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    Informatiker und Ingenieure dringend gesucht - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.12.04 00:15:01 von
    neuester Beitrag 08.12.04 17:20:50 von
    Beiträge: 16
    ID: 933.463
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      schrieb am 08.12.04 00:15:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      manager-magazin.de, 06.12.2004, 11:46 Uhr
      http://www.manager-magazin.de/koepfe/artikel/0,2828,331144,0…
      KARRIERE

      Informatiker und Ingenieure dringend gesucht

      Im kommenden Jahr soll es einer Studie zufolge zu einer Einstellungswelle bei High-Tech-Jobs kommen. Schon heute klagen manche Manager über einen Mangel an geeigneten Fachkräften. Gesucht werden vor allem Spezialisten im Beratungs- und IT-Bereich.

      Frankfurt/Main - Bei High-Tech-Jobs in Deutschland bahnt sich laut einer Umfrage der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" eine Einstellungswelle an.


      Eine Umfrage unter Unternehmenschefs zeige, dass etwa das Beratungsunternehmen Accenture für das kommende Geschäftsjahr 1000 neue Mitarbeiter suche, schreibt die Zeitung. Der Mobilfunkanbieter O2 will demnach bis zum März 400 zusätzliche Angestellte beschäftigten. Dem Bericht zufolge klagen manche Manager bereits über einen Mangel an geeigneten Fachkräften.

      Der Vorstandssprecher von IDS Scheer , Helmut Kruppke, kündigte ebenfalls neue Stellen an: "Wir rechnen weltweit mit einem zweistelligen Umsatzwachstum und wollen in Deutschland einstellen", zitiert ihn die Zeitung. Auch der Deutschland-Chef von Cisco , Andreas Thomen, wolle sein Personal um fünf bis zehn Prozent aufstocken.

      Eine Großzahl neuer Stellen entsteht der Zeitung zufolge bei mittelständischen Unternehmen wie dem IT-Dienstleister BTC. "Wir haben dieses Jahr 170 Leute eingestellt, und wollen 2005 nochmals 100 Stellen schaffen", sagte BTC-Chef Bülent Uzuner
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 01:30:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      "... klagen manche Manager bereits über einen Mangel an geeigneten
      Fachkräften..."


      Die Betonung liegt natürlich auf "...geeigneten...".

      Eigentlich logisch, daß sie keine ungeeigneten Fachkräfte suchen...

      Aber ich denke, wir haben hier eine Marktwirtschaft, in der sich
      der Preis einer Ware aus Angebot und Nachfrage ergibt und so etwas wie
      ein Mangel gar nicht existieren kann?!
      Funktioniert hier etwa die Marktwirtschaft nicht? (hier auch nicht?)

      Ich bin sicher, wenn die Manager bereit wären, mehr zu bezahlen, würden
      sie keinen Mangel an geeigneten Fachkräften feststellen!
      Aber in diesem Punkt möchten sie die Marktgesetze nicht gern gelten lassen.
      Hochqualifizierte Arbeitskräfte für einen Hungerlohn beschäftigen
      möchten sie, nichts weiter.
      Daß ein Mangel an hochqualifizierten Fachkräften besteht, die bereit
      sind, für einen Hungerlohn zu arbeiten, halte ich allerdings für möglich.
      :(
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 02:36:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1

      manager klagen über mangel an geeigneten fachkräften ! lol ! witz komm raus du bist umzingelt ! der laie wundert sich und der fachmann ...........

      dank umts lizenz versteigerung und neuer markt wahnsinn sind gerade mal vor 2 jahren in dieser branche zig tausende fachkräfte in die arbeitslosigkeit geschickt worden und jede menge firmen (heyde +++) kaputt gegangen.

      sogar big player in dieser branche haben sich geweigert junge motivierte und hochqualifiz. mitarbeiter nach 2 jähr. tätigkeit/zeitvertr. zu übernehmen.frei nach dem motto - ich brauch dich,habe jede menge arbeit für dich aber festeinstellung nein danke.

      irrsinn pur ! dank der korrupten,unfähigen,raffgierigen polit,arbeitgeber und gewerksch.mafia.

      das ist mafia pur auf höchstem level ! optimale gewaltfreie ausbeutung !

      frei nach helmut kohl !!!!!!!!!

      amen
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 02:38:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die sollten der fairnesshalber auch gleich dabei schreiben, wieviele dieser Fachkräft in den letzten Jahren entlassen wurden.

