Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2963)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 02.05.24 19:52:50 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 59.270.875 von sirmike am 21.11.18 18:32:15
Ich habe in keinem einzigen posting unterstellt, daß das Geschäftsmodell nicht sexy wäre oder vom Wachstum in der AG geredet.
Ich habe ganz generelle und sehr allgemeine Aussagen zur Bewertung gemacht und warum der Kursverlauf in so einem Zusammenhang spekulativ sein könnte. Kleiner Chef hat 260 Follower, anscheinend finde einige seine postings sehr gut. Er schrieb, er hätte 50% seiner EAK Aktien verkauft, weil er hoffen würde bei 18,00 oder gar tiefer wieder reinkommen zu können.
Daraufhin wurden heute morgen gut 50 Aktien gehandelt, die gleich 13% im Minus notierten.
Wenn hier irgendjemand nicht erkennt, daß winzig kleine, sehr marktenge Titel hochspekulativ sein könnten, dann soll das so sein.
Ansonsten werde ich dazu nichts mehr weiter schreiben.
Zitat von sirmike: @halbgott
Verstehe gar nicht, weshalb Du so einen Basherdrops gelutscht hast bzgl. der Erlebnis Akademie. Haben ja alle verstanden, dass Du das Geschäftsmodell nicht sexy findest, dass Dir die Aktie zu teuer ist, dass Du nur auf das Wachstum in der AG reflektierst und nicht auf die Auslands-"Töchter". Ist gut, ist klar, ist Deine Meinung. Zur Kenntnis genommen. Brauchste aber nicht in jedem zweiten Post zu wiederholen.
Ich habe in keinem einzigen posting unterstellt, daß das Geschäftsmodell nicht sexy wäre oder vom Wachstum in der AG geredet.
Ich habe ganz generelle und sehr allgemeine Aussagen zur Bewertung gemacht und warum der Kursverlauf in so einem Zusammenhang spekulativ sein könnte. Kleiner Chef hat 260 Follower, anscheinend finde einige seine postings sehr gut. Er schrieb, er hätte 50% seiner EAK Aktien verkauft, weil er hoffen würde bei 18,00 oder gar tiefer wieder reinkommen zu können.
Daraufhin wurden heute morgen gut 50 Aktien gehandelt, die gleich 13% im Minus notierten.
Wenn hier irgendjemand nicht erkennt, daß winzig kleine, sehr marktenge Titel hochspekulativ sein könnten, dann soll das so sein.
Ansonsten werde ich dazu nichts mehr weiter schreiben.
EAK
@halbgottVerstehe gar nicht, weshalb Du so einen Basherdrops gelutscht hast bzgl. der Erlebnis Akademie. Haben ja alle verstanden, dass Du das Geschäftsmodell nicht sexy findest, dass Dir die Aktie zu teuer ist, dass Du nur auf das Wachstum in der AG reflektierst und nicht auf die Auslands-"Töchter". Ist gut, ist klar, ist Deine Meinung. Zur Kenntnis genommen. Brauchste aber nicht in jedem zweiten Post zu wiederholen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.270.596 von halbgott am 21.11.18 17:57:25
Aus meiner Sicht ist der Einstieg schon attraktiv bei 18 Euro. Ob ich zum Zug komme, werden wir sehen.
Ich verstehe die Diskussionen nur teilweise nach Vorlage der 9-Monatszahlen.
Negativ
- Intrasparenz durch fehlende durchgängige Konzernzahlen. Das führt zu den abweichenden Einschätzungen. Wird aber im GB 2018 nachgeholt, bin ich sicher.
- Neueröffnung Salzkammergut ist sicherlich unter den Erwartungen
Meine Einschätzungen im Konzern
Umsatz 18 bei 15,5 -16,0 Mio. Euro ca. 30-35 % plus
EAT im Konzern knapp 2 Mio Euro nach Minderheiten nach ca. 1,3 Mio in 2017
EPS ca. 1,2 Euro 2018
Zum Ausblick: Man plant je in 2019 mit 3 Neueröffnungen plus Add ons bei den bestehenden Anlagen, also Perspektiven intakt.
Muss jetzt weg, aber so sehe ich das mit EAK.
Gruß
Zur EAK - Einstand 18 Euro ist attraktiv!
