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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 3076)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 30.04.24 17:34:22 von
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      schrieb am 01.09.18 15:01:14
      Beitrag Nr. 38.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.590.899 von Kleiner Chef am 01.09.18 14:40:45Vielen Dank für die schnelle Einschätzung!

      Was mich an Mutares stört, ist die häufige und fortgesetzte Fehleinschätzung der übernommenen Unternehmen und/oder der Märkte, in denen sie sich bewegen. EUPEC haste ja auch angesprochen und den wohl verpassten Exit-Zeitpunkt. Aber genau das gehört ja auch zum erfolgreichen Businessmodell, dass man die aussichtsreichen Firmen um günstigen Preis kauft und zum richtigen Zeitpunkt mit Gewinn wieder abgibt. Das ist ein entscheidender Unterschied zu Blue Cap, die sanieren, um die Unternehmen dann im Bestand zu halten. Blue Cap ist kein Finanzinvestor wie Mutares oder Aurelius, sondern eine Industrieholding. Dass Mutares sich hier seit einiger Zeit anders positionieren will und ob man damit erfolgreich sein kann, das muss sich erst noch zeigen. Ein glückliches Händchen haben die Muatres-Macher bisher jedenfalls nicht. Wenn es Unvermögen ist, wäre das noch schlimmer als nur Glücklosigkeit...
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      Avatar
      schrieb am 01.09.18 14:40:45
      Beitrag Nr. 38.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.590.731 von sirmike am 01.09.18 13:58:40
      Mutares - Zur Zanders Insolvenz!
      Zitat von sirmike: KC, Dein Wieder-/Neuzugang Mutares kam ja gestern Abend noch mit einer eher unerfreulichen Nachricht um die Ecke: die Sanierung in Eigenverwaltung bei der Tochter Zanders ist gescheitert. Ich sehe darin (leider) weiter den roten Faden der Fehlgriffe/Fehlentwicklungen bei/von Mutares bestätigt; wie schätzt Du das ein?
      http://dgap.de/dgap/News/corporate/mutares-tochtergesellscha…


      Für mich gehört aufrund der Historie Zanders zu den Invests,
      die nur ganz schwer zu sanieren sind, weil

      a) Man hat Zanders 2015 übernommen und den Jahresumsatz
      jedes Jahr erhöht. Anfang 2017 sah es noch gut aus und Zanders
      galt als Exit Kandidat.

      b) Grundsätzlich gehört Zanders noch zu den Unternehmen, die man
      zu dieser Zeit gekauft hat mit einer sehr geringen Wertschöpfungstiefe,
      da man bis 2017 aber Erfolge hatte ist nur ein Teil der Wahrheit, denn

      c) Wenn man sich gegen die Rohstoffpreisentwicklung nicht auf der Kunden-
      seite absichert, dann führt zum aktuellen Ergebnis der Insolvenz. Insoweit
      hat man hier mit Exit möglicherweise zu lange gewartet, wie übrigens
      auch bei Eupec.

      d) Was schwer zu verstehen ist, ist das man die Energieproduktion nach
      meinem Infosand mit Mutares-Geld umgebaut hat, was man bei Bavaria
      nie gemacht hat, um mal einen grundsätzlichen Unterschied zu benennen,
      und trotzdem die Insolvenz in Eigenverantwortung abgeben muss.

      e) Für Mutares bedeutet das, das die Insolvenz-Pläne jetzt nicht mehr
      in ihrer Hand liegen, da abgelehnt. Es wird jetzt in ein geordnetes
      Insolvenzverfahren übergehen.

      f) Alles andere als eine Entkonsolidierung in der zweiten Jahreshälfte würde
      mich überraschen. Kann ich aus Mutares Sicht aber auch mit Leben, weil
      Zanders ja im NAV im Null enthalten und obwohl man 100 Mill. Umatz macht,
      hätte man hier auch Anfang 2017 max. ein KUV von 0,2 im Exit-Fall erzielt.

      Fazit: Für den Kurs am Montag hat diese Entwicklung keine Auswirkung, so
      meine Einschätzung. Auf aktuellem Niveau ist das eingepreist. Die jüngsten
      Zukäufe im industriellen Serien/Projektgeschäft haben aus meiner Sicht einen
      signifikant höheren "Sanierunghebel" als Zanders. Man darf gespannt sein,
      welche Zahlen Mutares Ende diesen Monats vorlegt.

