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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 1127)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 28.04.24 22:52:09 von
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      schrieb am 19.01.22 19:52:55
      Beitrag Nr. 58.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.562.828 von JBelfort am 19.01.22 16:16:43
      Teamviewer = Top Management???
      Zitat von JBelfort: Empfehle jedem sich die Teamviewer nochmal genau anzuschauen. Hier schlummert richtig viel Potenzial. Der Kurs wurde ins bodenlose gestampft wegen panischen Kleinanlegern und Shortsellern (die wohl zum Großteil nun raus sind).

      Konsensus Cash EBITDA für 2022 bei c. 280-300mio. EV gerade bei c. 3mrd. Macht um die 10x EV/EBITDA. Die Zahlen kommen mit einer hohen Sicherheit einher, da die Kundenverträge durchschnittlich 12 Monate laufen und die Net Retention Rate bei 100% liegt. D.h. die Billings und Umsätze aus 2021 kann man quasi in dieses GJ 2022 rollen und die sind safe. Die Endmärkte wachsen mit 15-20% und damit auch TeamViewer's Billings / Umsätze. EBITDA Marge trotz neuer sponsoring Verträge bei 47%. Free Cash Flow Conversion ist sehr stark, da man kaum Capex hat (2-3% der Billings). Ein ARP könnte kommen (2 Februar weiß man mehr), da die 500mio EUR Cash einfach rumliegen und M&A im Moment eher kein Thema ist.

      Fazit: Hohe Visibilität der Umsätze aufgrund SaaS Geschäft, sehr hohe Profitabilität, nicht kapitalintensiv und damit hohe FCFs, und weiterhin sehr starkes Marktwachstum (laut McKinsey auf Jahre hinaus), und sehr starkes Top Management. All das für 10x EV/EBITDA.


      Mit den Zahlen magst du Recht haben - auch wenn ich das jetzt nicht super günstig finde (gerade beim aktuellen Abverkauf von Techwerten). Aber das mit dem Top Management ist sicher ironisch gemeint, oder? Bei all den Fehlentscheidungen im letzten Jahr und dem Umbau im Vorstand (wenn der alte so gut gewesen wäre, hätte es den sicher nicht gegeben) ist das wohl eher das Gegenteil von Top...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.22 17:33:47
      Beitrag Nr. 58.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.559.129 von katjuscha-research am 19.01.22 12:20:42
      GAG Immobilien
      Zitat von katjuscha-research: Scherzer ist halt ne Wette darauf, dass die aktuellen Trades auf Rocket, Centrotec und Co funktionieren.
      Ich bin da recht optimistisch, dass sich der NAV erstmal weiter erhöht, aber ein Langfristinvestment wäre Scherzer für mich nicht. Dafür ist dieses Geschäftsmodell einfach zu volatil. Es ändert zwar am NaV nicht so viel, wenn man mal ne schlechte Phase von 2-3 Jahren ohne große Einnahmen hat, aber erfahrungsgemäß stören sich die Anleger dann daran und verkaufen solche Aktien dann schon mal rigoros ab. Solche Phasen kann man als ultralangfristiger Investor (10 Jahre) sicherlich aussitzen oder gar nachkaufen, aber das sind ja die wenigsten.
      Dennoch gefällt mir Scherzer so von der Geschäftsidee her ganz gut. Man hat sich da auf ne interessante Nische spezialisiert. Aber wie gesagt, als risikofreie Langfristanlage sehe ich das nun auch nicht gerade.


      Scherzer hat Ende letzten Jahres GAG Immobilien gekauft, diese sind letzte Woche ohne großen Grund bei für deren Verhältnisse extrem hohem Umsatz deutlich herunter gekommen, evt kann man hier ein paar Stücke fürs Langfrist Depot einsammeln.
      Avatar
      schrieb am 19.01.22 17:33:40
      Beitrag Nr. 58.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.563.812 von valueanleger am 19.01.22 17:12:43
      Zitat von valueanleger:
      Zitat von JBelfort: Hi Valueanleger,

      welche Rendite meinst du ist zu schwach? Die 47% EBITDA Marge?


      EBITDA passt schon - aber der Konzernüberschuss nach Steuern, etc. gefällt mir noch nicht.
      Sollte aber in 2022 besser werden.
      Das KGV für 2022 wird auf 27 geschätzt - das lässt Spielraum nach oben zu.

      Gruß
      Value

      Gruß
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      Ok. Ich schaue eher auf EV/EBITDA weil ich die ganze Firma bewerten will. Weiß nicht wo du dein KGV her hast. Der Konsensus, der mir vorliegt liegt bei 18x.

      Darf man auch nicht losgelöst betrachten. Auch andere Kennzahlen wie FCF Yield mit 6-8% sind top notch im Verhältnis zur Bewertung. Von der Visibilität der Earnings wegen SaaS ganz zu schweigen. Rule of 40 verweisen die by the way ins Nirvana mit 60 bis 70.

