Südwestdeutsche Salzwerke AG, Heilbronn (Seite 10)
eröffnet am 12.12.04 19:04:00 von
neuester Beitrag 13.04.24 15:10:46 von
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Dieses Jahr brummt das Geschäft noch früher
Südwestdeutsche Salzwerke AG
Zwischenmitteilung im zweiten Halbjahr 2010
SALZ IST LEBEN -
Die
SÜDWESTDEUTSCHE SALZWERKE AG
berichtet
aus ihrem Leben
Wirtschaftliche Rahmenbedingungen und Geschäftsverlauf
Deutschland lässt nach Ansicht führender Forschungsinstitute die
Wirtschaftskrise schneller hinter sich als ursprünglich gedacht. Im
Herbstgutachten wird das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts für das Jahr
2010 mit 3,5 % vorausgesagt. Mit ihrer Prognose liegen die Ökonomen
deutlich über den Einschätzungen des Frühjahrsgutachtens mit einem
prognostizieren Konjunkturwachstum von 1,5 %. Der Grund für die schnelle
Erholung ist insbesondere auf die Zunahme der weltweiten Nachfrage nach
deutschen Gütern und auf erhöhte Ausgaben der deutschen Verbraucher
zurückzuführen. Es ist davon auszugehen, dass die positive Entwicklung auf
dem Arbeitsmarkt diesen Trend unterstützen wird.
Der für den Konzern der Südwestdeutsche Salzwerke AG relevante europäische
Salzmarkt war durch die Folgen des lang anhaltenden und harten Winters und
die sich daran anschließenden Früheinlagerungen auch im Herbst positiv
geprägt. Die wirtschaftliche Erholung in der chemischen Industrie setzte
sich fort und führte zu einem weiteren Anstieg der Nachfrage nach
Industriesalz. Die Dienstleistungen zur Entsorgung und Verwertung von
Reststoffen standen insbesondere bei der Preisfindung im Wettbewerb mit
anderen nationalen und internationalen Anbietern. Im Bereich Logistik hat
sich infolge der allgemeinen wirtschaftlichen Erholung das Aufleben der
Beförderungsnachfrage verfestigt.
Vor diesem Hintergrund hat sich der Geschäftsverlauf im bisherigen
Geschäftsjahr 2010 insgesamt nochmals über den hohen vergleichbaren Werten
des Vorjahres dargestellt. Im Segment Salz konnte eine deutliche Steigerung
von Absatz und Umsatz verzeichnet werden. Die vorgehaltenen Kapazitäten
waren an allen Standorten voll ausgelastet. Die Anlieferungen im
Entsorgungsbereich zur Einlagerung in unseren Bergwerken haben sich
insgesamt auf erfreulich hohem Niveau bewegt und lagen ebenfalls über den
Vorjahresmengen. Der Bereich Logistik konnte von der allgemeinen
wirtschaftlichen Erholung profitieren.
Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage
Ertragslage
Der konzernweit erzielte Umsatz der Südwestdeutsche Salzwerke AG liegt im
bisherigen Geschäftsjahr 2010 um rund 17 % über dem vergleichbaren
Vorjahreszeitraum. In allen Bereichen war ein erfreulicher Zuwachs beim
Umsatz festzustellen, wobei der größte Anteil auf die Entwicklung des
Salzgeschäfts zurückzuführen ist. Auf der Aufwandsseite erhöhten sich
infolge der hohen Auslastung sowohl der Material- als auch der
Personalaufwand. Ein Anstieg ist ebenfalls bei den sonstigen betrieblichen
Aufwendungen zu verzeichnen, was insbesondere auf absatzbedingt erheblich
höhere Transport- und Lagerkosten sowie mit hoher Auslastung verbundener
Instandhaltung zurückzuführen ist.
Das EBIT (Operative Ergebnis) lag deutlich über dem Wert des Vorjahres. Die
operative Umsatzrendite (ROS) verbesserte sich ebenfalls.
Nach Berücksichtigung des verringerten, negativen Finanzergebnisses ergab
sich insgesamt ein erfreulicher Anstieg des Ergebnisses vor Ertragsteuern.
