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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2622)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 28.04.24 22:52:09 von
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      schrieb am 28.06.19 15:42:20
      Beitrag Nr. 43.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.913.746 von Juvis am 28.06.19 15:24:57
      Zitat von Juvis: Bin eben zurück von der Endor HV.
      Am Wochenende folgt ein kleiner Bericht.
      Nur so viel vorab: Man wächst aktuell wie verrückt und die Aussichten sind ausgezeichnet.
      Der Kurssturz zuletzt völlig überzogen und wohl nicht von Dauer.


      Danke für die Info. :cool:
      Ich habe meine Position bereits wieder deutlich erhöht und glaube daran das wir die alten Höchststände zumindest in 2020 wieder sehen sollten.

      Gruß
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      Avatar
      schrieb am 28.06.19 15:24:57
      Beitrag Nr. 43.422 ()
      Bin eben zurück von der Endor HV.
      Am Wochenende folgt ein kleiner Bericht.
      Nur so viel vorab: Man wächst aktuell wie verrückt und die Aussichten sind ausgezeichnet.
      Der Kurssturz zuletzt völlig überzogen und wohl nicht von Dauer.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.06.19 15:13:13
      Beitrag Nr. 43.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.913.620 von sirmike am 28.06.19 15:08:48
      Funkwerk ist auch (wieder) mit dabei...
      Haha, sehe gerade, dass auch Funkwerk schon zu meinen 2017er Jahresfavoriten gehörte (wie auch 2019). 2017 startete der Kurs allerdings mit 7 Euro ins Jahr, nachdem er sich schon fast verdreifacht hatte. Und momentan pendelt er zwischen 17,50 und 20 Euro hin und her. Sehr erfreulicher geglückter Turnaround und vielleicht demnächst wieder in einer Übernahme-Situation mit Mehrheitsaktionär Hörmann (der letzte vor 5 Jahren war kolossal gescheitert an deren Geiz)...
      Avatar
      schrieb am 28.06.19 15:08:48
      Beitrag Nr. 43.420 ()
      SBF - auf leisen Sohlen...
      Schon erstaunlich, dass niemand SBF (ehemals Corona Equity) auf dem Schirm hat; war einer meiner 5 Jahresfavoriten für 2017 (klick), aber der Turnaround zog sich länger hin als gedacht bzw. das erwartete Übergangsjahr 2018 war genauso zäh, wie zu befürchten war. Inzwischen hat der Turnaround aber Fahrt aufgenommen, der Auftragseingang/-bestand deutet an, was künftig zu erwarten ist und der Kurs klettert still und leise immer weiter nach oben. Mich stört's nicht, dass der Wert noch unter dem Radar fliegt, aber ich denke, es ist nur eine Frage der Zeit, bis er auch von anderen "entdeckt" wird...
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      Avatar
      schrieb am 28.06.19 14:43:28
      Beitrag Nr. 43.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.894.525 von tzadoz2014 am 26.06.19 12:19:42
      Ajax Amsterdam, einziges Juni posting
      Zitat von tzadoz2014: Ajax Amsterdam ist nach der sehr erfolgreichen Saison und den sehr hohen Transfereinnahmen ja dafür ein typisches Beispiel. Fliegen sie kommende Saison im europäische Wettbewerb z.B. früh raus, wären starke Kurseinbrüche zum Beispiel sehr wahrscheinlich.

      Die Annahme, daß die Aktie stark sinken könne, wenn man früh im internationalen Wettbewerb ausscheiden sollte, würde ich in Frage stellen.

      Bei der letzten KPMG Analyse stieg die faire Bewertung um +12% obwohl es für den Berichtszeitraum 2017/18 keine nennenswerten sportl. Erfolge gab, keine Titel, frühes Ausscheiden im Pokal und international ein Debakel, erst schaffte man nicht die CL Qualifikation für die Gruppenphase, danach musste man in die Qualifikationsspiele für die EL und versagte da auch. Die Folge war, daß man nur die Quali Spiele hatte und einen winzigen Gesamtumsatz von lediglich 92 Mio.

      Die Bewertung bei KPMG bei sportl. Misserfolgen sank nicht und das hatte sehr gute Gründe. Es geht eben nicht ausschließlich um die sportl. Performance, sondern um sehr viele andere Aspekte, diese Aspekte sorgen dann langfristig eben doch für sportl. Erfolge, wie man in der Saison 2018/19 höchst ein drucksvoll sehen konnte (Doublesieg und CL Halbfinale).

