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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2179)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 04.05.24 11:42:32 von
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      schrieb am 10.04.20 15:40:05
      Beitrag Nr. 47.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.297.898 von Aliberto am 10.04.20 15:23:08
      @Aliberto: Zitat: "Wir werden also mit ziemlicher Sicherheit hier Arbeitsosenquote in den USA von deutlichst über 10% demnächst haben und das wird massive Auswirkungen auf den Konsum und die gesamte US-Wirtschaft haben. Und persönlich würde ich sogar eine sich anschließende Finanzkrise on Top nicht ausschließen."

      JP Morgan sieht das ähnlich:

      Mislav Matejka, head of global equity strategy at J.P. Morgan warned investors in a Monday research note that there is a significant chance the global economy experiences “a vicious spiral, which is typical of recessions, between weak final demand, weaker labor markets, falling profits, weak credits markets and low oil prices.”
      What’s particularly troubling to Matejka is that the current recession has been triggered by a shock to the consumer — which makes up 70% of GDP in Western economies — as workers around the globe are prevented from earning a living by the closures of nonessential business.

      This dynamic has led J.P. Morgan economists to predict “only a gradual bottoming out in activity, such as seen after the Great Financial Crisis, and not a V-shaped one that we see, for example, after natural disasters.” A so-called V-shaped economic recession is typically defined as one characterized by a sharp, but brief, slowdown in business activity that is followed by a powerful rebound.

      The bank’s house view is that the unemployment rate will remain elevated at 8.5% during the second of the year, while the peak-to-trough decline in real U.S. GDP will be 10%, versus the 4% decline during the financial crisis. “And this is all assuming that the virus is history by June, which might prove significantly optimistic,” Matejka wrote.
      Therefore, he advised clients to ignore technical signals indicating stocks are oversold, or to be reassured by the massive fiscal and monetary support provided by global governments. To do so would be “missing the elephant in the room, that is the first consumer and labor market downcycle in 11 years.”

      “While consensus view still appears to be a quick recovery, recessions tend to linger,” Matejka added. “It took equities on average 18 months to record the final low in the past.”

      Die Frage ist halt, inwieweit es Sinn macht darüber zu diskutieren? Es geht um die "bank´s house view" und er schreibt selber die Konsenssicht ist halt genau die einer v-förmigen Erholung, an die Matejka eben nicht glaubt.

      Wer weiß schon, wer recht hat am Ende? Wie immer bleibt die Erkenntnis: Neue Situation, gab es noch nie, keine Ahnung wie es ausgeht, wenn wir ehrlich sind. Die Bullen kaufen, die Bären shorten. Wort zum Karfreitag. Ende. ;)
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      schrieb am 10.04.20 15:36:56
      Beitrag Nr. 47.911 ()
      Eine vergessene Aktie, die auch von den aktuell hohen Börsenumsätzen profitiert, Tick Trading. Dazu eine satte Dividende.

      Auszug aus dem aktuellen Geschäftsbericht: "Die Erfahrungen der tick Trading Software AG aus den vergangenen Jahren haben deutlich gezeigt, dass die Umsätze an den deutschen Börsen ein maß- geblicher Faktor für die Gewinnentwicklung der tick Trading Software AG sind. Dementsprechend ist es in der aktuellen Situation schwierig, eine aussagekräftige Prognose für das kommende Geschäftsjahr 2019/2020 aufzustellen."
      Avatar
      schrieb am 10.04.20 15:29:46
      Beitrag Nr. 47.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.290.059 von halbgott am 09.04.20 16:51:12
      Zitat von halbgott: Auch nach dieser Krise wird das Leben weitergehen und die Einschätzung vieler Experten wie Warren Buffet, daß die Finanzkrise viel bedrohlicher gewesen sein muss, teile ich uneingeschränkt.


      Quelle ???