Zitat von halbgott:Zitat von Kleiner Chef: Habe 50 % zu 22 Euro verkauft. Überlegung dahinter ist:
Fühle mich in der aktuellen Marktlage wohl damit, den Wert
a) über die Kapitalerhöhung zu 18 Euro einsammeln zu können - Überbezug - oder
b) Im Bezugszeitraum bzw. kurz danach günstiger einsammeln zu können.
Gruß
bei 22 Euro verkaufen, um bei 18 Euro einsammeln zu können, klingt in der Tat verlockend. Frage mich nur, warum das so wenige machen? Bis zum 26.11. kann jeder Aktionär die EAK Aktien für 18 Euro erwerben. Bedingt durch die Verwässerung, die allgemein nervösen Märkte und die neuen Prognosen der Analysten wären danach auch noch niedrigere Kurse denkbar.
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/erlebnis-akademie-beschl…
Aus meiner Sicht ist der Einstieg schon attraktiv bei 18 Euro. Ob ich zum Zug komme, werden wir sehen.
Ich verstehe die Diskussionen nur teilweise nach Vorlage der 9-Monatszahlen.
Negativ
- Intrasparenz durch fehlende durchgängige Konzernzahlen. Das führt zu den abweichenden Einschätzungen. Wird aber im GB 2018 nachgeholt, bin ich sicher.
- Neueröffnung Salzkammergut ist sicherlich unter den Erwartungen
Meine Einschätzungen im Konzern
Umsatz 18 bei 15,5 -16,0 Mio. Euro ca. 30-35 % plus
EAT im Konzern knapp 2 Mio Euro nach Minderheiten nach ca. 1,3 Mio in 2017
EPS ca. 1,2 Euro 2018
Zum Ausblick: Man plant je in 2019 mit 3 Neueröffnungen plus Add ons bei den bestehenden Anlagen, also Perspektiven intakt.
Muss jetzt weg, aber so sehe ich das mit EAK.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.269.927 von Merger-one am 21.11.18 16:47:09
eigentlich ist das eh klar. Die Frage, warum so ein Wert mit einem KGV von 15 gehandelt werden soll, wurde aber nie hinreichend beantwortet, gibt genügend Prime Standard Werte, die ebenso günstig oder gar günstier bewertet werden. Heute morgen stand der Aktienkurs bei minus 13% weil insgesamt gut 50 Aktien gehandelt wurden. Normalerweise gibt es für solche Dinge ggü anderen Aktien einen Bewertungsabschlag und nicht etwa Aufschlag.
Also, warum soll KGV 15 günstig sein?
Zitat von Merger-one: Die EAK ist kein Prime Standard Wert, sondern eine kleine AG, die sich auf die Internationalisierung konzentriert.
eigentlich ist das eh klar. Die Frage, warum so ein Wert mit einem KGV von 15 gehandelt werden soll, wurde aber nie hinreichend beantwortet, gibt genügend Prime Standard Werte, die ebenso günstig oder gar günstier bewertet werden. Heute morgen stand der Aktienkurs bei minus 13% weil insgesamt gut 50 Aktien gehandelt wurden. Normalerweise gibt es für solche Dinge ggü anderen Aktien einen Bewertungsabschlag und nicht etwa Aufschlag.
Also, warum soll KGV 15 günstig sein?
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.261.389 von Kleiner Chef am 20.11.18 18:23:19
bei 22 Euro verkaufen, um bei 18 Euro einsammeln zu können, klingt in der Tat verlockend. Frage mich nur, warum das so wenige machen? Bis zum 26.11. kann jeder Aktionär die EAK Aktien für 18 Euro erwerben. Bedingt durch die Verwässerung, die allgemein nervösen Märkte und die neuen Prognosen der Analysten wären danach auch noch niedrigere Kurse denkbar.
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/erlebnis-akademie-beschl…
Erlebnis Akademie AG
Zitat von Kleiner Chef: Habe 50 % zu 22 Euro verkauft. Überlegung dahinter ist:
Fühle mich in der aktuellen Marktlage wohl damit, den Wert
a) über die Kapitalerhöhung zu 18 Euro einsammeln zu können - Überbezug - oder
b) Im Bezugszeitraum bzw. kurz danach günstiger einsammeln zu können.