      Alle Jahre wieder suchen die Beratungsfirmen händeringend Fachkräfte, die sie alle Jahre wieder entlassen.
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 02:48:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      sorry ! fast vergessen

      frei nach kohl,berlusconie,bush,schröder,koch,fischer ++++++++++++++++

      nur der ordungshalber

      servus

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      Avatar
      schrieb am 08.12.04 07:59:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      #1: glaubt so eine unverschämte Volksverdummung noch jemand :confused::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 09:21:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich kriege das Kotzen bei solchen Statements. Fachkräfte will jeder haben, je qualifizierter die sind, desto besser. Aber bezahlen nach deutschem Lohnniveau will schon lange keiner mehr. Holt Euch doch die Inder, und dann kann man alles schön rechnen und alle sind glücklich.
      Leider geht der Schuss nach hinten los und das Know-How geht Stück für Stück verloren. Und die deutschen Domänen wie Maschinenbau und Elektrotechnik den Bach runter.
      Schaut Euch die bekloppten Firmen an, die Stahlanlagen nach Fernost verkauft haben(in so einer habe ich auch mal gearbeitet). Die Schlitzaugen produzieren nun nonstop für 1 EUR Stundenlohn Billigstahl und unsere Stahlwirtschaft ist quasi tot. Die Anlagen sind so gut, die laufen noch nach über 25Jahren. Super Job gemacht. Und damals hat die kleine deutsche Firma sogar Profit gemacht. Und die Ingenieure dürfen sich was anderes suchen.... :cry:
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 09:37:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      Grundsätzlich hat Teller1 recht, was die UMTS-Versteigerung angeht, das weiß ich aus eigener beruflicher Erfahrung. Keine Branche verträgt es, wenn er ihr "staatstragend" einhundert Milliarden Euro aus den Rippen geleiert werden. Branchenkenner haben im Vorfeld intensivst vor den Folgen gewarnt!! Leider hat keiner, angefangen von den Medien, zugehört.
      Alle waren von dem zu erwartenden Batzen Geld derartig begeistert, dass sich Medien und Politiker (egal welcher Couleur!) darauf gestürzt haben, ohne die daraus folgenden Mindereinnahmen (Steuern) und Kosten (Soziales) zu bedenken. Der Spiegel hat mal eine Rechnung aufgemacht, das diese 100 Milliarden Euro Einnahme, 200 Millarden Einnahmeverlust gekostet haben. Ein absolutes Scheißgeschäft also! Ich persönlich setze den Verlust auf Jahre gesehen noch weit höher an! Unter anderem, weil der technologische Vorsprung in einer Zukunftsbranche verzockt wurde, den das in dieser Branche traditionell führende Deutschland über Jahrzehnte besaß. Das ist in Euro und Cent gar nicht genügend hoch zu bewerten.
      Wo sind die einhundert Milliarden denn heute? Ausser den Arbeitslosen ist nichts geblieben.

      Aber leider ist dies nur das Tüpfelchen auf dem "i".

      Tatsache ist auch, dass das Land der Techniker und Ingenieure seit den 70ern nur eine "soziale" Nabelschau betrieben hat. Heerscharen von Schmalspurakademikern wie Sozialpädagogen u.Ä. haben die Unis verlassen und mussten und schlimmer, wurden in noch zu schaffenden Verwaltungsjobs höchst unproduktiv untergebracht. Das ist ein Grund mit, warum Deutschland inzwischen an seiner Überregulierung erstickt.Techniker und solche die diese Berufe erlernten wurden über Jahrzehnte, man muss fast sagen, verachtet. "In" und trendy waren die Kuscheljobs im sozialen und Verwaltungsbereich. Jetzt fangen wir an den Preis dafür zu bezahlen und leider sind wir mit dem "Bezahlen" erst ganz am Anfang.
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 09:43:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wir sollten endlich mehr an Deutschland denken.
      Die Franzosen machen es vor.
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 09:46:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      #8, Kaperfahrer, ersetze Euro durch DM, dann stimmt es...
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 10:12:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      #9: Die Franzosen denken mehr an Deutschland :eek:

      Sollen wir jetzt mehr an Frankreich denken :D ;)
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 10:51:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      Meldung ist falsch !

      Sie suchen nur billige Informatiker !
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 13:11:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      @for4zim #10

      Nein, Euro stimmmt schon, die Versteigerungen haben europaweit stattgefunden und da waren es insgesamt einhundert Milliarden EURO. Die größten Batzen wurden in sozialistisch regierten Ländern (zuerst England, dann Deutschland) erraubt, durch die Art und Weise der Versteigerung, bis die Kühe leergemolken waren oder man in anderen Ländern dann endlich zu Verstand gekommen ist. Nicht zufällig waren die vermeintlich finanzstärksten Nationen als erstes an der Reihe.
      Deutschland wurde davon Arbeitsplatzmäßig am schwersten betroffen, weil wir Europaweit mit großen Abstand die meisten und größten Zulieferbetriebe in der Telekommunikationsbranche haben. Das sind beileibe nicht nur Handys, sondern die ganze zu schaffende Infrastruktur macht einen weit größeren Teil aus. Es ist kein zufälliges Zusammentreffen das allein bei Siemens ab der Versteigerung zehntausende von Arbeitsplätzen verloren gegangen sind und zwar vorwiegend in den Bereichen ICN(=Netzwerke) und ICM(=Mobile).

