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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2620)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 29.04.24 12:14:28 von
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      schrieb am 01.07.19 11:32:16
      Beitrag Nr. 43.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.926.623 von Aktienangler am 01.07.19 10:52:20Ich hoffe dir ist nicht entgangen das bei Cyan mehr als die Hälfte der Umsätze aus einem Lucky Buy bestehen. Somit nicht operativ sind. Haben die zufällig auch noch nie vorher mal erwähnt. Das macht einen extrem schlechten Eindruck mit den ganzen Luftbuchungen in der Bilanz.

      Zitat von Aktienangler: Ich habe mir nach der heutigen Meldung eine erste kleine Position cyan geholt. Starkes Wachstum bleibt vorprogrammiert und wenn in Kürze tatsächlich neue Abschlüsse bekanntgegeben werden, dürfte sich dieses noch beschleunigen und die Aktie sich auf zu neuen Höchstständen machen. In den letzten Monaten gab es ein leichte Konsolidierung auf 26 € - mehr kann man bei einem solchen Wert wohl nicht erwarten, bzgl. Einstiegsniveau.

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/cyan-veroeffentlicht…

      Daraus:
      Peter Arnoth, CEO der cyan AG: "Wir befinden uns in sehr fortgeschrittenen Gesprächen mit einigen MNOs und MVNOs und sind zuversichtlich schon bald weitere Abschlüsse bekanntgeben zu können."

      Das Management der cyan bestätigt die ausgegebene Guidance für 2019 und peilt unverändert ein Umsatzwachstum auf EUR 35 Mio. und ein EBITDA von EUR 20 Mio. an.



      Damit habe ich seit langem neben meinem Dauerfavoriten und unangetasteter Großposition DEFAMA mal wieder zwei Werte mit Überschneidung zu KC's Depot. Endor könnte Nr. 3 werden. Hier hatten mich die schlechten Zahlen von Thrustmaster/Guillemot und der merkwürdige Insiderverkauf irritiert. Beides hat sich nun geklärt - offenbar setzt sich im Falle Fanatec vs. Thrustmaster nun doch die deutlich hochwertigere Produktpalette gegen "Spielzeug" durch. Ich liege bei Endor auf der Lauer.
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      schrieb am 01.07.19 11:17:34
      Beitrag Nr. 43.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.926.491 von Aliberto am 01.07.19 10:39:47Irgendwie immer die gleiche Leier... :(

      2018 hat UET den Turnaround geschafft und seine prekäre Bilanzsituation bereinigt. Dass aus dem Spartenverkauf ein hoher einmaliger Gewinn erzielt wird, ist damals auch kommuniziert worden; insofern muss man nun nicht so tun, als wäre das eine Überraschung. Dass UET nun von seiner Wahlmöglichkeit Gebrauch macht und "Übliche" Aktivierungen vornimmt, die dann über die Zeit abgeschrieben werden, ist auch kein "oh mein Gott" wert. Dass sich hieraus einmalige positive Effekte ergeben für 2018, die zum Jahresüberschuss beitragen, ist auch kein "Schönen", sondern ganz normal. Und ebenso normal/klar ist, dass man dem 2018er Jahresüberschuss keine große Bedeutung beimessen sollte - auch das war jedem hier Investierten klar, eben weil es noch erhebliche Einmaleffekte geben würde.

      Unterm Strich steht doch nun, dass das Eigenkapital nicht mehr negativ ist - was hier bisher immer als "das große zentrale Risiko" dargestellt wurde. Operativ verdient UET nun wieder Geld, der operative Cashflow ist ziemlich stark und durch die kürzlich angekündigten weiteren Kapitalmaßnahmen wird das Eigenkapital weiter erhöht und die Minderheiten werden reduziert bzw. ganz abgebaut.

