Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 269)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 17.05.24 08:35:33 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 74.772.182 von prallhans am 09.11.23 09:15:32Die USA
Machts vor. Unternehmen die in den USA investieren werden steuerlich besser gestellt. Wäre auch in Deutschland machbar.
Gruß
Comedy 😊
Machts vor. Unternehmen die in den USA investieren werden steuerlich besser gestellt. Wäre auch in Deutschland machbar.
Gruß
Comedy 😊
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.771.954 von dailydose911 am 09.11.23 08:47:30die Klatten zahlt sicher keine 700K Steuern täglich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.771.231 von katjuscha-research am 09.11.23 06:05:32
Für mich passt nicht zusammen, dass man in vielen Bereichen nach Fachkräften und Produktivitätssteigerung schreit. Beides wäre seit Jahren in der Hand der Konzerne gelegen. Aber die WOLLEN gar nicht investieren, sondern nur abschöpfen, was gut läuft. Siehe Autoindustrie.
Und wenn ich mich so umschaue in der Realwirtschaft und den Umfragen/Statistiken, dann liegt es doch aktuell eher an Nachfrage, weil die Leute vorsichtiger sind und sparen müssen beim Konsum.
Wie soll das denn mit Fachkräften geändert werden? Mehr Fachkräfte = mehr Lohndruck. Dann hätten die Arbeiter = Konsumenten noch weniger in der Tasche.
Ich verstehe sowieso nicht, warum beim angeblichen Fachkräftemangel die Löhne nicht explodieren? So wie bei UPS in den USA?
Ich denke, dass die Industrie lieber weiter Kosten senken will. Habeck soll ihnen den Industriestrompreis (auf Kosten der Steuerzahler) senken und nun noch die Lohnkosten per Fachkräftezuwanderung.
Erneuerung und Gewinnsteigerung durch tollere Produkte scheinen nicht in den Blick zu geraten.
Und die kleinen Unternehmen, die innovativ sind, haben es extra schwer.
Zitat von katjuscha-research: Toll diese Großkonzerne, nachdem sie jahrelang Fachkräfte vom Mittelstand und aus dem Ausland abwerben, Steuerschlupflöcher nutzen, teils Lohndumping Betreiben, sich in Krisen von Staat retten lassen, keine Reserven bilden, … schreien sie dann rum wie wirtschaftsfeindlich doch der böse Staat wäre. Vielleicht mal eigene Hausaufgaben machen!
Für mich passt nicht zusammen, dass man in vielen Bereichen nach Fachkräften und Produktivitätssteigerung schreit. Beides wäre seit Jahren in der Hand der Konzerne gelegen. Aber die WOLLEN gar nicht investieren, sondern nur abschöpfen, was gut läuft. Siehe Autoindustrie.
Und wenn ich mich so umschaue in der Realwirtschaft und den Umfragen/Statistiken, dann liegt es doch aktuell eher an Nachfrage, weil die Leute vorsichtiger sind und sparen müssen beim Konsum.
Wie soll das denn mit Fachkräften geändert werden? Mehr Fachkräfte = mehr Lohndruck. Dann hätten die Arbeiter = Konsumenten noch weniger in der Tasche.
Ich verstehe sowieso nicht, warum beim angeblichen Fachkräftemangel die Löhne nicht explodieren? So wie bei UPS in den USA?
Ich denke, dass die Industrie lieber weiter Kosten senken will. Habeck soll ihnen den Industriestrompreis (auf Kosten der Steuerzahler) senken und nun noch die Lohnkosten per Fachkräftezuwanderung.
Erneuerung und Gewinnsteigerung durch tollere Produkte scheinen nicht in den Blick zu geraten.
Und die kleinen Unternehmen, die innovativ sind, haben es extra schwer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.771.699 von deepvalue am 09.11.23 08:16:59Haben sie sich Dinge wie "Lieferantennachweis" selbst ausgedacht oder setzen sie dabei EU Vorgaben um - wie sie auch in den USA umgesetzt werden? Was sind dann Halbwahrheiten? Inwiefern hätte eine stramme rechte Regierung das anders oder besser umgesetzt? Und warum machen sie das überhaupt? Sind dafür denn gar keine Gründe vorstellbar, wenn man kurz über den eigenen Desserttellerrand hinaus blickt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.771.699 von deepvalue am 09.11.23 08:16:59Lobbyismus ist irgendwas zwischen Beratung und Korruption.
Sind unsere Politiker korrupt ?
Auf keinen Fall ! Sie lassen sich nur gerne beraten. (Klatten zahlt ca. 700 000€ Einkommenssteuer, TÄGLICH !)
Die Wirtschaftspolitik trägt klar die Handschrift der Grossindustrie. Die liefert zuverlässig Steuern durch ihre Arbeiterschar und Dividenden, egal ob Gewinn oder nicht.
Das ist Grundeinkommen für den Staat.
Das Interesse am Mittelstand ist begrenzt.
Jetzt will sich der Staat für die Renten, hauptsächlich aber Pensionen von der Börse Geld holen.
Bislang wurde in D. vom Arbeitnehmer im Schnitt mehr verdient, als er brauchte, Tendenz fallend.
Bin pessimistisch für Aktien auf längere Zeit.
Gruss dd
Sind unsere Politiker korrupt ?
Auf keinen Fall ! Sie lassen sich nur gerne beraten. (Klatten zahlt ca. 700 000€ Einkommenssteuer, TÄGLICH !)