Gruß
bei 22 Euro verkaufen, um bei 18 Euro einsammeln zu können, klingt in der Tat verlockend. Frage mich nur, warum das so wenige machen? Bis zum 26.11. kann jeder Aktionär die EAK Aktien für 18 Euro erwerben. Bedingt durch die Verwässerung, die allgemein nervösen Märkte und die neuen Prognosen der Analysten wären danach auch noch niedrigere Kurse denkbar.
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/erlebnis-akademie-beschl…
@EAK
Die EPS 0,45 des Analysten ist das AG Ergebnis 2018, nicht Konzern. Die profitabelsten Pfade sind die beiden in Osteuropa.
Klar rudert der Analyst zurück, aber das ist sein Problem, dass er zu optimistisch war.
Die Erlöse aus Beteiligungen sind im Einzelabschluss Gewinnausschüttungen, dabei spielt die Beteiligungshöhe und die Art der Konsolidierung keine Rolle. Es ist wie bei einem Aktionär, der Dividendenerlöse erhält. Im Konzernabschluss fallen diese komplett heraus. Statt dessen werden entweder die gesamten Ergebnisse (Kapitalanteil >50%) eingerechnet oder bei 20% Anteil 20% des Ergebnisses dieser Beteiligung "at equity".
Die EAK wird den Konzernabschluss vermeiden wollen, um die umfangreichen Berichtspflichten und die Prüfungsgebühren zu sparen. Die EAK ist kein Prime Standard Wert, sondern eine kleine AG, die sich auf die Internationalisierung konzentriert.
Insofern alles ok bei EAK, nur die Gewinne sprudeln nicht ganz so wie von manchenm erhofft. Wir hatten das Thema bereits bei der Herausrechnung der Minderheitsanteile aus dem EPS.
Die EPS 0,45 des Analysten ist das AG Ergebnis 2018, nicht Konzern. Die profitabelsten Pfade sind die beiden in Osteuropa.
Klar rudert der Analyst zurück, aber das ist sein Problem, dass er zu optimistisch war.
Die Erlöse aus Beteiligungen sind im Einzelabschluss Gewinnausschüttungen, dabei spielt die Beteiligungshöhe und die Art der Konsolidierung keine Rolle. Es ist wie bei einem Aktionär, der Dividendenerlöse erhält. Im Konzernabschluss fallen diese komplett heraus. Statt dessen werden entweder die gesamten Ergebnisse (Kapitalanteil >50%) eingerechnet oder bei 20% Anteil 20% des Ergebnisses dieser Beteiligung "at equity".
Die EAK wird den Konzernabschluss vermeiden wollen, um die umfangreichen Berichtspflichten und die Prüfungsgebühren zu sparen. Die EAK ist kein Prime Standard Wert, sondern eine kleine AG, die sich auf die Internationalisierung konzentriert.
Insofern alles ok bei EAK, nur die Gewinne sprudeln nicht ganz so wie von manchenm erhofft. Wir hatten das Thema bereits bei der Herausrechnung der Minderheitsanteile aus dem EPS.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.269.354 von valueanleger am 21.11.18 15:51:09na ja, ich glaub das Problem ist nicht die Mathematik, sondern die unterschiedliche Meinung darüber, ob sich der aktuelle Trend (auch wenn er bisher mehr gefühlt als fundamental ist) fortsetzt. In einigen frühzyklischen Branchen sieht man ihn aber auch schon fundamental.
Die Frage ist halt, ob die von den Instituten verringerten Prognosen (geht mir da mehr um einzelne Länder, insbesondere in Europa, inklusive Deutschland) dann 2019 zu Nullwachstum führen könnten. Zwei Quartale leicht negatives Wachstum (Definition einer Rezession) sind ja schnell mal passiert, wenn auch nicht weltweit.
Ende 2007 hat auch niemand damit gerechnet, dass man schon 2-3 Quartale später in der Rezession steckt. Klar gabs damals besondere Faktoren mit dem Platzen der Immobilienblase und der darauf folgenden Bankenkrise. Aber sowas kann ja immer mal wieder (nur von anderer Front) ausgelöst werden. Risiken gibt's genug. Sonst wäre der Markt ja nicht so nervös. Könnte psychologisch natürlich auch für die Aktienmärkte sprechen, nach dem Motto, wenn eh alle mit stark abkühlender Konjunktur rechnen und die geopolitischen und fiskalpolitischen Risiken als hoch ansehen, sind sie unterinvestiert, und es kann somit wieder aufwärts gehen.
