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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 3805)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 17.05.24 08:35:33 von
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      schrieb am 30.08.17 13:16:21
      Beitrag Nr. 31.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.626.989 von valueanleger am 30.08.17 11:23:56
      Zitat von valueanleger: Bei KSB muss man das große Bild im Auge behalten - Hurrican hin oder her.
      Sollte es tatsächlich deswegen zu heftigen Kursrückgängen kommen wär das eine gute Nachkaufgelegenheit.
      Der Turnaround läuft und mit der KGaA habe ich kein Problem.
      KSB ist für mich keine Übernahmespekulation.

      -----
      Als Erstes sehe ich auch die Verschlankung/Kosteneinsparung aufgrund des internen Reorg-Programms, sowie dann das begleitende erfreuliche Umsatz- und Auftragseingangs-Wachstum ...
      Wg des Hurrican, so makaber es ist, sehe ich in der Danach- und Reparatur- und Wiederaufbau-Phase eher Geschäftschancen für KSB in den betroffenen Gebieten (Pumpen, Ventile, Armaturen, XXX ...)
      Avatar
      schrieb am 30.08.17 13:02:22
      Beitrag Nr. 31.737 ()
      Eine Woche später interessiet hier wohl einige User nicht mehr ihr d..... Geschätz von gestern:

      Posting #31.460
      Was haben Opera Software und Cytosorbents gemeinsam? Der Kurs beider Aktien geht in den letzten Jahren eigentlich immer weiter runter statt rauf. Sollte man in solchen Fällen nicht besser eine Bestätigung des Investmentcases durch eine technische Entwicklung im Kursverlauf abwarten? Sollte die Ursache in Finanzierunsgbedarf/Verwässerung liegen, dann setzt man hier solange das Problem nicht behoben ist auf ein lahmendes Pferd!

      Posting #31.464
      Nur leider kann jedes noch so aussichtsreiche Ergebnis einer Fundamentalanalyse wertlos sein, wenn anhaltende Verwässerung den Kurs drückt (in diesem Fall steigt ja die Börsenbewertung trotzdem). Man sollte den Trend einer Aktie daher niemals außer Acht lassen. Vielleicht liegst du bei Opera und Cytosorbents mit deinem Timing goldrichtig, wir werden sehen. Ich traue dem Braten bei beiden Aktien jedoch nicht und über das perfekte Timing, das die meisten nie erwischen, gab es schon genug Beiträge hier... Da ich von Opera und Cytosorbents den 3-Jahres-Chart eingestellt hatte, wäre es korrekt sich in deiner Gegenargumentation auch auf diesen Zeitraum zu beziehen. Dann sieht man auch, das Endor ein ganz anderer Fall ist, als Opera und Cytosorbents!.............
      Ich bin ja auch kein Freund ausgefeilter tiefgreifender Charttechnik. Allerdings denke ich, dass man längerfristige deutliche Trends nicht einfach ausblenden sollte. "The Trend Is Your Friend" - das hat schon seine Berechtigung...

      Posting #31.476
      Da ich ja hier offenbar auf taube Ohren stoße, ist dies mein letzter Einlass zu dem Thema. Hatte ich nicht geschrieben, dass ich keine wirkliche Charttechnik betreibe? Wozu auch immer es dann als Antwort ein mehrteiliges Gebet über Charttechnik gibt, ist mir ein Rätsel. Ein Blick auf den Kursverlauf sollte man schon mal wagen, weil der einem viel erzählen kann. Man kann sich aber auch stur seine Fundamentalanalyse vor die Augen halten, bitte sehr. Ich bin lieber vorsichtig, wenn der Chart zeigt, das irgendetwas faul ist bzw. aus irgendeinem Grund die Aktie auf der Reise in die falsche Richtung ist - der Chart lügt nie, oder? 2% Verwässerung pro Jahr, man sieht ja wo das bei CTSO hinführt... Tolle News am laufenden Band aber die Aktie taucht immer wieder ab. Das hat Gründe. Aber alles wird gut!

      Posting #31.568
      Was genau da nicht stimmt kann mir doch völlig egal sein, weil ich so eine Aktie nicht anfasse. Antizyklisches Wetten auf die Kurswende - warum soll man sich das antun?? Jetzt sitzt er 30 Prozent im Minus und ärgert sich. Wozu das ganze?! Die Verluste muss er auch erstmal wieder reinholen...

