Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2649)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 29.04.24 12:14:28 von
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Mein Favorit IFA Systems macht heute positive Schlagzeilen.
NEXUS übernimmt Mehrheit von Topcon!!
Eine Baustelle weniger in meinem Portfolio.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 60.731.439 von Der Tscheche am 04.06.19 15:34:07eher deplaziert und rücksichtslos ...
Kaum ist es mal spannend am Markt, driftet dieser Thread regelmäßig ab in schwarz/braun vs. grün/rot - Diskussionen. Witzig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.730.155 von Fullhouse1 am 04.06.19 13:30:35
Das bringen die doch gar nicht mit ihrer Wahl in Verbindung. Die sehen dann immer andere Ursachen für irgendwelche Misstände.
So auch mit der Wohnungsnot. Der Markt war eh schon eng, dann holen Sie 2 Millionen ins Land die auch noch bevorzugt werden mit (neuen!) Wohnungen und die Grünen/Linken sehen dann nicht das Problem in ihrem falschen Kreuz bei der Wahl, sondern die bösen Kapitalistenschweine müssen enteignet werden, weil sie selber keinen bezahlbaren Wohnraum mehr finden.
Weniger Angebot und noch mehr Nachfrage nach Wohnraum seit 2015 sehen sie jedenfalls nicht als das Problem.
Zitat von Fullhouse1: Ich wünsche jedem gut situierten/vermögenden rot-grün-rot Wähler eine Besteuerung von >50% seines Einkommens und den Aktionären den pershnlichen Steuersatz auf Gewinne und Erträge. Ich werde es mit Vergnügen aus dem Ausland betrachten. Wer die Pest wählt, soll sie bekommen
Das bringen die doch gar nicht mit ihrer Wahl in Verbindung. Die sehen dann immer andere Ursachen für irgendwelche Misstände.
So auch mit der Wohnungsnot. Der Markt war eh schon eng, dann holen Sie 2 Millionen ins Land die auch noch bevorzugt werden mit (neuen!) Wohnungen und die Grünen/Linken sehen dann nicht das Problem in ihrem falschen Kreuz bei der Wahl, sondern die bösen Kapitalistenschweine müssen enteignet werden, weil sie selber keinen bezahlbaren Wohnraum mehr finden.
Weniger Angebot und noch mehr Nachfrage nach Wohnraum seit 2015 sehen sie jedenfalls nicht als das Problem.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.729.951 von Mr-Diamond am 04.06.19 13:03:52
Ein BWL-/VWL-Studium wäre deshalb sicherlich auch ganz nützlich in dem Job.
Bei mir sind es eher Immobilien und Mieteinnahmen aber glaub mir es ist mir nicht wohler damit.
Auswandern würde ich auch gerne, bin auch schon etwas rum gekommen in der Welt, aber kaum ein Land ist so bescheuert wie wir. Da gibt es strengere VISA Regeln. Selbst mit Geld und guter Ausbildung.
Innerhalb Europas habe ich so meine Präferenzen, muss aber erstmal meinen Sohn hier durch die Schule bringen. Mit Kind kann man da eh nicht so hopplahopp entscheiden.
Zitat von Mr-Diamond: konnte man Kommentare von grünen Politikern wie Renate Künast etc. lesen, die nur so von wirtschaftlicher Ahnungslosigkeit strotzten.
Ein BWL-/VWL-Studium wäre deshalb sicherlich auch ganz nützlich in dem Job.
Zitat von Mr-Diamond: Ich weiß nicht, wie es bei euch ist, aber meine Altersvorsorge ist auf Dividenden und Zinseinnahmen aufgebaut. Ich denke mit einer grünen Regierung ist das in Deutschland in Zukunft schwer möglich. Da muss man sich dann davon verabschieden, oder eben doch über eine Auswanderung nachdenken.
Bei mir sind es eher Immobilien und Mieteinnahmen aber glaub mir es ist mir nicht wohler damit.
Auswandern würde ich auch gerne, bin auch schon etwas rum gekommen in der Welt, aber kaum ein Land ist so bescheuert wie wir. Da gibt es strengere VISA Regeln. Selbst mit Geld und guter Ausbildung.
Innerhalb Europas habe ich so meine Präferenzen, muss aber erstmal meinen Sohn hier durch die Schule bringen. Mit Kind kann man da eh nicht so hopplahopp entscheiden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.730.155 von Fullhouse1 am 04.06.19 13:30:35
Du meinst Spitzensteuersätze von 53-56% wie zu wirtschaftlich besten BRD-Zeiten in den 50er bis 90er Jahren?
