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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 1491)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 06.05.24 16:09:07 von
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      schrieb am 15.07.21 11:13:36
      Beitrag Nr. 54.804 ()
      Nicht alles verkonsumieren und bei Zeiten Aktiensparen

      :mad:

      erkläre das mal diesen Menschen

      https://www.welt.de/wirtschaft/article232506397/Berufstaetig…
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      schrieb am 14.07.21 23:11:27
      Beitrag Nr. 54.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.779.442 von deepvalue am 14.07.21 22:37:27Hmm ... um 21:15 Uhr lief im Bayrischen Fernsehen eine Sendung, die sich mit der Vermögensschere in der Corona-Zeit beschäftigte: Gerade kleine Selbständige, die auf Hartz-IV-Bezug abgerutscht waren. Und im Gegenzug Reiche die in der Pandemie (auf dem Blatt Papier) sehr viel reicher geworden sind - u.a. wegen immobilien- und Aktienbesitz. 1 % der Deutschen Bevölkerung soll 35 % des Vermögens halten. 69.000 neue Millionäre in 2020. Ein Millionär meinte, Deutschland wäre "eine weltweite Oase der Steuervermeidung".

      Bestätigt aber irgendwie auch wieder das, was eigentlich klar ist: Nicht alles verkonsumieren und bei Zeiten Aktiensparen. Viele die hier schreiben, dürften auch von Anfang 2020 bis heute ihr (Aktien)vermögen vllt. verdoppelt oder gar vervielfacht haben. Und es geht auch im kleinen Umfang. Ich bin auch mal mit 1.000 Euro gestartet.
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      schrieb am 14.07.21 23:04:32
      Beitrag Nr. 54.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.771.018 von katjuscha-research am 14.07.21 12:06:06
      Zitat von katjuscha-research: Also ich bin ja auch kein Freund der Samwers, und mich hat das RI Delisting auch genervt. Aber man sollte deshalb ja nicht den Blick fürs wesentliche verlieren.

      All die Aktien aus dem Rocketuniversum haben sich stark entwickelt, obwohl es medial viel Gegenwind von Finanzjournalisten und Analysten gab. Ich bin gestern erst auf zwei Artikel zu Westwing und Home25 aus dem Jahr 2019 gestoßen wo recht renommierte Analysten meinten, solche Aktien hätten an der Börse nichts verloren und man sollte sie verkaufen, hauptsächlich mit dem Argument, sie hätten noch nie Geld verdient. Das zeigt für mich eher den Unterschied zwischen dem Finanzstandort Deutschland und USA, und vielleicht war das auch mit ein Grund was die Samwers so an der Börse nervte.

      Na ja, lange Rede, kurzer Sinn. Mit den Aktien von RI, Hellofresh, Westwing, Home24 oder GFG konnte man die letzten zwei Jahre sehr, sehr viel Geld verdienen. Und ich glaube, dass alle genannten 5 Aktien auch auf Sicht von 12-15 Monaten weitere 40-50% Potenzial haben, Westwing und Home24 vielleicht sogar etwas mehr, auch wenn die nächsten 3-6 Monate vielleicht schwierig werden, weil der hohe Basiseffekt der Coronazeit temporär die Wachstumsrate belastet.


      Die Samwers mag ich auch nicht aufgrund ihres Verhaltens, aber ich muss ihnen aus den von dir genannten Gründen auch äußerst dankbar sein. Und ich glaube, dass es inzwischen etlichen Personen so geht. Ich glaube, dass das Verhalten der Samwers auch dazu beigetragen hat, dass diese Aktien kein Mensch mehr wollte und man sie letztes Jahr im Coronacrash nachgeworfen bekam. Und u.a. durch diese Aktien, nämlich in meinem Fall GFG und westwing, habe ich inzwischen für studentische Verhältnisse ein äußerst stattliches Depot. Das wäre ohne diese Aktien nie möglich gewesen.
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      schrieb am 14.07.21 22:37:27
      Beitrag Nr. 54.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.779.166 von Klaus321 am 14.07.21 22:14:25
      Zitat von Klaus321: Wie der Materialmangel die deutsche Wirtschaft ausbremst

      https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/wie…

      Holz - 2020 über 50 % der Exporte nach China. Ich dachte die USA wären der Hauptabnehmer.

      Zum Rohstoffmangel kommt der Arbeitskräftemangel. Mehr Zuwanderung leistungsbereiter junger Menschen nach Deutschland benötigt. Sonst sieht es noch düsterer aus mit der Rente.


      In 2020 wurde so gut wie kein Holz in die USA exportiert. Das ging erst richtig dieses Jahr los.
      Zuwanderung leistungsfähiger und gut ausgebildeter junger Menschen ist sicherlich ein Gewinn für Deutschland. Nicht aber die in den letzten Jahren zu verzeichnende Zuwanderung vielleicht leistungsbereiter aber leider nicht leistungsfähiger Menschen ohne in Deutschland nutzbare Ausbildung und Sprachkenntnisse. Im Gegenzug kam es dafür zur Abwanderung eines großen Teils der jungen deutschen Elite in Länder mit besseren Einkommensaussichten und großteils niedrigerer Steuern (USA, UK und Schweiz).
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      Avatar
      schrieb am 14.07.21 22:14:25
      Beitrag Nr. 54.800 ()
      Wie der Materialmangel die deutsche Wirtschaft ausbremst

      https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/wie…

      Holz - 2020 über 50 % der Exporte nach China. Ich dachte die USA wären der Hauptabnehmer.

