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    BEKOMMT MOBILCOM 1,2 MRD??????? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.11.04 09:16:31 von
    neuester Beitrag 18.11.04 22:38:05 von
    Beiträge: 11
    ID: 926.615
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      schrieb am 17.11.04 09:16:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      1,2 MRD will Mobilcom zurückhaben wegen der
      Umts Lizenz ( Mehrwertsteuer)
      Meiner Meinung nach stehen die Chancen sehr gut
      den warum sollte beim Verkauf der Lizens keine Mehrwertsteuer angefallen sein.
      Mobilcom ist nur 850 Mio wert was passiert wenn die 1,2 MRD
      zurückbekommen brauche ich ja keinem zu erklären.:eek:


      17.11.2004 - 06:37 Uhr
      Regulierer geht auf UMTS-Anbieter zu - "Handelsblatt"

      HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Im Streit um milliardenschwere Steuerrückerstattung geht die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) auf die deutschen Telekommunikationsanbieter zu. Das berichtet das "Handelsblatt" in seiner Mittwochausgabe unter Berufung auf Kreise der Regulierungsbehörde. Die Telekommunikationsanbieter hatten gedroht, wegen einer möglichen Rückerstattung der Mehrwertsteuer für den Kauf der UMTS-Lizenzen vor Gericht zu ziehen. Die Verjährungsfrist endet noch in diesem Jahr.

      Nun wolle die Regulierungsbehörde die Verjährungsfrist deutlich verlängern. Ein entsprechendes Schreiben solle den Unternehmen heute zugeleitet werden, berichtet das Blatt unter Berufung auf Kreise der RegTP. Nach bisherigem Stand müssen die deutschen Konzerne spätestens bis Jahresende vor dem Europäischen Gerichtshof klagen, da ansonsten ihre Ansprüche verjähren. Betroffen sind die Deutsche Telekom, Vodafone, Mobilcom, Quam, 02 sowie E-Plus.

      Das Angebot der RegTP sieht vor, dass die Verjährungsfrist sechs Monate nach Verkündung eines entsprechenden Urteils vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) endet, heißt es aus Kreisen der Mobilfunkunternehmen. In einem ähnlichen Verfahren klagt bereits die Telekom-Tochter T-Mobile Austria in Österreich vor dem EuGH um die Mehrwertsteuer. Eine Entscheidung des EuGH wird im nächsten Jahr erwartet.

      Die deutschen Telekom-Unternehmen hatten 2000 im Rahmen einer Versteigerung jeweils eine UMTS-Lizenz für mehr als 8 Mrd EUR erworben. Bei der Ausstellung der Rechnung hatte der Bund aber die Mehrwertsteuer von 1,2 Mrd EUR nicht ausgewiesen. Die Gesellschaften können aber die Steuer von den Finanzämtern zurückverlangen.

      Mit dem Angebot leistet die Regulierungsbehörde indirekt Finanzminister Hans Eichel Schützenhilfe. Denn die RegTP verzögert so mögliche Forderungen der Konzerne auf Rückerstattung der Mehrwertsteuer gegenüber der Bundesregierung, sollten die deutschen Unternehmen vor dem Europäischen Gerichtshof Recht bekommen. In diesem Fall drohen dem Bund Steuerausfälle von mehr als 6 Mrd EUR, wie das "Handelsblatt" aus Kreisen der Telekommunikationskonzerne berichtet. Die RegTP hoffe allerdings, dass der EuGH die Ansprüche auf die Rückerstattung der Mehrwertsteuer zurückweist.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/17.11.2004/11/hab
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 16:06:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Doch erklär mal bitte was dann passiert ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 16:23:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      Du weißt aber schon das sie falls es dazu kommen sollte die 1,2 nicht in Form von Geldscheinen erhalten, sondern in den kommenden Jahren 1,2 von zu zahlenden Steuern abziehen....;)
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 16:50:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3

      Stimmt so nicht, die von der RegTP auszustellende Rechnung mit Mwst wird einfach als bezahlte Vorsteuer verbucht und vielleicht noch gegen ein paar Huntertausend Euro vereinnahmte Mwst gekürzt und dann wird beim Finanzamt die Erstattung von ca. 1.199.500.000 Euro beantragt. Stimmt natürlich, dass der Finanzamtsleiter nicht mit dem Lieferwagen der Bundesbank vorfährt und dem Grenz die Scheinchen auf den Tisch zählen wird!!! :laugh::D:cool:

      Der Punkt der mir mehr Kopfzerbrechen bereitet, ob der Franzosenhörige Buchhalter Grenz, doch noch einen Weg finden wird, der FT 90 % davon abzutreten. :cry:

      Der Punkt mit der Mwst fällt meines Erachtens nämlich nicht unter die Regelung des Auflösungsvertrag zum CFA mit der FT!!! ;) Da einen Fehler zu machen, könnte den Buchhalter wegen Untreue für Jahre hinter Gitter bringen!!! :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 19:15:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      Entweder ist der Vertrag mit FT eindeutig und mobilcom wird die 90 % an FT überweisen, oder mobilcom wird durch einen unabhängigen Prüfer, die Sachlage klären lassen.

      Aber zuerst muss mobilcom die MWST bekommen.

      SW

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      Avatar
      schrieb am 18.11.04 09:24:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ Schwarzwaelder

      Dein Wort in Gottes Ohren aber ich befürchte so klar sehen das nicht alle.

      Wenn überhaupt, dann steht das eh nur "wischiwaschi" dort geschrieben, von einer Mehrwertsteuerrückerstattung steht da ganz sicher nichts :cool:

      Aus dem Bauch heraus ist die Sache für mich klar - die Bundesregierung hat eine KNALLHARTE Versteigerung abgehalten um einen maximalen Preis für die Frequenzblöcke zu erzielen - so what? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 09:31:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich glaube der MWST Anteil, aus der UMTS Versteigerung, muss zurückgezahlt werden. Der Staat war hier unternehmerisch tätig. Mit einem Verwaltungsakt hatte die Versteigerung nichts zu tun, hier lag eindeutig die Gewinnmaximierung im Fordergrund.

      SW
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 13:24:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      Sehe den Staat auch als Unternehmer, der umsatzsteuerpflichtig agiert hat.

      Sollte MOB soviel Cash erhalten, gehe ich von einem Kurs um die 30,00 € aus, Abschlag schon für die jetzige Kursphantasie enthalten.

      Gibt es nur 10 % ,also 120 Mio, sollte ein Kurs von ca. 15,00 € bei jetzigem Wert drin sein. Abschlag wegen Kursfantasie enthalten.

      Wenn es, und so sieht es im Moment aus, nichts geben wird, wird MOB, natürlich abhängig vom Freenet-Wert, kräftigst geprügelt werden. Um die 12,50 würde ich jetzt vorläufig schätzen.

      MOB bleibt eine heiße Kiste, leider keine Einbahnstraße mehr.

      Fazit halten, oder rät jemand zu einem klaren Kauf?
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 13:49:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8.

      warum sollte MOB auf 12,50 fallen wenns nichts gibt?:confused:

      Beim derzeitigen Kurs klarer Verkauf, bei 13,20 wieder rein.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 17:37:50
      Beitrag Nr. 10 ()
      Naja, auf ca. 12,50 € weil USt-Phantasie mit dabei ist. Spekulative Anleger werden sich sofort bei Nichterfolg einer möglichen Klage von MOB abwenden. Das reisst den Kurs erst einmal weiter runter.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 22:38:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      #10

      :laugh::laugh::laugh:


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