Wahl für gefälscht hält, obwohl ich bis heute keine wirklich handfesten Beweise für den „Vote fraud“ habe finden können, außer der Behauptung der Opposition und westlicher Stellen, die Wahl sei gefälscht. Ich hoffe, das Oberste Gericht hat handfeste Gründe für seine Tat, vielleicht ist es ja nur so gekommen, um einen möglichen Bürgerkrieg oder eine Sezession zu verhindern, aber ich hätte dennoch gerne Beweise...
      In den USA ist es ironischerweise genau andersrum. Die Indizien für einen massiven Wahlbetrug vermehren sich mit jedem Tag, und hier werden die „falschen“ Prognosen der „Exit Polls“ ignoriert, oder bestenfalls mit fadenscheinigen, keiner wirklich ernsthaften statistischen Untersuchung standhaltenden Argumenten für nicht stichhaltig erklärt, während die Hinweise auf Wahlbetrug ignoriert werden.
      Sind wir schon so weit, dass ohne Fragen zu schlucken?
      Nur weil der „unterlegende“ Kandidat nach der Wahl einfach aufhörte zu existieren?
      Wo wir doch alle wissen, das beide aus dem gleichen elitären „Dumme-Jungen“-Studentenverein „Skull & Bones“ kommen, und beide sich in ihren Positionen und ihrem Reichtum kaum unterscheiden? Und weil mittlerweile, seit Ohio in den Blickpunkt kritischer Frager gerückt ist, die die Wahl für gestohlen halten und dort eine Nachzählung der Stimmen gefordert wurde, aus unerfindlichen Gründen die Mainstream-Medien nur noch den Blick auf den „Popular-Vote“ Vorsprung von 3 Mio. Stimmen achten, obwohl das Wahlmännersystem doch ganz anders funktioniert- wer erinnert nicht den „Sieg“ Bush im Jahr 2000, obwohl er hinter Gore beim „Popular Vote“ lag, nur auf Grund der republikanischen richterlichen Entscheidung, Bush habe Florida gewonnen, und eine weitere Stimmenauszählung würde den USA schaden- obwohl hinterher herauskam, dass auch Florida von Gore gewonnen wurde?
      Wer kontrolliert die Wahlen in den USA? Kann man der OSZE trauen? Ich wüsste keinen Grund, warum...
      De facto doch nur die Firmen, die die Wahlcomputer stellen. Ich kann keinen Unterschied zwischen Stalin und Corporate faschism erkennen, beide arbeiten streng richtig innerhalb des Systems aus Geld und Macht.
      Freie Wahlen sehen meilenweit anders aus als die in den USA.
      Ich habe es mal im Politikunterricht gelernt. Demokratische Wahlen sollen frei, geheim und transparent sein. Wie groß ist die Transparenz der Wahlen in den USA?
      In dem beinahe jeder Bezirk eigene Regeln hat, eigene Arten zu wählen, vielleicht auch eigene Auszählmethoden, wo Firmen hinter verschlossenen Türen „Wahlsysteme“ zu verkaufen haben und so von finanzieller Seite „abhängig“ sind, und deren CEO’s samt und sonders wegen „Unregelmäßigkeiten“ und „Korruption“ angeklagt wurden?
      Wie „frei und geheim“ sind sie, wenn man schon vorher angeben muss, wen man wählen will, damit man überhaupt zur Wahl zugelassen wird?
      Wenn Repressionen schon im Vorfeld ausgeübt werden, wenn Minderheiten nicht genügend Wahlmaschinen zur Verfügung haben, wenn man schon gar nicht auf der Liste der registrierten Wähler auftaucht, weil man sowieso den „Falschen“ wählen würde?
      Wo „Secretary of States“ die Wahl zertifizieren, was ungefähr so wäre, wie Bürgerrechtler Jesse Jackson richtigerweise vergleicht: Als ob der Trainer einer Mannschaft im entscheidenen Spiel um die Meisterschaft den Schiedsrichter spielt...
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 19:34:56
      Beitrag Nr. 180 ()
      @sit

      that`s life, muss man schon fast verbittert sagen. ich möchte
      gar nicht wissen, wie tief die eu, wie tief deutschland drin
      steckt, bspw. in der finanzierung der organisation der
      opposition, der demos. ich möchte gar nicht wissen, wie
      russland irgendwann einmal darauf reagiert. äusserst
      stümperhaft das vorgehen. und jetzt versuche einmal eine
      solche `demo des volkes` in den usa zu organisieren. ;-)

      mfg,
      Cole_T
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 01:50:19
      Beitrag Nr. 181 ()
      @ sittin