      Sportl. Erfolge werden durch wirtschaftliche Erfolge erzielt, die nachhaltig sind und die lange vor irgendeinem sportl. Erfolg stattfinden müssen. Wormatia Worms wird nie die Champions League gewinnen oder in die Bundesliga aufsteigen. Wenn so vergleichsweise winzige Vereine wie Mainz 05 oder Augsburg jahrelang in der Bundesliga spielen, obwohl es massenhaft viel größere dt. Städte gibt, dann hat genau das mit dem nachhaltigem besserem wirtschaften zu tun.

      Ajax Amsterdam hat die Ajax Jugendakademie aufgebaut und immer wenn sie sportl. erfolgreich waren, genau dort investiert. Nach dem CL Sieg 1995 und direkt danach CL Finale, haben sie das viele Geld genommen um in die bessere und nachhaltige Jugendarbeit zu investieren und eben nicht in neue teure Spieler. Ein gaaaaanz entscheidender Unterschied zu allen anderen international erfolgreichen Vereinen.

      Wenn Watzke sagt, BVB hätte nur ein Bruchteil der Einnahmen der Premier League Vereine, dann kann ich nur sagen, Ajax hatte unter 10 Mio TV Einnahmen, BVB aber 65 Mio.

      Die Diskrepanz Mindereinnahmen BVB ggü Manchester oder Liverpool ist prozentual deutlich geringer als die Diskrepanz zwischen Ajax Amsterdam und BVB. BVB müsste also wahnsinnig viel erfolgreicher sein als Ajax, BVB wirtschaftet aber nach der Entschuldung äußerst suboptimal, viel zu hohe Personalkosten, keine Gewinne mehr im operativem Geschäft ohne Transfereinnahmen, keine wirklich gute und nachhaltige Jugendarbeit (die besten Spieler der U19 Meisterschaft wechseln woanders hin und eben nicht etwa in die U23, die U23 müsste normalerweise in der dritten Liga spielen, damit der eine oder andere auch in die Profimannschaft wechseln könnte, usw.).

      Die Folgen der sehr sehr guten Jugendarbeit bei Ajax sieht man nicht nur in einem zufällig gutem Jahrgang (BVB hatte damals z.B. das Glück, daß der Vater von Götze beruflich nach Dortmund zog, so daß der 9 jährige Götze in den Jugendmannschaften spielte, war aber eben nur ein zufälliges Glück für BVB, sonst nichts), sondern in quasi JEDEM Jahrgang, dies jahrzehntelang. Ein Spieler, den man selber ausgebildet hat, kostet nur die Ausbildungskosten, aber eben keine Ablösesumme. In dem Moment, wo man die besten Spieler der EL Finalmannschaft 2017 verlor, wurde der Platz frei für die eigenen Spieler aus der Jugendakademie, Donny van de Beek wurde nur deswegen Stammspieler, viele andere auch.

      Was das sportl. dann jeweils ganz genau verspricht, ist zweitrangig: Denn wirtschaftlich ist das langfristig enorm vorteilhaft, wenn also die neue Mannschaft die sportl. Erwartungen nicht sofort erfüllt, hat man genügend Geld um nach zu justieren. Ajax benötigt für das Wachstum keine Gelder von außen keine hohen TV Einnahmen, kein Scheich oder sonstige Geldgeber, keine Kapitalerhöhungen. Das ganze Wachstum findet aus eigener Kraft statt, es ist europaweit völlig beispiellos.

      Was passiert nun in der Gegenwart und Zukunft mit Ajax Amsterdam?

      KPMG wird die faire Bewertung in der nächsten Liste um mindestens 50-60% anheben, es ist völlig unvermeidlich (BVB stieg bei den damaligen Erfolgen auch in ähnlicher Größenordnung). KPMG wird erst im Mai 2020 die Saison 2018/19 reflektieren. Ajax wird einen enormen Gewinn präsentieren, da geht es aber eben nicht nur um die erklecklichen Transfereinnahmen, sondern zusätzlich um die sportlichen Erfolge.

      Operativ ohne Transfereinnahmen ist Ajax hochprofitabel in dem Moment wo sie die internationale Gruppenphase spielen. In der Saison 2016/17 erreichten sie das EL Finale und machten einen Nettogewinn von knapp 50 Mio, das jetzige CL Halbfinale ist bzgl Mehreinnahmen aber ein Quantensprung und wird alles bisher dagewesene weit übertreffen.