      VG,

      JB
      Avatar
      schrieb am 19.01.22 17:12:43
      Beitrag Nr. 58.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.563.680 von JBelfort am 19.01.22 17:04:44
      Zitat von JBelfort: Hi Valueanleger,

      welche Rendite meinst du ist zu schwach? Die 47% EBITDA Marge?


      EBITDA passt schon - aber der Konzernüberschuss nach Steuern, etc. gefällt mir noch nicht.
      Sollte aber in 2022 besser werden.
      Das KGV für 2022 wird auf 27 geschätzt - das lässt Spielraum nach oben zu.

      Gruß
      Value

      Gruß
      Value
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.22 17:04:44
      Beitrag Nr. 58.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.563.635 von valueanleger am 19.01.22 17:02:46Hi Valueanleger,

      welche Rendite meinst du ist zu schwach? Die 47% EBITDA Marge?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      schrieb am 19.01.22 17:03:45
      Beitrag Nr. 58.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.508.396 von Eye2 am 14.01.22 13:07:11
      Zitat von Eye2:
      Zitat von mathgruen: Hi zusammen,
      ich habe einen, wie ich finde, höchstspannenden SmallCap aus Polen entdeckt.
      Es geht um Spyrosoft, ISIN PLSPRSF00011, Mcap=EV=54,5 Mio €. Das Unternehmen hat beim Ranking der Financial Times der 1000 am schnellsten wachsenden Firmen 2021 Platz 5 belegt.
      Mit besten Grüßen
      mathgruen


      Hi Mathgruen. Finde den Wert durchaus interessant. Asseco Poland dagegen wäre mir zu sehr Gemischtwarenladen mit zu wenig Wachstum.

      Solange aber der Makler in Frankfurt auf seiner >6% Gewinnspanne besteht und auch penetrant gerade mal für 2000€ Aktien die Kurse stellt (aktuell 39 Stück im Ask) wird jede Euphorie im Keim erstickt. Aktuell will jemand für 6250€ kaufen, heute morgen war der Kurs bei 50€ zu 51€, ansonsten bewegt sich nichts - ich vermute aber fast, dass der Makler durchaus die Chance gehabt hätte in Polen für unter 50€ zu kaufen. Klar gibt es außer dem Makler aktuell keine Verkäufer, gab ja überhaupt in der Historie in FFM nur 3 mal Umsätze.

      Wirkt für mich so, als müsste man da jemand mal in den Arsch treten, so ist das Listing in Frankfurt nah an einer Frechheit.

      Grüsse, Juergen


      Ok, hab mich mal überwunden und dem gierigen Makler sein Geld in den Rachen geschmissen und 45 von den Dingern erstanden - also knapp mehr als er typischerweise stellt. Ist dann wohl was fürs Kopfkissen - traden kann man das Ding wohl kaum, solange der Makler in Frankfurt Alleinherrscher über die Kurse in Deutschland ist. Naja, wenigstens scheint meine Kohle bei mwb Fairtrade zu landen - vielleicht hilfts deren Kurs ;)

      Ansonsten finde ich die Firma durchaus erfolgversprechend.
      Avatar
      schrieb am 19.01.22 17:02:46
      Beitrag Nr. 58.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.562.828 von JBelfort am 19.01.22 16:16:43
      Zitat von JBelfort: Empfehle jedem sich die Teamviewer nochmal genau anzuschauen. Hier schlummert richtig viel Potenzial. Der Kurs wurde ins bodenlose gestampft wegen panischen Kleinanlegern und Shortsellern (die wohl zum Großteil nun raus sind).

      Konsensus Cash EBITDA für 2022 bei c. 280-300mio. EV gerade bei c. 3mrd. Macht um die 10x EV/EBITDA. Die Zahlen kommen mit einer hohen Sicherheit einher, da die Kundenverträge durchschnittlich 12 Monate laufen und die Net Retention Rate bei 100% liegt. D.h. die Billings und Umsätze aus 2021 kann man quasi in dieses GJ 2022 rollen und die sind safe. Die Endmärkte wachsen mit 15-20% und damit auch TeamViewer's Billings / Umsätze. EBITDA Marge trotz neuer sponsoring Verträge bei 47%. Free Cash Flow Conversion ist sehr stark, da man kaum Capex hat (2-3% der Billings). Ein ARP könnte kommen (2 Februar weiß man mehr), da die 500mio EUR Cash einfach rumliegen und M&A im Moment eher kein Thema ist.

      Fazit: Hohe Visibilität der Umsätze aufgrund SaaS Geschäft, sehr hohe Profitabilität, nicht kapitalintensiv und damit hohe FCFs, und weiterhin sehr starkes Marktwachstum (laut McKinsey auf Jahre hinaus), und sehr starkes Top Management. All das für 10x EV/EBITDA.


