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    Der türkische Staatsgründer Atatürk sagte einmal über den Islam: "...: - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.12.04 14:05:32 von
    neuester Beitrag 28.12.04 14:07:00 von
    Beiträge: 16
    ID: 936.922
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      schrieb am 17.12.04 14:05:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Atatürk sagte einmal über den Islam "Der Islam, diese absurde Gotteslehre eines unmoralischen Beduinen, ist ein verwesender Kadaver, der unser Leben vergiftet"
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 14:07:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der heutige Ministerpräsident der Türkei weigert sich, EU-Mitglied Zypern anzuerkennen!

      Das sei den Türken nicht zu vermitteln.

      Da gehts schon los. Wie will man den Türken die europäische Werteordnung (Gleichberechtigung der Frau, usw.) vermitten?
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 14:21:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      Da scheint Attatürk das Problem ja voll erkannt zu haben. (;)
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 14:50:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      und da sage mir einer, die türkei könne die kriterien der gemeinschaft erfüllen. ist doch wie im sandkasten mit denen. "den will ich nicht, mit dem spiele ich nicht, den finde ich blöd".....

      warum haben die 1989 bloss nicht die mauerstücke aufbewahrt. die könnte man gut einsetzen jetzt.
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 14:52:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1

      Was macht ein Beduine eigentlich von Beruf ? Etwa Ziegen hüten ?

      :confused:

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      schrieb am 17.12.04 15:00:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      #2...Korrekt, die Spielregeln, nach denen wir Europäer leben, scheint dem einst noch recht radikalen Muslim Erdogan gar nicht zum passen. Ansonsten würde er die EU nicht so attackieren. Er behauptet ja unter anderem, der EU seien 600.000 Zyprioten wichtiger als 70 Millionen Türken. Versuche ihm beizubringen, daß sie ebenso wichtig sind, scheinen nichts zu bewirken. Was ist, wenn es erstmal um die Belange von anderen in Europa heimischen Gruppen geht? Was ist mit Kurden? Was mit Basken? Was mit Sudeten? Gehen die Belange der Türkei, nur weil sie mehr sind, immer vor anderen? Wo fängt Unrecht an? Wieviele Zyprioten sind nötig, damit auch Erdogan einer Einigung zustimmt? Einer Einigung, die von Bedinungen ausgeht, die bisher alle (!) beigetretenen Länder absolut akzeptiert und sogar befürwortet haben?

      Allein hieran sieht man schon, wie wenig beitrittsbereit die Türkei imgrunde ist. Dazu muß man gar nicht die politischen, wirtschftlichen oder religiösen Unterschiede oder die säkuläre Stellung des Militärs heraustellen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 17:18:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      Von Erdogan reicht mir ein einziger Satz:

      "Demokratie ist wie ein Bus. Wenn man ihn braucht steigt man ein - wenn man am Ziel ist steigt man aus."

      Noch Fragen ??
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 17:33:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      Rein geographisch gesehen, gehören ca. 75% der Türkei nicht zu Europa. Wieviele Türken leben eigentlich auf der europäischen Seite?
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 20:26:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      Fragen über Fragen...

      Und keiner von euch ach so Schlauen hat auch ne Antwort :p:p:p

      Na dann macht mal weiter... :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 16:19:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      # 8

      Geographisch gesehen gehören 97% der Türkei nicht zu Europa.

      Etwa 10% der Bevölkerung der Türkei leben im europäischen Teil der Türkei, rd. 6,5 Mio.

      Die im übrigen Europa lebenden türkischen Staatsangehörigen sind fast ausschließlich Asiaten aus Anatolien, zum Teil auch aus den dort lebenden nichttürkischen Bevölkerungsteilen der Türkei.
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 16:29:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      #8...Stimmt! Zunächst müßte erstmal alles bis zum Ural in die EU integriert werden. Erst dann käme die Türkei. Und hätte hier jemand wirklich ernsthaft vor, Russland in die EU aufzunehmen? Wollen nichtmal die Russen. Die Türken wollen doch nur in die EU, weil sie sich davon versprechen, einen großen Teil des Wohlstands abzubekommen. Das wärs dann aber auch schon. Sind wir denn die Wohlfahrt?
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 23:20:01
      Beitrag Nr. 12 ()
      „Da werden allerlei Mogelpackungen verkauft“ Lässt sich der Islam „europäisieren“? – Fragen an Erzbischof Paul Josef Cordes, den Präsidenten des vatikanischen Hilfswerks „Cor unum“
      DT vom 13.11.2004

