Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 1181)

[Comedy]

Antwort auf Beitrag Nr.: 70.413.319 von straßenköter am 06.01.22 08:09:33

Vielen Dank

Für die Erläuterung🙂.

Gruß
Comedy 😊

[sirmike [Blogger]]

Die Unseriösität von Weng Fine Art (Vorstand) zeigt sich auch heute wieder, indem man "Pressetext" im Minutentakt (!!!) dieselbe Meldung via Twitter raushauen lässt, was die Timeline völlig zukleistert. Billigstes Pushen und das auch noch vom Vorstand. Zum Kotzen sowas...

Weng Fine Art AG: Zum 10-jährigen Börsenjubiläum erreicht die Weng Fine Art AG eine Marktkapitalisierung von 200 Mio. EUR. https://pressetext.com/news/20220106035

[reniarB.]

Energiepreis

Zum Thema "Energiepreise" habe ich die IR Abteilung von ALZCHEM angeschrieben und zeitnah eine Antwort bekommen.
Für 2022 verfügt Alzchem über Festpreis-Vereinbarungen für bestimmte Strommengen, wodurch die Auswirkungen der aktuellen Preisentwicklungen ein wenig kompensiert werden kann.
Zusätzlich werden die Kostensteigerungen auf der Einkaufsseite in den Verhandlungen mit den Kunden berücksichtigt. Die Investitionsprojekte werden konsequent umgesetzt.

[sirmike [Blogger]]

Antwort auf Beitrag Nr.: 70.410.340 von straßenköter am 05.01.22 20:46:07

Zitat von straßenköter: Für mein Verständnis zu Uniper: Uniper schreibt ja, dass sie unter dem Strich von der Situation profitieren würden. Das Problem war doch, dass aus der Situation kurzfristige Nachschussverpflichtungen entstanden sind, die bei fehlenden Mitteln zur Insolvenz hätten führen können. Ist das so richtig?

Wenn das Problem bei Uniper gelöst ist, sollte der Investmentcase bei Uniper aus höheren Gewinnen in Verbindung mit der Fantasie auf einen lukrativen Squeeze Out doch noch mehr Leben erhalten haben.

Ja, sie machen nach eigenem bekunden ordentlich Umsatz und mehr Gewinn. Unipers Problem war "nur" die Liquidität. Ob dieses Problem nun abschließend gelöst wurde, bleibt abzuwarten. Auch da Forum ja selbst ein ähnliches Schicksal drohen kann und sie dann ggf. selbst Liquidität benötigen (die sie nun Uniper übergeben haben bzw. für die sie bürgen).

[sirmike [Blogger]]

Antwort auf Beitrag Nr.: 70.410.184 von valueanleger am 05.01.22 20:40:06

Zitat von valueanleger: https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2022-01/5490216…

Die Preisdifferenz zu den Neukunden Tarifen müssen die alten Stromversorger bezahlen welche sich von ihrer Lieferverpflichtung drücken wollen.

Die Aussage des Ministeriums ist geradezu naiv. Wenn der Billiganbieter seine Kunden rausschmeißt, weil er sich den teuren Stromeinkauf und ihre Belieferung zu vereinbarten Konditionen nicht mehr leisten kann und/oder bereits jetzt in die Insolvenz gerutscht ist, dann sind die Schadensersatzansprüche seiner Ex-Kunden wenig bis gar nichts wert. Die gehen bei einer Insolvenz nämlich "zur Masse". Einfach mal "TelDaFax Insolvenz" googeln, das war eine der spektakulärsten Pleiten (2011) im deutschen Energiemarkt und für deren Kunden eine Vollkatastrophe. TelDaFax hatte hohe Vorauszahlungen eingesammelt gegen supergünstigen Strom, dann Pleite gemacht. Die Vorauszahlungen der Kunden gingen aber an eine andere Tochter als jene, mit der die Kunden den Liefervertrag hatten - daher bekamen die Kunden ihre Vorauszahlung nicht zurück, gleichzeitig schickte der Insolvenzverwalter ihnen Rechnungen, weil sie weiter ihren Vertrag/ihre Lieferung bezahlen sollten.

Die aktuelle Gesetzeslage und Regulierung bietet für Betrüger und Hasardeure paradiesische Zustände zulasten der ehrlichen/soliden Energieanbieter und der Kunden. Hier besteht dringender Handlungsbedarf.

[Kleiner Chef]

Antwort auf Beitrag Nr.: 70.413.061 von bcgk am 06.01.22 07:33:31

Energiemärkte, Korrektur und Depotausrichtung?

Zitat von bcgk: Viele der hier vorgestellten Nebenwerte haben sich vervielfacht ohne nennenswert zu korrigieren. Hier dürfte es auch sehr eng werden, falls es schärfer korrigieren sollte.

Es wird spannend, ob und wie stark eine Korrektur ausfällt. Gut
möglich das man mehr an die Seitenlinie gehen muss. Dennoch
glaube ich, das in Korrekturen immer wieder Geld in den Markt fliesst.

