Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 1490)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 29.04.24 12:14:28 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 68.757.368 von Klaus321 am 13.07.21 09:29:05Deine menschenverachtenden Worte werde ich mir auf mein Klopapier drucken.
!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 68.756.828 von katjuscha-research am 13.07.21 08:44:27
Du hast mich glaube ich falsch verstanden. Mir geht es um die Kostenseite des Staates, nicht darum, dass Unternehmer Löhne kürzen. Ich denke, wir sind uns einig, dass unser Staatsapparat viele Ineffizienzen offenbart. Wenn der Staat weniger Geld ausgibt/benötigt, kann er Bürger und Unternehmen mit Steuersenkungen entlasten - nur gibt es dafür aber zu wenig Anreizstrukturen, eher im Gegenteil. Und ja, ich denke sehr wohl, dass Wirtschaftswachstum möglich ist, wenn der Staat weniger ausgibt (natürlich theoretisch auch, wenn er mehr ausgibt - es muss eben nur richtig verwendet werden und da habe ich eben Zweifel). Schliesst das VWL-Studium das etwa aus?
Zitat von katjuscha-research:Zitat von lazy_invest: Wenn endlich mal verstanden wird, dass wir prinzipiell ein Kostenproblem haben und kein Einnahmenproblem, dann würden auch Steuersenkungen mal realistischer erscheinen. Und da sind dann Sparbuch-Olaf und die SPD wohl weniger Lichtblick...
Aha, und Kosten lassen sich also in einem Wirtschatssystem so einfach senken?
Hmmm, da hab im VWL Studium aber was anderes gelernt.
Aber gut, wer davon ausgeht, dass Unternehmer und reiche Privatanleger inklusive Aktionäre innovativ in Wachstum investiert und Kostensenkungen keine Löhne betreffen, der mag mit seiner Theorie recht haben. Ist die Frage ob das so einfach geworden ist. Die letzten Jahre sprechen nicht gerade dafür, und meiner Meinung nach auch nicht das fortgeschrittene auf Wachstum getrimmte System insgesamt. Aber das mag Ansichtssache sein. Auch Wirtschaft hat wie Börse viel mit Glaube und Psychologie zu tun. ...
Du hast mich glaube ich falsch verstanden. Mir geht es um die Kostenseite des Staates, nicht darum, dass Unternehmer Löhne kürzen. Ich denke, wir sind uns einig, dass unser Staatsapparat viele Ineffizienzen offenbart. Wenn der Staat weniger Geld ausgibt/benötigt, kann er Bürger und Unternehmen mit Steuersenkungen entlasten - nur gibt es dafür aber zu wenig Anreizstrukturen, eher im Gegenteil. Und ja, ich denke sehr wohl, dass Wirtschaftswachstum möglich ist, wenn der Staat weniger ausgibt (natürlich theoretisch auch, wenn er mehr ausgibt - es muss eben nur richtig verwendet werden und da habe ich eben Zweifel). Schliesst das VWL-Studium das etwa aus?
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.756.894 von katjuscha-research am 13.07.21 08:50:18So wird man wohl seine Erwartungshaltung einloggen können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.756.810 von hugohebel am 13.07.21 08:43:18Na ja, man kann von Bastei Lübbe kein stetiges Wachstum und 15% Marge erwarten.
Ich denke mal, sich 100 Mio Unsatz und mindestens 10% Marge dauerhaft vorzunehmen, ist schon realistisch. In 2020/21 gab es zudem einen kleinen Sonderfaktor. Sonst hätte die Marge bei „nur“ 10,5% gelegen.
Wenn man dauerhaft nen OCF von 14-15 Mio und rund 10 Mio FCF hinlegt, wird man auch die Dividende im Bereich 25-30 Cents halten können und nebenbei die Nettocashposition weiter stärken. Das sollte eigentlich für Kurse von 8-9 € reichen. Wenn der Kurs dann jahrelang dort bleibt und man stetig Dividende einstreicht, reicht mir das als Konservative Depotbeimischung.
Ich denke mal, sich 100 Mio Unsatz und mindestens 10% Marge dauerhaft vorzunehmen, ist schon realistisch. In 2020/21 gab es zudem einen kleinen Sonderfaktor. Sonst hätte die Marge bei „nur“ 10,5% gelegen.
Wenn man dauerhaft nen OCF von 14-15 Mio und rund 10 Mio FCF hinlegt, wird man auch die Dividende im Bereich 25-30 Cents halten können und nebenbei die Nettocashposition weiter stärken. Das sollte eigentlich für Kurse von 8-9 € reichen. Wenn der Kurs dann jahrelang dort bleibt und man stetig Dividende einstreicht, reicht mir das als Konservative Depotbeimischung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.756.609 von katjuscha-research am 13.07.21 08:31:02Beide machten und machen brutale Klientel-Politik, wenn sie den "Wahlauftrag" bekommen haben.....
Hoteliers küssen heute noch der FDP alle Körperteile......damals ja fette Senkung der USt durchgesetzt........dort.....alle anderen Leistungsträger wurden zum Deppen gemacht......in deren "Politik"
Was nun eine CDU/CSU unter dem links-grünen Gängelband "regieren" wird dürfen? Der wohl kommende Bundeskanzler wird denen sehr viel ermöglichen.......
