checkAd

    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 1872)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 04.05.24 11:42:32 von
    Beiträge: 69.692
    ID: 937.146
    Aufrufe heute: 761
    Gesamt: 12.690.989
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 1872
    • 6970

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 02.01.21 17:54:55
      Beitrag Nr. 50.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.259.308 von myhobbynr2 am 02.01.21 13:52:19
      Wie soll ich 2021 angehen?
      Zitat von myhobbynr2: Zu Beginn des Neuen Jahres tausche ich mich gerne mit meinem relativ großen männlichen Bekanntenkreis aus und frage immer beiläufig, wie denn deren Kapitalanlage so gelaufen ist.

      Da stelle ich aktuell eine bedeutsame, so noch nie dagewesene Verschiebung fest.

      Auslöser dieser Verschiebung sind:

      1.Bedingt durch Corona hat man mehr Zeit, sich mit der Börse zu beschäftigen ( selbst diejenigen, welche berufsbedingt nun stärker belastet sind, haben durch den Wegfall vieler Freizeitaktivitäten diese Mehrzeit ).
      2. Durch die eingeschränkten Möglichkeiten, Geld auszugeben hat man zusätzlich überschüssiges freies Kapital zur Anlage zur Verfügung.
      3.Immer mehr langlaufende, noch rentierliche Anleihen laufen aus und sollen weiterhin rentierlich angelegt werden.

      Die Liste ist sicher noch verlängerbar.

      Viele nehmen auch mittlerweile, weg von den Fonds und weg von den professionellen Anlageberatern ihr Aktienschicksal selbst in die Hand. Daraus entsteht in meinen Augen eine gefährliche Zockermentalität, die m. E. Gefahr läuft, in einen veritablem Crash, analog der Dot-Com Blase Anfang dieses Jahrtausends zu enden. Aber noch sind wir meiner Meinung nach ein Stück davon entfernt.

      Naturgemäß plaudern diese Bekannten umso bereitwilliger über ihre Aktienanlagen, je erfolgreicher sie das vergangene Jahr abgeschlossen haben. Und die Erfolgreichsten haben als einfache Anlagestrategie auf das Trendfolgemodell gesetzt.

      Frei von jeglicher Bemühung, tiefer in das Zahlenwerk von Unternehmen einzusteigen, haben sie Werte wie Tesla und co., zusätzlich auf Bitcoin und obscure Miners gesetzt.

      Man hört oder liest was in den Medien und setzt das eins zu eins um. So landen zusätzlich querbeet Amazon, TUI, Lufthansa oder Biontech im Depot nach dem Motto " The Trend is your Friend "

      Da werde ich recht einsilbig, da ich mit meiner doch bescheidenen Performance in 2020 nicht mithalten kann.

      Wie soll man nun das Jahr 2021 angehen ? Schwierig, aber man tut sicher gut daran, den Aspekt des Kapitalerhalts mehr in den Vordergrund stellen.


      Ich entnehme Deinen Äußerungen, das Du kein Anfänger bist. Und: Wenn Deine Frage ernst gemeint ist, dann mußt Du dir ein paar grundlegende Fragen beantworten, einschließlich der Frage, wie viel Zeit man mit dem Thema verbringt. Im Einzelnen:

      a) Einzelaktien: Sollte man sich die Frage beantworten, ob man bereit ist für Einzelaktien, Horizont, Strategie, Zugang, Know How. Was überhaupt nicht geht, ist Marktschreiern zu folgen und TUI ins Depot zu legen. Das geht auf die Dauer in die Hose. Wenn dir die genannten Punkte klar sind, dann solltest Du bei der Umfrage fündig werden.

      b) Keine Einzelwerte: Du bist nicht zufrieden mit 2020? Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Es gilt hier: Die meisten Produkte schlagen nicht die Indizes. Insofern:
      ba) Kannst Du dich auf ETF´s konzentrieren und liegenlassen, die einen Idex abbilden. Unbegrenztes Angebot.
      bb) Wikifolios solltest Du dir anschauen. Es gibt ein hervorragendes Angebot an Produkten.
      bc) Sparpläne: Da finde ich die Kombination der Quirin Bank am interessantesten. Kombination aus Beratung und günstigen Anlegerprodukten.