      Demokratie ist, wenn der Kandidat mit 252/538 Stimmen im EL verliert und auch brav am naechsten Tag aufgibt. Demokratie ist, wenn die Stimmen zaehlen und nicht die gefaelschten exit polls, die schon Stunden vor Schlieesung der Wahllokale im Internet kursierten. Uebrigens: Das Wahlergebnis war exakt so wie es die professionellen Umfragen in den Tagen vor der Wahl vorhergesagt haben. Die professionellen Umfragen wurden also auch von Bush gefaelscht?

      Damit vergroessert sich der Kreis der Personen, die alle in der Verschowerungstheorie a la sittin bull von Bush gesteuert werden:

      Bill Clinton, John Kerry, Hersteller der Wahlmaschinen, professionelle Umfrager. Ich selbst wahrscheinlich auch.
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 06:53:29
      Beitrag Nr. 182 ()
      Demokratie ist doch nur ein Schönes Wort Helmut, das weißt du genausogut wie ich. Ich beklage ja nur, das noch nicht einmal mehr der schöne Schein gewahrt bleibt, sondern die NWO jetzt schon fast alles unwiedersprochen inszenieren kann....

      Weitere Indizien, Mainstream: 180000 Tote auf den Zulassungslisten, In demokratischen Bezirken wurden Wahlcomputer abgebaut um woanders wieder aufgebaut zu werden...
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 20:42:25
      Beitrag Nr. 183 ()
      @ sittin

      NWO? Ich dachte die gaebe es nur bei World Wrestling Foundation. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 11:00:53
      Beitrag Nr. 184 ()
      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/18/18969/1.html


      Whistleblower oder RedHering?

      Schon merkwürdig, wie oft Menschen Selbstmord begehen...
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 14:05:17
      Beitrag Nr. 185 ()
      Was ist eigentlich aus dem angeblichen Wahlbetrug in den USA geworden?

      Hier mal die neuesten News zur deutschen Bundestagswahl 2002:

      29.12.2004
      Bundestagswahl 2002: Neuauszählung in zwei Berliner Wahlkreisen


      In den Berliner Bundestagswahlkreisen 86 (Marzahn-Hellersdorf) und 87 (Lichtenberg) wird auf Bitte des Bundeswahlleiters an den Landeswahlleiter eine Neuauszählung der Stimmzettel der letzten Bundestagswahl stattfinden. Diese ist notwendig, um eine mögliche Mandatserheblichkeit der Zweitstimmen der 109.857 Wähler festzustellen, die dort bei der Wahl am 22. September 2002 mit ihrer Erststimme die erfolgreichen PDS-Kandidatinnen Pau und Lötzsch wählten. Mindestens 29.257 dieser PDS-Erststimmenwähler hatten ihre Stimmen gesplittet, das heißt, mit der Zweitstimme nicht die PDS-Landesliste gewählt, und erzielten damit gegenüber anderen Wählern einen doppelten Erfolgswert.

      Anlass der Bitte des Bundeswahlleiters ist u. a. eine Wahlprüfungsbeschwerde (Az. 2 BvC 6/04) – der insgesamt über 200 Leser von Wahlrecht.de und weitere Wahlberechtigte beitraten – gegen den Beschluss des Deutschen Bundestages zu einem Wahleinspruch – WP 215/02. Darin wurden drei Verstöße gegen den Grundsatz der Wahlgleichheit bei der letzten Bundestagswahl gerügt – neben den Überhangmandaten und der Wahl des Zuteilungsverfahrens auch die Berücksichtigung dieser sogenannten „Berliner Zweitstimmen“. Durch die Wahlprüfungsbeschwerde soll geklärt werden, ob die „Berliner Zweitstimmen“ wegen der in der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 79, 161 <168>;) für diesen Fall erkannten Regelungslücke des Bundeswahlgesetzes durch analoge Anwendung des § 6 Abs. 2 Satz 2 BWahlG – wie bei den Zweitstimmen erfolgreicher Einzelbewerber – gestrichen werden müssen.