Ob es dann für die deutschen Small Caps eine sehr gute Wirtschafts- und Standortpolitik wird geben? Unter dem "Merkelismus" hatte dies keine Priorität.....digitale Infrastruktur = unter aller Sau....... ;-)
Hoteliers küssen heute noch der FDP alle Körperteile......damals ja fette Senkung der USt durchgesetzt........dort.....alle anderen Leistungsträger wurden zum Deppen gemacht......in deren "Politik"
Was nun eine CDU/CSU unter dem links-grünen Gängelband "regieren" wird dürfen? Der wohl kommende Bundeskanzler wird denen sehr viel ermöglichen.......
Ob es dann für die deutschen Small Caps eine sehr gute Wirtschafts- und Standortpolitik wird geben? Unter dem "Merkelismus" hatte dies keine Priorität.....digitale Infrastruktur = unter aller Sau....... ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.754.758 von lazy_invest am 12.07.21 21:22:49
Aha, und Kosten lassen sich also in einem Wirtschatssystem so einfach senken?
Hmmm, da hab im VWL Studium aber was anderes gelernt.
Aber gut, wer davon ausgeht, dass Unternehmer und reiche Privatanleger inklusive Aktionäre innovativ in Wachstum investiert und Kostensenkungen keine Löhne betreffen, der mag mit seiner Theorie recht haben. Ist die Frage ob das so einfach geworden ist. Die letzten Jahre sprechen nicht gerade dafür, und meiner Meinung nach auch nicht das fortgeschrittene auf Wachstum getrimmte System insgesamt. Aber das mag Ansichtssache sein. Auch Wirtschaft hat wie Börse viel mit Glaube und Psychologie zu tun. Ich bezweifle dass Kostensenkungen zwingend zu Wachstum führen. Aber die Debatte müsste dann viel tiefgehender geführt werden. Letztlich haben volkswirtschaftliche Theorien und Maßnahmen immer zwei Seiten. Da gibt es kein richtig und falsch.
Zitat von lazy_invest: Wenn endlich mal verstanden wird, dass wir prinzipiell ein Kostenproblem haben und kein Einnahmenproblem, dann würden auch Steuersenkungen mal realistischer erscheinen. Und da sind dann Sparbuch-Olaf und die SPD wohl weniger Lichtblick...
Aha, und Kosten lassen sich also in einem Wirtschatssystem so einfach senken?
Hmmm, da hab im VWL Studium aber was anderes gelernt.
Aber gut, wer davon ausgeht, dass Unternehmer und reiche Privatanleger inklusive Aktionäre innovativ in Wachstum investiert und Kostensenkungen keine Löhne betreffen, der mag mit seiner Theorie recht haben. Ist die Frage ob das so einfach geworden ist. Die letzten Jahre sprechen nicht gerade dafür, und meiner Meinung nach auch nicht das fortgeschrittene auf Wachstum getrimmte System insgesamt. Aber das mag Ansichtssache sein. Auch Wirtschaft hat wie Börse viel mit Glaube und Psychologie zu tun. Ich bezweifle dass Kostensenkungen zwingend zu Wachstum führen. Aber die Debatte müsste dann viel tiefgehender geführt werden. Letztlich haben volkswirtschaftliche Theorien und Maßnahmen immer zwei Seiten. Da gibt es kein richtig und falsch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.756.669 von katjuscha-research am 13.07.21 08:34:33saustark... Aber beim mittelfristigen Ausblick mit 100 Mio., Umsatz und 10% EBIT Marge müssen sie nochmal drehen. Das klingt eher das man in 2-3 Jahren weniger als heute verdient
Zitat von katjuscha-research: Bastei Lübbe heute morgen mit starken Zahlen.
Facts
KGV bei 10,5
DIV Rendite 5%
Leichter Nettocash
Solider Ausblick
Ist sicherlich keine wahnsinnig sexy Aktie, aber hat nach der Neuaufstellung eine solide operative und bilanzielle Basis. Gute Depotbeimischung als Dividendenwert mit moderater Bewertung.
Bastei Lübbe
Bastei Lübbe heute morgen mit starken Zahlen.Facts
KGV bei 10,5
DIV Rendite 5%
Leichter Nettocash
Solider Ausblick
Ist sicherlich keine wahnsinnig sexy Aktie, aber hat nach der Neuaufstellung eine solide operative und bilanzielle Basis. Gute Depotbeimischung als Dividendenwert mit moderater Bewertung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.755.583 von Straßenkoeter am 12.07.21 23:37:37
Und wie will die FDP das alles finanzieren?
Im Grunde ist die FDP nix anderes als Die Linke, nur Seitenverkehrt. Beide können seit Jahren ihre unrealistischen Wahlversprechen weder erklären noch umsetzen. In beiden Fällen würde es eh nur zu sozialen Härten oder wachsender Ungerecjrigkeit führen.
Zitat von Straßenkoeter: Sparbuch-Olaf ist der Feind für uns Aktionäre. Bleibt im Grunde genommen nur die FDP als ieinzige Alternative.
Und wie will die FDP das alles finanzieren?
Im Grunde ist die FDP nix anderes als Die Linke, nur Seitenverkehrt. Beide können seit Jahren ihre unrealistischen Wahlversprechen weder erklären noch umsetzen. In beiden Fällen würde es eh nur zu sozialen Härten oder wachsender Ungerecjrigkeit führen.