Finanz- und Vermögenslage
Der operative Cashflow folgte der positiven Entwicklung des operativen
Geschäfts und verzeichnete einen deutlichen Anstieg. Die Abflüsse im Rahmen
der investiven Tätigkeit waren im Berichtszeitraum geringer als die
Abschreibungen. Die verhaltene Investitionstätigkeit ist auf die seit
Jahresbeginn anhaltend hohe Auslastung und die Abwicklung von begonnenen
Projekten aus dem Vorjahr zurückzuführen.
Die Nettofinanzschulden haben sich erheblich reduziert. Der Rückgang
resultiert im Wesentlichen aus deutlich gesunkenen Verbindlichkeiten
gegenüber Kreditinstituten. Gleichzeitig haben sich die flüssigen Mittel
gegenüber dem 31. Dezember 2009 erhöht.
Bei den langfristigen Vermögenswerten haben sich insbesondere die
immateriellen Vermögenswerte aufgrund planmäßiger Abschreibungen
verringert. Im Bereich der kurzfristigen Vermögenswerte stehen niedrigeren
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen insgesamt höhere finanzielle
Vermögenswerte gegenüber. Der sehr gute Geschäftsverlauf führte zu einem
deutlichen Rückgang der Finanzverbindlichkeiten sowie der Verbindlichkeiten
aus Lieferungen und Leistungen. Gegenläufig entwickelten sich die
kurzfristigen Rückstellungen, die vor allem geschäftsbedingt stark
angestiegen sind.
Geschäftsentwicklung nach Bereichen
Salz
Im Geschäftsbereich Salz konnte im bisherigen Geschäftsjahr 2010 eine
signifikante Umsatzsteigerung um 19 % gegenüber dem Wert des vergleichbaren
Vorjahreszeitraums erzielt werden.
Diese Entwicklung ist maßgeblich auf den außergewöhnlich erfolgreichen
Geschäftsverlauf im Geschäftsfeld Auftausalz zurückzuführen. Die lang
anhaltenden winterlichen Verhältnisse und die sich unmittelbar
anschließende Früheinlagerung führten hier zu einer äußerst hohen Nachfrage
mit deutlichen Zuwächsen bei Absatz und Umsatz. Die bereits sehr hohen
Vorjahreswerte konnten nochmals übertroffen werden. Auch in den
Geschäftsfeldern Consumer und Sortensalz entwickelten sich Absatz und
Umsatz erheblich über dem Vorjahresniveau. Im Geschäftsfeld Industriesalz
führte die Konjunkturerholung zu einer Steigerung bei Absatz und Umsatz.
Das EBIT (Operative Ergebnis) im Geschäftsbereich Salz liegt ebenfalls
deutlich über dem Vorjahreswert. Kostenseitig wurde das Ergebnis
insbesondere durch hohe Energie- und Frachtkosten sowie zusätzlichen
Personalbedarf geprägt.
Entsorgung
Der Geschäftsbereich Entsorgung erzielte im aktuellen Berichtszeitraum
insgesamt einen über dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum liegenden Umsatz.
Während die Einlagerungsmengen im Versatzbergwerk Bad
Friedrichshall-Kochendorf gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesteigert werden
konnten, waren die Deponiemengen rückläufig. Das EBIT (Operative Ergebnis)
wurde durch überproportional gestiegene Aufwendungen für Material,
Personal, Aufbereitung und Transport belastet und liegt unter dem Wert des
vergleichbaren Vorjahreszeitraums.
Alle sonstigen Segmente
Unter ´Alle sonstigen Segmente´ werden zum einen die Dienstleistungen der
Logistik mit dem Schwerpunkt Binnenschifffahrt zugeordnet. Zum anderen sind
hier die Tourismusaktivitäten und das Gebiet der Oberflächentechnik
erfasst. Ferner werden hier die Umsätze aus internen Dienstleistungen des
Bereichs Technik ausgewiesen. Der Umsatz ist im bisherigen Geschäftsjahr
2010 gegenüber dem Vorjahreszeitraum leicht angestiegen. Das EBIT
(Operative Ergebnis) hat sich gegenüber dem Vorjahreswert verbessert. Zur
positiven Ergebnisentwicklung haben alle Bereiche beigetragen.