      Die Beschwerden veranlasste das Bundesverfassungsgericht, den Bundeswahlleiter um eine Stellungnahme zur konkreten Mandatsrelevanz der beanstandeten Regelung des Bundeswahlgesetzes bei der Bundestagswahl zu bitten. Da der Bundeswahlleiter eine Mandatsrelevanz nicht von vornherein ausschließen kann, hat er den Landeswahlleiter in Berlin gebeten entsprechende Auszählungen vornehmen zu lassen, um das Bundesverfassungsgericht anschließend über das Ergebnis unterrichten zu können.

      Erste Nachfragen beim Landeswahlleiter und den betroffenen Wahlkreisbehörden ergaben als voraussichtlichen Nachzähltermin den 10.01.2005. Die Auszählung wird öffentlich erfolgen und rechtzeitig in Berlin bekannt gemacht. Da die Stimmzettel schon nach der Auszählung am Tag der Bundestagswahl in den 446 Wahl- und Briefwahlbezirken nach Erststimmen geordnet wurden (§ 73 Abs. 1 Nr. 1 BWO) und nur die Stimmzettel mit der Erststimme für die PDS-Kandidatinen neugezählt werden müssen, auf denen die Zweiststimmme für eine andere Landesliste als die PDS abgegeben (gesplittet) wurde, wird die Nachzählung relativ schnell ablaufen können.

      Wahrscheinlichste Mandatsrelevanz:
      SPD gewinnt Sitz, wenn ihr genug Stimmen gestrichen werden (negatives Stimmgewicht)
      :eek:

      Modellrechnungen des Bundeswahlleiters und Wahlrecht.de zufolge ist eine Mandatsrelevanz nicht sehr wahrscheinlich. Sollte das Bundesverfassungsgericht § 6 Abs. Satz 2 BWahlG auf die „Berliner Zweitstimmen“ analog anwenden, würden sich die nach § 6 Abs. 1 Satz 1 und 2 BWahlG zu berücksichtigenden Zweitstimmen vor allem bei der SPD und den GRÜNEN reduzieren.

      Wer nun aber hinter der Wahlbeschwerde das Ziel sehen sollte, der SPD soviele Stimmen zu streichen, daß sie einen Sitz verliert, wird von einer merkwürdigen Eigenschaft des Bundeswahlsystems überrascht, dem negativen Stimmgewicht. Wenn der SPD nämlich soviele Stimmen getrichen würden, daß eine Mandatsrelevanz einträte (also mindestens 53.997), würde die SPD keinen Sitz verlieren sondern einen zusätzlichen Sitz gewinnen (und zwar wäre dann auch die knapp gescheiterte Kandidatin Cornelia Wiedemeyer für die SPD gewählt).

      Folgende Möglichkeiten können nicht ausgeschlossen werden:

      * Würden der SPD zwischen 53.997 und 59.392 Stimmen gestrichen, würde die SPD insgesamt einen Sitz mehr erhalten. :eek:
      * Würden der SPD mindestens 59.393 Zweitstimmen gestrichen, erhielte die CDU (Brandenburg) einen zusätzlichen Sitz.
      * Verlören die Grünen mehr als 8.790 Zweitstimmen, ginge parteiintern ein Berliner Sitz nach Rheinland-Pfalz.
      * Verlöre die FDP mindestens 11.299 Zweitstimmen, gäbe es eine parteiinterne Sitzverschiebung nach Sachsen.

      Keine Gefahr droht dagegen der CDU, die in den beiden Wahlkreisen insgesamt 48.114 Zweitstimmen erhielt. Ihr müßten mindestens 69.557 Stimmen gestrichen werden, damit es auch nur eine parteiinterne Sitzverschiebung gäbe.

      Die bevorstehenden Auszählungen haben allerdings nur den Zweck eine solche Mandatsrelevanz zu be- oder widerlegen. Sie stellen keine Vorentscheidung des Wahlprüfungsverfahrens durch das Bundesverfassungsgerichts dar. Ohne Mandatsrelevanz hätten sich die Wahlbeschwerden zumindest formal erledigt, auch wenn zu erwarten ist, daß sich das Gericht auf jeden Fall zur angegriffenen Regelung äußern wird.
      Am Zweitstimmenvorsprung der SPD von 6.027 Stimmen vor CDU und CSU ändert sich nichts.

      An den konkreten Zweitstimmen der Bundestagswahl 2002 wird sich nichts ändern, auch nicht durch eine angenommene – auf die Nachzählung im nächsten Jahr folgende – positive Entscheidung zu den Wahlprüfungsbeschwerden. Nur die Anzahl der nach § 6 Abs. 1 Satz 1 und 2 BWahlG zu berücksichtigenden Zweitstimmen für die Verteilung der nach Landeslisten zu besetzenden Sitze könnte sich reduzieren.

