Südwestdeutsche Salzwerke AG, Heilbronn (Seite 24)
eröffnet am 12.12.04 19:04:00 von
neuester Beitrag 13.04.24 15:10:46 von
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Der Kurs hält sich - mit einigen volatilen Zuckungen - auf hohem Niveau. Der Halbjahresbericht verspricht ja auch gute Ergebnisse für 2005
An bei wieder was zur Information. Am 10.10 wurde auf der Homepage des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit folgender Bericht veröffentlicht:
Zur Lage des deutschen Bergbaus im Jahr 2004 - Bericht der Wirtschaftsvereinigung - Bergbau e.V.
Anlage 4
http://www.bmwa.bund.de/Redaktion/Inhalte/Pdf/XYZ/zur-lage-d…
Ich hoffe der Link funktioniert.
An bei wieder was zur Information. Am 10.10 wurde auf der Homepage des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit folgender Bericht veröffentlicht:
Zur Lage des deutschen Bergbaus im Jahr 2004 - Bericht der Wirtschaftsvereinigung - Bergbau e.V.
Anlage 4
http://www.bmwa.bund.de/Redaktion/Inhalte/Pdf/XYZ/zur-lage-d…
Ich hoffe der Link funktioniert.
Der Halbjahresbericht ist auf der Homepage der Salzwerke verfügbar:
http://www.salzwerke.de/homepage/sws_zwiber05.pdf
mein Fazit: Die Salzwerke knüpfen nahtlos an das Rekordjahr 2004 an!
http://www.salzwerke.de/homepage/sws_zwiber05.pdf
mein Fazit: Die Salzwerke knüpfen nahtlos an das Rekordjahr 2004 an!
Hallo, die HV der Salzwerke ist schon eine Woche Geschichte. Ich habe leider keine Meldung finden können, die mir kostenlos zur Verfügung steht:
z.B . ist auf der Homepage von gsc-reseach mittlerweile der HV-Bericht verfügbar (Kostenpflichtig). Überschrift: "Es sieht vielverpsrechend aus"
oder
z.B. auf dem Portal www.stimme.de unter den kostenpflichtigen regionalen Wirtschafts-News steht als Überschrift: "Die Salzwerke ändern ihre Abbaumethode - Umsatzplus im ersten Halbjahr....
Im August kommt der Halbjahresbericht, dann sind wir alle schlauer...
z.B . ist auf der Homepage von gsc-reseach mittlerweile der HV-Bericht verfügbar (Kostenpflichtig). Überschrift: "Es sieht vielverpsrechend aus"
oder
z.B. auf dem Portal www.stimme.de unter den kostenpflichtigen regionalen Wirtschafts-News steht als Überschrift: "Die Salzwerke ändern ihre Abbaumethode - Umsatzplus im ersten Halbjahr....
Im August kommt der Halbjahresbericht, dann sind wir alle schlauer...
Auf hohem Kursniveau zeigt sich die Aktie in letzter Zeit ziemlich volatil:
Die Jahresabschlüsse Konzern und AG sind mittlerweile online verfügbar.
Einige Fakten und Zahlen sind von mir in den letzten Wochen schon gepostet worden, die möchte ich hier nicht wiederholen.
Hier einige Kennzahlen:
(Bezogen auf den Konzern, Rundungsungenauigkeiten können auftreten)
-CashFlow der gewöhnl. Geschäftstätigkeit: 41,03 Mio oder 3,91 Euro je Aktie (2003: 23,2 Mio), KCV (basis Kurs von 28)=7,16
- Jü pro Aktie ca. 1,49 Euro, KGV2004= ca. 18,12 (Basis Kurs 28)
-KUV ca. 1,14
-Investitionen von 22,2 Mio
-Buchwert (nach Dividende) ca. 7,50 Euro, KBV (bei ang. Kurs von 28 Euro)= 3,45
-
-Reduzierung der Verbindlichkeiten um 15,9 Mio (= -14,32%)
-gleichzeitige Erhöhung des EK um ca. 9 Mio
-Steigerung der Ek-Quote von 29,5 auf 33,3%
-EK Rendite von 18,39 %, realiviert sich durch die geringe EK-Quote
-Gk-Rendite von 3,34 auf 6,125% gesteigert
-Umsatzrendite (JÜ/Umsatz)von 3,63% auf 6,07% gesteigert
-Ebit-Marge([Ergebnis der Betriebstätigkeit+ Beteiligungsergebnis]/Umsatz): 12,02% (Zum Vergleich: der Salzbereich von K+S erreicht hier ca. 14%)
Im Hinblick darauf, dass die Salzwerke AG im Bergbau tätig ist, ist es umso erstaunlicher, dass ein gesundes, d.h. profitables Wchstum möglich ist. Die Rentabilitätskennziffern haben sich im Vergleich zum Vorjahr erheblich verbessert und nähern sich der Konkurrenz von K+S, die erhebliche Größenvorteile haben, an. Laut Jahresabschluss sind für 2005 ähnliche Ergebnisse zu erwarten.
