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    ►►►tägl. TRADING-THREAD SCHNEGGENALARM ▲ 19.11.2004 ▲ ◄◄ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.11.04 07:16:32 von
    neuester Beitrag 21.11.04 12:19:22 von
    Beiträge: 143
    ID: 927.498
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      Avatar
      schrieb am 19.11.04 07:16:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Guuuuuuten Mooooooorgen :kiss:

      3° und schätzungsweise 5 :eek: Schneeflocken :laugh: im Norden :laugh:

      Wünsche allen einen schönen und erfolgreichen Tradingtag sowie ein noch schöneres Wochenende :kiss:
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 07:18:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das ist ja ein recht übersichtlicher Terminkalender heute :eek:

      Termine am 19. November
      Deutschland:
      Brau und Brunnen / Hauptversammlung
      Alphaform / Quartalszahlen
      Autania / Quartalszahlen
      Orbis Quartalszahlen
      Highlight / Quartalszahlen
      Masterflex / Quartalszahlen

      Konjunkturdaten:
      Deutschland - Erzeugerpreise Oktober
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 07:19:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Morgenticker vom 19. November 2004
      +++ KarstadtQuelle: Harter Hund gesucht +++
      KarstadtQuelle sucht auf Wunsch der Gläubigerbanken einen Chefsanierer. Wie das „Manager Magazin“ berichtet, soll der Chief Restructuring Officer (CRO) spätestens auf der Aufsichtsratssitzung des Unternehmens am 22. Dezember benannt werden. Mögliche Kandidaten nannte das Blatt nicht. Feststehen soll dagegen, daß der Sanieren nichts mit dem Tagesgeschäft zu tun haben soll. Seine Aufgabe wäre es, den Konzern ohne Rücksichten auf seine Geschichte zu sanieren, beziehungsweise die Umsetzung des bereits beschlossenen Sanierungsprogramms zu forcieren.

      +++ Walt Disney: Es klingelte in der Kasse +++
      Walt Disney (Dow Jones Industrial Average) konnte im vierten Quartal seinen Gewinn je Aktie ohne den positiven Einfluss aus einer Einigung in Steuerfragen von 0,17 Dollar auf 0,19 Dollar ausbauen. Analysten hatten mit einem Cent weniger gerechnet. Den Steuerertrag eingerechnet, verdiente der Medienkonzern im letzten Quartal des Geschäftsjahres 2003/2004 je Anteilsschein von 0,25 Dollar. Das entspricht einer Gewinnsteigerung gegenüber dem Vorjahr von 415 Millionen auf 516 Millionen Dollar. Der Quartalsumsatz blieb mit einem Plus von 8 Prozent auf 7,54 Milliarden Dollar unter den Expertenerwartungen von 7,57 Milliarden Dollar.

      +++ Nike: Eine Legende geht +++
      Mit Philip H. Knight (66) verlässt am 28. Dezember 2004 der legendäre Nike (Nyse)-Mitgründer die Führungsetage Er bleibt dem amerikanischen Sportschuhunternehmen als Leiter des Nike-Verwaltungsrates allerdings weiter eng verbunden. Um einen nahtlosen Übergang zu ermöglichen, wurde bereits William D. Perez (57) als neuen Nike-Unternehmenschef und –Präsident präsentiert. Perez, der bisher das amerikanische Verbraucherproduktunternehmen S.C. Johnson leitete, versteht als elfmaliger Marathonlauf-Teilnehmer auch etwas von Turnschuhen.
      Knight hatte 1972 mit dem amerikanischen Leichtathletik-Trainer Bill Bowerman von der Universität von Oregon das Unternehmen gegründet. Vom Verkauf der Leichtathletikschuhen aus dem Kofferraum seines Autos bis zu einem Weltkonzern mit einem Umsatz von 12,4 Milliarden Dollar und 24.000 Mitarbeitern, dessen Produkte in etwa 200 Ländern verkauft werden, benötigte der scheidende Chef lediglich gut 30 Jahre. Dabei profilierte sich Philip H. Knigh nicht nur als Top-Manager, sondern auch als weltweiter Sportfan Nummer eins.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 07:25:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      GUTEN MORGEN REINA :kiss:

      SIRIUS SATELLITE, AUTODESK und WALT DISNEY mit Zahlen nachbörslich im Fokus

      Die Wall Street verabschiedete sich mit moderaten Zugewinnen in den Feierabend, nachdem sie bis zum späten Mittag noch uneinheitlich notiert hatten. Besonders die Chip-Werte notierten schwächer, nachdem Applied Materials vor einer Chip-Überversorgung gewarnt hat. Dem stand allerdings eine positive Prognose von Intel gegenüber.

      Der Dow Jones meldete am Ende des Handelstages ein Plus von 0,23 Prozent auf 10.573 Zähler, die NASDAQ gewann 0,21 Prozent auf 2.104 Punkte hinzu. Nach der Schlussglocke standen die Aktien von Sirius Satellite, Autodesk und Walt Disney im Fokus der Anleger.

      Von den nachbörslich 10 umsatzstärksten Aktien notierten 7 im Plus, 2 im Minus und eine unverändert. Umsatzstärkster Wert und zugleich größter Gewinner war Sirius Satellite mit einem Plus von 18,22 %, größter Verlierer Neurogen Corp. mit einem Minus von 18,59 %. Der NASDAQ 100 After Hours Indicator legt 0,02 % auf 1.581 Punkte zu.

      Beim Speichernetzwerkspezialisten McData (MCDTA) erwirtschaftete im dritten Quattal einen Verlust von 5,5 Mio oder 5 Cents je Aktie an. Vor einem Jahr fiel noch ein Gewinn von 2,7 Mio oder 2 Cents je Aktie an. Abzüglich von Sonderbelastungen wurden 4,6 Mio. Dollar oder 4 Cents je Aktie verdient. Die Umsätze sind um 4% auf 98,5 Mio gestiegen. Analysten hatten mit einem Gewinn von 1 Cent je Aktie und Erlösen von 100 Mio. Dollar gerechnet. Das Papier knickte nachbörslich um 9,25 % auf 5,30 Dollar ein.



      Der Software-Konzern Novell (873019) Inc. (NOVL) hat die Erlöse von 287 Mio. auf 301 Mio. Dollar gesteigert. Die Analystenschätzungen von 304 Mio. Dollar konnten damit nicht ganz erzielt werden. Der Überschuss lag derweil bei 13 Mio. Dollar oder 3 Cents je Aktie, nach einem Verlust von 109 Mio. Dollar oder 29 Cents je Aktie im entsprechenden Quartal des Vorjahres. Der Gewinn exklusive Sondereffekte belief sich auf 6 Cents je Aktie und lag damit einen Cent über den Analystenschätzungen von 5 Cents je Aktie. Nach der Schlussglocke ging es um 2,52 % auf 6,95 Dollar nach unten.

      Der Grafik-Softwarespezialist Autodesk (869964) (ADSK) konnte nachbörslich um 6,73 % auf 64,73 Dollar zulegen, nachdem das Unternehmen einen Gewinn von 60 Cents je Aktie bei Umsätzen von 300 Mio. Dollar bekannt geben konnte. Vor Sondereinnahmen verdiente Autodesk 38 Cents je Aktie. Analysten hatten lediglich einen Gewinn von 34 Cents je Aktie bei Umsätzen von 283 Mio. Dollar erwartet.



      Walt Disney (855686) (DIS) hat seinen Gewinn vor Sonderposten leicht gesteigert und damit die Analystenerwartung übertroffen. Der Gewinn je Aktie ist von 17 Cents auf 19 Cents je Aktie gestiegen. Analysten hatten mit einem Gewinn von 18 Cents je Aktie gerechnet. Inklusive des positiven steuerlichen Ertrags stieg der Gewinn je Aktie von 0,20 auf 0,25 Dollar. Damit verdiente Walt Disney in den drei Monaten bis Ende September 516 Millionen Dollar nach 415 Millionen Dollar im Vorjahr - ein Plus von 24 Prozent. Der Umsatz stieg im vierten Quartal um acht Prozent auf 7,54 (Prognose 7,57) Milliarden Dollar.
      Das größte Umsatzplus verzeichnete dabei die Sparte Unterhaltungsparks, deren Erlös um 31 Prozent auf 2,16 Mrd. Dollar stieg. Rückläufige Umsätze verbuchte die Filmsparte (Studio Entertainment). Hier sank der Erlös um 14 Prozent auf 1,87 Mrd. Dollar. Die Aktie legte nachbörslich 1,40 % auf 26,74 Dollar zu.

      Die Sportartikelkette Foot Locker (FL) hat im dritten Quartal einen Gewinn von 74 Mio oder 47 Cents je Aktie erzielt. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum erwirtschaftete das Unternehmen einen Gewinn von 62 Mio oder 41 Cents. Die Umsätze sind von 1,19 Mrd auf 1,37 Mrd. Dollar gestiegen. Nachbörslich rührte sich das Papier nicht von der Stelle.

      Beim Einzelhänder Sharper Image fiel im dritten Quartal ein Verlust von 3,3 Mio oder 21 Cents je Aktie an. Im Vorjahr konnte noch ein Gewinn von 985.000 oder 6 Cents je Aktie erwirtschaftet werden. Die Umsätze konnten jedoch von 128 Mio auf 154 Mio gesteigert werden.Die Aktie gewann nachbörslich 0,15 % auf 19,50 Dollar.

      Der Bekleidungsspezialist Gap (863533) (GPS) gab einen Gewinn von 28 Cents je Aktie bei Umsätzen von 3,98 Mrd. Dollar bekannt. Analysten hatten eben diese 28 Cents je Aktie erwartet bei etwas höheren Umsätzen von 3,99 Mrd. Dollar. Die GAP-Aktie verlor nachbörslich 0,18 % auf 22,50 Dollar.



      GOOGLE (A0B7FY) (GOOG) gaben 2,88 % auf 167,54 Dollar ab. Das Unternehmen warnte die Anleger vor einem niedrigeren Wachstum im vierten Quartal. Nach der Schlussglocke erholte sich das Papier 0,05 % oder 8 Cents.

      Philip H. Knight (66), der legendäre Mitgründer des amerikanischen Sportschuhunternehmens Nike (866993) (NKE) , gibt die Führung der Gesellschaft am 28. Dezember ab. Die NIKE-Aktie verlor nachbörslich 0,65 % auf 84,45 Dollar.

      Sirius Satellite (904591) (SIRI) schraubte sich um 18,22 % auf 5,58 Dollar nach oben, nachdem bekannt wurde, dass Mel Karmazin, der ehemalige COO und Präsident von Viacom neuer Chef wird. Die Radiolegende Howard Stern kommt nicht zufällig von Viacom´s Infinity Radio zu Satellite Radio.

      Das angebliche Interesse eines Finanzinvestors an der Dotcom-Firma TheStreet.com (922240) (TSCM) ließ die Aktie nachbörslich um 11,69 % auf 4,49 Dollar steigen. Erst in dieser Woche gab Dow Jones den Kauf der Finanzseite MarketWatch bekannt.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 07:26:29
      Beitrag Nr. 5 ()


      Freitag, 19.11.2004 - EBC lockt Elite der Finanzwelt nach Frankfurt

      Am Freitag trifft sich in der Alten Oper zu Frankfurt alles was in der Finanz- und Bankenwelt Rang und Namen hat. Zum 14. Frankfurt European Banking Congress (EBC) werden u.a. Alan Greenspan der Gouverneur der amerikanischen Notenbank,

      Jean-Claude Trichet, der Präsident der Europäischen Zentralbank, Axel Weber, der Präsident der Deutschen Bundesbank, und die Vorstandssprecher der drei Frankfurter Großbanken, Josef Ackermann (Deutsche Bank), Klaus-Peter Müller (Commerzbank) und Herbert Walter (Dresdner Bank), als Redner erwartet.

      Konjunktur:
      Deutschland: Erzeugerpreise Oktober (08.00 Uhr)
      Deutschland: Erwerbstätigkeit Q3 (2. Veröffentlichung; 08.00 Uhr)
      Frankreich: BIP Q3 (2. Veröffentlichung; 08.45 Uhr)

      Unternehmen:
      BWT (884042) Bericht zum 3. Quartal
      Cost Plus (900082) Bericht zum 3. Quartal (BMO)
      EMI Group (853505) Bericht zum 1. Halbjahr
      Good Fellow Group (932019) exx Dividende
      Norilsk Nickel (676683) Bericht zum 1. Halbjahr
      Rosenbauer (892502) Bericht zum 3. Quartal (08.00 Uhr)
      Telekom Austria (588811) Bericht zum 3. Quartal (07.00 Uhr)
      Tse Sui Luen Jewellery (884744) reverse stock split im Verhältnis 1:10
      Züblin (976983) Bericht zum 1. Halbjahr

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      Avatar
      schrieb am 19.11.04 07:27:07
      Beitrag Nr. 6 ()


      Die EZB verkneift sich weiterhin den EIN-EURO-SCHEIN [ die sollten lieber ueber einen " EURO - HEIERMANN " nachdenken] :rolleyes:

      Typisch Bürokraten, - kein Bezug zur Basis. Wer mit Milliarden jongliert, dem fehlt jegliche Einsicht in die segensreiche Wirkung kleiner Scheine. Abgesehen davon wären Ein-Euro-Scheine eine Reverenz an die monetäre Tradition unserer südlichen Nachbarn. Doch die Europäische Zentralbank (EZB) hat entschieden, weiterhin keine Banknoten mit niedrigem Wert einzuführen, - und das obwohl der Euro täglich an Wert gewinnt. Ein Seitenblick auf die erfolgreichste Geldnote aller Zeiten, den Greenback, sollte den Eurokraten zu denken geben.

      Geldscheine mit einem so niedrigen Wert wären mit zu großen Nachteilen verbunden, so die Zentralbank in Frankfurt. Ein und zwei Euro wird es auch in Zukunft ausschließlich als Münzen und nicht als kleine Geldscheine geben.

      Für die kleinen Geldscheine hatten sich vor allem südeuropäische Länder wie Italien eingesetzt, deren Bevölkerung vor der Einführung des Euro nicht an den Umgang mit einer Vielzahl von Münzen gewöhnt war.

      Der Fünf-Euro-Schein bleibt damit nun die Banknote mit dem niedrigsten Wert. Die Nachfrage unter den Bürgern des Euro-Gebietes nach kleinen Geldscheinen sei zu gering, erklärte die EZB. Für die hauptsächlich betroffenen Branchen, den Einzelhandel und die Automatenindustrie, sei der Aufwand zu hoch. Und schließlich sei der Druck solcher Noten zu teuer.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 07:27:38
      Beitrag Nr. 7 ()


      Ölpreis fällt an Nymex zurück - OPEC-Bericht im Blickpunkt

      NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Der Ölpreis hat sich am Donnerstag an der Nymex weiter abgeschwächt. Im Mittelpunkt des Interesses stand der Monatsbericht der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC). Demnach dürfte sich die Nachfrage nach OPEC-Öl in den kommenden Monaten aufgrund der nachlassenden weltwirtschaftlichen Dynamik verringern. Es sei jedoch notwendig, im Winter einen stärkeren Vorrat an Heizöl aufzubauen, um die erschöpften US-Vorräte auszugleichen, so die OPEC weiter.

      Der Dezember-Kontrakt auf Rohöl der Sorte Light, Sweet Crude ging mit einem Abschlag von 0,62 USD auf 46,22 USD aus dem Handel.

      Zu den geringen Heizölbeständen in den USA verwies die OPEC darauf, diese seien um rund 15% bzw 8 Mio Barrel niedriger als zum selben Zeitpunkt im vergangenen Jahr. Die OPEC warnte deshalb davor, dass die Ölpreise bei einem Kälteeinbruch schnell wieder ihre bisherigen Rekordstände erreichen könnten. Vor dem Hintergrund ihrer Einschätzung revidierte die OPEC ihre Prognose für die im kommenden Jahr zusätzlich erwartete Ölnachfrage um 120.000 Barrel am Tag (bpd) auf 1,49 Mio bpd nach unten. Für das erste Quartal wurde die bisherige Prognose um 80.000 bpd nach unten korrigiert.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 07:29:03
      Beitrag Nr. 8 ()


      G-20-FINANZMINISTER diskutieren den TEURO

      Der DAX hat am Donnerstag das Vortagesniveau weitgehend verteidigt. Der Leitindex schloss um 0,11 Prozent leichter bei 4.178,68 Punkten. Am Vortag hatte der Index mit 4.183,41 Punkten auf dem höchsten Stand seit Mitte 2002 geschlossen. Aktien der Deutschen Börse zogen als klarer Spitzenreiter im DAX um 3,73 Prozent auf 44,49 Euro an.

      Als schwächster DAX-Wert fielen SAP-Aktien um 1,37 % auf 136,58 Euro. Der Software-Konzern hält die angepeilte Gewinnmarge von 30 Prozent erst nach 2005 für erreichbar. Die Vorgaben aus Asien und von der Wall Street deuten auf einen ruhigen Wochenausklang hin, an dem verschnauft werden kann. Bisher hat sich nur Telekom Austria (588811), Orbis (522877), EMI Group (853505) und Masterflex (549293) angekündigt, - und Alan Greenspan.

      Die G20 genannte Gruppe der 20 Finanzminister und Notenbankgouverneure trifft sich heute in Berlin zu einer dreitägigen Jahreskonferenz. Vor dem Hintergrund der gestiegenen Ölpreise liegt der Schwerpunkt auf der Bewertung der globalen Konjunkturentwicklung und der Finanzmärkte. Die Tagesordnung sieht auch eine Debatte über Angebot und Nachfrage auf dem Ölmarkt vor. Der rasante Anstieg des Euro-Kurses steht offiziell zwar nicht auf der Tagesordnung, dürfte aber für viel Gesprächsstoff am Rande des Treffens sorgen.

      Was geht sonst noch ab ...

      Japan up

      Das Blatt wendet sich wieder: Kaum fällt der Yen, steigt die Börse, - angeführt natürlich von den Exportwerten.

      Canon (853055), der weltgrößte Hersteller von Digitalkameras, klettert um 0,8 % auf 5.330 Yen. Matsushita Electric Industrial (853666), die Nummer 1 bei Verbrauchsgüterelektronik, legt 1,1 % auf 1.541 Yen. Matsushita exportiert ein Drittel seiner Produktion. Chipausrüster Advantest (868805) profitiert von den guten Prognosen des weltweit größten Chipherstellers Intel (855681) und legt 2 % zu.

      Die Autowerte, die stark auf den Export angewiesen sind, können sich ebenfalls erholen. Honda Motor (853226) gewinnt 0,4 %.

      Internetinvestor Softbank (891624) verliert 0,5 % auf 5.130 Yen,
      Tochter Softbank Techn. (924324) 0,8 % auf 2.410 Yen und
      Softbank Investment (885538) 1,7 % auf 41.700 Yen.



      Immer noch sträubt sich die Hälfte der deutschen Top-Konzerne dagegen, die Gehälter ihrer Spitzenmanager zu veröffentlichen. Die rot-grüne Koalition wollte die Unternehmen per Gesetz zur Offenheit zwingen. Nun aber haben Kanzler Schröder und SPD-Chef Müntefering den Plan einem Zeitungsbericht zufolge erst einmal aufgegeben. Das Justizministerium fordert dem Bericht zufolge weiter die Offenlegung der einzelnen Vorstandsgehälter bei möglichst allen Dax-Firmen. Die Unternehmen sollten aber möglichst aus eigener Überzeugung handeln.

      NIKE-Gründer tritt ab

      Philip H. Knight, legendärer Mitgründer des amerikanischen Sportartikel-Unternehmens Nike, gibt die Führung der Gesellschaft ab. Neuer Nike-Chef wird William D. Perez. Sein Nachfolger Perez hatte bisher das amerikanische Verbraucherprodukt-Unternehmen S.C. Johnson geführt. Perez habe eine 30-jährige Erfahrung als Baumeister globaler Marken und Geschäfte, betonte Knight.Der 66-jährige Knight hatte Nike im Jahr 1972 mit dem bekannten amerikanischen Leichtathletik-Trainer Bill Bowerman von der Universität von Oregon gegründet. Angefangen hatte er mit dem Verkauf von Leichtathletikschuhen aus dem Kofferraum seines Autos.

      C&A - Ran an die MARK!

      Die Bekleidungskette C&A akzeptiert ab Montag wieder D-Mark an ihren Kassen. Wie die «Bild»-Zeitung schreibt, können Kunden bis zum 24. Dezember in allen 312 deutschen Kaufhausfilialen mit Banknoten und Münzen der alten Währung bezahlen. C&A begründet die Aktion mit den weiterhin hohen D-Mark-Vorräten der Bundesbürger. 3 Jahre nach der Bargeld-Einführung des Euro schätzt man den DM-bestand immer noch auf rund 15 Mrd. D-Mark.

      MSN Search sorgt sich um die Moral der Deutschen

      Technisch gesehen hat die Suchmaschine von Microsoft mit Google gleichgezogen, deutlich überholt hat die deutsche Version den Konkurrenten Google im Bereich von Moral und Anstand. Denn Sex und andere Webinhalte aus dem WWW sucht man bei der deutschen Betaversion der neuen MSN-Suchmaschine vergebens. Die sonst als prüde verschrienen US-Amerikaner hingegen dürfen alles suchen – und auch finden.

      Die US-amerikanische Version der Beta-Suchmaschine weiß auf viele Suchanfragen sogar dann eine Antwort, wenn man die berüchtigten sieben schmutzigen Wörter benutzt. Demgegenüber verweigert der deutsche Suchalgorithmus seinen Dienst zuweilen schon dann, wenn die drei Buchstaben S E X in einem Suchwort wie "Staatsexamen" völlig unerotisch nebeneinandersteht

      Die sieben schmutzigen Wörter (seven dirty words) sind sieben Wörter, die in Rundfunkprogrammen in den USA nicht ausgesprochen werden dürfen. Dies schließt Fernsehsendungen ein. Die Zusammenstellung besteht aus:

      shit - piss - fuck - cunt - cocksucker - motherfucker -tits

      Da alle diese Wörter (außer den beiden zusammengesetzten, die aber cock bzw. fuck enthalten) genau vier Buchstaben enthalten, werden sie auch four-letter-words (vier-Buchstaben-Wörter) genannt.
      In Filmen in den USA darf nur eines dieser Wörter nur einmal und nur in einem nicht-sexuellen Zusammenhang verwendet werden, damit der Film eine PG-13 -Einstufung erhalten kann. Andernfalls wird der Film automatisch als R (nur für Erwachsene) eingestuft (beispielsweise Lola rennt).
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 07:32:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      Moin boni :kiss:

      DGAP-Ad hoc: Computec Media AG <DE0005441000> deutsch
      beschlossen, eine Kapitalerhöhung aus dem Genehmigten Kapital der Gesellschaft




      Computec Media AG beschließt Barkapitalerhöhung über 2,77 Mio. Euro

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Der Vorstand der Computec Media AG hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrates
      auf Basis des Ermächtigungsbeschlusses der Hauptversammlung vom 28. März 2003
      beschlossen, eine Kapitalerhöhung aus dem Genehmigten Kapital der Gesellschaft
      unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre im ausmachenden Volumen von 2,77
      Mio. Euro durchzuführen.
      Die 477.468 neuen Aktien mit Dividendenberechtigung ab dem 01. Oktober 2004
      wurden von einem Investor zum Platzierungspreis von Euro 5,80 je Aktie

      gezeichnet. Die Zulassung der neuen Aktien ist aufgrund unterschiedlicher
      Dividendenberechtigung unter einer separaten Wertpapierkennnummer für Dezember
      2004 geplant, die Notierungseinbeziehung am Geregelten Markt (Prime Standard) an
      der Frankfurter Wertpapierbörse ist erst nach der Hauptversammlung 2005
      vorgesehen. Der Börsenhandel in den neuen Aktien ist somit frühestens nach der
      Hauptversammlung 2005 möglich. Die Zeichnung wird unverbindlich, wenn die
      Durchführung der Kapitalerhöhung nicht bis zum 31.03.2005 in das Handelsregister
      der Gesellschaft eingetragen worden ist.
      Die Kapitalerhöhung wird über die equinet Securities AG, Frankfurt,
      durchgeführt.
      Bei Rückfragen zu dieser Meldung wenden Sie sich bitte an: COMPUTEC MEDIA AG,
      Dr.-Mack-Straße 77, 90762 Fürth, Herrn Joachim Schneider,
      joachim.schneider@computec.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 544100; ISIN: DE0005441000; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart






      DGAP Autor: import DGAP.DE, 00:50 19.11.04
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 07:36:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      fuer die long wl...

      Avatar
      schrieb am 19.11.04 07:37:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      US-Repräsentantenhaus stimmt Erhöhung des Schuldenlimits zu

      WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Das US-Repräsentantenhaus hat in der Nacht zum Freitag nach scharfer Debatte der Anhebung des staatlichen Schuldenlimits um 800 Mrd USD auf 8,184 Bill USD zugestimmt. Damit steht einer schnellen Unterzeichnung des Gesetzes durch Präsident George W. Bush nichts mehr im Wege, der an einer APEC-Konferenz in Chile teilnehmen will. Zuvor war ein Antrag mit 194 zu 218 Stimmen gescheitert, die Genehmigung einer höheren Gesamtverschuldung an neue Regeln zur Senkung des Defizits zu binden. Beobachter rechnen mit einer sehr schnellen Unterzeichnung, so dass das Finanzministerium seine verschobenen Anleiheauktionen wieder auf die Tagesordnung setzen könnte. Sollte das neue Schuldenlimit erst am Freitag (Ortszeit) in Kraf treten, wäre das Finanzministerium gezwungen, in der nächsten Woche binnen 25 Stunden fünf Staatsttitel verschiedener Typen im Volumen von 110 Mrd USD zu versteigern. Das beinhalte erhebliche operative- und Preisrisiken, hieß es in Finanzkreisen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 07:51:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      Microsoft und ScanSoft starten Partnerschaft für Sprachsoftware
      Spracherkennungstechnologie auf Microsoft-Servern


      Microsoft und ScanSoft, ein Anbieter von Spracherkennungs-Technologien, arbeiten künftig zusammen. Wie der Softwarekonzern aus Redmond im US-Bundesstaat Washington am Mittwoch bekannt gab, werde die Software von ScanSoft bei einer Reihe von Microsoft Servern zur Anwendung kommen, angefangen beim Speech Server 2004.

      Der Deal umfasst das gesamte Portfolio von ScanSoft-Produkten sowie Zugang zu den Services des Unternehmens und dem Virtuoso Custom Voice-Programm, einem Stimmen-Identifikationsprogramm, das speziell entwickelt wurde für Telefonauskünfte oder andere Telekommunikationsdienste, E-Mail-Lesegeräte u.a.

      Finanzielle Einzelheiten über die Abmachung wurden nicht bekannt. "Microsoft und ScanSoft haben ein gemeinsames Ziel: Spracherkennungstechnologien sollen der Allgemeinheit zugänglich gemacht werden", sagte Kai-Fu Lee, Vice President Speech Technology bei Microsoft, in einer Erklärung.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:01:32
      Beitrag Nr. 13 ()
      moin moin joggerin und bon dia

      puhhhhh, schön das ihr schon eröffnet habt

      ich hatte noch paar "hausmeisterpflichten!

      :D:D:D:
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:02:03
      Beitrag Nr. 14 ()
      ich kann auhc mal sagen als "de wedda aaahhhhssch"


      es schneit!!!!!!!!!!!!!!!

      :):)
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:03:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      Moin Berta :kiss:

      DGAP-Ad hoc: PC-WARE Info. Technolog. <DE0006910904> deutsch
      Leipzig, 19.11.2004




      PC-Ware steigert Umsatz und Gewinn deutlich

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      PC-Ware steigert Umsatz und Gewinn deutlich

      Leipzig, 19.11.2004
      Die PC-Ware AG hat im 1. Halbjahr ihres Geschäftsjahres 2004/2005 den Umsatz
      um 21,4 % auf 222,3 Mio. Euro steigern können. Der Gewinn vor Zinsen und
      Steuern (EBIT) konnte im Vergleichszeitraum um 221 % auf 1,2 Mio. Euro erhöht
      werden. Das EBT wuchs um 52 %. Zum Wachstum trugen alle drei Geschäftsfelder

      bei. Der Anteil der ausländischen Töchter am Gesamtumsatz stieg von 40 auf
      43 %. PC-Ware hält uneingeschränkt an den Prognosen für das Gesamtjahr fest.

      Wesentliche Triebkräfte für das Umsatzwachstum im 2. Quartal (1.7. bis
      30.9.2004) waren:
      - Die gesteigerte Nachfrage nach Standardsoftware. Der Umsatz im
      Geschäftsbereich Software Sales & Licensing wuchs dadurch um 9,7 % auf 84,6
      Mio. Euro. Dabei stieg der Anteil der margenstärkeren Non-Microsoft-Produkte
      von 42 auf 53 %.
      - Die erfolgreiche Identifikation vom Markt gewünschter Dienstleistungen. Im
      Geschäftsbereich Services wuchs der Umsatz um 89,4 % auf 3,5 Mio. Euro.
      - Die zunehmende Anerkennung unserer Kompetenz im Systemhausgeschäft. Der
      Umsatz in diesem Geschäftsbereich wuchs um 57,9 % auf 18,6 Mio. Euro.