      UET ist (fast schon) und wird ein "normales" Unternehmen, bei dem es künftig um das ganz normale Business geht und nicht mehr die Bilanzsanierung im Vordergrund steht. Eine Leute setzten schon länger auf dieses Zwischenergebnis und haben die Aktien bei 0,50 Euro als Turnaroundspekulation gekauft, wie KC, ich einige andere. Jetzt bei 1,50 Euro ist diese Phase abgeschlossen und es hat sich bisher gelohnt. Doch darauf kann sich niemand und ganz besonders nicht UET ausruhen. Jetzt muss aus dem Business Geld verdient werden. Und ich - wie auch KC und manch anderer - denken, dass UET das in seiner neuen Struktur und Ausrichtung erfolgreich gestalten wird. Und dann bekommt der Kurs auch von Basis 1,50 Euro aus weitere Höhenluft.
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      Avatar
      schrieb am 01.07.19 10:52:20
      Beitrag Nr. 43.444 ()
      Cyan/Endor
      Ich habe mir nach der heutigen Meldung eine erste kleine Position cyan geholt. Starkes Wachstum bleibt vorprogrammiert und wenn in Kürze tatsächlich neue Abschlüsse bekanntgegeben werden, dürfte sich dieses noch beschleunigen und die Aktie sich auf zu neuen Höchstständen machen. In den letzten Monaten gab es ein leichte Konsolidierung auf 26 € - mehr kann man bei einem solchen Wert wohl nicht erwarten, bzgl. Einstiegsniveau.

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/cyan-veroeffentlicht…

      Daraus:
      Peter Arnoth, CEO der cyan AG: "Wir befinden uns in sehr fortgeschrittenen Gesprächen mit einigen MNOs und MVNOs und sind zuversichtlich schon bald weitere Abschlüsse bekanntgeben zu können."

      Das Management der cyan bestätigt die ausgegebene Guidance für 2019 und peilt unverändert ein Umsatzwachstum auf EUR 35 Mio. und ein EBITDA von EUR 20 Mio. an.



      Damit habe ich seit langem neben meinem Dauerfavoriten und unangetasteter Großposition DEFAMA mal wieder zwei Werte mit Überschneidung zu KC's Depot. Endor könnte Nr. 3 werden. Hier hatten mich die schlechten Zahlen von Thrustmaster/Guillemot und der merkwürdige Insiderverkauf irritiert. Beides hat sich nun geklärt - offenbar setzt sich im Falle Fanatec vs. Thrustmaster nun doch die deutlich hochwertigere Produktpalette gegen "Spielzeug" durch. Ich liege bei Endor auf der Lauer.
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      Avatar
      schrieb am 01.07.19 10:42:09
      Beitrag Nr. 43.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.926.491 von Aliberto am 01.07.19 10:39:47
      Zitat von Aliberto: Hhhhmmmmm.......

      Zum 30.06.18 gab es eine größere Entkonsolidierung und daraus wurde ein einmaliger (!!!) sonstiger betrieblicher Ertrag von 2.456 Mio Euro erwirtschaftet (s. Halbjahresbericht Seite 30).
      Zum 30.12.18 werden jetzt laut Ad-Hoc immaterielle Vermögenswerte aktiviert und dadurch entstehen 3.545 Mio Euro Ertrag (diese werden die Ergebnisse die folgenden Jahre durch Abschreibungen belasten).

      Summa summarum ca. 6 Mio durch bilanzielle "Tricks" und nicht dauerhafter Natur "geschönt". Und das relativiert doch das ausgewiesene EBITDA von 6.5 Mio Euro wohl recht eindeutig und da kann man die ausgewiesenen 0,29 Euro p.A. dann getrost in die Tonne kloppen bzw. sollte sich nicht täuschen lassen.