      Hinweis: Zu dieser Frage kann man Bücher schreiben, deshalb sind das nur ein paar Hinweise, wenn die Frage ernst gemeint ist: Wie soll man 2021 angehen?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 02.01.21 16:33:04
      Beitrag Nr. 50.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.259.494 von moneymakerzzz am 02.01.21 14:21:20
      Zitat von moneymakerzzz: Jep, als L&S Aktionär profitiere ich zwar von dem Hype der grade anfängt - aber auf der anderen Seite machts mir bissl Bauchweh. Werde das ganze weiter beobachten ("Bildzeitungsindikator") und ggf. die Cashquote erhöhen. Jeder rechnet 2021 mit nem Boomjahr ("Corona rum, da muss die Börse ja steigen") - mal sehen was ist wenns anders wird...


      Genau meine Gedanken und auch sehr gute Beiträge der Vorposter. Mir geht es genauso.

      Aber ich denke mir immer: Warum sollte es runter gehen? Sobald es fällt gibt es stattliche und staatliche Unterstützungen. Auch FED, EZB, etc kommen herbei. Jeder bekommt was ab. Fast schon automatisch oder per Knopfdruck.

      Sobald die Jammerei groß genug ist, wird geholfen.


      Ich kann bei diesen Gebaren nur mit dem Kopf schütteln. Längere Korrekturen oder Crashs sind für viele Neubörsianer leider ein Fremdwort. Nicht falsch verstehen mein Posting. Bitte!



      Mein Fazit: Man kann nur versuchen so lange und so gut es geht diese Welle mitzusurfen.
      Avatar
      schrieb am 02.01.21 14:21:20
      Beitrag Nr. 50.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.259.440 von solea1 am 02.01.21 14:12:21Jep, als L&S Aktionär profitiere ich zwar von dem Hype der grade anfängt - aber auf der anderen Seite machts mir bissl Bauchweh. Werde das ganze weiter beobachten ("Bildzeitungsindikator") und ggf. die Cashquote erhöhen. Jeder rechnet 2021 mit nem Boomjahr ("Corona rum, da muss die Börse ja steigen") - mal sehen was ist wenns anders wird...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.01.21 14:12:21
      Beitrag Nr. 50.979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.259.308 von myhobbynr2 am 02.01.21 13:52:19Guter Beitrag und ich denke, dass das viele hier umtreibt.
      Ich für mich halte mich deshalb bis auf wenige Ausahnen einfach fern von der KGV>100 Fraktion, auch wenn die Kiste vielleicht noch länger läuft.
      Ich bezweifle dass dein Bekanntenkreis auf Werte wie AT&S, 3U (um einfach ein paar Klassiker hier zu nennen) setzt, die auch wachsen, aber eben moderat bewertet sind.
      Sicher, wenn es einen Crash in dieser Tech Bubble gibt, wird alles in Sippenhaft genommen, aber es wird schon Unterschiede geben. Oder du setzt auf richtige konjukturneutralere Dickschiffe wie J&J, Unilever etc., Da dürfte es dann auch nicht so extrem rappeln.