      Herausragende Wachstumssteigerungen wiesen die Tochtergesellschaften in
      Italien (245 %) und der Schweiz (70,6 %) auf.

      PC-Ware erwartet ein traditionell starkes 3. Quartal und bekräftigt das
      Umsatzziel von 460 bis 470 Mio. Euro für das Gesamtjahr.

      Kontakt:
      Investor Relations
      Dr. Ingmar Ackermann
      Tel. +49 (0)341 25 68-148
      investor.relations@pc-ware.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 691090; ISIN: DE0006910904; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hannover und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:04:35
      Beitrag Nr. 16 ()
      DGAP-Ad hoc: PC-WARE Info. Technolog. <PCW> deutsch

      PC-Ware steigert Umsatz und Gewinn deutlich

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      PC-Ware steigert Umsatz und Gewinn deutlich

      Leipzig, 19.11.2004
      Die PC-Ware AG hat im 1. Halbjahr ihres Geschäftsjahres 2004/2005 den Umsatz
      um 21,4 % auf 222,3 Mio. Euro steigern können. Der Gewinn vor Zinsen und
      Steuern (EBIT) konnte im Vergleichszeitraum um 221 % auf 1,2 Mio. Euro erhöht
      werden. Das EBT wuchs um 52 %. Zum Wachstum trugen alle drei Geschäftsfelder
      bei. Der Anteil der ausländischen Töchter am Gesamtumsatz stieg von 40 auf
      43 %. PC-Ware hält uneingeschränkt an den Prognosen für das Gesamtjahr fest.

      Wesentliche Triebkräfte für das Umsatzwachstum im 2. Quartal (1.7. bis
      30.9.2004) waren:
      - Die gesteigerte Nachfrage nach Standardsoftware. Der Umsatz im
      Geschäftsbereich Software Sales & Licensing wuchs dadurch um 9,7 % auf 84,6
      Mio. Euro. Dabei stieg der Anteil der margenstärkeren Non-Microsoft-Produkte
      von 42 auf 53 %.
      - Die erfolgreiche Identifikation vom Markt gewünschter Dienstleistungen. Im
      Geschäftsbereich Services wuchs der Umsatz um 89,4 % auf 3,5 Mio. Euro.
      - Die zunehmende Anerkennung unserer Kompetenz im Systemhausgeschäft. Der
      Umsatz in diesem Geschäftsbereich wuchs um 57,9 % auf 18,6 Mio. Euro.

      Herausragende Wachstumssteigerungen wiesen die Tochtergesellschaften in
      Italien (245 %) und der Schweiz (70,6 %) auf.

      PC-Ware erwartet ein traditionell starkes 3. Quartal und bekräftigt das
      Umsatzziel von 460 bis 470 Mio. Euro für das Gesamtjahr.

      Kontakt:
      Investor Relations
      Dr. Ingmar Ackermann
      Tel. +49 (0)341 25 68-148
      investor.relations@pc-ware.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 691090; ISIN: DE0006910904; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hannover und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:05:25
      Beitrag Nr. 17 ()
      tagesguck

      :)

      TAGESVORSCHAU/19. November 2004



      ***07:00 AT/Telekom Austria AG, Ergebnis 9 Monate, Wien
      08:00 DE/Erwerbstätigkeit Q3 (2. Veröffentlichung)
      08:00 AT/Rosenbauer International AG, Ergebnis 9 Monate, Leonding
      08:30 AT/BWT AG, Ergebnis Q3, Mondsee
      ***08:45 FR/BIP Q3 (2. Veröffentlichung)
      PROGNOSE: +0,1% gg Vq
      1. Veröff.: +0,1% gg Vq
      zuvor: +0,7% gg Vq
      ***08:50 FR/Verbraucherpreise Oktober (endgültig)
      PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+2,3% gg Vj
      vorläufig: +0,3% gg Vm/+2,1% gg Vj
      zuvor: +0,1% gg Vm/+2,1% gg Vj
      ***09:30 DE/14. Frankfurt European Banking Congress, u.a. mit
      Greenspan (Fed), Trichet (EZB), Weber (Deutsche Bundesbank),
      Lemierre (EBWE), Ackermann (Deutsche Bank), Müller (Commerzbank),
      Walter (Dresdner Bank), Frankfurt
      ***09:30 DE/Verband der Chemischen Industrie (VCI), Bericht zum Q3,
      Frankfurt

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - DE/Treffen der G-20-Finanzminister- und -Notenbankgouverneure
      (bis 21.11.), Berlin
      *** - EU/Kommission, voraussichtlich Entscheidung zur Übernahme
      des OTC-Geschäfts von Roche Holding AG durch Bayer HealthCare AG,
      Brüssel
      *** - DE/Masterflex AG, Ergebnis Q3, Gelsenkirchen
      - DE/Bundesfinanzministerium, Monatsbericht November


      - *** kennzeichnen Termine mit herausragender Bedeutung
      - Uhrzeiten in MEZ
      - Keine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit

      (ENDE) Dow Jones Newswires/19.11.2004/gl/bb
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:05:43
      Beitrag Nr. 18 ()
      DGAP-Ad hoc: ORBIS AG <OBS> deutsch

      ORBIS ist ergebnismäßig auf der Ziellinie

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      ORBIS ist ergebnismäßig auf der Ziellinie

      Saarbrücken, 19.11.2004. - Die ORBIS AG hat in den ersten neun Monaten des
      Geschäftsjahres 2004 (30.09.2004) einen Konzernumsatz von TEUR 14.605
      (Vorjahresvergleichszeitraum: TEUR 15.881) überwiegend aus Beratungsprojekten
      in den fokussierten Branchen Industrie, Automotive sowie Konsumgüter und
      Handel erzielt. Das Konzernergebnis für diese Berichtsperiode beträgt TEUR 118
      (TEUR 601). Dies entspricht einem Gewinn je Aktie (verwässert, unverwässert)
      von EUR 0,013 (EUR 0,066). In den ersten neun Monaten betrug das
      Betriebsergebnis (EBIT) TEUR 6 (TEUR 272). Dieses Ergebnis ist auch bedingt
      durch das strikte Kostenmanagement sowie durch einen einmaligen Effekt
      aufgrund langfristiger Bemühungen.

      Die Eigenkapitalquote stieg gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum auf 59,4
      Prozent (30. September 2003: 54,3 Prozent). Das Eigenkapital erhöhte sich im
      Berichtszeitraum auf TEUR 16.381 (31. Dezember 2003: TEUR 16.206). Im Rahmen
      einer genehmigten Kapitalerhöhung wurden bis zum 28. September 2004 durch die
      Mitarbeiter 47.750 Aktien gezeichnet. Die Handelsregistereintragung erfolgte
      am 03. November 2004. Des weiteren sind den Mitarbeitern im Rahmen eines
      Aktienoptionsprogramms insgesamt 327.500 Aktienoptionen zugeteilt worden. Der
      im Personalaufwand erfasste Aufwand aus dem Aktienoptions- sowie dem
      Mitarbeiterbeteiligungsprogramm beträgt TEUR 16.

      Die planmäßige Tilgung der langfristigen Darlehen, die Investitionen sowie ein
      Aufbau von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen führten zu einem Abbau
      der liquiden Mittel in den ersten neun Monaten um TEUR 1.010 gegenüber dem
      Jahresabschluss 2003.

      Zum Stichtag 30. September 2004 verfügt der ORBIS Konzern über einen
      Auftragsbestand, der 95 Prozent des für das Jahr 2004 geplanten Umsatzes
      hinterlegt.

      In den ersten neun Monaten 2004 wurde eine Personalkostenquote bezogen auf die
      Umsatzerlöse von 70,6 Prozent erreicht; im Vorjahr wurden auch aufgrund der
      Rückstellungen 68,8 Prozent erzielt. Zum Stichtag 30. September 2004
      beschäftigte ORBIS 191 Mitarbeiter. Bei den sonstigen betrieblichen
      Aufwendungen von TEUR 3.873 wurden insgesamt Einsparungen in Höhe von 16,8
      Prozent gegenüber der Vorjahresvergleichsperiode erzielt.


      Weitere Informationen erhalten Sie bei: http://www.orbis.de
      oder
      Dr. Sabine Stürmer, Leiterin Investor Relations der ORBIS AG
      Tel: +49 (0)681 99 24 605, E-Mail: sabine.stuermer@orbis.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 522877; ISIN: DE0005228779; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:06:02
      Beitrag Nr. 19 ()
      DGAP-Ad hoc: Computec Media AG <CMD> deutsch

      Computec Media AG beschließt Barkapitalerhöhung über 2,77 Mio. Euro

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Der Vorstand der Computec Media AG hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrates
      auf Basis des Ermächtigungsbeschlusses der Hauptversammlung vom 28. März 2003
      beschlossen, eine Kapitalerhöhung aus dem Genehmigten Kapital der Gesellschaft
      unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre im ausmachenden Volumen von 2,77
      Mio. Euro durchzuführen.
      Die 477.468 neuen Aktien mit Dividendenberechtigung ab dem 01. Oktober 2004
      wurden von einem Investor zum Platzierungspreis von Euro 5,80 je Aktie
      gezeichnet. Die Zulassung der neuen Aktien ist aufgrund unterschiedlicher
      Dividendenberechtigung unter einer separaten Wertpapierkennnummer für Dezember
      2004 geplant, die Notierungseinbeziehung am Geregelten Markt (Prime Standard) an
      der Frankfurter Wertpapierbörse ist erst nach der Hauptversammlung 2005
      vorgesehen. Der Börsenhandel in den neuen Aktien ist somit frühestens nach der
      Hauptversammlung 2005 möglich. Die Zeichnung wird unverbindlich, wenn die
      Durchführung der Kapitalerhöhung nicht bis zum 31.03.2005 in das Handelsregister
      der Gesellschaft eingetragen worden ist.
      Die Kapitalerhöhung wird über die equinet Securities AG, Frankfurt,
      durchgeführt.
      Bei Rückfragen zu dieser Meldung wenden Sie sich bitte an: COMPUTEC MEDIA AG,
      Dr.-Mack-Straße 77, 90762 Fürth, Herrn Joachim Schneider,
      joachim.schneider@computec.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 544100; ISIN: DE0005441000; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:06:58
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ein armer Gärtner hatte einen Baum an einem Fluss zu pflegen und musste
      einige Äste abschlagen, die über den Fluss ragten. Da fiel ihm prompt
      seine Axt ins Wasser. Der Mann begann bitterlich zu weinen, weil er in
      seiner Armut nicht wusste, woher er eine neue Axt bekommen sollte.

      Er weinte so verzweifelt, dass der liebe Gott erschien und ihn fragte,
      warum er denn so entsetzlich traurig sei.

      "Ach," sagte der Mann, "meine einzige Axt ist mir ins Wasser gefallen,
      und ich bin so arm, dass ich nicht weiß, wo ich eine neue hernehmen soll,
      damit ich weiter arbeiten kann."

      Darauf stieg der liebe Gott ins Wasser und kam mit einer goldenen Axt
      wieder zum Vorschein. "Ist das deine Axt?" fragte er den Mann.

      "Nein", entgegnete der.

      Darauf stieg Gott ein zweites Mal ins Wasser und kam mit einer
      silbernen Axt wieder heraus. "Ist das deine Axt?" fragte er wieder.

      "Nein", sagte der Mann abermals.

      Da stieg Gott ein drittes Mal ins Wasser und brachte die alte Axt des
      Mannes mit. "Ist denn das deine Axt?" fragte er den Mann.

      "Ja, das ist sie!" antwortete der Mann diesmal.

      Da war Gott ob der Ehrlichkeit des Mannes so erfreut, dass er ihm alle
      drei Äxte gab. Und der Gärtner setzte seine Arbeit fort und kam abends
      glücklich über den erlangten Reichtum nach Hause.

      Wenige Tage später war er mit seiner Frau zusammen am Ufer eben jenes
      Flusses am Arbeiten, als seine Frau plötzlich abrutschte, in den Fluss
      fiel und unterging. Vor Entsetzen begann der Gärtner noch viel elender zu
      weinen als das letzte Mal und klagte so heftig, dass wiederum der liebe
      Gott erschien und nach dem Grund für die Verzweiflung des Mannes fragte.

      "Ach Gott, meine Frau ist ins Wasser gefallen", antwortete ihm der Mann
      schluchzend.

      So stieg Gott wieder in den Fluss und kam mit Jennifer Lopez in seinen
      Händen wieder empor: "Ist das deine Frau?" fragte er den Gärtner.

      "Ja, ja!" rief der Mann nach kurzem Zögern. Da ergrimmte der liebe Gott
      und donnerte den Mann an: "Du wagst es, mich zu belügen? Verstoßen sollte
      ich dich auf der Stelle und mit der Hölle strafen!"

      Da flehte der Gärtner: "Oh Herr, vergib mir! Was hätte ich denn machen
      sollen? Wenn ich Nein gesagt hätte, wärst du das nächste Mal mit Claudia
      Schiffer wiedergekommen, und ich hätte wieder mit Nein antworten müssen.
      Und dann hättest du mir beim dritten Mal meine Frau wieder gebracht und
      mir die anderen beiden dazu gegeben. Ich bin aber doch so ein armer Mann,
      wie hätte ich sie denn alle drei ernähren sollen? Nur deshalb habe ich
      gleich bei der Ersten Ja gesagt!"

      Und die Moral von der Geschichte?
      Männer lügen nur aus ganz ehrenhaften und verständlichen Gründen!

      Ehrlich... ist so ! :-):D:D
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:08:25
      Beitrag Nr. 21 ()
      BANGKOK (Dow Jones-VWD)--Der Vorstandsvorsitzende der Siemens AG, Heinrich von Pierer, hat im Vorfeld des Treffens der wichtigsten Industrie-und Schwellenländer (G20) vor den Folgen eines weiter steigenden Euro gewarnt. "Das ist ein Problem, unsere Produkte haben sich in den letzten Monaten um 30% verteuert", sagte von Pierer dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). Die Europäer müssten zum Ausdruck bringen, dass "wir einen weiter steigenden Euro nicht haben wollen".
      (ENDE) Dow Jones Newswires/11/18.11.2004/jhe/chr
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:12:07
      Beitrag Nr. 22 ()
      Mosche.

      Windstärke ca. 50 im Raum München :eek:

      Wie schön wenn man als Trader daheim bleiben kann :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:13:46
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ein Gespräch zwischen George W. Bush und Condoleza Rice bei einem Meeting im letzten Jahr im Oval Office !

      (We take you now to the Oval Office.)

      George: Condi! Nice to see you. What`s happening?

      Condi: Sir, I have the report here about the new leader of China.

      George: Great. Lay it on me.

      Condi: Hu is the new leader of China.

      George: That`s what I want to know.

      Condi: That`s what I`m telling you.

      George: That`s what I`m asking you. Who is the new leader of China?

      Condi: Yes.

      George: I mean the fellow`s name.

      Condi: Hu.

      George: The guy in China.

      Condi: Hu.

      George: The new leader of China.

      Condi: Hu.

      George: The Chinaman!

      Condi: Hu is leading China.

      George: Now whaddya` asking me for?

      Condi: I`m telling you Hu is leading China.

      George: Well, I`m asking you. Who is leading China?

      Condi: That`s the man`s name.

      George: That`s who`s name?

      Condi: Yes.

      George: Will you or will you not tell me the name of the new leader of China?

      Condi: Yes, sir.

      George: Yassir? Yassir Arafat is in China? I thought he was in the Middle East.

      Condi: That`s correct.

      George: Then who is in China?

      Condi: Yes, sir.

      George: Yassir is in China?

      Condi: No, sir.

      George: Then who is?

      Condi: Yes, sir.

      George: Yassir?

      Condi: No, sir.

      George: Look, Condi. I need to know the name of the new leader of China. Get me the Secretary General of the U.N. on the phone.

      Condi: Kofi?

      George: No, thanks.

      Condi: You want Kofi?

      George: No.

      Condi: You don`t want Kofi.

      George: No. But now that you mention it, I could use a glass of milk. And then get me the U.N.

      Condi: Yes, sir.

      George: Not Yassir! The guy at the U.N.

      Condi: Kofi?

      George: Milk! Will you please make the call?

      Condi: And call who?

      George: Who is the guy at the U.N?

      Condi: Hu is the guy in China.

      George: Will you stay out of China?!

      Condi: Yes, sir.

      George: And stay out of the Middle East! Just get me the guy at the U.N.

      Condi: Kofi.

      George: All right! With cream and two sugars. Now get on the phone.

      (Condi picks up the phone.)

      Condi: Rice, here.

      George: Rice? Good idea. And a couple of egg rolls, too. Maybe we should send some to the guy in China. And the Middle East. Can you get Chinese food in the Middle East?
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:15:46
      Beitrag Nr. 24 ()
      euro adhoc: Software AG / Vorstand/Personalie / Personalie: Software AG beruft
      Dr. Peter Kürpick in den Vorstand
      ---------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------
      Zum weiteren Aufbau des strategischen Unternehmensbereichs XML
      Business Integration beruft die Software AG mit Wirkung zum 1. April
      2005 Dr. Peter Kürpick für das neue Ressort "XML Business
      Integration" in den Vorstand. Als Chief Technology Officer wird er
      das Integrationsgeschäft der Software AG verantworten.
      Die Business Line "XML Business Integration" wird an Dr. Kürpick
      berichten. Sein Verantwortungsbereich umfasst auch Forschung und
      Entwicklung und das Produktmarketing für "XML Business Integration".

      Der 38jährige zeichnet derzeit bei der SAP AG als Senior Vice
      President für die Entwicklung von SAP NetWeaver
      Integrationstechnologie in sechs Entwicklungszentren weltweit
      verantwortlich. Dr. Kürpick verfügt über weit reichende Kenntnisse in
      der Entwicklung von Anwendungs- und Systemsoftware. Er bringt daneben
      breite Erfahrung im Produktmarketing, der Entwicklung von
      Go-to-Market-Strategien, der Betreuung von Kundenprojekten sowie im
      Management von internationalen Unternehmensbereichen mit.
      Ende der Mitteilung euro adhoc 19.11.2004 07:36:19
      ---------------------------------------------------------------------
      Rückfragehinweis:
      Investor Relations:
      Otmar F. Winzig, VP Investor Relations
      Tel.: +49 (0)6151 92 1899
      E-Mail: otmar.winzig@softwareag.com
      Presse:
      Susanne Eyrich, VP Corporate Communications
      E-Mail: susanne.eyrich@softwareag.com
      Branche: Software
      ISIN: DE0003304002
      WKN: 330400
      Index: Midcap Market Index, TecDAX, Prime Standard, CDAX, HDAX, Prime All Share, Technologie All Share
      Börsen: Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Börse Düsseldorf / Freiverkehr
      Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
      Bayerische Börse / Freiverkehr
      Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
      Frankfurter Wertpapierbörse / Amtlicher Markt
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:16:20
      Beitrag Nr. 25 ()
      hehe moin upgrade

      ja das traderleben hat auch seine schönen seiten

      :D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:24:28
      Beitrag Nr. 26 ()
      Sehr geehrte Damen und Herren,

      anbei erhalten Sie eine neue Ausgabe des Börsenbriefs "BetaFaktor.info".

      In dieser Ausgabe (4 Seiten) berichten wir u.a. über

      - Google Inc.
      - bov AG
      - SoftM AG
      - Sinner-Schrader AG
      - Open Text Inc.
      - Data Design AG
      - BMF: Sonderausschüttungen taugen nicht als Steuersparmodell
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:28:02
      Beitrag Nr. 27 ()
      achtet mal auf mme heute

      gestern push von extrachancen als topinvest der woche

      der artikel steht dann auch immer in der eams und ich denke, der weger nimmt die auch in sein börsenspiel depot heute wieder 19.30 bei n24 (aktionärs tv)
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:28:34
      Beitrag Nr. 28 ()
      bon dia broker :kiss:

      20 grad und sonnenschein :D
      sacht hier der waeddera... :laugh:

      und gleich 2 schneggen rausgelassen :rolleyes: :p :laugh:

      # 20 - jaja :laugh:

      moin upgrade :D

      der waedderarsch der ARD/ZDF spricht von 169 km/h - wow :)
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:31:45
      Beitrag Nr. 29 ()
      Roche erhält US-Zulassung für Lungenkrebsmedikament Tarceva

      BASEL (Dow Jones-VWD)--Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat das Medikament "Tarceva" der Roche Holding AG, Basel, zugelassen. Das Mittel werde zur Therapie von vorbehandelten Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder metastasierendem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs eingesetzt, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Die gezielte Therapie bringe eine wesentliche Verbesserung der Überlebensrate von Patienten mit fortgeschrittenem Lungenkrebs.

      Lungenkrebs sei mit 1,2 Mio neuen Krankheitsfällen pro Jahr weltweit die häufigste Krebserkrankung, heißt es in einer Pressemitteilung von Roche. Der nicht-kleinzellige Lungenkrebs mache fast 80% dieser Fälle aus. Zulassungsgesuche für "Tarceva" werden derzeit zudem von den Gesundheitsbehörden in Europa und anderen Ländern geprüft. Das Mittel wird zurzeit von einer Allianz zwischen OSI Pharmaceuticals, Genentech und Roche im Rahmen eines umfassenden klinischen Entwicklungsprogramms geprüft. Für die Entwicklung und alle zulassungsrelevanten Aktivitäten in Japan sei die Chugai Pharmaceutical verantwortlich.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:44:16
      Beitrag Nr. 30 ()
      Yukos-Produktionstochter wird im Dezember versteigert - Interfax

      MOSKAU (Dow Jones-VWD)--Die Produktionstochter der Yukos Oil Co, die Yuganskneftegaz, wird laut einem Agenturbericht im kommenden Monat versteigert. Der russische Immobilienfonds werde vom 19. Dezember an Gebote für die größte Ölfördertochter des Konzerns annehmen, berichtet die Nachrichtenagentur Interfax am Freitag. Versteigert würden 76,79% des Unternehmens, der Einstiegspreis liege bei 246,75 Mrd RUB (1 USD = 28,65 RUB). Der Verkauf war gerichtlich angeordnet worden, um die Steuerschulden von Yukos zu decken.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:45:26
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ölmarkt: Ringen um Richtung

      +++ Öltelegramm ++++ Öltelegramm ++++ Öltelegramm ++++

      Widerspruch regiert die Preisbildung. Rohöl fällt, Heizöl steigt. Es ist ein Abbild der Versorgungslage in den USA. Das Rohölangebot ist üppig. Heizöl ist knapp. In Europa ist die Ware ausreichend vorhanden. Die USA müssen sich mit Importen warm halten. Rohöl und Heizöl werden zum Gleichtakt in der Preisentwicklung zurückfinden. Solange klirrende Kälte ausbleibt, besteht die Chance, dass Rohöl dabei dominiert.

      preistreibende (bullische) Einflüsse:
      US-Heizölvorräte für die Jahreszeit zu gering
      Raffineriekapazitäten unzureichend
      Terrorgefahr für irakische und saudische Produktionsanlagen
      Politische Unsicherheit in Nigeria und Venezuela
      Weltweites Nachfragewachstum weiter hoch
      Charttechnik, langfristiger Aufwärtstrend noch intakt

      preisdrückende (bärische) Einflüsse:
      Rohölversorgung gut
      Rohöllieferungen sinken nachfragebedingt
      IEA senkt kurzfristige Nachfrageprognose
      Weitere Senkung der Nachfrageprognose erwartet
      Russland soll Großlieferant der USA werden
      China bemüht sich um Konjunkturdämpfung
      Weltwirtschaft verlangsamt Wachstum

      Unsere Heizölpreise setzten gestern in ihrem plötzlichen Aufstieg nach. Kurzfristig blieb die dämpfende Wirkung des Dollars aus. Statt dessen erwies sich Rohöl als Preisbremse. Wir rechnen für heute nicht mit weiterer Verteuerung. Wenn das Wetter mitspielt, könnte der Heizölpreis wieder etwas nachgeben.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:47:04
      Beitrag Nr. 32 ()
      moin moin boni berta topi mächtiger zessin and @ll..;)

      Schnee in B...:eek:
      20 grados..wozu braucht man denn die..:laugh:

      heudde frei..:p:p...auddooo in Werkstatt..muss noch zum Finanzamt..:O:O

      wünsche euch einen scheunen tach und ein besseres WE..

      LG suupii...:kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:48:35
      Beitrag Nr. 33 ()
      XETRA-VORBERICHT/Knapp behauptet - Alles schaut auf den Dollar

      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Trotz stabiler US-Börsen am Vortag und der Korrektur des Euro zum Dollar dürften die deutschen Aktien mit leichten Abgaben in den Freitagshandel starten. Deutsche Bank und Citigroup berechnen den DAX um 8.07 Uhr mit 4.174 nach 4.183 zum Schluss am Donnerstag. Händler rechnen mit einem ruhigen Geschäft. Im Fokus steht der so genannte kleine Verfall, bei dem Optionen auf Aktien und den DAX verfallen und für Kursbewegungen sorgen könnten. Kursbewegende Nachrichten sind hingegen Mangelware. Aus technischer Sicht ist der DAX einem Beobachter zufolge bei 4.175 und 4.140 Punkten unterstützt. Nach oben liege bei 4.200 Zählern ein Widerstand.

      Vor dem G20-Gipfeltreffen am Wochenende in Berlin steht der Euro nach Aussage von Aktienhändlern im Blickpunkt. Verbale Interventionen aus der Politik könnten den Dollar stützen, was positiv für die Aktien wäre, vor allem für die Dollar-sensitiven Exportwerte. Allerdings könnten nur sehr deutliche Pro-Dollar-Worte auch in der kommenden Woche für einen anhaltenden Euro-Rückgang sorgen, heißt es. Aussagen des Siemens-Vorstandsvorsitzenden Heinrich von Pierer, nach denen der starke Euro ein Problem darstellt, bewerten Händler als "neutral" für den Kurs der Siemens-Aktie.

      Ein Zeitungsbericht über die Anhebung der Gaspreise zum Jahreswechsel könnte E.ON leicht stützen, wie ein Händler sagt. Dem Bericht zufolge will die E.ON-Tochter Ruhrgas die Preise um mindestens 12% erhöhen. BASF könnten sich dem Allzeithoch aus dem Jahr 1999 um 52 EUR nähern, für die Aktie sprechen laut Analysten vor allem charttechnische Aspekte.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:48:57
      Beitrag Nr. 34 ()
      MOSKAU (Dow Jones-VWD)--Die Produktionstochter der Yukos Oil Co, die Yuganskneftegaz, wird laut einem Agenturbericht im kommenden Monat versteigert. Der russische Immobilienfonds werde vom 19. Dezember an Gebote für die größte Ölfördertochter des Konzerns annehmen, berichtet die Nachrichtenagentur Interfax am Freitag. Versteigert würden 76,79% des Unternehmens, der Einstiegspreis liege bei 246,75 Mrd RUB (1 USD = 28,65 RUB). Der Verkauf war gerichtlich angeordnet worden, um die Steuerschulden von Yukos zu decken.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/19.11.2004/DJN/mi/nas
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:49:23
      Beitrag Nr. 35 ()
      moin supi

      :)
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:49:44
      Beitrag Nr. 36 ()
      DGAP-News: Masterflex AG <MZX> deutsch

      Masterflex AG weiter auf Wachstumskurs

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Masterflex AG weiter auf Wachstumskurs
      Quartalsbericht 3/2004: Umsatz +8,3%, EBIT +46,0%, EBIT-Marge auf Spitzenniveau
      14,3%

      Nach IAS 30.09.04 30.09.03 +/-
      Umsatzerlöse (TEUR)53.609 49.516 +8,3%
      EBITDA (TEUR) 9.654 7.231 +33,5%
      EBIT (TEUR) 7.685 5.265 +40,0%
      EBT (TEUR) 6.886 4.394 +56,7%
      Nettoergebnis(TEUR) 4.297 2.337 +83,9%
      Ergebnis/Aktie (EUR) 0,85 0,52 +82,7%
      EBIT-Marge 14,3% 10,6% +34,9%

      Gelsenkirchen, 19. November 2004. Die Masterflex AG (ISIN DE0005492938), seit
      20. September 2004 im SDAX gelistet, ist weiter auf Wachstumskurs. Im
      Neunmonatsvergleich wurde ein Umsatzzuwachs von 8,3% auf 53,6 Mio. EUR gegenüber
      2003 erzielt.
      Alle Ergebnisgrößen konnten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erheblich
      verbessert werden. Das Konzernergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern
      (EBITDA) verbesserte sich um 33,5% auf 9,7 Mio. EUR, der Konzerngewinn vor
      Zinsen und Steuern (EBIT) entwickelte sich weiterhin überdurchschnittlich und
      stieg um 46,0% auf 7,7 Mio. EUR. Die EBIT-Marge stieg um fast 35% und erreicht
      damit ein Spitzenniveau von 14,3%. Damit gehört Masterflex zu den Top-Werten
      unter den börsennotierten deutschen Aktiengesellschaften. Der Nettogewinn stieg
      ebenfalls kräftig um fast 84 Prozent auf 4,3 Mio. Euro und führt damit zu einem
      hervorragenden Ergebnis pro Aktie von 0,95 Euro (+ 82,7 Prozent im
      Vorjahresvergleich).