      Aus der Ad-Hoc:
      "Ab dem Geschäftsjahr 2018 macht die UET Gruppe vom bilanziellen Wahlrecht Gebrauch und führt einen Teil der Forschung und Entwicklung in das immaterielle Anlagevermögen über. Für 2018 wurden Eigenleistungen in Höhe von 3,545 Mio. EUR aktiviert, welche in den Folgejahren abgeschrieben werden. Das Jahresergebnis beinhaltet Einmaleffekte durch die erfolgte Entkonsolidierung im Bereich MANUFACTURING."

      Und dann kommen die ganzen Kapitalmassnahmen, bei denen die AKtionäre alle schön aussen vor bleiben und sich gewisse "Gruppen" durch Debt-Equity-Swaps große Aktienpakete "wahrscheinlich weit unter Kurs" einverleiben................viel Glück.


      Mein Bauchgefühl sagt bei der Bude schon von Anfang an "Finger weg". Und meistens stimmt mein Bauchgefühl im nachhinein auch immer.
      Avatar
      schrieb am 01.07.19 10:39:47
      Beitrag Nr. 43.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.926.410 von valueanleger am 01.07.19 10:26:29Hhhhmmmmm.......

      Zum 30.06.18 gab es eine größere Entkonsolidierung und daraus wurde ein einmaliger (!!!) sonstiger betrieblicher Ertrag von 2.456 Mio Euro erwirtschaftet (s. Halbjahresbericht Seite 30).
      Zum 30.12.18 werden jetzt laut Ad-Hoc immaterielle Vermögenswerte aktiviert und dadurch entstehen 3.545 Mio Euro Ertrag (diese werden die Ergebnisse die folgenden Jahre durch Abschreibungen belasten).

      Summa summarum ca. 6 Mio durch bilanzielle "Tricks" und nicht dauerhafter Natur "geschönt". Und das relativiert doch das ausgewiesene EBITDA von 6.5 Mio Euro wohl recht eindeutig und da kann man die ausgewiesenen 0,29 Euro p.A. dann getrost in die Tonne kloppen bzw. sollte sich nicht täuschen lassen.

      Aus der Ad-Hoc:
      "Ab dem Geschäftsjahr 2018 macht die UET Gruppe vom bilanziellen Wahlrecht Gebrauch und führt einen Teil der Forschung und Entwicklung in das immaterielle Anlagevermögen über. Für 2018 wurden Eigenleistungen in Höhe von 3,545 Mio. EUR aktiviert, welche in den Folgejahren abgeschrieben werden. Das Jahresergebnis beinhaltet Einmaleffekte durch die erfolgte Entkonsolidierung im Bereich MANUFACTURING."

      Und dann kommen die ganzen Kapitalmassnahmen, bei denen die AKtionäre alle schön aussen vor bleiben und sich gewisse "Gruppen" durch Debt-Equity-Swaps große Aktienpakete "wahrscheinlich weit unter Kurs" einverleiben................viel Glück.
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      schrieb am 01.07.19 10:39:31
      Beitrag Nr. 43.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.926.410 von valueanleger am 01.07.19 10:26:29Bitte zumindest erwähnen, dass das Ergebnis stark durch Einmaleffekte geprägt ist.
      Erstmalig Aktivierung von Eigenleistungen in Höhe von ca. 3,5 Mio., die in der Vorjahren direkt aufwandswirksam erfasst wurden.

      Der operative Cashflow von 3,7 Mio. gefällt mir da besser...
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      Avatar
      schrieb am 01.07.19 10:26:29
      Beitrag Nr. 43.440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.926.092 von valueanleger am 01.07.19 09:47:22
      Zitat von valueanleger: EPS 0,29€ - das kann sich sehen lassen.
      Ich kaufe heute weiter zu.

      https://dgap.de/dgap/News/corporate/uet-united-electronic-te…

      Gruß
      Value


      Komisch wie lange es dauert bis der Markt die Meldung erkennt.
      Nun ja - somit waren noch relative günstige Nachkäufe möglich. ;)