      Also Warren Buffett hat gerade im März seine Strategie überworfen und begonnen sich von Airlines-Beteiligungen mit großem Verlust zu trennen.....anscheinend befürchtet er dort schlimmeres.

      https://www.finanzen.net/nachricht/devisen/airlines-abgestos…
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      Avatar
      schrieb am 10.04.20 15:23:08
      Beitrag Nr. 47.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.290.059 von halbgott am 09.04.20 16:51:12
      Zitat von halbgott:
      Zitat von Aliberto: Für ein besseres Gefühl zum Vergleich mit der Finanzkrise 2008 / 2009 hier mal die Entwicklung der U.S. Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe der letzten 40 Jahre (Quelle U.S. Department of Labor); 2008 / 2009 waren es in einzelnen Wochen max. mal 650.000. Einfach auf Replay drücken......hmmmm, da wird es einem mulmig, zumal ja ca. 60% bis 70% des amerikanischen BIP durch US Kosum verursacht wird.:

      https://flo.uri.sh/visualisation/1789081/embed?auto=1

      https://www.n-tv.de/wirtschaft/USA-steuern-in-die-Corona-Mas…


      Wie oft denn noch?????? Natürlich müssen die Arbeitlosenzahlen völlig am Boden liegen, aber was meinst Du wohl, warum sich die Aktienkurse dessen ungeachtet trotzdem deutlich erholen konnten? Weil man nach Corona ein völlig anderes Bild haben wird und der Markt immer 6 Monate voraus denken will. Macht Sinn. IM es sei denn das Corona Virus mutiert zum Killervirus, wo auch junge Menschen sterben müssen.
      beides zusammen, also Corona Horrorquartal und zweites Halbjahr wird zwar negativ sein, Corona ist negativ. Es ist aber nicht die Beulenpest. Auch nach dieser Krise wird das Leben weitergehen und die Einschätzung vieler Experten wie Warren Buffet, daß die Finanzkrise viel bedrohlicher gewesen sein muss, teile ich uneingeschränkt.


      Die Finanzkrise war gegen die aktuellen Entwicklungen nicht so schlimm und dort ist die Arbeitslosenquote in den USA "lediglich" auf ca. 9,5% bis 9,6% gestiegen. Nun sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den letzten drei Wochen alleine um ca. 16 Millionen angestiegen und dies ist ein guter Indikator für die nächsten Arbeitslosenzahlen; die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gibt nämlich einen Hinweis auf die Entwicklung des gesamten US-Arbeitsmarktes und ist somit der zeitlich gesehene Vorläufer der monatlichen Arbeitsmarktdaten des Bureau of Labor Statistics. Und der shutdown in den USA ist ja noch "lange nicht vorbei". Wir werden also mit ziemlicher Sicherheit hier Arbeitsosenquote in den USA von deutlichst über 10% demnächst haben und das wird massive Auswirkungen auf den Konsum und die gesamte US-Wirtschaft haben. Und persönlich würde ich sogar eine sich anschließende Finanzkrise on Top nicht ausschließen.

      Was Du vielleicht als Licht am Ende des Tunnels siehst (" zweiten Halbjahr wird es das größte Wachstum aller Zeiten geben..."), sehe ich momentan als gegenkommenden LKW !
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      Avatar
      schrieb am 10.04.20 14:48:28
      Beitrag Nr. 47.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.250.336 von Aliberto am 06.04.20 12:28:44
      Diskussion rund um Hypoport bzw. Baufinanzierungen
      @Be_eR (#47.818 + 47.821), Homer_Simpson09 (#47.824 + #47.863)

      Zitat von Aliberto: Hypoport .....Hhhhmmm !?

      "Wie gewohnt präsentiert sich Deutschlands Vorzeige-Fintech Hypoport in Bestform. Und auch mit Blick auf die coronagetrübte Zukunft dürften Anleger eher entspannt bleiben..."

      Ich wäre bzw. bin da alles andere als entspannt !!

      Also das Hypoport ein Top-Unternehmen ist und sich mittlerweile eine erstklassige Marktstellung erarbeitet hat, dürfte ausser Frage stehen! Aber sind die Aussichten auf Sicht der nächsten 3 bis 24 Monate nun wirklich so rosig ?

      Das Hauptgeschäftsfeld bei Hypoport ist die Vermittlung von Baufinanzierungen und da dürfte es m.M.n. die nächsten Monate und Quartale doch recht "ruppig und schwierig zugehen".