      So ist auf jeden Fall meine Strategie: große konj.neutrale Valuewerte + ausgewählte smallcaps. Mal schauen wie es aufgeht ;-)
      Avatar
      schrieb am 02.01.21 13:57:31
      Beitrag Nr. 50.978 ()
      Ich bin über einen Freund auf diesen Thread hingewiesen worden und auch darüber, dass die DF Deutsche Forfait hier immer wieder genannt wird. Möchte meinen wenigen Senf zu diesem Thema beitragen.
      Es ist richtig, dass DF im Halbjahresbericht zum 30.06.2020 einen hohen negativen Cashflow auswies. Allerdings wurde zum Zeitpunkt der Berichtsveröffentlichung auch darauf hingewiesen, dass die Forderung, die aus einem einzigen Geschäft resultierte schon wieder beglichen sei. Deshalb kann man davon ausgehen, dass zum 31.12.2020 ein entsprechend hoher positiver Cashflow ausgewiesen werden wird, bzw. ggü. dem Jahresende 2019 der Cashbestand in Höhe des Jahresergebnisses angestiegen sein wird. Es wurde hingewiesen, dass es sich bei dem in Frage stehenden Geschäfts um eine Ausnahme gehandelt habe und eine Wiederholung eher nicht wahrscheinlich sei. Persönlich vermute ich, dass es sich um ein Geschäft handelte, bei dem ein iranischer Importeur das Geld (USD/€ etc.) nicht fristgerecht aus dem Iran herausbekam und die Deutsche Forfait aus welchen Gründen auch immer in Vorleistung für diesen ging. Natürlich liess sich diese dies sehr gut bezahlen.
      Was bei der DF Story für mich besonders spannend ist, ist die Frage nach dem Mehrheitsgesellschafter Dr. Manzouri. Dieser übernahm in 2014/2015 ein Aktienpaket von der MM Warburg. Das ganze Engagement konnte Herrn Dr. Manzouri sicher keine Freude bis 2018 gemacht haben. Nicht nur verlor er sein Geld mit dem Erstengagement durch die Insolvenz der "alten" DF, auch wurde er in 2018 (?/so genau weiss man das nicht), nachdem er Vorstand der Gesellschaft wurde und die Marschrichtung vorgab wegen Geheminsverrats im Iran zu 6 Jahren Haft verurteilt. Ein Urteil, welches durch das oberste Gericht des Lande bestätigt wurde. Jetzt wirds spannend (jedenfalls für mich): Dr. Manzouri ist zumindest heute nicht mehr in Haft und kann sich auch frei bewegen. Von der Gesellschaft (DF) selber wird dazu aber nichts gesagt und mit dem Hinweis: Für uns sind das alles nur Gerüchte (was die Sache mit dem Gefängnis angeht)...abgewiegelt. Wenn die Gesellschaft mit dem Mehrheitsgesellschafter regelmäßig in Kontakt steht, warum kommuniziert man nicht ganz klar, dass sich dieser eben nicht mehr in Haft befindet und sogar auch die Gesellschaft vertrieblich unverändert unterstützt. Hier der Hinweis, dass vor einiger zeit der Mehrheitsgesellschafter der DF ein Darlehn zu 15 Mio. € mit sagenhaft günstigen Konditionen zur Verfügung stellte, um den Bereich "Projektgeschäft" zu forcieren. Soweit mir bekannt, ist das Unternehmen hier auch schon rege aktiv bei der Gewinnung von einzelnen Projekten (im Bereich Infrastruktur).
      Wie schon von Strassenköter richtigerweise erwähnt, die Gesellschaft geht selber nicht ins Obligo. Deshalb ist deren Geschäft eben nicht kapitalintensiv. Die hohen Gewinne, die aus dem Bereich rund um das Thema Complience resultieren sind nur damit zu erklären, dass es nur sehr wenige Adressen gibt, die überhaupt in der Lage sind mit einem entsprechenden Partnernetzwerk (hier vor allem die Salman Bank), Importeuere und Exporteure im Irangeschäft zusammenzubringen und Geschäfte bis zum Ende (Zahkungsabwiclung/Geldfluss) rechtssicher für jede Partei abzuwickeln. DF spricht selber hier von einem Alleinstellungsmerkmal. Was ich mich an der Stelle frage, warum DF deren Dienstleistung nur und ausschließlich in deutschsprachigen Raum anbietet. Letztlich gibt es z.B. auch in Frankreich oder Italien gewachsene Geschäftsverbindungen, welche noch aus der Shah Zeit stammen (Deutschland war historisch der wichtigste europäische Handelspartner des Iran).
      Interessant wird sein zu sehen, ob DF bei einer veränderten politischen Haltung der USA ggü. dem Iran diese besondere Position behaupten werden kann und ob klassische Banken wieder sich trauen werden im Irangeschäft aktiv zu werden. Und natürlich auch, wie DF deren Geschäftsmodell dann an veränderte Bedingungen anpassen werden kann. Werden sich dann neue Geschäftschancen ergeben, so wie von der Gesellschaft zuvor schon geäußert, oder werden die Erträge durch geringere Margen sich wieder in Wohlgefallen auflösen?