Personal- und Sozialbereich
Die Anzahl der im Konzern der Südwestdeutsche Salzwerke AG beschäftigten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat sich im Berichtszeitraum gegenüber dem
vergleichbaren Vorjahreszeitraum erhöht.
Entwicklung der Risikosituation
Die Überprüfung der gegenwärtigen Risikosituation des Konzerns ergab, dass
sich im Berichtszeitraum die Risikosituation des SWS-Konzerns gegenüber dem
Jahresende 2009 nicht nennenswert verändert hat.
Prognosebericht
Die von hoher Nachfrage nach Auftausalz geprägte Geschäftsentwicklung der
vergangenen Monate lässt auch für das noch verbleibende Quartal einen
Geschäftsverlauf in diesem Bereich über den hohen Werten des Vorjahres
erwarten. In den Geschäftsfeldern Consumersalz und Sortensalz gehen wir von
einer Geschäftsentwicklung zumindest auf Vorjahresniveau aus. Im
Industriesalzgeschäft sollte sich die wirtschaftliche Erholung verhalten
positiv auswirken.
Die Einlagerungen in der Untertagedeponie Heilbronn werden sich ebenso wie
die Anlieferungen im Versatzbergwerk Bad Friedrichshall-Kochendorf auf
derzeitigem Niveau entwickeln. Der Umsatz wird dieser Entwicklung folgen,
während das Ergebnis durch überproportional gestiegene Aufwendungen
belastet bleibt. Im Bereich Logistik erwarten wir einen über dem Vorjahr
liegenden Geschäftsverlauf.
Um sich weiterhin erfolgreich gegenüber dem Wettbewerb durchsetzen zu
können, müssen unsere Salzprodukte und unsere Angebote von Dienstleistungen
sowohl zur Einlagerung von Reststoffen als auch im Logistikbereich national
und zunehmend auch international preislich wettbewerbsfähig bleiben. Hohe
Kapazitätsauslastungen bedingen entsprechende Personalaufwendungen. Niveau
und Entwicklung der Energiekosten werden einen zunehmenden Ergebnisdruck
bewirken.
Unter der Annahme eines normalen winterlichen Witterungsverlaufs bis zum
Ende des Geschäftsjahres, gehen wir für 2010 insgesamt von einem
prozentualen Anstieg der Umsätze im unteren zweistelligen Bereich im
Vergleich zum Vorjahr aus. Als Folge erwarten wir eine prozentuale Zunahme
des EBIT (Operativen Ergebnisses), die über dem Umsatzanstieg liegt.
Deshalb sehen wir weiterhin gute Chancen, unsere geplante Geschäfts-,
Investitions- und Dividendenpolitik umsetzen zu können.
Heilbronn, 19. November 2010
Südwestdeutsche Salzwerke AG
Der Vorstand
Ekkehard Schneider Hans-Joachim Voss
19.11.2010 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
Zwischenmitteilung im zweiten Halbjahr 2010
SALZ IST LEBEN -
Die
SÜDWESTDEUTSCHE SALZWERKE AG
berichtet
aus ihrem Leben
Wirtschaftliche Rahmenbedingungen und Geschäftsverlauf
Deutschland lässt nach Ansicht führender Forschungsinstitute die
Wirtschaftskrise schneller hinter sich als ursprünglich gedacht. Im
Herbstgutachten wird das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts für das Jahr
2010 mit 3,5 % vorausgesagt. Mit ihrer Prognose liegen die Ökonomen
deutlich über den Einschätzungen des Frühjahrsgutachtens mit einem
prognostizieren Konjunkturwachstum von 1,5 %. Der Grund für die schnelle
Erholung ist insbesondere auf die Zunahme der weltweiten Nachfrage nach
deutschen Gütern und auf erhöhte Ausgaben der deutschen Verbraucher
zurückzuführen. Es ist davon auszugehen, dass die positive Entwicklung auf
dem Arbeitsmarkt diesen Trend unterstützen wird.