      Die überdurchschnittliche Ertragsentwicklung zeigt, dass die Masterflex AG im
      Markt hervorragend aufgestellt ist. Das dynamische Wachstum beruht insbesondere
      auf einem innovativen Produktsortiment und der weiteren

      Internationalisierung der Geschäftstätigkeit. Hier entwickelt sich insbesondere
      das USA-Geschäft hervorragend, das seit Erreichen der Gewinnzone vor einem Jahr
      Umsatz- und Gewinn dynamisch steigert. In diesen Effekten sieht das Unternehmen
      die wesentlichen Säulen für eine anhaltende erfolgreiche Entwicklung ihrer
      Geschäftsfelder.

      In den zurückliegenden neun Monaten hat sich die Masterflex AG weiter auf die
      Herstellung und den Vertrieb von margenstarken Produkten konzentriert.
      Einhergehend damit trennte sich das Unternehmen konsequent von margenschwachen
      Geschäften. Diese Sortimentsbereinigung führte per saldo zu einem moderaten
      Umsatzanstieg. Auf der anderen Seite reflektiert diese Bereinigung einen
      überproportionalen Ergebnisanstieg. Da das vierte Quartal traditionell das
      Stärkste ist, rechnet der Vorstand für das Gesamtjahr dennoch mit einer
      Umsatzsteigerung in einer Bandbreite von 9 bis 15 Prozent.
      Da die Masterflex AG den Fokus auf wertmäßiges Wachstum legt, ist der Vorstand
      mit der hervorragenden Ertragsentwicklung in den ersten neun Monaten 2004 mehr
      als zufrieden. Er zeigt sich daher äußerst zuversichtlich, das Jahresziel beim
      Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) von +42 bis 48 Prozent sowie eine EBIT-
      Marge auf dem erzielten Spitzenniveau zu erreichen. Der Quartalsbericht 3/2004
      steht auf der Homepage zum Download bereit: www.masterflex.de

      Weitere Informationen: Masterflex AG, Willy-Brandt-Allee 300, 45891
      Gelsenkirchen, kniep@masterflex.de, Tel. +49 209-9707744, Fax +49 209-9707720.



      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 19.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 549 293; ISIN: DE0005492938; Index: SDAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:51:52
      Beitrag Nr. 37 ()
      Moin Supi :kiss: und uppi :kiss: ;)
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:54:58
      Beitrag Nr. 38 ()
      moin suu¡uupi :D

      da arbeitet er nen paar tage - und gleich wieder frei :rolleyes:

      ¿ finanzamt - wozu braucht man das daenn ? :p


      scheunet WE saludos y suerte :) bd

      muy buenas *M* :kiss:

      broker - der schneggerfarmer :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:58:32
      Beitrag Nr. 39 ()
      DGAP-Ad hoc: sino AG <XTP>

      sino AG: Vorläufige Zahlen des Geschäftsjahres 2003/2004

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Vorläufige Zahlen des Geschäftsjahres 2003/2004

      - Gesamterlöse: +17% auf 6,6 Millionen Euro
      - Operatives Ergebnis: +23% auf 1,5 Millionen Euro
      - Dividendenvorschlag: 0,38 Euro
      - Deutliche Gewinnsteigerung für das laufende Geschäftsjahr geplant


      Düsseldorf, 19. November 2004

      Die sino AG hat nach vorläufigen Zahlen im abgelaufenen Geschäftsjahr
      (01.10.2003 - 30.09.2004) ihre Gesamterlöse um 17,5% von 5,6 Millionen auf
      6,6 Millionen Euro gesteigert. Dabei nahm die Zahl der ausgeführten Orders
      in der Berichtsperiode um 21% auf 623.000 zu.

      Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) lag - bereinigt um die
      Kosten des Börsengangs - bei 1,5 Millionen Euro gegenüber 1,2 Millionen Euro
      im Vorjahr. Unter Berücksichtigung der IPO-Kosten konnten die eigenen
      Prognosen mit einem EBT von 1,1 Millionen Euro leicht übertroffen werden. Für
      das Geschäftsjahr 2003/2004 wird der Vorstand auf Grund der guten Entwicklung
      eine Dividende in Höhe von 0,38 Euro vorschlagen.

      Auch vor dem Hintergrund des erfolgreichen Starts in das Geschäftsjahr
      2004/2005 geht der Vorstand davon aus, das operative Ergebnis deutlich zu
      steigern.


      Ansprechpartner: Ingo Hillen, Vorstand Finanzen und Handel - ihillen@sino.de /
      0211-3611-2020

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 576550; ISIN: DE0005765507; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Düsseldorf; Freiverkehr in Berlin-Bremen und
      Frankfurt
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 09:00:02
      Beitrag Nr. 40 ()
      eggi kauft frn und bad ins musterdepot

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 09:02:57
      Beitrag Nr. 41 ()
      primacom wird wohl insolvenz anmelden wegen den gläubigern

      sagt vwd
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 09:04:02
      Beitrag Nr. 42 ()
      mme long im bereich 5-5,10

      :)

      halte noch utdi von gestern 20,06/08
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 09:21:49
      Beitrag Nr. 43 ()
      mme riecht nach ausbruch

      :)

      und die neue solarbude ps4 schmiert ab heute

      :)
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 09:21:53
      Beitrag Nr. 44 ()
      Guten Morgen
      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 09:22:55
      Beitrag Nr. 45 ()
      Moin zusammen :)

      .:Schnee, Regen, Schnee...boahh wie ätzend.

      Auch was für die Long WL ;)


      Avatar
      schrieb am 19.11.04 09:27:35
      Beitrag Nr. 46 ()
      moin, moin

      @ Berta

      Weger hat MME bereits letze Woche in sein N 24 Depot gekauft
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 09:28:49
      Beitrag Nr. 47 ()
      utdi läuft an

      :)
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 09:30:02
      Beitrag Nr. 48 ()
      ups

      kconny

      ja klar, jetzt wo du es sagst

      :)
      stimmt

      sorry


      aber auch gut, dann pusht er sie heute abend nochmal, weil gut gelaufen
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 09:31:07
      Beitrag Nr. 49 ()
      Neue Größenordnung: Filmproduzent MME wird zum Kassenschlager




      Film ab! Die MME Me, Myself & Eye AG sollte in der kommenden Woche nicht mehr nur eine Statisten-Rolle auf der Börsenbühne spielen, sondern verstärkt ins Rampenlicht treten. Dass die Hamburger vor einem Vierteljahr zum größten deutscher Fernsehproduzenten aufgestiegen sind, hat die Börse bisher ignoriert. Das sollten nun am Montag die Zahlen, erstmals unter Einbezug der übernommenen Moviement, und die Präsentation auf dem Deutschen Eigenkapitalforum ändern. MME ist deshalb unser „Top-Investment der Woche“.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 09:31:43
      Beitrag Nr. 50 ()
      MME-Aktie: Vom Statisten in die Hauptrolle



      MME Me, Myself & Eye
      ISIN DE0005761159
      aktueller Kurs 4,84 Euro
      52-Wochen-Hoch 5,07 Euro
      52-Wochen-Tief 1,45 Euro
      Marktkap. 37,03 Mio. Euro
      Stop-Loss 2,45 Euro
      Empfehlung kaufen
      Die MME Me, Myself & Eye AG (WKN 576115) hat im August die dreimal so große Moviement übernommen. Damit hat das Unternehmen, das bis dahin auf die Bereiche Jugendunterhaltung (u.a. "Top of the Pops") und Dokumentationen spezialisiert war, sein Produktportfolio erheblich erweitert.

      Denn moviement ist im Bereich des so genannten „Daily Entertainment“ gut aufgestellt, produziert u.a. fünf tägliche Formate (u.a. „Richterin Barbara Salesch“, „Das Familiengericht“) für SAT 1 und RTL. Schon zum Jahresende hat MME die Übernahme aus dem Free Cash-flow nahezu vollständig bezahlt, sprich die Kredite (15 Mio.) getilgt.

      MME, das auch das komplette Programm des Musikkanals "MTV2POP" produziert und weit über 20.000 Musikclips in seinem Archiv hat, bieten sich in den nächsten Jahren glänzende Wachstumsperspektiven. Ziel ist es, dass gesamte Programmspektrum großer Fernsehsender wie RTL oder Sat1 auf Produktionsebene abzudecken.

      In diesem Jahr setzt MME incl. moviement 80 Mio. Euro um. Ein vergleichbares Geschäftsvolumen hat nur noch der niederländische Branchenprimus Endemol, der auf dem deutschen Markt etwa 90 Mio. Euro Umsatz erzielt.

      Trotz der guten Perspektive wurde der Sprung in die neue Größenordnung vom Markt bisher weitgehend ignoriert. Erst in den letzten zwei Wochen sprang der Kurs etwas an. Dennoch bleibt die Aktie sehr günstig bewertet mit einem KGV von unter 6 für 2005 – bei einem Umsatz von dann 90 Mio. Euro.

      Außerdem ist bei MME durchaus Übernahmefantasie im Spiel. So will die spanische Telefonica die übernommene Endemol wieder verkaufen. Time Warner soll für das niederländische Unternehmen mindestens 2 Mrd. Euro geboten haben. Bei einer vergleichbaren Bewertung müsste sich die Aktie von MME, die auf Grund ihrer Größe auch als Übernahmeobjekt interessant wäre, vervierfachen.








      Das zeigt das enorme Potenzial der Aktie. Bei guter Geschäftsentwicklung wären wir nicht überrascht, wenn in ein oder zwei Jahre 15 Euro für den Titel gezahlt würden. Aber auch kurzfristig sehen wir deutliches Steigerungspotenzial: Denn charttechnisch steht die Aktie kurz vor dem Ausbruch über den Widerstand von 5,10 Euro.

      Die Aufmerksamkeit der Analysten, von denen derzeit keiner die Aktie unter Beobachtung hat, dürfte das Unternehmen mit der Präsentation auf dem Deutschen Eigenkapitalforum auf sich ziehen. Wir sehen die MME-Aktie in den Performance-Tabellen schon bald in einer Hauptrolle.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 09:33:35
      Beitrag Nr. 51 ()
      PrimaCom-Gläubiger könnten Insolvenzantrag erzwingen - Kreise

      AMSTERDAM (Dow Jones-VWD)--Die PrimaCom AG, Mainz, wird nach Information aus Kreisen möglicherweise Insolvenz anmelden müssen. Einige Gläubiger des Kabelnetzbetreibers würden das Unternehmen eventuell zu diesem Schritt zwingen, nachdem PrimaCom einer der Zinszahlungen nicht nachgekommen sei, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person am Donnerstag. PrimaCom schuldet der J.P. Morgan Chase & Co und der Apollo Management LP zusammen knapp 500 Mio EUR. Die Summe setze sich aus einem Kredit von 375 Mio EUR sowie unbezahlten Zinsen zusammen. Weder Apollo noch J.P. Morgan wollte eine Stellungnahme abgeben.

      Apollo hatte jüngst mitgeteilt, dass PrimaCom zum zweiten Mal in sechs Monaten keine Zinsen gezahlt habe. Der informierten Person zufolge beläuft sich der im Oktober fällig gewordene Zinsbetrag auf 11,3 Mio EUR. Durch Zinseszinsforderungen würde sich der Betrag um etwa 0,4 Mio EUR erhöhen. Bei PrimaCom war zunächst niemand für eine Stellungnahme erreichbar. Beobachter des Unternehmens sind der Meinung, dass PrimaCom keine Liquiditätsprobleme habe; sie habe Geld, um die Zinsen zu zahlen.

      Insgesamt dürften sich die Verbindlichkeiten der Gesellschaft auf knapp 1 Mrd EUR belaufen, hieß es. Außer bei Apollo und J.P. Morgan habe PrimaCom Schulden von rund 500 Mio EUR bei einem Syndikat von 16 Banken, darunter die Bank of America und die ING Groep NV.
      - Von Joon Knapen, Dow Jones Newswires; +49 (0) 6196 405 395, unternehmen.de@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/19.11.2004/DJN/mi/bb

      19.11.2004, 08:53
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 09:49:26
      Beitrag Nr. 52 ()
      mm2 5,29

      :)
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 10:13:18
      Beitrag Nr. 53 ()
      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die Deutsche Lufthansa AG, Frankfurt, hat wegen eines temporären Streiks der Fluglotsen in Italien am Freitag 44 Flüge (22 Flugpaare) gestrichen. Es hätten 36 der 80 bedrohten Flüge von 12.00 bis 16.00 Uhr "gerettet" werden können, sagte ein Unternehmenssprecher am Freitag. Dies sei mit dem Einsatz von größerem Fluggerät sowie der künstliche Verspätung bzw dem Vorziehen von Flügen gelungen. Von den Flugausfällen sind neben der Lufthansa auch ihre Regionalpartner Eurowings, Lufthansa Cityline sowie Air Dolomiti betroffen.
      - Von Eduard Holetic, Dow Jones Newswires; +49 (0) 69 91 30 39 12,
      eduard.holetic@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/19.11.2004/eh/nas
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 10:14:48
      Beitrag Nr. 54 ()
      etliche solarwerte nun seit tagen mit dicken rücksetzern

      swv hält sich noch recht weit oben

      <---mal auffe short wl

      :)
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 10:16:24
      Beitrag Nr. 55 ()
      w:o platt?
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 10:22:21
      Beitrag Nr. 56 ()
      auf wdr läuft grade ein film

      über

      den

      solarschwindel


      und da hat einer ein t-shirt an mit

      www.solarkritik.de
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 10:24:14
      Beitrag Nr. 57 ()
      dem seine anlage funktioniert wohl nciht

      (hat die bestimmt im keller oder auf der nordseite :D:D:D:D)

      meine funzt dafür super

      wenn die sonne scheint :)
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 10:38:48
      Beitrag Nr. 58 ()
      Watchlist kleine Buden:
      Tomorrow Focus (Rebound)
      Arxes (morgen Zahlen; heute Pressemeldung: Kooperation)
      Plenum (beliebtes Pusherobjekt)
      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 10:42:40
      Beitrag Nr. 59 ()
      Guten morgen jungenz

      schaut euch mal MEDISANA an




      da steht was aus freunde

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 10:46:38
      Beitrag Nr. 60 ()
      Sehr geehrter User! Bitte unterlassen Sie in Zukunft diese andauernden Pushversuche, da wir uns ansonsten gezwungen sehen, rechtliche Schritte einzuleiten.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 10:47:23
      Beitrag Nr. 61 ()
      der kursanstieg letztens bei medisana hat mich auhc überrascht




      was steht denn an?
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 10:50:51
      Beitrag Nr. 62 ()
      no¡ogg`t seine gestrige

      kaufempfehlung ums : zu 2,51 um 11:39

      is dann ab 11:40 bis heute

      fortlaufend gefallen :rolleyes: *schulterklopf* siehe gestrige tradingausstiegsempfehlung ;)

      auf akt. 2,31 ;)

      und somit durch sein tradingstop gerauscht...

      also no¡og frei sozusagen :)
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 10:52:11
      Beitrag Nr. 63 ()
      Sehr geehrter User! Bitte unterlassen Sie in Zukunft diese andauernden Pushversuche, da wir uns ansonsten gezwungen sehen, rechtliche Schritte einzuleiten. 10:38
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 11:02:52
      Beitrag Nr. 64 ()
      ja ums volltreffer


      :D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 11:25:09
      Beitrag Nr. 65 ()
      utdi 20,43

      :)
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 11:54:05
      Beitrag Nr. 66 ()
      Mal was anderes

      Hat von Euch einer schon mal versucht den Tradecentre Börsenbrief zu kündigen ??

      Ich hab dem sonst so redseligen Betschinger schon mehrere Mails geschickt, ohne allerdings eine Antwort oder Bestätigung zu bekommen.

      Daran sieht man mal wieder, wie es um die Seriösität dieses Briefes bestellt ist !!!!!

      Ein ABO Auftrag wird blitzschnell abgebucht nur eine Kündigung scheint man widerum nicht entgegennehmen zu wollen !!
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 12:03:19
      Beitrag Nr. 67 ()
      du, kconny, das knan ich mir bei simon gar nicht vorstellen, ist sicher ein versehen

      maile ihn mal an unter

      webmaster@tradecentre.de


      mir antwortet er eigentlich fast immer zeitnah über diese mailadresse


      ich stups ihn mal an deswegen
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 12:08:00
      Beitrag Nr. 68 ()
      Masterflex steigert Umsatz und Gewinn deutlich

      Der Automobilzulieferer Masterflex AG steigerte seinen Umsatz in den ersten neun Monaten 2004 um 8,3 Prozent auf 53,6 Mio. Euro, nach 49,5 Mio. Euro im Neun-Monats-Zeitraum 2003.
      Gleichzeitig kletterte das EBITDA um 33,5 Prozent auf 9,7 Mio. Euro und das EBIT um 40,0 Prozent auf 7,7 Mio. Euro. Das Nettoergebnis erhöhte sich sogar von 2,3 Mio. Euro oder 52 Cent je Aktie in der entsprechenden Vorjahresperiode um 84 Prozent auf 4,3 Mio. Euro bzw. 85 Cent pro Aktie.

      Da das vierte Quartal traditionell das stärkste ist, rechnet der Vorstand für das Gesamtjahr mit einer Umsatzsteigerung in einer Bandbreite von 9 bis 15 Prozent.Der Vorstand zeigt sich ferner zuversichtlich, das Jahresziel beim EBIT-Wachstum von 42 bis 48 Prozent zu erreichen.

      Bisher fielen die Aktien um 1,08 Prozent und notieren aktuell bei 27,40 Euro.

      Wertpapiere des Artikels:
      MASTERFLEX AG



      --------------------------------------------------------------------------------
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      Avatar
      schrieb am 19.11.04 12:10:00
      Beitrag Nr. 69 ()
      @Berta

      normale Antworten habe ich von seiner Mailadresse auch schon mehrfach erhalten, allerdings scheint er sich beim Thema Kündigung plötzlich nicht mehr an seine Mail Adresse zu erinnern !!
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 12:11:22
      Beitrag Nr. 70 ()
      hmm kconny


      das hätte ich simon echt nicht zugetraut

      habe ihn auch mal angemailt, mal schauen, was er sagt
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 12:17:18
      Beitrag Nr. 71 ()
      --------------------------------------------------------------------------------
      Google-Aktie nach erneuter Umsatzwarnung im Minus

      Nachdem die Google Inc., der Betreiber der größten Internet-Suchmaschine, am gestrigen Donnerstag zum zweiten Mal innerhalb einer Woche eine Umsatzwarnung herausgegeben hatte, ging die Aktie mit einem klarem Minus aus dem Handel.
      Das Unternehmen teilte mit, dass das Umsatzwachstum im vierten Quartal voraussichtlich unter dem des Vorquartals liegen wird, was auf einen verstärkten Wettbewerb und einen bei erhöhter Geschäftsaktivität zwangsläufigen Rückgang zurückgeführt wurde.

      Das sequentielle Wachstum im zweiten Quartal belief sich auf 7,5 Prozent, während der Umsatz im dritten Quartal um 15,1 Prozent gegenüber dem Vorquartal zugelegt hat.

      Zudem warnte das Unternehmen vor schwächeren Werbeumsätzen, da man entschieden hatte, Online-Werbung mit geringen Aufmerksamkeitsgrad zu entfernen, um seinen Nutzern das Surfen im Internet zu erleichtern.

      Die Aktie von Google schloss gestern mit einem Abschlag von 2,88 Prozent bei 167,54 Dollar. Damit liegt der Kurs trotzdem noch fast doppelt zu hoch wie der Ausgabepreis von 85 Dollar Mitte August.

      Wertpapiere des Artikels:
      GOOGLE INC



      --------------------------------------------------------------------------------
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      Avatar
      schrieb am 19.11.04 12:18:02
      Beitrag Nr. 72 ()
      @ Berta

      ich hatte ihm von ein paar Wochen eine Mail geschickt, in dem neben einer Anfrage auch die Kündigung ausgesprochen wurde.

      Die Anfrage wurde beantwortet, die Kündigung offensichtlich " überlesen "" und weitere Mails diesbezüglich überhaupt nicht mehr beantwortet !!

      Aber offenbar hat er es nötig

      Ich habe die Kündigung noch mal per Post verschickt

      Mal sehen ob er die dann annimmt

      Es sollte aber jeder seine Schlüsse daraus ziehen !!
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 12:21:01
      Beitrag Nr. 73 ()
      ja ich glaubs dir schon kconny

      wäre ausgesprochen daneben, wenn das kein einzelfall ist
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 12:32:10
      Beitrag Nr. 74 ()
      @kconny:


      Bitte nochmals eine Mail an:
      webmaster@tradecentre.de
      volker.glaser@tradecentre.de


      Die Sache wird umgehend erledigt.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 12:44:30
      Beitrag Nr. 75 ()
      [Einstein] ***Tradecentre.de - EMS plant keine Kapitalerhöhung

      Die Aktie der e-m-s new media AG (DE0005212807) kommt seit Wochen
      nicht vom Fleck. Nicht einmal die glänzenden Neunmonatszahlen, der
      Umsatz kletterte gegenüber dem Vorjahr um knapp 33 Prozent auf 13,7
      Millionen Euro und das EBIT explodierte um 238 Prozent auf 2,5
      Millionen Euro, konnten den Titel beflügeln. Grund für die
      Zurückhaltung in der Aktie dürfte die Ankündigung auf der
      diesjährigen Hauptversammlung des Vorstandsvorsitzenden gewesen sein,
      eine umfangreiche Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht durchzuführen. Auch
      uns gegenüber machte CEO Werner Wirsing-Lüke vor kurzem die Aussage,
      das Eigenkapital zu erhöhen. Das bremst natürlich die Aktie. Wie wir
      nunmehr auf Nachfrage bei dem Firmenchef erfahren, ist aktuell keine
      Kapitalmaßnahme mit Bezugsrecht geplant. "Wir haben eine
      Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht zurückgestellt. Das Thema steht nicht
      mehr zur Debatte, da wir unser Wachstum für das kommende Jahr auch
      selbst finanzieren können". Anderweitige Kapitalmaßnahmen werden
      zurzeit ebenfalls nicht aktiv verfolgt.



      Für das Gesamtjahr rechnen die Dortmunder mit einem Umsatz von bis zu
      21 Millionen Euro und einem EBIT von über drei Millionen Euro.
      Analysten erwarten in 2004 ein EBIT von 3,8 Millionen Euro. Wirsing
      wollte sich zu dieser Prognose nicht hinreißen lassen. "Wir bleiben
      bei unserer eigenen Aussage". Das eigene EBIT-Ziel dürfte der Konzern
      locker erreichen. Beim Umsatz hängt das Erreichen vom allgemein
      schwierig planbaren Kinogeschäft ab. Im kommenden Jahr will der CEO
      die Einnahmen erneut um circa 30 Prozent steigern. Das EBIT wird
      dieses Tempo nicht ganz mithalten, da die Margen im Filmverleih
      deutlich geringer sind, als im margenstarken DVD-Geschäft. Operativ
      kann der Konzern im Filmverleih bereits Erfolge feiern. "Wir haben
      vor kurzem Lizenzverkäufe im Volumen von 3,5 Millionen Euro an TV-
      Anstalten vereinbart", sagt Wirsing.
      Die Kursbremse mit der Kapitalerhöhung ist glücklicherweise vom
      Tisch. Das sollte dem Kurs wieder auf die Beine helfen. Kaufenswert!
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 12:47:24
      Beitrag Nr. 76 ()
      ESSEN (Dow Jones-VWD)--Die KarstadtQuelle AG und ihre Gläubigerbanken sind offenbar unterschiedlicher Auffassung darüber, wie die Sanierung des Handelskonzerns begleitet werden soll. Das Unternehmen selbst favorisiere, dass die Unternehmensberatung Roland Berger einen Teil des Sanierungskonzepts betreue, erfuhr Dow Jones Newswires am Freitag aus Bankenkreisen. Die Gläubigerbanken seien hingegen dafür, einen so genannten Chief Restructuring Officers zu berufen, der den Spielraum des Managements im Sanierungsprozess stärker einschränken würde. Die Institute machten dies allerdings nicht zur Bedingung für die Gewährung des Kredits, der noch am Freitag bewilligt werden soll.

      Aus den Kreisen verlautete, die gleichzeitige Bestellung eines Chief Operating Officers und von Roland Berger würden nach Ansicht von KarstadtQuelle Reibungspunkte erzeugen. Entscheidungen seien aber noch nicht gefallen. Auf das Mandat des Chief Restructuring Officers spekuliert nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" zufolge auch die Unternehmensberatung Alix Partners. Für die Schaffung eines solchen Postens hatten sich die Banken den Kreisen zufolge Anfang November bei einem Treffen in Düsseldorf ausgesprochen, bei dem ein Gutachten von Roland Berger über das Sanierungsprogramm des Konzerns vorgestellt worden war.

      Für diesen Freitag wird die endgültige Entscheidung der 16 Häuser erwartet, KarstadtQuelle eine mittelfristige Kreditlinie im Volumen von 1,75 Mrd EUR zu gewähren. Am Montag müssen dann die Aktionäre einer Kapitalerhöhung von 500 Mio EUR zustimmen. Der Bezugsrechtspreis für die neuen Aktien dürfte erst auf der außerordentlichen Hauptversammlung in Düsseldorf bekannt gegeben werden.
      - Von Archibald Preuschat, Dow Jones Newswires; +49 (0) 211 138 72 18,
      archibald.preuschat@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/19.11.2004/apr/stm/bb
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 13:08:19
      Beitrag Nr. 77 ()
      dax verfall unspektakulär

      wie immer eigentlich

      :)

      hauptsache ntv hat den ganzen tag panik verbreitet

      :D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 13:55:30
      Beitrag Nr. 78 ()
      Kahmann (TUI-AR): Neuer Investor soll Struktur aufrecht erhalten

      HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Ein neuer Aktionär der TUI AG, Hannover, sollte nach Einschätzung des TUI-Aufsichtsrates die Struktur des Unternehmens aufrecht erhalten. Die beiden Standbeine Touristik und Logistik dürften nicht in Frage gestellt werden, sagte der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende von TUI, Jan Kahmann, am Freitag in Hamburg. Die WestLB AG, Düsseldorf, die ihr Paket an der TUI veräußern will, verfolge die gleichen Ziele, sagte er weiter. Außerdem solle kein Investor einsteigen, der Finanzprobleme habe.

      Einen Verkauf des rund 31-prozentigen Gesamtpakets an nur einen Investor kann sich Kahmann nicht vorstellen. Er begründete dies mit dem dann folgenden Übernahmeangebot an alle ausstehenden Aktionäre. Kahmann zeigte sich zuversichtlich, dass der Dialog zwischen WestLB und Vorstand bei der Suche nach einem neuen Investor "gut funktioniert". Der Aufsichtsrat geht davon aus, dass ein Börsengang von Hapag-Lloyd mittelfristig nicht stattfinden wird, wie es weiter hieß.
      - Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires; +49 (0) 40 3574 3116, kirsten.bienk@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/19.11.2004/kib/mbr/bb
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 13:55:54
      Beitrag Nr. 79 ()
      DGAP-Ad hoc: MWG-BIOTECH AG <NWU> deutsch

      MWG emittiert Wandelschuldverschreibung mit attraktivem Tauschverhältnis

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      MWG emittiert Wandelschuldverschreibung mit attraktivem Tauschverhältnis

      Ebersberg, 19. November 2004 - Der Vorstand der MWG Biotech AG, Ebersberg,
      (ISIN: DE0007300105) hat mit Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, eine
      Wandelschuldverschreibung in Höhe von bis zu 10 Millionen Euro zu begeben.
      Die Anleihe wird mit 6% p.a. verzinst und hat eine Laufzeit bis zum 14.
      Dezember 2007. Sie ist wandelbar in bis zu 10 Millionen Aktien der MWG
      Biotech AG. Eine Teilschuldverschreibung im Nennwert von 1,00 Euro
      berechtigt zum Umtausch in eine neue Aktie (Wandlungsverhältnis 1:1).
      Um die Wandlung für die Aktionäre attraktiv zu gestalten, soll der nächsten
      Hauptversammlung eine Kapitalherabsetzung um mindestens 3:1 vorgeschlagen
      werden. Das Wandlungsverhältnis bliebe jedoch gemäß den Bedingungen der
      Wandelschuldverschreibung davon unberührt, d.h. jede Teilschuldverschreibung
      im Nennwert von 1,00 Euro würde weiterhin zum Umtausch in eine (dann
      konvertierte) Aktie berechtigen.

      Die Wandelschuldverschreibung wird im Rahmen einer Bezugsrechtsemission
      allen Aktionären zum Bezug angeboten. Für 3,4 Aktien kann eine
      Teilschuldverschreibung zum Preis von 1,00 Euro je Teilschuldverschreibung
      bezogen werden. Ebenso wird den Aktionären ein Überbezugsrecht eingeräumt.
      Ein öffentliches Angebot findet nicht statt. Nicht von Altaktionären
      gezeichnete Teilschuldverschreibungen werden bei institutionellen Investoren
      platziert. Die beiden größten Aktionäre der Gesellschaft wollen sich an der
      Kapitalmaßnahme im Gesamtumfang von über 20% beteiligen.

