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    Das kommt raus,wenn man Mörder resozialisiert....!!!!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.11.04 18:18:00 von
    neuester Beitrag 27.11.04 10:54:25 von
    Beiträge: 20
    ID: 930.095
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      Avatar
      schrieb am 26.11.04 18:18:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      :confused::rolleyes::eek:


      Tödliche Schießerei mit «Weihnachtsmann»-Bankräubern



      Großansicht
      Ratingen (dpa) - Zwei als Weihnachtsmänner verkleidete Bankräuber haben sich in Ratingen bei Düsseldorf eine Schießerei mit der Polizei geliefert. Einer der mehrfach vorbestraften Gewaltverbrecher starb noch am Tatort, der zweite lag am Freitag mit mehreren Schusswunden in einem künstlichen Koma.

      Ein zunächst durch einen Bauchschuss lebensgefährlich verletzter Polizist konnte mit einer Notoperation gerettet werden. Sein Zustand war am Freitag stabil, berichteten Polizei und Staatsanwaltschaft.

      Donnerstagabend, 17.50 Uhr: Zwei mit Pistolen bewaffnete Bankräuber stürmen in roten Weihnachtsmannkostümen mit weißen Bärten in eine Sparkassenfiliale. Zwei zufällig vorbeikommende Polizisten in Zivil, die eigentlich Einbrecher suchen, beobachten den Überfall und schneiden den Gangstern den Rückweg ab. Als die «Weihnachtsmänner» mit 143 000 Euro Beute aus der Bank stürmen - der eine ein verurteilter Mörder, der andere wegen einer Gewalttat unter Bewährung stehend - eröffnet einer von ihnen den Ermittlungen zufolge sofort das Feuer.

      Ein 37-jähriger Kommissar erleidet einen glatten Bauchdurchschuss. Dennoch schießt der schwer verletzte Beamte zurück, tötet den 43- jährigen verurteilten Mörder und verletzt dessen ein Jahr jüngeren Komplizen schwer. Der Gangster kann sich noch zum Fluchtwagen schleppen, in dem seine 37-jährige Lebensgefährtin auf ihn wartet. Die Frau bringt den stark blutenden Bankräuber in eine Düsseldorfer Klinik, wo er wegen seiner Schusswunden schnell auffällt und festgenommen werden kann. Bei Bekannten des Pärchens findet die Polizei später auch die Beute.

      Bei dem Schusswechsel am Donnerstagabend erleidet eine 31-jährige Polizeimeisterin einen Schock, auch mehrere Zeugen des Überfalls müssen ärztlich versorgt werden. «Das Vorgehen zeigt die äußerste Entschlossenheit und besondere Brutalität der Gangster», sagt Oberstaatsanwalt Heinz Bremer.

      Er weist darauf hin, dass einer der Verbrecher trotz der Haftforderungen der Staatsanwaltschaft nach seiner letzten Tat auf freiem Fuß geblieben war. Ein Gutachter hatte ihm eine «günstige Sozialprognose» bescheinigt. «Das war wohl nicht ganz zutreffend.» Die Deutsche Polizeigewerkschaft sprach von einer Eskalation der Gewalt.

      Die Tatwaffen konnte die Polizei sicherstellen, beide waren als gestohlen gemeldet. Die Lebensgefährtin des verletzten Bankräubers will von den kriminellen Plänen ihres Freundes nichts gewusst haben. Sie habe die beiden Männer in dem Glauben nach Ratingen gebracht, dass sie in ihren roten Kostümen für einen Auftritt bei einer Weihnachtsfeier gebucht gewesen seien.



      --------------------------------------------------------------------------------
      erschienen am 26.11.2004 um 16:39 Uhr
      © WELT am Sonntag
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 18:21:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1

      Der wird wenigstens nicht noch einmal zum Wiederholungstäter...
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 18:24:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      @Gott sei Dank.....

      Hätte man ihn bei seiner Verurteilung um einen Kopf kleiner gemacht,wäre das Verbrechen nicht geschehen....
      Einmal Verbrecher,immer Verbrecher..
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 18:28:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      ...die Überschrift ist falsch, die waren ja nicht
      resozialisiert, sonst hätten sie die Tat nicht begangen.
      Ergo hat sich jemand in deren Beurteilung getäuscht und
      mehrere Fehler gemacht...
      Schade, dass nicht einer von denen den Bauchschuss
      abbekommen hat, sozusagen als positives Feedback auf
      geleistete und bezahlte Gutachter-Arbeit.
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 18:31:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4

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      Avatar
      schrieb am 26.11.04 18:35:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das wird noch viel, viel schlimmer werden. Unsere Regierung tut auch alles dafür.

      Wartet mal ab, wenn in einigen Jahren die Renten nicht mehr bezahlt werden können oder soweit gekürzt sind, daß niemand mehr davon existieren kann.