      Posting #31.575
      Ich will sagen, dass es bei manchen Aktien geradezu schreiend auffällig ist, dass sie bei sehr guten News nicht steigen und dass Aktienrückkäufe dem Kurs auch nicht helfen. Bei den besagten Aktien war das über längere Zeit zu sehen und bis zuletzt deutete nichts auf eine Besserung hin. Ich will sagen, das man bei solchen Aktien besser vorsichtig agiert und zumindest eine Bodenbildung abwartet, bevor man einsteigt. Natürlich können Aktien auch plötzlich einbrechen und mehrjährige Aufwärtstrends abrupt beenden. Aber immerhin sind diese Aktien überhaupt mal gestiegen. Im Vergleich sind Opera und Cytosorbents in den letzten 3 Jahren eigentlich immer gefallen. Der Chart ist das Spiegelbild aller Faktoren, die den Preis einer Aktie beeinflussen. Wenn es immer nur runter geht, trotz einer Analyse, die steigende Kurse erwartet, dann gibt es offenbar negative Faktoren, die ich warum auch immer nicht auf dem Schirm habe/in der Analyse nicht genügend berücksichtigt sind. Auch Ärzte wissen oft nicht, an welcher seltsamen Krankheit ein Patient leidet. Was sie aber wissen ist, dass er krank ist. Übertragen auf den Aktienmarkt - ich würde keine kranke Aktie kaufen. Reagiert die Aktie auf die Medikation nicht (gute News/Zahlen, Aktienrückkauf), wird sie auch nicht so bald gesunden. Und damit werde ich dieses Thema jetzt beenden.

      ....die anderen Postings spare ich mir einfach.


      Und dann kommt dieser User jetzt mit Posting #31.725 und einer super technischen und fundamentalen Bergründung:

      "Advantag hat im Bereich 1,50 € bis 2 € einen deutlichen Boden ausgebildet. Das Gute hier ist, dass man bisher ohne Verwässerung versucht hat, wieder auf die Beine zukommen. Obwohl es nicht so richtig läuft, und vor allem Hoffnung besteht, ist der Kurs daher nicht weiter gefallen........

      "Cytotools:.........eine Wandelanleihe aufgelegt, mit der die Wiederholung der Phase III Studie in Europa und den USA finanziert werden soll. (ach ja, eine Wandelanleihe stellt ja keine Verwässerung dar, da man ja sowieso von fallenden Kursen als Anleger ausgeht und diese somit nie in Aktien getauscht wird ?!)....

      Den Chartvergleich seit dem 01.01.2015 bis heute möchte ich dann auch noch einfügen und damit ist es dann auch gut und damit blende ich diesen User dann komlett aus und verabschiede mich aus diesem Forum für die nächsten Monate!

      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
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      Avatar
      schrieb am 30.08.17 12:38:57
      Beitrag Nr. 31.736 ()
      Hab ja schon ein paar mal über Alexanderwerk hier berichtet.

      EPS zum Halbjahr 1,59 bei einem Kurs von 12,20
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.08.17 12:26:34
      Beitrag Nr. 31.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.625.408 von Kleiner Chef am 30.08.17 09:09:00zu der Vorstellung Turnaround Kandidaten kann ich hier nochmals die Esprit Aktie in den Ring werfen,

      hatte heute morgen nochmals die Aussichten zusammen gefasst,


      also ich sehe bei der Esprit Aktie die nächsten Monate noch deutlich um nicht zu sagen massiv Luft nach oben,

      die letzten Tage nun haben weitere Mode Konzerne wie abercrombie Zahlen vorgelegt,
      der Wert sprang nach besser als erwarteten Zahlen um 25% nach oben,
      durch die Bank konnten die Mode Aktien positiv überraschen und alle erwarten einen positiven Trend für das zweite Halbjahr,