      Die Erlöse der Wandelschuldverschreibung dienen der Finanzierung der bereits
      angekündigten umfangreichen Restrukturierung der Gesellschaft und deren
      Fokussierung auf die Kernkompetenzen. Nahezu sämtliche Maßnahmen für eine
      erfolgreiche Umsetzung wurden eingeleitet.

      Detaillierte Informationen zum Verfahren werden voraussichtlich am 25.
      November im elektronischen Bundesanzeiger unter http://www.ebundesanzeiger.de
      und in der Börsenzeitung veröffentlicht. Die VEM Aktienbank AG begleitet die
      Kapitalmaßnahme; die Bezugsanmeldung ist ebenso unter http://www.vem.ag
      abrufbar.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 730010; ISIN: DE0007300105; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 13:58:24
      Beitrag Nr. 80 ()
      bezüglich MEDISANA:

      vom anderen board:

      strauss 11.11.04 19:53:25 Beitrag Nr.: 15.076.470 15076470
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben MEDISANA AG

      Hallo!

      Meine Freundin arbeitet in der alten Firmen vom Vorstand (Dirt Devil-> Royal Appliance). Der hat dort aus einem fast insolventen Laden ein Unternehmen mit Mio-Umsatz (pro Monat) gemacht.

      Seit bekannt wurde, dass er dort groß eingestiegen ist, haben alle Mitarbeiter Aktien gekauft und hoffen, dass er dort die Entwicklung wiederholen kann.

      Zur Zeit wird Medisana operativ in Royal integriert, wodurch bestimmt enorm Kosten wegfallen.

      ...

      am 02.12. ist HV bei MEDISANA

      kein VK druck mehr vorhanden:D
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 14:02:51
      Beitrag Nr. 81 ()
      DGAP-Ad hoc: Advanced Photonics AG <AP8> deutsch

      AdPhos erhält 4 Mio.-Euro-Auftrag von Bluescope Steel

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      AdPhos erhält 4 Mio.-Euro-Auftrag von Bluescope Steel

      München, 19. November 2004. Die AdPhos Steel GmbH, eine Tochtergesellschaft
      der Advanced Photonics Technologies AG, hat mit der Bluescope Steel (Suzhou)
      Co. Ltd, China, einem Unternehmen der australischen Bluescope Gruppe, einen
      Vertrag über die Lieferung einer NIR-Trockungsanlage für die
      Bandstahlbeschichtung im Auftragswert von über 4 Mio. Euro abgeschlossen.

      Mit dem Großauftrag von einem der weltgrößten Stahlhersteller ist es gelungen,
      die NIR-Technologie im Bereich der Stahlindustrie nachhaltig zu etablieren und
      die Produktentwicklungen für die Stahlindustrie auf Basis der NIR-Technologie
      erfolgreich am Markt zu platzieren. Durch den Einsatz der NIR Technologie in
      der Stahlindustrie erschließt sich die AdPhos-Gruppe ein weiteres
      industrielles Anwendungsfeld für die innovativen Trocknungssysteme neben der
      Druckindustrie.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 828820; ISIN: DE0008288200; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 14:04:57
      Beitrag Nr. 82 ()
      Tradingtipp!!!

      Tradecentre wird sicherlich am Sonntag einen Artikel darüber bringen, schliesslich haben Sie EM.TV in Ihrem Musterdepot!!

      22.11.2004 :eek: EM.TV AG Veröffentlichung des 9-Monatsabschluss
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 14:14:51
      Beitrag Nr. 83 ()
      adphos zufällig gestern auch hotstock in der focus money mit kursziel 3,50 rum

      und effektenspiegel empfiehlt die heute auch



      im vergleich zu ner anderen bude soll adphos jedenfalls extrem unterbewertet sein
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 14:25:35
      Beitrag Nr. 84 ()
      yukos schmiert weiter ab

      ist ausgesetzt in "timbuktu"
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 14:58:24
      Beitrag Nr. 85 ()
      na endlich

      dann wird nciht weiterhin tagtäglich diese news verbreitet :)

      KarstadtQuelle: Gläubigerbanken billigen Kreditlinie

      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die Gläubigerbanken der KarstadtQuelle AG haben sich endgültig auf eine Kreditlinie für den Essener Handelskonzern geeinigt. "Die Banken haben unterschrieben", sagte ein Sprecher des Unternehmens am Freitagmittag zu Dow Jones Newswires. Es gehe dabei um eine syndizierte Kreditlinie über 1,75 Mrd EUR für die nächsten drei Jahre.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/19.11.2004/hei/jhe

      19.11.2004, 14:23
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 15:10:27
      Beitrag Nr. 86 ()
      PRO DV Software trennt sich von Immobilienteilen

      Die PRO DV Software AG, ein IT-Spezialist für prozessoptimierende und geobasierte Businesslösungen, veräußert Immobilienteile.
      Wie das Unternehmen bekannt gab, will es sich durch ein Sale-and-lease-back von einem Teil seines Immobilienvermögens trennen. Die geplante Transaktion steht aber noch unter dem Vorbehalt des Abschlusses eines Kaufvertrages.

      Bisher stiegen die Aktien um 3,84 Prozent und stehen derzeit bei 3,79 Euro.

      Wertpapiere des Artikels:
      PRO DV SOFTWARE AG



      --------------------------------------------------------------------------------
      Diese Nachricht wurde Ihnen von finanzen.net präsentiert
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 15:21:07
      Beitrag Nr. 87 ()
      utdi 20,06/08 akt. 20,25

      und

      mme 5,00-5,10 akt. 5,23

      bleiben drin

      :)
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 15:26:05
      Beitrag Nr. 88 ()
      ADE: euro adhoc: PrimaCom AG (deutsch)
      euro adhoc: PrimaCom AG / Quartals- und Halbjahresbilanzen /
      PRIMACOM: UMSATZ UND BETRIEBSERGEBNIS STEIGEN IM 3. QUARTAL UND IN
      DEN ERSTEN NEUN MONATEN 2004.
      ---------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------
      Mainz, 19. November 2004: PrimaCom erzielte im dritten Quartal und in
      den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2004 eine weitere
      Verbesserung bei Konzernumsatz und Betriebsergebnis.
      Im dritten Quartal 2004 stieg der Umsatz gegenüber dem
      Vergleichszeitraum des Vorjahrs um 8,0 Prozent auf 53,5 Mio. Euro.
      Das Betriebsergebnis legte im dritten Quartal 2004 von 5,9 Mio. Euro
      im Vorjahr auf 6,3 Mio. Euro zu.
      Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fiel im
      dritten Quartal 2004 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2003 um 9,3
      Prozent auf 26,5 Mio. Euro.
      Im dritten Quartal 2003 wurde das Betriebsergebnis negativ
      beeinflusst durch Sonderabschreibungen und positiv beeinflusst durch
      Auflösung bestimmter Rückstellungen.
      Nach Bereinigung dieser einmaligen Auswirkungen im Jahr 2003 war das
      Betriebsergebnis und das EBITDA im dritten Quartal 2004 signifikant
      niedriger, hauptsächlich aufgrund der hohen Kosten, die in Bezug auf
      die anhaltende finanzielle Restrukturierung der Gesellschaft
      anfallen.
      Der Nettoverlust belief sich im dritten Quartal 2004 auf 27,5 Mio.
      Euro verglichen mit 22,0 Mio. Euro im dritten Quartal 2003.
      In den ersten neun Monaten 2004 stieg der Konzernumsatz um 7,0
      Prozent auf 156,7 Mio. Euro gegenüber 146,5 Mio. Euro für die
      vergleichbare Vorjahresperiode.
      Das Betriebsergebnis für die ersten neun Monate 2004 verbesserte sich
      deutlich auf 17,9 Mio. Euro verglichen mit 13,0 Mio. Euro in den
      ersten neun Monaten 2003.
      Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) für den
      Zeitraum 1. Januar bis 30. September 2004 stieg um 3,2 Prozent auf
      79,7 Mio. Euro gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode.
      Der Nettoverlust für die ersten neun Monate 2004 stieg gegenüber der
      vergleichbaren Vorjahresperiode um 11,1 Mio. Euro auf 79,5 Mio. Euro.
      Die Anzahl der umsatzgenerierenden Einheiten ist um 38.939 oder 2,8 %
      von 1.383.231 zum 30. September 2003 auf 1.422.170 zum 30. September
      2004 gestiegen. Dieser Zuwachs ist in erster Linie auf die um 43.615
      oder 58.8 % gestiegene Anzahl bei den Highspeed-Internetkunden
      zurückzuführen.
      PrimaCom bleibt fokussiert auf die Steigerung des Umsatzes, das
      Kostenmanagement und die Verbesserung des Ergebnisses und verfolgt
      alle Möglichkeiten für eine Restrukturierung ihrer Fremd- und
      Eigenkapitalfinanzierung.
      Rückfragehinweis:
      PrimaCom AG
      Investor Relations
      T.: +49(0)6131 944 522
      E-Mail: investor@primacom.de
      Ende der Mitteilung euro adhoc 19.11.2004 14:36:44
      ---------------------------------------------------------------------
      Emittent: PrimaCom AG
      An der Ochsenwiese 3
      D-55124 Mainz
      Telefon: +49(0)6131 944 522
      FAX: +49(0)6131 944 508
      Email: investor@primacom.de
      WWW: http://www.primacom.de
      ISIN: DE0006259104
      Indizes:
      Börsen:
      Branche: Telekommunikation
      Sprache: Deutsch
      NNNN

      [PRIMACOM,PRCR.EU,,625910,DE0006259104]
      2004-11-19 14:13:32
      2N|AHO|GER|TEL|
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 15:42:37
      Beitrag Nr. 89 ()
      long phoenix sonnenbude

      ps4

      6,50


      ich weiss nciht, aber die solarbuden drehen schon wieder hoch und mich beschleicht das gefühl einer musterdepotaufnahme am wochenende
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 15:47:46
      Beitrag Nr. 90 ()
      HypoVereinsbank Marketperformer
      LRP
      Olaf Kayser, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, stuft die Aktie der HypoVereinsbank (ISIN DE0008022005/ WKN 802200) weiterhin mit "Marketperformer" ein.
      Laut Zeitungsberichten plane die HypoVereinsbank im Back Office ihres Geschäftsfeldes Deutschland Kosteneinsparungen von rund 300 Mio. Euro. Diese sollten durch Einsparungen beim Sachaufwand sowie durch den Abbau von über 2.000 Stellen erzielt werden. Von offizieller Seite sei bislang bekannt, dass das defizitäre Deutschland-Geschäft der HypoVereinsbank durch stärkere Integration der Back Office-Aktivitäten sowie Kostenoptimierungen profitabler gestaltet werden solle. Ein detailliertes Maßnahmenbündel werde derzeit von Unternehmensberatern erarbeitet.
      Sollten sich die geplanten Kosteneinsparungen tatsächlich in der Größenordnung von 300 Mio. Euro bewegen (rund 10% der Kosten des Geschäftsfeldes Deutschland), so würde dies die bisherigen Erwartungen der Analysten übersteigen. Bis zur Veröffentlichung genauerer Restrukturierungsmaßnahmen, die Anfang 2005 erfolgen solle, sehe man vorerst keine Veranlassung, das Kursziel zu verändern. Aus Sicht der Analysten reagiere der Markt ein wenig zu euphorisch auf die Restrukturierungspläne der HypoVereinsbank. Alleine die gestrige Kursentwicklung der Aktie habe die Marktkapitalisierung der Bank zeitweise um 400 Mio. Euro erhöht.
      Die Analysten der LRP bewerten die Aktie der HypoVereinsbank nach wie vor mit "Marketperformer".
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 15:48:16
      Beitrag Nr. 91 ()
      +S Investment Idee
      MWB Wertpapierhandelshaus AG
      Die Analysten der MWB Wertpapierhandelshaus AG empfehlen die Aktie der K+S AG (ISIN DE0007162000/ WKN 716200) als Investment Idee.
      Die K+S AG sei weltweit einer der größten Anbieter von magnesium- und kalihaltigen Produkten für Landwirtschaft und Industrie. Das Unternehmen umfasse sechs operative Geschäftsbereiche: Dienstleistungen und Handel, Entsorgung und Recycling, Kali- und Magnesiumprodukte, COMPO, fertiva und Salz.
      In den ersten neun Monaten 2004 sei der Umsatz um 11,6% auf 1.938 Mio. Euro gestiegen. Bei einem überproportionalen EBIT-Anstieg von 36,7% auf 132,1 Mio. Euro habe sich die EBIT-Marge von 5,6% auf 6,8% erhöht. Positiv hätten sich die Preiserhöhungen und der nun vollständige Erwerb des esco-Anteils ausgewirkt. Nach der Übernahme von esco sei K+S Westeuropas größter Salzanbieter. Die Gesellschaft rechne wegen der weltweit starken Nachfrage nach Kalidüngemitteln mit einer weiterhin positiven Geschäftsentwicklung im 4. Quartal. Das Unternehmen gehe weiterhin davon aus, dass der Jahresüberschuss 2004 deutlich über dem Vorjahr liegen werde und sich auch der Umsatz kräftig verbessern werde.
      In den verbleibenden Wochen des Jahres 2004 werde die positive Geschäftsentwicklung, vor allem auf Grund der starken Nachfrage nach Kalidüngemitteln anhalten. Im laufenden Geschäftsjahr werde die vollständige Übernahme des Salzgeschäftes der esco mit 15 Millionen Euro positiv zum Ergebnis beitragen.
      Für weitere Kursfantasie sorge außerdem die erfreuliche Auftragslage. Hinzu komme das saisonal wichtige Geschäft mit Auftausalz (Streusalz). Die Bereitstellung von Auftausalz für Kommunen stelle einen großen Teil des Umsatzes für die K+S AG bzw. für den Geschäftsbereich Salz dar. Darüber hinaus weise dieses Geschäft eine beachtlich hohe Marge aus. K+S erwirtschafte 30% des Umsatzes im Salzbereich mit Auftausalz. Der Geschäftsbereich Salz mache 13 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Damit würden 3,9 Prozent des Konzernumsatzes mit Auftausalz gemacht.
      In Anbetracht der am 15.11. veröffentlichten guten Quartalszahlen sollte die Aktie ihre Aufwärtsbewegung fortsetzten. Auf Grund des bis dato sehr erfreulichen Geschäftsverlaufes, der besser gewesen sei als im Schnitt erwartet worden sei, könnte es für 2004 zu einer Dividendenerhöhung kommen. Die Aktie sei gestern auf ein neues Allzeithoch gestiegen.
      Die Analysten der MWB Wertpapierhandelhaus AG empfehlen die K+S-Aktie als Investment Idee.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 15:48:35
      Beitrag Nr. 92 ()
      SAP Outperformer
      Stadtsparkasse Köln
      Die Analysten der Stadtsparkasse Köln stufen die Aktie von SAP (ISIN DE0007164600/ WKN 716460) mit "Outperformer" ein.
      Der Softwarekonzern SAP nehme sich angesichts hoher Investitionen ein Jahr länger Zeit, um seine operative Umsatzrendite auf 30% oder mehr zu steigern. "Wir haben uns eine Marge von 30% vorgenommen. Wir haben den Ehrgeiz, das bis 2006 zu schaffen, aber wir werden möglicherweise ein zusätzliches Jahr brauchen, um das Ziel zu erreichen", habe Finanzchef Werner Brandt am Donnerstag auf einer Investorenkonferenz in Barcelona gesagt.
      Im vergangenen Jahr habe die Umsatzrendite bei 27% gelegen, für 2004 peile SAP 28% an, 2005 sollten es 29% werden. Grund für die mögliche Verzögerung seien Investitionen in Forschung und Entwicklung, Marketing und den Vertrieb, habe Brandt gesagt. Von der bevorstehenden Fusion der US-Konkurrenten Oracle und PeopleSoft glaube SAP profitieren zu können. Brandt habe bekräftigt, SAP werde auch in den nächsten Jahren mehr auf wachsende Softwareumsätze und Marktanteilsgewinne als auf Margen achten.
      Die SAP-Aktie wird von den Analysten der Stadtsparkasse Köln als Outperformer bewertet.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 15:48:57
      Beitrag Nr. 93 ()
      LION bioscience weiterhin meiden
      AC Research
      Die Analysten von AC Research empfehlen vorerst weiterhin, die Aktien von LION bioscience (ISIN DE0005043509/ WKN 504350) zu meiden.
      Die Gesellschaft habe eine Gewinnwarnung ausgegeben.
      So habe der neue Vorstand festgestellt, dass die zuletzt veröffentlichten Prognosen des Unternehmens für das laufende und das nächste Geschäftsjahr im Wesentlichen nicht zu halten seien. Bislang sei für das laufende Geschäftsjahr mit einem Umsatz von 12 bis 13 Millionen Euro und einem Nettoverlust zwischen 10 und 11 Millionen Euro gerechnet worden. Im kommenden Geschäftsjahr 2005/2006 habe die Gesellschaft dann den Umsatz im zweistelligen Prozentbereich steigern wollen und einen Gewinn angestrebt.
      Aus diesem Grund solle das Unternehmen nun umfassend reorganisiert werden. Das oberste Ziel sei dabei das Erreichen der Profitabilität im Geschäftsjahr 2005/2006. Daher werde man sich zukünftig ausschließlich auf profitable Aktivitäten konzentrieren und eine optimierte Organisationsstruktur einführen.
      In diesem Zusammenhang wolle man die Geschäftsbereiche Bioinformatik und Chemieinformatik in den bereits bestehenden Tochtergesellschaften Cambridge (UK) und Cambridge (USA) konzentrieren. Am Hauptsitz Heidelberg solle zukünftig nur noch die Verwaltung arbeiten. Gleichzeitig solle ein umfassender Mitarbeiterabbau erfolgen. So sei geplant, die Belegschaft von 142 zum 30. September 2004 auf 50 bis 70 im Jahresverlauf 2005/2006 zu reduzieren. Die Restrukturierungskosten würden dabei vorwiegend im laufenden Geschäftsjahr anfallen.
      Beim derzeitigen Aktienkurs von 1,20 Euro werde das Unternehmen mit rund 24 Millionen Euro bewertet. Damit erscheine die Bewertung der Gesellschaft aufgrund der für das laufenden Geschäftsjahr zu erwartenden hohen Verluste immer noch ambitioniert. Zudem habe die Gesellschaft bereits in der Vergangenheit mehrfach die Prognosen senken müssen. Daher müsse der neue Vorstand des Unternehmens durch das Einhalten von veröffentlichten Prognosen erst noch das Investorenvertrauen wieder neu aufbauen.
      Die Analysten von AC Research empfehlen vorerst weiterhin, die Aktien von LION bioscience zu meiden.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 16:15:23
      Beitrag Nr. 94 ()
      also ich denke, yusa macht die lichter aus jetzt

      endlich ein ende

      [16:09:59] YUKOS ROUBLE SHARES <YUKO.MM> SUSPENDED UNTIL FURTHER NOTICE FROM 1515 GMT -- MICEX
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 16:25:50
      Beitrag Nr. 95 ()
      Tach zusammen :)

      endlich kommt ein bißchen Druck auf :)

      Rutschen wir im Dow unter das Dienstagstief bei 10480 was erst einmal gehalten hat,

      haben wir Platz bis 10425/10380 ;):D
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 16:27:32
      Beitrag Nr. 96 ()
      ....und der TecDAX ist wirklich ein Trauerspiel :rolleyes:


      Mir erscheint der starke Anstieg in den Märkten auch eher als Anlagenotstand und Trendfolgesystemen, die das dann beschleunigt haben.

      Wenn man sich die Bondentwicklung anschaut, das passt sonst nicht zusammen...
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 16:30:17
      Beitrag Nr. 97 ()
      utdi 20,10-20,15 raus von 20,06/08
      mme 5,15 raus von 5,10

      nene die märkte sind mir zu schwach


      halte nur die sonnenbude

      :)
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 16:30:49
      Beitrag Nr. 98 ()
      DGAP-Ad hoc: WCM Bet. und Grundbes. <WCM> deutsch

      Ergebnis 3. Quartal 2004

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im WCM-Konzern betrug im
      dritten Quartal 2004 minus 10,6 Mio. EUR (26,3 Mio. EUR). In den ersten neun
      Monaten betrug das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit minus 27,5 Mio.
      EUR (2,7 Mio. EUR).

      Das EBIT beträgt im dritten Quartal 2004 3,0 Mio. EUR (46,2 Mio. EUR). In den
      ersten neun Monaten beträgt das EBIT 11,4 Mio. EUR (58,5 Mio. EUR). Das EBITDA
      beträgt 14,8 Mio. EUR gegenüber 57,7 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum. In den
      ersten neun Monaten beträgt das EBITDA 45,6 Mio. EUR (90,1 Mio. EUR).

      Die Vorjahreszahlen sind immer um die Effekte aus der GEHAG Entkonsolidierung
      bereinigt.

      Die Veränderungen zum Vorjahr ergeben sich im Wesentlichen aus den um 61,8 Mio.
      EUR höheren sonstigen betrieblichen Erträgen in der Vorjahresperiode, bei denen
      es sich im Wesentlichen um den Verkauf von Beteiligungen und Wertaufholungen von
      Wertpapieren handelte. Ohne Berücksichtigung der Erträge aus Sonderfaktoren
      ergibt sich beim EBITDA eine Verbesserung gegenüber der Vorjahresperiode von 20
      Mio. EUR, wovon rund 14 Mio. EUR auf die Erstkonsolidierung der Bremische
      entfallen.

      Der vollständige Zwischenbericht wird am 23. November 2004 veröffentlicht.


      Frankfurt am Main, den 19. November 2004




      Der Vorstand


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.11.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Konsolidierung und Schuldenabbau im WCM-Konzern wirken sich auf Quartalszahlen
      aus

      ·Finanzergebnis um 28 Prozent verbessert
      ·Operative Entwicklung der Geschäftsfelder gegenüber Vorjahr verbessert
      ·Vorjahresvergleich ist aufgrund von Konsolidierungseffekten und Erträgen aus
      Sonderfaktoren im Vorjahr erschwert
      ·Konzernergebnis wird sich bis Jahresende leicht verbessern

      Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit für den Gesamtkonzern in den
      ersten neun Monaten beträgt minus 27,5 Mio. EUR gegenüber 2,7 Mio. EUR (ohne
      GEHAG) in der Vorjahresperiode. Die Veränderung zum Vorjahr ergibt sich im
      Wesentlichen aus den um 61,8 Mio. EUR höheren sonstigen betrieblichen Erträgen
      in der Vorjahresperiode, die im Wesentlichen aus dem Verkauf von Beteiligungen
      und Wertaufholungen von Wertpapieren resultieren.

      Das EBITDA für den Gesamtkonzern beträgt in den ersten neun Monaten 45,6 Mio.
      EUR gegenüber 90,1 Mio. EUR (ohne GEHAG). Ohne Berücksichtigung der Erträge aus
      Sonderfaktoren ergibt sich beim EBITDA eine Verbesserung gegenüber der
      Vorjahresperiode von 20 Mio. EUR, wovon rund 14 Mio. EUR auf die
      Erstkonsolidierung der Bremische entfallen.

      Schuldenabbau wirkt sich positiv aus
      Das Finanzergebnis hat sich von minus 55,9 Mio. EUR in den ersten neun Monaten
      2003 auf minus 39,8 Mio. EUR im laufenden Jahr deutlich verbessert.
      Ausschlaggebend hierfür waren Beteiligungsverkäufe und ein fortgeführter
      Schuldenabbau . Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten zum 30.
      September 2003 betrugen 2,4 Mrd. EUR gegenüber 1,4 Mrd. EUR zum 30. September
      2004.

      EBITDA im Wohnimmobilienbereich verbessert sich um 5,4 Mio. EUR
      Das EBITDA im Bereich Wohnimmobilien beträgt in den ersten neun Monaten 40,6
      Mio. EUR gegenüber 59,2 Mio. EUR in der Vorjahresperiode. Das Vorjahresergebnis
      beinhaltet 24 Mio. EUR Sondereffekte, wovon rund 12 Mio. EUR auf Blockverkäufe
      in Kiel entfallen und weitere rund 12 Mio. EUR auf eine konzerninterne
      Verrechnung mit dem Segment Holding/Beteiligungen. Für eine bessere
      Vergleichbarkeit wurde in der Angabe des Vorjahresergebnisses die Änderungen im
      Konsolidierungskreis, also die Erstkonsolidierung der Bremische und die
      Entkonsolidierung der GEHAG, berücksichtigt. Der Vorjahreswert ohne
      Berücksichtigung der Konsolidierungsveränderungen beträgt 86,8 Mio. EUR. Die
      Verbesserung des EBITDA im Bereich Wohnimmobilien nach Abzug der Sondereffekte
      liegt im Rahmen der Erwartungen.

      Positive Entwicklung der industriellen Beteiligungen
      Das laufende Geschäft entwickelte sich für die Unternehmen des Segments
      Industrie in 2004 gut. Im Vergleich zum Vorjahr verringerte sich zwar der
      Umsatz, aber gleichzeitig verbesserte sich das Ergebnis vor Steuern und Zinsen
      (EBIT). Das EBIT für die ersten neun Monate 2004 liegt mit 12,8 Mio. EUR um mehr
      als 4 Mio. EUR höher als in der Vorjahresperiode.

      Das Quartalsergebnis im Segment Industrie hat sich erwartungsgemäß gegenüber dem
      ersten und dem zweiten Quartal 2004 verbessert. Das Ergebnis der gewöhnlichen
      Geschäftstätigkeit für die ersten neun Monate beträgt abrechnungsbedingt 10,9
      Mio. EUR gegenüber 6,8 Mio. EUR in der Vorjahresperiode.

      Ausblick
      Wir gehen davon aus, dass unsere industriellen Aktivitäten in 2004 das
      Vorjahresergebnis erreichen werden. Im Bereich Wohnimmobilien rechnen wir für
      das 4. Quartal mit dem Abschluss des Verkaufs des 15-prozentigen Anteils an der
      GEHAG, was das Segmentergebnis positiv beeinflussen wird. Unter Berücksichtigung
      der bestehenden Aktivitäten wird sich das Konzernergebnis der gewöhnlichen
      Geschäftstätigkeit für das Gesamtjahr 2004 gegenüber dem Zeitraum bis zum 30.
      September 2004 leicht verbessern. Wir erwarten ein positives EBIT im
      zweistelligen Millionenbereich.
      Der vollständige Zwischenbericht wird am 23. November 2004 veröffentlicht.

      Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
      Frau Maren Moisl
      Tel.: 069 90026-510
      Fax: 069 90026-110
      E-Mail: presse@wcm.de

      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 780100; ISIN: DE0007801003; Index: MDAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
      Standard), Hamburg und Stuttgart; Freiverkehr in Hannover und München
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 16:31:19
      Beitrag Nr. 99 ()
      hi yyo

      :)

      spät

      wir könnten mehr hilfe brauchen hier :)
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 16:37:25
      Beitrag Nr. 100 ()
      Hi Berta :)

      kennst doch das Sprichwort, besser spät als nie ;) :D

      ...könnte iene Gegenbewegung geben die nächste Tage


      Avatar
      schrieb am 19.11.04 16:38:55
      Beitrag Nr. 101 ()
      Put/Call - Ratio - Anstieg

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Im aktuell schwächeren Marktumfeld steigt die Ratio der gehandelten Aktienoptionen eine Abnahme des bullischen Sentiments und steigt an. Bei einem Stand von 0,64 bleibt das kurzfristige Sentiment aber weiter im neutralen Bereich.

      Avatar
      schrieb am 19.11.04 16:39:54
      Beitrag Nr. 102 ()
      na soll mal ps4 pushen für mich



      Nächste Woche im AKTIONÄR

      AUSGABE 49/2004

      Titel : Kurs-Rallye bei Solar-Aktien

      Umweltkatastrophen und der hohe Ölpreis teiben die Kurse von Solar-Aktien in die Höhe. DER AKTIONÄR stellt die aussichtsreichsten Titel vor.


      Weitere Themen:

      Top-Tipp Spekulativ - Seit unserer Erstempfehlung im Frühjahr 2003 ist die Aktie dieses Unternehmens bereits um 100% gestiegen. Damit ist das Potenzial aber noch lange nicht erschöpft, denn die Geschäfte laufen blendend. Auch charttechnisch stehen die Amplen auf grün.
      Aktien weltweit - Verisign ist ein Überlebender des Internet-Booms. Lange Zeit fristeten die Aktien ein Schattendasein an der Börse, erst seit einigen Wochen kommt wieder Leben in den Kurs. Hintergrund: Die Firma hat tolle Zahlen gemeldet und sich mit Zukäufen verstärkt.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 16:40:11
      Beitrag Nr. 103 ()
      GOLD - 480 $ Kursziel im Visier

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      GOLD: 443,50 $

      Aktueller Wochenchart (log) seit dem 15.12.2002 (1 Kerze = 1 Woche) als Kurzupdate:

      Nichts neues von der GOLD Front ... anbei der aktualisierte Chart mit wiederholender Chartbeschreibung.