      Wenn man von Arbeit nicht mehr seinen Lebensunterhalt bestreiten kann, die Millionen Zuwanderer ohne Jobs bleiben.
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 18:57:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      ..wirklich krass....

      Und die Freundin wird sich sicher auch noch wundern, diese Geschichte nimmt ihr ja wohl keiner ab....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 19:00:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      xylo,

      hab ne Frage: bei ner Haftaufforderung der nicht nachgekommen wird, dachte ich schon, daß dann die Trachtengruppe ausrückt um den Mann/Frau einzukasssieren.

      Oder gibts da etwa noch Toleranzzeiten?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 19:01:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      hier die Lokale Presse, scheinen übrigens - fast wider Erwarten - weder Albaner noch Osteuropäer gewesen zu sein....
      http://www.neandernews.de/modules.php?name=News&file=article…

      Einen tödlichen Ausgang nahm ein Überfall auf die Sparkassenfiliale Lintorf am Donnerstagabend. Einer der beiden Bankräuber starb bei einem Schusswechsel mit der Polizei, sein Komplize und ein Polizeibeamter wurden schwer verletzt. Der zunächst in Lebensgefahr schwebende 37-jährige Polizeikommissar wurde sofort operiert und befindet sich auf dem Weg der Besserung, wie Landrat Thomas Hendele als Chef der Kreispolizeibehörde am Freitag mitteilte. Die beiden Täter haben ein langes Vorstrafenregister. Die Beute in Höhe von mehr als 140000 Euro wurde inzwischen sichergestellt.

      Der 37-jährige Beamte eines zivilen Einsatztrupps war mit seiner 31-jährigen Kollegin in Lintorf unterwegs, um auf Wohnungseinbrecher zu achten. Eine entsprechende Schwerpunktaktion hatte die Ratinger Polizei vor zwei Wochen öffentlich vorgestellt. Um 17.50 Uhr beobachteten die Beamten zwei Männer im Nikolauskostüm, die in die Sparkasse am Lintorfer Markt gingen. Sie schöpften Verdacht und postierten sich an den beiden Ausgängen am Lintorfer Markt und an der Krummenweger Straße.

      In der Bank zogen die beiden Männer, die einschlägig vorbestraften Detlev S. (43) und Martin S. (42) Schusswaffen und bedrohten Kunden und Angestellte. Mit 146 000 Euro Bargeld Beute flüchteten sie. Was dann passierte, beschrieb der Leiter der Ermittlungen, Erster Kriminalhauptkommissar Hermann Grüne vom Düsseldorfer KK 11: Als die Täter aus der Sparkasse stürmten, entdeckten sie den Polizeibeamten. Detlev S. habe mit seinem 38er Colt sofort auf ihn geschossen. Der Polizist wurde im Bauch getroffen, konnte jedoch noch das Feuer erwidern. Detlev S. traf er mit mehreren Schüssen tödlich, und Martin S. wurde, ebenfalls von mehreren Kugeln getroffen, schwer verletzt.

      Er konnte sich jedoch noch zu ihrem Fluchtauto schleppen, das von seiner Freundin Elenit V. gesteuert wurde. Diese gab gegenüber der Polizei an, dass sie von den Bankraubplänen nichts gewusst habe. Sie habe gedacht, die beiden Männer wollten mit den Nikolauskostümen in einer Gaststätte auftreten. Sie hätte sie eine Stunde später wieder abholen sollen. Ihren verletzten Freund habe sie dann zufällig getroffen.

      Die beiden fuhren zu einer Bekannten, die in der Nähe wohnt, und versteckten dort die Waffe von Martin S. und die Beute. Dann brachte Elenit V. den verletzten Räuber in die Diakonie Kaiserswerth, wo der schwer verletzte Mann sofort operiert wurde. Am Freitagnachmittag war sein Zustand noch kritisch, er war in ein künstliches Koma versetzt worden.

      Kriminaldirektor Ralf Stetza, der oberste Kripo-Beamte bei der Kreispolizeibehörde, betonte vor der Presse, dass dem Ratinger Polizisten in der gegebenen Situation keine Wahl geblieben sei. Er habe von der Schusswaffe Gebrauch machen müssen.

      Die beiden Düsseldorfer Bankräuber sind alte Bekannte der Polizei. Beide sind einschlägig vorbestraft, Detlev S. sogar wegen Mordes und Totschlags. Falls Martin S. überlebt und verurteilt wird, wartet auf ihn eine fünf- bis 15-jährige Haftstrafe wegen schwerer räuberischer Erpressung, wie Oberstaatsanwalt Heinz Bremer mitteilte. Die Ermittlungen sind indes noch in vollem Gange und richten sich auch gegen Elenit V.