Es zeichnet sich ab, das die Energiepreise in 2022 hoch bleiben werden,
insbesondere, wenn man sich vertraglich neu eindecken muss.
Der aktuelle Future-Preis liegt bei etwa 180 Euro/MWH:
http://www.bricklebrit.com/futures.html

Die Unternehmen, die damit potentiell belastet werden,
Alzchem, Kap hatte ich deshalb schon reduziert.

Umgekehrt: Was die Energiepreise angeht, so habe ich mit knapp 25 % des Depots
Werte drin, die als Stromerzeuger profitieren dürften:

1. 7C - Dpotanteil 3 %: Wie im November dargelegt in der letzten Kapitalmarktpräsentation
dargelegt profitiert man von höheren Marktwerten, die ja aktuell bereits bei
18 Cent/kwh liegen. Bei 15 Euro/MWH oberhalb der Einspeisevergütungen
erzielt aus dem Auschreibungsergebnissen der jüngeren Jahre profitiert man
knapp 3 Mill. Euro im EBITDA. Nimmt man einen Werte für 2022 von 150 Euro/
MWH an als Marktwert, so würde der Betrag auf 10 Mill. Euro steigen. Im
Blue-Sky Szenario kann man vielleicht sogar in 2023 noch profitieren und
den Betrag, den man für das Wachstum auf über 500 MW braucht im Bestand
von 16 Mill. Euro, bekommt man so in die Bücher und braucht keine Kapital-
erhöhung.

Quelle: Präsentation: Seite 55 und 56

Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.solarparken.com/PPT/Investor%20Day%20Presentation%2020211125.pdf

[/url]

2. Energiekontor - Depotanteil 6 %: Profitiert ebenfalls, jedoch nicht wie 7C durch das
junge Anlageportfolio, sondern eher für die Anlagen, die aus dem EEG laufen
in 2021 und 2022, immerhin 100 MW.

3. Fusion Fuel Green - Depotanteil 3 %: Die Spekulation des Wasserstoffherstellers mit eigener
Elekrolysetechnik ist, das neben dem politischen Rückenwind (erste Förderungen
in Mill. Höhe hat man bereits zugesagt bekommen), der grüne Wasserstoff
plötzlich wettbewerbsfähig wird.

4. 3U Depotanteil 11 %, hat auch ein Segment mit Wind- und Solarparks im Portfolio.
Könnte somit ebenfalls profitieren.

Die weitere Entwicklung bleibt spannend. Schauen wir mal.

Gruß

[upanddown1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 70.413.523 von Avat-vila am 06.01.22 08:27:16

Volle Zustimmung! Wollte eben etwas ganz ähnliches schreiben. @erhard1: jo, gute Idee
upanddown1

[1erhart]

Antwort auf Beitrag Nr.: 70.413.523 von Avat-vila am 06.01.22 08:27:16

Ja nur Unsinn, jeder Beitrag völlig Sinn und Wert LOS.

Einfach auf Ignore setzen und gut ist, zumindest bei mir ist das so.

[Avat-vila]

Antwort auf Beitrag Nr.: 70.413.394 von SquishyLady am 06.01.22 08:15:54

Meine Güte, in jedem Thread, in denn ich lese, reitest du nur auf Formulierungen anderer herum. Ich habe den Eindruck, du bist hier auf der Seite den ganzen Tag nur auf der Suche nach Fehlern anderer. Findest du welche, stürzt du dich darauf und belehrst die User. Du hast zwar fast immer Recht, aber deine Penetranz und Beharrlichkeit nervt tierisch. Bist du die Forenpolizei? Hast du nichts besseres zu tun? Es nervt

[SquishyLady]

Antwort auf Beitrag Nr.: 70.412.032 von Comedy am 05.01.22 22:45:25

Zitat von Comedy: Die Redaktion sitzt nach wie vor in München und da ist nun Mal Morgen ein Feiertag.
Da wird dann wohl dort keiner Arbeiten, daher vorziehen der Ausgabe. Ist übrigens bei anderen Feiertagen, die auf einen
Donnerstag fallen genauso gewesen. Aber das sollte man als Bezieher der BO wissen

WOHER willst Du denn wissen, dass die Redaktion noch in München sitzt?
Das ist ja jetzt nur eine Behauptung Deinerseits!
Deine Analogie war, dass sie noch in München sitzen MUSS, da die BO früher kam wegen des Feiertags.

In Kulmbach war aber auch Feiertag, also kann die Redaktion auch schon da sitzen!
Deine Analogie war einfach schwachsinnig, und wird nicht besser wenn Du den Stuss ständig wiederholst!

Mein Ursprungspost war übrigens:
"Und in Kulmbach ist kein Feiertag, da es Franken ist?"

Seitdem versuchst Du Deinen Unsinn völlig unnötig mit weiterem Unsinn zu rechtfertigen, anstatt zu akzeptieren, dass Deine Argumentation einfach dämlich war.
Btw. die Frage nach der Bewertung von Splits u.A. KMs bei der Renditeberechnung eines Börsenspiels zeigt welch' geistig Kind Du bist!

Si tacuisses, philosophus mansisses!