      In den zurückliegenden Wochen konnte GOLD über die übergeordnete BUY Triggermarke von 430,50 $ ansteigen. Damit ist aus charttechnischer Sicht die mehrfach benannte Kurszielmarke von 480,00 $ aktiviert worden. Bei 480,00 $ würden wir als Charttechniker dringend dazu raten aus Sicherheitsgründen Longpositionen glattzustellen. Bei 480,00 $ ist nämlich eine hochgradige Widerstandsmarke in Form der Nackenlinie einer älteren größeren Doppeltopformation lokalisiert. Bis dahin heißt es aber ersteinmal als Goldbulle das Leben zu genießen. Die 430,50 $ Marke sollte an jetzt als Unterstützungsniveau fungieren. Stopps für Longpositionen dürften direkt darunter liegen. Sollte Gold diese Unterstützung doch brechen, heißt es aus Sicherheitsgründen umgehend Longpositionen zu glätten, um nicht in einen „Gunning the stopps“ Abverkauf zu geraten.

      Avatar
      schrieb am 19.11.04 17:31:58
      Beitrag Nr. 104 ()
      sonnenperle bei 6,70

      kauf 6,5

      aktionär pusht die, ich würde mich nicht über eine depotaufnahme im "bernd tv" bei n24 heute wundern oder beschweren

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 18:38:29
      Beitrag Nr. 105 ()
      EQS-Adhoc: AUGUSTA erzielt Umsatzwachstum und Steigerung im Auftragseingang


      19.11.2004

      Adhoc-Mitteilung übermittelt durch die EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      AUGUSTA erzielt Umsatzwachstum und Steigerung im Auftragseingang
      Über 50% Ergebnissteigerung im Geschäftsfeld Sensor Systems
      Erfolgreiche Restrukturierung der Wandelanleihe von 2000/2005 Voraussetzung
      für Fortbestehen der Gesellschaft

      Frankfurt am Main, 19. November 2004. Die im Prime Standard notierte
      AUGUSTA Technologie AG (ISIN DE0005088603) hat in den ersten neun Monaten
      2004 den Umsatz leicht um 1,6% auf 173,9 Mio. Euro (Q1-Q3 2003: 171,1 Mio.
      Euro) steigern können und übertrifft damit die Prognose vom 09. November
      2004. Der Auftragseingang stieg um 4,3% auf 164,7 Mio. Euro (Q1-Q3 2003:
      157,9 Mio. Euro). Der Auftragsbestand zum 30. September 2004 belief sich im
      Konzern auf 75,2 Mio. Euro und lag 27,6% unter dem Wert zum 30. September
      2003 (103,8 Mio. Euro). Die Book-to-Bill Ratio beträgt 0,95 (Q1-Q3 2003:
      0,93).

      Insgesamt hat die AUGUSTA Technologie AG in den ersten neun Monaten 2004
      ein positives Segmentergebnis in Höhe von 1,1 Mio. Euro erwirtschaftet
      (Q1-Q3 2003: -0,2 Mio. Euro). Maßgeblich dazu beigetragen hat die Sparte
      Sensor Systems, welche in den ersten neun Monaten das Segmentergebnis um
      52,4% auf 9,0 Mio. Euro (Q1-Q3 2003: 5,9 Mio. Euro) steigern konnte. Das
      Umsatzwachstum in der Sparte Sensor Systems beläuft sich in den ersten neun
      Monaten 2004 auf 19,5% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (Q1-Q3 2004: 52,1
      Mio. Euro; Q1-Q3 2003: 43,6 Mio. Euro).

      Im Geschäftsfeld IT Systems erfolgte zum 30. September 2004 die
      Endkonsolidierung der Data Display AG. Bereits im Quartalsabschluss zum 30.
      Juni 2004 hatte die AUGUSTA einen daraus resultierenden Aufwand in Höhe von
      13,3 Mio. Euro verarbeitet. Zum 30. September 2004 hat sich eine wertmäßige
      Änderung in Höhe von 0,05 Mio. Euro ergeben.

      Unter Berücksichtigung des Aufwandes aus der Endkonsolidierung der Data
      Display AG und eines Restrukturierungsaufwandes im Geschäftsfeld
      Communication Systems, betrug das EBITDA in den ersten neun Monaten 2004
      ?9,8 Mio. Euro (Q1-Q3 2003: 0,3 Mio. Euro). Das EBIT beläuft sich zwar auf
      ?13,7 Mio. Euro (Q1-Q3 2003: - 3,6 Mio. Euro) in den ersten neun Monaten
      2004. Im 3. Quartal 2004 erwirtschaftete die AUGUSTA jedoch ein wieder
      positives EBIT in Höhe von 0,9 Mio. Euro (Q3 2003: -1,8 Mio. Euro).
      Insgesamt weist die AUGUSTA in den ersten neun Monaten 2004 einen
      Periodenfehlbetrag in Höhe von 17,2 Mio. Euro (Periodenfehlbetrag Q1-Q3
      2003: 5,3 Mio. Euro) und einen Verlust je Aktie in Höhe von 1,44 Euro
      (Verlust je Aktie Q1-Q3 2003: 0,46 Euro) aus.

      Ungeachtet der insgesamt leichten Erholung in der operativen
      Geschäftsentwicklung der AUGUSTA Technologie AG, ist der Fortbestand der
      Gesellschaft abhängig von der erfolgreichen Restrukturierung der
      Wandelanleihe von 2000/2005. Die erfolgreiche Restrukturierung ist zudem
      für das Wirksamwerden der bereits erteilten Zustimmung der Konsortialbanken
      notwendig, den im Juni 2005 auslaufenden Konsortialkredit zu verlängern.
      Die AUGUSTA plant (vgl. Ad hoc-Mitteilung vom 4. November 2004) den
      Inhabern der Wandelanleihe ein Angebot zum Umtausch der Wandelanleihe in
      Aktien der Gesellschaft zu unterbreiten. Um die zukünftige
      Liquiditätsbelastung der Gesellschaft zu verringern, ist jedoch eine
      Annahmequote des Umtauschangebotes von mindestens 95% bedeutsam für die
      erfolgreiche Umsetzung der geplanten Restrukturierungsmaßnahmen. Die
      Veröffentlichung des Angebotes wird für Ende November erwartet. Nur die
      erfolgreiche Umsetzung der geplanten Maßnahmen verhindert eine Insolvenz
      der AUGUSTA Technologie AG im Februar 2005.

      Der Vorstand

      Bei weiteren Rückfragen steht Ihnen Lena Trautmann, Investor Relations,
      gerne zur Verfügung.

      Tel: 0049-(0)69-242669-19
      Fax: 0049-(0)69-242669-40
      Email: trautmann@augusta-ag.de






      Ende der Mitteilung, (c)EquityStory AG 19.11.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      ISIN: DE0005088603; Index: CDAX, PRIMEALL
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hannover, Hamburg, München, Düsseldorf, Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 18:54:20
      Beitrag Nr. 106 ()
      so, jetzt mal flott in PFDE.ob rein

      http://www.otcbb.com/asp/quote_module.asp?symbol=PFDE
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 19:10:54
      Beitrag Nr. 107 ()
      em.TV und puz sehen ja auch nicht schlecht aus für Montag :cool:

      wünsche euch einen schönen Abend, ein schönes WE und dann bis Montagfrüh :look:

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 19:18:53
      Beitrag Nr. 108 ()
      Danke, Dir auch Joggerin :kiss:

      ...Berta und den anderen auch ein schönes Wochenende :)

      Bin dann auch wech :D
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 19:19:19
      Beitrag Nr. 109 ()
      so ich gucke jetzt noch bernd tv und dann ist we

      ein schönes selbiges wünsche ich allen

      :D:D:D:D

      ciao
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 05:19:06
      Beitrag Nr. 110 ()
      bon dia y bon fin de semana :D

      30 industri 10,456.91 -115.64 (-1.09%)
      composite 2,070.63 -33.65 (-1.60%)
      biotech 715.15 -13.45 (-1.85%)
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 05:22:14
      Beitrag Nr. 111 ()


      GRENNSPAN schickt DOLLAR und DOW auf TALFAHRT

      Wer Aufbau- oder Beruhigungsspritzen im Gepäck des Notenbankchef erhofft hat, wurde heute in der Alten Oper in Frankfurt heftig enttäuscht. Notenbankchef Alan Greenspan hat die Bühne dazu benutzt, die Flugrichtung des Dollars beizubehalten. Er brauchte sich nur besorgt über das riesige amerikanische Außenhandelsdefizit zeigen und schon beschleunigte sich die Talfahrt des Dollars, - auch gegenüber dem Yen.

      Während Greenspans Ansprache in Frankfurt stieg der Euro bis auf 1,3067 Dollar und lag damit nur minimal unter seinem Allzeithoch vom Donnerstag bei 1,3074 Dollar. Mit dem Dollar fiel heute auch der Leitindex Dow Jones um 130 Punkte oder 1,09 % auf 10.446 Punkte nach unten.

      Das große Außenhandelsdefizit der USA könnte sich nach Worten Greenspans als Belastung für die amerikanische Wirtschaft erweisen. Der 1999 eingeführte Euro hat damit seit seinem Tiefstand im Oktober 2000, als er bei 82 US-Cents lag, rund 58 Prozent hinzugewonnen. Als Hauptgründe für den schwachen Dollar gelten das riesige Haushalts- und Außenhandelsdefizit der USA.

      Den USA kommt die Dollar-Schwäche zum Abbau ihres Handelsbilanzdefizits derzeit sehr gelegen. Ein niedriger Dollar-Kurs verteuert Importe und hilft den heimischen Exporteuren. Der schwache Dollar hat aber auch für die Eurozone nicht nur Nachteile für die Exportwirtschaft. Er sorgt dafür, dass der hohe Ölpreis in der Eurozone nicht so stark weitergegeben wird. Zwar verteuerten sich die Exporte auf dem Weltmarkt. Doch verkaufen deutsche Firmen mehr in Euro-Länder als in den Dollar-Raum.
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 05:24:37
      Beitrag Nr. 112 ()


      ORACLE, PEOPLESOFT & NOVELL nachbörslich im Fokus

      Alan Greenspan hat in Frankfurt mit seinen Aussagen über die Dollarschwäche die Wallstreet zum Wochenausklang ins Minus gedrückt. Alan Greenspan bezweifelt, dass ausländische Investoren auf Dauer amerikanische Anleihen kaufen werden, um die Defizite zu finanzieren. Nach der Schlussglocke standen die Aktien von Oracle, PeopleSoft und NVIDIA im Fokus der Anleger.

      Der Dow Jones sank um 1,09 Prozent auf 10.457 Punkte und rutschte damit im Wochenvergleich mit knapp 0,8 Prozent ins Minus. Die NASDAQ gab 1,60 Prozent auf 2.070 Punkte nach.

      Von den nachbörslich 10 umsatzstärksten Aktien notierten 8 im Plus, eine im Minus und eine unverändert. Umsatzstärkster Wert war Sirius mit einem Plus von 0,14 %, größter Gewinner war TUT Systems mit einem Plus von 25,65 % und größter Verlierer Meade Instruments mit einem Minus von 13,26 %.



      Oracle (871460)(ORCL) und PeopleSoft (885132)(PSFT) stehen im Fokus der Anleger. Die ehrmals verlängerte Annahmefrist für das milliardenschwere Übernahmeangebot von Oracle für Peoplesoft läuft am heutigen Freitag um Mitternacht endgültig aus. Noch am Vortag hatte Oracle heftig für seine Offerte geworben. Die Aktie des Softwarekonzerns gab um 1,70 % auf 12,75 Dollar nach (nb: +0,16 % oder 2 Cents), die von Peoplesoft gewann 1,09 % auf 23,17 Dollar (-0,30 % oder 7 Cents)

      Graphikchiphersteller NVIDIA (918422)(NVDA) und Chipriese Intel haben ein breit angelegtes, gegenseitiges Lizenzabkommen geschlossen. Die auf mehrere Jahre angelegte Übereinkunft umfasst eine Reihe von Produktlinien und -generationen. Die Aktien von Intel (855681)(INTC) gaben 2,58 % auf 24,16 Dollar nach (nb: +0,41 % oder 10 Cents). Die Papiere des Graphikchipherstellers gingen mit einem Plus von 0,53 % auf 18,96 Dollar aus dem Handel, nachbörslich legten sie weitere 0,11 % oder 2 Cents zu.



      Novell (873019)(NOVL) hatte im vierten Quartal schwarze Zahlen geschrieben, war jedoch beim Umsatz hinter den Analystenerwartungen zurückgeblieben. Analysten von Prudential stuften daraufhin den Wert von "Neutral" auf "Underweight" ab, die Aktie gab daraufhin um 7,57 % auf 6,59 Dollar ab. Nachbörslich federte der Wert um 0,30 % auf 6,61 Dollar zurück.

      Sirius Satellite (904591) Radio (SIRI) ging mit einem Plus von 9,53 % auf 5,17 Dollar aus dem Handel, nachdem einen Führungswechsel vermelden konnte. Der ehemalige Präsident von Viacom wird den Chefsessel bei Sirius einnehmen. Nachbörslich legte der Wert weitere 0,14 % oder einen Cent zu.
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 05:27:21
      Beitrag Nr. 113 ()


      Ölpreis legt an Nymex deutlich zu - Wieder über 48 USD

      NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Der Ölpreis ist an der Nymex zum Wochenausklang deutlich gestiegen. Als Hauptursachen gaben Beobachter technische Käufe und anhaltende Bedenken wegen möglicher Lieferengpässe in der Heizperiode an. Der Dezember-Kontrakt auf Rohöl der Sorte Light, Sweet Crude ging mit einem Aufschlag von 2,22 USD auf 48,44 USD je Barrel aus dem Handel, nachdem er im Verlauf schon bis 48,60 USD gestiegen war. Es war der stärkste Tagesgewinn des Ölpreises seit Juni. Die "panischen" Käufe in London hätten auch auf die Nymex übergegriffen, fügte ein Beobachter hinzu.

      Nach dem über 18-prozentigen Fall von den Höchstständen sei es auch Zeit für eine Korrektur gewesen, hieß es. Zudem habe es Shorteindeckungen vor dem Wochenende gegeben. Die geplante Versteigerung der Yukos-Produktionstochter Yuganskneftegaz haben den Ölpreis am Berichtstag ebenso belastet wie der Ausfall einer Raffinerie in Venezuela und anhaltende Marktgerüchte über eine mögliche Senkung der OPEC-Förderquote. "Es war die Summe aller Faktoren die für den deutlichen Anstieg gesorgt hat", resümierte ein Händler.
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 05:30:17
      Beitrag Nr. 114 ()


      Greenspan will Korrektur beim US-Dollar nicht ausschließen

      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Der Chairman der US Federal Reserve, Alan Greenspan, will nicht ausschließen, dass es wegen des hohen US-Leistungsbilanzdefizits auf längere Sicht betrachtet einen Korrekturbedarf beim US-Dollar gibt. Auf dem European Banking Congress in Frankfurt verwies Greenspan am Freitag allerdings auch darauf, dass sich derzeit noch keine Probleme bei der Finanzierung des Defizits abzeichnen würden. Vielmehr bestehe weltweit die anhaltende Bereitschaft, US-Wertpapiere zu kaufen, Dollar nachzufragen und so das Defizit zu finanzieren.

      Greenspan warnte aber vor der Annahme, dass dies immer so bleiben werde. Vor allem bestehe die Gefahr, dass Investoren auf globaler Ebene zu viele Dollar-Papiere in ihren Portfolios anhäuften und somit einseitigen Risiken ausgesetzt seien. Vor diesem Hintergrund erklärte Greenspan, dass es zu einer allmählich nachlassenden Nachfrage nach US-Dollar kommen müsse.

      Greenspan betonte auch, dass eine Reihe von Anpassungen notwendig seien, um eine Verringerung des Leistungsbilanzdefizits zu erzielen. So müssten die privaten Haushalte ihre Ersparnis steigern, zudem sei es erforderlich, dass der Staat sein hohes Budgetdefizit zurückführe bzw dies in einen Überschuss umwandle. Sollte dies in einem nicht ausreichenden Maße erfolgen, würden Marktkräfte - und hier zielte er vor allem auf Änderungen der Wechselkursrelationen ab - wirksam werden, die eine Reduzierung des Leistungsbilanzdefizits erzwingen würden. Greenspan zeigte sich aber optimistisch, dass solche Marktanpassungen keine Krisen auslösen würden.

      Volkswirte gehen davon aus, dass das US-Leistungsbilanzdefizit in diesem Jahr auf bis zu 5% vom Bruttoinlandsprodukt steigen könnte. Angesichts dieser Entwicklung hat der Dollar in den vergangenen Wochen deutlich zum Euro abgewertet, im Verlauf der Greenspan-Rede fiel er gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung und erreichte gegenüber dem Yen sogar ein Jahrestief. Beobachter erwarten, dass an diesem Wochenende in Berlin auf Ebene der G-20-Länder auch darüber gesprochen werden dürfte, wie ein abrupter Dollar-Sturz vermieden werden kann.

      Bei einer seinem Vortrag anschließenden Diskussionsrunde, an der auch EZB-Präsident Jean-Claude Trichet teilnahm, erklärte Greenspan ferner, dass Devisenmarktinterventionen zur Wechselkursmanipulation in der Regel nur von wenig Erfolg gekrönt seien. Zwar hätten diese einen sichtbaren, allerdings auch nur moderaten Effekt auf die Wechselkurse. Mit sehr großen Interventionen erziele man keine großen Veränderungen an den Märkten, sagte der Fed-Chairman. Die Wirkungen von Interventionen seien zudem nur kurzlebig.
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 06:32:09
      Beitrag Nr. 115 ()
      Der "Rolling Stone" hat gewählt - die 10 besten Songs aller Zeiten

      Der "Rolling Stone" hat 172 Musiker, Produzenten und
      Kritiker abstimmen lassen. Hier sind die Top Ten.

      Platz 10: Ray Charles - "What`d I Say"
      Platz 9: Nirvana - "Smells Like Teen Spirit"
      Platz 8: Beatles - "Hey Jude"

      Platz 7: Chuck Berry - "Johnny B Goode"
      Platz 6: Beach Boys - "Good Vibrations"
      Platz 5: Aretha Franklin - "Respect"
      Platz 4: Marvin Gaye - "What`s Going On"
      Platz 3: John Lennon - "Imagine"

      Platz 2: Rolling Stones - "(I Can`t Get No) Satisfaction"
      Platz 1: Bob Dylan - "Like A Rolling Stone"
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 06:48:22
      Beitrag Nr. 116 ()

      Avatar
      schrieb am 20.11.04 07:26:16
      Beitrag Nr. 117 ()


      Norilsk Nickel übertrifft Analystenprognosen

      Der russische Bunt- und Edelmetallschürfer Norilsk Nickel (676683) hat überraschend gute IAS-Halbjahreszahlen bekannt gegeben. Der Umsatz kletterte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 43 Prozent auf 3,286 Mrd. US-Dollar. Die Analysten hatten nur mit 2,939 Mrd. US-Dollar gerechnet. Während die Produktion von Nickel und Kupfer zurückging, wurde deutlich mehr Gold gefördert.

      Der operative Gewinn stieg um 131 Prozent auf 1,193 Mrd. US-Dollar, der Vorsteuergewinn um 108 Prozent auf 0,975 Mrd. US-Dollar. Da die Gewinnsteuer nicht im gleichen Maß höher ausfiel, konnte der Nettogewinn von 0,301 auf 0,698 Mrd. US-Dollar gesteigert werden. Der konsolidierte Überschuss (einschließlich des Gewinns der Beteiligung an der südafrikanischen Gold Fields) schnellte sogar um 191 Prozent auf 0,889 Mrd. US-Dollar nach oben. Auch hier lagen die Experten von Troika Dialog daneben. Sie hatten 0,782 Mrd. US-Dollar prognostiziert.

      Möglicherweise müssen sie nun ihr Rating überdenken. Bisher empfahlen sie Norilsk Nickel zu halten. Den fairen Wert sahen sie bisher bei 64,00 US-Dollar je Aktie.

      Im tiefroten russischen Meer sank die Aktie heute 5,91 Prozent auf 58,90 US-Dollar.
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 07:28:01
      Beitrag Nr. 118 ()


      DEUTSCHE BANK outet sich als Fan von ``GRÜNANLAGEN´´

      Chefvolkswirt Norbert Walter ist immer für eine Überraschung gut: Vor kurzem forderte er, dass Raucher- und Teepausen zukünftig vom Gehalt abgezogen werden, gestern outete er sich als Fan von „Grünanlagen“ – Wind, Sonne und Biogas. In einem Vortrag vor der Solarwirtschaft machte er sich für den Ausbau regenerativer Energien stark. Deutschland müsse zu den erneuerbaren Energien umsteigen. Anlass für Walters Auftritt war eine Pressekonferenz der Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft.

      Grüne Psoitionen waren bisher nicht unbedingt die Stärke des größten deutschen Bankhauses. Deutschland müsse wegen der begrenzten Ressourcen und aus Klimaschutzgründen unabhängiger werden von Öl und Erdgas, sagte Walter. Die Erdölländer seien politisch instabil, ebenso wie der Erdgaslieferant Russland. „Die deutsche Wirtschaft darf ihren Forschungsfortschritt bei den erneuerbaren Energien nicht verlieren", warnte Walter.

      Die deutsche Solarwirtschaft fordert die kurzfristige Einleitung einer Gesetzesinitiative zum verstärkten Ausbau von Solarwärme. Durch ein "solares Wärmegesetz" könne der Klimaschutz deutlich voran gebracht und die Abhängigkeit deutscher Verbraucher von steigenden Öl- und Gaspreisen spürbar reduziert werden
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 07:33:21
      Beitrag Nr. 119 ()


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      Avatar
      schrieb am 20.11.04 11:38:33
      Beitrag Nr. 120 ()


      GURU GREENSPAN schickt DAX, DOW und DOLLAR in die Tiefe

      Der Freitag fing noch so gut an. Der DAX war im Handelsverlauf erstmals seit Juli 2002 über die Marke von 4.200 Punkten gestiegen und hatte bei 4.202 Punkten ein Jahreshoch markiert.

      Doch dann hatte US-Notenbankchef A. Greenspan seinen Autritt. Das Schlitzohr benutzte die Bühne in Frankfurts Alter Oper für seine Zwecke. Er zeigte sich besorgt über das riesige amerikanische Außenhandelsdefizit und beschleunigte damit die Talfahrt des Dollars, - auch gegenüber dem Yen. Die Aktienmärkte knickten schon während der Show ein, dafür ist der Ölpreis an der Nymex zum Wochenausklang deutlich gestiegen, - auf 48,44 Dollar je Barrel.

      Wegen des höheren Ölpreises gaben die Lufthansa (823212)-Aktien 2,30 % auf 10,60 Euro nach, während die Kurse der übrigen europäischen Fluggesellschaften uneinheitlich tendierten.

      Für die kommende Woche wird überwiegend mit einer Konsolidierung der neuen Jahreshochs gerechnet.
      Am Montag gibt es Zahlen dann Quartalszahlen von Brocade Communications (922590), Campbell Soup (850561) und Toys R Us (851422).

      Im Verlauf der Woche stehen neben Bayer, Ahold und Fortis noch die Bilanzen von MLP und EM.TV an. Alle Gesellschaften berichten ihre Drittquartalszahlen. Unter den Konjunkturdaten ragen die US-Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter am Mittwoch und der deutsche Ifo-Index am Donnerstag heraus.

      Was geht sonst noch ab ...



      C&A - Ran an die Schlafmünzen!

      Die Bekleidungskette C&A akzeptiert ab Montag wieder D-Mark an ihren Kassen. Wie die «Bild»-Zeitung schreibt, können Kunden bis zum 24. Dezember in allen 312 deutschen Kaufhausfilialen mit Banknoten und Münzen der alten Währung bezahlen. C&A begründet die Aktion mit den weiterhin hohen D-Mark-Vorräten der Bundesbürger. 3 Jahre nach der Bargeld-Einführung des Euro schätzt man den DM-bestand immer noch auf rund 15 Mrd. D-Mark.



      APPLE goes Handy

      Der mit seinen iPod-Musikspielern und dem Internet-Musikladen iTunes Musicstore erfolgreiche US-Computerbauer Apple (865985) will nun auch massiv mit Handy-Kunden ins Geschäft kommen. Schon bald wird die Musiksoftware iTunes in viele Handys integriert sein, - und zwar auch in billigere Modelle. Schließlich will Apple in den Massenmarkt. Durch die Partnerschaft mit dem weltweit zweitgrößten Mobiltelefonhersteller Motorola werde Apples Musikverwaltungssoftware iTunes in Handys integriert.

      OETKER zahlt 88,51 Euro für Brau und Brunnen-Aktie

      Die außerordentliche Hauptversammlung von Brau und Brunnen hat am Freitagabend eine Zwangsabfindung von 88,51 Euro pro Aktie für die verbliebenen Aktionäre beschlossen, - und damit 2,47 % mehr als bisher. Für den so genannten Squeeze-out-Beschluss hätten 99,78 Prozent des vertretenen Grundkapitals gestimmt. Die Konzernmutter Oetker möchte die verbliebenen Kleinaktionäre aus dem Getränkekonzern herausdrängen, um ihn voll zu integrieren und die Börsennotiz einstellen zu können. Über ihre Tochter RB Brauholding GmbH hält die Oetker-Gruppe mittlerweile rund 96,7 Prozent der Anteile von Brau und Brunnen.

      Mammutprozess gegen Deutsche Telekom (555750)

      Da hat sich etwas Gewaltiges zusammengebraut, - ab Dienstag nächster Woche entlädt sich das Gewitter. Die Klageflut ist beispiellos in der deutschen Justizgeschichte. Der Vorwurf der Anleger lautet "Prospektbetrug", und sie fordern rund 100 Millionen Schadensersatz. 15.000 Aktionäre beschuldigen Deutschlands größten Telekommunikationskonzern, im Börsenprospekt zum Verkauf der dritten Tranche im Jahre 2000 falsche Angaben zum Wert des Immobilienbesitzes gemacht zu haben, und fordern ihr Geld zurück. Damals war die T-Aktie für 66,50 Euro verkauft worden, kurz darauf aber drastisch eingebrochen. Heute ist sie nur noch knapp ein Viertel dieser Summe wert.

      Heidi Klum & Schröder-Köpf als Werbe-Ikone

      Heidi Klum beerbt Verona Feldbusch als deutsche Reklame-Ikone. McDonalds und Douglas kündigten an, künftig mit dem Top-Model für Buletten bzw. Parfüm zu werben. Kanzlergattin Doris Schröder-Köpf hingegen wirbt nicht für Haartönung, sondern ist auf den Hund gekommen: Sie entwirft als Designerin Accessoires für Hunde.

      Ist es die Erschließung neuer Wählerkreise - die Ein-Hund-Familie - oder Ihr Hund, der einjährige Borderterrier "Holly", wirbt seit neuestem für zahlreiche Produkte der Drogeriekette Rossmann. Sein Konterfei schmückt zum Beispiel einen Adventskalender (4,99 Euro), hinter dessen Türchen sich 24 Leckereien für die Vierbeiner verbergen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 16:11:49
      Beitrag Nr. 121 ()
      scheunes WE wünsch ich dir boni..:kiss::cool:
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 05:20:47
      Beitrag Nr. 122 ()
      bon domingo :D

      merçi su¡upii :kiss:

      egualmente :D
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 05:23:59
      Beitrag Nr. 123 ()
      BVB-Großaktionär fordert neue Gesellschafterstruktur

      Berlin (ddp.vwd). Der Großaktionär des angeschlagenen Fußballklubs Borussia Dortmund (BVB), Florian Homm, hat den Deutschen Fußball Bund aufgefordert, sein Veto gegen die Umwandlung der Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) in eine reine Aktiengesellschaft umzuwandeln. «Mittelfristig ist eine Änderung dieser ganzen Körperschaftsstruktur unausweichlich», sagte Homm der «Welt am Sonntag». Wenn die Deutsche Fußball-Liga am wirtschaftlichen Erfolg und somit am Überleben ihrer Mannschaften interessiert sei, müsse sie sich «intensiv mit den Statuten ihrer Teams beschäftigen». Homm machte zugleich Druck auf die beiden BVB-Geschäftsführer Gerd Niebaum und Michael Meier. «Wer es bis zur Champions League geschafft hat, hat gewisse Fähigkeiten bewiesen. Man sollte ihnen durchaus eine Chance geben», sagte er. Aber man müsse auch genau hinschauen, ob diese Chance erfolgreich und konsequent genutzt werde. Homm will Meier und Niebaum an ihren Sanierungs- und Restrukturierungsleistungen messen.

      Im Unternehmen BVB müsse ein Umdenken «dahingehend eintreten, daß man aus jedem Euro, den man investiert, ein Euro zwanzig rausholt, anstatt in irgendwelche nicht vorhandenen Kassen zu greifen und Hirngespinsten aufzusitzen», fügte Homm hinzu. Sportlicher Erfolg korreliere nicht direkt mit Finanzmitteln. Es gebe «etliche Bundesliga-Vereine, die mit geringeren Mitteln stärkere Erfolge generieren».
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 05:31:31
      Beitrag Nr. 124 ()


      Bis zu 16,6 Mio. GOOGLE-Aktien überschwemmen den Markt

      Microsoft-Gründer Bill Gates und St. Ballmer haben ihre Aktien erst nach 20 Jahren wegen Diversifizierung versilbert, den beiden Google-Gründern kann es nicht schnell genug gehen. In den kommenden 18 Monaten werden Google-Aktien aus den Depots der beiden Gründer Larry Page und Sergey Brin den Markt überschwemmen. Sie wollen aus ihrem Bestand jeweils bis zu 7,2 Mio. Aktien verkaufen.