      Gruß
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      Avatar
      schrieb am 01.09.18 13:58:40
      Beitrag Nr. 38.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.589.411 von Kleiner Chef am 01.09.18 10:24:13KC, Dein Wieder-/Neuzugang Mutares kam ja gestern Abend noch mit einer eher unerfreulichen Nachricht um die Ecke: die Sanierung in Eigenverwaltung bei der Tochter Zanders ist gescheitert. Ich sehe darin (leider) weiter den roten Faden der Fehlgriffe/Fehlentwicklungen bei/von Mutares bestätigt; wie schätzt Du das ein?
      http://dgap.de/dgap/News/corporate/mutares-tochtergesellscha…
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      Avatar
      schrieb am 01.09.18 13:54:03
      Beitrag Nr. 38.893 ()
      Ja, KC hat verkauft, also ab mit der Diskussion in den Vectron Thread.
      Avatar
      schrieb am 01.09.18 13:03:10
      Beitrag Nr. 38.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.587.674 von Wertefinder1 am 31.08.18 22:14:05
      Zitat von Wertefinder1: Ach - und die verstohlen nachgemeldete Nachricht, das Vectron Systems GetHappy eingestampft hat die postest Du nicht?

      Aus dem Ding wird jetzt eine simple Loyalty-Lösung mit der im Wettbewerb gegen Payback bereits deutlich abgeschlagenen Deutschlandkarte. Was wurden mit GetHappy für Modellrechnungen für die Zukunft angestellt! Hunderte Millionen Euro an Transaktionsgebühren sollten vereinnamt werden. Kurs 100 Euro nur ein Anfang. Alles nur Hirngespinste wie sich jetzt zeigt. VERARSCHE PUR!

      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2018-08/4467373…

      "... Coca-Cola und Vectron haben nach umfangreichen Tests festgestellt, daß es schneller, kostengünstiger und wesentlich erfolgversprechender ist, ein Kundenbindungssystem durch eine Partnerschaft mit einem bereits erfolgreichen System zu etablieren, als dieses komplett selbst neu aufzubauen. Daher wird die ursprüngliche Kooperation von Coca-Cola und Vectron im Rahmen der eigenen "GetHappy"-Gastronomieplattform beendet. ..."


      Junge, Junge. Bin ich die DGAP? Nein.
      Und auch nicht dauernd online. Also, was soll dieser schwachsinnige Vorwurf?

      Dass vier Meldungen an einem Tag keine Kommunikationsglanzleistung bedeuten ist klar. Dass die Zahlen so ausfallen würden war bereits zu erwarten, das ist keine Überraschung. 2018 ist ein Übergangsjahr, mit Blick auf den Stichtag 1.1.2020 sieht es schon wieder anders aus.

      "erheblich größere Effekte sind für die Jahre 2019/2020 zu erwarten, wenn am 1.1.2020 als zweite Phase das "Gesetz zum Schutz vor Manipulationen an digitalen Grundaufzeichnungen" in Kraft tritt." https://www.vectron-systems.com/de/news-presse/news/article/…

      Dennoch kann ich den Rundumschlag auf Vectron nicht teilen. Der Fehler den Vectron gemacht hat heißt "GetHappy", den Hype zu reiten und zu lange daran zu klammern. Aus der Sicht kann man dann natürlich nur verlieren. Die Loslösung von CocaCola hatte sich allerdings bereits unter Kaltner angedeutet, der die Strategie für weitere Partner zugänglich machen wollte.

      Nichts anderes ist gerade passiert.
      Man darf nicht vergessen, dass das Risiko GetHappy zum Laufen zu bringen nicht unerheblich war. Da war man komplett auf die Firepower und das Marketing von CocaCola angewiesen. Diese Unsicherheit ist raus. DeutschlandCard liefert bereits 20 Millionen angeschlossene Nutzer, Vectron liefert BonVito und den Gastroanschluß. Auf welcher Plattform das Gastrobonussystem letzten Endes aufgesetzt wird spielt keine Rolle. PayBack hat keinen Gastroanschluss außer BurgerKing und Lieferdienste. Auf den "kleineren" DeutschlandCard-Partner zu setzen könnte Flexibilität bedeuten und Vorteile liefern. Es geht doch um die Daten, die in der Kasse generiert werden, diese werden Vectron in der Weiterverwertung zustehen. Und auch wenn es nur eine Testphase ist, der Metro-Deal birgt zusätzliches Potential.