      Auf der Nachfrageseite werden es sich die Kunden aktuell und in den nächsten Monaten mit Sicherheit zweimal überlegen, ob Sie in den aktuell unsicheren Zeiten (Stichwort: Kurzarbeit, evtl. Verlust Arbeitsplatz -wenn auch nur bei einem der Eheleute-, Wegfall Boni etc. etc.) wirklich eine Baufinanzierung machen wollen oder ob man dieses Vorhaben nicht lieber mal um ein oder zwei Jahre verschiebt. (Die Unsicherheit schlägt also voll auf die Nachfrageseite durch)

      Von Bankenseite (gerade Sparkassen und Volksbanken) dürfte es auch eher Zurückhaltung geben und hier wird man erst einmal eine Bestandsaufnahme der eigenen Kreditbücher nach dem shutdown vornehmen und evtl. diese Kreditbücher die nächsten Monate und Quartale herunterfahren. Gerade hohe Beleihungsausläufe (> 90%) werden die nächsten Monate nur mit deutlichen Konditionsaufschlägen angeboten werden und dies wird dann auch viele Interessenten und Finanzierungskunden abschrecken bzw. dann rechnen sich die Finanzierungen überhaupt nicht mehr (Haushaltsüberschuss-Rechnung).

      Und dann sind da ja noch die aktuellen Immobilienbesitzer, also die mögliche Anbieter von Immobilien. Diese werden sich aktuell doch eher ungern von ihren geliebten Immobilien trennen (Risikoprofil anderer Anlageklassen wie Aktien erleben wir ja gerade in Echtzeit) oder immer noch an ihren aktuellen Verkaufsvorstellungen (welche in meinen Augen derzeit vollkommen illusorisch sind) festhalten. Also die Diskrepanz zwischen verlangtem Preis der Immobilien und den Kaufpreisvorstellungen wird deutlich wachsen und alleine dadurch werden die nächsten Monate schon deutlich weniger Baufinanzierungen abgeschlossen werden.

      Mein Fazit:
      Nachfrageseite mit hoher Unsicherheit belastet und wohl eher sehr zurückhalten.
      Angebotsseite Immobilien mit wohl noch ziemlich illusorischen Verkaufsvorstellungen.
      Banken eher restriktiver bei der Kreditvergabe und Finanzierungskonditionen bei hohen Beleihungsausläufen mit deutlichen Aufschlägen.
      Summa summarum......von Entspannung als Anleger würde ich persönlich hier dringend abraten !

      Hypoport ist ein Top-Unternehmen, aber würde ich persönlich für die nächsten Monate bzw. Quartale meiden.

      https://finanz-szene.de/banking/bafin-benennt-zwei-gruppen-v…

      https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…

      Und richtig interessant wird die Diskussion und der ganze Komplex rund um Zinssätze und Finanzierungszinssätze etc. erst vor dem Hintergrund einer möglichen Ausgabe von europäischen Gemeinschaftsbonds bzw. Coronabonds mit gemeinsamer Haftung und was dies für die deutschen Zinssätze im allgemeinen und für Baufi-Zinssätze im speziellen bedeuten würde.


      Hier mal die aktuelle Meinung von Max Herbst und dieser ist ja nun wirklich auch in der Materie drin und kennt sich aus. Habe gestern auch mit zwei befreundeten Baufinanzierungsmaklern telefoniert und beide haben unisono genau diese Aussagen von Max Herbst auch genau so getätigt und dies sind auch meine eigenen Erfahrungen in den letzten Wochen.

      https://www.n-tv.de/ratgeber/Immobilienpreise-geben-nach-art…

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      schrieb am 10.04.20 14:26:17
      Beitrag Nr. 47.907 ()
      Jam da kann ich dir nicht widersprechen. Aber wenn man mit dem Schund bzw. Ersatz Geld verdient ist das ja einerlei.
      Avatar
      schrieb am 10.04.20 14:19:45
      Beitrag Nr. 47.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.296.374 von Straßenkoeter am 10.04.20 11:16:16
      Zitat von Straßenkoeter:
      Zitat von jambam1: ...

      Als ob da nicht derselbe Mist läuft.

      Wer sich einen Großteil seiner Freizeit diese Serien sowie andere Filme anschaut, deren Themen sich ständig wiederholen, der hat sowieso kein eigenes Leben.


      Na ja, es geht ja hier nur um Fernsehgewohnheiten und nicht wie sinnvoll die Menschen ihre Lebenszeit nutzen. Wenns nach dem ginge, dann sollte der Fernseher besser die meiste Zeit aus sein. Aber die Realität ist eben eine andere.

      Es geht ja nur darum zu beurteilen wie sich die Marktanteile am Fernseh schauen entwickeln und da gibt es eben immer mehr Serien Junkies, die das normale durch Werbung verseuchte TV immer mehr eiden.

      jambam wenn du stattdessen angelst oder sonst was machst ist das gut für dich. Dennoch bleibt bestehen, dass viel Zeit vor dem Fernseher verbracht wird. Die Frage ist nur bei der Beurteilung der RTL Aktie, was die Leue schauen.


      Da heute Feiertag ist dürfen wir ein klein wenig ausschweifender schreiben, Straßenkoeter.
      Deshalb noch eine Zeile dazu:
      "Schund" ist es auch meiner Sicht trotzdem. Diese Meinung ist aber nicht auf Dich gemünzt.
      Statt "Schund" kann man auch "Ersatz" vermuten. Vor allem als junger Mensch hatte ich mein
      eigenes Liebesleben anstatt mir sowas im Fernsehen anzuschauen. :yawn:
      Gruß Jam.
      Avatar
      schrieb am 10.04.20 11:16:16
      Beitrag Nr. 47.905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.296.002 von jambam1 am 10.04.20 10:27:26
      Zitat von jambam1:
      Zitat von Straßenkoeter: ... Viele der jungen Leute tun sich diese Schundkanäle auch nicht mehr an und schauen Netflix oder sonstiges...


      Als ob da nicht derselbe Mist läuft.

      Wer sich einen Großteil seiner Freizeit diese Serien sowie andere Filme anschaut, deren Themen sich ständig wiederholen, der hat sowieso kein eigenes Leben.


      Na ja, es geht ja hier nur um Fernsehgewohnheiten und nicht wie sinnvoll die Menschen ihre Lebenszeit nutzen. Wenns nach dem ginge, dann sollte der Fernseher besser die meiste Zeit aus sein. Aber die Realität ist eben eine andere.

      Es geht ja nur darum zu beurteilen wie sich die Marktanteile am Fernseh schauen entwickeln und da gibt es eben immer mehr Serien Junkies, die das normale durch Werbung verseuchte TV immer mehr eiden.

      jambam wenn du stattdessen angelst oder sonst was machst ist das gut für dich. Dennoch bleibt bestehen, dass viel Zeit vor dem Fernseher verbracht wird. Die Frage ist nur bei der Beurteilung der RTL Aktie, was die Leue schauen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.04.20 10:27:26
      Beitrag Nr. 47.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.295.897 von Straßenkoeter am 10.04.20 10:08:23
      Zitat von Straßenkoeter: ... Viele der jungen Leute tun sich diese Schundkanäle auch nicht mehr an und schauen Netflix oder sonstiges...


      Als ob da nicht derselbe Mist läuft.

      Wer sich einen Großteil seiner Freizeit diese Serien sowie andere Filme anschaut, deren Themen sich ständig wiederholen, der hat sowieso kein eigenes Leben.
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      Avatar
      schrieb am 10.04.20 10:14:16
      Beitrag Nr. 47.903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.292.927 von Versucher1 am 09.04.20 20:10:13
      Zitat von Versucher1: Was die o.g. Stellen nun an Maßnahmen ergreifen und in Stellung bringen um dieser Corona-Krise zu begegnen (jetzt die 2,3 Billionen $ der FED ...) ist ebenfalls nie da gewesen, neu, kreativ und gar nicht nur das übliche systemimanente Zeugs, sondern relevant und gut ist hier das, was wirkt. Kredite sowieso, und darüberhinaus staatliche Beteiligungen an Unternehmen, Helikopter-Geld, Kauf von Unternehmensanleihen, Kauf von Aktien, usw. .... das hab ich so wuchtig bei der Betrachtung der Börsen-Down-Aspekte nicht erwartet.


      die kaufen jetzt auch Schrott-Anleihen. Das kann nicht gut gehen.

      Fed kauft jetzt auch Schrottanleihen
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