Die Wirtschaftspolitik trägt klar die Handschrift der Grossindustrie. Die liefert zuverlässig Steuern durch ihre Arbeiterschar und Dividenden, egal ob Gewinn oder nicht.
Das ist Grundeinkommen für den Staat.
Das Interesse am Mittelstand ist begrenzt.
Jetzt will sich der Staat für die Renten, hauptsächlich aber Pensionen von der Börse Geld holen.
Bislang wurde in D. vom Arbeitnehmer im Schnitt mehr verdient, als er brauchte, Tendenz fallend.
Bin pessimistisch für Aktien auf längere Zeit.
Gruss dd
Stemmer zukünftig 70% Dividendenquote
Würde fürs laufende Jahr auf 6% Rendite rauslaufen.https://www.ariva.de/news/eqs-news-stemmer-imaging-bleibt-we…
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.771.231 von katjuscha-research am 09.11.23 06:05:32
Die pure Polemik, großteils, wie gewohnt aus diesem politischen Lager, mit Halbwahrheiten. Großkonzerne zahlen traditionell deutlich besser als andere Unternehmen, vor allem im Mittelstand. Da verdienen Meister bei BMW und VW mehr als viele Abteilungs- und Bereichsleiter im Mittelstand. Gleiches gilt für die Arbeiter nach ein paar Jahren. Reserven bilden die großen Firmen auch nicht schlecht, wenn man sich die Bilanzen ansieht. Nie lag die Verschuldung deutscher (Groß-) Unternehmen niedriger gemessen an Umsatz und Gewinn als heute.
Das wir noch nie eine derart schlechte Regierung wie heute haben, ist glaube ich bekannt und Fakt (Abstellen KKW, immer neue Auflagen und Regulierungen (insbesondere Lieferantennachweis), Abgabenerhöhung, Gebäudeeinspargesetzgebung). Das belastet nicht nur die großen sondern auch die kleinen Unternehmen. Aber wenn die Regierung (bzw. ein großer Teil dieser) Deutschland deindustrialisieren möchte um hier Energie zu sparen ist das die logische Folge..
Zitat von katjuscha-research: Toll diese Großkonzerne, nachdem sie jahrelang Fachkräfte vom Mittelstand und aus dem Ausland abwerben, Steuerschlupflöcher nutzen, teils Lohndumping Betreiben, sich in Krisen von Staat retten lassen, keine Reserven bilden, … schreien sie dann rum wie wirtschaftsfeindlich doch der böse Staat wäre. Vielleicht mal eigene Hausaufgaben machen!
Die pure Polemik, großteils, wie gewohnt aus diesem politischen Lager, mit Halbwahrheiten. Großkonzerne zahlen traditionell deutlich besser als andere Unternehmen, vor allem im Mittelstand. Da verdienen Meister bei BMW und VW mehr als viele Abteilungs- und Bereichsleiter im Mittelstand. Gleiches gilt für die Arbeiter nach ein paar Jahren. Reserven bilden die großen Firmen auch nicht schlecht, wenn man sich die Bilanzen ansieht. Nie lag die Verschuldung deutscher (Groß-) Unternehmen niedriger gemessen an Umsatz und Gewinn als heute.
Das wir noch nie eine derart schlechte Regierung wie heute haben, ist glaube ich bekannt und Fakt (Abstellen KKW, immer neue Auflagen und Regulierungen (insbesondere Lieferantennachweis), Abgabenerhöhung, Gebäudeeinspargesetzgebung). Das belastet nicht nur die großen sondern auch die kleinen Unternehmen. Aber wenn die Regierung (bzw. ein großer Teil dieser) Deutschland deindustrialisieren möchte um hier Energie zu sparen ist das die logische Folge..
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.770.742 von watchingtheflood am 08.11.23 22:45:47Toll diese Großkonzerne, nachdem sie jahrelang Fachkräfte vom Mittelstand und aus dem Ausland abwerben, Steuerschlupflöcher nutzen, teils Lohndumping Betreiben, sich in Krisen von Staat retten lassen, keine Reserven bilden, … schreien sie dann rum wie wirtschaftsfeindlich doch der böse Staat wäre. Vielleicht mal eigene Hausaufgaben machen!
Für interessierte:
Wegen der immer wieder auftauchenden unsinnigen Löschungen, speichere ich mir meine Beiträge mittlerweile häufig selbst. Wer meinen Beitrag zur den notwendigen Tariferhöhungen nachlesen möchte, findet ihn jetzt in einem Forenbereich, der sich explizit der Politik widmet:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1373486-1-10/tar…
Wegen der immer wieder auftauchenden unsinnigen Löschungen, speichere ich mir meine Beiträge mittlerweile häufig selbst. Wer meinen Beitrag zur den notwendigen Tariferhöhungen nachlesen möchte, findet ihn jetzt in einem Forenbereich, der sich explizit der Politik widmet:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1373486-1-10/tar…
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.770.304 von Comedy am 08.11.23 21:29:33Na ja, in diesem Thread wird über deutsche Nebenwerte diskutiert, und da ist das nicht so ganz off-topic, denn man darf nicht vergessen, dass diese besonders unter wirtschaftsfeindlicher Politik und Bürokratie leiden. Großkonzerne können sich da leichter in Ausland verkrümeln, und tun das bereits in größerem Umfang.