Der für den Konzern der Südwestdeutsche Salzwerke AG relevante europäische
Salzmarkt war durch die Folgen des lang anhaltenden und harten Winters und
die sich daran anschließenden Früheinlagerungen auch im Herbst positiv
geprägt. Die wirtschaftliche Erholung in der chemischen Industrie setzte
sich fort und führte zu einem weiteren Anstieg der Nachfrage nach
Industriesalz. Die Dienstleistungen zur Entsorgung und Verwertung von
Reststoffen standen insbesondere bei der Preisfindung im Wettbewerb mit
anderen nationalen und internationalen Anbietern. Im Bereich Logistik hat
sich infolge der allgemeinen wirtschaftlichen Erholung das Aufleben der
Beförderungsnachfrage verfestigt.
Vor diesem Hintergrund hat sich der Geschäftsverlauf im bisherigen
Geschäftsjahr 2010 insgesamt nochmals über den hohen vergleichbaren Werten
des Vorjahres dargestellt. Im Segment Salz konnte eine deutliche Steigerung
von Absatz und Umsatz verzeichnet werden. Die vorgehaltenen Kapazitäten
waren an allen Standorten voll ausgelastet. Die Anlieferungen im
Entsorgungsbereich zur Einlagerung in unseren Bergwerken haben sich
insgesamt auf erfreulich hohem Niveau bewegt und lagen ebenfalls über den
Vorjahresmengen. Der Bereich Logistik konnte von der allgemeinen
wirtschaftlichen Erholung profitieren.
Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage
Ertragslage
Der konzernweit erzielte Umsatz der Südwestdeutsche Salzwerke AG liegt im
bisherigen Geschäftsjahr 2010 um rund 17 % über dem vergleichbaren
Vorjahreszeitraum. In allen Bereichen war ein erfreulicher Zuwachs beim
Umsatz festzustellen, wobei der größte Anteil auf die Entwicklung des
Salzgeschäfts zurückzuführen ist. Auf der Aufwandsseite erhöhten sich
infolge der hohen Auslastung sowohl der Material- als auch der
Personalaufwand. Ein Anstieg ist ebenfalls bei den sonstigen betrieblichen
Aufwendungen zu verzeichnen, was insbesondere auf absatzbedingt erheblich
höhere Transport- und Lagerkosten sowie mit hoher Auslastung verbundener
Instandhaltung zurückzuführen ist.
Das EBIT (Operative Ergebnis) lag deutlich über dem Wert des Vorjahres. Die
operative Umsatzrendite (ROS) verbesserte sich ebenfalls.
Nach Berücksichtigung des verringerten, negativen Finanzergebnisses ergab
sich insgesamt ein erfreulicher Anstieg des Ergebnisses vor Ertragsteuern.
Finanz- und Vermögenslage
Der operative Cashflow folgte der positiven Entwicklung des operativen
Geschäfts und verzeichnete einen deutlichen Anstieg. Die Abflüsse im Rahmen
der investiven Tätigkeit waren im Berichtszeitraum geringer als die
Abschreibungen. Die verhaltene Investitionstätigkeit ist auf die seit
Jahresbeginn anhaltend hohe Auslastung und die Abwicklung von begonnenen
Projekten aus dem Vorjahr zurückzuführen.
Die Nettofinanzschulden haben sich erheblich reduziert. Der Rückgang
resultiert im Wesentlichen aus deutlich gesunkenen Verbindlichkeiten
gegenüber Kreditinstituten. Gleichzeitig haben sich die flüssigen Mittel
gegenüber dem 31. Dezember 2009 erhöht.