      Die Personalkostenquote liegt bei Ajax Amsterdam bei unter 40%, exkl. Transfereinnahmen unter 50%. Das sorgt für eine glänzende Renditestruktur, sie ist nachhaltig angelegt.

      Bei den nun kommenden Saison 2019/20 ist bedingt durch den Pokalsieg vorzeitig klar, daß Ajax Amsterdam in jedem Fall mindestens die EL Gruppenphase spielt. Sollte sie die CL Qualispiele also versemmeln, werden sie nicht ggf. komplett mit leeren Händen dastehen, so wie 17/18. Der viel entscheidendere Punkt wird sein, daß Ajax in der kommenden Saison unausweichlich sehr hohe Transfereinnahmen haben wird, auch wenn man sportl. durchwachsen performt. Man hat mit diversen Spielern klare Verabredungen, diejenigen, die in diesem Sommer wechseln werden gesplittet, eine Gruppe wird vor dem 30.6. bekanntgegeben, damit also im Geschäftsjahr 2018/19 verbucht, während einige andere Transfers erst ab dem 1.7. bekanntgegeben werden, wiederum andere werden sowieso erst frühestens im nächsten Sommer wechseln.

      Transfereinnahmen in der Saison 2019/20 schätze ich auf allermindestens 100 Mio, das wäre eine sehr sehr konservative Schätzung. Nur zum Vergleich: Gesamteinnahmen 17/18 lagen inkl. (!!!) Transfereinnahmen bei 92 Mio!! Selbst wenn es 19/20 nur mittelmäßig laufen sollte, wird der Umsatz mindestens doppelt so hoch sein wie 17/18 wo es sportl. mittelmäßig lief! KPMG wird die Bewertung um 50-60% anheben, wenn sie die einmalige Saison 18/19 reflektieren und würde danach kaum mit der Bewertung zurückgehen, wenn es 19/20 schlecht läuft.

      Bei jedem Toptransfer sind hohe Nettogewinne die unmittelbare Folge, die Spieler stehen samt und sonders entweder mit 0 in der Bilanz oder aber sehr niedrig, gleichzeitig sind die Gagen sehr niedrig. Man muss bei der Gagenstruktur bedenken, daß sie an die sehr niedrigen Gesamteinnahmen von Ajax gekoppelt sind. Unter 50% Personalkostenquote ist in so einem Zusammenhang in Europa völlig beispiellos. Selbst wenn man mit Lazio vergleicht: bei den Gesamteinnahmen von Lazio ist der mit weiten Abstand wichtigste Posten die TV Inlandseinnahmen. Da Lazio in einer großen Liga spielt, haben sie hier krass höhere Einnahmen, die holländische Liga ist im Vergleich dazu nur Mickey Mouse.

      Ein kleines Beispiel, was die Gesamtausgaben für den Käuferverein betrifft:

      Real Madrid möchte Pogba verpflichten. Die Ablösesumme für Pogba soll zwischen 120 und 180 Mio liegen. Da Pogba bei einem neuen Vertrag ca. 30 Mio jährlich verlangt (zumindest wenn er bei Man.Utd. verlängert), würden die Kosten selbst für so einen riesigen Verein wie Real Madrid kaum zu stemmen sein.

      Zum Vergleich: Frenkie de Jong wechselte zu Barcelona und wird dann der best bezahlteste holländische Fussballer überhaupt sein, er verdient angeblich 16 Mio. Die Ablösesumme , die Barcelona an Ajax zahlt liegt bei 75 Mio, inkl. Bonus 86 Mio. Der bezahlteste holländische Fussballer ist also halb so teuer wie Pogba.

      Falls Real Madrid Pogba nicht bekommt, wäre der Spieler Donny van de Beek erste Wahl, das Interesse soll angeblich sehr konkret sein. Ajax verlangt angeblich 65 Mio, gibt aber genügend Quellen, die auch 50 Mio für möglich halten. Das ist im Zusammenhang mit seinem viel niedrigerem Gehalt vergleichsweise enorm günstig, die Gesamtkosten würden für Real Madrid bei allerhöchstens einem Drittel liegen im Vergleich zu der bevorzugten Variante Pogba.