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1865EUR 0,00 %
      Biotech-Innovation auf FDA-Kurs!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 02.01.21 13:52:19
      Beitrag Nr. 50.977 ()
      Zu Beginn des Neuen Jahres tausche ich mich gerne mit meinem relativ großen männlichen Bekanntenkreis aus und frage immer beiläufig, wie denn deren Kapitalanlage so gelaufen ist.

      Da stelle ich aktuell eine bedeutsame, so noch nie dagewesene Verschiebung fest.

      Auslöser dieser Verschiebung sind:

      1.Bedingt durch Corona hat man mehr Zeit, sich mit der Börse zu beschäftigen ( selbst diejenigen, welche berufsbedingt nun stärker belastet sind, haben durch den Wegfall vieler Freizeitaktivitäten diese Mehrzeit ).
      2. Durch die eingeschränkten Möglichkeiten, Geld auszugeben hat man zusätzlich überschüssiges freies Kapital zur Anlage zur Verfügung.
      3.Immer mehr langlaufende, noch rentierliche Anleihen laufen aus und sollen weiterhin rentierlich angelegt werden.

      Die Liste ist sicher noch verlängerbar.

      Viele nehmen auch mittlerweile, weg von den Fonds und weg von den professionellen Anlageberatern ihr Aktienschicksal selbst in die Hand. Daraus entsteht in meinen Augen eine gefährliche Zockermentalität, die m. E. Gefahr läuft, in einen veritablem Crash, analog der Dot-Com Blase Anfang dieses Jahrtausends zu enden. Aber noch sind wir meiner Meinung nach ein Stück davon entfernt.

      Naturgemäß plaudern diese Bekannten umso bereitwilliger über ihre Aktienanlagen, je erfolgreicher sie das vergangene Jahr abgeschlossen haben. Und die Erfolgreichsten haben als einfache Anlagestrategie auf das Trendfolgemodell gesetzt.

      Frei von jeglicher Bemühung, tiefer in das Zahlenwerk von Unternehmen einzusteigen, haben sie Werte wie Tesla und co., zusätzlich auf Bitcoin und obscure Miners gesetzt.

      Man hört oder liest was in den Medien und setzt das eins zu eins um. So landen zusätzlich querbeet Amazon, TUI, Lufthansa oder Biontech im Depot nach dem Motto " The Trend is your Friend "

      Da werde ich recht einsilbig, da ich mit meiner doch bescheidenen Performance in 2020 nicht mithalten kann.

      Wie soll man nun das Jahr 2021 angehen ? Schwierig, aber man tut sicher gut daran, den Aspekt des Kapitalerhalts mehr in den Vordergrund stellen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.01.21 12:51:18
      Beitrag Nr. 50.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.258.678 von Glanzhose am 02.01.21 12:19:31
      Favoriten 2021: Zu den Auswertungen!
      Zitat von Glanzhose: Hallo zusammen,

      ich wünsche allen ein gesundes und erfolgreiches 2021.

      gibt es zu den Favoriten 2021 einen Link? 😲

      Danke


      Ja, den gibt es. Hier geht es zu den Auswertungen zur Umfrage "Favoriten 2021"

      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1205936-1-10/deu…

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 02.01.21 12:19:31
      Beitrag Nr. 50.975 ()
      Favoriten 2021
      Hallo zusammen,

      ich wünsche allen ein gesundes und erfolgreiches 2021.

      gibt es zu den Favoriten 2021 einen Link? 😲

      Danke
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.01.21 11:13:04
      Beitrag Nr. 50.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.256.437 von Kleiner Chef am 01.01.21 20:13:48
      Zitat von Kleiner Chef: Dann war das Depot der Tochter sehr erfolgreich in 2020. Aber: Baggo bitte an Risikostreuung denken.
      Hinweis: Ich habe meinem Sohn ein paar Clinuvel Aktien ins Nest gelegt aus mehreren Gründen.