      Esprit wird aufgrund folgender Eigenschaften besonders profitieren denke ich,

      1. ist die Aktie mit am tiefsten gefallen in der Modebranche;
      2. wurden die letzten Monate nochmals unrentable Läden geschlossen (so dass man nun wieder nachhaltig schwarze Zahlen erwarten kann)
      3. rechnet die Esprit Holding in Hong Kong Dollar ihre Bilanzen, verdient das Geld aber fast ausschließlich in Euro, dadurch dass der Euro zum HKD die letzen Wochen um gut 10% gestiegen ist dürften sich auch die Umsätze bei der Esprit Holding alleine deswegen schon mal um 10% erhöhen;

      nachhaltiger Turnaround samt Umsatz Steigerung könnte eine schöne Kursexplosion bei der Aktie ergeben,
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.08.17 11:23:56
      Beitrag Nr. 31.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.622.738 von Versucher1 am 29.08.17 20:00:43Bei KSB muss man das große Bild im Auge behalten - Hurrican hin oder her.
      Sollte es tatsächlich deswegen zu heftigen Kursrückgängen kommen wär das eine gute Nachkaufgelegenheit.
      Der Turnaround läuft und mit der KGaA habe ich kein Problem.
      KSB ist für mich keine Übernahmespekulation.
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      Avatar
      schrieb am 30.08.17 10:32:18
      Beitrag Nr. 31.733 ()
      Die Deutsche Beteiligungs AG und der unbemerkte Rekordgewinn

      ▸ Kissigs Kolumne vom 8.8.2017, Aktien Magazin 21-22/2017

      Kurz nach dem Brexit-Votum im letzten Sommer hatte ich mich in meiner Kolumne mit der Deutschen Beteiligungs AG befasst, einem unscheinbaren, langweiligen und oft übersehenen Unternehmen. Das hatte gerade sein Quartalsergebnis präsentiert und das war deutlich eingebrochen, weil die DBAG in Großbritannien aktiv ist und dort einige Unternehmensbeteiligungen hält. Und dank der Angst vor dem Brexit waren die Aktienkurse kräftig ins Rutschen gekommen und in der Folge hat die DBAG die Werte ihrer UK-Beteiligungen entsprechend nach unten angepasst. Denn anders als nach HGB bilanzierenden Unternehmen, fließen bei der IFRS-Rechnungslegung auch die aktualisierten Wertansätze von Vermögen, und somit Beteiligungen, in die Gewinn- und Verlustrechnung mit ein.

      Nun ist das mit Quartals- und Geschäftszahlen so eine Sache. Einerseits sind sie sehr nützlich, um sich über den Erfolg der Unternehmensentwicklung zu informieren. Andererseits verzerren sie auch bisweilen das Bild auf das große Ganze, weil sie einen stichtagsbezogenen Überblick geben. Und manchmal passieren genau um diesen Stichtag herum Dinge, die man bei genauerem Blick eigentlich berücksichtigen müsste. So war es auch mit dem Brexit-Votum. Die Aktienkurse gaben zum Ende des ersten Halbjahrs 2016 massiv nach, aber schon einige Wochen später hatten sie den Schock mehr als verdaut. Es war also absehbar, dass das hierdurch negativ beeinflusste DBAG-Quartalsergebnis im darauffolgenden Quartal wieder ausgeglichen würde. Mindestens. Der Aktienkurs hatte sich allerdings noch nicht wieder erholt. Und deshalb hatte ich auf dieses Schnäppchenangebot hingewiesen...

      > hier ganzen Artikel lesen
      Avatar
      schrieb am 30.08.17 09:09:00
      Beitrag Nr. 31.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.624.241 von Aktienangler am 29.08.17 23:42:09
      Vorstellung Turnaroundkandidaten!
      Zitat von Aktienangler:
      Zitat von Kleiner Chef: Fazit: Aktienangler würde jetzt sagen: Der Chart sieht ja ganz Mau aus, da kann man nicht investieren. Kleiner Chef hat sich mit einer kleinen Position dennoch positioniert.