      DerSaint
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 19:05:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      ..ich glaube, der Artikel war mißverständlich. M.E. hat die Staatsanwaltschaft wohl Haft beantragt und das Gericht entschieden, dass er entweder "gegen Auflage verschont" wurde von Untersuchungshaft oder, was ich - wegen des Hinweises auf das Gutachten - für noch wahrscheinlicher halte - dass er vorzeitig aus der Strafhaft entlassen wird...

      Jedenfalls ist es nicht besonders schad drum. Und ich bin fast sicher, dass sich ein paar Bekloppte finden, die alle möglichen Theorien entwickeln, warum eigentlich der Beamte - zumindest auch - auf die Anklagebank gehört.
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 19:11:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      Sollte man mal ernsthaft überdenken, ab einem gewissen Strafmaß oder Schwere einer Tat den/die Täter sofort nach der Verhandlung festzusetzen.

      Warum man die Leute bei unbedingten Strafen auch noch monate oder jahrelang frei rumlaufen lässt, weiss wohl kein Gesetzgeber mehr.
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 19:14:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      11

      Das ist die Regel. Nur in ganz seltenen Fällen werden Leute bis zur Rechtskraft trotz hoher Strafe oder trotz schwerster Straftaten (beides kommt ja meist zusammen) auf freiem Fuß gelassen.
      Ich gehe davon aus, dass der Mörder eher vorzeitig aus der Haft freikam und den Rest zur Bewährung ausgesetzt bekommen hatte.

      Naja, jetzt ist er tot und nur wenige werden um ihn trauern.

      Der andere könnte nach den vielen Vorstrafen ein Fall für Sicherungsverwahrung sein.
      Aber wir werden davon sicher noch einiges hören....
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 19:29:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      #12,

      die Zeit kann doch jeder zur Flucht nutzen und auf dem Weg zur Grenze noch den einen oder anderen überfallen.:cry:

      Ein eingezogener Pass oder Meldungen am Revier sind doch Witzmaßnahmen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 19:32:58
      Beitrag Nr. 14 ()
      aus # 1

      Ein Gutachter hatte ihm eine «günstige Sozialprognose» bescheinigt. «Das war wohl nicht ganz zutreffend.» Die Deutsche Polizeigewerkschaft sprach von einer Eskalation der Gewalt.

      Wenn ein Archtitekt ein Haus baut, das denn zusammenfällt, verliert er seine Zulassung.

      Dieser Gutachter sollte keine psychologische oder pädagogische Arbeit mehr ausführen dürfen wegen erwiesener Unfähigkeit.

      Außerdem gehören solche Leute haftbar gemacht. Er ist letztlich mitschuld am Beinahe-Tod eines anderen Menschen.

      Die Geschädigten sollten ein Recht auf Kompenstation haben von dieser Sorte "Gutachter", dann würden sich solche Leute künftig ihre Gutachten besser überlegen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 19:58:24
      Beitrag Nr. 15 ()
      ich hatte auf russlanddeutsche getippt .. so kann man sich täuschen ...
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 20:25:18
      Beitrag Nr. 16 ()
      ...das Problem mit den Gutachtern kennt man in Eickelborn
      besonders gut. Wenn man da vor Zeiten seine Blagen
      zum spielen raus liess, dann wusste man nie, ob die nicht
      einem "günstig-Sozial-Prognostizierten" vor die Füsse
      liefen, und der die gleich mal zu mehreren umbrachte.
      Das hat sich mittlerweile etwas geändert weil dort
      wirklich langsam und zu recht die kinderreduzierte
      Volksseele am überkochen war. Jetzt lässt man eben nicht
      alle günsttig-prognostizierten Forensischen auf einem
      Flecken raus, sondern "streut" die mehr über das gesamte
      Bundesland NRW.
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 00:51:39
      Beitrag Nr. 17 ()
      Die Einführung der Todesstrafe für gewisse Delikte ist unbedingt erforderlich.
      auch wenn ein Unschuldiger mal verurteilt wird - man könnte es ja selbst sein - werden schuldige Sexualtäter und andere Schwerverbrecher nicht mehr zum Wiederhohlungstäter.
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 01:55:23
      Beitrag Nr. 18 ()
      Jawohl - alle erstmal forsorglich Erschiessen - das wär`s

      Alles andere ist braunes Gutmenschentum !!
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 09:26:14
      Beitrag Nr. 19 ()
      Einen Mörder noch jahrzehntelang einzusperren, kostet den Steuerzahler einfach zuviel Geld. Ich bin dafür, da gleich kurzen Prozess zu machen mit so welchen. Ich wäre durchaus auch selber bereit, eine Pistole in die Hand zu nehmen und abzuziehen, wenn sich niemand finden sollte für den Job.
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 10:54:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      Warum bloss ist w:o für potenzielle Mörder so anziehend?? :confused:


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