      Auch Unternehmenschef Eric Schmid will sich von rund 2,2 Mio. Papiere der Firma trennen. Insgesamt kommen also rund 16,8 Mio. Google-Aktien auf den Markt. Das geht aus Unterlagen hervor, die am Freitag vom Unternehmen bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC eingereicht worden sind. Sollten die drei Akteure zum derzeitigen Kurs verkaufen können, hätten die drei insgesamt rund 2,8 Mrd. Dollar zu erwarten.

      Die Aktien-Verkäufe werden mit individuellen Vermögens-Diversifikationsplänen begründet. Der Verkauf soll sich über einen Zeitraum von 18 Monaten erstrecken.

      Auch nach dem Verkauf hätten die drei noch insgesamt rund 74 Mio. Aktien des Unternehmens. Dies wären rund 27 Prozent aller Google-Anteile und immerhin noch 40,4 Prozent der Stimmrechte.

      Erst am 18. November hatte das Unternehmen davor gewarnt, dass die Wachstumsraten künftig weniger stark ausfallen könnten.

      Ende Oktober war der GOOGLE-Hype noch intakt. Da überwand die GOOGLE (A0B7FY)-Aktie die 200-Dollar-Marke bis auf ein All-Time-High bei 201,60 Dollar. Trotz der derzeitigen Schwäche notiert die Aktie immer noch doppelt so hoch wie zum Ausgabepreis von 85 Dollar vor genau drei Monaten. Sie ging zwar mit einem Plus von 1,11 % auf 169,40 Dollar ins Wochenende, verlor aber nachbörslich 0,83 % auf 168 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 05:34:06
      Beitrag Nr. 125 ()
      Schmiergeldverdacht bei Infineon

      Amtierender Vorstand Zitzewitz schwer belastet

      Der Führung des Münchner Chipherstellers Infineon drohen schon bald neue Turbulenzen. Anlass ist ein Motorsport-Sponsoring-Vertrag mit der Schweizer Agentur BF-Consulting. Dieser wurde unter dem im März ausgeschiedenen Vorstandsvorsitzenden Ulrich Schumacher im Jahr 2000 abgeschlossen. Gegen dessen vorzeitige Kündigung klagt nun BV-Geschäftsführer Udo Schneider. Wie am Rand einer ersten Verhandlung vor dem Landgericht München am Mittwoch vergangener Woche durchsickerte, will der Rennexperte im Rahmen des Verfahrens unter anderem eine eidesstattliche Erklärung vorlegen, die den noch amtierenden Infineon-Vorstand Andreas von Zitzewitz schwer belastet, berichtet das Nachrichtenmagazin `Der Spiegel` (kommende Ausgabe).

      In dem Papier behauptet Schneider, dem Topmanager "innerhalb von drei Jahren 300.000 Euro in Form von Bar-Rückflüssen oder geldwerten Leistungen" gewährt zu haben, die aus Sponsorengeldern von Infineon-Lieferanten stammen sollen. Zitzewitz selbst verweigerte gegenüber dem Magazin jede Stellungnahme, der Infineon-Aufsichtsrat bezeichnet die Vorwürfe als "bösartige Verleumdung".
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 05:35:53
      Beitrag Nr. 126 ()
      Intel-Chef erwartet für 2005 deutlich bessere Geschäfte

      Bekräftigt Einführung von 65 Nanometer-Architekturen im zweiten Halbjahr

      Intel-Chef Craig Barrett erwartet im ersten Halbjahr 2005 einen wesentlich besseren Geschäftsverlauf als in den ersten sechs Monaten 2004. Während in diesem Jahr die eigenen Ziele nicht erreicht werden konnten, sieht der Chiphersteller sich nun auf dem Weg zu einer deutlich besseren Performance. Dies sagte Barrett gestern während eines Besuches in der indischen High-tech-Region um Bangalore. Bereits im letzten Quartal konnte der Konzern seinen Gewinn wieder um 15 Prozent auf 1,8 Milliarden Dollar steigern.

      Das Jahr 2004 war von mehreren Rückschlägen geprägt. Mehrmals musste Intel neue Produkte verschieben, die Entwicklung des Pentium 4 mit 4 Gigahertz Taktfrequenz wurde sogar gänzlich eingestellt. Konkurrenten wie AMD nutzten die Chance, dem Hersteller in verschiedenen Bereichen Marktanteile abzujagen.

      Bereits in der zweiten Jahreshälfte 2005 will Intel bei CPUs wieder klar den Takt angeben und die ersten Prozessoren mit 65 Nanometer-Architektur ausliefern. "Ich denke, wir werden das erste größere Unternehmen sein, das Produkte mit dieser Technologie liefern kann", sagte Barrett. Die Entwicklung von zwei Chips sei bereits abgeschlossen.

      Im kommenden Jahr will der Konzern auch eine neue Chipfabrik errichten, für deren Standort Indien in die engere Wahl kommt. Welche Produkte in der Fabrik gefertigt werden sollen, gab der Intel-Chef noch nicht bekannt. In der Region Bangalore sollen jedoch binnen der kommenden zwei Jahre mindestens 40 Millionen Dollar in die Erweiterung der bestehenden Niederlassung Intels investiert werden. Die Belegschaft wird dabei von derzeit 800 auf 1.200 anwachsen, kündigte Barrett an.
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 05:44:35
      Beitrag Nr. 127 ()
      Guy Hands plant weitere Übernahmen

      Tank-&-Rast-Käufer sieht Chancen in Deutschland

      Guy Hands hat eine Schwäche für Deutschland. Im deutschen Jammertal warten seiner Überzeugung nach jede Menge ungehobener Schätze nur auf ihn.

      Dabei hat er schon aus langjähriger Übung in England einen genaueren Blick für lohnende Investitionen als andere. Denn wer würde schon in deutschen Autobahnraststätten eine lukrative Anlagemöglichkeit sehen?
      Gut, die Qualität von Speisen und Service in den Lokalen des zuständigen Unternehmens Tank & Rast hat sich seit 2002, als ein neues Management die Geschäfte übernahm, deutlich gebessert. Doch Gourmettempel finden sich nicht längs der deutschen Autobahnen. Das erkannte Guy Hands relativ schnell, als er ein paar Strecken abfuhr.

      Doch nach Perfektion steht ihm der Sinn ohnehin nicht, wenn er auf der Suche nach neuen Investitionsmöglichkeiten ist. Ganz im Gegenteil: Nur wenn das Geschäft noch Schwächen hat und ausbaufähig ist, gibt es auch gute Chancen auf steigende Werte. Deshalb wird sein Unternehmen namens Terra Firma die Tank & Rast AG kaufen, für mutmaßlich 1,035 Milliarden Euro. Verkäufer sind die Versicherungsgruppe Allianz, die Deutsche Lufthansa und die Beteilungsgesellschaft Apax. Tank & Rast gehören die Immobilien der 338 Tankstellen sowie 382 Raststätten an den Autobahnen. Die Pachteinnahmen aus diesem Geschäft erreichten 2003 gut 200 Millionen Euro, die Umsätze der Pächter lagen über drei Milliarden Euro.

      Die Rechnung, die Hands bei Tank & Rast aufmacht, ist simpel. Die Speise- und Tankstellen haben jedes Jahr ungefähr 500 Millionen Kunden, weitere drei Milliarden potentielle Gäste fahren vorbei. "Diese unerhörte Kundenfrequenz ist ein Asset", sagt Georg Kulenkampff, Hands Geschäftsführer in Deutschland.

      Wenn nur ein paar mehr Kunden einkehren oder auch die bereits jetzt auflaufenden Gäste ein paar mehr Cent ausgeben, schlägt sich das in Cash-flow und Bilanz mächtig nieder, und der Wert der Immobilien steigt.

      Hands liebt solche schlichten Kalkulationen. Nach dem Studium der Ökonomie und Philosophie im englischen Oxford begann der 1959 geborene Hands seine Bankerkarriere 1982 bei Goldman Sachs. Zehn Jahre späger wechselte der Jungfinanzier zum japanischen Investmenthaus Nomura. Deren Manager konnte Hands überreden, Geld für 7000 britische Pubs auszugeben. Über die gemeinsame Principal Finance Group (PFG) wurden Transaktionen in Höhe von 16 Milliarden Euro abgewickelt, zu beiderseitigem Vorteil. Selbständig machte Hands sich 2002. Seine Terra Firma sammelte in einem geschlossenen Fonds 2,2 Milliarden Euro ein, 100 Millionen davon steuerte Hands aus eigener Tasche bei, um sie lukrativ anzulegen. Das Geld ist inzwischen so gut wie vollständig ausgegeben. In Deutschland hat Terra Firma 34 000 Wohnungen aus den Beständen der Deutschen Bahn AG übernommen.

      Das soll nicht alles gewesen sein. Hands hat schon weitere Übernahmepläne, auch in Deutschland. An einen schnellen Verkauf von Tank & Rast, um die Kassen aufzufüllen, denkt er nicht. "Unsere Engagements sind immer relativ langfristig", sagt Statthalter Kuhlenkampff. Damit es sich auch richtig lohnt.
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 05:46:07
      Beitrag Nr. 128 ()
      Ölpreis laut G20 mittelfristig bei 35 bis 40 US-Dollar

      Berlin - Die Ölpreise werden sich aus Sicht der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer mittelfristig bei 35 bis 40 Dollar pro Barrel einpendeln. Allerdings warnten die Finanzminister und Notenbankchefs in Berlin, dass die Öl-Förderländer wenig freie Kapazitäten hätten. Die Preise dürften daher sensibel auf unerwartete Veränderungen bei Angebot und Nachfrage reagieren. Bei dem G20-Treffen wird morgen der Abschlussbericht vorgelegt.

      Im Streit um einen Schuldenerlass für den Irak steht eine Einigung bevor. Die USA und Deutschland haben sich darauf verständigt, bis zu 80 Prozent der Schulden in den kommenden Jahren zu streichen. Auf dem G20-Treffen der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer in Berlin wurde ein Modell vereinbart. Das soll den im «Pariser Club» zusammengeschlossenen Gläubigerstaaten vorgelegt werden. Der Vorstoß war nach Angaben von Finanzminister Hans Eichel mit Frankreich abgesprochen.
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      schrieb am 21.11.04 05:47:43
      Beitrag Nr. 129 ()
      Neue Gefahren für Puma & Co.

      Der Nebenwerte-Index MDax steigt und steigt.

      Doch nun wird die Luft dünn: Der Dax ist bereits günstiger

      Grösse allein genügt nicht: Während der Dax trotz der jüngsten Aufwärtsbewegung mit rund 4100 Punkten nur mühsam die Hälfte seines Höchststandes aus dem Frühjahr 2000 überschreitet, fällt eine Klasse tiefer ein Rekord nach dem anderen. Der MDax, Index für die börsennotierten Unternehmen mittelgroßer Kapitalisierung, markierte zum Wochenschluß mit 5266 Punkten im Handelsverlauf abermals ein Allzeithoch.

      Die Gewinner heißen Kali und Salz, Techem, Salzgitter oder Norddeutsche Affinierie - Namen, die während der großen Aktien-Hausse bis zum im Frühjahr 2000 eher belächelt wurden. Nach dem Absturz der Technologie-Aktien setzte jedoch ein Paradigmenwechsel an der Börse ein und machte vermeintliche Langweiler zu großen Gewinnern. Inzwischen wachsen indes die Zweifel, wie lange die gute Performance der Mid-Caps noch anhalten wird.

      Der MDax war im Zuge der Börsenreform im Frühjahr 2003 komplett umgestaltet worden. Die Zahl seiner Mitglieder wurde von 70 auf 50 reduziert, Technologiewerte wie Drägerwerke oder die Software AG gingen in den TecDax, und Index-Schwergewichte wie EADS oder Depfa kamen hinzu - Unternehmen mit Sitz im Ausland, die zuvor nicht in den Index durften. Doch der Hauptgrund für den aktuellen Höhenflug ist die insgesamt gesündere Entwicklung, die der MDax über die vergangenen sechs, sieben Jahre genommen hat. "Da sich im Börsenhype praktisch alle Anleger auf die Branchen Telekommunikation, Medien und Technologie gestürzt hatten und Substanz links liegengelassen wurde, konnten sich in den Nebenwerten auch keine Übertreibungen aufbauen, die danach zu korrigieren gewesen wären", sagt Kai Franke, Aktienstratege bei der ING-BHF-Bank. Zudem hätten die Aufschläge bei den Übernahmen von Wella, Celanese und Beru den Investoren immer wieder gezeigt, daß die Mid-Caps noch Luft nach oben hatten. Mittlerweile mehren sich allerdings die Anzeichen für ein Ende des Rekordkurses in der zweiten Reihe.

      "Die Aktien aus dem MDax haben lange Zeit von ihrer drastischen Unterbewertung profitiert", sagt Franke. "Die ist jetzt weitgehend abgebaut." So ist der MDax auf Basis der für 2005 erwarteten Erträge mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 13 bewertet, womit er teurer ist als der Dax (zwölf). Das KGV ist eine Maßzahl, die angibt, wie teuer eine Aktie im Verhältnis zum Ertrag ist. Und auch die erwartete Dividendenrendite, die lange Zeit als Argument für den MDax ins Feld geführt wurde, spricht mittlerweile nicht mehr für die zweite Reihe. "Auf Basis der 2004er Ausschüttungen dürfte sie bei den aktuellen Kursen im Dax bei 2,6 Prozent liegen, im MDax nur bei 2,1", sagt Analyst Frank Schallenberger von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Aus markttechnischer Sicht ist der Aufwärtstrend des MDax zwar noch intakt. "Doch der Index dürfte es schwer haben, den langfristigen Widerstand zu durchbrechen, der sich aus den jeweiligen Hochs der Jahre 1998 und 2000 ergibt", sagt Martin Siegert, Technischer Analyst bei der LBBW.

      Was das Risiko für Engagements in Einzelwerten zusätzlich erhöht, ist die Tatsache, daß die Schere bei den Einzelwerten, die den Index bilden, immer weiter auseinandergeht. Da sind auf der einen Seite Werte wie der Sportartikel- und Lifestyle-Anbieter Puma, der im Fünfjahresvergleich um sage und schreibe 1130 Prozent zulegte, oder der Finanzdienstleister MPC Capital, der im Jahresvergleich immerhin mit 160 Prozent vorn liegt. Doch mit Karstadt-Quelle (auf Jahresbasis minus 52 Prozent) und dem Elektronik-Dienstleister Medion (63 Prozent Verlust) bietet der Index auch den größten Verlierern eine Heimat. Sowohl bei den Tops als auch bei den Flops sieht es da im Dax deutlich gemäßigter aus. Bester Wert im Jahresvergleich ist RWE (plus 56 Prozent), Schlußlicht Infineon (minus 31 Prozent). So bieten Einzelwerte im MDax hohe Chancen, aber auch ein hohes Risiko.

      Überdurchschnittliches Potential sieht etwa die ING-BHF-Bank beim Staatsfinanzierer Depfa, der Hypo-Vereinsbank-Abspaltung Hypo Real Estate, bei Heidelberger Druckmaschinen und dem Medienkonzern Pro-Sieben-Sat-1. Die Hamburger Analysten von SES Research favorisieren Thiel Logistik, den früheren Star des Neuen Marktes, den die Analysten inzwischen "wieder auf der Spur" sehen. Cristina Matti, Fondsmanagerin des European Small Companies von Pioneer, favorisiert weiterhin Puma und ist auch für den Immobiliendienstleister Techem optimistisch. "Die sind in ihrer Nische sehr erfolgreich", sagt die Italienerin.

      Wer als Anleger das Engagement in Einzelwerten vermeiden will, hat mehrere Möglichkeiten. Neben Fonds, die sich allgemein auf Aktien aus der zweiten Reihe spezialisieren, kann er den Index auch als passiv gemanagten Fonds (Exchange Traded Fund) oder als Indexzertifikat kaufen. Eine interessante Art der Risikostreuung bietet auch das Top-10-Basket-Zertifikat der Bankgesellschaft Berlin (ISIN DE000BGB0UW0). Es beinhaltet die jeweils zehn nach den Kriterien Börsenumsatz, Marktkapitalisierung und Dividendenrendite führenden MDax-Werte und läuft bis zum 29. Juni 2007.
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      schrieb am 21.11.04 05:49:34
      Beitrag Nr. 130 ()
      Solarfonds bleiben attraktiv - Sonnenenergie ist angesagt.

      Entsprechende Fondsmodelle holen gegenüber Windkraft deutlich auf Solarenergie boomt.

      Die Aktienkurse der Solarmodul-Hersteller klettern nach oben, und Konzerne wie BP und Shell steigen angesichts des knapper werdenden Öls in das Solargeschäft ein.

      Unter den geschlossenen Energiefonds sind es ebenfalls die Solarfonds, die bei Anlegern besonders beliebt sind. Windkraft-Produkte leiden hingegen bereits seit mehr als zwei Jahren unter schwacher Nachfrage. Noch vereinen die Windkraftanlagen etwa 85 Prozent Marktanteil der Energiefonds auf sich. Die übrigen 15 Prozent entfallen fast ausschließlich auf die Solarfonds, Tendenz: stark steigend. 2005 dürfte bereits jeder zweite in Energiefonds investierte Euro in den Solarbereich fließen.

      Die Gründe: Zunächst gab es Negativmeldungen aus der Windkraft-Branche. So schädigte die Insolvenz von Fondsinititator Umweltkontor Mitte September das Image des gesamten Zweiges.

      Solarfonds sind dagegen weniger störanfällig als Windkraftanlagen, weil bei Solarmodulen bewegliche Teile wie Rotoren fehlen. So müssen die Fonds kaum Geld für Instandhaltung aufwenden beziehungsweise zurückstellen.

      Auch waren die Windverhältnisse seit 2001 so unzureichend, daß die erzeugte Energie und mit ihr Erträge und Ausschüttungen die Erwartungen verfehlten. Die Windintensität ist schwankungsanfälliger als die Sonneneinstrahlung, welche in der Regel in einer Bandbreite von nur plus und minus sieben Prozent variiert, während die Windstärke bis zu 20 Prozent um die Null-Linie schwankt. Schließlich schafft die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) zwar Planungssicherheit für Windpark-Initiatoren, allerdings wurde die Basisvergütung für Windkraft reduziert. Der Förderbetrag sinkt zudem jährlich um zwei (bisher: 1,5) Prozent.

      Die Attraktivität der Sonnenenergie ist durch das neue Photovoltaik-Vorschaltgesetz hingegen deutlich gestiegen. So wird die Einspeisung von Solarstrom aus neuen Anlagen mit 45,7 Cent pro Kilowattstunde (2,6 Cent mehr als ursprünglich vorgesehen) vergütet. Außerdem ist die Obergrenze von 100 Kilowatt Leistung pro Anlage weggefallen, was große Anlagen für Finanziers wie geschlossene Fonds seither attraktiv macht.

      Große Aufmerksamkeit erzielte die zur Düsseldorfer WestLB gehörende Westfonds Immobilien-Anlagegesellschaft, die Mitte des Jahres erstmalig ins Solarstromgeschäft einstieg und das weltgrößte Solarkraftwerk kaufte. An ihm können sich Anleger ab 20 000 Euro über den "Westfonds Solar 1" beteiligen. Aufgrund des Emissionserfolges plant die Gesellschaft, einen zweiten Fonds aufzulegen.

      Kein Wunder, daß nun auch traditionelle Windenergie-Fondsanbieter Solarfonds in ihr Angebot aufgenommen haben. WPD etwa hat einen Solarpark in Bayern gekauft und gerade den zweiten Fonds "WPD - Solarpark Bayern 2" aufgelegt. Voltwerk hat derzeit zwei Solarfonds ("voltwerk - Dreistädte Solarfonds 2" und "voltwerk - Solarpark Zeche Göttelborn") in Emission. Bei Energiekontor wurde der "WestSolar Fonds 1" mit in den Vertrieb genommen.

      Bei einer Investition in einen Solarfonds ist es entscheidend, ob ein Solarpark errichtet ist, sich im Bau befindet oder ob erst damit begonnen wird. Eine schon fertiggestellte Anlage sorgt für die höchste Sicherheit in der Prognoserechnung, da die Einnahmen mit dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme beginnen. Zudem sollten die Kosten für Wartungen und Versicherungen im Investitionskostenplan im Laufe der Zeit steigen. Es kann zudem eine Nachschußpflicht geben, falls die Liquidität die Kosten nicht deckt.

      Die Ertragsprognose sollte sich auf mehrere voneinander unabhängige Gutachten stützen oder auf Erfahrungswerten vergleichbarer Solarstromanlagen in unmittelbarer Nähe beruhen. Langfristergebnisse gibt es in dem jungen Segment noch nicht. Wechselkursrisiken oder variierende Einnahmeergebisse spielen bei Solarfonds wegen ihrer Euro-Basis und der im EEG festgeschriebenen Energievergütung keine Rolle.

      Solarfonds bieten dem Investor vergleichsweise niedrige, aber sichere Renditen, die Spannbreite der aktuell in Emission befindlichen Fonds bewegt sich zwischen vier und sechs Prozent vor Steuern. Verlustzuweisungen von bis zu knapp 80 Prozent der Zeichnungssumme im Jahr der Anschaffung machen einen Einstieg für alle attraktiv, die ihre Steuerlast in diesem Jahr noch senken wollen.

      Die Energiefonds-Schere könnte sich binnen ein bis zwei Jahren wieder ein Stück schließen. Denn neuen Aufschwung für Windkraft werden die ersten Offshore-Anlagen draußen im Meer bringen. Hier laufen die Genehmigungsverfahren auf Hochtouren, die ersten Parks könnten vielleicht sogar schon 2005 in Betrieb gehen. Allerdings ist noch nicht absehbar, inwieweit davon Privatinvestoren über geschlossene Fonds profitieren werden. Das Geschäft scheint so verlockend, daß die institutionellen Anleger möglicherweise unter sich bleiben werden.
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      schrieb am 21.11.04 05:51:06
      Beitrag Nr. 131 ()
      ¿ Sind Hedge-Fonds eine Blase ?

      Seit April gibt es die neue Anlagekategorie. - Sie hat viele Anleger enttäuscht

      Das Jahr ist zwar noch nicht ganz vorbei, doch schon jetzt steht fest: Für Hedge-Fonds wird 2004 kein Jahr, auf das die Branche einmal später stolz zurückschauen wird. Denn die Performance der unterschiedlichen Strategien läßt stark zu wünschen übrig. Mit den bekannten Hedge-Fonds-Ansätzen, vor allem den Wetten auf fallende oder steigende Aktienkurse, ließ sich im Jahr 2004 nur wenig Geld verdienen.

      "Es gab in diesem Jahr für einige Strategien ein ungünstiges Marktumfeld", sagt Lars Jaeger, Dachfondsmanager der Schweizer Partners Group. "Geringe Volatilität und kaum Trends, die die meisten Manager brauchen." Im zweiten Quartal 2004 verlor die Branche nach Angaben des renommierten Index-Anbieters Hedge Fund Research (HFR) durchschnittlich ein Prozent, im dritten Quartal gewannen die Fonds gerade einmal 0,9 Prozent an Wert. "Für viele Anleger ist das eine Enttäuschung. Aber es zeigt, daß die Branche keine Wunder vollbringen kann", so Jäger. Von einer Hedge-Fonds-Krise wie zuletzt 1998 will er aber nicht sprechen. Damals waren die Renditen um rund zehn Prozent gesunken, weil viele Hedge-Fonds sich im Zuge von Asienkrise und Währungsabwertungen verspekuliert hatten.

      Die überraschenden Verluste haben zuletzt viele Hedge-Fonds dazu bewogen, sich nach neuen Geldquellen umzusehen. Die Aktienmärkte präsentierten sich ohne klare Richtung, so daß viele Fondsmanager nun ihr Glück auf dem Rohstoffmarkt suchen. Gold, Kupfer, Nickel und vor allem Öl und Zucker gehören seit Anfang des Jahres zu beliebten Spekulationsobjekten. "Dort hat es sehr gute Gelegenheiten gegeben, Geld zu verdienen", sagt Kaj Rönnlund, der mit seinem Partner Martin Estlander zu einem der größten Hedge-Fonds-Anbieter in Skandinavien gehört.

      "Wir halten für die nächsten Jahre den Rohstoffmarkt für sehr attraktiv", sagt auch Dirk Söhnholz von der Beratungsfirma Feri Trust Alternative Assets. Der Aktienmarkt biete momentan nur etwas für Stockpicker. Kaum Geld verdienen könne man derzeit auch mit dem Ausnutzen von Fehlbewertungen bei Wandelanleihen (Convertible-Arbitrage-Strategie) oder mit den sogenannten Event-Driven-Strategien. Übernahmen oder Fusionen - ein beliebtes Tätigungsfeld für viele Manager - sind derzeit Mangelware. "Diese Momentaufnahme kann sich aber auch sehr schnell wieder drehen. Deshalb raten wir unseren Kunden, nicht vollständig aus einem Markt zu verschwinden", so Söhnholz.

      Neben dem Rohstoffmarkt haben die Manager weitere Märkte entdeckt. So tummeln sich seit neuestem viele Hedge-Fonds in Katastrophen-Bonds, hat Kevin Ferro, CEO und CIO von Ferro Capital in New York beobachtet. "Cat-Bonds sind für große Versicherungen eine gute Möglichkeit, Risiken auf den Kapitalmarkt abzuladen", so der amerikanische Hedge-Fonds-Manager. "Und einige Hedge-Fonds halten diesen Ansatz für attraktiv, weil er nicht mit den Aktienmärkten oder den Zinsen korreliert." Langfristig für lukrativ hält der Experte auch den Markt für die sogenannten Asset-Backed-Securities (ABS), bei dem Banken ihre Bestände an Hypotheken und anderen Krediten an Investoren verkaufen. "In den USA handeln Hedge-Fonds damit schon eine ganze Weile, aber der europäische Markt ist noch sehr jung", sagt Ferro.

      Kaj Rönnlund prophezeit dagegen den Wetten aufs Wetter einen großen Boom. Immer mehr Unternehmen würden ihre Risiken auslagern, und dazu gehöre auch, sich mit Wetterderivaten finanziell gegen Umsatzausfälle durch Dürre, Regen oder Schnee abzusichern. "Klar, daß da die Hedge-Fonds-Manager mitspielen werden", so der Finne.

      Doch langfristig könnte die weltweit steigende Nachfrage nach Hedge-Fonds für einige Manager ein existentielles Problem darstellen. Denn die alternative Assetklasse lebt davon, die Ineffizienzen an den Märkten auszunutzen. Je mehr Hedge-Fonds aber die gleiche Strategie verfolgen, desto schwieriger wird, im Verborgenen zu agieren. Aus diesem Grund nehmen manche Manager mittlerweile keine weiteren Gelder mehr auf, weil sie mit zu hohem Volumen und der wachsenden Zahl der Akteure ihre Strategien nicht effizient umsetzen können. Das ist vor allem bei Hedge-Fonds so, die mit Unternehmens- oder Wandelanleihen handelten. Dachfondsmanager Jaeger dazu: "Für einige Strategien stellt der hohe Mittelzufluß zwar keine Gefahr dar. Jedoch können einige noch zu hohe Renditeerwartungen unerfüllt bleiben. Die Hedge-Fonds-Renditen werden im Vergleich zu früher sinken."

      Dennoch sind sich die Experten einig, daß Hedge-Fonds in jedes Portfolio gehören sollten. Die Produkte seien nichts für Spekulanten. "Wir empfehlen einen Anlagehorizont von mindestens drei Jahren", sagt Feri-Experte Söhnholz. Nur so würden sich der mühsame Selektionsprozeß und der Aufgabeaufschlag rechnen "Die Industrie mit solch schlauen Köpfen wird sich immer wieder neu erfinden", ist auch Hedge-Fonds-Experte Martin Klöck von der Schweizer Beratungsfirma Mundaun Financial Design optimistisch. Es werde zwar deutlich schwieriger, Ineffizienzen auszunutzen. Besonders erfahrene Manager würden aber immer wieder einen neuen Dreh finden, so Klöck.