Es stellt sich allerdings auf langf. Sicht die Frage, in wieweit in Deutschland ein organisches Wachstum weiterhin möglich ist. Zumindest haben sich die Salzwerke die Rechte an weiteren Grubenfeldern gesichert, so dass kein "Rohstoffmangel" entsteht. Auch bietet sich eine zunehmende Internalisierung des Geschäfts an. Auch hier gibt es laut GB zunehmende Bemühungen. So wurde zusammen mit der schweizerischen Rheinsalinen AG in der Schweiz die Rheinsalz AG gegründet, woran die Salzwerke einen Anteil von 45% haben.
Einige Fakten und Zahlen sind von mir in den letzten Wochen schon gepostet worden, die möchte ich hier nicht wiederholen.
Hier einige Kennzahlen:
(Bezogen auf den Konzern, Rundungsungenauigkeiten können auftreten)
-CashFlow der gewöhnl. Geschäftstätigkeit: 41,03 Mio oder 3,91 Euro je Aktie (2003: 23,2 Mio), KCV (basis Kurs von 28)=7,16
- Jü pro Aktie ca. 1,49 Euro, KGV2004= ca. 18,12 (Basis Kurs 28)
-KUV ca. 1,14
-Investitionen von 22,2 Mio
-Buchwert (nach Dividende) ca. 7,50 Euro, KBV (bei ang. Kurs von 28 Euro)= 3,45
-
-Reduzierung der Verbindlichkeiten um 15,9 Mio (= -14,32%)
-gleichzeitige Erhöhung des EK um ca. 9 Mio
-Steigerung der Ek-Quote von 29,5 auf 33,3%
-EK Rendite von 18,39 %, realiviert sich durch die geringe EK-Quote
-Gk-Rendite von 3,34 auf 6,125% gesteigert
-Umsatzrendite (JÜ/Umsatz)von 3,63% auf 6,07% gesteigert
-Ebit-Marge([Ergebnis der Betriebstätigkeit+ Beteiligungsergebnis]/Umsatz): 12,02% (Zum Vergleich: der Salzbereich von K+S erreicht hier ca. 14%)
Im Hinblick darauf, dass die Salzwerke AG im Bergbau tätig ist, ist es umso erstaunlicher, dass ein gesundes, d.h. profitables Wchstum möglich ist. Die Rentabilitätskennziffern haben sich im Vergleich zum Vorjahr erheblich verbessert und nähern sich der Konkurrenz von K+S, die erhebliche Größenvorteile haben, an. Laut Jahresabschluss sind für 2005 ähnliche Ergebnisse zu erwarten.
Es stellt sich allerdings auf langf. Sicht die Frage, in wieweit in Deutschland ein organisches Wachstum weiterhin möglich ist. Zumindest haben sich die Salzwerke die Rechte an weiteren Grubenfeldern gesichert, so dass kein "Rohstoffmangel" entsteht. Auch bietet sich eine zunehmende Internalisierung des Geschäfts an. Auch hier gibt es laut GB zunehmende Bemühungen. So wurde zusammen mit der schweizerischen Rheinsalinen AG in der Schweiz die Rheinsalz AG gegründet, woran die Salzwerke einen Anteil von 45% haben.
Die Aktie ist weiterhin im Höhnerausch. Momentan werden in Stuttgart 292 Stück zu 28,70 Euro gesucht. Zur Zeit kein Angebot vorhanden!?. Wo wird das bis zu HV noch hinführen? Ich hoffe das die derzeitigen Kurse nachhaltig sind.