Bei den langfristigen Vermögenswerten haben sich insbesondere die
immateriellen Vermögenswerte aufgrund planmäßiger Abschreibungen
verringert. Im Bereich der kurzfristigen Vermögenswerte stehen niedrigeren
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen insgesamt höhere finanzielle
Vermögenswerte gegenüber. Der sehr gute Geschäftsverlauf führte zu einem
deutlichen Rückgang der Finanzverbindlichkeiten sowie der Verbindlichkeiten
aus Lieferungen und Leistungen. Gegenläufig entwickelten sich die
kurzfristigen Rückstellungen, die vor allem geschäftsbedingt stark
angestiegen sind.
Geschäftsentwicklung nach Bereichen
Salz
Im Geschäftsbereich Salz konnte im bisherigen Geschäftsjahr 2010 eine
signifikante Umsatzsteigerung um 19 % gegenüber dem Wert des vergleichbaren
Vorjahreszeitraums erzielt werden.
Diese Entwicklung ist maßgeblich auf den außergewöhnlich erfolgreichen
Geschäftsverlauf im Geschäftsfeld Auftausalz zurückzuführen. Die lang
anhaltenden winterlichen Verhältnisse und die sich unmittelbar
anschließende Früheinlagerung führten hier zu einer äußerst hohen Nachfrage
mit deutlichen Zuwächsen bei Absatz und Umsatz. Die bereits sehr hohen
Vorjahreswerte konnten nochmals übertroffen werden. Auch in den
Geschäftsfeldern Consumer und Sortensalz entwickelten sich Absatz und
Umsatz erheblich über dem Vorjahresniveau. Im Geschäftsfeld Industriesalz
führte die Konjunkturerholung zu einer Steigerung bei Absatz und Umsatz.
Das EBIT (Operative Ergebnis) im Geschäftsbereich Salz liegt ebenfalls
deutlich über dem Vorjahreswert. Kostenseitig wurde das Ergebnis
insbesondere durch hohe Energie- und Frachtkosten sowie zusätzlichen
Personalbedarf geprägt.
Entsorgung
Der Geschäftsbereich Entsorgung erzielte im aktuellen Berichtszeitraum
insgesamt einen über dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum liegenden Umsatz.
Während die Einlagerungsmengen im Versatzbergwerk Bad
Friedrichshall-Kochendorf gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesteigert werden
konnten, waren die Deponiemengen rückläufig. Das EBIT (Operative Ergebnis)
wurde durch überproportional gestiegene Aufwendungen für Material,
Personal, Aufbereitung und Transport belastet und liegt unter dem Wert des
vergleichbaren Vorjahreszeitraums.
Alle sonstigen Segmente
Unter ´Alle sonstigen Segmente´ werden zum einen die Dienstleistungen der
Logistik mit dem Schwerpunkt Binnenschifffahrt zugeordnet. Zum anderen sind
hier die Tourismusaktivitäten und das Gebiet der Oberflächentechnik
erfasst. Ferner werden hier die Umsätze aus internen Dienstleistungen des
Bereichs Technik ausgewiesen. Der Umsatz ist im bisherigen Geschäftsjahr
2010 gegenüber dem Vorjahreszeitraum leicht angestiegen. Das EBIT
(Operative Ergebnis) hat sich gegenüber dem Vorjahreswert verbessert. Zur
positiven Ergebnisentwicklung haben alle Bereiche beigetragen.
Personal- und Sozialbereich
Die Anzahl der im Konzern der Südwestdeutsche Salzwerke AG beschäftigten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat sich im Berichtszeitraum gegenüber dem
vergleichbaren Vorjahreszeitraum erhöht.
Entwicklung der Risikosituation
Die Überprüfung der gegenwärtigen Risikosituation des Konzerns ergab, dass
sich im Berichtszeitraum die Risikosituation des SWS-Konzerns gegenüber dem
Jahresende 2009 nicht nennenswert verändert hat.
Prognosebericht
Die von hoher Nachfrage nach Auftausalz geprägte Geschäftsentwicklung der
vergangenen Monate lässt auch für das noch verbleibende Quartal einen
Geschäftsverlauf in diesem Bereich über den hohen Werten des Vorjahres
erwarten. In den Geschäftsfeldern Consumersalz und Sortensalz gehen wir von
einer Geschäftsentwicklung zumindest auf Vorjahresniveau aus. Im
Industriesalzgeschäft sollte sich die wirtschaftliche Erholung verhalten
positiv auswirken.