      Gruß
      Value
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      Avatar
      schrieb am 01.07.19 09:47:22
      Beitrag Nr. 43.439 ()
      UET, alles im grünen Bereich.
      EPS 0,29€ - das kann sich sehen lassen.
      Ich kaufe heute weiter zu.

      https://dgap.de/dgap/News/corporate/uet-united-electronic-te…

      Gruß
      Value
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      Avatar
      schrieb am 30.06.19 19:31:13
      Beitrag Nr. 43.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.923.146 von Michale am 30.06.19 16:30:36
      DEFAMA - Kapitalmssnaheme!
      Zitat von Michale:
      Zitat von Kleiner Chef: DEFAMA: Mit Kapitalmassnahme!

      Eher überraschend kam die Ankündigung einer Kapitalerhöhung bei DEFAMA. Um für die Umbaumaßnahmen Radeberg, aber auch für weitere Zukäufe flexibel aufgestellt zu sein, hat man sich zu dieser Maßnahme entschieden. Immerhin stehen für den Umbau ein Invest von 8 Mill. Euro an, was man nun flexibler finanzieren kann. Das Gesamtinvest liegt dann bei 14 Mill. Euro. Ein geplanter Verkauf in 2020 würde man dann nicht unter 20 Mill. Euro vornehmen, was für 2020 einen mittleren einstelligen Mio. Betrag an Ergebnisbeitrag bedeuten würde. Auch sieht die Pipeline für 2019 gut aus, um wieder ein Ankaufsvolumen von 15-20 Mill. Euro zu realisieren.

      Auf der HV gab es nicht viel Neues, auch weil die Kapitalmarktkommunikation für ein Unternehmen dieser Grössenordnung vorbildlich ist. Man sieht für die Folgejahre deutliches Wachstum, was dann auch auf die Kennzahlen zutrifft. Defama bleibt ein Kerninvestment, trotz einer erfreulichen Kursentwicklung in der jüngeren Vergangenheit.


      Eine kleine Berichtigung:

      -Für den Umbau von Radeberg wird keine KE benötigt.

      Das Geld wird zum Einen für den Kauf neuer Objekte und zum Anderen zur Revitalisierung von Bestandsobjekten benötigt.


      Danke für Deine Ergänzung.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 30.06.19 16:30:36
      Beitrag Nr. 43.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.922.552 von Kleiner Chef am 30.06.19 13:21:53
      Zitat von Kleiner Chef: DEFAMA: Mit Kapitalmassnahme!

      Eher überraschend kam die Ankündigung einer Kapitalerhöhung bei DEFAMA. Um für die Umbaumaßnahmen Radeberg, aber auch für weitere Zukäufe flexibel aufgestellt zu sein, hat man sich zu dieser Maßnahme entschieden. Immerhin stehen für den Umbau ein Invest von 8 Mill. Euro an, was man nun flexibler finanzieren kann. Das Gesamtinvest liegt dann bei 14 Mill. Euro. Ein geplanter Verkauf in 2020 würde man dann nicht unter 20 Mill. Euro vornehmen, was für 2020 einen mittleren einstelligen Mio. Betrag an Ergebnisbeitrag bedeuten würde. Auch sieht die Pipeline für 2019 gut aus, um wieder ein Ankaufsvolumen von 15-20 Mill. Euro zu realisieren.

      Auf der HV gab es nicht viel Neues, auch weil die Kapitalmarktkommunikation für ein Unternehmen dieser Grössenordnung vorbildlich ist. Man sieht für die Folgejahre deutliches Wachstum, was dann auch auf die Kennzahlen zutrifft. Defama bleibt ein Kerninvestment, trotz einer erfreulichen Kursentwicklung in der jüngeren Vergangenheit.


      Eine kleine Berichtigung:

      -Für den Umbau von Radeberg wird keine KE benötigt.

      Das Geld wird zum Einen für den Kauf neuer Objekte und zum Anderen zur Revitalisierung von Bestandsobjekten benötigt.
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