      Ich will KCs Threat hier nicht überstrapazieren, solange er nicht selber investiert ist und verweise dorthin: https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1121172-2381-239…

      Schönes Wochenende,
      Bee
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      schrieb am 01.09.18 11:38:49
      Beitrag Nr. 38.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.589.411 von Kleiner Chef am 01.09.18 10:24:13
      DBI Update und Heidelberg Pharma
      Heute mal ein ausführlicheres Update zu Heidelberg Pharma, die ich schon mal vor einem Jahr vorgestellt habe.

      Ich möchte kurz nach dem Affimed Deal mit Roche ein kleines DBI Update machen und den ersten Kandidaten aus der Liste vorstellen. Es ist Heidelberg Pharma, die ich schon mal vor einem Jahr vorgestellt habe. Doch sie kommen jetzt mit mehreren Projekten in die heiße Phase und deshalb noch mal ein Update zu Heidelberg Pharma.


      Doch erst mal zu dem DBI Update. Der Sieger im letzten Monat heißt Affimed, die mit einem riesigen Deal Einen sehr schönen Verlauf zeigen noch Evotec, Medigene und Magforce im letzten Monat.

      Qiagen, Biofrontera, Paion, Pieris und Nanorepro mit positiven Vorzeichen und einem günstigen Umfeld für Biotechwerte.

      für die Schlagzeilen sorgten. Auch Mologen meldet eine Verhandlung über eine Auslizensierung. Doch hier ist die Nachrichtenlage um Mologen sehr unklar. Personalien werden offen im Board diskutiert und eine Entscheidungsfindung ist für Außenstehende unmöglich. Deshalb ist hier erst mal sehr große Vorsicht angesagt.


      Die Biotechwerte werden wieder sehr gemocht und der NBI Nasdaq Biotechindex verzeichnet diese Jahr mittlerweile eine Performance von 14,4%. Der DBI verzeichnet jetzt auch eine Performance von ca. 12,5 %. Doch nur 10 Werte, allen voran Affimed von 28 deutschen Biotechwerte sind dafür nennenswert verantwortlich. Ca. 20 Werte notieren im negativen Bereich.

      Mein DBI Depot konnte wieder signifikant zulegen und verzeichnet jetzt eine Performance von knapp 32% und belegt etwa Rang 40 von 1540 Spielteilnehmern. Das Langfristdepot auch weiter im Aufwärtstrend mit jetzt einer Performance von ca 65%. Allerdings wurde das Depot am 12.11. letzten Jahres gestartet.

      Eine Einzelaufstellung mache ich dann nächstes mal wieder, da ich heute ein Update zu Heidelberg Pharma schreiben wollte.

      Heidelberg Pharma:
      Eine aktuelle Präsentation könnt ihr dem folgendem link entnehmen.
      http://heidelberg-pharma.com/files/201807_HD-Pharma-Company-…

      Ein Wert, der schon lange in meinem Depot ist und eigentlich durch Unauffälligkeit sich etwas versteckte. Manchmal haben es diese Werte in sich. Deshalb kurz eine Vorstellung und ein Update.
      Man kann Heidelberg Pharma grob in vier Teilbereiche eingliedern.

      1. Das Wilex Erbe mit Redectane und Mesupron.
      2. Die eigene ATAC Pipeline
      3. Die ATAC Technologie Partner
      4. Die Kooperationtspartnerschaften


      1. Das Wilex Erbe mit Redectane und Mesupron.

      Zu diesem Erbe gehören die beiden Wirkstoffe Mesupron und Redectane.

      Mesupron ist an Link Health in China und Redhill für ROW in Israel auslizensiert. Es sollte schon länger eine Phase 1/2 gestartet werden. Doch Redhill setzt im Augenblick durch die Kassenlage ihre Prioriitäten in ihrer Pipeline anders und so ist dieser Wirkstoff wohl im Augenblick nicht so interessant für sie. Wir sollten diesem Wirkstoff jetzt nicht so viel Bedeutung zumessen.