      Was außerdem für Hedge-Fonds spricht: Nach langen Seitwärtsbewegungen an den Aktienmärkten haben sich bisher immer klare Trends etabliert, sowohl nach oben, aber auch nach unten. Diese Trends sind in der Vergangenheit um so heftiger ausgefallen, je länger ein Seitwärtstrends in engen Bandbreiten verlaufen ist - wie es derzeit zu beobachten ist. "Die geopolitischen Spannungen und wirtschaftlichen Ungleichgewichte, die sich seit längerem entwickeln, werden bald zu größeren Ausschlägen an den Märkten führen. Und die Hedge-Fonds werden die Profiteure dieser Bewegung sein", sagt Kaj Rönnlund.
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      schrieb am 21.11.04 05:53:09
      Beitrag Nr. 132 ()
      US-Firmen fliehen in Insolvenz

      Eine Billion Dollar Schulden: Immer mehr Konzerne können ihre Pensionszahlungen nicht leisten

      Als Jake Brace neulich vor dem Konkursrichter stand, wußte der Finanzchef von United Airlines genau, was er wollte: Er plädierte für die Abschaffung der Pensionskassen seiner 119 000 Mitarbeiter. Denn damit, so seine Begründung, könne die bankrotte Airline in den nächsten vier Jahren vier Milliarden Dollar sparen. Für das Überleben der zweitgrößten Airline Amerikas sei das notwendig. "Der Branche geht es schlecht - so schlecht wie noch nie", sagte Finanzmanager Brace.

      Sollte dieser Schritt vom Konkursrichter abgesegnet werden, müssen sich die Amerikaner auf Nachahmer einstellen. Denn für amerikanische Autofirmen, Fluglinien und Stahlhersteller sind die drastisch steigenden Pensions- und Gesundheitskosten mittlerweile das größte Problem. "Es bilden sich riesige Verpflichtungen, die nicht finanziert werden", sagte Wilbur Ross, Vorsitzender der International Steel Group.

      Nicht nur Firmen und Pensionäre sind von der Kostenexplosion bedroht, sondern auch US-Steuerzahler. Wenn die Firmen das Defizit nicht mehr decken können, wälzen sie ihre Verpflichtungen ab auf den Staat. Hilfe von Politikern ist nicht zu erwarten, obwohl sie gewarnt sein müßten. In den neunziger Jahren mußten Steuerzahler mit Milliardenzahlungen bei Savings & Loans aushelfen. Damals hatten die Sparkassen sich mit Immobiliengeschäften verspekuliert und gingen bankrott.

      Unverständnis darüber, wie leicht insolvente Firmen in den USA ihre Verpflichtungen abstreifen können, herrscht in Europa. Kürzlich verspottete der British-Airways-Chef Martin Broughton seine insolventen amerikanischen Rivalen als "lebende Tote" und verglich das US-Insolvenzverfahren Chapter 11 mit einer Art der Staatssubvention. Er sagte, daß British Airways Millionen in ihre Pensionskasse gesteckt habe, als US-Rivalen vor der Finanzierung des Ruhestandes ihrer Pensionäre geflüchtet seien.

      Verschärfend kommt hinzu, daß die staatliche Behörde, die einspringt, wenn Firmen ihre Pensionskosten nicht mehr bezahlen können, tief in den roten Zahlen steckt. Mit der Übernahme von 192 bankrotten Pensionskassen erweiterte sich das Defizit der Pension Benefit Guaranty Corp in diesem Jahr auf 23,3 Milliarden Dollar. Das ist eine drastische Verschlechterung, denn im vorigen Jahr war sie nur mit 11,2 Milliarden Dollar und der Übernahme von 155 Pensionskassen in der Kreide. "Die langfristige Zahlungsfähigkeit dieses Programms steht auf dem Spiel", warnt Bradley Belt, der Leiter der Behörde.

      Schon jetzt erhalten Pensionäre nur ein Drittel des Geldes, das ihnen von ihrer Firma für ihren Ruhestand versprochen wurde. Für die Firmen im Standard-&-Poor`s-500-Index könnte es Ende dieses Jahres laut Schätzungen des Credit-Suisse-First-Boston-Analyst David Zion zu einem Defizit von 192 Milliarden Dollar kommen. Eine Überraschung ist das nicht. In der Pensionskasse von IBM klaffte bereits im vergangenen Jahr ein Loch von 5,7 Milliarden Dollar. Dem Flugzeugbauer Boeing fehlten 6,7 Milliarden Dollar. Die Ölfirma Exxon Mobil zeigte ein Defizit von zehn Milliarden Dollar. Der Ford Motor Company fehlten elf Milliarden Dollar. Das sind schlechte Nachrichten für die 44 Millionen Amerikaner, denen 30 000 Firmen laut "Business Week" eine Billion Dollar für ihren Ruhestand schulden.

      Nirgendwo ist die Situation angespannter als bei den Fluglinien. Insgesamt 20 Milliarden Dollar fehlen den größten sieben Airlines jetzt schon in ihren Pensionskassen. Die angeschlagene Fluggesellschaft Delta Airlines will ihre Pensionskassen demnächst mit einer neuen Kasse auswechseln, in die sie nicht viel einzahlen muß. Damit folgt sie den Fußstapfen jüngerer Firmen wie Southwest Airlines, Wal-Mart und Microsoft, die nur einen kleinen Teil der Altersversorgung finanzieren. Gesundheitsvorsorge für Pensionäre bieten sie überhaupt nicht an.

      Auch die bankrotte Fluglinie US Airways verweigert eine Zahlung in ihre Pensionskasse von 110 Millionen Dollar, die im September fällig war. Die 531 Millionen Dollar, die sie ihren Pensionären in den nächsten fünf Jahren schuldet, will sie auch nicht zahlen. "Die Angestellten sollten nicht mit Firmenrenten in der jetzigen Form rechnen", sagt Brian Leitch, Rechtsanwalt von US Airways.

      Nicht viel besser sieht es bei General Motors aus. Der Autobauer verkaufte im vorigen Jahr Anleihen in der Höhe von 17,6 Milliarden Dollar. Vom Erlös leitete der Konzern 13 Milliarden Dollar in seine Pensionskassen. Das war bitter nötig. Viele der Mitarbeiter sind pensioniert und leben von den Auszahlungen.

      Doch mit diesen hohen Kosten fällt die Firma immer weiter hinter die Konkurrenz zurück. Laut Analysten der Prudential Equity Group liegen die Pensionskosten der Firma bei 1059 Dollar pro Auto. Bei Ford sind es 713 Dollar. Bei Daimler-Chrysler 772 Dollar. Der japanischen Konkurrenz geht es glänzend: Die Pensionskosten bei Honda und Toyota liegen unter 200 Dollar pro Auto.

      Auch was unter dem Strich übrigbleibt, wird immer weniger. Schon jetzt zeigt GM im Autobereich eine magere Gewinnspanne von 0,5 Prozent. Fallen die Pensions- und Gesundheitskosten weg, steigt die Gewinnspanne laut Morgan Stanley auf 5,5 Prozent. Neben Hondas Gewinnspanne von 7,5 Prozent für den weltweiten Verkauf ihrer Autos sieht das schon viel besser aus.

      Erdrückt werden die US-Firmen auch von den Gesundheitskosten. GM plagt eine Unterdeckung der Gesundheitsfürsorge ihrer Pensionäre von fast 60 Milliarden Dollar. Ähnliche Probleme melden Konkurrenten. Die Gesundheitskosten "machen mir Angst", sagte William Clay Ford, Chef von Ford, vor einem Jahr. "Es ist das größte Thema auf dem Tisch, das wir nicht lösen können. Das Gesundheitswesen ist außer Kontrolle."

      Gibt es eine Lösung? Im pragmatischen Amerika liegt sie wohl letztendlich in der Abschaffung der Pensionskassen - selbst wenn das auf die Kosten der Pensionäre und Steuerzahler geht. Wegen der guten Renten blieben viele von ihnen bei ihren Firmen. Oft verzichteten sie auf höhere Gehälter.

      Vorexerziert wurde die Abschaffung der Pensionskassen von 16 maroden Stahlfirmen, darunter Bethlehem Steel und LTV Steel. In den vergangenen vier Jahren haben sie Gesundheitskosten in Höhe von zwölf Milliarden Dollar und Pensionsverpflichtungen von 7,5 Milliarden Dollar abgeschüttelt. Dann haben sich vier Firmen unter der Leitung des New Yorker Bankers Wilbur Ross zur International Steel Group zusammengeschlossen. Weil sie nicht auf die hohen Pensionskosten Rücksicht nehmen mußte und die Stahlpreise wieder nach oben gingen, macht ISG wieder Gewinne. Jetzt wird die Firma von dem britischen Stahlmagnaten Lakshmi Mittal für 4,5 Milliarden Dollar übernommen. Ihre neue Pensionskasse hat ISG im letzten Jahr nur 45 Millionen Dollar gekostet.

      United Airlines will den gleichen Weg gehen. Daran kann auch ein Brief von 140 Politikern an United-Airlines-Chef Glenn Tilton nichts ändern. "Wir bitten Sie dringend, die Versprechungen, die Sie Ihren Angestellten und deren Familien gemacht haben, zu ehren und die Pensionskassen zu erhalten und sie mit adäquaten Mitteln zu finanzieren", steht darin.
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      schrieb am 21.11.04 05:56:55
      Beitrag Nr. 133 ()
      Handys werden zu mobilen Textmaschinen

      Einfacher als E-Mail und spannender als Kurznachrichten: Instant-Messaging für unterwegs

      In den USA haben Handynutzer einen neuen Begriff kreiert: Voicemail-Tennis. Person A bespricht die Mailbox des Mobiltelefons von Person B. Diese hört sie nach einiger Zeit ab und bespricht wiederum die von Person A, die auch nicht direkt zu erreichen war. Erst nach mehrfachem Hin und Her kommen A und B zueinander - wahrscheinlich erst dann, wenn sie beim eigentlichen, realen Tennismatch aufeinandertreffen.

      Die gesprochenen Nachrichten sind ohnehin kaum zu verstehen. Der eine spricht während des Essens, der andere während der U-Bahn-Fahrt. Wegen der technischen Probleme werden Textnachrichten in jeder Form immer erfolgreicher, auch für mobile Kommunikation. Diverse Firmen stellen zum Weihnachtsgeschäft neue Anwendungen für Handys vor, mit denen Nutzer problemlos - und meist in Echtzeit - geschriebene Nachrichten verschicken und empfangen können.

      Himesh Bhise von AOL-Mobile schätzt, daß Ende nächsten Jahres 70 Prozent aller Handys mit einer Software für das Instant-Messaging (IM) von AOL ausgestattet sein werden. Bei IM läuft die Textnachricht, anders als bei E-Mails, nicht über einen Server. Sie gelangt sofort zum Empfänger. Nutzer können außerdem eine sogenannte Buddy-List erstellen.

      Das immer auf dem kleinen Bildschirm sichtbare Fenster listet alle zuvor eingegebenen Personen auf. Ein roter Punkt zeigt an, daß der Bekannte offline ist, ein grüner zeigt, daß er online und somit empfangsbereit ist. Bei manchen Diensten geben optische oder akustische Signale an, wenn sich jemand an- oder abmeldet.

      Die IM-Software gibt es kostenlos bei Anbietern wie AOL, Yahoo, Microsoft (MSN) oder ICQ. Nutzer müssen sie nur herunterladen, kurz installieren, die Registrierung ausfüllen und eine Liste mit Freunden anlegen. Beliebt ist IM vor allem bei Jüngeren, die kaum noch Voicemails nutzen und nur selten mit ihrem Handy telefonieren. Sie schicken SMS oder eben IM-Texte. So können sie auch während des Schulunterrichts sehen, wer etwas von ihnen will, und neben IM noch andere Dinge erledigen, zum Beispiel lernen. Sollten Eltern trotzdem eine gesprochene Nachricht hinterlassen, wandelt zum Beispiel die Software Spinvox die Voice- in eine Text-Mail um.

      Außerdem stehen die Jugendlichen mit vielen ihrer Freunde gleichzeitig in Kontakt. Und das alles in Echtzeit, ohne Zeitverzögerung durch Abhören eines Anrufbeantworters, und alles mit dem Mobiltelefon, das sie ohnehin in der Nähe haben. Und mittlerweile liefert Instant-Messaging nicht nur die Möglichkeit, Mitteilungen zu schicken, sondern diese auch multimedial zu gestalten, zum Beispiel mit eigenem Hintergrundbild. Mit aktuellen Versionen können Nutzer auch Videokonferenzen abhalten oder Musik- sowie Videodateien tauschen.

      Für Handys hat die Firma Tipic eine Multimedia-Version vorgestellt, die für alle großen Messaging-Anbieter funktioniert und die Nutzer als Basisversion kostenlos bei Tipic herunterladen können. Dazu gibt es einen Service, der aktuelle Nachrichten schickt sowie die wichtigsten Einträge ausgewählter Online-Tagebücher. Notwendig ist dazu eine Mobilfunkverbindung über GPRS.

      Ein ähnliches Programm bietet Movia aus Finnland mit dem "Push to Video"-Dienst an. Der Service ist konzipiert für Smartphones, funktioniert derzeit aber nur für das Nokia 6600. Auf Tastendruck zeichnet das Handy ein Video auf, das es nach Loslassen der Taste, mit entsprechendem Text versehen, direkt an den gewünschten Teilnehmer schickt.

      Webtogo hat jetzt seinen Dienst Chat-To-Go präsentiert, mit dem Nutzer sowohl über den Computer als auch über Organizer Instant-Messaging bei allen bekannten Anbieter nutzen können. Private Nutzer zahlen für eine Lizenz neun Euro pro Jahr oder testen die Software 30 Tage lang kostenlos. Ein weiterer Anbieter ist Agile-Messenger, der nahezu alle Plattformen unterstützt. Täglich nutzen 400 000 Anwender den Dienst.

      Nutzer können mit dem Agile-Messenger Instant-Nachrichten senden und empfangen, auf Push-to-Talk umstellen, also ihr Handy wie ein Walkie-talkie verwenden. Ein geteilter Bildschirm stellt die Nachrichten erwünschter Teilnehmer dar. Außerdem zeigt eine Liste schon erfolgte Dialoge an.

      IM taugt auch für Nachrichten, die Dienste ständig aktualisieren, sowie für Anzeigenkunden, die ihre Werbung auf das Handy oder den Heimcomputer schicken. Außerdem laufen diverse Spiele über das System, Nutzer können Fotos oder Musik austauschen. Gerade mit dem Audio-System wollen Microsoft und Yahoo gegen Portale wie i-Tunes von Apple angehen.

      Schon jetzt läuft Onlineradio über Instant-Messaging-Dienste, und Anwender tauschen ihre favorisierten Musiktitel über diesen Weg aus. Die Anbieter geben ihren Kunden dabei die Möglichkeit, das Musikstück per Knopfdruck sofort zu bestellen. In der 6.2-Version von MSN ist diese Option schon als Testanwendung unter dem Titel "Threedegrees" im IM enthalten, wenn auch sehr versteckt.

      Die Multimedia-Funktionen werden Instant-Messaging noch erfolgreicher machen. Schon jetzt kommt MSN europaweit auf 27 Millionen Nutzer, die pro Monat knapp 200 Minuten auf Empfang bleiben. Es folgen AOL (9,9 Millionen), ICQ (5,1 Millionen) und Yahoo (3,5 Millionen). AOL rechnet 2008 mit weltweit knapp 700 Millionen IM-Nutzern. Angeblich plant auch Google einen solchen Dienst. Ein Software-Experte fand in einem Programm-Protokoll einen solchen Hinweis. Zumindest hat Google im Sommer den Fotodienst Picasa gekauft, zu dem die IM-Anwendung Hello gehört.

      Das neue Kommunikationsmedium verwenden Nutzer nicht nur privat. Eine aktuelle AOL-Studie zeigt, daß schon 27 Prozent aller Befragten IM am Arbeitsplatz einsetzen. 2003 waren es erst 16 Prozent. Die meisten allerdings plaudern (70 Prozent) oder flirten (21 Prozent) mit Kollegen. Elf Prozent wollen unangenehmen, persönlichen Gesprächen ausweichen.

      "Die Unternehmen fangen gerade erst an, die Vorteile von IM am Arbeitsplatz zu erkennen", sagt Ted Tzirimis, Analyst bei dem Marktforschungsinstitut Meta-Group. Schon 2008 sei Instant-Messaging so selbstverständlich wie heute der E-Mail-Verkehr. Eine Studie von MSN zeigt, daß in Deutschland schon mehr als ein Drittel IM häufiger nutzen als E-Mails, in den USA bilden Anwender des schnellen Textsystems sogar schon die Mehrheit.

      Dabei haben die Anbieter für E-Mail-Dienste auf Handys eine praktikable Lösung gefunden. Mit der Push-Technik können Nutzer jederzeit und ohne Internetverbindung E-Mails empfangen. Research in Motion hat dies bereits für seine Blackberrys integriert, von denen die Firma weltweit 1,7 Millionen Modelle verkauft hat.

      Einen ähnlichen Ansatz verfolgt Siemens mit "Mobileoffice @vantage". Entweder leitet ein Server beim Netzbetreiber die Daten an seine Kunden, oder ein Unternehmen betreibt den Service in Eigenregie für seine Angestellten. Das System überträgt alle Anhänge unverfälscht und nicht konvertiert. Das hat den Nachteil, daß die Übertragung bei großen Dateien sehr lange dauert. Dafür können die Anwender die Dateien aber auf ihrem Gerät verarbeiten.

      Bei einigen Modellen funktioniert der Push-Dienst von Siemens auch in kabellosen Netzwerken, bei denen keine Verbindungsgebühren für Mobilfunk anfallen. Das "David-Infocenter" von Tobit schickt E-Mails direkt auf Taschencomputer, die unter Windows-Mobile 2003 laufen. Vorab erhält der Anwender nur die Betreffzeilen der Mails. Erst dann entscheidet der Empfänger, ob er die gesamte E-Mail auf seinen Taschencomputer laden möchte.

      Da unerwünscht zugeschickte elektronische Werbe-Sendungen zunehmen, sollten Nutzer für ihr Mobiltelefon eine eigene Mail-Adresse beim Netzbetreiber einrichten lassen. Dort sind nur Absender vermerkt, deren Post tatsächlich willkommen ist. Mit Hilfe des neuen technischen Protokolls Imap4 können Anwender Mails direkt auf dem Server bearbeiten sowie nur Betreffzeilen abrufen und Dateianhänge ignorieren. Dort könnten schädliche Software-Viren verborgen sein.

      Das Problem des mobilen Textens ist, trotz einiger Vorkehrungen, der Mangel an Sicherheit. Meta-Group-Analyst Ted Tzirimis rät Firmen, Software-Werkzeuge zur Kontrolle einzusetzen, vor allem beim Instant-Messaging. Anders als bei Mails müssen Nutzer nicht erst auf einen Dateianhang klicken. Viren gelangen auch ohne Mitwirken des Anwenders innerhalb weniger Sekunden auf den PC oder das Mobiltelefon.

      Unternehmen können auch unerwünschten IM-Verkehr ihrer Angestellten mit Hilfe des IM-Auditors unterbinden, der nur Verbindungen innerhalb eines ausgesuchten Gesprächskreises zuläßt. Auch der Chatblocker verhindert private Plaudereien am Arbeitsplatz und zeichnet die gesamte Kommunikation auf, damit der Chef sie nachträglich kontrolliert.

      So sind Eltern in der Lage, die elektronische Kommunikation ihrer Kinder zu überwachen. Bei einigen Anbietern können sie IM ganz blockieren, nur eine Auswahl an Gesprächspartnern zulassen oder den Austausch von Fotos, Videos und Dateien verhindern.

      Mehr als Überwachung bietet die Software Nmpabot. Das Programm ermöglicht es, den Heimcomputer fernzusteuern. Allerdings ist die noch nicht käufliche Entwicklung problematisch: Auch Hacker sind damit in der Lage, fremde Rechner zu beeinflussen. Dazu muß der Ziel-PC jedoch die Software installiert haben.

      Dies erreichen Hacker unter anderem über einen gezielt eingesetzten Virus. Das funktioniert auch dann, wenn eine Firewall zur Abwehr solcher Attacken installiert ist. Eine Firewall schützt zwar vor fremden Zugriffen über Internet und E-Mail, sie kontrolliert jedoch nicht den IM-Verkehr.
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      schrieb am 21.11.04 06:12:31
      Beitrag Nr. 134 ()
      G-20-Entwurf: Spekulation kein Grund für Ölpreisanstieg

      BERLIN (Dow Jones-VWD)--Der gegenwärtige Ölpreisanstieg ist nach Ansicht der Gruppe der führenden Industrienationen und Schwellenländer (G-20) weniger auf Spekulationen zurückzuführen als auf strukturelle Veränderungen in Angebot und Nachfrage. "Es gibt keinen eindeutigen Hinweis, dass der Ölpreisanstieg die Folge vermehrter Spekulation ist", heißt es in dem Entwurf zum Anhang des Kommuniques, der Dow Jones Newswires vorliegt.

      Um die Nachfrage langfristig zu begrenzen, plädieren die G-20-Staaten in dem Entwurf für eine effizientere Energienutzung. Zudem seien für ein steigendes Angebot mehr Investitionen in die Kapazitäten erforderlich. Denn knappe Reservekapazitäten dürften durch die Märkte nach und nach korrigiert werden, sofern die Ölpreise über einen längeren Zeitraum attraktiv blieben. In der Zwischenzeit sollten die Förderländer Investitionshemmnisse für die Erschließung und Förderung überprüfen und abbauen. Hintergrund ist, dass häufig in den Ländern, die über hohe Ölvorkommen verfügen, nicht ausreichend Investitionsanreize für private Investoren bestehen. Zudem heißt es in dem Entwurf, Ölfutures ließen erwarten, dass die Ölpreise in der mittleren Frist wieder in eine Spanne von 35 USD bis 40 USD fallen werden. Da die Reservekapazitäten voraussichtlich aber weiter niedrig blieben, dürften die Ölpreise weiterhin sensibel auf unerwartete Veränderungen in Angebot und Nachfrage reagieren.

      Auch sind die G-20-Staaten dem Text zufolge nicht der Meinung, dass die gegenwärtigen Ölpreise im historischen Vergleich außergewöhnlich hoch seien. Real betrachtet lägen die Preise noch immer unter ihren historischen Höchstständen.
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      schrieb am 21.11.04 06:42:26
      Beitrag Nr. 135 ()
      Countdown für den Kabelnetzbetreiber Primacom

      Ende November wird ausgesetzte Zinszahlung für Kredit fällig - Suche nach tragfähigem Sanierungskonzept


      Der hochverschuldete Mainzer Kabelnetzbetreiber Primacom steuert auf eine neue Deadline zu. Zum 30. November ist die ausgesetzte Zinszahlung auf einen zweitrangig besicherten Kredit über aktuell 475 Mill. Euro endgültig fällig. Das Darlehen, das federführend von der Investmentbank JPMorgan und den Private-Equity-Gesellschaften Apollo, Blackstone, Pequot und Golden Tree gestellt wurde, ist mit insgesamt 20 % zu verzinsen, wovon 12 % in bar zu leisten sind und die restlichen 8 % dem Kredit zugeschlagen werden. Damit hätte Primacom zum Monatsende rund 12 Mill. Euro hinzublättern.
      Ansonsten drohte die Insolvenz ...
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      schrieb am 21.11.04 08:22:21
      Beitrag Nr. 136 ()
      Karstadt-Quelle: Der Weg ist frei

      Essen. Mit der dringend benötigten Verlängerung der Milliarden-Kredite des Karstadt-Quelle-Konzerns sind die Weichen für die Sanierung des angeschlagenen Handelsriesen gestellt. Die Verträge mit den Gläubigerbanken seien unterschrieben, sagte Karstadt-Quelle-Sprecher Jörg Howe am Freitag.

      Die überlebenswichtige Kapitalerhöhung über 500 Millionen Euro, die das drastisch geschrumpfte Eigenkapital auffüttern soll, gilt damit als gesichert. Eine außerordentliche Hauptversammlung soll am Montag über die Kapitalmaßnahme entscheiden.

      Bei den wochenlangen Verhandlungen mit 16 Gläubigerbanken ging es um Kreditlinien über 1,75 Milliarden Euro, die bis Jahresende gesichert waren und für drei Jahre verlängert werden sollten.

      Als letzte Institute hatten die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) und die Norddeutsche Landesbank (Nord-LB) vor kurzem zugestimmt (SZ berichtete).
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      schrieb am 21.11.04 08:25:24
      Beitrag Nr. 137 ()
      Wiethold: Karstadt muss endlich mit der Neuausrichtung beginnen

      Berlin (AP) Ver.di-Vorstandsmitglied Franziska Wiethold hat die Leitung des angeschlagenen Karstadt-Konzerns aufgefordert, endlich mit der notwendigen Neuausrichtung zu beginnen. Wiethold, die auch im Aufsichtsrat des Konzerns ist, wandte sich am Sonntag in einem AP-Interview gegen Vorwürfe, die Arbeitnehmervertreter hätten nicht frühzeitig auf Fehlentwicklungen bei KarstadtQuelle aufmerksam gemacht. Am (morgigen) Montag entscheidet die Hauptversammlung über den weiteren Sanierungsweg der Warenhäuser und des Versandhandels.

      Wiethold verwies darauf, dass die Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat nicht die Mehrheit haben und sich deshalb oft nicht hätten durchsetzen können. «Wir haben unsere Verantwortung immer sehr ernst genommen und früh auf Dinge hingewiesen, die aus unserer Sicht nicht richtig gelaufen sind», sagte sie. Beispielsweise habe sie kritisiert, dass nur mit kurzfristigen Kostensparprogrammen reagiert worden sei und der Konzern sein Heil in Investitionen in neuen Geschäftsfelder gesucht habe. «Er hätte stärker am Kerngeschäft arbeiten müssen», sagte die ver.di-Vertreterin.

      Aus den Erfahrungen der Karstadt-Krise soll nach Auffassung von Wiethold darüber nachgedacht werden, «ob eine echte Parität, also Stimmengleichheit für Arbeitnehmer- und Eignervertreter, helfen könnte, Fehlentwicklungen rechtzeitig zu korrigieren». Im Übrigen habe gerade das Beispiel KarstadtQuelle gezeigt, dass die Arbeitnehmerseite bereit sei, in schwierigen Zeiten in die Verantwortung zu gehen und gemeinsam mit der Unternehmensleitung tragfähige Lösungen zu entwickeln. «So etwas geht immer nur mit, nicht ohne oder gar gegen die Beschäftigten.»

      Wiethold wandte sich entschieden gegen Positionen der Arbeitnehmerseite, die Mitbestimmung in Deutschland sei im internationalen Wettbewerb ein Standortnachteil. In Betrieben, in denen die Arbeitnehmerinteressen von gewählten Betriebsräten vertreten würden, herrsche meist ein produktives Miteinander, sagte sie. «Im Übrigen haben die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den letzten Jahrzehnten wesentlich dazu beigetragen, dass sich die deutsche Wirtschaft so ausgezeichnet entwickelt hat: durch ihre Arbeit, aber auch durch ihre Bereitschaft, im Rahmen der Mitbestimmung Verantwortung zu übernehmen», betonte Wiethold.
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      schrieb am 21.11.04 08:26:54
      Beitrag Nr. 138 ()
      Höhenflug des Euro - Greenspan gegen Intervention



      US-Notenbankchef Alan Greenspan hat auf dem Europäischen Bankenkongress in Frankfurt gesagt, dass es wegen des hohen Defizits in der US-Leistungsbilanz irgendwann zu einer geringeren Nachfrage nach dem US-Dollar kommen musste. Selbst umfangreiche Interventionen von Zentralbanken an den Devisenmärkten könnten die Wechselkurse nicht nachhaltig beeinflussen. Allerdings seien kurzzeitig Effekte dadurch erzielbar, sagte Greenspan.

      Insgesamt mache es nicht viel Unterschied, ob man interveniere oder nicht. Es habe auch keine großen Reaktionen auf japanische Interventionen im März gegeben. Die Devisenmärkte warten angesichts der jüngsten Dollarschwäche zum Euro und Yen mit Spannung auf Aussagen von Notenbankern zu möglichen Interventionen.

      Der Präsident der Europäischen Zentralbank, Jean-Claude Trichet, hat erneut vor den Risiken eines starken Euro gewarnt. Er bleibe bei seiner Aussage, betonte Trichet auf dem Europäischen Bankenkongress. Der EZB-Präsident hat vor den negativen Folgen für die europäische Wirtschaft gewarnt. Der Euro-Höhenflug dauert weiter an. Die europäische Gemeinschaftswährung stieg erneut über die Marke von 1,30 Dollar.

      Zugleich forderte Trichet die europäischen Staaten zu Reformen für mehr Wachstum auf. "Die Haushaltsdefizite sind in mehreren Staaten der Euro-Zone hoch oder sehr hoch", sagte Trichet. Diese Regierungen müssten einen glaubwürdigen Konsolidierungskurs verfolgen. Auch die ost- und mitteleuropäischen Staaten, die dem Euro-System beitreten wollten, müssten diesen Kurs verfolgen.
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      schrieb am 21.11.04 08:55:27
      Beitrag Nr. 139 ()
      Intel und Nvidia schliessen Lizenzabkommen

      Nvidia/Intel - Wie Nvidia bekannt gab, wurde ein weitreichendes Lizenzabkommen mit Intel abgeschlossen, was Nvidia ermöglicht, nun auch Chipsätze für Intel-Prozessoren anbieten zu können. Bislang hatte es Nvidias nForce-Chipsätze nur für AMD-Prozessoren gegeben. Beide Unternehmen haben ein auf mehrere Jahre angelegtes Patent-Cross-Licence-Agreement unterzeichnet, das verschiedene Produktlinien und -generationen beinhaltet. Ausserdem bekommt Nvidia die Rechte, um Intels Front-Side-Bus-Technik zu nutzen, was bedeutet, dass Nvidia nun auch Chipsätze für Intel-Prozessoren ins Programm nehmen kann.
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      schrieb am 21.11.04 12:11:04
      Beitrag Nr. 140 ()


      TEURO & OEL - Dämpfer für Hoffnung auf JAHRESENDRALLY

      Der Freitag fing noch so gut an. Der DAX war im Handelsverlauf erstmals seit Juli 2002 über die Marke von 4.200 Punkten gestiegen und hatte bei 4.202,45 Punkten ein Jahreshoch markiert. Doch die Hoffnungen auf eine Jahresendrally erhielten eine argen Dämpfer: Die USA überlassen ihre Währung dem freien Fall,- Intervention zwecklos.