Die Einlagerungen in der Untertagedeponie Heilbronn werden sich ebenso wie
die Anlieferungen im Versatzbergwerk Bad Friedrichshall-Kochendorf auf
derzeitigem Niveau entwickeln. Der Umsatz wird dieser Entwicklung folgen,
während das Ergebnis durch überproportional gestiegene Aufwendungen
belastet bleibt. Im Bereich Logistik erwarten wir einen über dem Vorjahr
liegenden Geschäftsverlauf.
Um sich weiterhin erfolgreich gegenüber dem Wettbewerb durchsetzen zu
können, müssen unsere Salzprodukte und unsere Angebote von Dienstleistungen
sowohl zur Einlagerung von Reststoffen als auch im Logistikbereich national
und zunehmend auch international preislich wettbewerbsfähig bleiben. Hohe
Kapazitätsauslastungen bedingen entsprechende Personalaufwendungen. Niveau
und Entwicklung der Energiekosten werden einen zunehmenden Ergebnisdruck
bewirken.
Unter der Annahme eines normalen winterlichen Witterungsverlaufs bis zum
Ende des Geschäftsjahres, gehen wir für 2010 insgesamt von einem
prozentualen Anstieg der Umsätze im unteren zweistelligen Bereich im
Vergleich zum Vorjahr aus. Als Folge erwarten wir eine prozentuale Zunahme
des EBIT (Operativen Ergebnisses), die über dem Umsatzanstieg liegt.
Deshalb sehen wir weiterhin gute Chancen, unsere geplante Geschäfts-,
Investitions- und Dividendenpolitik umsetzen zu können.
Heilbronn, 19. November 2010
Südwestdeutsche Salzwerke AG
Der Vorstand
Ekkehard Schneider Hans-Joachim Voss
19.11.2010 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
Recht hohe Umsätze mit Kursen über 26 heute....
Zwischenbericht 19.11.2010
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.286.518 von Muckelius am 08.10.10 08:57:24Dann ist der Umsatz für´s dritte Quartal ja gesichert !
Die Zahlen kommen übrigens am 19.11.10.
Die Zahlen kommen übrigens am 19.11.10.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.286.382 von sentence am 08.10.10 08:24:47...ich habe mir zuletzt einen 50 KG-Sack Steusatz zugelegt! Mein "Lager" war nach dem Winter leer...
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.265.786 von schaerholder am 05.10.10 13:50:55Vielleicht nach den Quartalszahlen.Müssten eigentlich sehr gut sein.
Die Streusalzvorräte waren ziemlich aufgebraucht und müssten eigentlich
jetzt wieder aufgefüllt werden.
PS:Was meinst Du , wann können wir bei Didier etwas neues erwarten ?
Die Streusalzvorräte waren ziemlich aufgebraucht und müssten eigentlich
jetzt wieder aufgefüllt werden.
PS:Was meinst Du , wann können wir bei Didier etwas neues erwarten ?
Neuer Angriff auf die Höchstkurse vom September
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.996.842 von joeynator am 17.08.10 13:16:04Bericht zum Halbjahr ist online:
http://x-desk.suedsalz.de/ximages/SWS_HFB_2010.pdf
http://x-desk.suedsalz.de/ximages/SWS_HFB_2010.pdf
Heute schon wieder Bewegung bei "größerem Volumina".
Also entweder MUSS hier einer a.g. Liquiditätsproblemen abladen, oder es ist was faul...
An der Seitenlinie zu stehen, scheint mir im Bezug auf diesen Wert, sowie den Gesamtmarkt momentan sehr ratsam!
Also entweder MUSS hier einer a.g. Liquiditätsproblemen abladen, oder es ist was faul...
An der Seitenlinie zu stehen, scheint mir im Bezug auf diesen Wert, sowie den Gesamtmarkt momentan sehr ratsam!