      Redectane ist an den Spezialisten Telix in Australien auslizensiert. Der Name diesse Wirkstoffes taucht auch in verschiedenen Benennungen auf TLX-250 ist die Telix Bezeichnung. Girentuximab der Wirkstoffname von Wilex. In verschiedenen Anwendungen je nach diagnostischer oder therapeutischer Anwendung sind auch noch anderen Namen gebräuchlich.

      Und Redectane könnte schon in kurzer Zeit ein Goldesel für Heidelberg Pharma werden. In den letzten Tagen hat Telix in Europa den Antrag für die Durchführung einer Phase 3 Studie gestellt. Es läuft noch eine weitere kleine Phase 3 Studie, die aber in einigen Tagen beendet sein dürfte. Warum jetzt ein Goldesel. Heidelberg Pharma hat für diesen Wirkstoff enorm günstige Konditionen ausgehandelt.
      In Kürze dürfte die Phase 3 Studie für die bilddiagnostische Anwendung starten. Die Märkte in USA und ROW sollten dann bald folgen. Nach einer aktuellen Studie soll der Umsatz für die diagnostische Anwendung bei etwa 70 Millionen € liegen. Heidelberg Pharma erhält neben den Milestones noch eine Umsatzbeteiligung von 30%

      Ebenfalls ist TLX-250 Redectane für die therapeutische Anwendung geeignet. Hier wird das Umsatzvolumen auf über 450 Millionen € geschätzt. Die Umsatzbeteiligung liegt für Heidelberg Pharma bei ca 5%. Es soll hier bald eine Phase 2 starten. Vorbereitende Studien laufen bereits in Holland Vom Volumen dürfte die Beteiligung für Heidelberg Pharma etwa gleich hoch sein wie in der diagnostischen Anwendung.

      Telix geht zur Zeit Kooperationen mit TLX-250 in anderen Indikationen ein. Aus Berichten eignen sich mehrere Arten von Krebs für diesen Kandidaten. Auch hier würden Heidelberg Pharma dann langfristig für jede Indikationserweiterung 5% an Umsatzbeteiligung zustehen. Das Volumen dürfte dann geschätzt langfristig noch mal über 1 Milliarden € liegen. Das zur Langfristperspektive von Redectane.
      Die Finanzierung und Vermarktung kostet dabei Heidelberg Pharma nichts mehr, da Telix und die Partner alle Kosten übernehmen.
      Dies in Kürze zu Redectane.

      2.Die ATAC Pipeline
      Das sind die eigenen Wirkstoffe, die Heidelberg Pharma in der Entwicklung hat. Der Fokus liegt im Augenblick auf HDP-101 in der Anwendung beim Multiplen Myelom. Es wurden schon Gespräche mit den zuständigen Behörden geführt und der Sprung in die klinische Entwicklung steht kurz bevor. Das Umsatzvolumen für diese Indikation wird von Heidelberg Pharma wird für diese Indikation bei etwa 1,8 Milliarden Doller angegeben. Doch man sollte einfach mal abwarten wie die weitere Planung mit diesem Wirkstoff ist und welche Vermarktungsmodelle dann gewählt werden. Doch mit dem Übergang in die klinische Entwicklung steht für Heidelberg Pharma ein wichtiger Meilenstein an.

      Weitere Entwicklungen werden vorangetrieben, befinden sich aber noch in sehr frühen Entwicklungsstadien.

      3. Die ATAC Technologie Partner

      In den letzten 15 Monaten konnte Heidelberg Pharma zwei große Entwicklungsvereinbarungen mit Takeda und Magenta Therapeutics eingehen. Man vereinbarte ein Optionsmodell, an deren Ende dann die Entscheidung der Partner steht. Sollten die Partner die Option eigehen werden dann folgende Vereinbarungen gültig.

      Takeda:
      Man arbeitet an drei Wirkstoffen, deren Ziel nicht veröffentlicht ist. Bei einer positiven Entscheidung werden dann bis zur kompletten Entwicklung dann ca 330 Millione $ fällig. Die Entwicklung übernimmt der Partner. Bei Vermarktung gibt es dann noch einmal Umsatzbeteiligungen.

