Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2725)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 28.04.24 22:52:09 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 60.365.044 von Be_eR am 16.04.19 11:00:00Da hast du bei deinem vereinfachten Beispiel aber das Extrembeispiel verwendet, also wenn ein Unternehmen auf Nettocash notiert und darüber hinaus noch erhebliche andere Vermögenswerte/Beteiligungen in gleichem Wert besitzt. Sowas kommt eigentlich an der Börse nur in Extremsituationen wie 2002/03 oder 2008/09 mal vor.
Du solltest also eher ein Beispiel nehmen, wo die MarketCap doppelt so hoch liegt. Und in dem Fall könnte man durchaus fragen, ob Dividenden bei einem Beteiligungsunternehmen Sinn machen. Wenn überhaupt, wäre ein Aktienrückkauf sinnvoll, weil es dann gleichzeitig stark unter NAV bei etwaiger Einziehung der Aktien auch die MarketCap überdimensional zum Substanzwert senkt. Eine Dividende hingegen senkt nur den Substanzwert, auch wenn der Aktionär sich (allerdings mit Steuer) über die Ausschüttung freut, die aber durch den Substanzverlust negativ überkompensiert wird.
Beteiligungsunternehmen sollten meiner Meinung nach in Unternehmen investieren. Und wenn ihnen wirklich gar nichts als Investition einfällt, dann im Einzelfall mal Aktenrückkäufe, wobei ich denen normalerweise auch eher kritisch gegenüber stehe, weniger als Aktionär, sondern eher aus gesellschaftspolitischen und auch makroökonomischen Erwägungen.
Du solltest also eher ein Beispiel nehmen, wo die MarketCap doppelt so hoch liegt. Und in dem Fall könnte man durchaus fragen, ob Dividenden bei einem Beteiligungsunternehmen Sinn machen. Wenn überhaupt, wäre ein Aktienrückkauf sinnvoll, weil es dann gleichzeitig stark unter NAV bei etwaiger Einziehung der Aktien auch die MarketCap überdimensional zum Substanzwert senkt. Eine Dividende hingegen senkt nur den Substanzwert, auch wenn der Aktionär sich (allerdings mit Steuer) über die Ausschüttung freut, die aber durch den Substanzverlust negativ überkompensiert wird.
Beteiligungsunternehmen sollten meiner Meinung nach in Unternehmen investieren. Und wenn ihnen wirklich gar nichts als Investition einfällt, dann im Einzelfall mal Aktenrückkäufe, wobei ich denen normalerweise auch eher kritisch gegenüber stehe, weniger als Aktionär, sondern eher aus gesellschaftspolitischen und auch makroökonomischen Erwägungen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.365.044 von Be_eR am 16.04.19 11:00:00
Dazu reicht doch die Veräußerung selbst...
Zitat von Be_eR: Natürlich besteht der NAV bei Mutares nicht nur aus ausschüttbarem Cash sondern auch aus den Beteiligungen in den Portfoliounternehmen. Eine Dividende zeigt hier wiederum, dass Mutares in der Lage ist, diese Werte zu heben und durch Veräußerungen auch zu Geld zu machen.
Dazu reicht doch die Veräußerung selbst...
Eine Dividende macht nur Sinn, wenn die Gewinne nachhaltig sind. Und das Unternehmen keine "Verwendung" für die generierten Gewinne hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.363.997 von Crateministry am 16.04.19 09:06:53Der "Trigger" zur Dividende leitet sich etwas anders her: Wenn es eine große Diskrepanz zwischen NAV und Marktkapitalisierung durch Aktienkurs gibt, dann macht eine hohe Dividende schon Sinn.
Ein sehr vereinfachtes Beispiel:
NAV eines Unternehmens 1 Mrd €
Marktkapitalisierung durch Kurs 10 € liegt bei nur 500 Mio €
Jetzt schüttet das Unternehmen 500 Mio € als Dividende aus, also 10 € pro Aktie
NAV des Unternehmens nach Ausschüttung 500 Mio €
Marktkapitalisierung durch Kurs nach Dividendenabschlag 0 bzw. nah bei 0
Ist das Unternehmen dann tatsächlich nichts mehr wert?
Umgekehrt kann man auch fragen, ob man als Anleger durch eine Dividendenzahlung einen Vertrauensbeweis seitens des Unternehmens erhält. Wenn das Unternehmen einen sehr hohen NAV hat, der Markt ihm aber diesen NAV nicht als Wert in der Marktkapitalisierung zugesteht, dann kann eine Ausschüttung zeigen, dass das Unternehmen sehr wohl in der Lage ist, seinen NAV als gerechtfertigt zu beweisen.