      Alan Greenspan gab dem Dollar und dem Aktienmarkt den Rest, als er die Bühne der Alten Oper in Frankfurt für seine Zwecke nutzte. Er äußerte sich besorgt zum riesigen amerikanische Außenhandelsdefizit und schon beschleunigte sich die Talfahrt des Dollars, - auch gegenüber dem Yen. Die Aktienmärkte knickten schon während der Show ein, dafür ist der Ölpreis an der Nymex zum Wochenausklang deutlich gestiegen, - auf 48,44 Dollar je Barrel.

      Der Druck auf den Dollar wird weiter anhalten. Eine Bewegung auf 1,40 Dollar je EURO ist mittelfristig drin, - ein ziemlich extremes Niveau.



      Es gibt in der kommenden Woche in Europa wenig Unternehmensnachrichten, die meisten Konzerne haben bereits über das dritte Quartal berichtet. Jedoch legt das Dax-Mitglied Bayer (575200) am Donnerstag Neunmonatszahlen vor. Einzelhändler Ahold (851287) präsentiert am Mittwoch das Ergebnis des dritten Quartals, ebenso der Finanzdienstleister Fortis (859929).

      Am Dienstag beginnt vor dem Landgericht Frankfurt der Anlegerprozess gegen die Deutsche Telekom (555750). Dabei geht es um die Immobilienbewertung vor den Börsengängen des ehemaligen Staatskonzerns.

      Am Montag lädt der angeschlagene Handelskonzern Karstadt Quelle (627500) zur Hauptversammlung.
      Zu Wochenbeginn kommen Unternehmenszahlen hauptsächlich von Übersee, - von Brocade Communications (922590), Campbell Soup (850561) und Toys R Us (851422).



      Das wichtigste Konjunkturereignis in Europa ist die Veröffentlichung des Ifo-Geschäftsklimaindex am Donnerstag. An diesem Tag bleiben die US-Börsen wegen des Feiertags Thanksgiving geschlossen. Am Freitag wird nur verkürzt bis um 19 Uhr MEZ gehandelt.

      Am Dienstag veröffentlicht das Statistische Bundesamt Details zum deutschen Bruttoinlandsprodukt (BIP) im dritten Quartal.

      Montag, 22.11.2004

      Aktionäre von Karstadt-Quelle sollen Kapitalerhöhung zustimmen

      Die Banken haben das Ihre getan, nun sind die Aktionäre am Zug: Nach der Unterschrift des Bankenkonsortiums unter die Milliarden-Kredite für den ums Überleben kämpfenden
      Kaufhauskonzern KarstadtQuelle dürfte der Zustimmung der Anleger nichts mehr im Wege stehen. Am Montag sollen sie auf einer außerordentlichen Hauptversammlung der rettenden Kapitalerhöhung, die rund 500 Mio. Euro in die Kassen spülen soll, ihr Plazet geben.

      Wichtige Großaktionäre wie der Pool Madeleine Schickedanz und die Dresdner Bank hätten bereits ihre grundsätzliche Bereitschaft erklärt, die Kapitalerhöhung entsprechend ihres Anteils zu zeichnen, teilte Konzernchef Christoph Achenbach mit.

      Konjunktur:
      Deutschland: Deutsche Bundesbank: Monatsbericht November (12.00 Uhr)
      EU: EZB: Ausschreibung Haupt-Refi-Zinstender (15.30 Uhr)

      Unternehmen:
      Biotest (522723) Analystenkonferenz; Bericht zum 3. Quartal
      bmp (523540) Analystenkonferenz
      Brocade Communications Systems (922590) Bericht zum 4. Quartal (AMC)
      Campbell Soup (850561) Bericht zum 1. Quartal
      ce Consumer Electronic (508220) Analystenkonferenz
      ComputerLinks (544880) Analystenkonferenz
      DAB Bank (507230) Analystenkonferenz
      Deutsche EuroShop (748020) Analystenkonferenz
      Dt. Beteiligungs AG (550810) Analystenkonferenz
      EM.TV (568480) Bericht zum 3. Quartal (08.00 Uhr)
      EMPRISE Management Consulting (571050) Analystenkonferenz
      Evotec OAI (566480) Analystenkonferenz
      Fuji Television Network (908432) Bericht zum 1. Halbjahr
      GFT Technologies (580060) Analystenkonferenz
      Graphit Kropfmühl (589600) Analystenkonferenz
      IVU Traffic Technologies (744850) Analystenkonferenz
      KarstadtQuelle (627500) außerordentliche Hauptversammlung
      Krispy Kreme Doughnut (927087) Bericht zum 3. Quartal (BMO)
      Masterflex (549293) Analystenkonferenz
      MPC Münchmeyer Petersen Capital (518760) Analystenkonferenz
      Pongs & Zahn (695400) Analystenkonferenz; Bericht zum 3. Quartal
      Rohwedder (705770) Bericht zum 3. Quartal
      Sanochemia Pharma (919963) Roadshow
      Sumitomo Mitsui Banking (856847) Bericht zum 1. Halbjahr
      Teles (745490) Analystenkonferenz
      Toys R Us (851422) Bericht zum 3. Quartal (BMO)
      Web.de (529650) Analystenkonferenz
      Wincor Nixdorf (A0CAYB) Analystenkonferenz
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 12:15:17
      Beitrag Nr. 141 ()
      WOCHENAUSBLICK: Börse bleibt im Griff von Dollarverfall und Ölpreis

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem zwischenzeitlich höchsten DAX (Xetra: Nachrichten) -Stand seit Juli 2002 wird die Luft für weitere Gewinne an der Börse dünner. Die von vielen Anlegern erhoffte Erholung zum Jahresende steht angesichts des Euro-Höhenflugs und der Unsicherheit durch die Ölpreise weiter auf wackligen Beinen. Robuste Konjunkturzahlen und die insgesamt gut verlaufende Berichtssaison trieben den DAX zwar am Freitagvormittag erstmals seit Mitte 2002 wieder über 4.200 Punkte. Gewinnmitnahmen, schwache US-Börsen und wieder anziehende Ölpreis ließen die die deutschen Aktien bereits am Freitagnachmittag wieder unter das Niveau der Vorwoche fallen.

      Als maßgeblich für die weitere Stimmung an den Märkten gilt die Entwicklung des Rohölpreises. Die Export schädigende Wirkung des steigenden Eurokurses wurde dagegen bisher weitgehend ignoriert, was von den meisten Experten zumindest als überraschend, wenn nicht gar als positives Zeichen ausgelegt wird. "Es scheint, als würde die hartnäckige Seitwärtsbewegung, die vor einem Jahr an den Aktienmärkten der Eurozone einsetzte, nun doch zu Ende gehen", hieß es in einer Markteinschätzung der Bankgesellschaft Berlin.

      BERICHTSSAISON GEHT ZU ENDE

      Die Berichtssaison in Deutschland geht in der kommenden Woche mit den letzten Nachzüglern zu Ende. Am Donnerstag legt Bayer AG (Xetra: 575200.DE - Nachrichten - Forum) als letztes DAX-Unternehmen die genauen Bilanzdaten zum dritten Quartal vor. Erwartet werden gute Zahlen, nachdem Bayer bereits die Ertragsziele erhöht hatte. Bereits in der vergangenen Woche hatten die Aktionäre des Pharma- und Chemiekonzerns die Abspaltung und Börsenplatzierung des Chemiesparte Lanxess in einer außerordentlichen Hauptversammlung genehmigt. Am gleichen Tag wird der ifo-Konjunkturindex für November einen weiteren Fingerzeig auf die Wirtschaftslage geben.

      Aus dem MDAX (Xetra: Nachrichten) legt der Heidelberger Finanzdienstleister MLP am Mittwoch die Zahlen vor. Zum Wochenstart gibt es zudem Quartalszahlen vom ehemaligen Börsenstar EM.TV .

      DOLLARVERFALL BLEIBT `SCHÖNHEITSFEHLER`

      Grundsätzlich sind die Voraussetzungen für weitere Kursanstiege vorhanden. Als "Schönheitsfehler" machten die Berliner Bankgesellschaft-Experten aber den US-Dollar aus, der bereits seit Wochen zur Schwäche neigt und gegenüber dem Euro auf den tiefsten Stand seit Start der europäischen Gemeinschaftswährung Anfang 1999 fiel. "Die Sorge ist berechtigt, dass dem schwachen Aufschwung in Europa nach dem Ölpreisdämpfer nun eine weitere Belastung bevorsteht", hieß es. Im Falle einer beschleunigten Talfahrt des US-Dollar könnten die dadurch ausgelösten Konjunktur- und Ertragsunsicherheiten die Aufwärtsbewegung der Aktienmärkte stoppen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 12:16:27
      Beitrag Nr. 142 ()
      CHART-KOLUMNE: Geht die Rally an den Aktienmärkten weiter?

      HAMBURG (S-T Systemtrade) - Zum Wochenende hin bleiben die technischen Ausgangsbedingungen für die international wichtigsten Aktien-Indizes weiterhin interessant:
      (1) Es dominieren unverändert intakte Aufwärtstrends in den meisten der von uns beurteilten Aktien-Indizes. Einige dieser Trendverläufe markieren neue Jahreshochs.

      (2) Die Schlusskurse vom letzten Donnerstag bestätigten den Bestand der Aufwärtstrends, markttechnisch wird eine allgemein hohe Bewegungsdynamik ausgewiesen.

      (3) Eine Ausnahme bildet hierbei lediglich der japanische Nikkei (Nachrichten) 225, der aktuell lediglich kurze Bewegungsschübe ausbildet hierbei seit Mitte August in einer Konsolidierungszone pendelt.

      Die Randmärkte unterstützen diese positive Entwicklung derzeit auch weiterhin, als technisch kritisch (und auch wenn nur in Ansätzen) weisen wir jedoch auf einen ersten Stabilisierungsversuch innerhalb der Öl-Preis-Entwicklung hin, ebenso auf die unveränderte Schwäche im USD (auch wenn sich die US-Währung am gestrigen Donnerstag leicht erholen konnte).

      BRENT-CRUDE-OIL

      Der übergeordnete Abwärtstrend drückte den Preis für das Nordsee-Öl in knapp drei Handelswochen von einem Kursniveau über 52 USD auf 40 USD und tiefer und drang damit in ein Unterstützungsniveau ein, welches sich bereits im September in eng aufeinander folgenden Ebenen ausbildete. Hier scheint auch weiterhin wirklich ein Nachfrageüberhang zu existieren und dieser bremst derzeit den laufenden Trend aus. Im Groben unterstellen wir die Ausbildung einer Schiebezone in den Bereichen um 40 / 42 USD, was zu einer Stabilisierung der Markttechnik führt und somit die Reaktionsmöglichkeit für Brent-Crude-Oil erhöht.

      In der Konsequenz rechnen wir aktuell mit einer höheren Wahrscheinlichkeit dafür, dass der Kursverlauf auf der Oberseite korrigiert, als dass er im Anschluss an die Konsolidierung innerhalb o.g. Marken sofort wieder nach unten hin abdreht.

      BUND-FUTURE

      Im Kursverlauf des Bund-Futures sahen wir per Donnerstag eine Reaktion auf den Anstieg der letzten Tage (Ausbruch aus der jüngsten Konsolidierungs- / Schiebezone). Im Tief rutschte der Futures auf sein aktuell gültiges Unterstützungsniveau bei 117.34 zurück (Tagestief bei 117.39), konnte sich aber bisher oberhalb diesen Niveaus behaupten. Bis hierher gilt der übergeordnete Aufwärtstrend in seinem Bestand als nicht gefährdet und wir leiten noch kein erhöhtes Risiko für einen Impulswechsel her. Kritisch im Sinne der Definition wird es, wenn der Bund-Future Dezember-Kontrakt die 116.35 unterschreitet (letztes herleitbares Reaktionstief). DAX

      Widerstände: 4171 / 4175 (ü - steht zur Disposition), 4191 (O); Unterstützungen: 4101 / 4078 (u), 3983 (u), 3848 / 3836 (u), 3778 (u);° Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten tertiären Aufwärts- impuls im DAX INDEX (Xetra: Nachrichten) :

      4068 / 4051 Minimumkorrektur 4010 Normalkorrektur 3969 / 3952 Maximumkorrektur°

      Mit einem Tageshoch bei 4191 markierte der deutsche Aktien-Index DAX am letzten Donnerstag ein neues Bewegungshoch im laufenden Aufwärtstrend, welches auf die letzten elf Monate auch als Jahreshoch bewertet werden muss.

      Betrachten wir die bisherige Entwicklung in einem Gesamtbild, fallen folgende Sachverhalte auf:

      - innerhalb der breit gefassten Konsolidierungszone, welche seit Jahresanfang besteht, konnte sich der DAX im Zuge des laufenden Aufwärtstrends an die obere Bereichsgrenze im Bereich um 4175 schieben und diese sogar leicht übersteigen (aktuelles Hoch bei 4191).

      - oberhalb dieser Bereichsgrenze können wir keine weiteren sinnvollen Widerstände herleiten, da alle potentiellen Hürden aus Kursverläufen von 2002 und früher herrühren und wir hier kaum noch mit alten Schieflagen rechnen.

      - analysieren wir nur den jüngsten Trendverlauf für sich betrachtet, so fällt die unverändert hohe Bewegungsdynamik auf. Hauptindiz für diese Aussage ist die Tatsache, dass der DAX in den letzten Wochen (besonders in der letzten Entwicklungsphase der Trendentfaltung), nicht einmal sein errechnetes minimales Reaktionspotential auch wirklich ausschöpfte. In der Konsequenz unterstellen wir dem DAX somit eine hohe Trendstabilität und daraus schlussfolgernd, auch eine hohe Trendzuverlässigkeit.

      Aus diesen technischen Fakten heraus und in der Erwartung, dass die Randmärkte keine wirklich belastende Entwicklungen durchführen, lässt sich folgende Aussage formulieren:

      Wir gehen zur Zeit davon aus, dass der DAX mittelfristig eine gute Chance hat, die obere Begrenzung der seit Anfang 2004 gültigen Konsolidierungszone nachhaltig zu überwinden und dass sich daran eine fortgesetzte Entfaltung des Aufwärtstrends anschließt. Mit Blick auf die Annahme, dass wir oberhalb der 4175 / 4200 kaum mit nennenswertem "alten" Widerstand rechnen müssen, sollte eine erneute mittelfristige Beschleunigung des Aufwärtstrends ab 4200 durchaus zu erwarten sein. Ein potentielles Kursziel für unsere optimistische Erwartungshaltung können wir auf Grund fehlender Chartmarken auf der Oberseite kaum herleiten, wir halten aber Kurse von 4300 / 4400 zum Jahresende hin durchaus für realistisch.

      Der Vorteil der Technischen Analyse gegenüber jeder anderen Art der Marktbeurteilung ist die Tatsache, dass wir eine Fehlererkennung haben. Im aktuellen Falle wissen wir, dass wir unser optimistisches Szenario überdenken müssen (und positionsmäßig die "Reißleine" ziehen sollten), wenn der DAX-Index sein errechnetes minimales Korrekturpotential (aktuell bei 4068 / 4051) unterschreitet. Tritt dieser Fall ein, unterstellen wir einen deutlichen Abfall der mittelfristig relevanten Bewegungsdynamik und in der Konsequenz einen deutlichen Abfall der Wahrscheinlichkeit auf eine Trendfortsetzung.

      In der Konsequenz heißt das: ...

      ... wir bleiben auch weiterhin bullish. Wir rechnen mit einer mittelfristigen Fortsetzung des Aufschwungs in Richtung 4300 / 4400, noch im Laufe dieses Jahres. Kurzfristig sind Reaktionen immer möglich. Solange sie das errechnete minimale Korrekturpotential nicht unterschreiten, stellen sie unserer Ansicht nach auch keine ernsthafte Trendgefährdung dar.

      Aus praktischer Sicht bedeutet dies: wir halten an einer bestehenden Long-Position fest. Der Stop-Kurs für diese verbleibt im Bereich um 4065 im FDAX, der unteren Begrenzung der angepassten Minimumkorrektur auf den laufenden Aufwärtsimpuls.

      ---Uwe Wagner---
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 12:19:22
      Beitrag Nr. 143 ()
      Small Caps: Frankfurter Ansagen

      Die große Chance für kleine Firmen: Drei Tage lang präsentieren sich 170 Unternehmen vor 2500 großen Investoren. Auch für Privatanleger kann das lukrativ sein
      von Tobias Meister

      Einmal im Jahr müssen Finanzprofis in die Pionier-Grundausbildung - gegenseitiges Belauern ist angesagt, dazu gelegentliches Tarnen und Täuschen. Da stehen sie dann in den Fluren des Congress Centers der Frankfurter Messe und beäugen argwöhnisch die Kollegen ringsum. In welchem Raum wird es jetzt besonders interessant?

      Wo gibt es handfeste, kursrelevante News? Hinter welcher Tür wartet die berühmte Aktienperle auf ihre Entdeckung?Der Anlaß der Übung trägt den drögen Namen Eigenkapitalforum. Es ist Europas größte Bühne für kleine und mittelständische Unternehmen, um Fondsmanager, Vermögensverwalter und Anlagestrategen der Versicherungen auf sich aufmerksam zu machen. 170 börsennotierte Firmen präsentieren sich in den kommenden drei Tagen, jeweils vier gleichzeitig in verschiedenen Räumen. Daher das Dilemma in den Fluren, das gern durch den Herdentrieb gelöst wird: Die meisten Money-Manager warten bis kurz vor Beginn der nächsten Runde und sondieren das Gelände - dort, wo die meisten hinströmen, gibt`s wahrscheinlich die heißesten News, so das Kalkül.Für Fondsmanager, die sich auf kleinere Unternehmen spezialisiert haben, ist es eine Pflichtveranstaltung. Karl Fickel, Mitbegründer und Fondsmanager von Lupus Alpha, findet das Eigenkapitalforum in mehrfacher Hinsicht interessant: "Neben den Unternehmenspräsentationen ist es für mich sehr wichtig, die derzeitige Stimmung am Markt einzufangen."So sorgte das Eigenkapitalforum im vergangenen Jahr sogar für einen Stimmungsumschwung in Frankfurt. Nachdem 2003 in der Bankenszene erneut ein Jahr der Trübsal war, kehrte auf der Veranstaltung der Deutschen Börse bei vielen Anlegern die Zuversicht zurück. Kaum jemand hatte damals damit gerechnet, daß 1500 Besucher an den damals noch zwei Tagen kommen würden. In diesem Jahr werden bei der Konferenz, die von EURO am Sonntag als offiziellem Medienpartner begleitet wird, rund 2500 Fachbesucher erwartet. "Wegen des großen Interesses mußten wir auf drei Tage erweitern", erklärt Susanne Gniers von der Deutschen Börse. Das eine oder andere Unternehmen landete sogar auf der Warteliste.

      Für kleinere Firmen sind derartige Veranstaltungen extrem wichtig. Viele Banken haben ihre Analyseteams in den vergangenen Jahren zusammengestrichen, Small Caps werden kaum noch beobachtet. Zudem gibt es in Europa derzeit kaum eine vergleichbare Messe dieser Bedeutung. "Eine Großveranstaltung dieser Art zieht viel mehr Anleger an als eine einfache Analystenkonferenz", erklärt Bernhard Burgener, Vorstands-Chef des Medienunternehmens Highlight. Ähnlich sieht dies Lars Schriewer, der Sprecher des Immobilien-Spezialisten Vivacon. "Wir erhoffen uns, neue Interessenten für unsere Aktie zu gewinnen. Den einen oder anderen wollen wir dann einige Tage später noch einmal in seinem Büro besuchen", so Schriewer. Aber nicht nur börsennotierte Unternehmen suchen nach Investoren. Das Eigenkapitalforum hat sich in der Vergangenheit auch als Messe für nicht börsennotierte Unternehmen entwickelt, die zur Expansion frisches Geld benötigen. "Nachdem im vergangenen Jahr schon rund 40 Unternehmen neue Geldgeber gesucht haben, sind es 2004 bereits 50 Firmen", erklärt Börsensprecherin Gniers. Besonders stolz sind die Organisatoren deshalb auf die Tatsache, daß ein Jahr nach der Erstauflage der Veranstaltung bereits die Hälfte der Firmen in Geschäftsbeziehungen zu neuen Kapitalgebern steht. Für Privatanleger sind jedoch vor allem die börsennotierten Firmen interessant. Zwar sind die wilden Zeiten des Neuen Markts vorbei, als Fondsmanager noch während der Veranstaltung ihre Orders heimlich per SMS abschickten, um sich einen Zeitvorsprung gegenüber der Konkurrenz zu ergattern. Heutzutage reden viele Investoren nach den Präsentationen erst einmal in Ruhe im sogenannten One to One mit den Vorständen, um sich ein genaueres Bild von der Firma zu machen. Fällt dies positiv aus, werden die Kauforders abgeschickt. Mit entsprechenden Folgen für die Kurse. Da viele Aktien aus der zweiten und dritten Reihe sehr markteng sind, sorgen schon kleinere Orders für größere Ausschläge. So war im vergangenen Jahr zu beobachten, daß die Aktien vieler Firmen in den Tagen nach der Veranstaltung kräftig anzogen.

      Deshalb ist es wichtig, sich im Vorfeld die Rosinen herauszupicken. Denn gerade kleinere Unternehmen, die kaum noch ein Investor auf der Rechnung hat, wollen in den kommenden Tagen die Gelegenheit nutzen, sich bei den Anlegern in Erinnerung zu rufen. Der eine oder andere Vorstand dürfte sich gute Neuigkeiten für das Eigenkapitalforum aufgehoben haben, um dort auf ordentlich Resonanz zu stoßen. Gelingt dies, setzen die entsprechenden Aktien zur Jahresendrally an. Eine Chance für clevere Anleger. Zwar ist die Veranstaltung institutionellen Investoren vorbehalten. Privatanleger haben jedoch dieses Jahr erstmals die Möglichkeit, die Präsentationen live im Internet (www.eigenkapitalforum.com/www.finanzen.net) zu verfolgen. EURO stellt zudem fünf aussichtsreiche Kandidaten vor, die nach unseren Recherchen positiv von sich reden machen werden.

      SHS Infosysteme

      Das Software-Programm Guardean von SHS überprüft innerhalb von Sekun-den, ob ein Kunde solvent ist oder nicht. Die Software ist mit 40 Auskunfteien verknüpft, die permanent neue Daten einpflegen. Durch Guardean konnte SHS schon Großkunden wie BMW (Xetra: 519000.DE - Nachrichten - Forum) oder Barclays (London: BARC.L - Nachrichten) gewinnen. Der Durchbruch gelang Anfang Juli. SHS-Chef Dirk Rösing schaffte es, auch SAP (Xetra: 716460.DE - Nachrichten - Forum) für sein Produkt zu begeistern. Zur Zeit testen die Walldorfer bei drei Pilotkunden die Software. "Die ersten Ergebnisse der Testkunden sind sehr erfreulich", erklärt Rösing. Sollte SAP auch von Guardean überzeugt sein, wird die Software in die Netwaver-Plattform von SAP integriert. Investoren erhoffen sich auf dem Eigenkapitalforum hier Informationen über den aktuellen Stand. Doch auch ohne SAP sieht es bei SHS operativ gut aus. Im dritten Quartal 2004 konnte das Unternehmen seinen Umsatz um 26 Prozent auf 9,2 Millionen Euro steigern. Gleichzeitig sprang das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen um 75 Prozent auf 700000 Euro.

      Basler

      Die Firma entwickelt und vertreibt weltweit künstliche Sehsysteme, die zur Qualitätskontrolle bei der Produktion von Flachbildschirmen und bei der Herstellung von DVDs eingesetzt werden. Nach den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahrs steigerten die Ahrensburger ihren Umsatz um 52 Prozent auf 37,5 Millionen Euro. Gleichzeitig konnte der Vorjahresverlust von 100000 Euro in einen Gewinn von 4,4 Millionen nach den ersten drei Quartalen verbessert werden. Nach den guten Zahlen soll nun auch die Gesamtjahresprognose 2004 von 50 Millionen Euro Umsatz bei einem gleichzeitigen Vorsteuergewinn von fünf Millionen Euro Gewinn getoppt werden.

      Biotest Stämme

      Etwa zwei Drittel des letztjährigen Umsatzes von 222 Millionen Euro (2003) entfielen aufs Pharmageschäft, ein Drittel auf die Herstellung von Geräten zur Blutgruppen- und Transplatationsdiagnostik. So weit, so gut. Was Biotest auf den ersten Blick aber alles andere als sexy macht, ist die Tatsache, daß das Unternehmen mit 151 Millionen Euro verschuldet ist. Kaum jemand hat daher die Hessen noch auf dem Radar. Das kann sich schnell ändern. Phantasie bekommt Biotest (Xetra: 522720.DE - Nachrichten - Forum) durch seine prall gefüllte Forschungs-Pipline. Vor allem der monoklonale Antikörper BT (London: BT.L - Nachrichten) 61, der gegen rheumatische Arthritis und Schuppenflechte hilft, sollte für Wirbel sorgen. Das pharmazeutische Präparat, dessen Marktvolumen auf 14 Milliarden Dollar geschätzt wird, befindet sich in der klinischen Phase II. Klaus Soer, Analyst bei Solventis, rechnet mit einer Marktzulassung bis 2008. Biotest schaut sich bereits nach Partnern aus der Pharmabranche um. Die Story, die bisher kaum bekannt ist, dürfte bei der Konferenz in Frankfurt auf breites Interesse stoßen.

      Neue Sentimental

      Wenn es um die Porduktion von Werbefilmen geht ist die Neue Sentimental Film (Xetra: 534140.DE - Nachrichten - Forum) eines der deutschen Aushängeschilder. Nach verlustreichen Jahren steht die Firma inzwischen vor dem Turn around.Hilfe gab es in Form einer Kapitalerhöhung, die rund eine Million Euro in die Kasse spülte. Mit dem Geld kaufte Vorstands-Chef Tom Gläser eine spanische Produktionsgesellschaft. Da gerade in Spanien aufgrund der klimatischen Vorteile die Produktion von Werbefilmen auf Hochtouren läuft, hat Neue Sentimental nun die Prognosen für 2004 angehoben. Nachdem Gläser ursprünglich mit einem Umsatz von 26 Millionen Euro plante, geht er nun davon aus, in diesem Jahr 32 Millionen erwirtschaften zu können. Der Aufschwung soll sich auch auf das Ergebnis positiv auswirken. Nachdem 2003 noch ein Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 1,3 Millionen Euro zu verkraften war, soll es schon im laufenden Jahr wieder schwarzen Zahlen geben. Für 2005 visiert Gläser einem Umsatzzuwachs von zehn Prozent an.

      Deutz

      Es war die Turn-around-Spekulation des vergangenen Jahres. Tatsächlich stieg die Aktie von Deutz (Xetra: 630500.DE - Nachrichten - Forum) , des Marktführers bei Diesel- und Gasmotoren für Schiffe, Lokomotiven und Traktoren, stieg von 1,70 auf 3,30 Euro. Doch in diesem Jahr gab es einen kräftigen Dämpfer. Grund: Die Sanierung des Großmotorengeschäfts hat noch einmal zu Rückstellungen in Höhe von 40 Millionen Euro geführt. Obwohl es operativ im Konzern gut läuft, mußte Unternehmens-Chef Gordon Riske für das laufenden Jahr noch einmal einen Verlust ankündigen. Für antizyklisch agierende Anleger ist dies jedoch ein hervorragender Einstiegszeitpunkt. Denn Deutz hat im operativen Geschäft nach den ersten drei Quartalen mit sehr guten Zahlen aufwarten können. Bis Ende September steigerten die Rheinländer den Umsatz um 6,7 Prozent auf 897,5 Millionen Euro. Gleichzeitig kletterte der Gewinn vor Zinsen und Steuern überproportional um 16,8 Prozent auf 35,5 Millionen Euro. Der Motorenabsatz wuchs um 13,5 Prozent auf 131660 Stück. Die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt (Xetra: 811510.DE - Nachrichten) raten zum Kauf der Aktie. Die Experten sehen das Kursziel von Deutz erst einmal bei 3,60 Euro.


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      &#9658;&#9658;&#9658;tägl. TRADING-THREAD SCHNEGGENALARM &#9650; 19.11.2004 &#9650; &#9668;&#9668;