      :)
      Ich verstehe dich ja, KC: ein bisschen Zocken muss auch sein bzw. kann ich es auch einfach nicht lassen (mit kleinen Positionen), zu versuchen, möglichst als erster den Braten bei einer neuen Turnaround-Story zu riechen. Ich spekuliere genau darauf aktuell bei 2 Aktien, die ich im folgenden mal vorstelle. Allerdings bevorzuge ich dann doch Aktien, die zumindest bereits einen Boden ausgebildet haben. Advantag habe ich schon ab und zu erwähnt, jetzt bin ich auch bei Cyto eingestiegen! Aber natürlich nicht Cytosorbents, sondern Cytotools!;)

      Advantag hat im Bereich 1,50 € bis 2 € einen deutlichen Boden ausgebildet. Das Gute hier ist, dass man bisher ohne Verwässerung versucht hat, wieder auf die Beine zukommen. Obwohl es nicht so richtig läuft, und vor allem Hoffnung besteht, ist der Kurs daher nicht weiter gefallen.
      Der Investcase: Nachdem der Emissionshandel aufgrund erst ab 2019 greifender Stützungsmaßnahmen bereits ab 2015 auf absehbare Zeit keine Besserung versprach, hat man bei Advantag ein zweites Standbein mit der Vermittlung von Mikrokrediten für den Mikrokreditfonds Deutschland aufgebaut. Dieser Bereich soll nach bisherigen Prognosen im 4. Quartal diesen Jahres die Profitabilität erreichen. Der Clou: Beide Geschäftsbereiche werden in Personalunion ausgeübt und ein Erreichen der Profitabilität der Mikrokredite dürfte auch wenig später die Profitabilität im Konzern bedeuten. Inzwischen bereitet man ein 3. Standbein vor - die Vermittlung nachhaltiger Fonds auf Sustinuit.de. Die Aussichten des Emissionshandel sind aber das spannende: Man darf von einer deutlichen Erholung des Emissionshandels ab spätestens 2019 aufgrund der dann greifenden Marktstabilitätsreserve ausgehen. Zur Erinnerung: 2014 machte Advantag mit dem Emissionshandel Umsätze von über 200 Mio €. Wenn man davon ausgeht, dass bei deutlich steigenden CO2-Preisen ab 2018/2019 auch höhere Margen drin sind, kann die aktuelle Marktkapitalisierung von nur etwas über 1 Mio € auch den Netto-Jahresgewinn in 2020 darstellen. Langfristig winken hier daher 1000% und mehr! Am 01.09.2017 kommen die Halbjahreszahlen - letzten Freitag wurden bereits alle Stücke im Brief in Berlin und Düsseldorf weggekauft - ein gutes Omen? Achtung: weiterhin hochspekulativ!!
      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.


      Cytotools - kurze Historie: Man hat einen Wirkstoff ("DermaPro") entwickelt der wunderbar wirkt beim Diabetischen Fuss und die aktuell einzig wirksame Behandlung dieser Wunden darstellt. 2014/2015 notierte die Aktie in der Spitze bei 70 €, von 1000 € pro Behandlung war die Rede, Millionen Betroffene weltweit - das lies die Aktie hoch schießen. Ende 2015 stürzte die Aktie jedoch von knapp 50 € auf unter 10 € ab - was war passiert? Die wichtige Phase III Studie in Europa zeigte keine Wirksamkeit! Kurz danach ein Aufatmen - die Wirkstoffkonzentration war zu gering, der Hersteller wurde verklagt. Der Wirkstoff von Cytotools ist wirksam! Allerdings muss die Studie wiederholt werden und um die Finanzierung kämpft man bis heute.
      Was ist also der Investcase? Inzwischen hat man die Zulassung für Indien bekommen (die Studie dort war erfolgreich) und hat die Produktion und Vermarktung über Partner Centaur aufgebaut. Hier kann es jeden Tag endgültig grünes Licht durch die Behörden geben (aktuell Prüfung von Proben der neuen Produktion). Zudem hat man eine Vermarktung in Europa als Medizinprodukt mit niedrigerer Wirkstoffkonzentration bereits durchfinanziert, die soll in 2018 starten (die eigentlich geplatzte Studie hatte eine Wirksamkeit selbst bei geringen Konzentration gezeigt, aber die geplanten Endpoints der Studie wurden nicht erreicht, deshalb Wiederholung nötig). Zusätzlich hat man laut HV (Infos von der HV hat der User "Junited2002" im Ariva-Thread eingestellt: http://m.ariva.de/forum/cytotools-guenstiger-biotechwert-mit…) eine Wandelanleihe aufgelegt, mit der die Wiederholung der Phase III Studie in Europa und den USA finanziert werden soll. Je mehr Lizenzeinnahmen man jedoch durch die Vermarktung in Indien und durch das Medizinprodukt einnimmt, desto weniger Wandelanleihen müssen emittiert werden. Zusätzlich besteht der Streitwert von knapp 7 Mio € gegen den ehemaligen Auftragsproduzenten - ich gehe davon aus, dass dieser Prozess vielleicht schon 2018 gewonnen wird. Zudem hat man sich mit sehr erfahrenen Leuten verstärkt.
      Alles zusammen: Es dürfte hier in den nächsten Monaten einen anhaltend positiven Newsflow geben. Die Aktie hat seit dem Absturz Ende 2015 mehr oder weniger bei 10 € seitwärts tendiert. Im März diesen Jahres, als die Zulassung in Indien bekannt wurde, hat die Aktie schon mal gezeigt, was sie kann: es ging aus dem Stand von 10 € auf knapp 20 € rauf. Da sehe ich die Aktie zum Jahresende. Aber nicht vergessen: Sehr spekulativ! Fakt ist auch, dass man einige Jahre des Patentschutzes verloren hat. Dennoch ist die Aktie in meinen Augen wesentlich mehr wert als die gut 20 Mio € aktuelle Marktkapitalisierung (auch unter der Berücksichtigung, dass man nur 57% an der Tochter Dermatools und damit an DermaPro besitzt).
      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.