      Zum Rohstoffmangel kommt der Arbeitskräftemangel. Mehr Zuwanderung leistungsbereiter junger Menschen nach Deutschland benötigt. Sonst sieht es noch düsterer aus mit der Rente.
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      schrieb am 14.07.21 18:36:58
      Beitrag Nr. 54.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.771.906 von Deliberately am 14.07.21 13:18:09
      Zitat von Deliberately: Du willst also, dass besonders die Unternehmenssteuern weiter gesenkt werden. Ich hoffe du bist dir darüber im Klaren, was das bedeutet. Es bedeutet, dass die größte Verletzung marktwirtschaftlicher Prinzipien, die wir in Deutschland haben, noch weiter erhöht wird. Marktwirtschaft heißt fairer Wettbewerb. Und der ist schon jetzt massiv verletzt im Sparprozess. Wenn ein Unternehmer spart, dass heißt investiert, zahlt er zunächst mal rund 30 % Steuern, die verbliebenen 70 % kann er investieren. Ein einigermaßen gut verdienender Arbeitnehmer kommt schon allein durch den höheren Grenzsteuersatz schon auf deutlich weniger als 70 %, die er investieren kann. Dazu muss man aber noch einen merklichen Teil der Sozialabgaben berücksichtigen, da die Sozialabgaben wenigstens zum Teil einen steuerlichen Charakter haben. Grob gerechnet würde ich sagen, dass Arbeitnehmer etwa 50 % abdrücken müssen, bevor sie sparen, Unternehmer nur 30%. Diese Verzerrung im Sparen/Investieren führt dazu, dass die Einkommensunterschiede in Deutschland immer weiter zunehmen. Wohin das führt, sieht man in den USA. Letztlich gerät die Demokratie in Gefahr.
      Dein Hinweis auf Kapitalflucht ist natürlich richtig. Allerdings sind die Bemühungen um eine Harmonisierung des Steuerrechts so schwach ausgeprägt, dass sie nur eine Alibifunktion haben.

      Deliberately

      @ Deliberately
      Wenn man den steuerlichen Belastungsvergleich zwischen Unternehmer und Angestelltem anstellt, muß man aber noch berücksichtigen, dass die 30% Steuerbelastung nur die Ebene des Unternehmens berücksichtigt (wenn's sich um eine Kapitalgesellschaft handelt). Will der Unternehmer aber Geld aus "seinem" Unternehmen (für eigene Investitionen bzw. andere Anlagen etc.) herausziehen fallen noch einmal Steuern auf Dividenden bzw. im Veräußerungsfall auf Veräußerungsgewinne an. Diese werden noch einmal (wenn der Unternehmer mehr als 1% der Gesellschaft hält) nicht mit dem 25%igen Abgeltungssteuersatz, sondern seinem persönlichen Grenzsteuersatz besteuert. Unterm Strich ist die Gesamtsteuerbelastung des Unternehmers auf die durch sein Unternehmen erzielten Gewinne idR sogar höher als die Besteuerung von Einkommen aus Angestelltentätigkeit. Deine oben aufgestellte These ist also nicht zutreffend.
      Avatar
      schrieb am 14.07.21 18:12:24
      Beitrag Nr. 54.798 ()
      Surteco - es brummt - ob jetzt trotz oder wegen Corona:

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/14154842-dgap-adh…
      Avatar
      schrieb am 14.07.21 17:29:14
      Beitrag Nr. 54.797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.775.347 von Klaus321 am 14.07.21 17:13:30Nur das eine ist ein schrumpfender Markt, das andere ein wachsender. Bin lieber langfristig investiert und da dann in wachsenden Märkten. Aber hat jeder seinen eigenen Stil.
      Avatar
      schrieb am 14.07.21 17:13:30
      Beitrag Nr. 54.796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.775.101 von moneymakerzzz am 14.07.21 16:53:08Es geht aber auch stationär. Die Hugo Boss Aktie hat die letzten Monate stark angezpgen - fast verdoppelt im Kurs seit Anfang des Jahres.

      Eine Deutsche Euroshop Aktie hat hingegen diesen "Nach Corona-Effekt" noch nicht wirklich hingelegt. Hängt irgendwie seit Wochen an der 20 Euro-Marke fest - hat die aber immerhin genommen. Börsenwert 1,2 Mrd., EK bei 2 Mrd.. Die gehen "von einer deutlichen Stabilisierung der Situation im 2. Quartal 2021 und insbesondere in der zweiten Jahreshälfte aus" Bei uns in der Stadt haben Filialisten ihre Geschäfte in der Innenstadt geschlossen - aber im grössten Einkaufszentrum am Stadtrand nicht - trotz Corona ist da außergewöhnliche Vollvermietung - auch eher selten für ein Center - klar. Aber dennoch könnte da vllt. noch etwas gehen.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.07.21 17:03:30
      Beitrag Nr. 54.795 ()

      Ich bin wesentlich bullisher als die Analysten bei Klöckner.
      Der Consensus liegt bei ca 500 Mio EBITDA.
      Komme auf wesentlich höheres EBITDA, da sie nach dem 1.HJ schon fast 500 Mio haben.
      Wünsche mir 1 Mrd EBITDA in 2021.
      Aus diesem Grund tracke ich täglich die Stahlpreise. Der Markt ist leergefegt.
      Übernahmefantasie und Xom Fanatsie gibt es on top.

      The sky is the limit.

      VG
      smallvalueinvestor


      absolut realistisches Szenario; vgl. Preisentwicklung (insbes. S.4)

      http://steelbenchmarker.com/history.pdf
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