      Genau aus diesen Gründen sind die Spieler von Ajax international heiß begehrt, weil sich aber der Transfermarkt insbesondere in den letzten Jahren klar verändert hat (selbst für Topvereine sind etablierte Stars viel zu teuer, sowohl bei den Gagen als auch bei der Ablösesumme), liegt der Focus auf jungen Talenten, die noch bezahlbar sind und da ist die Ajax Jugendakademie die eierlegende Wollmilchsau.

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      Avatar
      schrieb am 28.06.19 12:42:53
      Beitrag Nr. 43.418 ()
      Für KAP kommt es knüppeldick: Brand, Unregelmäßigkeiten, Prognosesenkung
      Das sieht nicht (mehr) gut aus und versetzt meinem Investmentcase einen herben Dämpfer...
      http://www.intelligent-investieren.net/2019/06/fur-kap-kommt…
      Avatar
      schrieb am 28.06.19 09:33:28
      Beitrag Nr. 43.417 ()
      Solidus-Verkauf und Dividendenerhöhung: Bei Aurelius rollt der Rubel (jetzt doch noch)...
      Quasi auf den letzten Drücker gelingt Aurelius der erfolgreiche Verkauf von Solidus und das kommt kommt knapp vor der Hauptversammlung gut an.
      http://www.intelligent-investieren.net/2019/06/solidus-verka…
      Avatar
      schrieb am 28.06.19 09:19:59
      Beitrag Nr. 43.416 ()
      Aurelius
      Aurelius verkauft Beteiligung Solidus für 330 Mio und verdoppelt die Dividende für 2018

      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2019-06/4706141…

      weitere Exits sind kurzfristig zu erwarten, z.B. möglicherweise Ghotel-Gruppe odn/oder Hanse Yacht
      Kursziele der Analysten liegen zwischen 56 und 82€

      ist also noch Luft nach oben.

      upanddown1
      Avatar
      schrieb am 27.06.19 08:04:11
      Beitrag Nr. 43.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.899.223 von Syrtakihans am 26.06.19 21:23:44
      KBH: Wenn es richtig ist, das.....
      Zitat von Syrtakihans:
      Zitat von Kleiner Chef: 3. In der Präsentation steht ebenfalls eindeutig das die JF GmbH auf das Vertriebsnetz der KFH zurückgreift. Das ist über Lizenzvereinbarung oder einfach über interne Verrechnungsmodelle möglich. Insofern werden auch Umsätze der Tom Tailor Kids bei KFG und KFH anfallen.

      Gut, damit bestätigst Du ja meine Vermutung aus Beitrag # 43.402. Umsätze der Marke Tom Tailor müssen dann also im Jahresabschluss (01.05.2017 bis 30.04.2018) der KFG unter den Umsätzen "Sonstige" zu finden sein. Dass diese allerdings nur von 5.264 auf 6.974 T. EUR gestiegen sind entspricht doch aber bei weitem nicht den Erwartungen hinsichtlich dicker Tom Tailor-Umsätze bei der JF bzw. KBH, oder?


      Wenn es richtig ist, das, wie auch dargelegt in den Präsentationen:

      1. Die TT-Kids Kollektionen erst in Produktion gehen, wenn verbindliche Aufträge vorliegen und damit das Bestandsrisiko minimiert wird, dann

      2. Wird man zunächst genug damit zu tun haben, die bestehenden TT-Vertriebskanäle im Grosshandel zu bestücken, weil das aus meiner Sicht absolute Priorität besitzt,

      3. Im Vergleich zum Roll-Out in den Kanz-Infrastruktur hinein. Hier macht vielmehr ein Übergang von in Verbindung mit dem Steiff-Umsatz-Rückgang mehr Sinn.

      4. Wir haben gesehen wielange es gedauert hat bis Belly-Button im Kanz-Verbund ausgerollt wurde. Da brauchen wir für die TT-Produkte wohl mehr Geduld.

      PS: Das sollte jetzt mal der letzte Beitrag gewesen sein, bis die überfälligen Berichte erscheinen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 26.06.19 22:52:46
      Beitrag Nr. 43.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.899.604 von Der_Wahrsager am 26.06.19 22:25:23glaube aber wir tappen alle so ein bisschen im Dunkeln. es ist und bleibt also ein Zock. Denke das Ganze steht oder fällt damit ob das Management Interesse daran hat den Börsenwert zu heben. Nach der ersten Offensive auf der MKK in 2017 haben sie ja ziemlich schnell eine Rolle rückwärts gemacht und nicht bzw. immer sehr bescheiden von sich hören lassen...
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