      Also einige Kunden von uns aus der Automatisierungsbranche nutzen auch Teamviewer und sind damit sehr zufrieden.
      Hilft aber nichts wenn die Rendite zu schwach ist.
      Ich drücke dem Vorstand die Daumen das er 2022 die Wende zum Guten schafft.

      Gruß
      Value
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.22 16:16:43
      Beitrag Nr. 58.366 ()
      TeamViewer
      Empfehle jedem sich die Teamviewer nochmal genau anzuschauen. Hier schlummert richtig viel Potenzial. Der Kurs wurde ins bodenlose gestampft wegen panischen Kleinanlegern und Shortsellern (die wohl zum Großteil nun raus sind).

      Konsensus Cash EBITDA für 2022 bei c. 280-300mio. EV gerade bei c. 3mrd. Macht um die 10x EV/EBITDA. Die Zahlen kommen mit einer hohen Sicherheit einher, da die Kundenverträge durchschnittlich 12 Monate laufen und die Net Retention Rate bei 100% liegt. D.h. die Billings und Umsätze aus 2021 kann man quasi in dieses GJ 2022 rollen und die sind safe. Die Endmärkte wachsen mit 15-20% und damit auch TeamViewer's Billings / Umsätze. EBITDA Marge trotz neuer sponsoring Verträge bei 47%. Free Cash Flow Conversion ist sehr stark, da man kaum Capex hat (2-3% der Billings). Ein ARP könnte kommen (2 Februar weiß man mehr), da die 500mio EUR Cash einfach rumliegen und M&A im Moment eher kein Thema ist.

      Fazit: Hohe Visibilität der Umsätze aufgrund SaaS Geschäft, sehr hohe Profitabilität, nicht kapitalintensiv und damit hohe FCFs, und weiterhin sehr starkes Marktwachstum (laut McKinsey auf Jahre hinaus), und sehr starkes Top Management. All das für 10x EV/EBITDA.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.22 15:59:58
      Beitrag Nr. 58.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.561.634 von Fortknoxi am 19.01.22 15:07:45
      Zitat von Fortknoxi: Das +-0-Ergebnis beim operativem CF nach 3 Quartalen war doch schon längst bekannt (belastet durch 80 Mio Euro Umsatz- Ausfälle durch Chipmangel, Aufbau von Puffer- Lagerbeständen, nur Teil-Fertigstellung von Produkten teilweise möglich etc.: S&T ist halt kein reines Software Unternehmen, sondern immer mehr ein IOT-_Unternehmen mit Embedded-Hardware-Produkten, wo Chips eine große Rolle spielen), insofern sind die 80 Mio O.CF. schon ein echter Lichtblick und keine Eintagsfliege, denn z.B. im Krisenjahr 2020 (wo es diesen Chipmangel in der Stärke noch nicht gab, betrug der op. CF schon 141 Mio Euro.
      Übrigens hat eben die Aufsichtsrätin nochmal für 1,5 Mio Euro zugekauft!



      Über die ersten drei Quartale hatte ich mich gar nicht geäußert.

      Mir gings nur darum, dass der operative Cashflow eines einzigen Quartals nichts aussagt. Weder weiß man wie hoch die Ertragskraft war (wobei die in etwa abschätzbar ist), noch wie hoch Effekte aus dem Working Capital waren. Letztlich haben 80 Mio OCF so pauschal gar keine Relevanz, genauso wenig wie 80 Mio negativer OCF eine Relevanz hätten, ohne die Details zu kennen. Mal abgesehen davon dass ich mich frage, wieso der Vorstand so eine Kennzahl in einem internen Gespräch ausplappert. Sowas ist eigentlich eine Kennzahl, die allen Investoren in Form einer Pressemitteilung oder Ähnlichem mitgeteilt werden müsste.
      Avatar
      schrieb am 19.01.22 15:07:45
      Beitrag Nr. 58.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.561.139 von katjuscha-research am 19.01.22 14:37:44
      S&T
      Das +-0-Ergebnis beim operativem CF nach 3 Quartalen war doch schon längst bekannt (belastet durch 80 Mio Euro Umsatz- Ausfälle durch Chipmangel, Aufbau von Puffer- Lagerbeständen, nur Teil-Fertigstellung von Produkten teilweise möglich etc.: S&T ist halt kein reines Software Unternehmen, sondern immer mehr ein IOT-_Unternehmen mit Embedded-Hardware-Produkten, wo Chips eine große Rolle spielen), insofern sind die 80 Mio O.CF. schon ein echter Lichtblick und keine Eintagsfliege, denn z.B. im Krisenjahr 2020 (wo es diesen Chipmangel in der Stärke noch nicht gab, betrug der op. CF schon 141 Mio Euro.
      Übrigens hat eben die Aufsichtsrätin nochmal für 1,5 Mio Euro zugekauft!
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