      Die nicht berücksichtigten Zweitstimmen zählen weiterhin beim Sprung über die 5 %-Hürde und bei der Verteilung von Geldern der staatlichen Parteienfinanzierung (Wahlkampfkostenerstattung).

      Auch die Frage, welche Fraktion stärkste im Bundestag sei, beantwortet sich durch die Zahl der Abgeordneten der jeweiligen Fraktionen. Die manchmal aufgeworfene Frage, welche Fraktion den Bundestagspräsidenten (z. Z. Wolfgang Thierse, SPD) stellen darf, läßt sich hiermit nicht beantworten. Selbst die Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages schreibt nur eine Wahl vor. Daß dieser bisher immer von der stärksten Fraktion gestellt wurde, ist nirgendwo vorgeschrieben und liegt irgendwo zwischen einer guten Sitte und dem Normativität des Faktischen.

      http://www.wahlrecht.de/news/2004/30.htm
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 15:25:20
      Beitrag Nr. 186 ()
      Wurde recherchiert, es liegt ein 110- Seiten Dokument mit Indizien vor, seitens des US-Kongressabgeordneten John Conyers und seines Ausschußes ( Judicary-Commitee ) zusammengestellt und welches am 6.l. vor dem Kongress und Senat vorgetragen wurde. Anders als 2001 gab es dieses Mal eine Senatorin, B. Boxer ( D-CA ), die diese "Objection" unterzeichnete, zusammen mit 33 weitere Abgeordneten aus dem Kongress.
      Dei Reps haben es wie immer gemacht, geleugnet, diffamiert, Get over it gerufen. Die anderen Dems haben ebenfalls vermutlich wegen Einschüchterungsversuche nichts weiter dazu gesagt.
      Die "Objection" wurde dann per Abstimmung formal überstimmt, kein weitere Senator hat zu Boxer gestanden, im Kongress waren es auch nur diese erwähnten 33, und das bedeutet, weder Senat noch Kongress werden weitere Untersuchungen darüber anstellen.
      Das beste allerdings ist das völlige Stillschweigen der großen Medien. Wie ich unlängst erfuhr, ist es auch kein Zufall, dass wir von ebendieser Szene 2001 keine Kenntnis hatten- es war schlichtweg nur eine Kamera da, ( die von MM- Filmszene, und das nach der Florida-Farce ) die das filmte.

      Get over it. Hier ist mal wieder deutlich geworden- was für eine Farce die angebliche US-amerikanische Demokratie geworden ist- statt die Sorgen der Bürger über Wahlprobleme ernst zu nehmen, wird so getan, als ob alles richtig sei.
      Als ob es OK ist, wenn Wahlkampfleiter einer Partei und Fundraiser auch gleichzeitig Wahlleiter sind. Als ob es OK wäre, dass Firmen über die Wahlen bestimmen, ohne das man nachvollziehen kann, was in den Maschinen passiert. Als ob es OK wäre, dass man Papierausdrücke untersagen läßt. Als ob es OK wäre, dass in suburbanen Bezirken Wahlmaschinen ab- und in Republikaner-gegenden diese wieder aufgebaut wurden. Als ob es OK wäre, ein Wahlrecht erst mit Eintragung in fälschungsunsichere Listen zu erlangen. Als ob es OK wäre, massivst Verwirrung über Wahlbezirke und Wahlmöglichkeiten zu stiften. Als ob es OK wäre, dass sämtliche Computerpannen wie sonderbare statistische Zufälligkeiten mit an Wunder sprechender Wahrscheinlichkeit immer nur pro Bush ausfielen. Und last but not least: das die Exit Polls, die in aller Welt Beachtung finden und auch vorher in den MSM z.B. wegen der Wahl Chavez in Nicaragua als aussagekräftig galten um eine mögliche Wahlfälschung zu enttarnen auf einmal total unwichtig sind - zumindest wenn wie geschehen sie alle einen Wahlsieg Kerrys vorhersagten, und erst nach der Einmischung "richtiger Wahlergebnisse" ( was allerdings eine Umfrageergbnis zunichte macht ) sie anfangen Pro-Bush auzufallen.

      Siehe JoePorcs Thread.

      Für weitere kreative Rücksprache stehe ich gerne zur Verfügung. Vermutlich hat hier niemand außer mir so viele Informationen zum Thema gelesen...


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