Spam-Mail: es wird immer schlimmer und primitiver! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.12.04 12:34:29 von
neuester Beitrag 17.12.04 13:02:52 von
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ID: 936.854
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Die Mail, die ich gerade erhielt ist wirklich absolut das Letzte, schlimmer gehts nimmer:
Von claudia@webfun.tv, Betreff-Zeile: "geiles Ficken, noch heute Abend!"
Nicht nur der Inhalt, sondern vor allem die Sprache ist ja nun wirklich total primitiv! Leben wir denn im Urwald oder was?
Von claudia@webfun.tv, Betreff-Zeile: "geiles Ficken, noch heute Abend!"
Nicht nur der Inhalt, sondern vor allem die Sprache ist ja nun wirklich total primitiv! Leben wir denn im Urwald oder was?
...immerhin hat Claudia den Vorteil auf ihrer Seite,
dass sie nicht mehrdeutig missverstanden wird.
In Zeiten der immer grösseren verbalen Unsicherheiten
, inhaltichen Vernebelungen und Verschwommenheiten ist
das doch auch mal ein Pfund, über dessen Wucherung man
sich ruhig mal freuen könnte....
dass sie nicht mehrdeutig missverstanden wird.
In Zeiten der immer grösseren verbalen Unsicherheiten
, inhaltichen Vernebelungen und Verschwommenheiten ist
das doch auch mal ein Pfund, über dessen Wucherung man
sich ruhig mal freuen könnte....
Du musst noch den Anhang öffnen, da sind nämlich noch schlimme Bilder drin!
Und dann solltest Du Ihr auf jeden Fall zurückmailen und Deine Entrüstung erklären!
Dann hört sowas auf!
Und dann solltest Du Ihr auf jeden Fall zurückmailen und Deine Entrüstung erklären!
Dann hört sowas auf!
Seit 1.12.:
Nutzer können sich rächen
Erstmals sollen sich Internet-Nutzer gegen die Anbieter unerwünschter Spam-Mails selbst zur Wehr setzen können. Der Internetportal-Betreiber Lycos Europe hat in Hamburg eine neue europaweite Kampagne angekündigt. Mit Hilfe eines Bildschirmschoners sollen genervte Internet-Nutzer künftig kollektiv " zurückschlagen" können. Über ihn sollen massenweise gezielt Anfragen an ausgewählte Spam-Versender geschickt werden, die die Server der Verursacher in die Knie zwingen sollen.
Oftmals seien die Versender dieser Mails einschlägig bekannt, sagte Malte Pollmann von Lycos Europe. Da manche jedoch ihre Server zum Beispiel irgendwo in China aufstellen, könne man ihnen nur schwer habhaft werden. Das Versenden von Spam sei längst kein Kavaliersdelikt mehr, sagte Felicitas Piegsda-Rohowski von Lycos Germany. Die Massenmails richteten bereits volkswirtschaftlichen Schaden in Milliardenhöhe an. Frank Legeland von Lycos Europe sprach von einer " Politik der Nadelstiche" gegen die Versender der unerwünschten Massenmails. Rechtlich sei dieses Verfahren des digitalen " Angriffs" vorher geprüft worden, geschadet würde ausschließlich den Websites der Spam-Betreiber.
Lycos Europe will im Zuge der Kampagne " Make Love not Spam" den Bildschirmschoner vom 1. Dezember an in acht Ländern auf ihren Internet-Sites zum Herunterladen bereitstellen. Sobald der eigene Rechner zu Hause nicht benutzt wird, startet der Bildschirmschoner automatisch Seitenabrufe an bekannte Spam-Websites. Die so genannten Requests werden über Lycos-Server umgeleitet, damit die Nutzer anonym bleiben. Je mehr Leute das kleine Programm nutzen, desto größer wird das Datenaufkommen auf den ausgewählten Spam-Seiten. Dadurch sollen die Spam-Server nicht nur langsamer werden, sondern den Betreibern durch das hohe Datenaufkommen auch hohe Kosten entstehen.
Nutzer können sich rächen
Erstmals sollen sich Internet-Nutzer gegen die Anbieter unerwünschter Spam-Mails selbst zur Wehr setzen können. Der Internetportal-Betreiber Lycos Europe hat in Hamburg eine neue europaweite Kampagne angekündigt. Mit Hilfe eines Bildschirmschoners sollen genervte Internet-Nutzer künftig kollektiv " zurückschlagen" können. Über ihn sollen massenweise gezielt Anfragen an ausgewählte Spam-Versender geschickt werden, die die Server der Verursacher in die Knie zwingen sollen.
Oftmals seien die Versender dieser Mails einschlägig bekannt, sagte Malte Pollmann von Lycos Europe. Da manche jedoch ihre Server zum Beispiel irgendwo in China aufstellen, könne man ihnen nur schwer habhaft werden. Das Versenden von Spam sei längst kein Kavaliersdelikt mehr, sagte Felicitas Piegsda-Rohowski von Lycos Germany. Die Massenmails richteten bereits volkswirtschaftlichen Schaden in Milliardenhöhe an. Frank Legeland von Lycos Europe sprach von einer " Politik der Nadelstiche" gegen die Versender der unerwünschten Massenmails. Rechtlich sei dieses Verfahren des digitalen " Angriffs" vorher geprüft worden, geschadet würde ausschließlich den Websites der Spam-Betreiber.
Lycos Europe will im Zuge der Kampagne " Make Love not Spam" den Bildschirmschoner vom 1. Dezember an in acht Ländern auf ihren Internet-Sites zum Herunterladen bereitstellen. Sobald der eigene Rechner zu Hause nicht benutzt wird, startet der Bildschirmschoner automatisch Seitenabrufe an bekannte Spam-Websites. Die so genannten Requests werden über Lycos-Server umgeleitet, damit die Nutzer anonym bleiben. Je mehr Leute das kleine Programm nutzen, desto größer wird das Datenaufkommen auf den ausgewählten Spam-Seiten. Dadurch sollen die Spam-Server nicht nur langsamer werden, sondern den Betreibern durch das hohe Datenaufkommen auch hohe Kosten entstehen.
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