Ich würd aber die Risiken nicht unterschätzen. Fiskalpolitisch haben wir in den USA mittlerweile eine 2,8% Rendite der 2jährigen Staatsanleihen. Historisch betrachtet, hatte eine Rendite ab 3% immer ein nahe Rezession zur Folge. Der Zusammenhang ist nicht leicht zu erklären, aber auch nicht gerade unlogisch, wird aber vielleicht durch die Steuereffekte und Investitionsvorhaben der Regierung erstmal weiter überlagert.
Die Frage ist halt, ob die von den Instituten verringerten Prognosen (geht mir da mehr um einzelne Länder, insbesondere in Europa, inklusive Deutschland) dann 2019 zu Nullwachstum führen könnten. Zwei Quartale leicht negatives Wachstum (Definition einer Rezession) sind ja schnell mal passiert, wenn auch nicht weltweit.
Ende 2007 hat auch niemand damit gerechnet, dass man schon 2-3 Quartale später in der Rezession steckt. Klar gabs damals besondere Faktoren mit dem Platzen der Immobilienblase und der darauf folgenden Bankenkrise. Aber sowas kann ja immer mal wieder (nur von anderer Front) ausgelöst werden. Risiken gibt's genug. Sonst wäre der Markt ja nicht so nervös. Könnte psychologisch natürlich auch für die Aktienmärkte sprechen, nach dem Motto, wenn eh alle mit stark abkühlender Konjunktur rechnen und die geopolitischen und fiskalpolitischen Risiken als hoch ansehen, sind sie unterinvestiert, und es kann somit wieder aufwärts gehen.
Ich würd aber die Risiken nicht unterschätzen. Fiskalpolitisch haben wir in den USA mittlerweile eine 2,8% Rendite der 2jährigen Staatsanleihen. Historisch betrachtet, hatte eine Rendite ab 3% immer ein nahe Rezession zur Folge. Der Zusammenhang ist nicht leicht zu erklären, aber auch nicht gerade unlogisch, wird aber vielleicht durch die Steuereffekte und Investitionsvorhaben der Regierung erstmal weiter überlagert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.268.895 von trustone am 21.11.18 15:04:56
Auch ein Wachstum um "nur" 3,5% ist noch ein Wachstum.
Manche Anleger sehen bereits eine leichte Abschwächung des Wachstums als Zeichen für eine Rezession.
Wirtschaftsmathematik ist leider nicht jedermanns Stärke.
Gruß
Value
Zitat von wiener9: sollte es so in etwa kommen, kann ich mir schon bald auch wieder eine ordentliche Gegenbewegung nach oben bei den Kursen vorstellen,
https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-11/oecd-wachstum-hoehepu…
Darin heißt es, die globale Wirtschaftsleistung werde in den beiden kommenden Jahren nur noch um 3,5 Prozent wachsen. 2018 sollen noch 3,7 Prozent erreicht werden. Im Frühsommer war sie von jeweils 3,7 Prozent für 2018 und 2019 ausgegangen. "Das globale Wachstum ist stark, hat seinen Höhepunkt aber erreicht", sagte OECD-Chefökonomin Laurence Boone.
Da wird aktuell wohl schon eine deutlich stärkere Eintrübung der Wirtschaft in den Kursen eingepreist.
Auch ein Wachstum um "nur" 3,5% ist noch ein Wachstum.
Manche Anleger sehen bereits eine leichte Abschwächung des Wachstums als Zeichen für eine Rezession.
Wirtschaftsmathematik ist leider nicht jedermanns Stärke.
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.268.268 von Merger-one am 21.11.18 14:07:01Euch ist aber schon bewußt, dass Sphene Capital heute gemerkt hat, was für einen Schwachsinn (!!) sie in der Analyse vom 08.11.2018 veröffentlicht haben und daher haben sie ja auch gerade eine neue Analyse (Datum 21.11.2018) veröffentlicht und anscheinend haben sie und der EAK Vorstand keine große Ahnung von Konzernbilanzrechnungslegung !
Für 2018 erwartet man jetzt ein Ergebnis pro Aktie von 0,45 Euro und haut dann grandios noch die Anmerkung als Fusszeile darunter (Anmerkung: Bis 2018E AG-Abschluss, ab 2019 Konzern-Abschluss). Ist der Analyst oder die EAK nicht in der Lage einen Konzernabschluss 2018 anzufertigen bzw. den Ausblick auf Konzernebene abzugeben ?!