Natürlich besteht der NAV bei Mutares nicht nur aus ausschüttbarem Cash sondern auch aus den Beteiligungen in den Portfoliounternehmen. Eine Dividende zeigt hier wiederum, dass Mutares in der Lage ist, diese Werte zu heben und durch Veräußerungen auch zu Geld zu machen.
Ein sehr vereinfachtes Beispiel:
NAV eines Unternehmens 1 Mrd €
Marktkapitalisierung durch Kurs 10 € liegt bei nur 500 Mio €
Jetzt schüttet das Unternehmen 500 Mio € als Dividende aus, also 10 € pro Aktie
NAV des Unternehmens nach Ausschüttung 500 Mio €
Marktkapitalisierung durch Kurs nach Dividendenabschlag 0 bzw. nah bei 0
Ist das Unternehmen dann tatsächlich nichts mehr wert?
Umgekehrt kann man auch fragen, ob man als Anleger durch eine Dividendenzahlung einen Vertrauensbeweis seitens des Unternehmens erhält. Wenn das Unternehmen einen sehr hohen NAV hat, der Markt ihm aber diesen NAV nicht als Wert in der Marktkapitalisierung zugesteht, dann kann eine Ausschüttung zeigen, dass das Unternehmen sehr wohl in der Lage ist, seinen NAV als gerechtfertigt zu beweisen.
Natürlich besteht der NAV bei Mutares nicht nur aus ausschüttbarem Cash sondern auch aus den Beteiligungen in den Portfoliounternehmen. Eine Dividende zeigt hier wiederum, dass Mutares in der Lage ist, diese Werte zu heben und durch Veräußerungen auch zu Geld zu machen.
>>Tatsachenbehauptung ohne Nachweis, bitte immer mit nachvollziehbarer Quellenangabe <<
Gut, dann nun nicht nur mit Quellenangabe, sondern auch zusätzliche Angabe des Links der bereits angegebenen Quelle.
Die UET Gruppe verfügt, ausgehend von den Vorjahren, auf Konzernebene per 30. Juni 2018 über ein negatives Konzerneigenkapital von insgesamt - 6,076 Mio. EUR (-9,050 Mio. EUR per 31.12.2017) bei einer Bilanzsumme von insgesamt 26,769 Mio. EUR (31.12.2017: 31,588 Mio. EUR).
Quelle: Halbjahresbericht 2018
https://www.uet-group.com/wp-content/uploads/2018/10/uet_gro…
Gut, dann nun nicht nur mit Quellenangabe, sondern auch zusätzliche Angabe des Links der bereits angegebenen Quelle.
Die UET Gruppe verfügt, ausgehend von den Vorjahren, auf Konzernebene per 30. Juni 2018 über ein negatives Konzerneigenkapital von insgesamt - 6,076 Mio. EUR (-9,050 Mio. EUR per 31.12.2017) bei einer Bilanzsumme von insgesamt 26,769 Mio. EUR (31.12.2017: 31,588 Mio. EUR).
Quelle: Halbjahresbericht 2018
https://www.uet-group.com/wp-content/uploads/2018/10/uet_gro…
Bei der IFA SYSTEMS AG ist auch weiterhin keine Dividende drin.
Aber es hat heute am Morgen ein Lebenszeichen gegeben.
Mein Favorit '19 meldet, daß die IFA SYSTEMS nach Restrukturierung, das Geschäftsjahr '18 erfolgreich abgeschlossen hat!
Aber es hat heute am Morgen ein Lebenszeichen gegeben.
Mein Favorit '19 meldet, daß die IFA SYSTEMS nach Restrukturierung, das Geschäftsjahr '18 erfolgreich abgeschlossen hat!
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.364.321 von DickeBacke am 16.04.19 09:39:46Da stimme ich euch durchaus zu. Aber 10% Dividende ist eine nette Zahl und kann durchaus Aufmerksamkeit bringen. Dividenden sind halt Trend.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.363.997 von Crateministry am 16.04.19 09:06:53
Ich verstehe diese Begeisterung für Dividenden generell nicht. Ok, wenn man die Auschüttungen braucht um den Lebensunterhalt zu bestreiten. Aber ansonsten hast Du Recht, es fließt Kapital aus dem Unternehmen ab, das Unternehmen ist entsprechend weniger "wert". Wenn ich nicht auf die Einnahmen aus den Dividenden angewiesen bin, muss ich sie neu anlegen und, was der größte Nachteil ist: vorher versteuern. Wenn das Kapital im Unternehmen nicht sinnvoll eingesetzt werden kann, ist eine Ausschüttung ja völlig ok. Andernfalls ist es nicht gerade das, was ich unter sinnvoller Kapitalverwendung verstehe.