      Hin und wieder fällt das Stichwort vom „Euro-Islam“. Dahinter verbirgt sich die Hoffnung, gerade vor dem Hintergrund der Verhandlungen mit der Türkei über einen Beitritt zur Europäischen Union ließen sich muslimische Prinzipien mit denen der europäischen Staatengemeinschaft verbinden. Das Gespräch hierüber mit dem langjährigen Kurienbischof Paul Josef Cordes, der als „vatikanischer Entwicklungsminister“ die Welt des Islam aus eigener Anschauung kennt, führte Guido Horst.

      Im „Heute Journal“ vom 5. Oktober hat Bundeskanzler Schröder zur Eröffnung von Beitrittsverhandlungen der Europäischen Union mit der Türkei erklärt: „Es wäre ein ungeheurer Stabilitätszuwachs, wenn es gelänge, einen nicht fundamentalistischen Islam zu verbinden mit den Werten europäischer Aufklärung und dies dann für zusätzliche Sicherheit in Europa wirken zu lassen.“ Ist das ein realistischer Wunsch?

      Zunächst einmal ist zu sagen, dass es den Islam, wie der Bundeskanzler ihn sich vorstellt, überhaupt nicht gibt. Schon vom Wort her ist der Islam „Selbsthingabe an Gott“. Ein Muslim ist davon überzeugt, dass Gott überall wirksam ist. Er ist der einzige Gegenstand der Anbetung, und der Mensch hat sich seinem Willen zu unterwerfen. Es gibt also gar nicht die Möglichkeit, dass Islam noch existiert, wenn er sich so säkularisiert, wie sich das Christ-sein für Bundeskanzler Schröder offenbar säkularisiert hat. Und insofern ist das ein Gedankending – wie das berühmte „hölzerne Eisen“ –, das überhaupt nicht real umzusetzen ist. Der Islam besteht darin, dass er einen absoluten Gehorsam gegenüber dem Koran-Vorschriften fordert. Islam ist absolute Theozentrik. Und solange ich diesen Islam überhaupt noch praktiziere, bin ich auf Gott verwiesen. Religion des Islam ist also etwas völlig anderes als Religion des Christentums, weil diese Religion alle Bereiche des Lebens durchdringt. Im Christentum haben wir ja inzwischen – vielleicht auch auf etwas missverständlichen Wegen – die irdische Wirklichkeit als etwas in sich selbst Wertvolles erkannt. Der Islam hingegen könnte die irdische Wirklichkeit nicht als etwas in sich selbst und unabhängig von Gott Selbstständiges denken. Insofern ist jede Erwartung seiner Säkularisierung eine Illusion.

      Heißt das, dass es in der Beziehung zum Islam nie zu einem Zusammenleben in Frieden und Sicherheit kommen wird?

      Die Geschichte belegt, dass es eine friedliche Koexistenz zwischen Ländern des Islam und dem Christentum nie für lange Zeit gegeben hat. Das hat Alain Besancon, ein Historiker aus Frankreich, bei der Synode der Bischöfe zum Thema „Europa“ 1999 sehr deutlich gesagt. Das belegen Spanien und der Balkan, das belegt andererseits aber das Vordringen der Muslims in Afrika und im Nahen Osten, wo die Christen früher oder später verdrängt worden sind. Man kann nicht umhin in Erwägung zu ziehen, dass Bundeskanzler Schröder, der bei seinem Amtseid jeden Bezug auf Gott ausgeschlossen hat, sich von seiner Natur und seiner Geschichte her gar nicht in den Islam hineindenken kann. Und man müsste sich auch fragen, was die angesprochenen Werte der Aufklärung sind. Was kann gemeint sein? Fortschrittsoptimismus, Vernunftmoral, Individualismus, kritisches Denken, bei dem Gnade und Offenbarung immer überflüssiger werden? Für den Islam gibt es nicht die Alternative Ringen um Gott und Ringen um den Menschen, die von der Aufklärung stammt. Er kann Religion nicht rationalisieren. Und für die Aufklärung ist die Erbsünde eine Mär und die Kirche eine moralische Bildungsanstalt. Für Karl Barth, den Protestanten, ist die Aufklärung der Tiefpunkt des modernen Missverständnisses der Bibel.