      Vielen Dank für die nochmalige Vorstellung. Bei Cytotools war ich vor Jahren schon investiert. Das zeigt aber eben die Geduld, die man hier aufbringen muss.

      Gruß
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      Avatar
      schrieb am 30.08.17 07:33:30
      Beitrag Nr. 31.731 ()
      Mein Langfristinvestment Fintech Group hat auch ganz passable Zahlen geliefert.
      Auf der MWB HV wurde die XCOM sehr gelobt - die gehört inzwischen komplett der Fintech Group.

      DGAP-News: FinTech Group AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis

      30.08.2017 / 07:30
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Corporate News / Frankfurt am Main, 30. August 2017


      FinTech Group AG verdreifacht Halbjahresüberschuss


      Halbjahresüberschuss von 7,0 Mio. EUR (Vj. 2,5 Mio. EUR) im ersten Halbjahr 2017
      KPIs deutlich übertroffen: B2C-Neukundenzahl +11%, Transaktionswachstum +10%
      Besichertes Kreditbuch ausgebaut, Zinsergebnis im ersten Halbjahr auf 4,3 Mio. EUR mehr als verdoppelt
      Marktführerschaft in Österreich erreicht, europäische Expansion in Vorbereitung
      Konzern erwartet starkes zweites Halbjahr, Gewinnprognose 2017 bestätigt​


      Frankfurt am Main - Die FinTech Group AG (WKN: FTG111, ISIN: DE000FTG1111, Ticker: FTK.GR) hat ihren Nachsteuerüberschuss im ersten Halbjahr 2017 auf 7,0 Mio. EUR (Vj. 2,5 Mio. EUR) gesteigert und somit fast verdreifacht. Vor allem die Tochter flatex, einer der am schnellsten wachsenden Online Broker in Europa, sorgte für steigende Gewinne. Drei im ersten Halbjahr neugewonnene, langfristige B2B-Mandate, davon eines als Resultat der Brexit-Entscheidung, werden erst mit Start im zweiten Halbjahr ertragswirksam. Der Vorstand bekräftigte daher seine Gewinnprognose für 2017 von 16,8 Mio. EUR Nachsteuergewinn, was 1 EUR Ertrag pro Aktie (EPS) entspricht.

      "Der deutlich gestiegene Halbjahresüberschuss zeigt bereits das hohe Ertragspotential der FinTech Group AG. Das zweite Halbjahr 2017 wird aber noch besser erwartet, insbesondere weil die drei neuen großen B2B-Mandate, darunter unser erster Brexit-Kunde, zum Ergebnis des zweiten Halbjahres signifikant beitragen werden. Wir sind überzeugt, unsere Guidance zum dritten Mal infolge zu erfüllen", sagt Frank Niehage, CEO der FinTech Group AG. "Unser Ziel, Europas größter Anbieter für Finanztechnologie zu werden, haben wir fest im Blick und planen, kostenbewusst international zu expandieren."