Inzwischen ist die Tagesordnung zur HV veröffentlicht worden (Sehr kurz, da nur Pflichttagesordnungspunkte) Nachfolgend stelle ich den Ein-Jahres-Chart (kopiert von comdirect, Kursverlauf Börse Stuttgrt) hier rein. ....Weil dieser so schön aussieht.... :-)
02.06.2005 16:28
Südwestdeutsche Salzwerke AG: 34. ordentliche Hauptversammlung
Salzgrund 67
74076 Heilbronn
Wertpapierkennnummer 734660
ISIN: DE 000 734660 3
34. ordentliche Hauptversammlung
am Freitag, 22. Juli 2005 um 9:30 Uhr in der Festhalle Harmonie in Heilbronn
Tagesordnung
1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2004 der SÜDWESTDEUTSCHE SALZWERKE (Nachrichten) und des Konzernabschlusses mit Lagebericht und dem Bericht des Aufsichtsrates über das Geschäftsjahr 2004
2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinnes
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn der SÜDWESTDEUTSCHE SALZWERKE AG für das Geschäftsjahr 2004 wie folgt zu verwenden:
Ausschüttung einer Dividende von 0,50 € zuzüglich
eines Bonus von 0,10 € je Stückaktie
6.304.500,00 €
Vortrag auf neue Rechnung
38.324,11 €
Bilanzgewinn
6.342.824,11 €
3. Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2004
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, für das Geschäftsjahr 2004 Entlastung zu erteilen.
4. Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2004
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, für das Geschäftsjahr 2004 Entlastung zu erteilen.
5. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2005
Der Aufsichtsrat schlägt vor, die PwC Deutsche Revision Aktiengesellschaft (zukünftig firmierend als PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft), Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt am Main, Niederlassung Stuttgart, zum Abschlussprüfer der SÜDWESTDEUTSCHE SALZWERKE AG und des Konzerns der SÜDWESTDEUTSCHE SALZWERKE für das Geschäftsjahr 2005 zu wählen.
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechtes sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die spätestens am 18. Juli 2005 während der üblichen Geschäftsstunden ihre Aktien bei der Gesellschaftskasse in Heilbronn, Salzgrund 67, bei einem deutschen Notar, bei einer Wertpapiersammelbank oder bei der
Baden-Württembergische Bank AG, Heilbronn und Stuttgart
bis zur Beendigung der Hauptversammlung hinterlegen.
Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsgemäß, wenn Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle einem Kreditinstitut bis zum Ende der Hauptversammlung gesperrt werden. Aktionäre können ihr Stimmrecht in der Hauptversammlung auch durch einen Bevollmächtigten, z.B. ein Kreditinstitut oder eine Aktionärsvereinigung, ausüben lassen.
Heilbronn, im Juni 2005
Südwestdeutsche Salzwerke
Aktiengesellschaft
Der Vorstand
02.06.2005 16:28
Südwestdeutsche Salzwerke AG: 34. ordentliche Hauptversammlung
Salzgrund 67
74076 Heilbronn
Wertpapierkennnummer 734660
ISIN: DE 000 734660 3
34. ordentliche Hauptversammlung
am Freitag, 22. Juli 2005 um 9:30 Uhr in der Festhalle Harmonie in Heilbronn
Tagesordnung
1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2004 der SÜDWESTDEUTSCHE SALZWERKE (Nachrichten) und des Konzernabschlusses mit Lagebericht und dem Bericht des Aufsichtsrates über das Geschäftsjahr 2004
2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinnes
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn der SÜDWESTDEUTSCHE SALZWERKE AG für das Geschäftsjahr 2004 wie folgt zu verwenden:
Ausschüttung einer Dividende von 0,50 € zuzüglich
eines Bonus von 0,10 € je Stückaktie
6.304.500,00 €
Vortrag auf neue Rechnung
38.324,11 €
Bilanzgewinn
6.342.824,11 €
3. Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2004
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, für das Geschäftsjahr 2004 Entlastung zu erteilen.
4. Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2004
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, für das Geschäftsjahr 2004 Entlastung zu erteilen.
5. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2005
Der Aufsichtsrat schlägt vor, die PwC Deutsche Revision Aktiengesellschaft (zukünftig firmierend als PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft), Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt am Main, Niederlassung Stuttgart, zum Abschlussprüfer der SÜDWESTDEUTSCHE SALZWERKE AG und des Konzerns der SÜDWESTDEUTSCHE SALZWERKE für das Geschäftsjahr 2005 zu wählen.