      Wie sieht es denn mit dem Zusammenleben von Christen und Muslims aus, wenn man konkret an die Türkei denkt?

      Staatliches Recht räumt ein, dass dort jeder ungehindert seinen Glauben praktizieren kann. Die Republik schränkt aber das Recht, Religion als Gemeinde zu praktizieren, erheblich ein. Die Gemeinden können sich nicht zivilrechtlich organisieren. Sie müssen als Stiftungen auftreten, dürfen aber offiziell nur weltlichen Zwecken dienen. Sie haben kein Recht auf Immobilienbesitz, sie dürfen keine Geistlichen ausbilden und Geistlichen, die nicht die türkische Staatsbürgerschaft besitzen, erteilt der türkische Staat keine Aufenthaltsgenehmigung. Geistliche dürfen auch nicht Schulen von Minderheiten betreten und Religionsunterricht erteilen. Die Situation für die christlichen Minderheiten der Türkei, die türkische Staatsbürger sind, hat sich wieder verschlechtert. Erst vor einigen Monaten schlossen sich 1500 radikale türkische Nationalisten vor dem ökumenischen Patriarchat zusammen und verbrannten eine Strohpuppe, die den Patriarchen symbolisieren sollte.

      Sie sagten eben, einen säkularisierten Islam gibt es eigentlich gar nicht. Jetzt ist aber die Türkei ein säkularer Staat mit einer weitgehend muslimischen Bevölkerung. Ist das eine Mogelpackung?

      Einmal ist dieses säkulare Staatsmodell wie mir scheint zu Unrecht von unserer westlichen Erfahrung übernommen. Das Zweite Vatikanum hat die Eigenwertigkeit der irdischen Wirklichkeit, der Schöpfung deutlich herausgestellt, und von daher gibt es in der christlichen Offenbarungsreligion eine Möglichkeit der Säkularisierung. Das fängt schon im Schöpfungsbericht an: Im Buch Genesis werden die numinosen Lichter am Himmel den Menschen zu Diensten gegeben und damit säkularisiert: die Sonne für den Tag und der Mond für die Nacht. Das ist also schon im Ansatz von der Möglichkeit die Rede, Geschöpfliches als Instrument in die Hand des Menschen zu geben. Das könnte ein Mohammedaner gar nicht denken, weil die geschöpfliche Wirklichkeit für ihn immer etwas unmittelbar auf Gott Bezogenes bleibt. Und insofern ist die Anwendung auch von positiver säkularisierter Lebenserfahrung auf die Religion des Islam ein Irrtum. Es zeigt sich auch faktisch, dass es trotz aller Veränderung der Gesetzlichkeit keine menschlich eigenwertigen Wirklichkeiten im Islam gibt. Wahrscheinlich werden schon allerlei Mogelpackungen verkauft.

      Das heißt ein säkularer, islamisch geprägter Staat ist weder Fisch noch Fleisch...

      Es ist ein Irrtum, wenn man westliche Lebenserfahrungen auf die Welt des Islam anwendet, weil die Möglichkeit, irdische Wirklichkeit nicht in Bezug auf Gott zu denken, im Islam nicht gegeben ist. Es gibt nicht einen säkularisierten Islam. Das bedeutet jetzt nicht, dass man jede Form von Islam als fanatisierten Islam darstellt. Sondern es bedeutet einfach, dass man Islam missversteht, wenn man christliche Möglichkeiten in ihn hineininterpretiert. Und von daher kann jemand, der nicht einmal die christlichen Elemente in unserer irdischen Wirklichkeit mitbedenkt, gar nicht verstehen – ich spreche jetzt von der Aussage Schröders –, wieso alle irdische Wirklichkeit unbedingt auf Gott bezogen ist.

      http://www.die-tagespost.de/Archiv/titel_anzeige.asp?ID=1168…
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 13:05:20
      Beitrag Nr. 13 ()
      Beunruhigende Tatsachen:
      • auch unter den 20 Mio Muslimen in Europa geraten die Reformmuslime immer mehr ins Abseits und in die Defensive
      • Der fundamentalistische Islam, dieser "ethnisch-religiöse Rechtsradikalismus" (Bassam Tibi) versucht in Europa die Ghettos mit muslimischer Mehrheit zu Brückenköpfen und "befreiten Gebieten" auszubauen, in denen alle Minderheiten durch Terror ausgeschaltet werden und der Staat faktisch machtlos ist.