Zitat von Crateministry: Habe nie verstanden wie denn eine Dividende ein "Trigger" sein kann... Nach Auszahlung der Div ist die Market Cap eben 10% geringer.
Ich verstehe diese Begeisterung für Dividenden generell nicht. Ok, wenn man die Auschüttungen braucht um den Lebensunterhalt zu bestreiten. Aber ansonsten hast Du Recht, es fließt Kapital aus dem Unternehmen ab, das Unternehmen ist entsprechend weniger "wert". Wenn ich nicht auf die Einnahmen aus den Dividenden angewiesen bin, muss ich sie neu anlegen und, was der größte Nachteil ist: vorher versteuern. Wenn das Kapital im Unternehmen nicht sinnvoll eingesetzt werden kann, ist eine Ausschüttung ja völlig ok. Andernfalls ist es nicht gerade das, was ich unter sinnvoller Kapitalverwendung verstehe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.362.929 von KlopfKlopf am 16.04.19 00:16:36
Habe nie verstanden wie denn eine Dividende ein "Trigger" sein kann... Nach Auszahlung der Div ist die Market Cap eben 10% geringer.
Zitat von KlopfKlopf:Zitat von Kleiner Chef: ...
Morgen legt Mutares den 2018er Abschluss vor. Schauen wir mal, ob der der Aktie
auch etwas Rückenwind verleihen kann, was den Ausblick angeht. Aus meiner Sicht
wird es operativ weiter in die richtige Richtung gehen, denn Balcke Dürr ist schwarz
und Donges "Alt", d.h. die vor 2019 erworbenen Add-Ons dürften auch schwarz sein,
hinzu kommt das der ansteigende Ergebnisbeitrag von STS.
Mein Fazit: Mit Obelix Worten: Wenn uns der Himmel nicht auf den Kopf fällt sind
17 Euro auf 12 Monatssicht nicht unrealistisch.
Gruß
Berichte sind schon da: https://mutares.de/investor-relations/hauptversammlung/
Trigger ist m.E. aktuell die Dividende. 10€ Kurs zu 1€ Dividende = 10% DivR
Nimmt man eine Dividendenrendite von 5% als normal an, wären das Kurse bis 20€.
VG
Habe nie verstanden wie denn eine Dividende ein "Trigger" sein kann... Nach Auszahlung der Div ist die Market Cap eben 10% geringer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.358.126 von Kleiner Chef am 15.04.19 14:17:28
Berichte sind schon da: https://mutares.de/investor-relations/hauptversammlung/
Trigger ist m.E. aktuell die Dividende. 10€ Kurs zu 1€ Dividende = 10% DivR
Nimmt man eine Dividendenrendite von 5% als normal an, wären das Kurse bis 20€.
VG
Zitat von Kleiner Chef:Zitat von upanddown1: Hallo KC,
H&A hat am 09.04. seine Prognose für mutares erhöht. Kursziel 17,00 € !!
https://mutares.de/investor-relations/#finance
auch charttechnisch sieht es für einen Laien wie mich positiv aus.
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
Gruß
up
Morgen legt Mutares den 2018er Abschluss vor. Schauen wir mal, ob der der Aktie
auch etwas Rückenwind verleihen kann, was den Ausblick angeht. Aus meiner Sicht
wird es operativ weiter in die richtige Richtung gehen, denn Balcke Dürr ist schwarz
und Donges "Alt", d.h. die vor 2019 erworbenen Add-Ons dürften auch schwarz sein,
hinzu kommt das der ansteigende Ergebnisbeitrag von STS.
Mein Fazit: Mit Obelix Worten: Wenn uns der Himmel nicht auf den Kopf fällt sind
17 Euro auf 12 Monatssicht nicht unrealistisch.
Gruß
Berichte sind schon da: https://mutares.de/investor-relations/hauptversammlung/
Trigger ist m.E. aktuell die Dividende. 10€ Kurs zu 1€ Dividende = 10% DivR
Nimmt man eine Dividendenrendite von 5% als normal an, wären das Kurse bis 20€.
VG