So und dann kommen wir mal zum EBIT !!:
Nach 9 Monaten hat man per Q3-Meldung einen EBIT von 1.499 Mio veröffentlicht, darin enthalten sind u.a. Erträge aus Beteiligungen in Höhe 121.641,09 Euro ? (....sind das jetzt die nur nicht konsolidierten Beteiligungen (da at-equity) oder sind das alle Erlöse aus Beteiligungen etc. ?).
Laut aktueller Research-update von Sphene kommt man gemäß HGB 2018 aber nur auf ein EBIT von 1.3 Mio (1.1 zzgl. 0.2 Beteiligungserlöse) => folglich wird gemäß Sphene-Vorschau in Q4 ein deutlicher Verlust anfallen und dadurch sinkt der Jahresüberschuss von 0,60 Euro pro Aktie (s. Q3-Meldung EAK) auf 0,45 Euro pro Aktie (s. Sphene-Research).
Alle Zahlen 2019 wurden einfach mal abgeändert und so wurden u.a. die Minderheitenanteile auf Konzernebene 2019 jetzt einfach mal drastisch reduziert............ wie auf Schienen halt !
Für 2018 erwartet man jetzt ein Ergebnis pro Aktie von 0,45 Euro und haut dann grandios noch die Anmerkung als Fusszeile darunter (Anmerkung: Bis 2018E AG-Abschluss, ab 2019 Konzern-Abschluss). Ist der Analyst oder die EAK nicht in der Lage einen Konzernabschluss 2018 anzufertigen bzw. den Ausblick auf Konzernebene abzugeben ?!
So und dann kommen wir mal zum EBIT !!:
Nach 9 Monaten hat man per Q3-Meldung einen EBIT von 1.499 Mio veröffentlicht, darin enthalten sind u.a. Erträge aus Beteiligungen in Höhe 121.641,09 Euro ? (....sind das jetzt die nur nicht konsolidierten Beteiligungen (da at-equity) oder sind das alle Erlöse aus Beteiligungen etc. ?).
Laut aktueller Research-update von Sphene kommt man gemäß HGB 2018 aber nur auf ein EBIT von 1.3 Mio (1.1 zzgl. 0.2 Beteiligungserlöse) => folglich wird gemäß Sphene-Vorschau in Q4 ein deutlicher Verlust anfallen und dadurch sinkt der Jahresüberschuss von 0,60 Euro pro Aktie (s. Q3-Meldung EAK) auf 0,45 Euro pro Aktie (s. Sphene-Research).
Alle Zahlen 2019 wurden einfach mal abgeändert und so wurden u.a. die Minderheitenanteile auf Konzernebene 2019 jetzt einfach mal drastisch reduziert............ wie auf Schienen halt !
sollte es so in etwa kommen, kann ich mir schon bald auch wieder eine ordentliche Gegenbewegung nach oben bei den Kursen vorstellen,
https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-11/oecd-wachstum-hoehepu…
Darin heißt es, die globale Wirtschaftsleistung werde in den beiden kommenden Jahren nur noch um 3,5 Prozent wachsen. 2018 sollen noch 3,7 Prozent erreicht werden. Im Frühsommer war sie von jeweils 3,7 Prozent für 2018 und 2019 ausgegangen. "Das globale Wachstum ist stark, hat seinen Höhepunkt aber erreicht", sagte OECD-Chefökonomin Laurence Boone.
Da wird aktuell wohl schon eine deutlich stärkere Eintrübung der Wirtschaft in den Kursen eingepreist.
https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-11/oecd-wachstum-hoehepu…
Darin heißt es, die globale Wirtschaftsleistung werde in den beiden kommenden Jahren nur noch um 3,5 Prozent wachsen. 2018 sollen noch 3,7 Prozent erreicht werden. Im Frühsommer war sie von jeweils 3,7 Prozent für 2018 und 2019 ausgegangen. "Das globale Wachstum ist stark, hat seinen Höhepunkt aber erreicht", sagte OECD-Chefökonomin Laurence Boone.
Da wird aktuell wohl schon eine deutlich stärkere Eintrübung der Wirtschaft in den Kursen eingepreist.