      Der Online Broker flatex profitierte deutlich von der Branchenkonsolidierung, was zu Neukundenrekorden führte. Allein im ersten Halbjahr entschieden sich rund 21.000 Neukunden für flatex (Vj. 11.000). Konzernweit stieg die Zahl der betreuten B2C-Kunden in den ersten sechs Monaten auf 235.000 (zum 31.12.2016: 212.000). Trotz der allgemein geringen Volatilität an den Märkten stieg die Zahl der konzernweit abgewickelten Transaktionen um mehr als 10% auf 5,5 Mio. Das abgewickelte Volumen im ersten Halbjahr stieg im Vergleich zur Vorjahresperiode um 16% auf 38,2 Mrd. EUR. Das besicherte Kreditbuch wuchs unter anderem durch den Ausbau des "flatex flex-Kredits" von 130 Mio. EUR (zum 31.12.2016) auf rund 180 Mio. EUR, wodurch sich das Zinsergebnis auf 4,3 Mio. EUR (Vj. 1,9 Mio.EUR) mehr als verdoppelte.

      "Unser Konzern steht nach Jahren der Neuausrichtung, Zukäufen und Integration nun auf sehr solidem Fundament. Dies hat es uns erlaubt, im ersten Halbjahr 2017 im B2C- und B2B-Geschäft gezielt zu investieren. Die ersten Erfolge sind bereits im ersten Halbjahr an gestiegenen Kunden- und Transaktionszahlen erkennbar, im zweiten Halbjahr werden die Investitionen in unsere modulare Bankplattform auch im B2B-Geschäft ertragswirksam", sagt Muhamad Chahrour, CFO der FinTech Group AG. "Unser technologischer Vorsprung zum Wettbewerb hat sich deutlich vergrößert. Grundsätzlich wollen wir vor allem organisch wachsen, schließen aber auch weiterhin strategische Zukäufe nicht aus."

      Weiteren Kennzahlen (KPIs) der FinTech Group belegen, dass sich die Effizienzsteigerungsmaßnahmen der Vorjahre auszahlen. Der Umsatz stieg auf knapp 50 Mio. EUR (Vj. 48 Mio. EUR). Das verwaltete Kundenvermögen (Assets under Administration) stieg im ersten Halbjahr deutlich um fast 20% auf 11,2 Mrd. EUR (Vj. 9,4 Mrd. EUR).

      Das margenstarke Segment "Securities Trading & Financial Services", zu dem die Online Broker
      flatex und ViTrade zählen, erzielte im ersten Halbjahr 2017 ein EBITDA von 6,8 Mio. EUR bei einem Umsatz von 12,9 Mio. Euro. In Österreich hat flatex.at inzwischen die Marktführerschaft mit einem Anteil von über 40% erreicht. Die europäische Expansion wird weiterhin vorangetrieben.

      Das Segment "Transaction Processing & White-Label-Banking Services", in dem alle B2B-Leistungen des Konzerns zusammengefasst sind (XCOM AG und FinTech Group Bank AG, vormals biw Bank AG) erzielte im ersten Halbjahr 2017 ein EBITDA von 11,9 Mio. EUR bei einem Umsatz von 37,0 Mio. EUR. Der Start der drei großen B2B-Mandate wird zu einem deutlich stärkeren zweiten Halbjahr in diesem Segment führen.

      Dem kumulierten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) beider Segmente standen zentrale Kosten des Konzerns sowie Konsolidierungseffekte in Höhe von -5,6 Mio. EUR (Vj. -6,0 Mio. EUR) gegenüber. Das EBITDA ging konzernübergreifend leicht auf 13,0 Mio. EUR (Vj. 13,8 Mio. EUR) zurück, was im Wesentlichen auf einen hohen positiven Einmaleffekt im ersten Halbjahr 2016 zurückzuführen ist. Bereinigt stieg das EBITDA um rund 6%.

      Der Halbjahresbericht 2017 in deutscher und englischer Sprache ist auf der Seite www.fintechgroup.com veröffentlicht.



      Über die FinTech Group AG

      Die FinTech Group AG (WKN: FTG111, ISIN: DE000FTG1111, Ticker: FTK.GR) ist eine moderne Smart Bank: Wir bieten innovative Finanztechnologie, ein eigenes Kernbankensystem und ein regulatorisches Haftungsdach.

      Unsere Cash-Cow ist der Online Broker flatex, der durch unsere fortschrittliche, hauseigene Technologie Top-Service kostengünstig anbieten kann. Das macht flatex zur am schnellsten wachsenden Trading-Plattform Europas.

      Unsere smarte Technologie lässt sich leicht skalieren - deshalb bieten wir sie auch erfolgreich B2B-Kunden an. Für viele namhafte Institute und sogar die staatliche Infrastruktur erbringen wir vitale Leistungen. Startups und disruptiven Geschäftsideen, die eine Banklizenz benötigen, verhelfen wir durch unser White-Label-Banking zum schnellen Erfolg.

      Damit sind wir als Smart Bank in einer Zeit der Bankenkonsolidierung, Niedrigzins und Digitalisierung ideal für weiteres Wachstum positioniert und auf einem sehr guten Weg, Europas führender Anbieter für Finanztechnologie zu werden


      Disclaimer: Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen enthalten, die durch Formulierungen wie ,erwarten', ,wollen', ,antizipieren', ,beabsichtigen', ,planen', ,glauben', ,anstreben', ,einschätzen', ,werden' oder ähnliche Begriffe erkennbar sind. Solche vorausschauenden Aussagen beruhen auf unseren heutigen Erwartungen und bestimmten Annahmen, die eine Reihe von Risiken und Ungewissheiten in sich bergen können. Die von der FinTech Group AG tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. Die FinTech Group AG übernimmt keine Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.
      Avatar
      schrieb am 30.08.17 07:27:45
      Beitrag Nr. 31.730 ()
      Guten Morgen,
      der gestrige Börsentag hat wieder etwas Leben in die Bude gebracht.
      Während die Börsen in USA nach trumpscher Manier die Probleme ignorieren haben die deutschen Börse mal wieder nach unten übertrieben.
      Schade das es keinen "German Angst" ETF gibt - damit kann man eigentlich nur gewinnen. ;)
      Die gut gelaufen Aktien werden somit verkauft - warum eigentlich?
      Ich mache es immer umkehrt und verkaufe an schwachen Tagen, wenn überhaupt, dann immer die schlecht gelaufenen Aktien und wechsle in die guten.
      Kursrückgänge bei meinen TOP-Performern halte ich aus, nach dem Motto - es ist nicht entscheidend wie stark eine Aktie fällt sondern wie schnell sie die Verluste wieder aufholt.
      Mit Nachkäufen kann man seine Performance weiter pushen.
      Trotzdem haben sich aber einige TOP-Performer sehr gut gehalten und sind gestern sogar gestiegen.
      Man konnte somit sehr gut sehen in welchen Aktien die zittrigen noch stärker vertreten sind.
      In diesem Sinne wünsche ich einen guten Börsentag.
      Heute könnte es mit dem DAX besser laufen - der große Bruder USA hat es vorgemacht.
      Da es der deutschen Börse an Eigenständigkeit fehlt wäre das kein Wunder. :rolleyes:

      Gruß
      Value
      Avatar
      schrieb am 30.08.17 06:49:44
      Beitrag Nr. 31.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.624.145 von trustone am 29.08.17 23:10:33@wiener9,
      wir beide haben eine sehr ähnliche Strategie.
      Ich habe gestern 10% meiner Cashquote fast komplett für Nach/Neukäufe nutzen können.
      Ich glaube allerdings das wird den Tiefpunkt im DAX in diesem Jahr noch nicht gesehen haben.
      Die Monate September und Oktober sind immer für Rückschläge gut.
      Die unbesorgten US Börsianer machen mir immer mehr Sorgen.
      Dieses blinde vertrauen in die wirtschaftlichen Fähigkeiten von Trump ist wieder typisch USA.
      Obwohl die amerikanischen Aktien zu den europäischen deutlich überbewertet sind wird aber ein Kursrückgang in den USA um, sagen wir mal 10%, bei uns umso heftiger einschlagen.
      Wir deutsche Anleger haben zu wenig vertrauen in unsere starke Wirtschaft - der steigende Dollar wird dazu führen das der Wirtschaftsboom etwas gebremst wird - aber er wird nicht zum erliegen kommen.

      Gruß
      Value
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