Ach okay, da gabs ja sogar zusätzlich noch Vermögenssteuer. Voll die linke Pest.
Komisch!
Könnten unsere Probleme vielleicht an anderen Dingen liegen als an hohen Steuern für Gutverdienende und nimmersatte Aktionäre wie uns?
Versteh mich nicht falsch. Ich bin durchaus für Freibeträge für Privatanleger, um die Altersversorge gestalten zu können. Ich bin auch für weniger Bürokratie und geringe Steuern für kleine Selbstständige. Aber was an hohen Steuern für Besserverdienende und vor allem Vermögende und vor allem Finanzspekulanten schlecht sein soll, muss mir mal jemand erklären. Dafür muss man nicht links sein, um über eine Normalisierung des völlig aus dem Ruder gelaufenen Finanzsektors und der Ungleichgewichte im sozialen Bereich einzutreten. Das sollte eigentlich auch als Wirtschaftsexperte und Konservativer einleuchten, dass man sozialen Frieden und gute Kaufkraft braucht, aber vor allem Geld für Forschung und Bildung investieren sollte, um Innovationen voran zu treiben. Das kann der Unternehmer machen und auch der Staat.
Aus meiner Sicht haben wir uns in den letzten 20-30 Jahren an einen Finanzkapitalismus gewöhnt, der nicht gesund sein kann. Nur deshalb haben wir ja derzeit eine gewisse Planwirtschaft des EZB-Systems, weil die eigentliche soziale Marktwirtschaft nicht mehr funktioniert, sondern von einer seit der Reagan/Thatcher-Ära aus den Ruder gelaufenen Finanz- und Dienstleistungsgesellschaft abgelöst wurde, die automatisch durch steigende Geldmengen zu Blasen führte, zu riesigen Finanzinstituten, die nichts anderes tun als Geld für ihre reichen und weniger reichen Investoren um die halbe Welt zu schieben. Wir sind doch längst von der Idee abgekommen, die Börse als Geldbeschaffung für Unternehmen und deren Ideen zu nutzen. Die Finanzinstrumente ufern völlig aus und stehen in keinem vernünftigen Verhältnis zur Realwirtschaft. Wenn wir das normalisieren wollen, brauchen wir nicht wirklich linke Ideen, sondern einfach nur stinknormale Anhänger von Wehners sozialer Marktwirtschaft, der sich auch Gewerkschaften und linke Parteien anschlossen.
Das Problem sind nicht Steuern, sondern fehlender Gestaltungswille und hohe Bürokratie.
Zitat von Fullhouse1: Ich wünsche jedem gut situierten/vermögenden rot-grün-rot Wähler eine Besteuerung von >50% seines Einkommens und den Aktionären den pershnlichen Steuersatz auf Gewinne und Erträge. Ich werde es mit Vergnügen aus dem Ausland betrachten. Wer die Pest wählt, soll sie bekommen
Du meinst Spitzensteuersätze von 53-56% wie zu wirtschaftlich besten BRD-Zeiten in den 50er bis 90er Jahren?
Ach okay, da gabs ja sogar zusätzlich noch Vermögenssteuer. Voll die linke Pest.
Komisch!
Könnten unsere Probleme vielleicht an anderen Dingen liegen als an hohen Steuern für Gutverdienende und nimmersatte Aktionäre wie uns?
Versteh mich nicht falsch. Ich bin durchaus für Freibeträge für Privatanleger, um die Altersversorge gestalten zu können. Ich bin auch für weniger Bürokratie und geringe Steuern für kleine Selbstständige. Aber was an hohen Steuern für Besserverdienende und vor allem Vermögende und vor allem Finanzspekulanten schlecht sein soll, muss mir mal jemand erklären. Dafür muss man nicht links sein, um über eine Normalisierung des völlig aus dem Ruder gelaufenen Finanzsektors und der Ungleichgewichte im sozialen Bereich einzutreten. Das sollte eigentlich auch als Wirtschaftsexperte und Konservativer einleuchten, dass man sozialen Frieden und gute Kaufkraft braucht, aber vor allem Geld für Forschung und Bildung investieren sollte, um Innovationen voran zu treiben. Das kann der Unternehmer machen und auch der Staat.