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechtes sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die spätestens am 18. Juli 2005 während der üblichen Geschäftsstunden ihre Aktien bei der Gesellschaftskasse in Heilbronn, Salzgrund 67, bei einem deutschen Notar, bei einer Wertpapiersammelbank oder bei der
Baden-Württembergische Bank AG, Heilbronn und Stuttgart
bis zur Beendigung der Hauptversammlung hinterlegen.
Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsgemäß, wenn Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle einem Kreditinstitut bis zum Ende der Hauptversammlung gesperrt werden. Aktionäre können ihr Stimmrecht in der Hauptversammlung auch durch einen Bevollmächtigten, z.B. ein Kreditinstitut oder eine Aktionärsvereinigung, ausüben lassen.
Heilbronn, im Juni 2005
Südwestdeutsche Salzwerke
Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Es ist soweit. Mit minimalsten Umsätzen hat der Kurs soeben zum ersten Mal einen Stand erreicht, den er seit Ende 1997 nicht mehr erreicht hat. Es stellt sich die Frage, ob der heutige "Ausbruch" 28,75 Euro (+4,05 Euro; +16,40) gehalten werden kann. Zumíndestens zeigt der Chart der letzten Jahre, dass der Kurs im Vorfeld der HV stets zugelegt hat.
Die beste Bilanz seit 33 Jahren!
Hier nochmals eine etwas ausführlichere Meldung aus der lokalen Presse:
ARTIKEL VOM 27. MAI 2005
SÜDWEST-SALZ / DIE BISHER BESTE BILANZ VORGELEGT
Bonus für Aktionäre
Die beste Bilanz des 33-jährigen Bestehens legten die Südwestdeutschen Salzwerke für 2004 vor. Der positive Trend hält trotz Preisdrucks und schärferen Wettbewerbs an.
Die Aktionäre der Südwestdeutschen Salzwerke AG (Heilbronn) dürfen sich über einen Bonus von 10 Cent je Stückaktie freuen. Ein solches Zuckerl gab es zuletzt 1996. Die Dividende von 50 Cent bleibt unverändert. Die Geschäfte des halbstaatlichen Unternehmens - Land und Stadt Heilbronn besitzen jeweils fast 50 Prozent - liefen letztes Jahr so gut wie nie seit der Gründung 1971.
Der Umsatz stieg um knapp 9 Prozent auf 258 Mio. EUR. Das Betriebsergebnis kletterte um 50 Prozent auf 30 Mio. EUR, der Jahresüberschuss im vergangenen Jahr betrug 16 Mio. EUR und hat sich gegenüber 2003 fast verdoppelt.
"2004 war ein sehr gutes Jahr für uns", sagte Vorstandsmitglied Ekkehard Schneider. Beim angestammten Salzbereich legten die SWS mit einem Umsatz von 211 Mio. EUR um 10 Prozent zu, obwohl sich Wettbewerb und Preisdruck verschärften. Zwar sei die Markentreue der Kunden gesunken, doch "Bad Reichenhaller" habe sich durch neue Sorten, etwa mit Zusatz von Folsäure, behaupten können. Bei fast stabilem Umsatz von 27 Mio. EUR wurden 23 Prozent mehr Abfälle in die Bergwerke Kochendorf und Heilbronn eingelagert. Wenn vom 1. Juni an Müll vorbehandelt werden muss, erwarten die SWS rund 15 Prozent mehr Material für die Deponien unter Tage. Der Logistikbereich mit Reederei und Spedition trug 15 Mio. EUR zum Umsatz bei.
Die dynamische Entwicklung setze sich 2005 nahtlos fort, sagte Schneider. Die Bilanz werde wohl nicht unter der von 2004 bleiben. Allerdings müssten beim Streusalz "erhebliche Abschläge" zugestanden werden, da die Konkurrenz aus Polen, Ukraine, Weißrussland und Chile mit billiger Ware auf den deutschen Markt drücke: "Mit denen können wir nicht mithalten."
Wie Schneider erklärte, hat sich das Unternehmen die Rechte für Grubenfelder mit bis zu 30 Mio. Tonnen Salz gesichert. Der Rohstoff soll nicht mehr durch Bohren und Sprengen abgebaut werden. Mit einer 3 Mio. EUR teuren Spezialmaschine wird der Salzstock zerschnitten und von Walzen weggefräst. In zehn Jahren sollen drei solcher Geräte eingesetzt werden, wodurch über 40 der jetzt 1205 Arbeitsplätze wegfallen werden.