      1. Damit sich mein Sohn selbst mit Aktien auseinandersetzt, was sehr schwer ist, wenn man keine Ausbildung dafür hat. Dann fällt der Zugang zu Einzelwerten doch sehr schwer.

      2. Mein Sohn ist Biologe und studiert in Australien. Da fällt es einfacher das Geschäftsmodell einer Clinuvel zu verstehen. So kann er sich von mehreren Seiten der Aktie nähern.

      3. Zum Thema Risikostreuung (weg von nur EKT). Empfehle den aktuellen Newsletter von Clinuvel zur Einschätzung der Aktie. Ich hatte sie ja erst kürzlich ausführlich hier vorgestellt. Clinuvel wird noch einige Überraschungen bereithalten. Hier die Quelle des Newsletters vom 22.12..2020:
      https://www.clinuvel.com/investors/asx-announcements/

      Gruß


      Danke KC

      Ja, das Depot war sehr erfolgreich und man muss die Erwartungen dämpfen, denn es kommen dann so Sätze wie "in 2 Jahren könnte ich dann ja.....im WO EK-thread hat einer ein Kursziel von € 70 genannt - dann steht das Depot ja bei...."

      Zu 1.) Volle Zustimmung. Das Thema kenne ich und versuche eine ähnliche Strategie wie du.

      Annäherung an das Thema durch: Hobby, Beruf, Studium, Interessenslage, räumliche Nähe oder Kommunikationstool und zuletzt Corona.

      Zu Clinuvel: denke auch, dass dieses Invest interessant ist und war selbst auch schon mal investiert. allerdings wird das Thema Vitiligo mMn noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

      Gruß
      :):cool: baggo-mh
      Avatar
      schrieb am 01.01.21 20:31:45
      Beitrag Nr. 50.973 ()
      Den Trigger sehe ich eher darin, dass man einen hohen Anteil an wiederkehrenden Einnahmen hat. Sprich Einnahmen, die man sich nicht jedes Jahr aufs Neue verdiene muss. Die Grundlage hier für wurde in den letzten 20 Jahren gelegt. Die Zahlen waren aber nie so überragend, da sie einfach immer durch die Neuprojekte wo erst mal hohe Kosten anfallen überlagert wurden. Diese Überlagerung sollte zukünftig nicht mehr in diesem Maße gegeben sein, da man nun quasi alle Unis und Hochschulen hat. Folge davon ist, dass nun eine deutliche Entlastung auf der Kostenseite eintritt. Diesen Effekt sah man schon in den 2019er Zahlen, auch wenn das KGV noch nicht überragend niedrig ist. 2020 zum Halbjahr nochmals, auch wenn Corona ihre Spur hinter lässt. Im zweiten Halbjahr 2020 könnte sich Corona noch deutlicher bemerkbar machen. Dennoch ist der Effekt erkennbar, sprich durch Corona könnte es nochmals eine Verschiebung geben.

      Der Trigger ist aber nicht Wegfall von Corona, sondern dass die wiederkehrenden Einnahmen nun auch zu deutlich höheren Gewinnen führen, da man die Größe nun hat und eben die Expansionsphase bei Unis und Hochschulen sich dem Ende zuneigt.

      Klar wird das Geschäftsmodell nun auf Bibliotheken, Krankenhäuser und Indusrie ausgeweitet. Dennoch sollte die abgeschlossene Expansion bei Unis und Hochschulen zu einem Gewinnsprung führen. Aktuell wird dies allerdings noch durch die negativen Effekte durch Corona überlappt.
      • 1
      • 1872
      • 6970
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots