Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2332)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 28.04.24 22:52:09 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 62.317.031 von katjuscha-research am 08.01.20 17:41:25
Das Ebitda als Bezugsgröße ist meines Erachtens bei einem Immobilienentwickler völlig ungeeignet, da sich wesentliche Gewinnbringer im Ebitda noch gar nicht wiederfinden (bei UBM vor allem Zinsen und Erträge aus Projektfinanzierungen und Finanzanlagen).
Den Verschuldungsgrad kann man daher klassisch als FKQ besser messen. Diese ist in den vergangenen Jahren zurückgegangen, was bei etwa gleichbleibendem FK am durch signifikante Gewinne steigenden EK liegt. Die EKQ dürfte Ende 2019 bei knapp 40% liegen, was alles andere als unsolide ist.
Den Sinn eines Vergleiches Capex / Umsatzrendite kann ich generell nicht erkennen.
Zitat von katjuscha-research: (UBM)
Kannst du die Aktie mal näher erläutern?!
Mir ist nicht wirklich klar, wie man so eine Aktie bewerten soll.
Auf den ersten Blick sehr hohe Verschuldung (7faches Ebitda), wobei sowas auch temporäre Gründe haben kann, insbesondere wenn man größere Immobilienbestände verkauft. Allerdings sind dann ja auch Erträge oftmals temporär so hoch, so dass ich einzelne Rekordjahre diesbezüglich nicht überbewerten würde und entsprechende Dividenden eher ein mieses Einstiegstiming begünstigen könnten. Hinzu kommt ein höherer Capex als Umsatzrendite. Sowas macht mich immer skeptisch.
Das Ebitda als Bezugsgröße ist meines Erachtens bei einem Immobilienentwickler völlig ungeeignet, da sich wesentliche Gewinnbringer im Ebitda noch gar nicht wiederfinden (bei UBM vor allem Zinsen und Erträge aus Projektfinanzierungen und Finanzanlagen).
Den Verschuldungsgrad kann man daher klassisch als FKQ besser messen. Diese ist in den vergangenen Jahren zurückgegangen, was bei etwa gleichbleibendem FK am durch signifikante Gewinne steigenden EK liegt. Die EKQ dürfte Ende 2019 bei knapp 40% liegen, was alles andere als unsolide ist.
Den Sinn eines Vergleiches Capex / Umsatzrendite kann ich generell nicht erkennen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.311.577 von Rainolaus am 08.01.20 10:12:08
ganz unverständlich ist es aber nicht. Sowas rüttelt ja am großen Teilen des Geschäftsmodells, wenn nicht am Umsatz dann zumindest an den Margen. Insofern haben mich 21% Kursrückgang auch im ersten Moment überrascht, aber sofort einsteigen würde ich halt auch nicht.
Zitat von Rainolaus: Varta aktuell -21%. wirkt etwas überzogen
ganz unverständlich ist es aber nicht. Sowas rüttelt ja am großen Teilen des Geschäftsmodells, wenn nicht am Umsatz dann zumindest an den Margen. Insofern haben mich 21% Kursrückgang auch im ersten Moment überrascht, aber sofort einsteigen würde ich halt auch nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.316.881 von imperatom am 08.01.20 17:30:46
Kannst du die Aktie mal näher erläutern?!
Mir ist nicht wirklich klar, wie man so eine Aktie bewerten soll.
Auf den ersten Blick sehr hohe Verschuldung (7faches Ebitda), wobei sowas auch temporäre Gründe haben kann, insbesondere wenn man größere Immobilienbestände verkauft. Allerdings sind dann ja auch Erträge oftmals temporär so hoch, so dass ich einzelne Rekordjahre diesbezüglich nicht überbewerten würde und entsprechende Dividenden eher ein mieses Einstiegstiming begünstigen könnten. Hinzu kommt ein höherer Capex als Umsatzrendite. Sowas macht mich immer skeptisch.
Zitat von imperatom: Heute weitere starke Nachrichten zur UBM:
http://www.deal-magazin.com/news/88415/UBM-schliesst-Rekordj…
Da man um eien Dividendenerhöhung und ein sehr starkes Ergebnis nun endgültig nicht herumkommen wird, habe ich mir nun auch einige Stücke ins Depot gelegt.
Kannst du die Aktie mal näher erläutern?!
Mir ist nicht wirklich klar, wie man so eine Aktie bewerten soll.
Auf den ersten Blick sehr hohe Verschuldung (7faches Ebitda), wobei sowas auch temporäre Gründe haben kann, insbesondere wenn man größere Immobilienbestände verkauft. Allerdings sind dann ja auch Erträge oftmals temporär so hoch, so dass ich einzelne Rekordjahre diesbezüglich nicht überbewerten würde und entsprechende Dividenden eher ein mieses Einstiegstiming begünstigen könnten. Hinzu kommt ein höherer Capex als Umsatzrendite. Sowas macht mich immer skeptisch.
UBM
Heute weitere starke Nachrichten zur UBM:http://www.deal-magazin.com/news/88415/UBM-schliesst-Rekordj…
Da man um eien Dividendenerhöhung und ein sehr starkes Ergebnis nun endgültig nicht herumkommen wird, habe ich mir nun auch einige Stücke ins Depot gelegt.
Wircard
Wirecard wurde ja hier zahlreich als eine der Jahresfavoriten 2020 genannt, hier mal ein schöner Bericht zur aktuellen "Lage":https://finanz-szene.de/payments/die-wall-street-kapert-wire…
Varta
Commerzbank hat Varta auf halten reduziert und das Kursziel bei 135€(!) belassen. danach Absturz um 21% auf unter 93€.
Wie ist die Meinung hier zu Varta?
Commerzbank hat Varta auf halten reduziert und das Kursziel bei 135€(!) belassen. danach Absturz um 21% auf unter 93€.
Wie ist die Meinung hier zu Varta?
Varta aktuell -21%. wirkt etwas überzogen
EON
Derzeit Backtest vom Ausbruchsniveau knapp oberhalb des MA200 und der bullisch frisch geschnittenen 38er.
Letzte Chance zum Kauf bevor es weiter hoch geht denke ich.
Chart sieht gut aus.
Derzeit Backtest vom Ausbruchsniveau knapp oberhalb des MA200 und der bullisch frisch geschnittenen 38er.
Letzte Chance zum Kauf bevor es weiter hoch geht denke ich.
Chart sieht gut aus.
Zur Information: Die Expansion bei Corestate schreitet voran mit der Erwerbung des ersten Objekts in Skandinavien (Dänemark). Man ist weiterhin auf einem guten Weg die Ergebnisse stetig zu steigern und hat offenbar viel Rückenwind durch die neuen institutionellen Großkunden die reichlich Investitionsbedarf haben. Da zudem die nächsten Jahre sehr viele hoch verzinste Bundesanleihen (Zinst 3-4%) auslaufen dürfte der Bedarf nach Immoblienanlagen vor allem bei den Pensionskassen und Versicherern nicht abreißen und für noch einmal steigendes Neugeschäft (aktuell etwa 10% organisch) sorgen.
Hier die Meldung im Detail:
CORESTATE expandiert nach Skandinavien: Erste Akquisition eines Serviced
Apartment-Komplexes in Kopenhagen
- Fortsetzung der Pan-europäischen Expansionsstrategie in attraktive Micro
Living-Märkte
- Objekt mit 248 Apartments, einer gesamten Nutzfläche von 9.250qm inklusive
Gewerbeeinheiten und einer oberirdischen Bruttogeschossfläche von rund
12.200qm
Frankfurt, 08. Januar 2020. CORESTATE Capital Holding S.A. (CORESTATE), ein
führender unabhängiger Investment-Manager für Immobilien in Europa, gibt den
nächsten Schritt seiner Pan-europäischen Expansionsstrategie bekannt. Das
Unternehmen erwirbt einen Serviced Apartment-Komplex in Kopenhagen/Dänemark
und tätigt damit sein erstes Investment in Skandinavien. Das Objekt wird von
CORESTATE unter der Serviced Apartment-Marke JOYN betrieben werden und Teil
der Micro Living-Plattform mit mehr als 30.000 Studentenwohnheimen und
Serviced Apartments in Europa sein. Aktuell betreibt oder besitzt CORESTATE
Micro Living-Objekte in sieben europäischen Ländern: Deutschland,
Österreich, Schweiz, Spanien, UK, Polen und jetzt neu Dänemark.
Lars Schnidrig, CEO CORESTATE Capital Group, kommentiert: "Wir werden
konsequent unser Micro Living-Angebot für unsere Kunden in weiteren
europäischen Ländern ausrollen. Dänemark bietet ein sehr attraktives Umfeld
und einen dynamischen Markt für Geschäftsreisende und mobile junge
Berufstätige. Das ist genau, wonach unsere Kunden suchen: Anlageobjekte in
Städten mit einer sehr flexiblen Arbeitswelt und einem soliden ökonomischen
Umfeld."
Das Projekt wurde im Wege eines Forward Purchase Agreements von NPV, die als
verantwortlicher Projektentwickler tätig sein werden, erworben und liegt in
Landvindingsgade, einem Teil des Stadtentwicklungsprojektes "Enghave Brygge
South", also in direkter Nachbarschaft zur Aalborg Universität, mehreren
internationalen Konzernen, dem großen Kedelsmedjen Konferenzzentrum und
einer künftigen Metro-Station. Sobald das Gebäude fertiggestellt ist,
umfasst es eine oberirdische Bruttogeschossfläche von rund 12.200qm sowie
eine gesamte Nutzfläche von 9.250qm, aufgeteilt auf 248 Apartments, ein
Sportstudio, ein Restaurant, ein Take-away-Gastronomiebetrieb und eine
Co-Working-Area. Zusätzliche modulare Angebote für die Mieter wie
Reinigungs- oder Wäscheservice runden das Konzept ab.
Jens Schaumann, CEO NPV, kommentiert: "Wir freuen uns sehr darüber, eine
Transaktion mit einem so wichtigen Marktteilnehmer wie CORESTATE
abgeschlossen zu haben und als verantwortlicher Projektentwickler weiterhin
tätig zu sein. NPV hat umfangreiche Erfahrungen in der Entwicklung von
Serviced Apartments, Hotels, Büros und Wohngebäuden. Davon profitieren wir
bei der schlüsselfertigen Entwicklung und Konstruktion dieses
12.200-Quadratmeter-Objekts für CORESTATE. Da wir bereits den überwiegenden
Teil der Wohnbebauung auf der benachbarten Engholmene-Insel entwickelt und
erstellt haben, freuen wir uns nun auf die erfolgreiche Entwicklung und
Konstruktion auf dieser neuen Baustelle."
Hier die Meldung im Detail:
CORESTATE expandiert nach Skandinavien: Erste Akquisition eines Serviced
Apartment-Komplexes in Kopenhagen
- Fortsetzung der Pan-europäischen Expansionsstrategie in attraktive Micro
Living-Märkte
- Objekt mit 248 Apartments, einer gesamten Nutzfläche von 9.250qm inklusive
Gewerbeeinheiten und einer oberirdischen Bruttogeschossfläche von rund
12.200qm
Frankfurt, 08. Januar 2020. CORESTATE Capital Holding S.A. (CORESTATE), ein
führender unabhängiger Investment-Manager für Immobilien in Europa, gibt den
nächsten Schritt seiner Pan-europäischen Expansionsstrategie bekannt. Das
Unternehmen erwirbt einen Serviced Apartment-Komplex in Kopenhagen/Dänemark
und tätigt damit sein erstes Investment in Skandinavien. Das Objekt wird von
CORESTATE unter der Serviced Apartment-Marke JOYN betrieben werden und Teil
der Micro Living-Plattform mit mehr als 30.000 Studentenwohnheimen und
Serviced Apartments in Europa sein. Aktuell betreibt oder besitzt CORESTATE
Micro Living-Objekte in sieben europäischen Ländern: Deutschland,
Österreich, Schweiz, Spanien, UK, Polen und jetzt neu Dänemark.
Lars Schnidrig, CEO CORESTATE Capital Group, kommentiert: "Wir werden
konsequent unser Micro Living-Angebot für unsere Kunden in weiteren
europäischen Ländern ausrollen. Dänemark bietet ein sehr attraktives Umfeld
und einen dynamischen Markt für Geschäftsreisende und mobile junge
Berufstätige. Das ist genau, wonach unsere Kunden suchen: Anlageobjekte in
Städten mit einer sehr flexiblen Arbeitswelt und einem soliden ökonomischen
Umfeld."
Das Projekt wurde im Wege eines Forward Purchase Agreements von NPV, die als
verantwortlicher Projektentwickler tätig sein werden, erworben und liegt in
Landvindingsgade, einem Teil des Stadtentwicklungsprojektes "Enghave Brygge
South", also in direkter Nachbarschaft zur Aalborg Universität, mehreren
internationalen Konzernen, dem großen Kedelsmedjen Konferenzzentrum und
einer künftigen Metro-Station. Sobald das Gebäude fertiggestellt ist,
umfasst es eine oberirdische Bruttogeschossfläche von rund 12.200qm sowie
eine gesamte Nutzfläche von 9.250qm, aufgeteilt auf 248 Apartments, ein
Sportstudio, ein Restaurant, ein Take-away-Gastronomiebetrieb und eine
Co-Working-Area. Zusätzliche modulare Angebote für die Mieter wie
Reinigungs- oder Wäscheservice runden das Konzept ab.
Jens Schaumann, CEO NPV, kommentiert: "Wir freuen uns sehr darüber, eine
Transaktion mit einem so wichtigen Marktteilnehmer wie CORESTATE
abgeschlossen zu haben und als verantwortlicher Projektentwickler weiterhin
tätig zu sein. NPV hat umfangreiche Erfahrungen in der Entwicklung von
Serviced Apartments, Hotels, Büros und Wohngebäuden. Davon profitieren wir
bei der schlüsselfertigen Entwicklung und Konstruktion dieses
12.200-Quadratmeter-Objekts für CORESTATE. Da wir bereits den überwiegenden
Teil der Wohnbebauung auf der benachbarten Engholmene-Insel entwickelt und
erstellt haben, freuen wir uns nun auf die erfolgreiche Entwicklung und
Konstruktion auf dieser neuen Baustelle."
Danke für die Auskunft.
Diese Info war mir nicht bekannt, dass dies auf der HV gesagt wurde.
Diese Info war mir nicht bekannt, dass dies auf der HV gesagt wurde.