Für 5 Mio. EUR haben die SWS die Saline in Bad Reichenhall und das Bergwerk Berchtesgaden optimiert. Statt vorher 240 000 Tonnen können dort nun jährlich 285 000 Tonnen gefördert werden. "Das ist von existenzieller Bedeutung für uns, " sagte Ekkehard Schneider.
VON HANS GEORG FRANK
http://www.bietigheimer-zeitung.de/html/news/artikel_wirtsch…
Hier nochmals eine etwas ausführlichere Meldung aus der lokalen Presse:
ARTIKEL VOM 27. MAI 2005
SÜDWEST-SALZ / DIE BISHER BESTE BILANZ VORGELEGT
Bonus für Aktionäre
Die beste Bilanz des 33-jährigen Bestehens legten die Südwestdeutschen Salzwerke für 2004 vor. Der positive Trend hält trotz Preisdrucks und schärferen Wettbewerbs an.
Die Aktionäre der Südwestdeutschen Salzwerke AG (Heilbronn) dürfen sich über einen Bonus von 10 Cent je Stückaktie freuen. Ein solches Zuckerl gab es zuletzt 1996. Die Dividende von 50 Cent bleibt unverändert. Die Geschäfte des halbstaatlichen Unternehmens - Land und Stadt Heilbronn besitzen jeweils fast 50 Prozent - liefen letztes Jahr so gut wie nie seit der Gründung 1971.
Der Umsatz stieg um knapp 9 Prozent auf 258 Mio. EUR. Das Betriebsergebnis kletterte um 50 Prozent auf 30 Mio. EUR, der Jahresüberschuss im vergangenen Jahr betrug 16 Mio. EUR und hat sich gegenüber 2003 fast verdoppelt.
"2004 war ein sehr gutes Jahr für uns", sagte Vorstandsmitglied Ekkehard Schneider. Beim angestammten Salzbereich legten die SWS mit einem Umsatz von 211 Mio. EUR um 10 Prozent zu, obwohl sich Wettbewerb und Preisdruck verschärften. Zwar sei die Markentreue der Kunden gesunken, doch "Bad Reichenhaller" habe sich durch neue Sorten, etwa mit Zusatz von Folsäure, behaupten können. Bei fast stabilem Umsatz von 27 Mio. EUR wurden 23 Prozent mehr Abfälle in die Bergwerke Kochendorf und Heilbronn eingelagert. Wenn vom 1. Juni an Müll vorbehandelt werden muss, erwarten die SWS rund 15 Prozent mehr Material für die Deponien unter Tage. Der Logistikbereich mit Reederei und Spedition trug 15 Mio. EUR zum Umsatz bei.
Die dynamische Entwicklung setze sich 2005 nahtlos fort, sagte Schneider. Die Bilanz werde wohl nicht unter der von 2004 bleiben. Allerdings müssten beim Streusalz "erhebliche Abschläge" zugestanden werden, da die Konkurrenz aus Polen, Ukraine, Weißrussland und Chile mit billiger Ware auf den deutschen Markt drücke: "Mit denen können wir nicht mithalten."
Wie Schneider erklärte, hat sich das Unternehmen die Rechte für Grubenfelder mit bis zu 30 Mio. Tonnen Salz gesichert. Der Rohstoff soll nicht mehr durch Bohren und Sprengen abgebaut werden. Mit einer 3 Mio. EUR teuren Spezialmaschine wird der Salzstock zerschnitten und von Walzen weggefräst. In zehn Jahren sollen drei solcher Geräte eingesetzt werden, wodurch über 40 der jetzt 1205 Arbeitsplätze wegfallen werden.
Für 5 Mio. EUR haben die SWS die Saline in Bad Reichenhall und das Bergwerk Berchtesgaden optimiert. Statt vorher 240 000 Tonnen können dort nun jährlich 285 000 Tonnen gefördert werden. "Das ist von existenzieller Bedeutung für uns, " sagte Ekkehard Schneider.
VON HANS GEORG FRANK
http://www.bietigheimer-zeitung.de/html/news/artikel_wirtsch…
Hätte nicht damit gerechnet, daß Umsatz stabil bleibt und Ertrag zunimmt.
Wenn der Wert nicht so illiquide gehandelt würde, müßte man nun was am Kurs merken...
Wenn der Wert nicht so illiquide gehandelt würde, müßte man nun was am Kurs merken...