      D.h. wenn auch in England ein Telekom-Riese kein Geld mehr zum investieren hat, dann trifft es am schwersten seinen Zulieferer und der saß und sitzt zuallerst in Deutschland. Es ist ja nicht so dass die Telekoms kein Geld mehr verdienen würden, ganz im Gegenteil, die machen Geld wie keine andere Branche. Bloß dieses Geld wird nicht in Forschung und Entwicklung gesteckt, sondern muss zuerst in einen künstlich erzeugten Schuldendienst gesteckt werden. Daraus folgt ein Abbau von Arbeitsplätzen und in meinen Augen schlimmer noch, der Verlust eines weltweiten Hochtechnologievorsprungs.
      Ich gehe davon aus, das uns in Deutschland diese mörderischen Versteigerungen einen Vorsprung im globalen Wettbewerb von mindestens 8-10 Jahre gekostet hat und das ist, gerade in einer so schnellebigen Branche, enorm.
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 13:50:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      ...ach so, Du meintest europaweit. O.k.
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 15:33:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      Das muss man europaweit sehen. Wir sind was Telekommunikation angeht der Zulieferer ganz Europas und der halben Welt.
      Auch in England wurde ein wahnwitziger Versteigerungserlös erzielt aber arbeitsmarkttechnisch schlug das bei denen kaum zu Buch weil GB keine nennenswerte produzierende(!) Telekommunikationsindustrie hat. Wenn Vodafone keine oder nur wenige Investitionen mehr tätigt trifft das den britischen Arbeitsmarkt nicht oder nur wenig, den deutschen aber massiv. Sie sind nur Wiederverkäufer und Dienstleister.
      Der Vorwurf ist nicht, das man Lizenzerlöse für diese neue Technologie haben wollte, das ist legitim, sondern das Prozedere das allein darauf hinauslief möglichst viel heraus zu schlagen. Daran haben diverse europäische Finanzminister lange gedrechselt, wobei der deutsche (wer wohl?) blöd genug war die Gefahr für den deutschen Arbeitsmarkt zu übersehen und somit die Gefahr für seine eigene Kasse unterschätzt.
      Gewarnt haben Branchenkenner damals schon und für einen Schönheitspreis plädiert wie es andere Länder später auch gehandhabt haben. Auch damit wären ein paar Milliarden zusammen gekommen, aber eben nicht so ein Wahnwitz. Aber die Gier, die Dummheit und die Selbsttäuschung hinterher als Sanierer der Staatsfinanzen dazustehen waren stärker, als die sachverständigen Mahner. Dieser Schuss ist voll nach hinten los gegangen.
      Als verantwortlicher Minister hätte Eichel sich vehement gegen das dann gewählte Verfahren stemmen müssen, wenn er auch nur einen Funken Verantwortungsgefühl für ganz Deutschland im Leibe gehabt hätte. Aber er ist und bleibt ein Kleingeist, dem Weitblick und der Sinn für wirtschaftliche Zusammenhänge, den sein Amt eigentlich auch erfordert, vollkommen abgeht.
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 17:20:50
      Beitrag Nr. 16 ()
      das sind doch milchmädchenrechnungen mit den 200 mrd euro.

      man muss nur am gesetz,(harzt 4 ) herumdrehen und schon wird ein gewinn für den steuerzahler draus.


      also zb mobilcom---verlust für anleger und 5000 beschäftigte,aber der steuerzahler hat ordentlich gespart.

      wenn ich jetzt durch entsprechende gesetze die arbeitslosen kostengünstig für den steuerzahler gestalte (zb null ansprüche) dann ist daran wirtschaftlich gesehen nichts negatives.

      diese einnahmeausfälle sind doch wirklich milchmädchenrechnungen,hier in berlin heisst es schon die flughafenbauverzögerung hätte die 20 000 stellen gekostet die jetzt nach leipzig von dhl gehen,und die man sonst für berlin gewonnen hätte :laugh:
      hier wird doch polemik gemacht ohne ende.

      mein traum wäre ein neuer hype an der börse ,eine neue technologie die viel gewinne verpricht,eine neue monopollizenz des staates die im hype für wahnsinnige mrd verkauft wird---in der folge würden börsenkurse absütrzen,börsianer verlören abermilliarden und abertausende menschen würden arbeitslos,die aber kaum kosten verursachen weil hartz 10 sie zu anspruchslosen tagelöhnern machen würde.

      was wäre das für ein fest für unsere enkel die ein stück der neuverschuldung loswürden :look:


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