Aus meiner Sicht haben wir uns in den letzten 20-30 Jahren an einen Finanzkapitalismus gewöhnt, der nicht gesund sein kann. Nur deshalb haben wir ja derzeit eine gewisse Planwirtschaft des EZB-Systems, weil die eigentliche soziale Marktwirtschaft nicht mehr funktioniert, sondern von einer seit der Reagan/Thatcher-Ära aus den Ruder gelaufenen Finanz- und Dienstleistungsgesellschaft abgelöst wurde, die automatisch durch steigende Geldmengen zu Blasen führte, zu riesigen Finanzinstituten, die nichts anderes tun als Geld für ihre reichen und weniger reichen Investoren um die halbe Welt zu schieben. Wir sind doch längst von der Idee abgekommen, die Börse als Geldbeschaffung für Unternehmen und deren Ideen zu nutzen. Die Finanzinstrumente ufern völlig aus und stehen in keinem vernünftigen Verhältnis zur Realwirtschaft. Wenn wir das normalisieren wollen, brauchen wir nicht wirklich linke Ideen, sondern einfach nur stinknormale Anhänger von Wehners sozialer Marktwirtschaft, der sich auch Gewerkschaften und linke Parteien anschlossen.
Das Problem sind nicht Steuern, sondern fehlender Gestaltungswille und hohe Bürokratie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.730.479 von Shortguy am 04.06.19 14:03:03Dann wähl Sie doch, jeder wie er es verdient.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.730.155 von Fullhouse1 am 04.06.19 13:30:35Auch wenn das alles hier ziemlich weit Offtopic ist, möchte ich doch noch einmal anekdotisch zu Protokoll geben, dass meine Eltern (und ich später auch) in den 80er und 90er Jahren noch brav Spitzensteuersätze von 56% und später 53% gezahlt haben (auch auf Kapitaleinkünfte), dazu (bis 1996) auch noch Vermögensteuer von 0,5% auf Kapitalvermögen (zuletzt sogar 1%) - alles unter schwarz-gelben Regierungen. Zugegeben: Wertpapierveräußerungsgewinne (> 1 Jahr) waren steuerfrei.
Wir sind nicht ausgewandert und konnten doch ganz gut damit leben. Nach sieben Jahren rot-grüner Regierung war der Spitzensteuersatz (auch auf Kapitaleinkünfte) plötzlich nur noch bei 43% und die Vermögensteuer war weg.
Wir sind nicht ausgewandert und konnten doch ganz gut damit leben. Nach sieben Jahren rot-grüner Regierung war der Spitzensteuersatz (auch auf Kapitaleinkünfte) plötzlich nur noch bei 43% und die Vermögensteuer war weg.
Zitat von Fullhouse1: Ich wünsche jedem gut situierten/vermögenden rot-grün-rot Wähler eine Besteuerung von >50% seines Einkommens und den Aktionären den pershnlichen Steuersatz auf Gewinne und Erträge. Ich werde es mit Vergnügen aus dem Ausland betrachten. Wer die Pest wählt, soll sie bekommen
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.729.951 von Mr-Diamond am 04.06.19 13:03:52
darüber denke ich auch nach.
heute äußerte sich der BDI-Präsident zur Situation in Deutschland:
"Soziales, Steuern, Digitalisierung, Forschung, Klima – der BDI-Präsident sieht die Regierung in vielen Feldern auf dem falschen Weg. Die Kanzlerin kommt ihm nicht entgegen."
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/tag-der-deu…
Zitat von Mr-Diamond: ...
Ich weiß nicht, wie es bei euch ist, aber meine Altersvorsorge ist auf Dividenden und Zinseinnahmen aufgebaut. Ich denke mit einer grünen Regierung ist das in Deutschland in Zukunft schwer möglich. Da muss man sich dann davon verabschieden, oder eben doch über eine Auswanderung nachdenken.
darüber denke ich auch nach.
heute äußerte sich der BDI-Präsident zur Situation in Deutschland:
"Soziales, Steuern, Digitalisierung, Forschung, Klima – der BDI-Präsident sieht die Regierung in vielen Feldern auf dem falschen Weg. Die Kanzlerin kommt ihm nicht entgegen."
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/tag-der-deu…
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.729.951 von Mr-Diamond am 04.06.19 13:03:52Ich wünsche jedem gut situierten/vermögenden rot-grün-rot Wähler eine Besteuerung von >50% seines Einkommens und den Aktionären den pershnlichen Steuersatz auf Gewinne und Erträge. Ich werde es mit Vergnügen aus dem Ausland betrachten. Wer die Pest wählt, soll sie bekommen