      Mit Moscheen, Wohltätigkeitseinrichtungen, Tarnfirmen, Kampfverbänden wird ein Staat im Staat geschaffen. Bedrohung besteht bisher nicht aus absoluter Zahl der Muslime, sondern:
      • keine andere große Religion so politisch ausgerichtet, und so sehr von ihren Wurzeln her eingeschworen auf Militanz
      • keine andere Religion wächst in Europa so schnell durch Zuwanderung + Fruchtbarkeit + Missionierung
      • keine andere Religion wird so stark von außereuropäischen Staaten und deren hiesigen Geschäftspartnern unterstützt.
      • keine andere Religion ist so verbunden mit einer Phalanx aufstrebender und permanent aufrüstender, undemokratisch verfaßter Länder, die in Demokratie und christlich-jüdischer Kultur ihren Todfeind sehen.
      (Rolf Stolz, Kommt der Islam?)

      Und hier die Handlungsanweisung:
      Der Koran, Sure 33,27 Und Allah hat euch zum Erbe gesetzt über ihr Land, ihre Wohnstätten und ihren Besitz, und auch ein Land, daß ihr vorher nicht betreten hattet

      Islam ist politischste und machtorientierteste aller Religionen.
      Islamismus ist eine Hydra, die ihre viele Häupter sowohl in den islamischen Ländern erhebt als auch in einem Europa, das sie nach und nach politisch-religiös erobern und islamisieren will. (Rolf Stolz, Kommt der Islam?)
      Avatar
      schrieb am 25.12.04 22:50:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      Warum die USA den Beitritt unterstützen:

      Die Türkei ist ein enorm wichtiger Bündnispartner der Nato und sichert die Süd-Ost-Flanke ihres Einflussgebietes.

      Die USA würden einen großen Teil der laufenden hohen Kosten und militärischen Aufwendungen gerne den Europäern aufbürden ohne an Einfluss zu verlieren.

      Weltpolitisch gesehen wird ein stabiles Europa mehr und mehr eine Machtkonzentration ausbilden, wird u.U. wirtschaftlich, politisch und militärisch den USA ein echter Konkurrent. Die USA wissen: die Aufnahme der Türkei in die EU würde mittelfristig ihr Ende bedeuten - wirtschaftlich bankrott, politisch nicht zu einen und nicht zuletzt kulturell und gesellschaftlich geschwächt durch die rasche Ausbreitung des Islam überall in Europa.

      Es gibt kein Beitrittsversprechen, erster Antrag 1987

      In der Diskussion um einen EU-Beitritt der Türkei wird immer wieder darauf hingewiesen, dass die Türkei seit mehr als 40 Jahren hingehalten werde. Diese Behauptung ist falsch.
      Der europäische Klub der sechs eröffnete in Artikel 28 des Assoziierungsvertrages von 1964 Ankara die prinzipielle Möglichkeit eines Beitritts zur Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft. Ein Beitritt zu einer politischen Union stand nie zur Diskussion, denn diese existierte zu dieser Zeit noch überhaupt nicht.

      Einen Antrag zu einem Beitritt zur heutigen EU stellt die Türkei erstmals 1987, dieser wurde 1989 abgelehnt. Die Europäer werden nicht wortbrüchig, wenn sie die Türkei nicht als Vollmitglied in die EU integrieren.


      http://www.zukunft-europa.de.tt/
      Avatar
      schrieb am 25.12.04 23:24:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      #8
      da leben ja fast soviel türken in D (einscliesslich der illegalen)wie im gesamten europäischen teil der türkei.
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 14:07:00
      Beitrag Nr. 16 ()
      # 15 rohrberg

      Lediglich 3 % der Gesamtfläche (23.623 km²) der Türkei befindet sich auf dem europäischen Kontinent. Einschließlich der eingebürgerten und illegalen dürften in Deutschland inzwischen wesentlich mehr Türken leben, als im europäischen Teil der Türkei.


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