      Magenta Therapeutics:
      Mit einer ganz neuen revolutionären Anwendung bei der Knochenmarkstransplation. Mit dem Wirkstoff, der zusammen entwickelt wird sollen dann noch vorhandene Krebszellen eliminiert werden und so ein patientenschonendes Verfahren möglich sein. Auf der letzten hauptversammlung wurde dieses Verfahren besonders herausgestellt. Die finanziellen Kondidatione bei 4 Wirkstoffen. Bei Optionsentscheidungen für die Wirkstoffe dann 330 Millionen Milestones an Heidelberg Pharma und bei Erfolg anschließende Umsatzbeteiligung.


      4. Die Kooperationtspartnerschaften

      Es gibt einige Kooperationspartnerschaften, die ich nicht mehr so weit ausführen möchte.
      1. Es besteht eine Koperation mit Advanced Proteom Therapeutics
      2. Es besteht eine Partnerschaft mit Nordic Nanovector mit denen gemeinsam ein Wirkstoff erarbeitet werden soll.
      3. Ebenfalls vor einigen Monaten wurde eine vertrauliche Lizenzvereinbarung mit der Universität von Texas und dem MD Anderson Cancer Center abgeschlossen. Es geht hier um den interssanten Ansatz die Aminitin Anwendung in eine personlisierte Medizin zu überführen. Grundlage hierfür sind die TP53/RNA Forschungen.


      Mit so einer breiten Palette an erfolgversrechenden Anwendungen gibt es nicht viele Werte in Deutschland. Als größter Investor zeichnet Dievini Hopp verantwortlich, die mittlerweile etwa 75% an dieser Firma besitzt. Der Start in die Phase 1 mit HDP-101. Dann noch weitere Partnerschaften mit dem erfolgversprechenden Wirkstoff Aminitin Und letztendlich die Optionsentscheidungen der Partner Takeda und Magenta dürften für weitere Kursimpulse sorgen. Einen Deal wie bei Affimed mit Roche halte ich gerade bei Heidelberg Pharma jederzeit bei diesen Erfolgsaussichten für möglich.. Kursbelastend sind noch einige Wandler die seit Anfang des Jahres bei etwa 2,60€ jederzeit gewandelt werden können. Kussicherheit bringt Hopp Dievini, die ihr Investment wohl nicht verkommen lassen. Meine Einschätzung. Enorme mittel bis langfristige Chancen allein schon durch Redectane bei biotechüblichem Risiko.
      Avatar
      schrieb am 01.09.18 10:59:37
      Beitrag Nr. 38.890 ()
      DeFaMa ist derzeit sehr aktiv.
      Nachstehend die Ad-hoc, dass man sehr kurzfristig eine KE durchführen möchte mit max. 10 % und zwar ohne Bezugsrecht für die Aktionäre. Deswegen war man schon auf einer Road-show in London und gestern hatte man drei Investorengespräche in Ffm.
      Vier Objekte zum Kauf sind wohl schon unterschriftsreif und dürften m.E. noch im Sept. gekauft werden, sofern kein Verkäufer noch einen Rückzieher macht. Dies kostet ca. 12 Mio und benötigt von der gesamten KE (sofern 10 % kommen, was aber sehr wahrscheinlich ist) nur ca. 2 Mio, so dass für weitere Käufe noch über 2 Mio zur Verfügung stehen. Man hätte diese 12 Mio jedoch schon aus den derzeit bestehenden Cash finanzieren können, also ist meine sehr starke Vermutung, dass noch weitere interessante Objekte in der Pipeline sind.
      Das KGV ist deshalb so hoch, da die Gesellschaft derzeit mit ca. 5,25 % ihre Schulden tilgt und dies (sie bilanziert als eine der wenigen noch verbliebenen noch nach HGB) fliesst nicht in das KGV mit ein!
      Weiterhin ist Radeberg zu 50 % verkauft und hat nach Steuern ca. 900 TEU netto eingebracht. Und jetzt kommts. Radeberg wird von HD (haben die 50 % gekauft) saniert (Kosten ca. 6 Mio) und nach der Sanierung komplett verkauft. Hier wird wahrscheinlich mindestens nochmal ein Betrag von >3 Mio. für DeFaMa übrigbleiben! (D.H. der Radeberg deal wird min. mit 1 Euro pro Aktie belohnt). Ich sehe weitere KE's für sehr unwahrscheinlich an und denke dass es die Fa. aus dem lfd. Cash-flow und den a.o. Erträgen jetzt schafft, in Verbindung mit der Neuaufnahme von Darlehen aus den bisher schon bestehenden Krediten (Aufstockung) weitere Käufe (ca. 20 Mio. jährlich geplant) zu finanzieren. Dies bringt wieder ordentlich Cash-flow und die Fa. kann immer schneller wachsen, zumal sie neue Objekte zum max. 9-fachen der Jahresmiete einkauft und dabei auch noch auf die Lage schaut, die Kopflastigkeit im Mietermix vermeidet, und gleichzeitig vor einem Kauf mit den Mietern spricht, ob diese zufrieden sind und dann müssen auch die Mietverträge der min. 2 Ankermieter noch min. ca. 5 Jahre laufen, wobei auch der Leerstand gering sein muss.
      Für mich ein Investment, bei dem ich absolut ruhig schlafen kann und hier erwarte ich deutliche Kurssteigerungen in den nächsten Jahren. Sicherlich ist dies keine Hype-Aktie, aber wer interessiert ist, kann heute noch kaufen und sollte sich durch den DeFaMa-tread quälen, der extrem viele Fragen beantwortet, was ist hier nicht tun möchte.

      Ein schönes WE noch allen.




      DEFAMA beabsichtigt Kauf von vier Einkaufszentren und prüft Kapitalerhöhung
      30-08-18
      DGAP-Ad-hoc: DEFAMA beabsichtigt Kauf von vier Einkaufszentren und prüft Kapitalerhöhung

      DEFAMA Deutsche Fachmarkt AG / Schlagwort(e): Kapitalmaßnahme/Absichtserklärung
      DEFAMA beabsichtigt Kauf von vier Einkaufszentren und prüft Kapitalerhöhung

      30.08.2018 / 16:43 CET/CEST
      Veröffentlichung einer Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      DEFAMA steht in weit fortgeschrittenen Verhandlungen über den Erwerb von vier Einkaufszentren in Bayern, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen mit einem Gesamtvolumen von mehr als 12 Mio. EUR. Damit würde sich das Portfolio-Volumen der DEFAMA auf mehr als 100 Mio. EUR erhöhen. Bei erfolgreichem Abschluss aller Transaktionen steigt der annualisierte FFO der DEFAMA um über 500 TEUR auf gut 4,4 Mio. EUR.

      Aufgrund dieser beabsichtigten Käufe prüft der Vorstand, eine Kapitalerhöhung um bis zu 10% des Grundkapitals unter Ausschluss des Bezugsrechts durchzuführen und damit rund 4,2 Mio. EUR als Bruttoemissionserlös zu generieren. Der Angebotspreis der neuen Aktien soll sich am Börsenkurs orientieren. Genauere Details zur Kapitalerhöhung, insbesondere der Zeitplan, stehen derzeit noch nicht fest. Die entsprechenden Beschlüsse von Vorstand und Aufsichtsrat sind noch zu fassen.



      Kontaktadresse

      DEFAMA
      Deutsche Fachmarkt AG
      Nimrodstr. 23
      13469 Berlin

      Internet: www.defama.de


      Mitteilende Person

      Matthias Schrade, Vorstand

      Tel.: +49 (0) 30 / 555 79 26 - 0
      Fax: +49 (0) 30 / 555 79 26 - 2
      Mail: schrade@defama.de


      30.08.2018 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap.de
      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: DEFAMA Deutsche Fachmarkt AG
      Nimrodstr. 23
      13469 Berlin
      Deutschland
      Telefon: 030 - 555 79 26 - 0
      Fax: 030 - 555 79 26 - 2
      E-Mail: info@defama.de
      Internet: www.defama.de
      ISIN: DE000A13SUL5
      WKN: A13SUL
      Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, München (m:access), Tradegate Exchange


      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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      Avatar
      schrieb am 01.09.18 10:24:13
      Beitrag Nr. 38.889 ()
      Wochenupdate: Nachrichten über Nachrichten!
      Gerade am letzten Tag im August legen viele Nebenwerte die Zahlen vor. Die Nachrichtenflut muss deshalb erst einmal verarbeitet werden. Wenn man das noch nicht getan hat, das Depot zeigt am Ende der Woche nur grüne Vorzeichen, dann darf man zunächst einmal zufrieden sein. Ich beschränke mich auf die wesentlichen Ereignisse der letzten Woche.


      Cytosorbents und Clinuvel maschieren Richtung Norden!

      Gerade die beiden Unternehmen des Medizin/Biotechsektors machten Freude. Clinuvel liefert die endgültigen Zahlen für das abgelaufene GJ mit der Ankündigung einer Anfangsdividende. Der eigentliche Trigger hier aber ist sicherlich der zu erwartende Newsflow in den kommenden Tagen und Wochen, was die Produktpipeline, aber auch die FDA Rückmeldung zum Scenesse Antrag in den USA angeht. Ich gehe von einem Priority Review Status aus, was für die Zulassung in den USA eine Wahrscheinlichkeit von nahezu 100 % nahekommt.

      Bei Cytosorbens gab es keine direkten Unternehmensmeldungen. Hier erhöhen sich die positiven Berichte zum Unternehmen, was die Perspektiven angeht. In der letzten Woche erst die Zulassung der CAR-T-Cell Therapie in Europa durch Novartis. Cytosorbents dürfte Stand-By stehen, um die Nebenwirkungen des CRS bei der der Behandlung KYMRIAH mit Cytosorb zu reduzieren.

      KYMRIAH, so der Produktname von Novartis, was in den USA und Europa zugelassen ist, beschreibt in den Studienergebnissen, das in 79 % der Fälle das sogenannte CRS aufgetreten ist. Dieser Anteil macht deutlich, welche Zusatzeffekt Cytosorb in diesem Kontext einnehmen kann.
      Inzwischen ist der Anteil der institutionellen Anteilseigner auf 25 % angestiegen. Das zeigt das Interesse der Investoren wie Blackrock, Ray. James u.a. am Unternehmen.


      Blue-Cap: Zahlen in Line – Hält weitere Wachstums-Trigger bereit!


      Zur Erinnerung: Auf der Frühjahrs-Konferenz prognostiziert das Unternehmen ein EBIT für 2018 von 7,8 Mill. Euro und einen Überschuss von 4,4 Mill. Euro. Beim EBIT liegt man mit 4,5 Mill. zum Halbjahr in der Spur. Mit dem Überschuss von 1,3 Mill. Euro auf den ersten Blick nicht.

      Beim Überschuss macht man zwei Gründe aus. Erstens das neutrale Ergebnis, in dem Sanierungs- und Restrukturierungskosten subsumiert werden und die Steuerquote von 55 %, die sich einstellt, wenn einige Unternehmen keine schwarzen Zahlen schreiben.

      Umgekehrt erwarte ich, das man in der zweiten Jahreshälfte aus dem WISAP Verkauf auch beim Überschuss in die Richtung der Prognose vordringt. Weitere Trigger, die Blue-Cap bereithält sind: Offenbar wird man in der zweiten Jahreshälfte auf der Kaufseite nochmals zuschlagen. Die liquiden Mittel stehen hierfür bereit. Ferner kann man gespannt sein, wie sich der NAV entwickelt unter Einbeziehung von Knauer-Uniplast. Ich bleibe bei meinem Kursziel von 35 Euro.

      Die nachfolgende Übersicht zeigt die Gewinner und Verlierer:




      Die Jahresperformance liegt bei 4 %!

      Die Wochenperformance legte um zwei Prozent zu in der letzten Woche. Die Jahresperformance liegt bei 4 %. Die Cash-Quote liegt bei 25 %.

      Zwei Neuzugänge gab in der letzten Woche. Mit Mutares, ein alter, bekannter Wert und die CYAN AG, die erst seit ein paar Monaten an der Börse gelistet ist.


      Wäre das ITC/Navigator Paket nicht schon die größte Position, würde ich aufstocken!


      Langweilig wird mittlerweile der Hinweis zu Navigator, wonach man den Euro inzwischen für unter 50 Cent kauft. Dennoch sucht man solche Konstellationen ja an der Börse. Dies gilt umso mehr, als das der CEO der ITC-Group im Halbjahresbericht feststellt, das man sich auf das erreichte Ertragsniveau (nach Prognoseanhebung) nicht ausruhen wird und sich hier perspektivisch weitere Steigerungen vornimmt. Wäre das Paket ITC-Group und Navigator nicht schon die größte Depotposition, würde ich aufstocken.



      22 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.09.18 08:34:41
      Beitrag Nr. 38.888 ()
      Ivu Traffic AG
      In der abgelaufenen Woche hat IVU sein Zahlenwerk zum ersten Quartal berichtet. Auf den ersten Blick nicht wirklich spektakulär, da man zum Halbjahr einen leichten Konzernjahresfehlbetrag ausweist (analog zum Vorjahr). Dies liegt im Geschäftsmodell begründet, in dem der überwiegende Teil der Erträge im vierten Quartal des Jahres vereinnahmt wird.

      Ein paar erfreuliche Eckdaten möchte ich jedoch aufführen:

      - Stabiles, seit Jahren wie auf Schienen laufendes zweistelliges Umsatzwachstum
      - sehr starker Cashflow (bedingt durch den Abbau der Forderungen, die zum 31.12.17 in den Büchern gestanden haben); generell ist die Cashflow-Rechnung ein Traum, da man nur minimale Ausgaben für Investitionen und keine Bankverbindlichkeiten hat, somit fließt der operative Cashflow fast 1 zu 1 in die liquiden Mittel
      - Aktueller Cashbestand liegt bei knapp 20 Mio., es liegen keine Bankverbindlichkeiten vor (über 1€ Cash je Aktie)
      - Forderungen LuL + Forderungen aus Fertigungsaufträgen (Summe 25 Mio.) abzgl. Verbindlichkeiten LuL + Verb. aus Fertigungsaufträgen (8,5 Mio.) erhöht den theoretischen Cashbestand nochmals um 16,5 Mio. auf dann 36,5 Mio. Euro (Sonst. VG und Verb. sowie Pensionsrückstellungen wurden der Einfachheit halber nicht betrachtet) -> läuft theoretisch auf ca. 2€ Cash je Aktie hinaus
      - positiver Ausblick

      Wenn man ein Haar in der Suppe finden möchte, dann ist es der Personalaufwand, der deutlich angestiegen ist und somit potentielle Skaleneffekte erst einmal verhindert.
      Ich sehe den Personalaufbau jedoch eher positiv. Denn IVU hat immer mal wieder Jahre mit stärkeren Personalaufbau gehabt, denen dann in den folgenden Jahren deutliche Zuwächse im Umsatz gegenüber standen. Für mich also ein Zeichen, dass die Gesellschaft sich für einen weiteren Auftragsschub bzw. Umsatzschub rüstet und sich hierfür frühzeitig die notwendigen Ressourcen ins Haus holt.

      Fühle mich weiterhin sehr wohl mit diesem Investment. Eine der wirklich wenigen Aktien, die man noch frei nach Kostolany unters Kopfkissen legen kann.
      Bisher keine unüberlegte Übernahme eines größeren Unternehmens, bei der man sich verhoben hat (->Stichwort Softing) und auch keine kleineren Zukäufe, bei denen die Integration nicht sich als schwierig herausstellt (->Stichwort SNP).

      Mein abschließendes Fazit, um den obigen Worten einen Wert in Form eines Kursziels zu geben:
      IVU agiert in einem absoluten Trendmarkt mit einem hervorragenden Produkt. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass wir hier mittelfristig zweistellige Kurse sehen werden. Nicht über Nacht und auch nicht in den nächsten 12 Monaten (deswegen passt diese „langweilige“ Aktie hier wahrscheinlich nicht ins Forum), aber durch beständiges Wachstum in den nächsten 3-5 Jahren. Vom aktuellen Wert von 5,50€ ein Aufschlag von knapp 100%.

      Ein schönes Wochenende!
      Avatar
      schrieb am 01.09.18 08:19:53
      Beitrag Nr. 38.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.588.253 von sirmike am 01.09.18 00:33:43Ich finde das eine drastische Darstellung. Klar ist: es ist schlecht kommuniziert worden. Vectron hat Startup-Charakter. GetHappy ist mit viel zu vielen Hoffnungen aufgeladen worden. Das hat sich vermutlich in der Zeit von Kaltner gezeigt und Kaltners Ansatz dagegen war vermutlich auch ein radikaler Startup-Ansatz mit hohen Investitionen und Verlusten über einen längeren Zeitraum. Stümmler hat da kalte Füße bekommen und schlägt einen eher defensiveren Weg ein. Lieber die „kleineren“ Projekte, die schnell etwas bringen, als die „Weltrevolution“. Die grundsätzliche Strategie ist aber die gleiche. Mir ist der Stümmler-Weg vielleicht sogar lieber.
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